DE2165766A1 - Informationsübertragungssystem - Google Patents

Informationsübertragungssystem

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DE2165766A1
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/41Bandwidth or redundancy reduction
    • H04N1/411Bandwidth or redundancy reduction for the transmission or storage or reproduction of two-tone pictures, e.g. black and white pictures
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  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ENG. STAPF
PATENTANWÄLTE 2165786
8 MÜNCHEN 8O. MAUERKIRCHERSTR. 45
Dr. Barg Dipl.-Ing. Stopf, 8 Mönchen 80, MauerkircherstraBe 45 ·
Ihr Zeichen Ihr Schreiben Unser Zeichen Datum
22 001 3o. Dezember 1971
Anwaltsakte ZZ 001
Kabushiki Kaisha Ricoh Tokyo / Japan
Informationsübertragungssystem
Die Erfindung betrifft ein Informationsübertragungssystem, und insbesondere ein System zur Übertragung von sichtbaren Bildern, beispielsweise Buchstaben, Bildern und ähnlichem, die in binärcodierten -Signalen dargestellt sind.
Beispielsweise wird bei einer Bildübertragung die Schwärze der iiLldpunkte eines stehenden Bildes oder einer Gegenstandsabbildung in die binärcodierben elektrischen Impulse oder Bits umgesobzt. Das heißt, das OiId oder die Gegenstandsabbildung
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werden nacheinander mit einer vorbestimmten Abtastzeilenbreite abgetastet, um in die entsprechenden elektrischen Videosignale umgesetzt zu werden, die ihrerseits mit einem angemessenen Zwischenraum abgetastet werden, um sie in die binärcodierten elektrischen Signale umzusetzen· Die binärcodierten elektrischen Signale werden dann mittels Draht oder drahtlos zu einer Empfangsstelle Überträgen, wo die empfangenen Signale demoduliert' werden, um das sichtbare Bild auf einem Aufzeichnungsträger oder -blatt wiederzugeben«
Das System zur Übertragung' aller binärcodierten elektrischen Signale mittels Trägerwellen weist den Nachteil auf, daß die Übertragungszeit langer wird. Beispielsweise kann eine Gegenstandsabbildung von 210 χ 297 mm quer nacheinander mit einer Abtastzeile von drei Zeilen pro mm abgetastet und die Videosignale pro Abtastzeile in 102^. Punkten abgetastet werden, um sie in die binärcodierten elektrischen Signale umzusetzen. In diesem Fall wird die Schwärze der Bildpunkte in jeder Abtastzeile in 102^ Bits derart umgesetzt, daß, wenn eine Telefonleitung mit 2^fOO Baud verwendet wird, ungefähr 6 bis 10 Minuten benötigt werden, um die oben erwähnte Gegenstandsabbildung zu übertragen.
Wenn die Gegenstandsabbildung abgetastet wird, um in die binärcodierten elektrischen Signale umgesetzt zu werden, ist es ziemlich selten, daß die schwarz und weiß darstellenden Signale abwechselnd mit einer sehr hohen Frequenz erzeugt werden.
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Praktisch werden gewisse binäre, schwarz oder weiß darstellende Signale nacheinander erzeugt. Es werden z.B. 10 Signale, die beispielsweise eine "1" darstellen, nacheinander und dann 50 Signale, die eine "0" darstellen, nacheinander erzeugt. Es sind dann nur vier Bits erforderlich, um den "1"~ Impulszug darzustellen, während sechs Bits benötigt werden, um den "O''-Impulszug darzustellen, wenn die Binärzahl verwendet wird. Es ist daher ohne weiteres einzusehen, daß eine zu übertragende Bitanzahl und folglich die Übertragungszeit, verglichen mit dem Fall, bei dem jedes Bit der binäreοdierten Signale übertragen wird, beträchtlich herabgesetzt werden kann, wenn der "1"- oder "O"-Signalimpulszug durch die Binärzahl in der vorbeschriebenen V/eise dargestellt wird. Verschiedene bekannte Informationssysteme, die die Ubertragungszeit auf ein Mindestmaß herabdrucken wollen, basieren alle auf dem vorbeschriebenen Prinzip.
Kürzlich sind Versuche durchgeführt worden, um eine Faksimileübertragungsstelle an eine Empfangsstelle mittels eines Telefonleitungssystems mit niedriger Geschwindigkeit zu koppeln. Eine zufriedenstellende Verringerung der Übertragungszeit konnte aber nicht erreicht werden, wenn die binärcodierten Signale in der vorbeschriebenen V/eise verdichtet werden,,
Die Erfindung soll daher ein verbessertes Informationsübertragungssystem schaffen, bei dem die Übertragungszeit auf eine bei dem bekannten System bisher nicht erreichte Größe herab-
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gesetzt werden kann.
