DE2164943B2 - Hydraulisch blockierbare Hubvorrichtung - Google Patents

Hydraulisch blockierbare Hubvorrichtung

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Description

Die Erfindung betrifft eine hydraulisch blockierbare Hubvorrichtung zur Höhenverstellung von Möbeln, wie Tischen, Stühlen u. a, bestehend aus einer Gasfeder, bei der ein an einer Kolbenstange geführter Kolben in einem nach außen abgedichteten Rohr geführt ist, der mit Druckgas in Ausschieberichtung der Kolbenstange beaufschlagt ist, und bei der beiderseits des Kolbens miteinander über eine absperrbare Verbindungsleitung verbundene, mit einen? etwa inkompressiblen Medium nach Art von öl gefüllte Kammern vorgesehen sind.
Bei einer derartigen, aus dem DE-GM 19 24 528 bekannten Hubvorrichtung dient die Druckgasfüllung dazu, die Tischplatte eines Tisches bzw. die Sitzfläche eines Stuhles zu heben, wenn die hydraulische Blockierung gelöst wird. Zum Absenken der Tischplatte bzw. der Sitzfläche des Stuhles muß die Tischplatte oder die Sitzfläche unter gleichzeitigem Lösen der hydraulischen Blockierung belastet werden, so daß die Kolbenstange mit dem Kolben in den Gasraum unter Komprimiorung des Gases hineingedrückt wird. Insbesondere bei Tischen treten hierbei insofern Schwierigkeiten auf, als die Kraft, mit der die Tischplatte hinuntergedrückt wird, regelmäßig nicht koaxial zu der Hubvorrichtung in diese eingebracht wird, so daß die Hubvorrichtung, die in der Regel in einem äußeren Führungsrohr angeordnet ist, verkantet und damit klemmt.
Aus der GB-PS 6 60 990 ist eine Hubvorrichtung bekannt, wie sie für Zeichentische oder Friseurstühle verwendet wird. Bei diesen Hubvorrichtungen werden Kolben zum Hochfahren des von der Hubvorrichtung getragenen Gegenstandes mittels einer Pumpe mit einem inkompressiblen Medium beaufschlagt, das einem Ausgleichsgefäß oder einem Windkessel entnommen wird. Zum Absenken der Hubvorrichtung wird ein Ventil geöffnet, so daß der von der Hubvorrichtung getragene Gegenstand aufgrund seines Eigengewichtes wieder abgesenkt wird, wodurch das inkompressible Medium in den Ausgleichsraum b?.w. Windkessel zurückgedrückt wird. Derartige Vorrichtungen sind äußerst raumaufwendig und daher insbesondere für Tische nicht gut geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine hydraulisch blockierbare Hubvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß ein Absenken eines Tisches gegen den Gasdruck der Gasfeder in einfachster Weise möglich ist, ohne daß die Gefahr eines Verkantens und damit Klemmens der Hubvorrichtung beim Absenken gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Pumpe zum Umpumpen des inkompressiblen Mediums von einer Kammer gegen den Druck des Druckgases in die andere Kammer vorgesehen ist, und daß das Volumen der gesamten mit inkompressiblem Medium gefüllten Räume konstant ist.
Während das Heben des Tisches bzw. der Tischplatte über die Gasfeder durch Expansion des in ihr befindlichen Druckgases vorgenommen wird, wird das Absenken des Tisches durch Umpumpen des an sich zur Blockierung der Gasfeder dienenden inkompressiblen
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bewirkt, d.h. der Kolben und die Kolbenstange der Gasfeder werden gleichsam gegen den Druck des Gases wieder in die Gasfeder hineingepumpt.
Hierdurch wird erreicht, daß die zum Absenken eines Tisches erforderlichen Kräfte absolut zentrisch in die Hubvorrichtung eingeleitet werden und damit die Gefahr eines Verkantens der Hubvorrichtung nicht mehr gegeben ist Des weiteren ist es hierbei möglich, der Hubvorrichtung einen beliebigen, beispielsweise also quadratischen Querschnitt zu geben, so daß ohne zusätzliche Rollenführungen auf der Außenseite des Gehäuses die Tischplatte gegen Verdrehen gegenüber ihrem Fuß gesichert ist. Da das Volumen der gesamten, mit inkompressiblem Medium gefüllten Räume konstant ist, ist die zusätzliche Anordnung von Ausgleichsräumen oder Windkesseln nicht erforderlich.
Da das Heben des Tisches mittels der Gasfeder erfolgt und lediglich das Absenken des Tisrhes mittels der Pumpe vorgenommen wird, ist diese gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung einseitig fördernd ausgebildet Völlig konstante Volumenverhältnisse lassen sich in einfacher Weise bei der Pumpe dadurch erreichen, daß diese als Tauchkolbenpumpe ausgebildet ist.
