DE2165406A1 - Verfahren zur isolierung von enzymen - Google Patents

Verfahren zur isolierung von enzymen

Info

Publication number
DE2165406A1
DE2165406A1 DE19712165406 DE2165406A DE2165406A1 DE 2165406 A1 DE2165406 A1 DE 2165406A1 DE 19712165406 DE19712165406 DE 19712165406 DE 2165406 A DE2165406 A DE 2165406A DE 2165406 A1 DE2165406 A1 DE 2165406A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
enzymes
solution
carrier
phosphate
enzyme
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712165406
Other languages
English (en)
Other versions
DE2165406B2 (de
DE2165406C3 (de
Inventor
Katsumi Fujii
Takekazu Horio
Yasuo Suzuki
Isamu Takagahara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oriental Yeast Co Ltd
Original Assignee
Oriental Yeast Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oriental Yeast Co Ltd filed Critical Oriental Yeast Co Ltd
Priority to DE19712165406 priority Critical patent/DE2165406C3/de
Publication of DE2165406A1 publication Critical patent/DE2165406A1/de
Publication of DE2165406B2 publication Critical patent/DE2165406B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2165406C3 publication Critical patent/DE2165406C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N9/00Enzymes; Proenzymes; Compositions thereof; Processes for preparing, activating, inhibiting, separating or purifying enzymes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Enzymes And Modification Thereof (AREA)

Description

  • Beschreibung zu der Patentanmeldung Verfahren zur Isolierung von Enzymen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Isolierung von Enzymen, insbesondere ein Verfahren zur Isolierung von Enzymen, die von anorganischen Phosphaten abhängig sind. Diese sollen nachstehend als Pl-abhängige Enzyme bezeichnet erden.
  • Unter dem Begriff 1,Pi-abhängige Enzyme" sollen hierin im allgemeinen Enzyme verstanden werden, die anorganisches Phosphat (nachstehend als Pi bezeichnet) als Substrat verwerten oder die Pi als Reaktionsprodukte ergeben oder schließlich solche Enzyme, bei denen die durch sie katalysierten Reaktionen durch Pi inhibiert oder aktiviert werden.
  • Beispiele für Enzyme, die Pi als Substrat verwerten oder die Pi als Reaktionsprodukte ergeben, sind Clycerinaldehyd-3-phosphat-Dehydrogenase und anorganische Pyrophosphatase. Beispiele für Enzyme deren Reaktion durch Pi inhibiert wird, sind Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase, 6-Phosphogluconat-Dehydrogenase, Ribulose-1,6-diphosphat-Dehydrogenase und Pyruvat kinase. Beispiele für Enzyme, deren Reaktion durch Pi aktiviert wird, sind Fumarase und Urease.
  • Diese Pi-abhängigen Enzyme sind wichtige Enzyme, die direkt an vitalen Erscheinungen in den Zellen teilnehmen. Man erwartet von ihnen einen breiten Anwendungsbereich als Laborreagentien für biochemische Zwecke und weiterhin als klinische und pathologische Reagentien für medizinische und pharmazeutische Zwecke.
  • Einige dieser Enzyme sind schon aus Tiergeweben und Mikroorganismen extrahiert und vor der Anwendung gereinigt worden. Die technischen Enzymprodukte sind jedoch entweder sehr teuer oder die Produkte sind nicht erhältlich, da bislang noch keine durchführbaren Reinigungsmethoden aufgefunden worden sind. Aus diesem Grund ist die Verwendung der En7yme bislang beschränkt gewesen, obgleich diese Enzyme sehr geeignet sind.
  • Die herkömmlichen Enzymisolierungsmetheden ordnen sich. in folgende Gruppen ein: 1. Ausfällungsmethoden beim isoelektrischen Punkt. Bei diesen Methoden nützt man die Eigenschaften von amphoteren Elektroden aus, daß die Löslichkeit je nach der Wasserstoffionenkonzentration variiert und beim isoelektrischen Punkt den geringsten Wert einnimmt.
  • 2. Aussalzme thoden. Dabei nütz t man die Löslichkeitsunterschiede zwischen den Enzymen in Lösung eines neutrale Salzes, wie Ammoniumsulfat oder Natriumsulfat, aus 3. Ausfällungsmethoden mit organischen Lösungsmitteln. Dabei fällt man die Enzyme fraktioniert aus, indem man die Löslichkeit durch Zugabe von Alkohol, Aceton, Dioxan etc. zu der Enzymlösung allmählich verringert.
