DE2164888A1 - Carboxyl- und hydroxylgruppenhaltige oligo- und/oder polymere sowie verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Carboxyl- und hydroxylgruppenhaltige oligo- und/oder polymere sowie verfahren zu deren herstellungInfo
- Publication number
- DE2164888A1 DE2164888A1 DE2164888A DE2164888A DE2164888A1 DE 2164888 A1 DE2164888 A1 DE 2164888A1 DE 2164888 A DE2164888 A DE 2164888A DE 2164888 A DE2164888 A DE 2164888A DE 2164888 A1 DE2164888 A1 DE 2164888A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- halogen
- carboxyl
- weight
- polymers
- groups
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/14—Esterification
- C08F8/16—Lactonisation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Carboxyl- und hydroxylgruppenhaltige Oligo-
und/oder Polymere sowie Verfahren zu 4eren
Die Erfindung betrifft neue carboxyl- und hydroxylgruppenhaltige
Oligo- und/oder Polymere, ein Verfahren zu deren Herstellung sowie
deren Verwendung als Komplexbildner bzw. sequestrierendes Agenz.
Carboxyl- bzw, Carboxylat- und Hydroxylgruppen aufweisende geradlinig oder vernetzte in der Hauptkette vorwiegend C-C-Bindungen
enthaltende Polymere, die als Komplexbildner geeignet sind, werden bereits in der deutschen Offenlegungsschrift
1 904 940 beschrieben. Charakteristisch für die Konstitution
dieser Polymere ist, dai3 sie in der Hauptkette vorwiegend aus Einheiten der allgemeinen Formeln
r:
-CH2-C-
0OX
i R
B) j-CH2-C-
B) j-CH2-C-
CH2OH
und C)
-CHo-C-
OH
und gegebenenfalls in untergeordneter Anzahl auch aus Einheiten der allgemeinen Formel
D)
I I
-C-C
coox
bestehen, in welchen X für Wasserstoff oder ein Metall steht, R land R^ gleich oder verschieden sind und eine Alky!gruppe mit
309 8 27/09 53
0^lNAL
1-6 C-Atomen oder Wasserstoff bedeuten und R^ außerdem für
ein Halogenatom steht. Die Einheiten können in beliebiger Reihenfolge im Polymeren enthalten sein und der Polymerisationsgrad des Polymeren liegt zwischen 3 und-6 000. Die Herstellung
der bekannten Polymeren kann beispielsweise durch Copolymerisation von Acrolein, Acrylsäure oder substituierten Acrylsäuren
in Gegenwart von radikalischen Katalysatoren und anschließende Umsetzung der als Zwischenprodukt anfallenden Polyaldehydocarbonsäuren
mit Formaldehyd nach Cannizzaro erfolgen.
In den auf diese Weise erhaltenen Polyoxycarbonsäuren sind die zur Komplexbildung befähigten Carboxyl- und Hydroxylgruppen
durch mindestens zwei Kohlenstoffatome voneinander getrennt.
Dadurch wird die von anderen Komplexbildnern wie Nitrilotriessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure, Citronen- oder Weinsäure
her bekannte günstige sterische Anordnung, bei der die Donatorgruppe in α-Stellung zur Carboxylgruppe steht, nicht erreicht.
Dies drückt sich in den relativ niedrigen Stabilitätskonstanten gegenüber Calciumionen aus.
Die Nachteile der bekannten Komple-xbildne-r werden durch die vorliegende
Erfindung überwunden. Gegenstand der Erfindung sind carboxyl- und hydroxylgruppenhaltige Oligo- und/oder Polymere,
die in der Hauptkette vorwiegend.C-C-Bindungen enthalten und deren Hydroxylgruppen gegebenenfalls teilweise lactonisiert
sein können und welche dadurch gekennzeichnet sind, daß sie durch Hydrolyse von halogenhaltigen Mischpolymeren, deren Halogengehalt
etwa 5 bis 60 Gewichts% beträgt, erhalten werden, wobei
diese halogenhaltigen Mischpolymere in der Hauptkette aus in beliebiger Reihenfolge angeordneten Einheiten der allgemeinen
Formeln I und II bzw. I und III aufgebaut sind, _
X
I
I
-CHo-C-
Y Z
(D J-C-C-; (II)
ι I I
m IRR >1-m
-C-C- ', (III)
I I
H Ch9-R ! 1-m
C- I
309827/0953
ORIGINAL INSPECTED
in welchen X, Y und Z für ein Wasserstoff- und/oder Halogenatom
stehen, mindestens einer der Substituenten X, Y und Z ein Halogenatom ist, R ein Carboxyhalogenidradikal, eine Carboxyl-,
Ester-, Nitril oder Anhydridgruppe und der Molenbruch m eine Zahl, deren Wert größer als 0 und kleiner als 1 ist, bedeuten;
und daß die Hydrolyse der halogenhaltigen Mischpolymeren, deren relative Viskositäten, gemessen an einer 4-gew±chtsprozentigen
wäßrigen Lösung.bei 25°C, etwa 0,1 bis 5 betragen, in der Wärme
mit mindestens'stöchiometrischen Mengen Wasser zur Umwandlung der Halogenatome in Hydroxylgruppen und gegebenenfalls vorhandener
Carboxyhalogenidradikale, Ester-, Nitril- oder Anhydridgruppen in Carboxylgruppen erfolgt.