Gemäß einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist die auf der mit Druckgas beaufschlagten Seite des Kolbens liegende Kammer für das inkompressible Medium in einem gesonderten Rohr angeordnet, in dem ein den Gasraum gegen diese Kammer abdichtender, gegen den Kolben anliegender oder an diesem befestigter Hilfskolben dichtend geführt ist. Hierdurch ist zum einen gewährleistet, daß der Gasraum stets gegen diese Kammer abgedichtet ist, und daß zum anderen stets völlig konstante Volumenverhältnisse in dem mit inkompressiblem Medium gefüllten Gesamtraum herrschen. Dieser Hilfskolben ist vorteilhafterweise mit einem Hohlraum versehen, der mit dem Gasraum verbunden ist, wodurch der Gesamtgasraum vergrößert wird, was wiederum zu einer Verbesserung der Federcharakteristik führt. Der Hilfskolben ist zweckmäßigerweise langer als der maximale Verschiebeweg des Kolbens.
Ein besonders einfacher konstruktiver Aufbau und eine besonders gedrängte Bauweise wird dadurch erreicht, daß die Pumpe koaxial mit der Gasfeder und mit einer Ventilanordnung mit einem Ventilstößel in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet ist. Eine extrem einfache Bedienbarkeit wird dadurch erreicht, daß ein Betätigungsstift für den Ventilstößel und eine Pumpkolbenstange für die Pumpe ineinander angeordnet und gleichzeitig aus dem Gehäuse herausgeführt sind.
Es ist von großem Vorteil, wenn die Tauchkolbenpumpe aus einem in einem Arbeitsraum axial mittels einer Pumpkolbenstange geführten, mit Rückschlagklappenventilen versehenen Pumpkolben besteht, wobei jeder der beiden durch den Pumpkolben abgegrenzten Teile des Arbeitsraumes jeweils mit einer Kammer verbunden sein kann. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dient die Pumpe gleichzeitig als Ventil, wobei vorteilhafterweise Betätigungsstifte zum zwangsweisen Öffnen des Rückschlagklappenventils in einer Endlage des Pumpkolbens vorgesehen sind. Durch diese Zusammenfassung von Pumpe und Ventil wird die Hubvorrichtung gemäß der Erfindung erheblich vereinfacht und damit gleichzeitig auch robuster.
Die Erfindung wird nachfolgend in der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Hubvorrichtung, F i g. 2 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Hubvorrichtung,
Fig.3 einen Teillängsschnitt durch eine weitere Ausführungsform,
Fig.4 eine in einen höhenverstellbaren Tisch eingebaute Hubvorrichtung gemäß einer der F i g. 1 bis
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform einer Hubvorrichtung im Längsschnitt und
Fig.6 einen Teiiausschnitt aus der Hubvorrichtung gemäß F i g. 5.
is Die Hubvorrichtung weist ein aus einem Stahlrohr bestehendes Gehäuse Il auf, das an seinen beiden Enden mit gas- oder flüssigkeitsdicht an den Innenwänden des Stahlrohres anliegenden Stopfen 12, 13 verschlossen ist. Durch den unteren Stopfen 13 ist eine Kolbenstange 14 konzentrisch zum Gehäuse 11 in dessen Innerem geführt. In einer Ausdrehung 15 des Stopfens 13 ist eine mit mehreren Dichtungslippen gegen die Kolbenstange 14 anliegende Dichtung 16 angeordnet, so daß auch an der Durchführungsstelle der
:> Kolbenstange 14 durch den Stopfen 13 der Innenraum des Gehäuses 11 gas- bzw. flüssigkeitsdicht nach außen abgedichtet ist. An dem im Gehäuseinneren befindlichen Ende der Kolbenstange 14 ist ein zylindrischer Kolben 17 angenietet, der in einem im Gehäuse 11
κι angeordneten Stahlrohr 18 zusammen mit der Kolbens'ange 14 axial verschiebbar ist. Der Kolben 17 weist auf seinem Umfang eine Ringdichtung 19 auf, so daß er in dem Stahlrohr 18 gas- bzw. flüssigkeitsdicht geführt ist.
Zwischen dem Stahlrohr 18 und der Innenwand des
j-j Gehäuses 11 ist ein das Stahlrohr 18 voll umgebender Kanal 20 gebildet. An seinem in der Zeichnung unteren Ende, also im Bereich des Stopfens 13, wird das Stahlrohr 18 in einem Zentrierring 21 gehalten, dessen Innendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Kolbenstange 14. Der Zentrierring 21 weist einen oder mehrere Radialbohrungen 22 auf, durch die der Kanal 20 mit der durch den Kolben 17, die Kolbenstange 14 und den entsprechenden Bereich des Stahlrohres 18 gebildeten Kammer 23 verbunden ist. Auf der der
■»·-> Kammer 23 abgewandten Seite des Kolbens 17 befindet sich in dem Stahlrohr 18 ein Gasraum 24, der mit Druckgas gefüllt ist, so daß eine Gasfeder 2 entsteht. Der Gasraum 24 wird nach innen begrenzt durch ein etwa konzentrisch zum Stahlrohr 18 in diesem
)» angeordnetes Rohr 25, das sich höchstens so weit bis in Richtung auf den Stopfen 13 erstreckt, wie dem Maximalverschiebeweg der Kolbenstange 14 mit Kolben 17 in das Gehäuse 11 hinein entspricht. In dem Rohr 25 ist ein länglicher zylindrischer Hilfskolben 26
ν-, geführt, der mit einem Ende an der gasraumseitigen Fläche des Kolbens 17 anliegt. Im Bereich seines anderen Endes weist der Hilfskolben 26 eine in einer Ringnut angeordnete Ringdichtung 27 auf, mittels derer der Hilfskolben 26 gas- bzw. flüssigkeitsdicht an der
wi Innenwand des Rohres 25 anliegt. Die Länge des Hilfskolben 26 ist derart, daß er sich beim Anschlag des KolL-ns 17 am Zentrierring 21 und gleichzeitigem Anliegen des flilfskolbens 26 an dem Kolben 17 mit der Ringdichtung 27 noch sauber geführt in dem Rohr 25
Ί> befindet. Der Hilfskolben 26 ist also langer als der maximale Verschiebeweg des Kolbens 17 bzw. der Kolbenstange 14 in dem Gehäuse 11.