  • 4. Wärmebehandlungsmethoden, bei welchen man die Temperatur der Enzymlosung erhöht, um die ungewünsehten Proteine zu denaturisieren und zu verfestigen. Bei diesen Verfahren nützt man die unterschiedliche Wärmestabilität der Enzyme aus. Sodann wird das Protein entfernt.
  • 5, Selektive Ausfällungsmethoden, bei welchen man ein spezielles Fällungsreagens, wie Promitansulfat oder Bleiacetat, verwendet.
  • 6. Selektive Adsorptionsmethoden, bei welchen man spezielle Adsorbentien, wie Aluminiumhydroxid oder Calciumphosphat-Gel, verwendet.
  • 7. Ionenaustauscher-Chromatographie und Elektrophorese 3 bei welchem man die Differenz der elektrischen Ladungen zwischen den einzelnen Proteinen hauptsächlich ausnützt.
  • 8. $Kristallisationsmethoden.
  • Die obengenannten, bekannten, allgemein üblichen Reinigungsmethoden bauen sich auf den quantitativen Unterschieden der physikalischen Eigenschaften zwischen den Enzymen oder Proteinen auf.
  • Unterschiecle der biologischen Eigenschaften werden dabei jedoch nicht verwendet, Daher ist die Isolierung der einzelnen Enzyme mit genügender Reinheit sehr schwierig, obgleich Enzyme und Proteine mit nahe aneinanderliegenden physikalisch-chemischen Eigenschaften als Gruppe erfolgreich hergestellt werden konnten. Zur Reinigung der jeweiligen Enzyme waren jedoch sehr aufwendige und teure Arbeitsweisen, beispielsweise die Kombination versehiedener Reinigungsmethoden oder die Wiederholung der IJIethoden, erforderlich.
  • Zur Reinigung von Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase, die ein Pi-abhängiges Enzym ist, wurde beispielsweise folgende Methode beschrieben (Journal of Biological Chemistry, Vol. 256 Nr. 5 Seiten 1225 bis 1230, 1961). Eine Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Probe mit einer 3800-fachen Reinheit wurde mit einer schlechten Ausbeute von nur 13% (I.E./I.E. der Enzyme: Die gleiche Bezeichnung soll nachfolgend ebenfalls verwendet werden) aus einem Autolyse-Extrakt von getrockneter Brauhefe durch 15 Reinigungsstufen erhalten. Diese Reinigungsstufen schlossen die fraktionierte Ausfällung mit Silbernitrat, das fraktionierte Aussalzen mit Ammoniumsulfat, die Ausfällung mit Alkohol als organisches Lösungsmittel, die fraktionierte Adsorption an Bentonit, das fraktionierte Aussalzen mit Ammoniumsulfat, die fraktionierte Ausfällung mit Manganionen, die Ausfällung mit Aceton als organisches Lösungsmittel, das fraktionierte Aussalzen mit Ammoniumsulfat, die Ionenaustauscher-Chromatographie mit DEAE-SF (Handelsnamen für einen schwachbasischen Ionenaustauscher), das fraktionierte Aussalzen mit Ammoniumsulfat und eine Kristallisation irweimal) ein, Zur Reinigung von Pyruvat-Kinase, die ein weiteres Pi-abhängiges Enzym ist, wurde folgendes Verfahren beschrieben (Journal of Biological Chemistry, Vol 244 Nr. 1.8, Seiten 4815 bis 4818, 1969). Eine Pyruvat-Kinase-Probe mit einer etwa 50-fachen Reinheit (bezogen auf den rohen Extrakt) wurde mit einer schlechten Ausbeute von 44,9% aus dem Autolyse-Extrakt von Bäckerhefe durch ein Reinigungsverfahren erhalten. Das Reinigungsverfahren schloß das fraktionierte Aussalzen mit Ammoniumsulfat, die Ionenaustauscher-Chromatographie mit DEAE-Cellulose, die Ionenaustauscher-Chromatographie mit P-Cellulose und das fraktionierte Aussalzen mit Ammoniumsulfat ein.
  • Gemäß der Erfindung soll eine Isolationsmethode für Enzyme zur Verfügung gestellt werden, durch welche in einfacher und billiger Weise Enzyme, insbesondere Pi-abhängige Enzyme, mit hohler Reinheit hergestellt werden können.