Ein bevorzugtes Merkmal der erfindungsgemäßen Polymere besteht darin, daß sie etwa 51 bis 77 Gewichts%, insbesondere 54 bis 73
Gewichts%f freie oder lactonis.ierte Carboxylgruppen .sowie etwa
1 bis 29,5 Gewichts%, insbesondere 2,6 bis 20,4 Gewichts%, freie
oder lactonisierte Hydroxylgruppen enthalten und eine spezifische Viskosität von etwa 0,1 bis 2,0, gemessen an einer 1-gewichtsprozentigen
Lösung in Dimethylformamid bei 250C, besitzen.
Gegenstand der Erfindung ist auch das Verfahren zur Herstellung von carboxyl- und hydroxylgruppenhaltigen Oligo- und/oder.Polymeren,
die in der Hauptkette vorwiegend C-C-Bindungen enthalten und deren Hydroxylgruppen gegebenenfalls teilweise lactonisiert
sein können, welches darin besteht, daß man ein halogenhaltiges Mischpolymerisat mit einem Halogengehalt von 5 bis 60 Gewichts%,
das in der Hauptkette aus in beliebiger Reihenfolge angeordneten Einheiten der allgemeinen Formeln I und II bzw. I und III
X I |
(D | m | Y | Z | 1-m | (II) | H | R I |
I C - I |
I -Ο ι |
I
C - I |
I - C I |
■ ι
-C- |
||||
I
R |
I R |
I R |
I H |
CH2-R | ||||
1-m
309827/0953
aufgebaut ist, wobei in diesen Formeln X, Y und Z für ein Was- ·
serstoff- und/oder Halogenatom stehen, mindestens einer der Substituenten X, Y und Z ein Halogenatom ist, R ein Carboxyhalogenidradikal,
eine Carboxyl-, Ester-, Nitril-oder Anhydridgruppe
und der Molenbruch m eine Zahl, deren Wert größer als 0 und kleiner als 1 ist, bedeuten und das eine relative Viskosität von etwa 0,1 bis 0,5, gemessen an einer 4-gewichtsprozentigen
wäßrigen Lösung, besitzt, in der Wärme mit mindestens stöchiometrischen Mengen Wasser zur Umwandlung der Halogenatome
in Hydroxylgruppen und gegebenenfalls vorhandener Carboxyhalogenidradikale, Ester-, Nitril- oder Anhydridgruppen in Carboxylgruppen
behandelt und das Hydrolysat abtrennt.
In den Formeln I, II und III stellen die Substituenten X, Y und Z vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom bzw. R ein Carboxychloridradikal
oder eine aliphatische Estergruppe mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen dar, während dem Molenbruch m eine Zahl zukommt,
deren Wert größer als 0,2 und kleiner als 0,8 ist.
Es hat sich weiterhin bewährt, die Umwandlung der Halogenatome in Hydroxylgruppen durch Hydrolyse mit Wasser bei einer Temperatur
von mindestens 600C, insbesondere bei der Siedetemperatur
des Ausgangsgemisches durchzuführen. Die dabei erhaltenen sauren
Hydrolysate können gegebenenfalls mit Alkylhydroxiden oder Alkalicarbonaten unter Bildung farbloser Salze neutralisiert werden,
wozu man mindestens stöchiometrische Mengen der Alkaliverbindung einsetzt.
Ein möglicher Verfahrensweg zur Herstellung des aus den Einheiten gemäß den allgemeinen Formeln I und II bzw. I und III bestehenden
halogenhaltigen Mischpolymerisates besteht in der Copolymerisation der monomeren Verbindungen der allgemeinen Formeln IV
und V bzw. IV und VI
- 5 309827/0953
X YZ HR
I Il Il
CH2 = C - R (IV) C=C (V) C=C (VI)
RR H CH2-R
in welchen X, Y und Z für ein Wasserstoff- und/oder Halogenatom stehen, mindestens einer der Substituenten X, Y, Z ein Halogenatom
ist und R ein Carboxyhalogenidradikal, eine Carboxyl-, Ester-, Nitril- oder Anhydridgruppe bedeuten, wobei die Copolymerisation
in Lösung, Suspension oder Emulsion und in Gegenwart eines Polymerisationskatalysators bei einer Temperatur von etwa
50 bis 1500C erfolgt und der Molenbruch m der Verbindung gemäß
der allgemeinen Formel IV im Monomerengemisch eine Zahl darstellt,
deren Wert größer als 0 und kleiner als 1 ist.
Als monomere Ausgangsprodukte für die Copolymerisation können Acrylsäure, α-Chloracrylsäure, Acrylnitril, α-Chloracrylnitril,
Acrylsäuremethylester, oc-Chloracrylsäuremethylester oder Itaconüäure
und deren Derivate bzw. Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Chlormaleinsäure, Chlormaleinsäureanhydrid, Dichlormaleinsäureanhydrid
oder Fumarsäure bzw. deren Derivate eingesetzt werden. Vorteilhafte Polymerisationsbedingungen bestehen in der Verwendung
von Benzoylperoxid oder Azoisobuttersäurenitril als Katalysator, Benzol als Lösungsmittel sowie in der Einhaltung
einer Pplymerisationstemperatur von etwa 60 bis 800C.
Ein anderer Verfahrensweg zur Herstellung des aus den Einheiten gemäß den allgemeinen Formeln I und II bzw. I und III bestehenden
halogenhaltigen Mischpolymerisates geht davon aus, das entsprechende halogenfreie Mischpolymerisat mit einem Halogen in
Gegenwart eines Lösungs- oder Suspensionsmittels sowie rotem Phosphor bei einer Temperatur von etwa 80 bis 1200C umzusetzen.