Der Hilfskolben 2β isi
in seinem iiiiieicn im
wesentlichen hohl. Dieser Hohlraum 28 ist mittels einer oder mehrerer Bohrungen 29 in der Wandung des Hilfskolbens 26 mit dem Gasraum 24 verbunden. Der Gesamtgasraum wird also gebildet durch den zwischen dem Stahlrohr 18 und dem Rohr 25 bzw. der Außenwandung des Hilfskolbens 26 gebildeten Ringraum zuzüglich des in dem Hilfskolben 26 befindlichen Hohlraum 28. Durch diesen zusätzlichen Hohlraum 28 wird also das Gesamtvolumen des Gasraumes vergrößert, was zu einer Verbesserung der Federcharakteristik führt
Das Stahlrohr 18 und das in diesem unter Bildung des Gasraumes 24 angeordnete Rohr 25 sind mit ihren oberen Enden gas- bzw. flüssigkeitsdicht an einem
eine Pumpe 1 mit einem Pumpengehäuse 31 anliegt Das Pumpengehäuse 31 wiederum liegt radial und axial fest gegen den oberen Stopfen 12. Der Außendurchmesser des Pumpengehäuses 31 und der Außendurchmesser des Zwischenbodens 30 ist jeweils kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses 11, so daß der Kanal 20 sich auch über die Länge des Pumpengehäuses 31 erstreckt Damit der an den Zwischenboden 30 anliegende Bereich des Pumpengehäuses 31 und der Zwischenboden 30 selber keine radialen Bewegungen durchführen können, weisen beide in diesem Bereich sich bis an die Innenwandung des Gehäuses 11 erstreckende, über ihrem Umfang verteilte kleinere Vorsprünge 33 bzw. 34 auf. Durch den Zwischenboden 30, den Hilfskolben 26 und die Innenwandung des Rohres 25 wird eine weitere Kammer 35 gebildet
In den einander zugekehrten Flächen des Zwischenbodens 30 und des Pumpengehäuses 3t sind fluchtend zylindrische Ausnehmungen 36, 37 angebracht die zusammen einen zylindrischen Hohlraum bilden, in diesen Hohlraum mündet mindestens eine radiale Bohrung 38 ein, die diesen Hohlraum mit dem Kanal 20 verbindet In dem Hohlraum der zylindrischen Ausnehmungen 36, 37 ist koaxial zu diesem und zu dem Gehäuse 11 ein Ventilstößel 39 einer Ventilanordnung 3 vorgesehen, der aus einem länglichen zylindrischen Stift besteht und eine Ringnut 40 hat Der Ventilstößel 39 erstreckt sich durch eine Bohrung 41, die einen größeren Durchmesser als er hat in die Kammer 35. Der Ventilstößel 39 ist durch im oberen Bereich der Ausnehmung 37 und dem unteren Bereich der Ausnehmung 36 angeordnete Lippendichtungen 42 bzw. 43 abgedichtet und gleichzeitig geführt Zwischen den Lippendichtungen 42, 43 befindet sich eine etwa zylindrische Distanzhülse 44, die Durchlässe 45 zur so Verbindung der Ringnut 40 mit der Bohrung 38 aufweist
Die Ringnut 40 ist so lang und so tief, daß bei heruntergedrücktem Ventilstößel 39 die Bohrung 41 mit der Radialbohrung 38 bzw. den Durchlässen 45 unter Umgehung der Lippendichtung 43 verbunden wird
An der der Kammer 35 zugewandten Seite des Zwischenbodens 30 ist innerhalb des Rohres 25, also in der Kammer 35, ein zylindrischer Topf 46 angebracht in dem eine kleinere vorgespannte Druckfeder 47 angeordnet ist die über eine an dem Ventilstößel 39 angenietete Druckplatte 48 den Ventilstößel 39 in seine obere in der Zeichnung dargestellte Ruhelage drückt in der zwischen der Kammer 35 und der Radialbohrung 38 im Pumpengehäuse 31 und damit dem Kanal 20 keine Verbindung besteht es
Oberhalb der in der Zeichnung dargestellten oberen Ruhelage der Druckplatte 48 ist eine Lippendichtung 49 axial unverschiebbar an der Innenwand des Topfes 46 angebracht, die flüssigkeitsdicht gegen den Ventilstöße 39 anliegt, damit bei Einschieben der Druckplatte 4i bzw. des Ventilstößels 39 in den Topf 46 sich da; Gesamtvolumen der Kammer 35 nicht ändert.