Wenn die zu übertragende Gegenstandsabbildung aus Buchstaben, Bildern oder etwas ähnlichem besteht, sind die gegenseitige Beziehung oder Ähnlichkeit zwischen den Binärinustern der benachbarten Abtastzeilen im allgemeinen sehr groß. In einigen Fällen sind die zwei Binärmuster vollkommen gleichartig oder nur einige Bits sind verschieden. Die binärcodierte elektrische Signalverdichtung gemäß der Erfindung beruht auf dieser Beobachtung.)
Gemäß einer Ausfuhrungsform der Erfindung wird jedes Bit in einem Binärmuster (auf das als altes Binärmuster Bezug genommen wird) 'einer Abtastzeile mit dem entsprechenden Bit in einem Binärmuster (auf das als neues Binärmuster Bezug genommen wird) der nächsten Abtastzeile verglichen. Wenn die alten und neuen Binärmuster miteinander übereinstimmen, wird ein Codesignal "Gleich" (EQL), das anzeigt, daß das neue Binärmuster mit dem alten Binärmuster identisch ist oder mit ihm übereinstimmt, anstelle des neuen Binärmusters übertragen. Wenn die gegenseitige Beziehung oder Ä'hnlichkeit zwischen den alten und neuen Binärmustern größer ist als ein vorbestimmter Grad, d.h. wenn die alten und neuen Binärmuster sich nur in einer begrenzten Anzahl von Bitstellen unterscheiden, wird ein Codesignal "Analog" übertragen, das die große Ähnlichkeit zwischen den Binärmustern darstellt, und es folgen die Adressensignale, die nur die Bitstellen der alten und neuen Binärmuster darstellen, an
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SAD ORIGINAt.
denen sich die Muster unterscheiden. Wenn die alten und neuen Binärmuster völlig oder weitgehend verschieden sind, wird ein Codesignal "Neu" übertragen, das ihre Unähnlichkeit darstellt, und es folgt das neue Binärmuster. An einer Empfangsstelle werden die Codesignale zuerst decodiert. Wenn das Codesignal "Gleich" decodiert wird, wird das alte, vorher beispielsweise in ein Schieberegister gespeicherte Binärmuster als neues Binärmuster verwendet. Wenn das Codesignal "Analog" festgestellt wird, bezeichnen die Adressensignale, die auf das Codesignal "Analog" folgen, die Stellen der Bits des alten Binärmusters, an denen die Bits in der Polarität oder dem Pegel derart umgekehrt werden müssen, daß das neue Binärmuster wiedergegeben werden kann. V/enn das Codesignal "Neu" festgestellt wird, wird das neue Binärmuster, so wie es ist, verwendet. In ähnlicher V/eise werden die binärcodierten Binärmuster an der Ubertragungsstelle verdichtet und übertragen. Die empfangenen Signale werden an der Empfangsstelle in den ursprünglichen Binärmustern wiedergegeben.
Die Ähnlichkeit oder gegenseitige Beziehung zwischen den Binärmustern benachbarter Abtastzeilen wird größer, wenn die Abtastzeilenbreite verringert wird. Mit anderen Worten, je größer die gewünschte Auflösung ist, umso größer muß die Ähnlichkeit oder gegenseitige Beziehung werden· Der Vorteil des Informationsübertragungssystems gemäß der Erfindung wird daher umso doubücher, wenn eine höhere Auflösung gefordert wird, da die
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Wirkung der Binärmusterverdichtung und folglich die Herabsetzung der Informationsübertragungszeit verbessert wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert, wozu auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Blockschaltung einer bevorzugten Ausfuhrungsform ψ eines Informationsübertragungssystems gemäß der Er
findung j
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Abtast verfahrens j
Fig. 3 eine Blockschaltung einer Informations- oder Datenverdichtungseinrichtung j
Fig. Zj. eine Blockschaltung einer Informationsdehnungseinrichtung; und
Fig. 5 ein Diagramm, in dem die verschiedenen Wellenformen der in dem System gemäß der Erfindung erzeugten Codesignale dargestellt sind.