Anstelle von rotem Phosphor können auch PCIp-, POCl* oder Jod
verwendet werden. Als Halogen wird Chlorgas oder Brom bevorzugt .
309827/0953
Die technische Bedeutung der erfindungsgemäßen Polymeren ist in deren Verwendung als Komplexbildner und/oder sequestrierendes
Agenz für mehrwertige Metallionen wie z.B. Cu-, Ca- oder Mg-Ionen
zu erblicken.
Im einzelnen ist zum Gegenstand der Erfindung noch folgendes zu bemerken: . '
Bei der Hydrolyse des halogenhaltigen Mischpolymerisates wird das Halogenatom als Halogenwasserstoff abgespalten und durch eine
Hydroxylfunktion ausgetauscht, wobei COo-Abspaltung eintreten
kann. Die Löslichkeit der erfindungsgemäßen Hydrolyseprodukte in Wasser hängt von dem ursprünglichen Halogengehalt der Mischpolymeren,
der bei chlorhaltigen Mischpolymeren etwa 5 bis 40 Gewichts%
betragen kann, sowie von der sterischen Struktur des Hydrolyseproduktes ab. Je höher der hydrolysierbare Halogengehalt
ist, desto größer ist die Ausbeute an wasserunlöslichen Produkten. Diese stellen eine schwammartige, im feuchten Zustand
elastische Masse dar, die im trockenen Zustand korkartig ist und bei Wasseraufnahme wieder in den elastischen Zustand zurückkehrt.
Die Produkte sind daher als Kunststoffe mit speziellem Saugvermögen verwendbar. Sofern wasserunlöslich, lassen sie sich
in einfacher Weise von der bei der Hydrolyse entstandenen Halogenwasserstoff
säure abtrennen.
Im IR-Spektrum dieser Verbindungen sind starke· Ester- und Lactonbanden
zu erkennen.
Wasserlösliche Hydrolysate werden durch Verdampfen des Wassers gewonnen. Wird das Wasser in nur geringem stöchiometrischem Überschuß
durch Kneten in die Polymeren eingebracht, so entweicht beim Erhitzen die entstehende Halogenwasserstoffsäure zum großen
Teil gasförmig.
Die Hydrolysate bilden mit Ätzalkalien bzw. Alkalicarbonaten vis-
309827/0953 0Rirm&l
OBlGiNAL INSPECTED
kose Salzlösungen, aus denen sie sich beim Eindampfen in farbloser
Form als Salze ausscheiden.
Es ist auch möglich, diese Salze aus den halogenhaltigen Polymerisaten
durch Behandeln mit Alkalilauge direkt herzustellen. Sie sind durch Methanolzugabe aus den alkalihaltigen.wäßrigen
Lösungen abscheidbar und können auf diese Weise von gleichzeitig entstandenem Alkalihalogenid abgetrennt werden.
Ergänzend zum Verfahren zur Herstellung des halogenhaltigen Mischpolymerisates sei erwähnt, daß die Chlorierung von PoIyacrylsäureestern
in α-Stellung bereits von G.Smets und J. Fournaux in "Makromolekulare Chemie Bd 24, S. 133 (1957) beschrieben
wird.
Die Salze der erfindungsgemäßen Polyoxycarbonsäuren zeigen gegenüber
Calcium, Kupfer, Magnesium und anderen Elementen ein beachtliches Komplexbildungsvermögen und darüber hinaus gegenüber Calcium
in Gegenwart von Carbonationen noch eine über die echte Komplexbildung hinausgehende Ausfällungsverzögerung von Calciumcarbonat.
Sie können beispielsweise als Schwermetallträger in Spezialdüngern oder als Maskierungsmittel zur Verhinderung der
Ausfällung schwerlöslicher Niederschläge eingesetzt werden. Ge-: genüber den bekannten Polyoxycarbonsäuren unterscheiden sich die
Produkte gemäß der Erfindung insofern vorteilhaft, als sie eine höhere Komplexbildungskonstante gegenüber Calcium besitzen, die
in der technisch bedeutungsvollen Größenordnung von 5 bis 8 liegt.
a) In einem mit Rührer und Rückflußkühler ausgestatteten Rundkolben
wurden 160,5 g oc-Chloracrylsäure, 147 g Maleinsäureanhydrid
und 700 ml Benzol eingebracht und gelöst. Nach Er-
309827/095 3 OftiGlNAL inspected
wärmen der Lösung auf Rückflußtemperatur wurde unter Rühren· 1 g Benzoylperoxid zugegeben. Es schied sich allmählich ein
feinkörniges Polymerisat ab, das nach Ablauf von 1,5 Stunden abgesaugt, mit 100 ml Benzol gewaschen und im Vakuum getrocknet
wurde. Die Ausbeute an dem feinkörnigen Polymerisat betrug 225 g. Das Polymerisat besaß ein Säureäquivalentgewicht
von 73,6, was einem Wert des Molenbruchs m von 0,6 entspricht.
b) 215 g des vorgenannten Polymeren wurden zur Hydrolyse in 700 ml
HpO gelöst und die Lösung unter Rühren zum Sieden erhitzt. Dabei
fiel das Polymere in Form eines Koagulates wieder aus, das abgesaugt und bei 1000C getrocknet wurde. Die Ausbeute an Hydrolyseprodukt
betrug 141 g.