Zu diesem Gesamtvolumen der Kammer 35 gehör auch der Raum oberhalb der Lippendichtung 49 in den Topf 46, da dieser Raum mittels Flüssigkeitsdurchlässer 50 in der Wandung des Topfes 46 oberhalb dei Lippendichtung 49 mit der Kammer 35 verbunden ist
An seinem der Druckplatte 48 entgegengesetzter Ende erstreckt sich der Ventilstößel 39 abgedichtet unc geführt durch die Lippendichtung 42 in einen zylindrischen Hohlraum 51 im Pumpengehäuse 31.
Oberhalb des zylindrischen Hohlraums 51 weist da«
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auf, der sich bis zum oberen Stopfen 12 erstreckt In dem Stopfen 12 und dem zylindrischen Hohlraum 51 isi koaxial zum Gehäuse 11 und zum Arbeitsraum 52 eine Pumpkolbenstange 53 axial verschiebbar angeordnet die gegenüber dem Stopfen 12 und der Seitenwandung des Hohlraums 51 mittels Ringdichtungen 54, 55 abgedichtet ist Im Arbeitsraum 52 ist an dei Pumpkolbenstange 53 ein Pumpkolben 56 befestigt dei gegenüber der Seitenwandung des Arbeitsraumes 52 mitteis einer Dichtung 57 flüssigkeitsdicht abgedichtei ist Im Pumpkolben 56 befinden sich einige Axialbohrun gen 58, die an ihrer Oberseite mit Rückschlagklappen ventilen 59 versehen sind. Der Arbeitsraum 52 ist ir seinem oberen Bereich, also in der Nähe des Stopfen; 12, über ein oder mehrere Bohrungen 60 mit dem Kanal 20 verbunden.
Die Pumpkolbenstange 53 ist als Hohlstangc ausgeführt, in der ein Betätigungsstift 61 angeordnet ist der mit seinem inneren Ende lose gegen den Ventilstößel 39 anliegt
Zu dem Pumpengehäuse 31 ist eine achsparallele Bohrung 62 angebracht die in einen Ringkanal 63 im Zwischenboden 30 und eine von diesem sich zur Kammer 35 erstreckende Bohrung 64 einmündet wodurch der untere Teil des Arbeitsraumes 52 mit dei Kammer 35 verbunden wird.
Das Füllen des Gasraumes 24 mit Druckgas erfolgt beispielsweise über eine die Kolbenstange 14 durchsetzende, nicht dargestellte Bohrung, die nach denn Füllvorgang verschlossen wird. Die Füllung mil Hydrauliköl wird durch ein nicht dargestelltes ar geeigneter Stelle angeordnetes Einfüllventil vorgenommen.
Wenn ein mit einer Hubvorrichtung versehener Tisch nur über eine Tischsäule verfügt ist es zweckmäßig, dem Gehäuse 11 keinen kreiszylindrischen, sondern beispielsweise quadratischen Querschnitt zu geben, um ein Verdrehen der Tischplatte gegenüber dem Tischhiß zu verhindern. In Fig.2 ist ein Schnitt durch eine Hubvorrichtung gemäß Fig. 1 dargestellt bei der das Gehäuse 11' quadratischen Querschnitt hat Im wesentlichen brauchen lediglich die Stopfen 12, 13 und die Vorspränge 33,34 angepaßt zu werden. Der Kanal 20' erhält zwangsläufig hierdurch eine etwas andere Form ansonsten ist der gesamte Aufbau dieser Hubvorrichtung identisch mit der aus F i g. 1.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt die sich von der in F i g. 1 bzw. F i g. 2 dargestellten lediglich dadurch unterscheidet, daß die Pumpkolbenstange 53 und der Betätigungsstift 61 zu einei Pumpkolbenstange 53' zusammengefaßt sind, die gleichzeitig auch zur Betätigung des VentnstöSels 39 dient
Nach Fig.4 wird die Hubvorrichtung gemäß Fig. 1, 2 oder 3 in einem Führungsrohr 65 gegebenenfalls unter Zwischenschalten einer Führungsbüchse 66 aus Kunststoff geführt. Das Führungsrohr 65 ist an einem Fußkreuz 67 eines Tisches befestigt.
Das untere Stirnende des Führungsrohres 65 ist mit einem Boden 68 versehen, in dem das freie Ende der Kolbenstange 14 axial unverschiebbar verankert ist. Der Boden besteht hierbei beispielsweise aus einem sich nach innen erstreckenden Bördelrand.
Dieser greift verhältnismäßig tief in eine Ringnut einer elastisch nachgiebigen Scheibe 69, z. B. aus Gummi, ein. Diese ist zwischen zwei Metallscheiben 70 angeordnet und mitsamt diesen von dem zapfenförmigen freien Ende 71 der Kolbenstange 14 durchsetzt, das durch einen Seegerring 72 axial unverschiebbar in der elastischen Scheibe 69 gehaltert wird.
Das obere Ende des Gehäuses 11 bzw. 11' ist mittels einer kegelstumpfförmigen Hohlnabe 73 mit einem Ringflansch 74 an der Unterseite einer Tischplatte 75 angeschraubt
In der Hohlnabe 73 ist ein Bedienungshebel 76 um eine Achse 77 schwenkbar angebracht. Das freie Ende des Bedienungshebels 76 wirkt auf den Betätigungsstift 61 und/oder die Pumpkolbenstange 53 bzw. die Pumpkolbenstange 53' ein.
Das dem Ringflansch 74 gegenüberliegende Ende der Hohlnabe 73 ist auf einer kurzen Länge zylindrisch. Der Innendurchmesser dieses zylindrischen Teiles 78 entspricht etwa dem Außendurchmesser des Gehäuses 11, dessen obere Stirnseite gegen einen Bund 79 des zylindrischen Teiles 78 anliegt. Die Wand des Teiles 78 ist aufgeschlitzt und der Schlitz außen durch zwei Klemmlappen 80 begrenzt, die von einer Klemmschraube 81 durchsetzt sind. Dadurch wird das Gehäuse 11 bzw. 11' der Hubvorrichtung über die Hohlnabe 73 kraftschlüssig mit der Tischplatte 75 verklemmt Bei einer Hubvorrichtung gemäß F i g. 4 hat der zylindrische Teil 78 entsprechend dem anderen Querschnitt des Gehäuses 11' beispielsweise quadratischen Querschnitt Das Führungsrohr 65 bzw. die Führungsbüchse 66 können so lang sein, daß sie an dem zylindrischen Teil 78 anschlagen, kurz bevor beim Absenken des Tisches der Kolben 17 gegen das Rohr 25 oder der Hilfskolben 26 gegen den Topf 46 anstößt
Die Wirkungsweise der Hubvorrichtung ist folgendermaßen:
Die Kammer 23, der Kanal 20, die Kammer 35 und der Arbeitsraum 52 einschließlich aller Verbindungsbohrungen sind stets und vollständig mit einem inkompressib- so len Medium, also in der Regel einem Hydrauliköl gefüllt Der Querschnitt des Hiifskolbens 26 und damit der von diesem bestrichene Teil der Kammer 35 und der mit Flüssigkeit gefüllte ringförmige freie Querschnitt der Kammer 23 sind gleich groß. Wird durch Betätigung des Bedienungshebels 76 der Betätigungsstift 61 und damit der Ventilstößel 39 nach unten gedrückt, so kann das Hydrauliköl aus der Kammer 23, durch die Radialbohrungen 22, den Kanal 20, die radiale Bohrung 38, die Durchlässe 45, die Ringnut 40, die Bohrung 41 und die Flüssigkeitsdurchlässe 50 in die Kammer 35 strömen. Eine solche Strömung wird dadurch bewirkt, daß auf die dem Gasraum 24 zugewandte Seite des Kolbens 17 eine resultierende, nach außen gerichtete Kraft wirkt, die gleich dem Querschnitt des Kolbens 17 abzüglich dem Querschnitt des Hiifskolbens 26 multipliziert mit dem Druck des Gases im Gasraum 24 ist Diese Kraft bewirkt ein Herausschieben der Kolbenstange 14 aus dem Gehäuse 11 unter gleichzeitigem Anheben der Tischplatte 75, wobei Hydrauliköl aus der Kammer 23 in die Kammer 35 umströmt. Das Gesamtvolumen sämtlicher mit Hydraulikflüssigkeit gefüllter Räume ändert sich hierbei nicht.
Nach Loslassen des Betätigungsstiftes 61 bewegt sich der Ventilstößel 39 unter dem Druck der Druckfeder 47 wieder in seine obere Ruhelage, so daß die Kammer 35 gegenüber dem Kanal 20 und damit gegenüber der Kammer 23 wieder dicht verschlossen ist. Das Heben des Tisches ist hiermit abgeschlossen, die Tischplatte 75 bleibt starr in dieser neuen Stellung stehen.
Zum Absenken des Tisches wird gleichermaßen mit einem Bedienungshebel die Pumpkolbenstange 53 auf und ab bewegt. Bei der Abwärtsbewegung fließt aus dem unterhalb des Pumpkolbens 56 befindlichen Teil des Arbeitsraumes 52 Druckflüssigkeit durch die Axialbohrungen 58 im Pumpkolben 56 in den oberhalb des Pumpkolbens 56 liegenden Teil des Arbeitsraumes 52. Die Rückschlagklappenventile 59 geben bei dieser Bewegung die Strömung durch die Axialbohrungen 58 frei. Bei einer Aufwärtsbewegung der Pumpkolbenstange 53 — also in Richtung aus dem Gehäuse 11 heraus — wird das in dem oberhalb des Pumpkolbens 56 befindlichen Teil des Arbeitsraumes 52 befindliche öl durch die Bohrung 60 in den Kanal 20 und von dort durch die Radialbohrung 22 in die Kammer 23 gedrückt. Gleichzeitig wird durch die Bohrung 64 im Zwischenboden 30, den Ringkanal 63 im Zwischenboden 30 und die Bohrung 62 im Pumpengehäuse 31 die gleiche ölmenge aus der Kammer 35 in den sich vergrößerten unterhalb des Pumpkolbens 56 befindlichen Teil des Arbeitsraumes 52 nachgesaugt, da die Rückschiagklappenventile 59 bei dieser Bewegung der Pumpkolbenstange 53 und damit des Pumpkolbens 56 die Axialbohrungen 58 verschließen. Durch einige Pumpbewegungen kann daher der Kolben 17 und damit die Kolbenstange 14 gegen den Druck des im Gasraum 24 sich befindlichen Gases wieder in das Gehäuse hineingedrückt werden, so daß die Tischplatte 71 gleichmäßig abgesenkt wird.
