DE2165563A1 - Verseilmaschine - Google Patents

Verseilmaschine

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Publication number
DE2165563A1
DE2165563A1 DE19712165563 DE2165563A DE2165563A1 DE 2165563 A1 DE2165563 A1 DE 2165563A1 DE 19712165563 DE19712165563 DE 19712165563 DE 2165563 A DE2165563 A DE 2165563A DE 2165563 A1 DE2165563 A1 DE 2165563A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
stranding machine
bracket
stranding
bearing flanges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712165563
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dipl Ing Isert
Helmut Luetke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp AG filed Critical Fried Krupp AG
Priority to DE19712165563 priority Critical patent/DE2165563A1/de
Publication of DE2165563A1 publication Critical patent/DE2165563A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/06Bearing supports or brakes for supply bobbins or reels
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/16Auxiliary apparatus
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0207Details; Auxiliary devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Verseilmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Verseilmaschine, deren Rotor mehrere hintereinander angeordnete Ablauf spulen enthältçund lösbar mit der Verseilmaschine verbunden isto Bei der Herstellung von Fernsprechbündelkabeln werden sogenannte Adergrappen, die aus verseilten Stern-Vierern oder Paaren bestehen, in zwei weiteren Verseilgängen zu einem Endkabel mit großer, zumeist durch 10 teilbarer Aderanzahl zusammengefaßt. Es wird angestrebt, diese beiden Verseilgänge in einem gemeinsamen Arbeitsgang durchzuftihren, bei-welchem zunächst jeweils fünf Adergruppen zu Grundbündeln und danach eine mehr oder weniger große Anzahl dieser Grundbündel zum Endkabel verseilt werden, Eine entsprechende Anzahl von Maschinen zur Herstellung der Grundbündel ist also einem Verseilaggregat zugeordnet, das die Grundbündel aufnimmt und sie zum Endkabel vereinigt. Da diesen Maschinen die Adergruppen in festen Längen aufgegeben werden, laufen alle fünf Spulen gemeinsam ab und müssen danach gemeinsam gegen volle Spulen ausgewechselt werden.
  • In den meisten Fällen erfolgte bisher da.z Zubringen und Auswechseln der fünf Spulen einzeln und erforderte dadurch einen langen Stillstand der Verseilmaschine. Es ist auch bekannt, alle fünf Spulen gemeinsam mittels einer geeigneten Beschickungsvorrichtung in den Rotor der Verseilmaschine hineinzuheben-und z.BO durch pneumatisch betätigte Pinolen aufzunehmen0 Ferner ist es bekannt, die ganzen Verseilrotoren fahrbar zu gestalten und samt ihrer Lagerung außerhalb der Maschine einzurichten und gegeneinander auszuwechseln. Beide Einrichtungen sind äußerst aufwendig. Benchickungsvorrichtungen, die abwechselnd zwei Rotoren beschicken, sind besser, jedoch müssen dabei die Rotoren so dicht beieinander gestellt werden, daß ihre Bedienung erschwert ist.
  • Dem Aussechseln der gesamten Ablaufaggregate steht der Aufwand entgegen, da für jeden Ablaufplatz, doh.
  • mindestens für zehn Glundbündel, zwei vollständige Einheiten erforderlich sind. Außerdem muß bei jedem Wechseln der Rotor des Aggregates mit den Antriebselementen der Verseilmaschine zwangsläufig gekuppelt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, abweichend von der Einzelbeschickung der Spulen, jeweils die Spulen für ein Grundbündel in einem leicht transportablen Rotor einzulagern und diesen mit eingefädelten Adern in ein dafür eingerichtetes Verseilaggregat zu bringen. Wesentlich ist dabei, daß die Ablauf spulen in diesem Rotor außerhalb der Verseilmaschine ausgewechselt und dabei geprüft'werden0 Ferner soll das Gestell einfache Mittel für seinen Transport und die Aufname in die Verseilmaschine haben, sowohl leer als auch gefüllt raumsparend gestapelt werden können und den in ihm befindlichen Spulen bei Transport und stapelung Schutz bieten.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß nur der Rotorbügel für jeweils z.B. fünf Ablaufspulen samt seiner Lagerung und ein für seinen Antrieb erforderliches Element ausgewechselt werden und die Maschine mit entsprechenden Gerüsten für die Aufnahme dieser Rotorbügel ausgestattet ist.
  • Dazu sind die Gerüste mit Mitteln für die schnelle Einlagerung und Befestigung der Rotorbügellagerungen und Mitteln für den Antrieb der Bügel versehen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung haben die Lagerflansche des Rotorbügels die Gestalt von regelmäßigen Vielecken, vorzugsweise von Vierecken oder Bechsecken, deren eingeschriebener Kreis größer als der Umlaufkreis des Rotorbügels mit den Ablauf spulen ist. Hierdurch ist sowohl eine sichere Aufnahme im Gerüst der Vereilmaschine als auch ein einfaches Abstellen der Bügel zum Einlagern und Prüfen der Ablauf spulen sowie zum Transport der Bügel erzielbar. Dieser kann wahlweise mittels Hebezeugen oder auf Paletten erfolgen.
  • Die erwähnte Gestaltung der magerflansche erlaubt ferner eine raumsparende Lagerung und Stapelung der Rotorbügel, z.B. in der Nähe der Ader-Verseilmaschinen, bei der BAndelverseilmaschine oder auch bei zeitweiligem Nichtgebrauch. Die eingelagerten Ablaufspulen mit den eingefädelten Adergruppen sind dabei infolge der Größe der Lagerflansche in jeder stellung des Rotors gegen Beschädigung geschützt.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand von Zeichnungen, in denen Ausfffhrungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt sind, näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigen: Figo 1 und 2 einen austauschbaren Rotorbügel in seitlicher Ansicht bzw. im-Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 die Abstützung und Befestigung eines anderen Ausfuhrungsbeispiels in der Verseilmaschine und Fig. 4 und 5 das Ablegen mehrerer Rotorbügel auf Paletten.
  • Der Rotorbügel 1 des austauschbaren Teiles besitzt Lagerungen 2 für fünf Ablauf spulen 3, die in bekannter Art mit wälzgelagerten Steckbolzen oder Pinolen ausgeführt sind. Als Ablaufbremsen können einfache von Hand einstellbare 3andbremsen 4, aber auch andere pneumatisch oder elektrisch betätigte Bremssysteme eingebaut sein. Die von den Ablauf spulen 3 abgezogenen Adergruppen 5 werden in üblicher Weise durch einen der hohlen Lagerzapfen 6 zum Verseilpunkt geführt. Die Drehung des Bügels 1 erfolgt durch ein Zahnrad 7, das zum Einkuppeln verschiebbar auf einem der Lagerzapfen 6 angebracht ist. Mit beiden Lagerzapfen 6 ist der Rotorbügel 1 in zwei Lagerflanschen drehbar gelagert Diese haben die Gestalt von regelmäßigen Vielecken, und zwar im Beispiel nach Fig. 1,2 und 5 von Bechsecken 10 und nach Fig. 3 und 4 von Quadraten 11.- In beiden Fällen muß der eingeschriebene Kreis 12 der Flansch-Vielecke größer als der Um-Iaufkreis 13 des Bügels 1 mit den-eingelagerten spulen 3 sein, so daß sich der Bügel 1 beim Auflegen des austauschbaren Teils auf die Lagerflansche frei drehen kann.
  • Fig. 1 und 2 zeigen ferner, wie der gesamte austauschbare Rotorbügel 1 mittels endloser teile, die am Bügel angebrachte Zapfen 8 umgreifen, leicht und sicher an einem Lasthaken 9 aufgehängt und transportiert werden kann. Xeine Lagerung und Befestigung auf dem Gerüst 14 einer Verseilmaschine zeigt dagegen Fig. 3. Die Befestigung erfolgt dort durch Uberwurfhaken 15, die über Nocken 16 der (in diesem Beispiel quadratischen Lagerflansche 11 gelegt und mittels exzentrisch gelagerter Hebel 17 angezogen werden, so daß die Lagerflansche sich an entsprechenden Gegenflächen 18 auf dem Gerüst 14 der Verseilmaschine abstützen0 Andererseits können die Rotorbügel auch auf einer ebenen Fische, z.B. einer Palette 19 abgestellt und mittels Hubwagen oder Stapler von der Vierermaschine zur Bündelverseilmaschine und zurück transportiert werden.
  • Für die im Betrieb fast immer erforderliche Zwischenlagerung der Rotorbügel auf Paletten 19 od. dgl. ist die raumsparende Lagermöglichkeit der mit den erfindungsgemäß gestalteten Lagerflanschen versehenen Rotor bügel von besonderes Vorteil, da diese sich, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, sowohl neben- als auch übereinander raumsparend ablegen lassen0 Patentanprüches

Claims (2)

  1. P a t e n t a n p r ü c h e 1.)Verseilmaschine, deren Rotor mehrere hintereinander angeordnete Ablaufspulen enthält und lösbar mit der Verseilmaschine verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor einen Bügel (1) bildet, der zusammen mit seinen Lagerflanschen (10 oder 11) und einem Kupplungsglied (16) als austauschbares Teil der Verseilmaschine ausgebildet ist.
  2. 2. Verseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflanschen des Bügels (1) die Gestalt von regelmäßigen Vielecken, vorzugsweise von Vierecken (11) oder Sechsecken (10) haben, deren eingeschriebener Kreis (12) größer als der Umlaufkreis des Rotors mit den in diesen gelagerten Ablauf spulen (3) ist, und auf entsprechend gestalteten Auflagerflächen (18) im Gerüst (14) der Verseilmaschine abzustützen und leicht zu befestigen sind
DE19712165563 1971-12-30 1971-12-30 Verseilmaschine Pending DE2165563A1 (de)

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DE19712165563 DE2165563A1 (de) 1971-12-30 1971-12-30 Verseilmaschine

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DE2165563A1 true DE2165563A1 (de) 1973-07-05

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DE (1) DE2165563A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0237730A2 (de) * 1986-03-19 1987-09-23 kabelmetal electro GmbH Einrichtung zum Verseilen oder Aufseilen von Verseilelementen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0237730A2 (de) * 1986-03-19 1987-09-23 kabelmetal electro GmbH Einrichtung zum Verseilen oder Aufseilen von Verseilelementen
DE3609146A1 (de) * 1986-03-19 1987-09-24 Kabelmetal Electro Gmbh Einrichtung zum verseilen oder aufseilen von verseilelementen
EP0237730A3 (de) * 1986-03-19 1988-10-05 kabelmetal electro GmbH Einrichtung zum Verseilen oder Aufseilen von Verseilelementen

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