Die unter a) erhaltenen, polymerhaltigen, benzolischen Filtrate
wurden unter Zusatz von 0,6 g Benzoylperoxid noch 1,5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Dabei entstand eine zweite Polymerfraktion,
die abgesaugt, mit Benzol gewaschen und getrocknet wurde. Die Ausbeute betrug 57 g.
c) 60 g des unter b) gewonnenen Hydrolysates wurden in einer 35 g Soda enthaltenden wäßrigen, 15-prozentigen Lösung aufgelöst,
wobei sich in der Lösung ein pH-Wert von 7 einstellte. Beim Eindampfen der erhaltenen viskosen Lösung schieden sich 94 g
des Natriumsalzes des Polymeren als weisse amorphe Verbindung aus.
Das Hydrolysat besaß folgende Eigenschaften:
Ca-Komplexierungsvermögen: 120 mg Ca/g
Kalkbindevermögen: 215 mg Ca/g
Cu-Komplexierungsvermögen: 170 mg Cu/g
309827/0953
Komplexbildungskonstante gegenüber
Calcium (log K_+qVi Pq): 7,06 (gemessen bei einer
sxaD.ua Ionenstärke von 0,1)
Gehalt an freien bzw. lactonisierten
COOH-Gruppen: 62,1 Gewichts%
Gehalt an freien bzw. lactonisierten
OH-Gruppen: 15,8 Gewichts%
Die spezifische Viskosität einer
1-prozentigen Lösung in Dimethylformamid bei 250C betrug: 0,16.
1-prozentigen Lösung in Dimethylformamid bei 250C betrug: 0,16.
Die Werte sind bezogen auf das Na-freie Polymere.
Das Kalkbindevermögen wurde durch Titration einer wäßrigen, natriumcarbonathaltigen Lösung des Hydrolyseproduktes mit
einer wäßrigen Calciumacetatlösung bis zur auftretenden bleibenden Trübung bestimmt. Das Calcium-Komplexierungsvermögen
wurde potentiometrisch mit Hilfe einer calciumsensiblen Elektrode bestimmt.
Die Viskosität wurde, in einem Ostwald-Viskosimeter bei 25 C
an einer 1-prozentigen Lösung in Dimethylformamid bestimmt.
a) In einem mit Rührer und Rückflußkühler ausgestatteten Rundkolben
wurden 106,5 g oc-Chloracrylsäure, 144 g Fumarsäuredimethylester
mit 1 1 Benzol eingebracht und die Lösung unter einer ^-Atmosphäre zum Sieden erhitzt. Nach Zugabe von 2 g
Benzoylperoxid wurde noch 4 Stunden auf Rückflußtemperatur erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde das Polymere abfiltriert,
mit 200 ml Benzol gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute betrug 143 g.
Der Wert von m = 0,78 wurde aus dem analytisch ermittelten C:C1-Verhältnis'bestimmt (C = 35,8 %,C1·= 22,8 %).
- 10 -
309827/0953
b) 50 g des unter a) gewonnenen Polymerisates wurden in 600 ml Wasser gelöst und die Lösung unter Rühren eine-halbe Stunde
zum Sieden erhitzt. Das ausgefallene Hydrolysat wurde abgesaugt und bei 100°C getrocknet. Ausbeute: 28 g.
c) Zur Darstellung des Na-Salzes des Polymeren wurde das Hydrolysat
in soviel Natronlauge gelöst, bis die Lösung einen pH-. Wert von 7 besaß. Das überschüssige Wasser wurde durch Verdampfen
im Vakuum entfernt.
Das Hydrolysat besaß folgende Eigenschaften:
Ca-Komplexlerungsvermögen: 170 mg Ca/g
Kalkbindevermögen: 195 mg Ca/g
log K+. ^ ρ : 6,63 (gemessen bei einer Ionen-
sxaD· oa stärke von 0,1) bzw.
6,32 (gemessen bei einer Ionenstärke von 0,24)
Gehalt an freien bzw. lactonisierten
COOH-Gruppen: , 56,4 Gewichts%
Gehalt an freien bzw. lactonisierten
OH-Gruppen: 20,1 Gewichts%
Die spezifische J Viskosität betrug: 0,47.
Die Werte sind auf das Na-freie Hydrolysat bezogen. Beispiel 3:
a) In einem mit Rührer und Rückflußkühler ausgestatteten Rundkolben
wurden 66 g Chlormaleinsäureanhydrid und 200 ml Benzol eingebracht und die Lösung zum Sieden erhitzt. Anschließend
wurden 0,3 g Benzoylperoxid zugeführt sowie langsam eine Lösung von 54 g oc-Chloracrylsäure in 150 ml Benzol zugetropft.
Nach 2 Stunden wurden erneut 0,3 g Benzoylperoxid zugegeben und die Suspension weitere 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Das ausgefallene Polymere wurde abgesaugt, mit 300 ml Benzol gewaschen und getrocknet.
- 11 -
309827/0953
Die Ausbeute "betrug 102 g und das Säureäquivalent 81,5, was
einem Wert von ra = 0,55 entspricht.
Die spezifische Viskosität einer 4-prozentigen wäßrigen Lösung bei 250C betrug: 0,35.
Im Mischpolymeren wurden 28,8 % Cl gefunden.
b) Zur Hydrolyse wurde das unter a) erhaltene Polymere in 1,5 Wasser gelöst und 1 Stunde lang gekocht. Dabei fiel eine poröse
Masse aus, die chloridfrei gewaschen und getrocknet wur-
. de. Die Ausbeute betrug 83 g.
c) Das Natriumsalz des Hydrolysates wurde analog. Beispiel 2 hergestellt.