Bei der Ausführung gemäß F i g. 3 ist die Ausbildung der Pumpkolbenstange 53' derart daß bei kurzen Pumphüben lediglich Hydrauliköl umgepumpt wird unter gleichzeitigem Absenken des Tisches, da hierbei der Ventilstößel 39 nicht von der Pumpkolbenstange 53' berührt wird. Bei einem einmaligen tiefen Hineindrükken der Pumpkolbenstange 53' soweit in das Gehäuse 11 hinein, daß der Ventilstößel 39 verschoben wird, wird die Kolbenstange 14 aus dem Gehäuse 11 hinausgedrückt und damit der Tisch gehoben.
In Fig.5 ist eine weitere besonders einfache Ausführungsform einer Hubvorrichtung dargestellt.
Ein geringfügiger Unterschied ist darin zu sehen, daß bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 die Radialbohrungen 22 nicht in dem Zentrierring 21, sondern in dem Stahlrohr 18 in der Nähe des Zentrierrings angebracht sind, was auch bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bzw. 2, 3 vorgesehen werden kann. Das Rohr 18 erstreckt sich bei dieser Ausführungsform bis zum oberen Stopfen 12, an dem es mittels eines Zentrieransatzes 101 axial und radial gehalten wird. Das Rohr 25 wird an seinem oberen Ende von einem zylinderähnlichen Zwischenstück 102 abgeschlossen und gleichzeitig radial und axial gehalten. Hierzu hat das Zwischenstück 102 einen Vorsprung 103, auf den das Rohr 25 fest aufgepreßt ist Das Zwischenstück 102 selber weist einen Bund 104 auf, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Stahlrohres 18 entspricht Der
Bund 104 hat auf seinem Außenumfang eine Nut, in die das Stahlrohr 18 eingesickt wird. Durch diese Sicke 105 ist das Zwischenstück 102 gegenüber dem Stahlrohr 18 radial und axial unverschiebbar und gleichzeitig gas- und flüssigkeitsdicht festgelegt, so daß auch das Rohr 25 völlig festliegt.
Das Zwischenstück 102 weist an seinem oberen Ende einen weiteren Bund 106 auf, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Stahlrohres 18 entspricht. Dieser Bund 106 ist mit ein oder mehreren Axialbohrungen 107 versehen, die den Raum 108, der oben und unten von den beiden Bunden 104 und 106 und seitlich von dem Rohr 18 umschlossen wird, mit dem oberhalb des Zwischenstücks 102 liegenden Arbeitsraum 109 verbinden. Der Raum 108 ist mit der durch die Unterseite des Zwischenstücks 102, das Rohr 25 und den Boden des Hilfskolbens 26 begrenzten Kammer 110 mit einer im Zwischenstück 102 befindlichen schrägen Bohrung 111 verbunden.
In dem Arbeitsraum 109 oberhalb des Zwischenstücks 102, der sich bis zum oberen Stopfen 12 erstreckt, ist koaxial zum Gehäuse 11 und zum Arbeitsraum 52, der in diesem Fall seitlich durch das Rohr 18 begrenzt wird, eine Pumpkolbenstange 112 axial verschiebbar angeordnet, die ganz ähnlich der Pumpkolbenstange 53 gemäß F i g. 3 ausgebildet ist Sie ist einerseits mittels einer Lippendichtung 113 im Stopfen 12 geführt und gas- bzw. flüssigkeitsdicht nach außen abgedichtet und andererseits in einer koaxialen Bohrung 114 in dem Zwischenstück 102 geführt, wobei diese Bohrung 114 keine Verbindung zu dem Raum 108 bzw. zu der Kammer UO aufweist. Die Pumpkolbenstange 112 ist in der Bohrung 114 aufgrund einer Dichtung 115 dicht geführt. An ihrem der Bohrung 114 zugewandten Ende ist die Pumpkolbenstange 112 z.T. hohl gebohrt, damit auch bei völligem Hineinschieben der Pumpkolbenstange 112 in die Bohrung 114 noch ein ausreichender Raum zur Aufnahme des in der Bohrung 114 befindlichen Gases, beispielsweise Luft, vorhanden ist.