In Figur 1 weist ein Sender 10 im allgemeinen eine Abtastleseeinrichtung 100, eine Datenverdichtungseinrichtung 101 und einen Ubertragungsmodulator/Demodulator.(modem) 102 auf. Die Bildpunkte eines stehenden Bildes oder einer Gegenstandsabbildung werden von der Leseeinrichtung 100 abgetnstet, die in Abhängigkeit von der Schwärzung der abgetasteten Bildpunkte
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in die binäreodierten elektrischen Impulse oder das Binärmuster umgesetzt werden. Die Datenverdichtungseinrichtung 101 vergleicht das alte Binärmuster einer Abtastzeile mit dem neuen Binärmuster der nächsten Abtastzeile, um abhängig von der Ähnlichkeit zwischen den alten und neuen Binärmustern ein Codesignal "Gleich", ein Codesignal "Analog", Adressensignale, ein Codesignal "Neu" und neue Binärmustersignale zu erzeugen.
Ein in seiner Gesamtheit mit 20 bezeichneter Empfänger weist im allgemeinen einen Empfangsmodulator/Demodulator 10Zf, eine Dehnungseinrichtung 105 und eine Aufnahmeeinrichtung 106 auf. Mittels der Dehnungseinrichtung wird ein Binärmuster für jede Abtastzeile entsprechend den verschiedenen, vorbeschriebenen, empfangenen Signalen erzeugt; die Aufzeichnungseinrichtung 106 zeichnet das übertragene. Bild oder die Gegenstandsabbildung auf einen Aufzeichnungsträger bzw. ein Aufzeichnungsblatt auf. Der Sender 10 ist mit dem Empfänger 20 über eine Übertragungsleitung 103 verbunden.
Die Abtastleseeinrichtung 100 tastet beispielsweise den mit dem Bezugszeichen 201 in Figur 2(A) bezeichneten Buchstaben "A" auf der Gegenstandsabbildung 200 mit einer geeigneten Abtastzeilenbreite, um das Schwarz-Weiß-Muster jeder Abtastzeile in die binärcodierten elektrischen Impulse oder das Binärmuster umzusetzen, die der Verdichtungseinrichtung 101 züge- > führt werden, ab. Die Binärmuster der Abtastzeilen sind bei-
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spielsweise in Figur 2(B) dargestellt. Da die beschriebene Abt as tieseeinrichtung 100 in der Faksimile- oder Bildübertragungstechnik bekannt ist und sie nicht die vorliegende Erfindung betrifft, wird diese besondere Einrichtung hier im einzelnen nicht beschrieben«
Im folgenden wird die in Figur 3 dargestellte Verdichtungseinrichtung 101 in dem Sender 10 genauer beschrieben. Jede Stufe der Datenverdichtungseinrichtung 101 wird entsprechend den verschiedenen Zeittakt- und Steuersignalen einer Steuerschaltung 300 gesteuert, an die über eine übertragungsleitung 301 ein Synchronisiersignal immer' dann zugeführt wird, wenn die Abtastung einer Abtastzeile beendet ist. Aufgrund dieses Synchronisiersignales wird die Datenverdichtungseinrichtung auf eine "Betriebsart I" eingestellt, in der ein UND-Glied G-1 durch das Steuersignal der Steuerschaltung 3OO erregt wird. Die elektrischen Impulse oder das Binärmuster einer Abtastzeile werden an ein Schieberegister 303 übertragen, während ein Binärmuster der vorhergehenden Abtastzeile in einem Schieberegister 304 gespeichert wird. Es ist ohne weiteres zu ersehen, daß der Inhalt des Schieberegisters 30Zf vor dem Beginn des Abtastbetriebs durch die Abtastleseeinrichtung 100 null ist. Wenn die Datenverdichtungseinrichtung 101 auf die "Betriebsart I" eingestellt ist und das UND-Glied G-1 bei Beendigung der Abtastung einer Abtastzeile erregt wird , wird ein neues Binärmuster auf einer Eingangsleitung 302 über das
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UlTO^Glied G-I und ein ODER-Glied G-3 in das Schieberegister 303 übertragen. Wenn das neue Binärmuster vollständig in das Schieberegister 303 übertragen worden ist, wird die Datenverdichtungseinrichtung 1Oi zu der "Betriebsart ΪΙ" verschoben, in der UND-Glieder G-2, G-Zf und G-7 durch die Steuersignale der Steuerschaltung 3OO angeschaltet werden.
In diesem Fall wird durch einen (nicht dargestellten) Schiebeimpuls vo.n der Steuerschaltung 30° eier Inhalt des Schieberegisters nacheinander in Figur 3 nach rechts verschoben, wird' über Leitungen 3O5 und 306 und die UND-.und ODER-Glieder G-2 und G-3 verschoben und wieder in dem Schieberegister 303 gespeichert. In ähnlicher Weise wird der Inhalt des Schieberegisters "3OZ1. über Leitungen 307 und 3O8 und die UND- und ODER-Glieder G-Zf und G-6 verschoben, um wieder in das Schieberegister 30Zf eingespeichert zu werden. Eine Vergleichseinrichtung 309> die eine exklusive ODER-Schaltung von einem Bit aufweist, vergleicht jedes Bit, das nacheinander von dem Schieberegister 303 verschoben wird, mit jedem entsprechenden Bit, das nacheinander von dem Schieberegister 3^4 verschoben wird, um das Signal "1" zu erzeugen, wenn die zwei verglichenen Bits nicht miteinander übereinstimmen. Das Ausgangssignal "1" der Vergleichseinrichtung 3°9 wird einem Zähler 310 zugeführt; wenn dann der Umlauf der Inhalte der Schieberegister 3®3 und 30Zf beendet ist, stellt der Inhalt des Zählers 310 die Gesamtzahl der nicht übereinstimmenden Bits zwischen den Inhalten oder den neuen und alten Binärmustern der Schieberegister 303
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und 30if dar.
Wenn die Inhalte der Schieberegister J>QJ> und J)Oh1- in der vorbeschriebenen Weise, umgelaufen sind, wird die Datenverdichtungseinrichtung 101-zu der "Betriebsart III11- verschoben, . bei der der Inhalt des Zählers 310 in einem Diskriminator 311 decodiert wird. Wenn der Inhalt des Zählers 310 null ist, d.h., wenn die neuen und alten Binärmuster vollständig mit- "..:.' einander'übereinstimmen, dann liegt das Signal "1" auf einer Leitung 312· Wenn der Inhalt des Zählers 310 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs, beispielsweise 1=0= Gk* ist, wobei C der Inhalt des Zählers 310 ist, liegt das Signal "1" auf einer Leitung 313· Selbstverständlich ist die obere Grenze Gk nur beispielsweise angegeben und kann beliebig gewählt werden, wie es eben erforderlich ist. Insbesondere muß die obere Grenze so gewählt sein, daß es vorteilhafter ist, die Anzahl der übertragenen Bits zu verringern, um die Adressensignale zu übertragen, die die Stellen der nicht übereinstimmenden Bits zwischen den neuen und alten Binärmustern darstellen, als das gesamte neue Binärmuster zu übertragen· Mit anderen Worten, x wenn die neuen und alten Binärmuster eine Ähnlichkeit'aufweisen, die höher als ein vorbestimmter Grad ist, ist das Signal "1" auf der Leitung 313. Wenn der Inhalt C des Zählers 310 über 6*1- liegt, d.h. wenn C > Gk ist, dann ist das Signal 11I" auf einer Leitung 3H· Dies bedeutet, daß die Ähnlichkeit" zwischen den neuen und alten Binärmustern geringer ist als ein vorbestimmter Grad.
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Wenn das Signal "1" auf der Leitung 312 liegt, gibt ein Codierer 315 ein Codesignal "Gleich" ab; wenn das Signal "1" auf der Leitung 313 liegt, gibt der Codierer 315 ein Codesignal "Analog" ab und wenn das Signal "1" auf der Leitung '31Z1. liegt, gibt er das Codesignal "Neu" ab. Die Codesignale "Heu", "Analog" und "Gleich" von dem Codierer 315 werden über eine Signalleitung 316 in einen Übertragungspufferspeicher 320 eingespeichert; die Datenverdichtungseinrichtung 101 wird weiter zu der "Betriebsart IV" verschoben.
Bei der "Betriebsart IV" werden die Inhalte der Schieberegister 303 und 30*f wieder verschoben; der Inhalt des Schieberegisters 303 wird über die UIO- und ODER-Glieder G-5 und G-6 als das alte Binärmuster in das Schieberegister 304 verscho- " ben. Auf diese Weise werden die einmal in dem Schieberegister 303 gespeicherten, neuön Binärmuster nacheinander in das Schieberegister 30^f geschoben.
Wenn das Signal "1" auf der Leitung 313 oder 31*f erscheint^ wird der folgende Betrieb parallel zu dem vorbeschriebenen Schiebebetrieb durchgeführt. Das heißt, wenn das Signal "1" auf der Leitung 313 ist, wird ein UND-Glied·G-8 durch das Steuersignal der Steuerschaltung 3OO angeschaltet, und einem Zähler 317 wird ein Taktimpuls zugeführt, der synchron mit den nichtdargestellten Schiebeimpulsen ist, die an die Schieberegister ' 303 und 30/f· abgegeben werden. Der Inhalt des Zählers 317 stellt
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dann die Stellen oder Adressen der Bits in den neuen und alten Binärmustern auf den Leitungen 305 und 3O7 dar. Die Vergleichseihrichtung 309 gibt das Nicht-Koinzidenzsignal "1", wenn die entsprechenden Bits in den neuen und alten Binärmustern fehlen, um miteinander übereinzustimmen, über das UND-Glied G-8 an den Zähler 317· Bei jedem Nicht-Koinzidenzsignal "1" gibt der Zähler 317 das Signal auf eine Leitung 318. Es ist ohne weiteres zu ersehen, daß das Signal auf der Leitung 318 eine Adresse einer Bitstelle darstellt, an der die entsprechenden Bits in den neuen und alten Binärmustern nicht miteinander übereinstimmen. Das Adressensignal auf der Leitung 318 wird an den Pufferspeicher 320 übertragen. Wenn dann die neuen und alten Binärmuster in denSchieberegistern 303 und 30Zf vollständig auf die Leitungen 3°5 und 307 geschoben sind, werden das Codesignal "Analog" und das Adressensignal in vorbestimmten Speicherstellen in dem Pufferspeicher 320 gespeichert. Die Datenverdichtungseinrichtung 101 wird dann weiter in die "Betriebsart V" verschoben.
Wenn das Signal "1" auf der Leitung 31Z1. ist, wird ein UND-Glied G-9 durch das Steuersignal der Steuereinheit 300 angeschaltet j ein neues Binärmuster auf der Leitung 305 wird über eine Leitung 319 zusätzlich zu dem von dem Diskriminator 315 übertragenen Codesignal "Neu" in den Pufferspeicher 320 übertragen. Die Datenverdichtungseinrichtung 101 wird dann zu der "Betriebsart V" verschoben.
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Wenn das Signal "1" auf der Leitung 312 ist, wird die Datenverdichtungseinrichtung 101 in die !'Betriebsart V" geschoben, sobald die Inhalte, in den Schieberegistern J>QJ> und 30A- vollständig auf die Leitungen 305 und 307 übertragen sind. In der "Betriebsart V" wird somit der Inhalt des Pufferspeichers 320 auf eine Ausgangsleitung 321 geschoben.
Wenn daher die neuen und alten Binärmuster vollständig miteinander übereinstimmen, ist nur das Codesignal "Gleich" auf der Ausgangsleitung 321; wenn die Ähnlichkeit der Muster 1 = C = ( ist, liegen sowohl das Codesignal "Analog" als auch die Adressensignale auf der Ausgangsleitung 321J wenn die Ähnlichkeit beispielsweise C_>6^- ist, liegen das Codesignal "Neu" und das neue Binärmuster auf der Leitung 321· Danach erzeugt die Steuerschaltung 300 bei dem nächsten Synchronisiersignal auf der Eingangsleitung 301 das' Steuersignal, um die Datenverdichtungseinrichtung 101 auf die "Betriebsart I" und die Zähler 310 und 317 zurückzustellen. Der vorbeschriebene Datenverdichtungszyklus wird dann wiederholt.
In Figur 1 werden verschiedene Signale auf der Ausgangsleitung 321 an den Ubertragungsmodulator/DemocLulator 102 übertragen, wo sie moduliert und auf der übertragungsleitung IO3 zu dem Empfänger 20 übertragen werden. Die empfangenen Signale wer^ den in dem Empfangsmodulator/Domodulator 10/j. demoduliert und dor Dehnungseinrichtung IO5 zugeführt, deren Aufgabe darin besteht, die in der Datenvordichtungseinrichtung 101 in dem Sen-
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der 10 codierten oder verdichteten Signale in die ursprünglichen Binärmuster zu decodieren.
Im folgenden wird die in Figur Z1. dargestellte Dehnungseinrichtung 105 im einzelnen beschrieben. Die Datendehnungseinrichtung 105 wird durch die Signale einer Steuerschaltung Zj.00 gesteuert und weist ein Schieberegister I+O9 auf, das im Aufbau den Schieberegistern 3®3 und 3®k in der in Figur 3 dargestellten Datenverdichtungseinrichtung 101 ähnlich ist. Das alte Binärmuster ist in dem Schieberegister 409 gespeichert; der Inhalt in" dem Schieberegister 1+09 ist aber null, bevor die empfangenen Signale von einem Eingangs ans chluß Z101 über ein Empfangspufferregister Zj.02, ein UND-Glied G-11 und ein ODER-Glied G-13 zugeführt werden. Die empfangenen Signale werden zuerst in dem Pufferregister ZfO2 gespeichert und dann über eine Leitung Zj.03 einem Decodierer 1+01+ zugeführt. Der Decodierer l+Ol+. gibt das Signal "1" auf eine Ausgangsleitung ZfO^, Zj.06 oder ifO7 in Abhängigkeit von den empfangenen Signalen "Gleich", "Analog" oder "Neu" ab.
Wenn das Signal "1" auf der Leitung Zj.05 ist, d.h. wenn das Codesignal "Gleich" empfangen wird, arbeitet die Dehnungseinrichtung IO5 in der unten beschriebenen Weise. UND-Glieder G-10 und G-IZf werden durch das Steuersignal der Steuerschaltung /fOO angeschaltet und der Inhalt des Schieberegisters Zj.09 wird nacheinander verschoben und über das UND-Glied IZf. auf eine
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Ausgangsleitung Zf 17 übertragen. Der Inhalt des Schieberegisters ifO9 wird auch über eine Leitung k 10, die UIlD- und ODER-Glieder G-IO und G-13 verschoben und wieder in dem Schieberegister Ιφ9 gespeichert.
Wenn das Signal "1" auf der Leitung ZfO7 ist, d.h. wenn das Codesignal "Neu" empfangen wird, wird das UND-Glied G-11 durch das Steuersignal der Steuerschaltung ZfQO derart angeschaltet, daß das neue Binärmuster, das auf das in dem Pufferregister ifO2 gespeicherte Codesignal "Neu," folgt, nacheinander über eine Leitung Zj.08 und die UlTO- und ODER-Glieder G-11 und G-13 an das Schieberegister ZfO9 übertragen wird. Die UND-Glieder G-IO und G-IZf werden dann wieder durch die Steuersignale der Steuerschaltung ZfOO derart angeschaltet, daß das Binärmuster in dem Schieberegister 409 über das UND-Glied G-IZf an die Ausgangsleitung Zf 17 übertragen und gleichzeitig über die UITO- und ODER-Glieder 0-10 und G-13 geschoben wird, um wieder in dem Schieberegister ZfO9 eingespeichert zu werden.
Wenn das Signal "1" auf der Leitung ZfO6 ist, d.h. wenn das Codesignal "Analog" empfangen wird, wird das erste der auf das Codesignal "Analog" folgenden Adressensignale über eine Leitung ZfH einer Vergleiehseinrichtung Zf 12 zugeführt; gleichzeitig wird ein Zähler Zf 13 durch ein Taktsignal der Steuerschaltung ZfOO betätigt. Die Vergleiehseinrichtung Zf 12 vergleicht das über die Leitung Zf11 erhaltene Adressensignal mit dem In-
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halt des Zählers Zf 13. Parallel zu dem Betrieb der Vergleichseinrichtung Zf 12 verschiebt das -Schieberegister ZfO9 seinen Inhalt aufgrund eines (nicht dargestellten) Schiebeimpulses, der von der Steuerschaltung ZfOO synchron mit dem vorerwähnten, an dem Zähler ^-13 angelegten Takt signal zugeführt ist. Hieraus ist dann zu ersehen, daß die Adressen der auf der Leitung ij-10 übertragenen Bits dem Inhalt des Zählers i+13 entsprechen.
Ein Signal auf einer Leitung ZfIZf ist null, wenn das Adressensignal nicht mit dem Inhalt des Zählers if 13 übereinstimmt, wird aber in "1" geändert, wenn sie übereinstimmen o Solange das Signal auf der Leitung ZfH "°" ist, erzeugt die Steuerschaltung ZfOO dieSteuersignale, um das UND-Glied G-10 anzuschalten und das UND-Glied G-12 abzuschalten, während die Glieder G-11 und G-1 if abgeschaltet bleiben,, Der Inhalt des Schieberegisters ifO9 wird dann über die Leitung i|-10, die UND- und ODER-Glieder G-10 und G-13 verschoben, um wieder in das Schieberegister ifO9 eingespeichert zu werden, während der Iniaalt des Zählers Zf 13 weitergeschaltet wird» Wenn das auf der Ausgangsleitung Zf 11 zugeführte Adressensignal mit dem Inhalt des
Zahlers Zf 13 derart übereinstimmt, daß das Signal auf der Ausgangsleitung ZfIZf "1" wird, wird das Glied G-12 angeschaltet, während das Glied G-10 durch die Signale der Steuerschaltung ZfOO abgeschaltet wird. Das Bitsignal von dem Schieberegister ZfO9 wird mittels eines Inverters Zj. 15 umgekehrt und über eine übertragungsleitung ZfI5, ein UND-Glied G-12 und das ODER-Glied
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G-13 in das Schieberegister ZfO9 eingespeichert. Bei diesem Schritt ist das nächste Adressensignal von dem Pufferregister ZfO2 auf dor Ausgangsleitung Zf. 11. Der vorbeschriebene Betrieb wird zyklisch wiederholt und, wenn das Signal auf der Ausgangsleitung Zj-IZj. eine "1" ist, wird das Bitsignal von dem Schieberegister i.j-09 durch den Inverter umgekehrt und wieder in das Schieberegister in der vorbeschriebenen Art eingespeichert ο Der Inhalt- des Schieberegisters Zf.09 wird nur an den Zifferstellen umgekehrt, die durch die Adressensignale von dem Sender 10 bezeichnet sind.
-Jg ist ohne weiteres zu ersehen, daß das Binärmuster, das in den Schieberegister i.j.09 gespeichert ist, nachdem einige seiner Impulse in der vorbeschriebenen Weise umgekehrt worden sind, vollständig mit dem neuen Binärmuster übereinstimmt, das in dem Schieberegister 3^3 in dem in Figur 3 dargestellten Sender 10 gespeichert ist. Danach werden die UND-Glieder G-IO und G-1/|. durch die Steuersignale von der Steuerschaltung IfOO so angeschaltet, daß der Inhalt des Schieberegisters ZfO9 nacheinander über das UND-Glied G-IZf auf die Ausgangsleitüng Zj. 17 übertragen wird und gleichzeitig über die Leitung ZfIO, das UND-"Glied G-10 und das ODEld-Glied G-I3 verschoben wird, um wieder in das Schieberegister Zj.09 eingespeichert zu werden. Die vorboGchriübenen drei Betriebsabläufe werden zyklisch wiederholt, wenn die Signale an dem Eingangsanschluß ZfOI empfangen werden·
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In Figur 1 wird das Binärmuster der Aufzeichnungseinrichtung 106 über die Ausgangsleitung if-17 zugeführt. In der Aufzeichnungseinrichtung 106 wird das Binärmuster in die entsprechenden Signale umgesetzt, die die Schwärzung der Bildpunkte des übertragenen stehenden Bildes oder der Gegenstandsabbildung darstellen, so daß die Gegenstandsabbildung in einer bekannten Weise wiedergegeben werden kann. Die im Faksimile-' oder Bildübertragungsbetrieb verwendete Aufzeichnungseinri.chtung ist allgemein bekannt, so daß diese Einrichtung hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden braucht.
Wenn in der vorbeschriebenen Ausführungsform die neuen und alten Binärmuster vollständig gleich sind, wird das Codesignal "Gleich" verwendet, während, wenn ihre Ähnlichkeit größer ist, wird das Codesignal "Analog" verwendet; es kann aber ein gemeinsames, codiertes Signal verwendet iverden, um eine Koinzidenz und eine große Ähnlichkeit zwischen den Mustern darzu-" stellen. Ein System bzw..eine Möglichkeit besteht darin, daß ein Adressensignal oder Adressensignale nach dem gemeinsamen, codierten Signal eingefügt werden, das die Koinzidenz und die größere Ähnlichkeit darstellt; das Adressensignal ist null, wenn die neuen und alten.Binärmuster miteinander übereinstimmen. Wenn sie teilweise verschieden sind, d.h. wenn sie eine Ähnlichkeit aufweisen, die größer als ein vorbestimmter Grad ist, dann werden die Adressensignale, die die Bitsteilen darstellen, an denen ihre Bits oder Impulse verschieden sind, in der vorbeschriebenen Weise eingesetzt,
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Wenn das ganze neue Binärmuster übertragen und empfangen werden soll, folgen, wie in Figur 5(a) dargestellt, "die neuen Datensignale D., Dp usw., d,h. die elektrischen Impulssignale auf das Codesignal "Neu" Ha. Wenn die neuen und alten Binärmuster miteinander übereinstimmen, dann wird nur das Codesignal "Gleich" Hb erzeugt, wie in Figur 5(b) dargestellt ist. Wenn die neuen und alten Binärmuster eine größere Ähnlichkeit aufweisen, folgen die Adressensignale auf das Codesignal "Analog" Hcβ Die Codesignale bestehen höchstens aus 10 Bit; das Adressensignal besteht aus 10 Bit,, wenn eine Abtastzeile aus 102Zf Bit oder Bildpunkten besteht. Wenn daher das neue und das alte Binärmuster eine große Ähnlichkeit besitzen, dann ist das System gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft gegenüber den bekannten Systemen,
Die Erfindung schafft also ein Informationsübertragungssystem, bei dem in einem Sender ein stehendes, sichtbares Bild oder eine Gegenstandsabbildung mit einer vorbestimmten Abtastzeilenbreite abgetastet werden, um das unterteilte Bildmuster jeder Abtastzeile in ein binärcodiertes Binärmuster umzusetzen; ein altes Binärmuster einer Abtastzeile wird mit einem neuen Binärmuster der nächsten Abtastzeile verglichen, um die Ähnlichkeit oder Übereinstimmung zwischen den Mustern festzustellen; wenn ihre Ähnlichkeit größer als ein vorbestimmter Grad ist, werden anstelle des neuen Binärmusters die Adressensignale, übertragen, die die Stellen der entsprechenden Paaraunter-
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schiedlicher Bits in den alten und neuen Binärmustern darstellen. In einem Empfänger werden die Bits des alten Binärmusters an den Stellen, die durch die Adressensignale bezeichnet sind,-in der Polarität oder etwas ähnlichem geän- .-dert, um dadurch das neue Binärmuster wiederzugeben.
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Claims (1)

  1. P a t e η t a η s ρ r ü c h e
    (^ TtJ Informationsübertragungssystem, g: e k e η η zeichnet durch eine Einrichtung ClOO) zum Abtasten stehender, sichtbarer Bilder oder Gegenstandsabbildungen mit einer vorbestimmten Abtastzeilenbreite, um das Bildmuster jeder Abtastzeile in ein binärcodiertes Binärmuster umzusetzen,
    durch eine Einrichtung (101) zum Vergleich eines alten Binärmusters einer Abtastzeile mit dem neuen Binärmuster der nächsten Abtastzeile, um die Ähnlichkeit oder Korrelation zwischen ihnen zu unterscheiden, und durch eine Einrichtung zur Übertragung der Adressensignale, die die Stellen der entsprechenden Bits darstellen, die in den neuen und alten Binärmustern nicht miteinander übereinstimmen, anstelle der alten Muster, wenn die Ähnlichkeit zwischen ihnen größer ist.
    2· Informationsübertragungssystem, g e k e η η zeichnet durch eine Einrichtung (100) zum Abtasten stehender, sichtbarer Bilder oder Gegenstandsabbildungen mit einer vorbestimmten Abtastzeilenbreite, um "das Bildmuster jeder Abtastzeile in ein binärcodiertes Binärmuster umzusetzenj durch eine Einrichtung (101) zum Vergleich eines alten Binärmusters einer Abtastzeile mit einem neuen Binärmuster der nächsten Abtastzeile, um die Ähnlichkeit oder Korrelation zwischen ihnen zu unterscheiden, und durch olno Einrichtung zur übertragung eines ersten Codesignale ("Gleich"), das die Übereinstimmung zwischen den ricuon und alton Biriärmustern darstellt,
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    wenn sie durch den Diskriminator unterschieden worden sind, eines zweiten Codesignale ("Analog"), das die teilweise Übereinstimmung zwischen den Mustern darstellt und von Adressensignalen, die die Stellen der zugeordneten oder entsprechenden Bits darstellen, die in den alten und neuen Binärmustern nicht übereinstimmen,
    und eines dritten Codesignals ("Neu"), das den großen oder vollständigen·Unterschied zwischen dem alten und neuen Binärmuster darstellt,
    3· Inv&rmationsübertragungssystem, g e kennzeichnet durch einen Sender (10) mit einer Einrichtung (100) zum Abtasten feststehender sichtbarer Bilder oder Gegenstandsabbildungen mit einer vorbestimmten Abtastzeilen- breite, um das Bildmuster jeder Abtastzeile in ein binärcodiertes Binärmuster umzusetzen, mit einer Einrichtung (101) zum Vergleich eines alten Binärmusters einer Abtastzeile mit einem neuen Binärmuster der nächsten Abtastzeile, um die Ähnlichkeit oder Korrelation zwischen ihnen zu unterscheiden, und mit einer Einrichtung zum übertragen der Adressensignale, die die Stellen zugeordneter oder entsprechender Bits darstellen^ die in den neuen und alten Binärmustern nicht miteinander übereinstimmen, anstelle der alten Muster, wenn die Ähnlichkeit zwischen ihnen größer ist; und durch einen Empfänger (20) mit Speichereinrichtungen zur Speicherung.des dem alten Binärmuster in dem Sender (10) entsprechenden Binär-
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    musters und mit einer Steuereinrichtung (IO5) zum Auslesen des in den Speichern bei Empfang der Adressensignale gespeicherten Binärmusters, um nur die Bits oder Impulse umzukehren, die von den Adressensignalen bezeichnet sind, und um nacheinander Bits oder Impulse, die nicht umgekehrt worden sind, oder um Bits und Impulse, die umgekehrt worden sind, in die Speicher einzuspeichern, um dadurch das neue Binärmuster wiederzugewinnen.
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    Lee r seife
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