Das Hydrolysat besaß folgende Eigenschaften:
Ca-Komplexierungsvermögen: 165 mg Ca/g
Kalkbindevermögen: 220 mg Ca/g
Cu-Komplexierungsvermögen: 340 mg Cu/g
log K , , „ : 6,68 (gemessen bei einer Ionen-
starke von 0,1) bzw. 5,41 (gemessen bei einer Ionenstärke von 1,0)
Gehalt an freien bzw. lactonisierten
COOH-Gruppen: 54,7 Gewichts^
Gehalt an freien bzw. lactonisierten
OH-Gruppen 25,4 Gewichts%
Die spezifische Viskosität betrug 0,26. Die Werte sind.auf das Na-freie Hydrolysat bezogen.
Beispiel 4:
a) In einem Rundkolben mit Rührer und Rückflußkühler wurden 133 g
- 12 -
309827/0953
Chlormaleinsäureanhydrid und 15 g Acrylsäure in 500 ml Benzol
gelöst, auf Siedetemperatur erhitzt und 0,5 g Benzoylperoxid zugefügt. Nach 20 Minuten wurden der Lösung weitere 57 g
Acrylsäure zugesetzt sowie eine Lösung von 0,75 g Benzoylperoxid in 100' ml Benzol zugetropft. Nach 3 Stunden wurde
das ausgefallene Polymere abgesaugt, mit 300 ml Benzol gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute betrug 115 C und das
Säureäquivalent 69,6, was einem Wert von m = 0,73 entspricht.
b) Zur Hydrolyse wurde das unter a) erhaltene Polymere in 500 ml Wasser 1 Stunde gekocht, wobei ein schwammartiges Produkt ausfiel.
Die Ausbeute betrug 88 g.
c) Das Alkalisalz des Polymeren wurde analog Beispiel 2 hergestellt.
Das Hydrolysat besaß folgende Eigenschaften:
Ca-Komplexierungsvermögen: 35 mg Ca/g
Kalkbindevermögen: 270 mg Ca/g
log K . -, n : 6,65 (gemessen bei einer Ionen-
staD*La stärke von 0,1)
Gehalt an freien bzw. lactonisierten
COOH-Gruppen: 52,7 Gewichts%
Gehalt an freien bzw. lactonisierten
OH-Gruppen: 6,1 Gewichts^
Die spezifische Viskosität betrug 0,70.
- 13 -
3098 27/09 5 3
Claims (1)
-
f (D m Y
IZ
ι(H) 1-m H I
I- CH2 I
-οI
— Ο
ΙI
C -
II
-C-Cι
RI
RI
RI
H (I -I :h2-r Patentansprüche:1. Carboxyl- und hydroxylgruppenhaltige Oligo- und/oder Polymere, die in der Hauptkette vorwiegend C-C-Bindungen enthalten und deren Hydroxylgruppen gegebenenfalls teilweise lactonisiert sein können, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Hydrolyse von halogenhaltigen Mischpolymeren, deren Halogengehalt etwa 5 bis 60 Gewichts% beträgt, erhalten werden, wobei diese halogenhaltigen Mischpolymere in der Hauptkette aus in beliebiger Reihenfolge angeordneten Einheiten der allgemeinen Formeln I und II bzw. I und III aufgebaut sind,1-min welchen X, Y und Z für ein Wasserstoff- und/oder Halogenatom stehen, mindestens einer der Substituenten X, Y und Z ein Halogenatom ist, R ein Carboxyhalogenidradikal, eine Carboxyl-, Ester-, Nitril- oder Anhydridgruppe und der Molenbruch m eine Zahl, deren Wert größer als 0 und kleiner als 1 ist, bedeuten; und daß die Hydrolyse der halogenhaltigen Mischpolymeren, deren relative Viskositäten, gemessen an einer 4-gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung bei 25°C, etwa 0,1 bis 5 betragen, in der Wärme mit mindestens stöchio- ■ metrischen Mengen Wasser zur Umwandlung der Halogenatome in Hydroxylgruppen und gegebenenfalls vorhandener Carboxy halogenidradikale, Ester-, Nitril- oder Anhydridgruppen in Carboxylgruppen erfolgt.2. Carboxyl- und hydroxylgruppenhaltige Oligo- und/oder Polymere, die in der Hauptkette vorwiegend C-C-Bindungen enthalten und deren Hydroxylgruppen gegebenenfalls teilweise lac-- 14 -309827/0953tonisiert sein können, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 51 bis 77 Gewichts% freie oder lactonisierte Carboxylgruppen sowie etwa 1 bis 29,5 Gewichts% freie oder lactonisierte Hydroxylgruppen enthalten und eine spezifische Viskosität von etwa 0,1 bis 2,0, gemessen an einer 1-gewichtsprozentigen Lösung in Dimethylformamid bei 250C, besitzen.3. Carboxyl- und hydroxylgruppenhaltige Oligo- und/oder Polymere gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß si'e yh bis 73 Gewichts% freie oder lactonisierte Carboxylgruppen enthalten.4. Carboxyl- und hydroxylgruppenhaltige Oligo- und/oder Polymere gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie 2,6 bis 20,4 Gewichts^ freie oder lactonisierte Hydroxylgruppen enthalten.Verfahren zur Herstellung von carboxyl- und hydroxylgruppenhaltigen Oligo- und/oder Polymeren, die in der Hauptkette vorwiegend C-C-Bindungen enthalten und deren Hydroxylgruppen gegebenenfalls teilweise lactonisiert sein können, daüur.h gekennzeichnet, daß man ein halogenhaltiges Mischpolymerisat mit einem Halogengehalt von 5 bis 60 Gewichts%, das in der Hauptkette aus in beliebiger Reihenfolge angeordneten Einheiten der allgemeinen Formeln I und II bzw. I und IIIX
ι(D m Y
IZ
I- CH2 I
-Ο
ΙI
_ r
ίI
— C —
II
RI
RI
R(II)H
1R
II
C -
If I
HI