Im Arbeitsraum 109 ist an der Pumpkolbenstange 112 ein Pumpkolben 116 befestigt, der auf der Innenwand des Stahlrohres 18 gleitet und auf seinem Außenumfang in einer Nut eine Dichtung 117 trägt. Im Pumpkolben 116 befinden sich kreisförmig angeordnet eine größere Anzahl von Axialbohrungen 118. Ober diesen Axialbohrungen 118 ist gleichermaßen wie bei den Ausführangsformen gemäß den F i g. 1 und 3 auf der Pumpkolbenstange 112 ein Ring 119 aus Dichtungsmaterial angeordnet, dessen Verschiebeweg auf der Pumpkolbenstange 112 nach oben durch einen Seegerring 120 begrenzt wird. In seiner unteren Stellung liegt der Ring 119 aus Dichtungsmaterial dicht auf den Axialbohrungen 118, so daß dieser Ring 119 als Rückschlagklappenventil dient
In ein oder zwei Axialbohrungen 118 sind Stifte 121 lose angeordnet, die so lang sind, daß sie dann, wenn die Pumpkolbenstange 112 ganz nach unten geschoben wird, den Ventilring 119 von den Axialbohrungen 118 abheben. Der maximale Verschiebeweg der Punipkolbenstange 112 in die Hubvorrichtung hinein wird durch einen Anschlag 122 begrenzt Umgekehrt ist der Gesamtverschiebeweg der Pumpkolbenstange 112 und damit des Pumpkolbens 116 so dimensioniert, daß in der oberen Anschlaglage des Pumpkoibens 116 an der Unterseite des Stopfens 12 die auf dem Bund 106 aufruhenden Stifte 121 noch nicht aus den Axialbohrungen 118 herausfallen.
Der Arbeitsraum 109 ist in seinem oberen Bereich
durch in dem Stahlrohr 18 angebrachte Bohrungen 123 mit dem Kanal 20 verbunden. Auf der Innenseite des Stopfens 12 ist konzentrisch eine Ausdrehung 124 angebracht, die so tief ist daß der Seegerring 120 in ο diese Ausdrehung 124 frei hineingleitet, wenn der Pumpkolben 116 in seine obere Ruhelage gebracht wird, wobei dann der Ventilring 119 einerseits fest gegen den Stopfen 12 und andererseits dicht auf den Axialbohrungen 118 aufliegt.
ig Die Möglichkeit, den Gasraum 24 mit Gas zu füllen, ist in Fig.6 dargestellt wo das Zwischenstück 102 vergrößert dargestellt ist. Der Gasraum 24 ist mittels einer in dem Zwischenstück 102 angebrachten Bohrung 125 mit der Bohrung 114 verbunden. Durch diese Bohrung 125 wird Gas in den Gasraum 24 und damit den Hohlraum 28 im Hilfskolben 26 gedrückt wenn die Pumpkolbenstange 112 und der Stopfen 12 noch nicht montiert sind. Von der Bohrung 114 ist eine Gewindebohrung 126 zu der Bohrung 125 geführt in die ein Gewindebolzen 127 geschraubt wird, an dessen unterem Ende ein Dichtungsstopfen 128 angeordnet ist. Vor Beginn des Gasfüllvorganges wird der Gewindebolzen 127 und der Dichtungsstopfen 128 nur so weit in die Gewindebohrung 126 eingeschraubt daß die Bohrung 125 noch nicht unterbrochen ist andererseits aber durch diese Bohrung 125 in den Gasraum 24 eingedrücktes Gas nicht durch die Gewindebohrung 126 zurückströmen kann. Nach dem Füllen des Gasraumes 24 mit Druckgas auf einen gewünschten Druck wird der Gewindebolzen 127 so weit nach unten geschraubt daß der Dichtungsstopfen 128 die Bohrung 125 dicht verschließt und ein Rückströmen des Gases aus der Kammer 24 verhindert Anschließend wird in die oben noch offene Hubvorrichtung ein inkompressibles Medium, beispielsweise Hydrauliköl, eingefüllt das den Kanal 20, die Kammern 23 und 110, den Raum 108 und den Arbeitsraum 109 auf beiden Seiten des Pumpkolbens 116 füllt Nach dem Füllen wird der Stopfen 12 mit der Lippendichtung 113 in das Gehäuse eingeschoben und durch Einrollen einer Sicke und Umbördeln des oberen Randes befestigt
Diese Ausführungsform arbeitet folgendermaßen: Durch vollständiges Hereindrücken der Pumpkolbenstange 112 bis zum Auftreffen des Anschlages 122 auf den Bund 106 des Zwischenstücks 102 heben der oder die Stifte 121 den Ventilring 119 von den Axialbohrungen 118 ab, so daß der Flüssigkeitsweg von der unteren Kammer 23 durch die Radialbohrungen 22, den Kanal 20, die Bohrung 123, den oberen Teil des Arbeitsraumes 109, die Axialbohrungen 118, den unteren Teil des Arbeitsraumes 109, die Axialbohrungen 107, den Raum 108 und die schräge Bohrung 111 zur Kammer 110 frei ist Hiermit ist die hydraulische Blockierung der Gasfeder 2 aufgehoben, so daß sich das in dem Gasraum 24 und dem Hohlraum 28 befindliche, unter Druck stehende Gas ausdehnen und den Kolben 17 einschließlich der Kolbenstange 14 aus der Hubvorrichtung unter gleichzeitigem Heben des Tisches herausdrücken kann. Zum Blockieren der Hubvorrichtung, d.h. zum
«■ο Beenden des Hubvorganges, wird die Pumpkolbenstange 112 vollständig aus dem Gehäuse 11 herausgezogen, so daß der Ventilring 119 fest gegen die Unterseite des Stopfens 12 anliegt und hierdurch die Axialbohrungen 118 dicht geschlossen werden.
bs Zum Absenken des Tisches wird die Pumpkolbenstange 112 zwischen ihrer oberen Ruhelage und einer unteren Lage hin- und herbewegt die gerade nicht so tief ist daß der oder die Stifte 121 den Venturing 119
zwangsweise von den Axialbohrungen 118 abheben kann bzw. können.
Hierbei wird bei einer Aufwärtsbewegung der Pumpkolbenstange 112 und damit des Pumpkolbens 116 Hydrauliköl aus dem oberen Teil des Arbeitsraumes 109, durch die Bohrungen 123, den Kanal 20 und die Radialbohrungen 22 in die untere Kammer 23 gedrückt. Gleichzeitig wird durch die schräge Bohrung 111, den Raum 108 und die Axialbohrungen 107 aus der Kammer 1 iO Hydrauliköl in den unteren Teil des Arbeitsraumes 109 nachgesaugt. Bei der Abwärtsbewegung der Pumpkolbenstange 112 in die Hubvorrichtung hinein
legt sich der Ventilring 119 gegen den Seegerring 120, so daß das im unteren Teil des Arbeitsraumes 109 befindliche Öl durch die Axialbohrungen 118 in den oberen Teil des Arbeitsraumes 109 befindliche öl durch die Axialbohrungen 118 in den oberen Teil des Arbeitsraumes 109 strömen kann. Dieser Pumpvorgang wird so lange wiederholt, bis der Tisch auf eine gewünschte Höhe abgesenkt ist. Das Entscheidende an der Ausführungsforni gemäß den Fig. 5 und 6 ist demnach, daß der Ventilteil und der Pumpteil vollständig zusammenfallen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Hydraulisch blockierbare Hubvorrichtung zur Höhenverstellung von Möbeln, wie Tischen, Stählen IL di-, bestehend aus einer Gasfeder, bei der ein an s einer Kolbenstange geführter Kolben in einem nach außen abgedichteten Rohr geführt ist, der mit Druckgas in Ausschieberichtung der Kolbenstange beaufschlagt ist, und bei der beiderseits des Kolbens miteinander über eine absperrbare Verbindungsleitung verbundene, mit einem etwa inkoinpressiblen Medium nach Art von Öl gefüllte Kammern vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe (1) zum Umpumpen des inkompressiblen Mediums von einer Kammer (35) gegen den Druck des Druckgases in die indere Kammer (23) vorgesehen ist, und daß das Volumen der gesamten mit inkompressiblem Medium gefüllten Räume (Kammer 23, Kanal 20, Kammer 35, Arbeitsraum 52) konstant ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (31) einseitig fördernd ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (I) als Tauchkolbenpumpe ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der mit Druckgas beaufschlagten Seite des Kolbens (17) liegende Kammer (35) für das inkompressible in Medium in einem gesonderten Rohr (25) angeordnet ist, in dem ein den Gasraum (24) gegen diese Kammer (35) abdichtender gegen den Kolben (17) anliegender oder an diesem befestigter Hilfskolben (26) dichtend geführt ist. r>
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskolben (26) mit einem Hohlraum (28) versehen ist, der mit dem Gasraum (24) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch w gekennzeichnet, daß der Hilfskolben (26) länger ist als der maximale Verschiebeweg des Kolbens (17).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (1) koaxial mit der Gasfeder (2) und einer Ventilanordnung (3) mit einem Ventilstößel (3a) in einem gemeinsamen Gehäuse (11,1Γ) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsstift (61) für den Ventilstößel (3) und eine Pumpkolbenstange (53,53') r> <> für die Pumpe (1) ineinander angeordnet und gleichzeitig aus dem Gehäuse (11,11') herausgeführt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchkolbenpum- v, pe aus einem in einem Arbeitsraum (52, 109) axial mittels einer Pumpkolbenstange (53, 53', 112) geführten, mit Rückschlagklappenventilen (59, 119) versehenen Pumpkolben (56,116) besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, fco dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden durch den Pumpkolben (56, 116) abgegrenzten Teile des Arbeitsraumes (52, 109) jeweils mit einer Kammer (23; 35,110) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7 M und 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe
(1) gleichzeitig als Ventil dient.
12. Vorrichtung narh Ansnmrh 1 trplipnnvpi^hnpi
durch Betätigungsstifte (121) zum zwangsweisen Offnen des Rückschlagklappenventils (Ring 119) in einer Endlage des Pumpkolbens (116).
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