  • Es wurde nun gefunden, daß Pi-abhängige Enzyme auf wasserunlöslichen Trägern, wie Cellulosephosphat, das -Gruppen enthält, entsprechend ihrer jeweiligen enzymatischen Affinität für Pi adsorbiert werden und daß die durch die enzymatische Affinität adsorbierten Enzyme aus den Trägern eluiert werden, wenn ein mit Pi in Konkurrenz stehendes Substrat zugegeben wird. Die vorliegende Erfindung baut sich auf diesen Erkenntnissen auf.
  • Bei der Erfindung macht man vom Unterschied der biologischen Eigenschaften der Enzyme (d.h. der Spezifizitäten der Enzyme), nicht aber von quantitativen Unterschieden der physikalisch-chemischen Eigenschaften Gebrauch. Somit unterscheidet sich die Erfindung von der Theorie her von den herkömmlichen Reinigungsmethoden.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Isolierung von Enzymen, bei welchem man eine rohe Enzymlösung, die das unten angegebene Eluierungsmittel nicht enthält, mit einem Träger aus einer wasserunlöslichen organischen oder anorganischen Verbindung, die -Gruppen enthält, in Berührung bringt, um die Pi-abhängigen Enzyme und-die in den Enzymen nicht eingeschlossenen basischen Proteine auf den Träger zu adsorbieren, und bei welchem man den Träger mit einer wäßrigen Lösung in Berührung bringt, die als Eluierungsmittel wenigstens ein Substrat, ein Koenzym,-einen Inhibitor und/oder einen Extivator enthält, welches mit dem Pi in bezug auf die jeweiligen Enzyme in Konkurrenz steht und das den jeweiligen Enzymen gegenüber spezifisch ist, wodurch die adsorbierten Enzyme selektiv in die wäßrige Löcungeluiert werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Verfahren werden die Pi-abhängigen Enzyme auf dem Träger aufgrund ihrer enzymatischen Affinität gegenüber dem Pi adsorbiert, während die basischen Proteine, die in den Enzymen nicht eingeschlossen sind, auf dem Träger aufgrund ihrer statischen elektrischen Kräfte adsorbiert werden. Die basischen Proteine werden jedoch am Schluß von den Pi-abhängigen Enzymen abgetrennt, da die Proteine aus dem Träger in der nachfolgenden Eluierungsstufe nicht eluiert werden.
  • Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren zur Isolierung von Enzymen, bei welchen man eine. rohe Enzynilösung, die kein Eluierungsmittel enthält und aus welcher die basischen Proteine zuvor entfernt worden sind, mit dem Träger in Berührung bringt, um die anorganischen, phosphatabhängigen Enzyme auf dem Träger aufgrund ihrer enzymatischen Affinität zu adsorbierenXund und sodann die adsorbierten Enzyme in gleicher Weise, wie oben beschrieben, selektiv eluiert, Die bei dem Verfahren der Erfindung verwendeten rohen Enzymlösungen sind Extrakte von mechanischen Ferkleinerungsprodukten oder Autolysaten von Mikroorganismena wie Kefe oder BSrterien, sowie Extrakte von Homogenaten verschiedener animalischer Gewebe und Pflanzen. Wenn die rohen EnBymlösungen ein Eluierungsmittel enthalten sollten, dann sollte dieses Eluierungsmittel zuvor entfernt werden.
  • Die rohen Enzymlösungen enthalten zusätzlich zu den Pi-abhängigen Enzymen und verschiedenen anderen Enzymen verschiedene saures neutrale und basische Proteine, die nicht mit den Enzymen identisch sind. Es ist nicht notwendig, solche Proteine vor dem Reinigungsverfahren zu entfernen.
  • Die rohe Enzymlösung wird mit einem Träger in Berührung gebracht, der eine wasserunlösliche organische oder anorganische Verbindung mit -Gruppen enthält. Dies geschieht dazu, um die Pi-abhängigen Enzyme und die in diesen Enzymen nicht eingeschlossenen basischen Proteine auf dem Träger zur hdsorption zu bringen.
  • Als Träger auf der Basis wasserunlöslicher organischer Verbindungen mit -Gruppen können beispielsweise P-Cellulose (Cellulosephosphat), PPM-Cellulose (Phosphorylmethylcellulose) und Duolite ES-63 (Warenzeichen der Diamond Alkali Company, USA) verwendet werden. Als Träger auf der Basis vzasserunlöslicher anorganischer Verbindungen mit wasserunlöslichen anorganischen Verbindungen, die diese Gruppe enthalten, können z.B.
  • Calciumphosphat-Gel und Magnesiumphosphat verwendet werden.
  • Die Berührung der rohen Enzymlösung auf dem Träger wird in der Weise bewirkt, daß man die rohe Enzymlösung durch eine mit dem Träger gepackte Säule leitet oder daß man den Träger in der rohen Enzymlösung suspendiert.
  • Auf diese Weise werden durch Berührung der rohen Enzymlösung mit dem Träger die Pi-abhängigen Enzyme und die in den Enzymen nicht eingeschlossenen Proteine auf dem Träger adsorbiert.
  • Die Adsorption der Pi-abhängigen Enzyme erfolgt aufgrund der enzymatischen Affinität mit dem Träger, während die Adsorption der basischen Proteine, die von den Enzymen nicht eingeschlossen sind, aufgrund der statischen elektrischen Kräfte zwischen der elektrischen Ladlmg der basischen Proteine und derjenigen des Trägers erfolgt.
  • Danach wird der Träger mit einer wäßrigen Lösung in Berührung gebracht, die als Eluierungsmittel mindestens ein Substrat, Koenzym, einen Inhibitor und/oder einen Aktivator enthält, welches dem einzelnen Enzym gegenüber spezifisch (selektiv) ist und mit dem Pi in Konkurrenz steht (d.h. antagonistisch wirkt), um die jeweiligen Pi-abhängigen Enzyme selektiv in die wäßrige Lösung zu eluieren.
  • Wenn eine wäßrige Lösung verwendet wird, die ein Substrat, ein Koenzym, einen Inhibitor oder einen Aktivator enthält, der mit dem Pi nicht in Konkurrenz steht (bzw diesem gegenüber nicht antagonistisch wirkt), dann werden die Pi-abhängigen Enzyme aus dem Träger nicht eluiert.
  • So kann man z.B. Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase in reiner Form isolieren, indem man den mit dem Enzym beladenen Träger mit einer wäßrigen Lösung von Nikotinamid-adenindinucleotidphosphat (NADP), welches das Koenzym dieses Enzyms ist, auswäscht bzw. in Berührung bringt.
  • 6-Phosphogluconat-Dehydrogenase kann beispielsweise in reiner Form isoliert werden, indem man den mit dem Enzym beladenen Träger mit einer wäßrigen Lösung von 6-Phosphogluconat, welches ein Substrat dieses Enzyms ist,als Eluierungsmittel in Berührung bringt bzw, auswäscht.
  • In der gleichen Weise können Pyruvat-Kinase, anorganische Pyrophosphatase und Ribulose-diphosphatcarboxylase selektiv isoliert werden, indem man den mit dem Enzym beladenen Träger mit wäßrigen Lösungen von Substraten, d.h. Adenosintriphosphat (ATP), eines Pyrophosphats bzw. von Ribulosediphosphat als Eluierungsmittel in Berührung bringt bzw. auswäscht.
  • Wenn die gereinigte Enzymlösung durch Ultrafiltration oder dergleichen konzentriert und langsam beispielsweise mit konzentrierter Amrzoniumsulfat-Lösung versetzt wird; dann kann das Enzym in kristalliner Form erhalten werden. Wenn dasEluierungsmittel entfernt werden soll, dann kann eine Gelfiltration und Dialyse vorgenommen werden.
  • Im Falle, daß die basischen Proteine zuvor aus den als Ausgangsmaterialien verwendeten rohen Enzymlösungen entfernt worden sind, werden auf dem Träger nur die Pi-abhängigen Enzyme adsorbiert. In diesem Fall ist daher die Kapazität des Trägers für die Adsorption der Pi-abhängigen Enzyme erheblich erhöht.
  • Bei dem Verfahren der Erfindung können daher die Mengen der Träger und der Eluierungsmittel gering sein. Die ReinigungsmaßnSlraen werden einfach und leicht durchzuführen sein. Ein weiterer charakteristischer Vorteil des Verfahrens der Erfindung besteht darin, daß man Enzymlösungen mit hoher Konzentrcation erhalten kann, da man nur mit kleinen Mengen von Eluierungsmitteln arbeitet.
  • tiachdem das erfindungsgemäße Verfahren zur Isolierung der Enzyme von der spezifischen Affinität der Enzyme mit Trägern und den Eluierungsmitteln Gebrauch macht, unterscheidet sich das Verfahren der Erfindung von der Theorie her von den herkömmlichen Reinigungsverfahren Somit können auch Enzyme, die bislang aufgrund ihrer analogen physilvalisch-chemischen Eigenschaften nicht leicht gereinigt werden konnten, mit extrem hoher Reinheit hergestellt rSerdene Weiterhin können viele Enzymarten nacheinander in einer einstufigen Reinigung erhalten werden5 indem man nacheinander die Eluierungsmittel verändert da die Reinigung bei ziemlich milden Bedingungen erfolgt.
  • Das Verfahren der Erfindung ist vom industriellen Standpunkt aus gesehen sehr vorteilhaft, da die Reinigung in einfacher Wei se und innerhalb eines kurzen Zeitraums erfolgen kann. Schwierigkeiten aufgrund von Verschmutzungen und dergleichen treten kaum auf. Das Verfahren kann in einer einfachen Anlage durchgeführt werden.
  • Die Ionenaustauscher-chromatographie, ist die am meisten bevorzugte Methode bei den herkömmlichen Isolationsmcthoden für Enzyme, da sie relativ einfach vonstatten geht und man bei milden Bedingungen einen ziemlich hohen Isolationseffekt erzielt.
  • Bei diesem bekannten Verfahren ist aber selbst beiausgewählten Reinigungsbedingungen eine Verunreinigung durch Substanzen mit quantitativ ähnlichen Eigenschaften nicht vermeidbar, da dieses bekannte Verfahren sich auf den quantitativen Unterschieden der elektrischen Eigenschaften, wie des isoelektrischen Punktes der Enzyme, aufbaut. Demgegenüber besitzt das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren die Vorteile der herkömmlichen Ionenaustauscher-Chromatographie-Verfahren und den weiteren Vorteil, daß eine "Klarschnitt"-:luierung vorgenommen werden kann da das Verfahren der Erfindung die inhärenten, genauen Spezitlzitäten von Enzymen für Substrate ausnutzt und da die Eluierung durch ein spezielles Eluierungsmittel, welches für das spezielle Enzym spezifisch ist, vorgenommen wird. Das Verfahren der Erfindung stellt somit ein ideales Isolierungsverfahren dar.
  • Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Darin'sind sämtliche Prozentangaben auf das Volumen bezogen, falls keine anderen Angaben gemacht werden.
  • Beispiel 1 Isolierung von Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase (hierin als G-6-PDH bezeichnet).
  • 2 1 Athylacetat wurden zu 20 kg von nassen Zellen.der IIefeart Candida utilis gegeben, Das Ganze wurde gründlich gerührt, um eine Autolyse zu bewirken. Die löslichen Komponenten wurden mit 20 1 einer 0,1-gesättigten Ammoniumsulfatlösung bei Raumtemperatur 24 Stunden extrahiert. Durch Zentrifugierung wurden unlösliche Stoffe entfernt. Auf diese Weise wurde ein roher Extralr-t; erhalten, der 336 x 104 I.E. G-6-PDH enthielt.
  • Das Lösungsmittel im Extrakt wurde mit 50 mM Triäthanolamin-HCl-Pufferlösung (pH 7,5) ersetzt, indem durch eine Säule mit 20 1 Sephadex G-25 geleitet wurde. Der Extrakt wurde durch eine Säule mit 20 1 DEAE-Cellulose geleitet, um G-6-PDH zu adsorbieren (gleichzeitig liefen die basischen Proteine durch und wurden auf diese Weise entfernt) Sodann wurde das Produkt mit 40 1 50 mM Triäthanolamin-HCl-Pufferlösung (pH 7,5) gew-aschen, Hierauf wurden 40 1 150 mM Triäthanolamin-HCl-Pufferlösung (pH 7,-5) durch die Säule geleitet. Etwa 20 1 der abgenommenen Fraltion, die G-6-PDH enthielt (NADP, d .h. das Eluierungsmittel für das Enzym, wenn es überhaupt vorhanden war, wurde zu diesem Zeitpunkt nicht eluiert), wurden durch eine Säule mit 20 1 Sephadex G-25 geleitet, um das Lösungsmittel durch 10 mM Maleinsäure-STaOII-Pufferlösung (pH 6,0) zu ersetzen. Die rohe Enzyme lösung von G-6-PDH, die kein Eluierungsmittel, nämlich NADP, enthielt, wurde durch eine Säule mit 5 1 P-Cellulose geleitet, um das G-6-PDH auf dem Träger durch enzymatische Affinität mit den Phosphorsäuregruppen der P-Cellulose zu adsorbieren. Darauf wurden 15 1 10 mM Maleinsäure-NaOII-Pufferlösung (pH 6,0; Waschlösung), 5 1 eines Gemisches tEluierungslösung) aus dem gleichen Puffer und von NADP in einer Konzentration von 10-4 welches ein Koenzym für das G-6-PDH ist, und 10 1 10 mM Maleinsäure-NaOH-Pufferlösung (Herausdrücklösung) durch die Säule nacheinander geleitet. Das NADP begann vom Boden der Säule aus zu fließen. Zur gleichen Zeit begann hochgereinigte G-6-PDH, die auf ein Volumen von etwa 1 1 konzentriert war, zu fließen.