CIi2-K(in)U 1-maufgebaut ist, wobei in diesen Formeln X, Y und Z für ein Wasserstoff- und/oder Halogenatom stehen, mindestens einer der Substituenten X, Y und Z ein Halogenatom ist, R ein Carboxyhalogenidradikal, eine Carboxyl-, Ester-, Nitril- oder309827/0953Anhydridgruppe und der Molenbruch m eine Zahl, deren V/ert größer als 0 und kleiner als 1 ist, bedeuten und das eine relative Viskosität von etwa 0,1 bis 5, gemessen an einer 4-gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung, besitzt, in der \värme mit mindestens stöchiometrischen Mengen Wasser zur Umwandlung der Halogenatome in Hydroxylgruppen und gegebenenfalls vorhandener Carboxyhalogenidradikale, Ester-, Nitril- oder Anhydridgruppen in Carboxylgruppen behandelt und das Hydrolysat abtrennt.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnr-t, daß die Substituenten X, Y oder Z für ein Chlor- oder Bromatom stehen.7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß R ein Carboxychloridradikal oder eine aliphatische Estergruppe mit höchstens 6 C-Atomen bedeutet.b. Verfahren nach Anspruch 5 bis 7, dadurch, gekennzeichnet, daß m eine Zahl ist, deren V/ert größer als 0,2 und kleiner als 0,8 ist.9. Verfahren nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrolyse bei einer Temperatur von mindestens 600C, insbesondere bei der Siedetemperatur des Ausgangsgemisches durchführt.10. Verfahren nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die sauren Hydrolysate mit Alkalihydroxideri odor Alkalicarbonaten unter Bildung farbloser Salze neutralisiert.11. Verfahren nach Anspruch 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die halogenhaltigen Mischpolymere mit mindestens stöchiometrischen Mengen eines Alkalihydroxids oder Alkalicarbonats hydrolysiert und ein Alkalisalz des Hydrolysates gewinnt.- 16 -309Ö27/0953X
ιR (IV) Y
IZ
I(V) H
IR
• ιCH2 I
(-1 _I
C
II
= C
II
C
II
= C
jI
RI
RI
HCH2-R 12. Verfahren gemäß Anspruch 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das aus den Einheiten gemäß den allgemeinen Formeln .1 und II bzw. I und III bestehende halogenhaltige Mischpolymerisat durch Copolymerisation der monomeren Verbindungen der allgemeinen Formeln IV und V bzv/. IV und VI(VI)in welchen X, Y und Z für ein Wasserstoff- und/oder Halogenatom stehen, mindestens einer der Substituenten X, Y, Z ein Halogenatom ist und R eine Carboxyhalogenidradikal, eine Carboxyl-, Ester-, Nitril- oder Anhydridgruppe bedeuten, herstellt, wobei die Copolymerisation in Lösung, Suspension oder Emulsion und in Gegenwart eines Polymerisationskatalysators bei einer Temperatur von etwa 50 bis 150 C erfolgt und der Molenbruch m der Verbindung gemäß der allgemeinen Formel (IV) im Monomerengemisch eine Zahl darstellt, deren Wert größer als 0 und kleiner als 1 ist.\-j. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als monomere Ausgangsprodukte für die Copolymerisation Acrylsäure, α-Chloracrylsäure, Acrylnitril, α-Chloracrylnitril, Acrylsäuremethylester oder ct-Chloracrylsäuremethylester bzw. Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Chlormaleinsäure, Chlormaleinsäureanhydrid, Dichlormaleinsäureanhydrid, Fumarsäure oder Itaconsäure bzw. deren Derivate einsetzt.14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polymerisationskatalysator Benzoylperoxid oder Azoisobuttersäuredinitril verwendet.- 17 -309827/0953 A -ORIGINAL 1MSi*ECTED15. Verfahren nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man das Mischpolymerisat bei einer Temperatur von etwa 60 bis 800C herstellt.16. Verfahren nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in benzolischer Lösung durchführt .17. Verfahren gemäß Anspruch 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man daa aus den Einheiten gemäß den allgemeinen tormein I und II bzw. I und III.bestehende halogenhaltige Mischpolymerisat durch Umsetzung des entsprechenden halogenfreien Mischpolymerisates mit einem Halogen in Gegenwart eines Lösungs- oder Suspensionsmittels sowie rotem Phosphor bzw. PC1[-, POCl* oder Jod bei einer Temperatur von etwa 80 bis 1200C herstellt.18. Verfahren gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man als Halogen Chlorgas oder Brom 'verwendet.19. Oligo- und/oder Polymere gemäß Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man sie als Komplexbildner und/oder sequestrierendes Agenz für mehrwertige Metallionen verwendet.20. Oligo- und/oder Polymere gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß man sie als Komplexbildner und/oder sequestrierendes Agenz für Cu-Ionen, Ca-Ionen oder Mg-Ionen verwendet.309827/0953 Of»SiNAL inspected
Priority Applications (14)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE793422D BE793422A (fr) | 1971-12-28 | Oligomeres et/ou polymeres contenant des groupes hydroxyliques et carboxyliques et leur procede de preparation | |
DE2164888A DE2164888C3 (de) | 1971-12-28 | 1971-12-28 | Carboxyl- und hydroxylgruppenhaltige Oligo- und/oder Polymere sowie deren Verwendung |
GB5701472A GB1398288A (en) | 1971-12-28 | 1972-12-11 | Copolymers containing carboxylic and hydroxyl groups and process for making them |
CA159,413A CA980496A (en) | 1971-12-28 | 1972-12-19 | Oligomers and/or polymers containing carboxylic and hydroxylic groups, and process for making them |
US00316659A US3856755A (en) | 1971-12-28 | 1972-12-20 | Oligomers and/or polymers containing carboxylic and hydroxylic groups, and process for making them |
NLAANVRAGE7217454,A NL172068C (nl) | 1971-12-28 | 1972-12-21 | Werkwijze ter bereiding van carboxyl- en hydroxylgroepen bevattende oligo- en/of polymeren, alsmede werkwijze voor het binden van meerwaardige metaalionen met toepassing daarvan. |
IT54976/72A IT974476B (it) | 1971-12-28 | 1972-12-22 | Oligomeri e oppure polimeri con gruppi carbossilici e ossidrilici nonche procedimento per produrli |
JP443273A JPS575803B2 (de) | 1971-12-28 | 1972-12-25 | |
SE7217005A SE404929B (sv) | 1971-12-28 | 1972-12-27 | Polymera komplexbildare och sekvesterande agens for flerverda metalljoner |
AT1104372A AT323416B (de) | 1971-12-28 | 1972-12-27 | Verfahren zur herstellung von neuen carboxyl- und hydroxylgruppenhaltigen oligo- und/oder polymeren |
DD167912A DD104802A5 (de) | 1971-12-28 | 1972-12-27 | |
SU1865435A SU528880A3 (ru) | 1971-12-28 | 1972-12-28 | Способ получени полимеров, содержащих карбоксильные и гидроксильные группы |
FR7246752A FR2169884B1 (de) | 1971-12-28 | 1972-12-28 | |
CH1894072A CH581151A5 (de) | 1971-12-28 | 1972-12-28 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2164888A DE2164888C3 (de) | 1971-12-28 | 1971-12-28 | Carboxyl- und hydroxylgruppenhaltige Oligo- und/oder Polymere sowie deren Verwendung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2164888A1 true DE2164888A1 (de) | 1973-07-05 |
DE2164888B2 DE2164888B2 (de) | 1976-09-30 |
DE2164888C3 DE2164888C3 (de) | 1981-10-15 |
Family
ID=5829395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2164888A Expired DE2164888C3 (de) | 1971-12-28 | 1971-12-28 | Carboxyl- und hydroxylgruppenhaltige Oligo- und/oder Polymere sowie deren Verwendung |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3856755A (de) |
JP (1) | JPS575803B2 (de) |
AT (1) | AT323416B (de) |
BE (1) | BE793422A (de) |
CA (1) | CA980496A (de) |
CH (1) | CH581151A5 (de) |
DD (1) | DD104802A5 (de) |
DE (1) | DE2164888C3 (de) |
FR (1) | FR2169884B1 (de) |
GB (1) | GB1398288A (de) |
IT (1) | IT974476B (de) |
NL (1) | NL172068C (de) |
SE (1) | SE404929B (de) |
SU (1) | SU528880A3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0845479A2 (de) * | 1996-11-28 | 1998-06-03 | Kaneka Corporation | Verfahren zur Herstellung von Acrylat- und Methacrylatpolymeren mit Hydroxylendegruppen und so erhaltenen Polymere |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1074373B (it) * | 1976-01-16 | 1985-04-20 | Solvay | Processo per la rigenerazione di carta vecchia |
US4327189A (en) * | 1980-06-05 | 1982-04-27 | Monsanto Company | Reversible deflocculation of clay slurries |
US4457847B2 (en) * | 1981-11-05 | 1996-12-31 | Nalco Chemical Co | Carboxylate polymers for internal scale control agents in boiler systems |
US4523116A (en) * | 1983-03-31 | 1985-06-11 | Black & Decker, Inc. | Electrical connection system for motors |
US4532048A (en) * | 1983-09-23 | 1985-07-30 | B. F. Goodrich Company | Method for inhibiting scale deposition |
US5147555A (en) * | 1990-05-04 | 1992-09-15 | Betz Laboratories, Inc. | Methods of controlling scale formation in aqueous systems |
US5062962A (en) * | 1990-05-04 | 1991-11-05 | Betz Laboratories, Inc. | Methods of controlling scale formation in aqueous systems |
US5344590A (en) * | 1993-01-06 | 1994-09-06 | W. R. Grace & Co.-Conn. | Method for inhibiting corrosion of metals using polytartaric acids |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2754291A (en) * | 1951-08-09 | 1956-07-10 | Maxwell A Pollack | Polyamino acids |
BE745313A (fr) * | 1969-02-01 | 1970-07-30 | Degussa | Agents complexants |
DE2327097B2 (de) * | 1973-05-28 | 1976-09-02 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Copolymerisate der acrylsaeure, bzw. ihre alkali- oder ammoniumsalze |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2728746A (en) * | 1952-03-08 | 1955-12-27 | Eastman Kodak Co | Alpha-hydroxy acrylic acid polymers, and salts thereof |
US3029228A (en) * | 1957-10-15 | 1962-04-10 | Rohm & Haas | Hydrolyzed polymers of alkyl methacrylates and methods of producing them |
BE757108A (fr) * | 1969-10-09 | 1971-04-06 | American Cyanamid Co | Procede de preparation de solutions de polymeres lactonises |
-
0
- BE BE793422D patent/BE793422A/xx not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-12-28 DE DE2164888A patent/DE2164888C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-12-11 GB GB5701472A patent/GB1398288A/en not_active Expired
- 1972-12-19 CA CA159,413A patent/CA980496A/en not_active Expired
- 1972-12-20 US US00316659A patent/US3856755A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-12-21 NL NLAANVRAGE7217454,A patent/NL172068C/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-12-22 IT IT54976/72A patent/IT974476B/it active
- 1972-12-25 JP JP443273A patent/JPS575803B2/ja not_active Expired
- 1972-12-27 DD DD167912A patent/DD104802A5/xx unknown
- 1972-12-27 SE SE7217005A patent/SE404929B/xx unknown
- 1972-12-27 AT AT1104372A patent/AT323416B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-12-28 SU SU1865435A patent/SU528880A3/ru active
- 1972-12-28 CH CH1894072A patent/CH581151A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-12-28 FR FR7246752A patent/FR2169884B1/fr not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2754291A (en) * | 1951-08-09 | 1956-07-10 | Maxwell A Pollack | Polyamino acids |
BE745313A (fr) * | 1969-02-01 | 1970-07-30 | Degussa | Agents complexants |
DE1904940A1 (de) * | 1969-02-01 | 1970-08-06 | Degussa | Komplexbildner |
DE2327097B2 (de) * | 1973-05-28 | 1976-09-02 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Copolymerisate der acrylsaeure, bzw. ihre alkali- oder ammoniumsalze |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
Encyclopedia of Polymer Science and Technology, John Wiley & Sons Inc., 1964, Bd. 1, S. 68 * |
In Betracht gezogenen ältere Anmeldungen: DE-OS 21 61 727 * |
Marvel, G.S. et al.: Journal of the American Chemical Society, Bd. 62, 1940, S. 3495ff * |
Minsk, L.M. et al.: Journal of the American Chemical Society, Bd. 72, 1950, S. 2650ff * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0845479A2 (de) * | 1996-11-28 | 1998-06-03 | Kaneka Corporation | Verfahren zur Herstellung von Acrylat- und Methacrylatpolymeren mit Hydroxylendegruppen und so erhaltenen Polymere |
EP0845479A3 (de) * | 1996-11-28 | 2001-06-06 | Kaneka Corporation | Verfahren zur Herstellung von Acrylat- und Methacrylatpolymeren mit Hydroxylendegruppen und so erhaltenen Polymere |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2169884B1 (de) | 1977-02-25 |
US3856755A (en) | 1974-12-24 |
SE404929B (sv) | 1978-11-06 |
DE2164888B2 (de) | 1976-09-30 |
GB1398288A (en) | 1975-06-18 |
AT323416B (de) | 1975-07-10 |
CA980496A (en) | 1975-12-23 |
SU528880A3 (ru) | 1976-09-15 |
BE793422A (fr) | 1973-06-28 |
NL172068B (nl) | 1983-02-01 |
NL172068C (nl) | 1983-07-01 |
NL7217454A (de) | 1973-07-02 |
FR2169884A1 (de) | 1973-09-14 |
JPS4878295A (de) | 1973-10-20 |
DD104802A5 (de) | 1974-03-20 |
IT974476B (it) | 1974-06-20 |
DE2164888C3 (de) | 1981-10-15 |
CH581151A5 (de) | 1976-10-29 |
JPS575803B2 (de) | 1982-02-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69125846T2 (de) | Hyperverzweigte polyester | |
DE2249578C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Copolymerisaten | |
DE976641C (de) | Verfahren zur Herstellung von polymeren AEthern | |
EP0257413A2 (de) | Verwendung von speziellen Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren zur Modifizierung von PVC | |
DE1919722B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Mischpolymerisats | |
DE60308411T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen statistischen Polyhydroxypolyamiden | |
DE1162567B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren und Mischpolymeren von Ureidoalkylvinylaethern | |
DE1720846A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ahydrid-Interpolymeren | |
DE2164888A1 (de) | Carboxyl- und hydroxylgruppenhaltige oligo- und/oder polymere sowie verfahren zu deren herstellung | |
DE1904941A1 (de) | Polyoxycarbonsaeuren | |
DE1924301A1 (de) | Polyaminopolytricarballylsaeuren | |
DE2327097A1 (de) | Copolymerisate aus alpha-hydroxiacrylsaeure und acrylsaeure sowie verfahren zu deren herstellung | |
DE1071339B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymen säten oder Mischpolymerisaten des Aero lems | |
DE1567836A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Komplexen von Stickstoff,Phosphor,Sauerstoff und Aluminium und/oder Chrom | |
DE2153104C2 (de) | Terpolymere mit willkürlich verteilten, sich wiederholenden Einheiten | |
DE2326053A1 (de) | Feuerhemmende polymere und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1221448B (de) | Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten | |
DE1106500B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyallyl- oder Polymethallylalkohol | |
DE1113309B (de) | Verfahren zur Herstellung eutaktischer Polymerisate | |
DE676197C (de) | Verfahren zur Herstellung von stickstoff- und schwefelhaltigen Erzeugnissen aus Alkyleniminen und Schwefelkohlenstoff | |
DE2104287C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten von Acrylnitril | |
DE1770064A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha-Methylacrylnitril-Polymerisaten | |
DE912504C (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten oder Mischpolymerisaten | |
DE2404742A1 (de) | Verfahren zur herstellung von copolymeren ungesaettigter aldehyde | |
DE69010784T2 (de) | Diallyloxyessigsäure und ihre basische Additionssalze, ihre Herstellungsverfahren und Verwendung als Retikularmittel. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |