DE2164988B2 - 2,2-Diphenylcyclopropancarbonsäureesterderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel - Google Patents
2,2-Diphenylcyclopropancarbonsäureesterderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende ArzneimittelInfo
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Description
CH-COY
in der R die obengenannte Bedeutung hat und Y ein Halogenatom oder eine Gruppe der Formel -OM ist, in
der M ein Metallkation ist, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
Z—CH2CH2-(OCH2CH2),,-N
umsetzt, in der Z ein Halogenatom oder eine Hydroxylgruppe ist und n, Ri und R2 die obengenannten
Bedeutungen haben.
4. Pharmazeutische Zubereitungen, enthaltend
4. Pharmazeutische Zubereitungen, enthaltend
eine Verbindung nach den Ansprüchen 1 und 2 in Verbindung mit pharmazeutisch unbedenklichen
Träger- und Hilfsstoffen.
Die Erfindung betrifft die in den Ansprüchen Aminoalkohol der allgemeinen Formel
dargelegten Gegenstände.
Die Reaktion zur Herstellung der Verbindungen wird in Gegenwart eines Alkohols als Lösungsmittel,
vorzugsweise in Äthanol oder Isopropanol, bei der 65
Siedetemperatur des Lösungsmittels durchgeführt. ^
Bei einer Variante dieses Verfahrens wird das Chlorid 2
einer 2,2-Diphcnyicyc!Gprcpancarbop.säure mit einem in der Ri und R2 und π die obengenannten Bedeutungen
HO — CH2CH2(OCH2CH2),,- n'
haben, umgesetzt
Die Reaktion kann in einem organischen Lösungsmittel, z.B. einem Äther, in Tetrahydrofuran, Benzol,
Toluol, Xylol, Dimethylformamid und N-Methyl-2-pyrrolidon, durchgeführt werden. Der Aminoalkohol (III)
kann vorher in sein Metallderivat, vorteilhaft sein Natrium- oder Kaliumderivat, umgewandelt werden.
Wenn diese Umwandlung nicht vorgenommen wird, wird die Reaktion in Gegenwart eines teriären Amins,
z. B. Triethylamin, durchgeführt
Beispiel 1
jS-Piperidinäthylester der ^-Diphenylcyclopropancarbonsäure
jS-Piperidinäthylester der ^-Diphenylcyclopropancarbonsäure
Ri
Formel I, in der R = H, η = 0, N = N
R2
Zu einem Gemisch von 0,1 Mol 2,2-Diphenyl-cyclopropancarbonsäure
und 0,11 Mol Piperidin-jS-chloräthanhydrochlorid gibt man 100 ml Isopropanol und
0,21 Mol pulverförmiges Natriumhydroxyd. Man erhitzt 8 Stunden am Rückflußkühler, nimmt in 300 ml Wasser
auf, extrahiert mit Äther, wäscht die Ätherphase mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat und dampft den
Äther unter vermindertem Druck ab.
Herstellung des Hydrochlorids
Zu einer Lösung der rohen Base in 100 ml Äther gibt man tropfenweise unter Rühren ätherische Salzsäure bis
zu einem pH-Wert von 1. Man verreibt, wobei das Produkt kristallisiert. Man filtriert, wäscht mit Äther,
trocknet und kristallisiert aus Isopropanol um.
Hydrochlorid (Isopropanol):
Hydrochlorid (Isopropanol):
scharfer Schmelzpunkt 178 bis 180" C,
Ausbeute 78%.
Elemcntaranalyse C23H28CINHO2:
Elemcntaranalyse C23H28CINHO2:
berechnet 3,63% N, gefunden 3,67% N.
0-Piperidinoäthylester der
2,2-Diphenylcyclopropancarbonsäure
2,2-Diphenylcyclopropancarbonsäure
Zu 0,1 Mol Natriumhydrid in 20 ml wasserfreiem Toluol gibt man tropfenweise eine Lösung von 0,1 Mol
/3-Piperidinoäthanol in 30 ml wasserfreiem Toluol. Nach
Aufhören der Wärmeentwicklung rührt man 1 Stunde bei Raumtemperatur. Anschließend gibt man tropfenweise
eine Lösung von 0,1 Mol 2,2-Diphenylcyclopropancarbonsäurechlorid
in 30 ml wasserfreiem Toluol zu.
Nach dem Aufhören der exthermen Reaktion rührt man 2 Stunden bei Raumtemperatur. Man nimmt in 300 ml
Wasser auf, extrahiert mit Äther, trocknet über Natriumsulfat und dampft das Lösungsmittel unter
vermindertem Druck ab.
Herstellung des Citrats
Zu 0,1 Mol Zitronensäure in 80 ml Isopropanol gibt man tropfenweise unver Rühren eine Lösung von 0,1
Mol der rohen Base in .250 ml Äther. Man rührt 1 Stunde bei Raumtemperatur und verreibt. Das Produkt
kristallisiert Man filtriert, wäscht mit Äther, trocknet und kristallisiert aus Isopropanol um.
J3-Piperidinoäthylester der
2,2-Diphenylcyclopropancarbonsäure
2,2-Diphenylcyclopropancarbonsäure
Zu einem Gemisch von 0,1 Mol jJ-Piperidinoäthanol
und 0,1 Mol Triethylamin in 50 ml wasserfreiem Benzol gibt man tropfenweise eine Lösung von 0,1 Mol
2,2-Diphenylcyclopropancarbonsäurechlorid in 30 ml
wasserfreiem Benzol. Wenn die exotherme Reaktion aufhört, rührt man zwei Stunden bei Raumtemperatur.
Man nimmt in 300 ml Wasser auf, extrahiert mit Äther, trocknet über Natriumsulfat und dampft das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck ab.
Auf die in den vorstehenden Beispielen beschriebene Weise wurde weitere Verbindungen der Formel (I)
hergestellt, die in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt sind.
Tabelle | 1 | R | ,Ri N \ Ri |
η | Arbeits weise nach Beispiel |
Aus beute |
Hydrochlorid | Lösungs mittel f. Kristallisation |
Schmelz punkt C |
Analyse N |
Formel I Beispiel Nr. |
Il | Piperidino | 0 | 1 2 3 |
78 77 79 |
Hydrochlorid | Isopropanol | 178-180 | her. 3.63 gef. 3.67 |
|
3 | Il | 3'-Methyl- piperidino |
0 | 3 | 65 | Isopro |>anol | 19U | her. 3.50 «cf. 3.44 |
||
4 | ||||||||||
Fortsetzung | R | N ' \ |
0 | Arbeits weise nach Beispiel |
Aus beule |
Hydrochloric | Lösungs mittel Γ. Kristallisation |
Schmelz punkt C |
Analyse N |
Formel I Beispiel Nr. |
H | 4'-Methyl- piperidino |
0 | 3 | 77 | Hydrochlorid | lsopropanol | 192 | ber. 3,50 get: 3,55 |
5 | H | 2'6'-Di- methyl- piperidino |
0 | 3 | 45 | Maleal | lsopropanol | 184 | ber. 3,38 ger. 3,20 |
6 | p-CH-, | Piperidino | 0 | 3 | 63 | Oxalat | Äthylacetat | 131 | ber. 2,83 ger. 2,80 |
7 | P-CH, | Piperidino | 1 | 3 | 76 | Citrat | Methanol | 173 | ber. 2,80 gel". 2,69 |
S | Il | Piperidino | 2 3 |
69 75 |
lsopropanol | 105-110*) | ber. 2,39 gef. 2,34 |
||
9 | |||||||||
*> Schniil/i /u einer plastenlbrmigen Masse.
Die pharmakologischen Eigenschaften der 2,2-Diphenylcyclopropancarbonsäureester
und ihrer isäureadditionssalze werden durch die Ergebnisse der nachstehend
beschriebenen Versuche veranschaulicht. Diese Versuche wurden an Ratten und SPF-Mäusen, Meerschweinchen
und Katzen durchgeführt.
Die Testverbindungen werden für die orale und intraperitoneale Verabreichung in 0,9%iger Natriumchloridlösung
gelöst. Für die intravenöse Injektion werden sie im Produkt der Handelsbezeichnung
»Tween 80« suspendiert, da sie darin unlöslich sind, oder in Polyäthylenglykol 300 gelöst. Die folgenden Mengen
werden verabreicht:
Ratten
Mäuse
Meerschweinchen
Katzen
1 ml/kg
0,5 ml/20 g
1 ml/kg
1 ml/kg
0,5 ml/20 g
1 ml/kg
1 ml/kg
1. Akute Toxizität
Die akute Toxizität wird an Gruppen von je zwei Ratten ermittelt. Die verabreichten Dosen steigern sich
von 4 bis 512 mg/kg in geometrische'· Abstufung im Verhältnis von 2. In der nachstehenden Tabelle II sind
für die intraperitoneale Verabreichung in mg/kg die Letaldosen 0 und 100 zwei Tage nach der Behandlung
angegeben.
Tabelle II | DU | DL1110 |
Verbindung von Beispiel Nr. |
64 64 64 |
128 256 256 |
1, 2 und 3 4 |
||
Verbindung '
Beispiel Nr.
Beispiel Nr.
Dl.,,
32
256
128
256
128
DL11
128
512
512
256
512
512
256
2. Hustenstillende Wirkung
a) Domenjoz-Methode
a) Domenjoz-Methode
Katzen werden durch intraperitoneale Injektion von 30 mg/kg Natriummebubarbital anästhesiert. Der Blutdruck
wird an der Femoralarterie mit einem Meßgerät Statham P 23 Db gemessen. Dann wird ein Luftröhrenschnitt
vorgenommen. Eine Y-förmige Kanüle ermöglicht die Abteilung eines Teils der ausgeatmeten Luft zu
einem Meßgerät Statham PM 6. Der Herzrhythmus wird durch Integration der QRS-Komplexe des EKG
gemessen. Alle diese Messungen werden verstärkt und auf einem Beckman-Dynographen registriert. Die
beiden oberen Laryngealnerven werden sehr vorsichtig auseinandergeschnitten und 10 Sekunden mit Stromstößen
aus einem Hugo Sachs-Stimulator (I) gereizt: Spannung 3 V; Dauer 50 mSek.; Frequenz 50 Hz. Die
Verbindungen (4 mg/kg) werden durch die Femoralvene injiziert. Die erste Reizung erfolgt 5 Minuten nach
der Verabreichung des Produkts und dann alle 5 Minuten bis zur Rückkehr der Reaktion zur ursprünglichen
Amplitude. Jeder Nerv wird abwechselnd gereizt (links: 5, 15, 25 Minuten usw.; rechts: 10, 30, 40 Minuten
usw. nach der Behandlung).
Es wird immer nachgeprüft, daß die intravenöse Verabreichung von 1 bis 2 mg/kg Codeinphosphat die
Reaktion auf die Reizung reversibel hemmt.
Die in dieser Weise vermittelte Wirkung der Verbindungen ist nachstehend inTabelle 111 angegeben.
O unwirksam
+ deutliches Nachlassen des Hustens + + Unterdrückung des Hustens für 5 bis 15 Minuten
+ + +Unterdrückung des Hustens für mehr als 15 Minuten
Verbindungen von
Beispiel Nr.
Beispiel Nr.
Bewertung
1,2 und 3
Analgetische Wirkung
Gruppen von je 6 Mäusen, die ein Gewicht von 19 bis
21 g haben, erhalten die Testverbindung oral. Eine Stunde später werden 0,20 ml einer 0,02%igen Lösung
von Phenylbenzochinon in wäßrigem Alkohol intraperitoneal injiziert (Phenylbenzochinon 20 mg, 96%iger
Alkohol 5 ml, Wasser zur Auffüllung auf 100 ml). Ermittelt wird die Zahl der Reaktionen (Recken des
Körpers) von der fünften bis zur zehnten Minute nach der Injektion des Phenylbenzochinons. Die prozentuale
Hemmung, bezogen auf die Kontrolltiere, ist nachstehend in Tabelle IV genannt.
Tabelle IV | Dosis, mg/kg Ib 32 |
Ö4 | 128 |
Verbindung von Beispiel Nr. |
10 - | 31 | |
1, 2 und 3 | 21 - | 46 | — |
4 | 22 - | 38 | — |
5 | 45 - | 36 | — |
6 | 35 | 38 | |
7 | 40 - | 28 | — |
8 | 43 - | 55 | |
9 | |||
4. Lokalanasthetische Wirkung
Sie wird ermittelt nach der Methode von Bülbring und Wajda. Der Rücken von männlichen Meerschweinchen
mit einem Gewicht von 350 bis 450 g wird mit einer elektrischen Haarschneidemaschine geschoren. In die
Haut werden 0,1 ml der Lösung der Testverbindungen injiziert Hierbei werden nur Verbindungen geprüft, die
in Natriumchloridlösung löslich sind und einen pH-Wert von 6 bis 7 ermöglichen. Vier Stellen im Abstand von
2 cm werden auf dem Fell markiert. In zwei Stellen wird
die Verbindung und in zwei Stellen das Lösungsmittel injiziert. Der Hautreflex wird durch Reizung in
regelmäßigen Abständen ermittelt. Die prozentuale Hemmung im Vergleich zu den Kontrolltieren ist
nachstehend in Tabelle V angegeben. Verbindung von
Beispiel Nr.
Beispiel Nr.
1,2 und 3
Konzentralion. %o 0.25 0.50
18
49
49
unlöslich
32 36 49 78 34 0
64 62 81 89 40 46
Vergleichsversuche
Die folgenden Produkte wurden auf ihre hustenstillende Wirkung nach der oben beschriebenen Domenjoz-Methode
untersuche:
Verbindung A (nächstkommendste Verbindung d.
Stands d. Technik)
2-Diäthylaminoäthyl-2,2-diphenyIcyclopropan-
carboxylat (s. G. P. Hager und Ch. I. Smith »Basic esters of cyclopropane carboxylic acids«, Journ. of
the Am. Pharm. Ass., Bd. 41, S. 192 - 196 (1952))
Verbindung B (Beispiel 1)
ß-Piperidinoäthylester der 2,2-Diphenylcyclopro-
pancarbonsäure
Verbindung C (Beispiel 4)
Verbindung C (Beispiel 4)
3'-Methylpiperidinoäthylester der 2,2-diphenylcy-
clopropancarbonsäure
Verbindung D (Beispiel 6)
Verbindung D (Beispiel 6)
2',6'-Dimethylpiperidinoäthylester der 2,2-Diphe-
nylcyclopropancarbonsäure
Verbindung E (Beispiel 7)
Verbindung E (Beispiel 7)
/J-Piperidinoäthylester der 2,2-Di(p-methylphe-
nyl)cyclopropancarbonsäure
Verbindung F (Beispiel 9)
Verbindung F (Beispiel 9)
Piperidinoäthoxyäthylester der 2,2-Diphenylcyclo-
propancarbonsäure
Eprazinon
Eprazinon
3-[4-/?-Äthoxyphenäthyl)l-piperazinyl]-2-methylpropiophenon
Die Verbindungen wurden intravenös appliziert.
Die nachstehende Tabelle A zeigt die Wirkung der geprüften Verbindungen gemäß der folgenden Bewertung:
0 = inaktiv
+ = deutliches Nachlassen des Hustens
+ + = Unterdrückung des Hustens für 5 —15 Minuten
+ + + = Unterdrückung des Hustens für mehr als 15 Minuten
Tabelle A | Injizierte Menge | mg/kg | Bewertung |
4 | mg/kg | 0 | |
Hustenstillende Wirkung | 8 | mg/kg | 0 |
Geprüfte Verbindung | 4 | mg/kg | + + + |
Verbindung A | 4 | + + | |
"5 Verbindung A | |||
Verbindung B | |||
Verbindung C | |||
Fortsetzung
Geprüfte Verbindung
Geprüfte Verbindung
Verbindung D
Verbindung E
Verbindung F
Eprazinon
Verbindung E
Verbindung F
Eprazinon
Injizierte Menge Bewertung
4 mg/kg + +
4 mg/kg + +
4 mg/kg + +
4 mg/kg + +
Aus den Ergebnissen geht hervor, daß die Verbindungen B, C, D, E und F gemäß vorliegender Erfindung die
Reaktion auf den Reiz in einer Dosis von 4 mg/kg völlig hindern, die im Stand der Technik nächstkommende
Verbindung selbst bei der Maximaldosis von 8 mg/kg keine hustenstillende Wirkung hat und das Eprazinon
weniger wirksam als die Verbindung B gemäß der Erfindung ist und eine Wirksamkeit in der gleichen
Größenordnung wie die Verbindungen C-F gemäß der Erfindung aufweist.
Toxizität des Eprazinone:
DL50 intravenös bei der Maus = 38 mg/kg.
10
führt, die an chronischer Bronchitis litten. Es wurde nicht nur die Unterdrückung des Hustens sondern auch
eine Erleichterung' der Expektoration, d.h. eine Verringerung der Expektoration und erhöhtes Wohlbefinden,
beobachtet.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung können oral in einer Dosis von 50 bis 600 mg/Tag verabreicht
werden.
Zusammensetzung für Kapseln
Kapseln mit 50 mg der Verbindung von Beispiel 1, zu verabreichen in einer Menge von 1 bis 6 pro Tag.
Zusammensetzung eines Sirups:
Verbindung von Beispiel
Aromatisierter Sirup
Verbindung von Beispiel
Aromatisierter Sirup
Zu verabreichen in einer Dosis 300 mg/Tag mit 1 bis 3 Einnahmen.
Zusammensetzung für Suppositorien: Verbindung von Beispiel 1
Kakaobutter
Kakaobutter
100 mg 100 mf
von 100 bis
100 mg ad 2 g
Mit der gemäß Beispiel 1 hergestellten Verbindung 2r>
Zu verabreichen in einer Menge von 1 bis 3 wurden ferner klinische Versuche an Patienten durchge- Suppositorien pro Tag.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1.
- 2,2-Diphenyl-cycIopropancarbonsäureesterderivate der allgemeinen FormelCH-COOCH2-CH2(O-CH2-CHJn-NCH2 R2in der R ein Wasserstoffatom oder der Methylrest ist, π für 0 oder 1 steht und Ri und R2 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, die Piperidinogruppe oder eine mn einem oder zwei >r> Methylresten substituierte Piperidinogruppe bilden, sowie deren pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssalze.
2. /3-Piperidinoäthylester der 2,2-Diphenylcyclo-propancarbonsäure und seine pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze. - 3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise 2,2-Diphenylcyclopropancarbonsäurederivate der allgemeinen Formel
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