  • Die spezifische Aktivität betrug etwa 5500 I.E. je mg Protein.
  • Der Reinigungsgrad, bezogen auf den rohen Extrakt, betrug etwa das 5000-fache. Die Ausbeute betrug etwa 70%.
  • Die G-6-PDH kann durch Konzentrierung der gereinigten G-6-PDH-Lösung durch Ultrafiltrierung mit einem Dia-Filter (Produkt von Nihon Shinku-Gijutsu Co.) allmählich zu einer Sättigung von etwa 0,7 kristallisiert werden.
  • Die hierin enthaltene NADP hatte die Wirkung, daß die Inaktivierung des Enzyms verhindert wurde.' Es lagen jedoch keine schädlichen Einflüsse auf die quantitative Bestimmung der NADP vor, da das NADP in extrem geringer Menge vorlag. NADP kann aber leicht durch Gelfitration mit Sephadex G-25 entfernt werden.
  • Beispiel 2 Isolierung von Pyruvat-Kinase (nachstehend als PK bezeichnet).
  • 2 1 Äthylacetat wurden zu 20 kg der nassen Zellen der Hefeart Candida utilis gegeben. Das Ganze wurde gründlich gerührt, um eine Autolyse zu bewirken. Die löslichen Komponenten wurden mit 20 1 einer 0,1-gesättigten Ammoniumsulfat-Lösung bei Raumtemperatur 24 Stunden extrahiert. Die unlöslihen Komponenten wurden durch Zentrifugierung entfernt, wodurch ein roher Extrakt erhalten wurde, der 95 X 10-5 5 I.E. von PK enthielt. Zu dem rohen Extrakt wurde die viertelte Menge an Glycerin gegeben. Das Lösungsmittel in dem rohen Extrakt wurde durch 50 rnM Triäthanolamin-HCl-Pufferlösung (pH 7,5), die 20% Glycerin enthielt, in einer Säule mit 20 1 Sephadex ersetzt. Der Extrakt wurde sodann durch eine Säule mit 20 1 DEAE-Cellulose geleitet, um das PK zu adsorbieren (zu diesem Zeitpunkt liefen die basischen Proteine durch und wurden auf diese Weise entfernt). Es wurde mit 40 1 50 it Triäthanolamin-HCl-Pufferlösung, die 20% Glycerin enthielt, gewaschen. Sodann wurden 40 1 einer 200 m Triäthanolamin-HCl-Pufferlösung, die 20% Glycerin enthielt, durch die Säule geleitet. Etwa 20 1 der eluierten Fraktion, die PK enthielt (zu diesem Zeitpunkt wird ATP, d.h. das Eluierungsmittel für das Enzym, nicht eluiert) durch die Säule mit 20 1 Sephadex G-25 geleitet, um das Lösungsmittel durch 10 mM Maleinsäure-NaOII-Pufferlösung (pH 6,0), die 20% Glycerin enthielt, auszutauschen. Die rohe-Enzymlösung von PK wurde durch eine Säule mit 5 1 P-Cellulose geleitet, um PK durch enzymatische Affinität mit der Phosphorsäuregruppe zu adsorbieren.
  • Hierauf wurden 15 1 einer 10 mM Maleinsäure-NaOH-Pufferlösung (pH 6,0; Waschlösung), 5 1 eines Gemisches (Eluierungslösung) aus dem gleichen Puffer und ATP, das ein Substrat von PK ist, in einer Konzentration von 10 3 M, und 10 1 einer 10 mM Maleinsäure-NaOH-Pufferlösung (Horausdrück-Lösung), die 20% Glycerin enthielt, nacheinander durch die Säule geleitet. ATP begann, vorn Boden der Säule auszuströmen. Zur gleichen Zeit begann, hochgereinigte PK zu fließen.
  • Die spezifische Aktivität betrug etwa 700 I.E. je mg Protein.
  • Der Reinigungsgrad des rohen Extraktes betrug das 140-fache.
  • Die Ausbeute betrug etwa 60%.
  • Beispiel 3 Isolierung von 6-Phosphogluconat-Dehydrogenase (nachstehend als 6-PGDH bezeichnet).
  • Wie im Beispiel 2 wurde ein roher Extrakt mit 119 x 104 I.E. von 6-PGDH erhalten. 6-PGDH wurde auf einer P-Cellulose-Säule durch enzymatische Affinität mit der Phosphorsäuregruppe adsorbiert.
  • Sodann wurden 15 1 einer 10 mM Maleinsäure-NaOlI-Pufferlösung (pH 6,0; Waschlösung), 5 1 eines Gemisches(Eluierungslösung) aus dem gleichen Puffer und 6-Phosphogluconat, das ein Substrat von 6-PGDH ist, in einer Konzentration von 5 x x 10-4 4 mM und 10 1 10 mM Maleat-Pufferlösung (lierausdrück-Lösung), die 20% Glycerin enthielt) nacheinander durch die Säule geleitet. Als ó-Phosphogluconat vom Boden der Säule zu strömen begann, begann hochgereinigte 6-PGDH zu fließen.
  • Die spezifische Aktivität betrug etwa 200 I.E. je mg Protein.
  • Der Reinigungsgrad des rohen Extrakts betrug etwa das 600-tach.
  • Die Ausbeute betrug 52%.
  • Beispiel 4 Isolierung von Ribulosediphosphat-Carboxylase (nachstehend als RuDPC bezeichnet).
  • 500 ml Äthylacetat wurden zu 5 kg von nassen Zellen der Hefeart Candida utilis gegeben. Das Ganze wurde gründlich gerührt, um eine Autolyse vorzunehmen. Die löslichen Komponenten wurden mit 20 1 0,1-gesättigter Ammoniumsulfat-Lösung bei Raumtemperatur 24 Stunden extrahiert. Die unlöslichen Komponenten wurden durch Zentrifugierung entfernt, wodurch ein roher Extrakt erhalten wurde, der RuDPC enthielt.
  • Das Lösungsmittel in dem rohen Extrakt wurde durch 150 mN Triäthanolamin-HCl-Pufferlösung (pH 7,5) ersetzt, indem der Extrat durch eine Säule mit 20 1 Sephadex-G-25 geleitet wurde.
  • Der Extrakt wurde durch eine Säule mit 2 1 DEAE-Cellulose P'eleitet. Sodann wurden durch die Säule 2 1 einer 150 mM Triäthanolamin-HCl-Pufferlösung (pH 7s5) geleitet, um eine Fraktion zu sauneln, die RuDPC enthielt. Das Lösungsmittel in der Fraktion wurde durch 10 mM Maleinsäure-NaOH-Pufferlösung (pH 6,0) ersetzt, wobei 20 1 Sephadex G-25 verwendet wurden.
  • Die auf diese Weise erhaltene rohe Enzymlösung von RuDPC wurde durch eine-Säule mit 5 1 PPM-Cellulose geleitet, um die RuDPC entsprechend ihrer enzymatischen Affinität mit der Phosphorsäuregruppe zu adsorbieren.
  • Sodann wurden 15 1 einer 10 mM Maleinsäure-NaOH-Pufferlösung (pH 6s0; Waschlösung), 5 1 eines Gemisches (Eluierungslösung) aus der gleichen Pufferlösung und Ribulosediphosphat in einer Konzentration von 5 x 10-5 M und 10 1 einer 10 mM Maleinsäure-NaOH-Pufferlösung (Herausdrück-Lösung) nacheinander durch die Säule gleitet. Als Ribulose-6-phosphat vom Boden der Säule zu strömen begann, begann hochgereinigte RuDPC zw fließen. Die spezifische Aktivität betrug etwa 1100 I.E. je mg Protein. Der Reinigungsgrad des rohen Extrakts ' trug etwa das 3800-fache. Die Ausbeute betrug etwa 7Q/o.

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Isolierung von Enzymen durch Chromatographie, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man eine rohe Enzymlösung,'die kein unten angegebenes Eluierungsmittel enthält, mit einem Träger aus einer wasserunlöslichen organischen oder anorganischen Verbindung mit -Gruppen in Berührung bringt, um die vom anorganischen Phosphat abhängigen Enzyme und die in den Enzymen nicht eingeschlossenen, basischen Proteine auf dem Träger zu adsorbieren, und daß man den Träger mit einer wäßrigen Lösung in Berührung bringt, die als Eluierungsmittel mindestens ein mit dem Phosphat in Konkurrenz stehendes Substrat, Koenzym, einen inhibitor und/oder einen Aktivator enthält, welches im Verhältnis zu den jeweiligen Enzymen mit dem anorganischen Phosphat in Konkurrenz steht und welches gegenüber den jeweiligen Enzymen spezifisch ist wodurch die adsorbierten Enzyme selektiv in die wäßrige Lösung eluiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man eine rohe Enzymlösung verwendet, aus welcher die basischen Proteine zuvor entfernt worden sind.
DE19712165406 1971-12-29 1971-12-29 Verfahren zur Isolierung vom anorganischen Phosphat abhängigen Enzymen Expired DE2165406C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712165406 DE2165406C3 (de) 1971-12-29 1971-12-29 Verfahren zur Isolierung vom anorganischen Phosphat abhängigen Enzymen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712165406 DE2165406C3 (de) 1971-12-29 1971-12-29 Verfahren zur Isolierung vom anorganischen Phosphat abhängigen Enzymen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2165406A1 true DE2165406A1 (de) 1973-07-19
DE2165406B2 DE2165406B2 (de) 1975-01-02
DE2165406C3 DE2165406C3 (de) 1975-08-14

Family

ID=5829631

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712165406 Expired DE2165406C3 (de) 1971-12-29 1971-12-29 Verfahren zur Isolierung vom anorganischen Phosphat abhängigen Enzymen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2165406C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2165406B2 (de) 1975-01-02
DE2165406C3 (de) 1975-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0174525B1 (de) Verfahren zur Aufreinigung synthetischer Oligonucleotide
DE2519382A1 (de) Verfahren zur gewinnung einer gereinigten alpha-galactosidase aus einer alpha-galactosidase enthaltenden fluessigkeit
DE2924744A1 (de) Verfahren zur reindarstellung von urokinase
DE60100642T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Produktes mit einem hohen Gehalt an 2-O-Alpha-D-Glucopyranosyl-L-ascorbicsäure
EP0065286B1 (de) Verfahren zum Reinigen bzw. Anreichern von biologisch aktiven Proteinen und hierzu geeignetes Mittel
DE2617350A1 (de) Matrizen, die gleichzeitig mehrere verschiedene enzymatische funktionen tragen, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung zur herstellung von oligonukleotiden und polynukleotiden mit spezifischen terminierungen
DE1517777C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Uricase aus einer mit Harnsäure auf Uricase eingestellten Hefe der Art Candida utilis
EP0872556A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Moenomycin A
DE3141030C2 (de)
DE2337312C3 (de) Verfahren zur Isolierung und Reinigung von Dehydrogenasen
DE2165406C3 (de) Verfahren zur Isolierung vom anorganischen Phosphat abhängigen Enzymen
DE4309248A1 (de) Modifikation von Metalloxiden mit Polyphosphaten oder ähnlichen Verbindungen und ihre Anwendung
DE2122298C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Creatininamidohydrolase
DE3329218C2 (de) Verfahren zur Reinigung von S-Adenosyl-L-methionin
US3810823A (en) Method for isolation of enzymes
DE2510327C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Purinnukleosid-5'-phosphat-(mono-, di- oder tri-)-3'-(2')-diphosphaten
DE19810998C1 (de) Metallhaltige Ribonukleotidpolypeptide
DE3417360C2 (de)
DE3234332C2 (de) Herstellung immobilisierter Strictosidin-Synthase und deren Verwendung
DE60209385T2 (de) Stabilisierung von dobbelsträngigen nukleinsäuren mit proteinen
DE2462314B2 (de) Verfahren zur Herstellung von NucleosidO'.S'-cyclophosphaten
DE1226588C2 (de) Verfahren zur anreicherung von 5'-inosinsaeure und 5'-guanylsaeure
DE1517742C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Uriease aus tierischen Geweben,insbesondere Leber,Niere oder Milz
DE1246745B (de) Verfahren zur vereinfachten Gewinnung eines Gemisches der Natriumsalze von 5-Inosinsaeure und 5-Guanylsaeure
DE1767153C3 (de) Das als Chondroitinase-AC bezeichnete Enzym aus den Zellen von Flavobacterium heparinum ATCC 13125 und Verfahren zur Herstellung eines Enzymproduktes mit diesem Enzym

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHV Ceased/renunciation
EHV Ceased/renunciation
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN