DE2165078A1 - Vorrichtung für farbige Elektrofotografie - Google Patents
Vorrichtung für farbige ElektrofotografieInfo
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Description
Dr.E.Wienand.DipL-'ng.W.NlBmann ^' ^. 71
Dr. M. Kater. Clii'.-ivc. C. tct sbardt
Püicr.t^nwälto
Hamburg 50 - Königstraße 28
Fuji Photo Film Go. Ltd,
Ashicara-KamiEun£ans.gav;a (Jeipan)
Vorrichtung für farbige Elektrofotografie.
Die .Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für farbige Elektrofotografie.
Bei einem bekannten elektrofotografischen Verfahren wird ein Farbbild dadurch erhalten, daß ein elektrofotografisches
Verfahren wiederholt wird, bei welchem ein elektrostatisches latentes Bild auf einer lichtleitenden
isolierenden Schicht unter Verwendung von Farbpartikeln (nachstehend als Toner bezeichnet) entwickelt wird. Um
ein Farbbild mittels des Xerox-Systems zu erhalten, ist es notwendig, ein 'Tonerbild, welches auf einer lichtleitenden
isolierenden Schicht erzeugt ist, auf einen Uberführungskopierbogen
zu überführen, der in Ausrichtung mit der isolierenden Schicht gehalten ist. Um ein Farbbild
mittels des Elektrofax-Systems zu erhalten, ist es notwendig, ein Tonerbild zu erhalten durch wiederholtes Belichten
eines optischen Bildes, welches in Ausrichtung mit der lichtleitenden isolierenden Schicht gehalten ist,
und durch Entwicklung der- Tonerbilder. Die Erfindung ist
auf eine verbesserte elektrofotografische Vorrichtung gerichtet, um ein Farbbild mittels des Elektrofax-Systems
zu erhalten. Um ein Farbbild mittels des Elektrofax-Systems zu erhalten, ist es notwendig, wenigstens die folgenden
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Arbeitsvorgänge auszuführen:
Die lichtleitende isolierende Schicht wird einem erfiten Aufladen, einem ersten Belichten (mit einem
optischen Bild deo Originals, welches beispielsweise durch ein Grünfarbfilter hilldurchgeführt ist), einer
ersten Entwicklung (unter Verwendung eines Magentarottoners),
einer zweiten Aufladung, einer zweiten Belichtung; (unter Verwendung beispielsweise eines Itotfarbfilters),
einer zweiten Entwicklung (unter Verwendung eines Cyan™ toners), einer dritten Aufladung, einer dritten Belichtung
(unter Verwendung beispielsweise eines Blaufarbfilters), und einer dritten Entwicklung (unter Verwendung eines
Gelbtoners) in der angegebenen Reihenfolge unterworfen. Diese Arbeitsvorgänge werrden an der gleichen lichtleitenden
isolierenden Schicht (lichtempfindlichen Schicht) ausgeführt* Die Belichtung muß selbstverständlich in genauer
Ausrichtung durchgeführt werden.
Zufolge dieser umständlichen Arbeitsvorgänge haben bisherige Vorrichtungen zum Erhalten eines Farbbildes
mittels Elektrofotografie den Kachteil, daß sie von komplexer Ausführung sind und sehr groß sind. Insbesondere
war es bisher notwendig, die Belichtung derart auszuführen, daß die lichtempfindliche Schicht zu einez* vorbestimmten
Stelle an dem Belichtungstisch für Ausrichtungszwecke
jedesmal zurückgeführt wird, wenn die Entwicklung des Icttexiten Bildes ic einer- Έ'αχ'00 beendet ist. Wenn die liuiiL—
empfindliche Schicht während der Behandlungsvorgänge unbeweglich gehalten wird, mußte die verwendete Kopiermaschine
derart sein, daß die Aufladungseinrichtung und
die Entwicklungseinrichtung aufeinanderfolgend über die· Fläche der lichtempfindlichen Schicht bewegt werden
können, wie es beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 371 651 beschrieben istf Dieses Problem kann gelöst
werden durch Verwendung eines Originals, welches in· seine Komponentenfarben getrennt ist, wie es in der
USA-Patentschrift 2 307 4-57 beschrieben ist. Es ist
jedoch zeitraubend und erfordert ein großes Ausmaß an
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BADORJeiNÄL
Handarbeit und menschlicher Aufmerksamkeit, um ein
Ox'iginal herzustellen, welches in seine Ko mpone nt entfärben
getrennt -ist· Demgemäß ist dies nicht als Mittel erwünscht, um ein Duplikat eines Farbbi3.des für allgemeine
Verwendung zu erhalten·
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine neuartige
Vorrichtung für farbige Elektrofotografie zu schaffen, bei der die oben genannten Kachteile bekannter Vorrichtungen
vermieden sind. Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Farbkopiervorriehtung zu schaffen, die
einfach ausgeführt ist und die hinsichtlich der Wartung keine Schwierigkeiten bietet.
Gemäß der Erfindung ist eine elektrofotografische Vorrichtung geschaffen, bei äer ein elektrofotografische!1
Photorezept ox1, der eine licht leitende isolierende Schicht
aufweist, an einem Träger, der elektrisch geladen ist, vorgesehen und wenigstens zweimal durch verschiedene Ladeabschnitte
und Entwicklungsabschnitte hindurchgeführt wird, wobei Farbtrennfilter für verschiedene Belichtungsvorgänge
mit einem optischen Bild mit verschiedenen Absorptionswellenlängenbereichen verwendet werden, und
wobei die Farben der Toner in den in den verschiedenen Vorgängen verwendeten Entwicklungsmitteln mit den Farben
dieser Filter komplementär sind. Eine Vorrichtung dieser Art ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet.t d.aß
die lichtempfindliche Fläche des Photorezeptors oder Photοempfängers an der gleichen optischen Achse und rechtwinklig
zu dieser eines optischen Systems zum Belichten der lichtempfindlichen Fläche mit dem optischen Bild in
verschiedenen Belichtungsvorgängen angeordnet ist, optische Bildex', die an dem Photo empfänger in verschiedenen Belichtungsvorgängen
gebildet sind, im wesentlichen identische Größe haben, und daß der Photοempfänger während verschiedener
Belichtungsvorgänge in verschiedenen Stellungen in der elektrofotografischen Vorrichtung abgestützt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsv/eise erläutert.
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Pig«, 1 ist eine seitliche senkrechtg Schnittansicht
einer e3.ekfcrofotografisch.eii Vorrichtung
Gemäß der Erfindung·
Fig., 2 ist eine Vorder- und eine Hinteransicht
einer Walze, die bei der Vorrichtung gemäß
der Erfindung verwendet wird«
Fig» 3 ist eine schaubildliche Ansicht von wesentlichen Teilen der Vorrichtung gemäß der
Erfindung.
In Pig. 1 ist ein Photorezeptor oder Photoernpfanger
dargestellt j der in Rollenforiti gewickelt ist« Der Photoempfänger
kann derart gewickelt sein, daß seine lichtempfindliche Schicht nach innen gewandt iste Bei der dargestellten
Ausführungsform ist der Photoempfänger jedoch so gewickelt, daß seine lichtempfindliche Schicht nach
außen gewandt ist. Der Photoempfänger braucht nicht in
Rollenform gewickelt zu sein, sondern er kann zu vorbestimmten Längen geschnitten sein und dementsprechend in
Bogenform vorliegen. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist der Photoempfänger 11 zwischen zwei Y/alzen 12, 12'
gehalten und wird durch diese gesogen, so daß er zu einem Schneidabschnitt abgegeben wird, der einen Tragtisch 13
und eine Schneideinrichtung 14- aufweist. Eine Länge des Photoempfängers 11 wird geschnitten und durch endlose
Bänder 15 und 16 gefördert, während sie dazwischen gehalten
ist. Die endlosen Bänder 15 und 16 bilden ein Paar und stützen einen Endteil der lichtempfindlichen Schicht
ab. Der andere Endteil der lichtempfindlichen Schicht ist durch ein weiteres Paar endloser Bänder 15' und 16'
gehalten, die in Fig. 3, jedoch nicht in Fig. 1 darge-•stellt
sind. Der Endteil eines Bogens des Photoempfängers,
der durch die Schneideinrichtung 14 auf vorbestimmte Länge geschnitten ist, wird durch die endlosen Bänder 15 und
an der oberen Fläche und an der Unterseite eines mit 17 bezeichneten Teiles gehalten. Es ist bekannt, daß beim
Entwickeln eines elektrofotografischen Bildes ohne Verwendung eines flüssigen Entwicklers unerwünschte Ur, I.ergrund-
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BAD ORIGINAL
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verfleckung (sogenannter Nebel oder Schleier) dadurch,
verhindert werden kann, daß der Photoempfänger zuvor
mit einer isolierenden Flüssigkeit befeuchtet wirds die
keinen Toner enthält. Eine stark isolierende Flüssigkeit 19 zum Verhindern von Untergrunddichte ist in einem
Gefäß 18 enthalten. Als Flüssigkeiten, die diesen Zweck erfüllen, sind Kerosin, Mineralspiritus, Cyclohexan,
Dekalin, Lösungsmittel auf der Basis von-Isoparaffinen,
und Silikonöle bekannt.
Die isolierende Flüssigkeit 19 wird von einer Walze 20 aus dem Gefäß 18 geschöpft und über eine Walze
21 auf eine V/alze 22 übertragen. Die Walzen 20, 21 und
22 sind aus einem Material gebildet, welches hart oder v/eich ist und welches entweder massiv oder porös ist.
Die WnIze 22 wird mit der lichtempfindlichen Schicht des
Photoempfängers in Berührung gehalten, und zwar in einem
Abstand, der kleiner als der Abstand zwischen den beiden Sätzen von endlosen Bändern ist, und sie bringt die
Isolierflüssigkeit auf die Oberfläche der lichtempfindlichen
Schicht auf, so daß ein Überzug dieser Flüssigkeit darauf gebildet wird. Bei dieser Ausführungsform erfolgt
das Überziehen mit der Flüssigkeit vor dem Aufladen. Jedoch kann das Überziehen mit der Flüssigkeit zwischen
dem Aufladen und der Belichtung mit einem optischen Bild oder zwischen der Belichtung mit einem optischen Bild
und doiVi Entwickeln gebildet werden. Bei der dargestellt on
Ausführungsform wird der den Überzug der isolierenden
Flüssigkeit aufweisende Photoempfänger zu einem ersben
Ladeabschnitt gefördert, der eine Goronaelektrode 23 und ein Abschirmgehäuse 24- aufweist, welches auf einer
Seite offen ist. Die Coronaelektrode 23 kann entweder
aus feinen Metalldrähten oder aus Metallnadeln bestehen. Der Coroiiaelekbrode 23 wird von einer nicht dargestellten
äußeren Energiequelle hohe Spannung aufgedrückt. Wenn der elektrofotografische Photoempfänger Zinkoxyd enthält,
wird eine negative Hochspannung von beispielsweise -6 KV aufgedrückt. Die Oberfläche des Photoempfängers
wird durch die Coronaentladung von der Coronaelektrode
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negativ aufgeladen. Es ist gefunden worden, daß es die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht ist,
die aufgeladen wird, selbst wenn ein Überzug aus Isolierflüssigkeit zuvor gebildet wox'&en ist» Bas Aufladen
kann bewirkt v/erden mittels des sogenannten Doppelcoronasystems, wodurch gegenüberliegende Flächen
des Photoempfängers aufgeladen werden. Nach Hindurchgang
durch den Aufladeabschnitt wird der Photoempfänger au einem Belichtungsabschnitt geführte In der Zeichnung
ist ein Bogen des Photoempfängers, der in dem Belichtungsabschnitt
mit einem optischen Bild belichtet v/ird, mit 25 bezeichnet. Die Belichtung des Photoempfängers
v/ird durch die endlosen Bänder I5 und 16 und den Satz von
endlosen Bändern (die endlosen Bänder I51 und 16' gemäß
Fig. 3)» die den Photo empfänger nur an seinen gegenüberliegenden Enden halten, nicht gestört. Das dargestellte
Original ist ein transparentes positives Farbbild (Farbdia) 26.
Das Original wird mit einer Lichtquelle 27 beleuchtet.
Die Lichtstrahlen von der Lichtquelle 27 v/erden mittels einer Sammellinse 28 und einem Diffusor 29 gleichmäßig
gemacht. Mit dem Bezugszeichen 30 ist ein Satz von Farbtrennfiltern
bezeichnet, die Rotfilter, Blaufilter und Grünfilter umfassen und die vor oder hinter einer Bildlinse
31 angeordnet sind, und zwar in Abhängigkeit von den Arbeitsschritten. Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein optisches System, welches das transparente
positive Bild 26, die Lichtquelle 27, die Sammellinse 28, den Diffusor 29, die Filter und die Linse 31 umfaßt, an
einem Tisch 32 sicher befestigt. Der Tisch 32 ist bewegbar,
um zu bewirken, daß in federn Belichtungsschritt des Photo— empfängers für jede Färbkomponente ein Bild auf der Oberfläche
des Photoempfängers erzeugt wird.
Wenn der Photoempfänger in dem Belxchtungsabschnitt
angeordnet ist, ist der Tisch 32 in der gemäß Fig. 1 am weitesten rechts liegenden Stellung angeordnet. Wenn der
Grünfilter aus dem FiItersatz 30 ausgewählt ist und
der Photoempfänger durch den Grünfilter mit einem optischen
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Bild belichtet wird., ist es not v/endig, den Photoempfänger
rechtwinklig zu der optischen. Achse anzuordnen4
um Verzerrung des gebildeten Bildes zu verhindern« Eine Abweichung von der Senkrechten kann selbstverständlich
zugelassen werden, wenn die Abweichung vernachlässigbar ist. Kach Belichtung mit dem optischen Bild wird der
Photoempfänger 25 zu einem Entwicklungsabschnitt gefördert.
Ein Toner 33» der dazu verwendet wird, ein latentes Bild zu entwickeln, welches durch den Grünfilter gebildet
ist, wie es oben beschrieben ist, ist ein Pigment der Magentafarbe, welches in einer Trägerflüssigkeit dispergiert
ist.
Der Entwicklungsabschnitt umfaßt ein Gefäß 34-, welches
durch Trennplatten 35 und 35' in Teile zur Aufnahme dreier
Arten von flüssigem Entwickler unterteilt ist. Die Trennplatten verhindern, daß die Entwickler sich miteinander
mischen. Der in dem ersten Entwickiungsabschnitt verwendete
Toner 33 weist Magentafarbe auf, der Toner 36, der in dem zweiten Entwicklungsabschnitt verwendet wird, weist Cyanfarbe
auf und der Toner 37» der in dem dritten Entwicklungsabschnitt verwendet wird, ist gelb. Vorzugsweise sind die
Farben der Farbtrennfilter und die Farben der Toner aueinander komplementär. Jedoch können die Filter und Toner,
die beim tatsächlichen Arbeiten verfügbar sind, von diesem theoretischen Ideal abweichen. Daher können die verwendeten
Materialien dem theoretischen Ideal so nahe wie möglich kommen. Ein Schwarztoner kann in Verwendung mit Magentatoner,
Cyantoner und Gelbtoner verwendet werden. In jedem Entwicklungsabschnitt 38, 38' und 38'' sind elektrisch
leitende Platten oder Drahtnetze vorgesehen, die als Entwicklungselektroden dienen. In den Entwicklungsabschnitten
ist die lichtempfindliche Schicht nach außen gewandt und sie liegt neben den Entwicklungselektroden
38, 38' und 38*'. Die Toner haften an der Oberfläche der
lichtempfindlichen Schicht an, indem sie von den latenten
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BAD
Bildern, die durch Belichtung mit den optischen Bildern
gebildet sind, angezogen oder von diesen zurückgestoßen werden.
Nachdem das latente Bild in dem ersten Entwicklungsabschnitt entwickelt ist, wird überschüssiger flüssiger
Entwickler, der den Photoempfänger befeuchtet, mittels
einer Ausquetschwalze 39 entfernt. Der Photοempfänger, der
die erste Entwicklungsstufe durchlaufen hat, wird zu einem zweiten Aufladungsabschnitt 40 geführt, während er von
den endlosen Bändern an gegenüberliegenden Endteilen gehalten ist. Die zweite Aufladestation ist in der
gleichen Weise wie die erste Aufladestation ausgeführt«. Nach erneuter Aufladung wird der Photoempfänger zu einem
zweiten Belichtungsabschnitt 41 geführt. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Tisch 32, auf welchem das Original
ruht, gemäß der Figur nach links, so daß auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht in dem zweiten Belichtungsabschnitt 41 ein optisches Bild gebildet wird. Bei dem
zweiten Belichtungsvorgang wird aus dem IPiItersatz JO
der Rotfilter ausgewählt und in eine Stellung bewegt, in der er vor der Bildlinse angeordnet ist. Ein latentes Bild,
welches durch Belichten der lichtempfindlichen Schicht mit
dem optischen Bild gebildet ist, wird unter Verwendung des Cyantoners 36 entwickelt. Nach dem Entwickeln wird
der Photo empfänger mittels einer» Ausquetgchwalse 39'
ausgequetscht. Nach Durchlaufen der zweiten Entwicklungsstufe gelangt der Photoempfänger durch einen dritten Aufladeabschnitt
42 und wird dann zu einem dritten Belichtungsabschnitt
43 geführt, wo aus dem Piltersatz 30 ein
.Blaufilter ausgewählt wird.
Die Strecke, um die sich der Tisch 32 gemäß der
Figur nach links bewegt, ist. gleich der Strecke zwischen dem ersten Belichtungsabschnitt 10 und dem zweiten Belichtungsabschnitt
41.
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Nach Durchlaufen des dritten EntwicfclungsVorganges
wird der Photoempfänger nach Abquetschen mittels einer
Abquetschwalze zu einem Troknungsabschnitt 44
gefördert, wo er einem Luftstrom ausgesetzt wird, der von einem Gebläse 45 kommt. Der Luftstrom ist durch einen
Pfeil angedeutet. In dem Trocknungsabschnitt 44 wird die
den Photoempfänger befeuchtende Trägerflüssigkeit. entfernt.
Der Photoempfänger, auf welchem ein Farbtonerbild nach Entwickeln der latenten Bilder in drei Farben gebildet
ist, ist fertiggestellt und wird von dem endlosen Band· 16 mittels einer Führungsplatte 46 abgestreift und auf einer
Platte 47 angeordnet.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 sind Walzen 48, 48'
und 48'', die in den betreffenden Aufladeabschnitt angeordnet
sind, vorzugsweise elektrisch leitend und elektrisch geerdet, so daß eine gleichmäßige Aufladung geschaffen
wird. Vorzugsweise "haben die Walzen 48-, 48' und 48' ' und
49» 49' und 49'' der betreffenden Entwicklungsabschnitte
Endteile 50, die in einem Ausmaß entsprechend der Breite
51 der endlosen Bänder schmaler bzw. verengt sind, v/ie es
in Fig. 2 dargestellt ist. Ihre Tiefe 52 ist gleich der
Dicke des endlosen Bandes 15· Mit 53 und 53' sind Wellenteile
bezeichnet. Es ist erforderlich, daß die drei Ausquetschwalzen 39* 39' und 59'' an ihren Endteilen
etwas verengt sind oder geringfügig kürzer sind a3.s der
Abstand zwischen den beiden Sätzen endloser Bänder.
Fig. 3 zeigt den ersten Aufladeabschnitt und den ersten Belichtungs ab schnitt 32 und einen Teil desjbptischen
Systems. Der Photoempfänger 25 ist durch den ersten Aufladeabschnitt
durchgegangen, in welchem er negativ aufgeladen worden ist, indem er einer Coronaentladung von der
Coronaentladungseinrichtung 23, 24 unterworfen worden ist,
an der eine hohe Spannung aufgedrückt ist, bevor er in der in der Fi^ur dargestellten Stellung angeordnet wurde.
Der Photo empfänger v/ird mittels der beiden Sätze von
endlosen Ländern 15» 16 und 15'» 16' an seinen gegenüber™
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liegenden Endteilen gehalten. Ein Bild des tx^ansparenten
positiven Originals 26, welches in der Figur rechts angeordnet
ist, wird mittels der Bildlinse 31 auf der lichtempfindlichen Schicht 25 gebildet, so daß an der Oberfläche
der lichtempfindlichen Schicht 25 ein elektrostatisches
latentes Bild entsprechend dem Original gebildet ist«.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform
nicht vorhanden, kann eine Einrichtung vorgesehen sein, um die Oberfläche des Photoeinpfangers mit einer keinen 'Doner
enthaltenden stark isolierenden Flüssigkeit au waschen, nachdem der Photoempfänger durch die verschiedenen Ent™
" Wicklungsabschnitte hindurchgegangen ist. Durch Vorsehen dieser Einrichtung ergibt; sich eine Verbesserung der
Qualität des Farbbildes, wobei Untergrunddichte oder
Hintergrunddichte minimiert ist. Die gleiche Art von Träger kann für die Entwickler der verschiedenen Farben
verwendet werden. Die Verwendung einer Trägerflüssigkeit
mit besonders hoher Flüchtigkeit erleichtert das Trocknen. Die Farben der Toner der Entwickler sollten zu den Farben
der Farbtrennfilter komplementär sein. Daher kann Entwicklung
des Bildes in verschiedenen Farben in irgendeiner Farbreihenfolge nach Wunsch ausgeführt werden, solange
wie die Farben der Toner sich in einem vorbestimmten Ver— hältnis zu den Farben der Filter befinden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform bewegt sich der Tisch 32, auf welchem das Original und das optische
System ruhen, immer dann, wenn Belichtung mit dem optischen Bild in verschiedenen Farben ausgeführt v/ird, entlang der
gleichen optischen Achse. Alternativ kann allein di.e Stellung und die Brennlänge der Linse geändert werden,
ohne daß die Lichtquelle, die Sammellinse, die Streulinse bzw. der Diffusor und das Original bewegt werden.
Selbst in diesem Fall muß die optische Achse in der
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gleichen Stellung bleiben und die gebildeten Bilder müssen im wesentlichen gleiche Größe haben. Eine Zoomlinse
irgendeiner Art, wie sie gewünscht wird und wie sie im Handel verfügbar ist, kann verwendet werden, um
dies zu erreichen.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung können Duplikate oder Kopien von Farbdruckmaterial oder Farbkopiermaterial
oder eine Parbkopie hergestellt werden unter" Verwendung eines Ref leid: ionsbelichtungssyst ems.
Die Verwendung einer Bildlinse und eines Reflektors ist wesentlich, wenn Reflektionsbelichtung verwendet wird.
Selbst in diesem FaIl müssen flüssige Bilder, die an dem Photoempfänger gebildet werden, miteinander ausgerichtet
sein und müssen im wesentlichen gleiche Größe bei dem Vorgang dex· Belichtung mit einem optischen Bild in verschiedenen
Farben haben. Belichtung mit einem optischen Bild kann in Form stationärer Belichtung oder Abtastbelichtung
erfolgen. Bei Übertragungsbelichtung \md Reflektionsbelichtung können verschiedene linsen für die Belichtungsvorgänge
in verschiedenen Farben verwendet v/erden. Dieses Verfahren und die Verwendung von Zoomlinsen
erleichtern am besten die Ausrichtung der Bilder. Beim Hervorrufen der Ausrichtung werden vorzugsweise ein
Mikroschalter oder eine Photozelle für das Feststellen
der Bewegung des von den endlosen Bändern abgestützten Photoempfängers verwendet. Die Stellung, in der der
Photoempfänger gehalten wird, muß dauernd mit Bezug auf
die optische Achse konstant gehalten werden.
Ein Verfahren zum Hervorbringen genauer Ausrichtung wird an Hand Fig. 3 beschrieben. Die Einrichtungen 60
und 61 sind Lichtquellen, deren Innenseiten eine Lichtquelle, eine Linse, und einen stiftlochartxgen Schlitz
schaffen, wobei ein winziger Lichtstrahl in Richtung des in der Zeichnung angegebenen Pfeiles ausgesendet
wird. Andererseits sind mit 62 und 63 Photozellen bezeichnet,
die Licht von den Lichtquellen empfangen. Die
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Vorrichtung ist vorgesehen, die endlosen Bänder anzuhalten, wenn der elektrische Widerstand in den Photo zellen odcxv
eine lichtelektromotorische Kraft identisch wird*
Das Anhalten erfolgt, nachdem die Vorderkante des
lichtempfindlicher.) Papiere 25 an der Einrichtung GO und
der Photoaelle 62 vorbeigegangen ist» Der Abstand zwischen
der Einrichtung 60 und der Einrichtung 61 (oder zwischen der Photozelle 62 und der Photozelle 63) ist so gewählt,
daß er sojlang wie das geschnittene lichtempfindliche Papier 25 oder kurzer ist.
Wenn das lichtempfindliche Papier 25 von dorn endlosen
Band oder den endlosen Bändern gefördert wird und die Vorderkante und die Hinterkante an den Elementen 62 und
hindurchgehen-, sind elektrischer Widerstand oder die lichtelektromotorische Kraft gleichwertig und die Vorbewegung
des Papiers 25 wird angehalten.
Dann wird die Alisrichtung durchgeführt, da das lichtempfindliche
Papier sich vor einer bestimmten Stellung befindet
.
Wenn gemäß Pig. 1 die Lichtquelleneinrichtungen und
die Photozellen auf der rechten Seite des ersten Belichtungsabschnitts
10 und auf der linken Seite des dritten Belichtungsabschnitts 43 angeordnet v/erden, kann das Ausrichten
an den drei Belichtungsabschnitten vollständig fl. ι? τ* c* Vi 0*0 "Pt ι Ή τ* "ft yo^ ί*>τ>
Selbstverständlich sollten die beiden Lichtstrahlen nahe den endlosen Bändern verlaufen, d.h. an einem Teil
nahe dem Seitenende des lichtempfindlichen Papiers, da es unerwünscht ist, daß der Lichtstrahl auf die elektrisch
aufgeladene Oberfläche des lichtempfindlichen Papiers auftrifft.
Ein Merkmal der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß kein Palscharbeiten beim Bewegen des
Photoempfängers auftritt, weil der Photoempfänger gefördert
wird, während er dauernd von zwei Sät sen von endlosen Bändern, und zwar von vier Bändern, gehalten ist.
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BAD OR(GINAL
"-13-
Die Entwicklung ist nicht auf Flüssigentwicklung bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung begrenzt. Das
heißt, Kaskadenentwicklung oder Stufenentwicklung, Pulverwolkenentwicklung,
Magnetbürstenentwicklung und ähnliche Entwicklungsverfahren können ebenfalls angewendet werden.
Das Flüssigentwicklungsverfahren ist gegenüber anderen
Verfahren besonders ausgezeichnet hinsichtlich wahrheitsgetreuer oder wirklichkeitsgetreuer Wiedergabe der Tonergradienten
bzw. der !Farbabstufungen oder der Helligkeitsunterschiede. Wenn bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung
die Ladung des elektrostatischen latenten Bildes und die Ladung des Toners unterschiedliche Vorzeichen haben, wird
Megativarbeit ausgeführt, d.h., es wird von einem Negativfarbbild eine Farbkopie erhalten. In diesem Fall wird
den Entwicklungselektroden 38, 38' und 38'' eine Vorspannung τ
aμfgedrückt. Diese Elektroden sind geerdet, wenn positiv zu/
entwickelt wird. Durch Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, ein Farbbild hoher Qualität
sehr leicht zu erhalten. Die V/artung der Vorrichtung kann bequem ausgeführt werden und es ergibt sich kein Verklemmen
oder Festsetzen des Photoempfängers in der Vorrichtung.
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Claims (2)
- Pat ent anspruch(l/ Vorrichtung für farbige Elektrofotografie, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Arbeits— Stationen, deren jede einen Aufladeabschnitt, einen Abschnitt zur Belichtung mit einem optischen Bild, und einen Entv/icklungs ab schnitt aufweist, entlang der Bewegungsbahn zweier Sätze von endlosen Bändern angeordnet sind, die biegsames elektrofotografisch.es Material, welches eine lichtleitende isolierende Schicht auf v/eist, die auf einem elektrisch leitenden Träger vorgesehen ist, fördern können, während sie gegenüberliegende En&teile des Materials halten, daß die Arbeitsstationen derart angeordnet sind, daß die optische Achse eines optischen Systems zum Belichten des elektrofotografischen Materials mit einem optischen Bild in allen Belichtungsabschnitten in der gleichen Stellung gehalten ist, die Oberfläche der lichtleitenden isolierenden Schicht zu der optischen Achse rechtwinklig verläuft, und daß die auf der Oberfläche der isolierenden Schicht gebildeten optischen Bilder in allen Belichtungsvorgängen gleiche Größe haben.-.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß- das.. optische System zum Belichten des elektrofotografischen Materials/ferner eine Mehrzahl von Filtern mit unterschiedlichen Farben umfaßt, wobei bei jeder Belichtung ein anderes Filter in die optische Achse eingeführt wird.209837/10254$Leerseite
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