DE2164844A1 - Pulverförmige Überzugsmittel für die elektrophoretische Beschichtung - Google Patents

Pulverförmige Überzugsmittel für die elektrophoretische Beschichtung

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DE2164844A1 DE19712164844 DE2164844A DE2164844A1 DE 2164844 A1 DE2164844 A1 DE 2164844A1 DE 19712164844 DE19712164844 DE 19712164844 DE 2164844 A DE2164844 A DE 2164844A DE 2164844 A1 DE2164844 A1 DE 2164844A1
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Description

"Pulverförmlge Überzugsmittel für die elektrophoretisch^ Beschichtung"
Priorität: 26. Dezember 1970, Japan, Nr. 118724/70
Die Erfindung betrifft pulverförraige Überzugszusammensetzungen für Elektrophoresezwecke.
Für eine Elektrophorese geeignete, pulverförmige Überzugszusammensetzungen, die durch Suspendieren pulverförmiger, hochmolekularer Verbindungen in Wasser, organischen Lösungsmitteln oder deren Mischungen hergestellt worden sind, sind allgemein bekannt.
Sie besitzen gegenüber wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Überzugszusammensetzungen folgende Vorteile. Es kann eine Vielzahl hochmolekularer, organischer Verbindungen mit spezifischen Vorzügen verwendet werden. Ferner werden Überzugsfilme von über 100 μ Dicke, in einigen Fällen von 300 μ Dicke gebildet, wohingegen im Falle einer elektrophoretischen Abscheidung von in Wasser löslichen oder disperglerbafen Zusammensetzungen in den meisten "Fällen Überzugsfilme von höchstens 50 μ Dicke gebildet
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v/erden. Auch dje für die Elektrophorese erforderliche Zeit wird herabgesetzt. Ein v/eiterer Vorzug besteht darin, daß die erhaltenen Überzüge eine hervorragende Peuchtigkeitsbeständigkeit besitzen, da es nicht erforderlich ist, hydrophobe Gruppen in dio hochmolekularen organischen Verbindungen einzubauen,, was bei den bekannten, in Wasser löslichen odor dispergierbaren Zusammensetzungen unbedingt notwendig ist.
Die pulverförmigen Überzugszusammensetzungen aus hochmolekularen., organischen Verbindungen besitzen jedoch eine schlechtere Streufähigkeit gegenüber den aus wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Verbindungen bestehenden Zusammensetzungen. Dadurch wird die der Elektrode abgewandte Oberfläche oder eine kompliziert gestaltete Oberfläche unbefriedigend beschichtet. Dies hat seine Ursache offenbar da.rin, daß der elektrische Widerstand des niedergeschlagenen Überzugs wegen der Anwesenheit von Wa.sser und anderen elektrisch leitfähigen Substanzen zwischen den niedergeschlagenen pulverförmigen Überzugsteilchen nicht erhöht werden kann. Wegen ihrer ziemlich schlechten Streufähigkeit können pulverförmige
beim eloktrophoretischen Uberzugsverfahren Überzugszusammensetzungen/praktisch nicht angewendet werden.
Der Ausdruck "Streufähigkeit" bedeutet den Grad der Bildung des elektrophoretisch niedergeschlagenen Überzugs auf beiden Oberflächen eines zu überziehenden Gegenstandes. Bei geringem Unterschied zwischen der Dicke des elektrophoretisch niedergeschlagenen Überzugs auf der der Elektrode zugewandten bzw. abgewandten Oberfläche ist die Streufähigkeit gut oder ausgezeichnet. Aufgabe der Erfindung ist es, eine pulverförmige Uberzugszusammensetzung aus hochmolekularen, organischen Verbindungen zu schaffen,
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die ο in-j verbesserte Streufähigkeit besitzen.
ö der Erfindung sind daher pulvorförrnige Überzugs zusa.mrneiioetzungen für Elektrophoresezwecke, bestehend aus einer Suspension einer pulveirförmigen, hochmolekularen, organischen Verbindung in V/aaser oder deren Mischungen mit organischen Lösungsmitteln, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die hochmolekularen, organischen Verbindungen in einer Teilchengröße von 0,1 bis 50 ja vorliegen und mit 5 bis 100 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewicht-steile der pulverförmigen Teilchen, eines organischen Löwerden sungsmitteDs vom Siedepunkt 50 bis 250°C angefeuchtet/, daß die angefeuchteten Teilchen in einem wäßrigen Medium, das 0,05 bis 5 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile der pulverförmigen Teilchen, einer grenzflächenaktiven Verbindung enthält und neben
mischbar-e
Wasser auch mit Wasser / organische Lösungsmittel enthalten kann, dispergiert sind und daß das organische Lösungsmittel die hochmolekularen, organischen Verbindungen nicht löst und sich mit dem wäßrigen Medium praktisch nicht mischt.
Diese pulverförmigen Überzugszusammensetzungen zeigen bei der Elektrophorese eine ausgezeichnete Streufälligkeit, d.h. bei ihrer Verwendung werden gleichmäßige Überzüge auf der der Anode abgekehrten und natürlich auch auf der der Elektrode zugekehrten Oberfläche gebildet. . i
Die erfindungsgemäß erzielte Verbesserung der Streufähigkeit wird dadurch erreicht, daß man die pulverförmigen Teilchen der hochmolekularen, organischen Verbindungen, die den Hauptbestandteil der Zusammensetzungen ausmachen, mit bestimmten organischen Lösungs-
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mitteln anfeuchtet. Darüber hinaus kann durch Einbrennen der niedergeschlagenen Schicht ein glatter Überzugsfilm erhalten werden, der sowohl in mechanischer als auch in chemischer Hinsicht •ausgezeichnete Eigenschaften aufweist.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen puiverförmigen Überzugszusammensetzungen werden die Teilchen der hochmolekularen, organischen Verbindungen mit den organischen Lösungsmitteln angefeuchtet und hierauf in dem wäßrigen Medium suspendiert, das die grenzflächenaktive Verbindung enthält. Bei den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen v/erden die besonderen Vorteile der puiverförmigen Überzugszusammensetzungen für Elektrophoresezwecke beibehalten und gleichzeitig die Streufähigkeit verbessert.
Als hochmolekulare, organische Verbindungen können die gewöhnlich in puiverförmigen Überzugszusammensetzungen verwendeten Kunstharze verwendet werden. Beispiele solcher Harze sind Polyolefine, Epoxyharze, Polyvinylchlorid, Polyester, Acrylharze oder Polyvinylidenfluoride. Es werden Kunstharze mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 50 ju, vorzugsweise 1 bis 20 μ, verwendet. Es ist schwierig, nach bekannten Verfahren Teilchengrößen von weniger als 0,1 μ zu erhalten. Im Falle von Teilchen mit einem Durchmesser über 50 7u ist es schwierig, im Elektrophoresebad eine stabile Suspension aufrecht- . zuerhalten, da sich ein Niederschlag bilden kann. Außerdem wird die Dicke des gebildeten Überzugsfilms unnötig vergrößert. Deshalb ist die Teilchengröße innerhalb des vorgenannten Bereichs am besten geeignet. Gegebenenfalls können Pigmente oder andere Zusätze den hochmolekularen, organischen Verbindungen beigemischt werden, z.B. bekannte, für Streckungs- und Färbezwecke geeignete Pigmente. '
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, ■ ' PAD ORIGINAL
Die zur Benetzung der Teilchen der pulverförraigen Überzugszusammensetzungen dienenden organischen Lösungsmittel, die die pulver-
mit- dem
förmigen Teilchen nicht lösen und sich.·/ wäßrigen Medium praktisch nicht; mischen , haben einen Siedepunkt von 50 bis 2500C/ Beispiele derartiger Lösungsmittel sind Kohlenwasserstoffe, einschließlich Halogenkohlenwasserstoffe und Nitrokohlenwasserstoffe, Alkohole, Ketone, Ester und Äther. Das jeweils verwendete'Lösungsmittel hängt von der eingesetzten hochmolekularen Verbindung ab.
Wenn die pulverförmigen Teilchen.aus Epoxyharzen bestehen, können als organische lösungsmittel Hexan,. Heptan, Isooctan, Ligroin, Petroleum, Cycloliexan, Tetrahydrcnaphthalin, Decahydronaphthalin oder Kerosin oder deren Gemische verwendet werden..
Wenn die pulverförmigen Teilehen aus Polyvinylchlorid be stehen,-können als organische Lösungsmittel Kohlenwasserstoffe, wie Toluol, Xylol, Cyclohexan, Tetrahydronaplrthalin oder Decanaphthalin, ferner Halogenkohlenwasserstoffe, wie Triehloräthylen, sowie Alkohole, wie Amyl-, Hexyl-, Heptyl- oder Octylalkohol oder Cyclohexanol, jeweils einzeln oder in Mischungen verwendet werden»
Wenn die. pulverförmigen Teilchen aus Polyester bestehen, können als lösungsmittel Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan, Isooc-
Petroleum
tan, Ligroin, / oder Kerosin oder deren Gemische, oder Alkohole, wie Amyl-, Hexyl-, Heptyl-- oder Octylalkohol oder Cyclohexanol oder deren Gemische,verwendet werden.
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Wenn die pulverförmigon Teilchen aus Acrylharzen bestehen, können als organische Lösungsmittel Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan, Isooctan, Ligroln, Petroleum, Cyclohexan, Tetrahydronaphthalin, Decahydronaphthalin oder Kerosin oder deren Gemische vervicndet werden.
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Wenn die pulverförmiger! Teilchen aus Polyolefinen bestehen, können als organische Lösungsmittel Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, Tetrahydronaphthalin, Decahydronaphthalin oder Kohlenwasserstoffgeraische, ferner Ketone, wie Methylethylketon, Methylisobutylketon, Diisobutylketon, Cyclohexanon oder 1,1r3-Trimethylcyclohex-3-en-5-on, weiterhin Ester, -wie der Äthyl-, Butyl-, Octyl-, Amyl-, Methylamyl- oder Methoxyäthylester der Essigsäure, sowie Alkohole, wie Amyl- r Hexyl-, Heptyl- oder Octylalkohol oder Cyclohexanol, jeweils einzeln oder in Mischungen verwendet werden. . .
Wenn schließlich die pulverförmigen Teilchen aus Polyvinylidenfluorid bestehen, können als organische Lösungsmittel Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, o-Dichlorbenzol, n-Heptan, Istjoctan, Kerosin oder Terpentin, oder Ester, wie Essigsäureäthyl- oder -butylester, jeweils einzeln oder in Mischungen verwendet werden.
Die Menge der zu verwendenden organischen Lösungsmittel beträgt • 5 bis 1OO, vorzugsweise 20 bis 60 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile der pulverförmigen Teilchen. Wenn die Menge des organischen Lösungsmittelsunter 5 Gewichtsteilen liegt, kann die erfindungsgemäß verbesserte Streufähigkeit nicht erreicht werden. Wenn die Menge des organischen Lösungsmittels über 1OO Gewichtsteilen liegt, kann bei einer bestimmten Stromstärke keine ausreichende Schichtdicke erhalten v/erden, da der Gehalt an organischem Lösungsmittel Am Überzug größer ist als bei Verwendung eines C-amisches, das weniger als 100 Gewichtsteile organisches Lösungsmittel enthält. Da weiterhin eine grössere Menge der grenzflachen-
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aktiven Verbindung verwendet werden muß, um mehr als 100 Gewichtsteile des organischen Lösungsmittels in dem wäßrigen Medium zu dispergieren/ treten beim erhaltenen Überzugsfilm Verfärbungen, Durchschlagstellen oder Krater auf.
In der Suspension, die lediglich aus einem Gemisch der Teilchen,
mischbaren
einem mit Wasser / organischen Lösungsmittel und einem wä0rigen
Medium besteht, bewegen sich die Teilchen-' zu.der Elektrode, die eine den Teilchen entgegengesetzte Ladung aufweist,
W wenn ein elektrische? Feld im Bad erzeugt wird. Jedoch ist die Elektrophoresegeschwindigkeit niedrig und das Haftvermögen der Teilchen an der Elektrode sehr schwache Deshalb kann kein übersugsfilm erhalten werden,, da die niedergeschlagenen Teilchen vom Gegenstand abblättern, sobald der als Elektrode angeordnete^, zu beschichtende Gegenstand aus dem Bad genommen wird. Außerdem ist das mit.Wasser mischbare, organische Lösungsmittel im Wasser unge-- -nügend verteilt, so daß eine derartige - Saspansioa aus den vorge·= nannten Gründen nicht für eine Elektrophorese pulverförmiger über-2ugs2usäitunense'bsungen -verwandet werden kannff weil €as swlschea ά®η niedergeschlagenen pulver f&rtnigen ilfoergEfsteiielnesi befindliche-Wasser leitend ist und dadurah die Streafähigkeife lierafcgssetzt wird, Demgegenüber werden erfiiMisagsfeiuäS fsensfllsSienaktl1?/® ¥©£■«» bindungen verwendet, mn äör ©Efsiiehtsfcea-fellefaea öisie ©lekteiseliio Ladung sa vermitteln und cLl-3 ßispsrgis^üaag a<er£ !"©lleheB '4m wäBsi^ t ' gen Medium so erleichtern # s© äaß äie. Elektropk&s&SB durchgeführt, werden kann β Öie lasßge &sz tm flächenaktive» ¥srbiadönf bsts?3ft. 0ß05 Ms S auf 100 Se- ·
wichtsteile der pulverförmiger! Teilchen. Wenn die Menge der grenzflächenaktiven Verbindung unter 0,05 Gewichtsteile liegt, können die Teilchen der pulverformigen Überzugszusammensetzung im wäßrigen Medium nicht zufriedenstellend dispergiert werden. . Die Verwendung von über 5 Gewichtsteilen ist deshalb'nicht erwünscht, weil Fehler im Überzug, wie Verfärbungen, Krater oder Durchschlagstellen, verursacht werden. Als grenzflächenaktive Verbindungen können anionische oder nichtionische grenzflächenaktive Verbindungen verwendet werden; kationische grenzflächenaktive Verbindungen bieten * "keinen Vorteil. Beispiele für anionische grenzflächenaktive Verbindungen sind Alkalimetallsalze von Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen;, Alkyl sulfate s Alkylsulfonate, Alkylarylsulfonate mit jeweils 8 bis l8 Kohlenstoffatomen im Alkylrest oder Folyäthylenglykol-alkyläthersulfonate, in denen der Polyäthylenrest niedriger als der Hexaäthylenrest ist und der Alkylrest 8 bis l8 Kohlenstoffatome aufweisen kann, oder deren Gemische. Beispiele für nichtionische;grenzflächenaktive Verbindungen sind Polyoxyäthylen-alkyläther, in denen der Oxyäthylenrest 8 bis 15, der Alkylrest 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, oder PoIyoxyäthylen-alkylester, in denen der Oxyäthylenrest 5 bis 30, der Alkylrest 8 bis l8 Kohlenstoffatome enthält, oder deren Gemische. Die grenzflächenaktiven Verbindungen können bereits im wäßrigen Medium enthalten sein oder nachträglich zugegeben werden.
Das wäßrige Medium besteht entweder nur aus Wasser oder aus einem Gemisch von Wasser und einem mit Wasser mischbaren, organischen Lösungsmittel. Die wasserlöslichen^, organischen Lösungsmittel dienen zur Disper-
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gierung der pulverförmiger! Überzugszusanimensetzungen. Beispiele für mit Wasser mischbare, organische Lösungsmittel sind Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, Butanol oder Propylenglykol, Äther, wie Äthylenglykol-monoäthyläther, Äthylenglykol monomethyläther oder Äthylenglykol-monobutyläther, ferner Ketone, wie Aceton, Diaceton oder Methyläthylketon, und Ester, wie der Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Amyl- oder Äthylenglykol-monomethoxyäthyläther-ester der Essigsäure. Die mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel können als solche oder als Gemische mit mehr als 10 Gewichtsprozent Wasser verwendet werden.
Die Bedingungen für die erfindungsgemäße Elektrophorese sind wie folgt:
Konsentration der Zusammensetzung
im Bad: ca. 5-20 Gewichtsprozent
Badtemperatur: etwa 15 bis 40°C
angelegte Spannung: . 100 - 400 Volt.
Zur Erzielung einer guten Streufähigkeit wird vorzugsweise eine höhere Spannung angelegt.
Im Vergleich zu bekannten Elektrophoresebädern, die bekannte pulverförmige Überzugszusammensetzungen enthalten, weist das Bad bei Verwendung der erfindungsgemäßen, pulverförmigen Überzugszusammensetzungen eine ausgezeichnete Streufähigkeit auf. Der Grund hierfür wird darin gesehen, daß der elektrische Widerstand des Überzugsfilms bei Verwendung der mit dem organischen Lösungsmittel befeuchtete^ pulverförmigen Teilchen erhöht wird. Dies bedeutet, daß die Teilchen, die mit dem organischen Lösungs-
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mittel befeuchtet sind, auf der Oberfläche des als Anode angeordneten, zu überziehenden Gegenstandes unter Bildung eines Überzugsfilms niedergeschlagen werden. Im Verlauf der Abscheidung des überzugsfilms treten das organische Lösungsmittel, das mit den Teilchen in Berührung steht und diese miteinander verbindet t und das enthaltene Wasser aus dem niedergeschlagenen Überzug aus* Dadurch wird die elektrische Leitfähigkeit zwischen dem Elektrophoresebad und dem zu überziehenden Gegenstand erniedrigt, der elektrische Widerstand des abgeschiedenen Überzugs, erhöht,-'die angefeuchteten Teilchen auf demjenigen Teil des ais Anode angeordneten Gegenstandes, der noch elektrophoretisch zu behandeln ist, elektrophoretisch niedergeschlagen and somit: die Streufä-0 higkeit verbessert* Der Wassergehalt des abgeschiedenen Überzugs wird dadurch herabgesetzt:ο. Demgemäß können die Teilchen der tybsrzugssubstans glatt und dicht awf des Oberfläche cles Gegen~ Standes unter Bildung des gewünschten. Htesrsngsfilms aieäergesclila gen werden= ' . . -
Das verwendete organische Lösungsmittel .ist flüchtig? so daß es beim Her ausnehmen -des behandeltes Gegenstandes bei Raumtemperatur oder beim Erllitzen des Gegenstandes auf Terapeirat.wE-en von 50 bis" ISO0C verdasapft v/erden kann= Bee getrockaete Gegeastanä wird dann swr Bildung des endgültigen ■ übergugs gefeEmsmt-a Diaser eadgültige ■ überzug hat ausgezeichnete physikalische" mnä ehesnigishe Eigenschaft tea isad zeigt keine unerwünschten Mängel ^ wie WesrfairbwsBfen, ©des: Durchschiagsteilen o Der erfindtingsfeiaSS ©rhaifeeae Überzug 5:iixn weist ein® mindestens gleich gut® ö&erflSelie auf.
inspected
wie diejenigen Filme, die mittels anderer Pulverbeschichtungs* .verfahren, z«B* einem elektrostatischen Beschichtungsverfahreii, erhalten werden. Die Vorteile der Pulverbeschiöhtuiigsverf ahren bleiben somit erhalten» Weiterhin ist in bekannten Verfahre» au berücksichtigen» daß der mittels Elektrophorese erhaltene; eine schlechtere F^uchtigkeitsbestänfllgkelt aufweist-, während erfindungsgemSS erhaltene ■ /. 'überzug|jf eine bessere Fetschtlgkeitsbeständigkeit besitzt^ da fler Wasser- gehalt sehr aisdrif Ist* F©raer muß -bsi bekamitea Verfahren das Elektrophoresebad ..ständig gerührt i-m-Mrnia wa - &Ir hnsfäll&n-ä®s Teilchen 211 verhindern ? -3a Üfeüehan ailt. @ia©ia Dö 5 μ ^erwsndst werden-, D^Bgsgsßübar s;s4sqb 3ie3a fc - gemäßen Verfahren als. iell-slses-s tier Susja ab f. da das 'lväk/s -spcaiiii^as -"!s^isk'* as^
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'"·." Krümmern, Teilen und Zubehörteilen von' Maschinen und .Fahrzeugen^ •sowie Profilstählen, "verwendet werden können»
Die Beispiele erläutern die Erfindung* Seile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht, γ/enn nichts anderes angegeben ist.
Herstellung der Harze:
A) Herstellung eines Epoxyharzpulvers.
Die nachstehenden Substanzen-werdeη abgewogen und .durch 10minü-
Temperaturen von o "
tiges Schmelzen bei/90 - 14Ο G gründlich miteinander vermischt.
Epoxyharz, das unter der Bezeichnung "SpiKote Mr» 1001" der Shell Chemical Corporation im Handel ist % ββ-.100 Teile
Dicyandiamid als Härter .···,»·..«·*««*,·».,»..««»-·«·· 6 Ee;ile ' - litandioxid (Euti3J als Pigment ■...."...,;··,··.*.*.· 2QJ Läuferverhinderungsmittel ("Bultvas1 B-79"der
. 130 Teile
Nach dem Vermischen wird das Grentisck ^bggMtilt und pulverisiert.
Die durchschnittliche Teilchengröße des erhaltenen Pulvers beträgt. IO - 20 μ\ Die erfindungsgemäße überzugszusanroensetzung muß im Vergleich zu einem Pulver für die gewöhnliche elektrostatische
Beschichtung fein pulverisiert sein, bei der Teilchengröße!! von 50 bis 200 u verwendet werden. Das gleiche Pulver wird beim folgenden Beispiel B eingesetzt.
B) Herstellung eines Polyesterharzpwlvers·
Die nachstehenden Substanzen werden abgewogen und durch 20minü-Temperaturen von
tiges Schmelzen bei/ßQ - 13Q0C gründlich, miteinander vermischt» Polyesterharz, das aus Serephthai säure, Isophthalsäure s
20ίβ28/1008 OmwNAL iwob
Äthylenglykol und Neopentylglykol besteht und unter der Bezeichnung "Esterharz Nr. 20" der Toyobo Co., ltd.,
Japan, im Handel ist, » 80 Teile
Epoxyharz, das unter der Bezeichnung "Epikote Nr. 1004" der Shell Chemical Corporation im Handel ist, ..... 20 Teile
rotes Eisenoxid als Pigment « 20 Teile
Läuferverhinderungsmittel ("Modaflow" der
Monsanto Co.) , 3 Teile
k 123 Teile
Nach dem Vermischen wird das erhaltene Gemisch gekühlt und fein pulverisiert. Die durchschnittliche Teilchengröße beträgt - 20u.
C) Herstellung eines Acrylharzes. ■
, Die nachstehenden Substanzen werden abgewogen und durch 20minü-
Temperaturen von
\ tiges Schmelzen bei/80 - 139 C gründlich miteinander vermischt.
.: · Acrylharz,für Pulverbeschichtungszwecke als körniges,
festes Mischpolymerisat, bestehend aus Styrol, Methacryl- f säuremethylester, Acryl-säurebutylester und Methacrylsäureglycidester im Verhältnis 40 } 20 ί 30 i 10 Gewichtsprozent, «, 100 Teile
Adipinsäure 6 Teile
Titandioxid (Hutil)· ." 30 Teile
Läuferverhinderungsmittel wie bei B) 1 Teil
■-.·■■ 137 Teile
Nach dem Vermischen wird das erhaltene Gemisch gekühlt und fein pulverisiert. Die durchschnittliche Teilchengröße beträgt - 25 p./
■-■■ ^--·■■■-' 209829/1009 v- original inspected
Beispiel 1»
a) Herstellung des Elektrophoresebades.
200 Seile, des nach Beispiel A) hergestellten Spoxyherspulvers werden dursIi allmähliehee'Zutrppf^n. von .100-Seilen Mg^oJLn mtiSig befeuchtet. Das erhaltene" ©ngefeßeatsis -1|>02$·tersspu wird unter Hühren in einer ■ wfißrigea .Üösung-am© !SO© Stdlwn salztem Wasser-und 2 feilen -fester Keliuoaol.@at*»Ssif© ä
©I Elektrophorese," ■ ; ■".-■.- ."
Bi© derart erhalten© Siaspensiom tulsrä is m
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Setzung ausgezeichnet -.^t. ' /
e) Vergleichsversuch*
Die Verfahrenestufen werden ^n der gleichen Weise wiederholt, jedoch'mit der Ausnahme, daß ein nicht mit Ügroin angefeuchtetes Epoxyharzpulver verwendet wird. . Die Dicke des erhaltenen und getrockneten Überssugefilms auf derjenigen Oberfläche, die der Slefc* trode zugewandt ist» beträgt 180 u, während die-itickseitige--Oberfläche der Platte an der Peripherie einen Lern breiten Hand eines dünnen Ü berzugs'films aufweist und im mittleren !Teil der Platte kein Überzugsfilm vorhanden ist»
Beispiel 2.
a) Herstellung des Elektrophor-asebades·' . ' -
200 Teile d'es nach .Beispiel 3) hergestellten" PolyesterharzpulTerä werden durch langsames Zutarapf-s» von 40 Seiisn Hexan gleichmäßig befeuchtete Bas erhaltene sägef'giieMste ?olyesterharzpulver."v/ird unter Hühren In einer -wäßrigen Sesssg am© 17ÖÖ feilen entsalatem Wasser, 100 Seilen n-Butanol und 2 Seilen fester IC 'fe.suspendiert· '·
b) Elektrophorese j Troeknea und
Die Elektrophorese j das Sroekneii und das Einbrennen werden In der gleichen Weise vile in Beispiel 1 diireiigsfiltets jedoch mit d©n Aus nahmen 9 daß die Spannung 2 lisaitön abgelegt und das S-isitesaaea _30- Minuten bei 180°ö durehgsfüiar^ ιΊΐ5ά0' " ":
c) Ergebnis» - . ■ 'Die Diske ties ^Tlmlienen üis^aiigsfilas mii ies3 -^os· Slakta?od@" su« gewandten Ssita l?gträgt 7-0 1^ mad 'dia Sisäs ®,ϋ,ί dos? ύ,®^ l
. ä*^2s^ego .. eAD 0H1Q1NAUI
abgewandten Seite 65 jPU Dies zeigt eine ausgezeichnete Streufä-■ higkeit an* Die Oberfläche das Überzugsfllms" ist glatt πηά glänzend.
d) Vergleichsversuch· ·
Die Verfahrensatufen a) und b) werden wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß das Polyesterpulver nicht mit n-Hexan befeuchtet ist. Die Dicke des erhaltenen Überzugsfilms auf der der Elektrode zugewandten Seite beträgt 90 «,während auf der der Elektrode abgewandten Oberfläche praktisch kein Überzug gebildet wird»
Beispiel 5°
a) Herstellung des Elektrophoresebades»
200 Teile des nach Beispiel G) hergestellten Aörylharspölveys werden durch langsames Zutropfen iron 100 feilen,eines Gemisches ali-
phatischer Kohlenwasserstoffe,, die uat@r dar Bezeichnung "Isopar A.G.
E" der Esso/im Handel sind, gleichmäßig befeuchtete Das erhaltene angefeuchtete Acrylharzpulver wird ua^er Hühren in einer wäßrigen !lösung aus 1800 Teilen entsalztem Wasser und 3 Teilen einer festen anionischem grenzflächenaktiven Verbindung vom Polycarbonsäuretyp; auspendiert, die unter der Bezeichnung: "Demol EP" der KAO=ATULS Oö«, Ltd., Japan, im Handel iste
b) Elektrophorese, Trocknen und Einbrennen«,
Die Elektrophorese, das Trocknen und das Einbrennen werden in der gleichen V/eise wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch mit den Ausnahmen, daß eine Spannung von 100 Volt während 3 Minuten angelegt und das Einbrennen 25 Minuten bei 2000G durchgeführt wird«. Die Dicke des erhaltenen Überzugsfilms auf der der Elektrode züge-
20982t/TQ0g
- 10 -
wandten Seite beträgt 105 U und die Dicke auf der der Elektrode abgewandten Seite 95 p·
Beispiele 4-7«
Die Verfahrensstufen a) , b) und c) des Beispiels 1 v/erden wiederholt, jedoch werden andere Mengen an Epoxyharz.-pulver, Ligroin und Kaliumoleat-Seife eingesetzt. Die eingesetzten Mengen und die Ergebnisse nach dein Einbrennen sind in der Tabelle I angegeben.
' TABELLE I
Vorderseite
Rückseite
4 5 6 7+>
Epoxyharzpulver
Ligroin
Kaliumoleat-Seife
200
20
2
200
60
3
200
• 180
4
200
250
5
Dicke des Films 140
54
97
65.
84
72
68
57
+ ^ Die Coulomb-Ausbeute ist schlecht und der erhaltene tjberzugsfilm verfärbt.
Beispiele 8 - 12.
Die Verfahrenstufen a), b) und c) des Beispiels 1 werden wiederholt, jedoch wird jeweils die Menge der Kaliumoleat-Seife geändert» Bie eingeaetzten Mengen, die Badbeschaffenheit und das Aussehen des überzugsfils sind in Tabelle II angegeben.
209829/1008
■£ΑΒΕΕ£Ε:ΙΙ " 9 10 11 200
100
- 8 200
100
0,5
200
100
2,Q'
20p
100
8,0
gut"-;
Epoxyharzpulver
Iiigroin _ .
Kaliumoleat-Seife
200
100 .
0
gut gut gut
Badbeschaffenheit • per
giert
Aussehen des "überzugsfilms . gut gut ++)
++) !!sr srlialtene Überzugsfilm ist. leicht verfärbt. +++) Der erhaltene Überzugsf ilia Ist verfärbt und hat eine Anzahl Krater.
Eigenschaften
Ia, der nachstehenden Tabelle -III minä die Ergebnisse suchungen bei den überzugsf linien der - Beispiele 1 bis 3 mit ßissenvon Vergleichsversuchen Vi - ¥3 angegeben o In den gleichsversuchen werden die nach dda elektrostatischen fahren verarbeitete Produkte der Herstelltsngsbeispiele - h eingesetzt« Es sind jeweils dis der Eugsfilme untersucht worden.
TABEIIE III
Bei- Film- Pilia- G-lanz Blei- Schlag- Feuchtigkeits~ Ueständigspiel dicke aus- (Ein- stift- festig- beständigkeit keit im
sehen fall- Kratz- keit .(200 Std. bei Salzsprüli-
wi η
_ test' nach 4O0C, IOQ56 re- test T ASTM du Pont lative Peuch- BII7-64 (1,27mm. tigkeit) nach χ 500g) Stunden)
gut 80
2H
ρ gut
ρ gut
81
gut 88
95
gut 84
V3 100 ρ gut' 93
2H
2H
2H •kein: Bruch bei
50 cm
kein Bruch bei
50 cm
kein Bruch bei
10 cm
kein Bruch bei
10 cm
kein Bruch bei
20 cm
kein Bruch bei
30 cm
keine- Blasenbildung
keine Blasenbildung
geringe Blasenbildung
geringe Blasenbildung
keine Blasenbildung
keine Blasenbildung
1,5 mm
1,0 mm
5,0 mm
5j0 mm
2,0 mm
2,0 mm
BAD ORIGINAL
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Ό Pulverförmige Überzugszusammensetzungen für Elektrophoresezwecke, bestehend aus einer Suspension einer pulverförmiger.,hochmolekularen, organischen Verbindung in Wasser oder dessen Mischungen mit organischen lösungsmitteln, dadurch gekeninz e i c hn e t, daß die hochmolekularen,organischen Verbindungen in einer Teilchengröße von 0,1 bis' 50 μ vorliegen und mit 5 bis 100 G-ewichtsteilen,. bezogen auf 100 G-ewichtsteile der pulverf örmigen Teilchen, eines organischen Lösungsmittels vom Si-e.de-
    0 werden. /
    pu'nkt 50 bis 250 G angefeuchtet^ daß die angefeuchteten Teilchen in einem wäßrigen Medium, das 0,05 bis 5 G-ewichtsteile,. bezogen auf-100 G-ewichtsteile der, pulverf örmigen Teilchen, einer grenzflächenaktiven Verbindung enthält und neben Wasser ,auch mit Was-
    misehbare
    ser / organische Lösungsmittel enthalten kann, disp'ergiert sind:und daß das organische Lösungsmittel die hochmolekularen organischen Verbindungen nicht löst und sich mit dem"wässrigen Medium praktisch nicht mischt.
  2. 2) Zusammensetzungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß" die hochmolekularen organischen Verbindungen Polyolefine, Epoxyharze, Polyvinylchlorid, Polyester, Acrylharze und/oder Polyvinylidenfluoride sind. · .
  3. 3) Zusammensetzungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Epoxyharze mit Hexan, Heptan, Isooctan, Ligroin,Petroleum,Oyclohexan, Tetrahydronaphthaiin, Decahydronaphthalin und/oder Kerosin angefeuchtet sind.
    \ · . ORIGINAL· INSPECTED
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  4. 4) Zusammensetzungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyvinylchlorid mit Toluol, Xylol, Cyclohexan, Tetrahydronaphthalin, Decahydronaphthalin, Triehloräthylen, Amylalkohol, Hexanol, Heptanol, Octanol und/oder Cyclohexanol angefeuchtet isto - · .
  5. 5) Zusammensetzungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyester mit Hexan, Heptan, Isooctan, Ligroin,Petroleum, Kerosin, Amylalkohol, Cyclohexanol, Hexanol, Heptanol und/oder Octanol angefeuchtet sind.
  6. 6) Zusammensetzungen nach den Ansprüchen Λ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Acrylharze mit Hexan, Heptan, Isooctan, Ligroin,Petroleum, Oyclohexan, Tetrahydronaphthalin, Decahydronaphthalin und/oder Kerosin angefeuchtet sind.
  7. 7) Zusammensetzungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyolefine mit Benzol, T.oluol, Xylol, Tetrahydronaphthalin, Decahydronaphthalin, MethyläthyIketon,
    ■ ■ - ■
    Methylisobutylketon, Diisobutylketon, Cyclohexanon, 1,1,3-Trimethylcyclohex-3-en-5-on, Essigsäureäthylester, Essigsäurebutyl-ester, Essigsäureamylester, Essigsäuremethylamylester, Essigsäuremethoxyäthylester, Amylalkohol, Hexanol, Heptanol, Octanol und/ oder Cyclohexanol angefeuchtet sind.
  8. 8) Zusammensetzungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge-
    Polyvinylidenfluoride kennzeichnet,' daß die ' /mit Benzol, Toluol, o~Di-
    chlorbenzol, n-Heptan, Isooctan, Kerosin, Terpentin, Essigsäureäthylester und/oder Essigsäurebutylester angefeuchtet sind.
    209829/1009 ■ ..bad
    2Ί6Λ8ΑΑ
  9. 9) Zusammensetzungen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die init Wasser mischbaren, organischen Lösungsmittel Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Propylenglykol, Äthylenglykol-monoinethy lather, Xthylenglykol-monoäthyläther, Äthylenglykol-raonobutyläther, Aceton, Diaceton, Methyläthy!keton, Essigsäureäthylester, Essigsäurepropylester, Essigsäuromethylester, Essigsäureamylester, Essigsäure-(äthylenglykolmonomethoxyäthyläther)-ester und/oder Essigsäure-methoxyäthylester sind und in v;eniger als 90-gewichtsprozentigen Gemischen mit Wasser vorliegen.
  10. 10) Zusammensetzungen nach Anspruch 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß sie <■ Pigmente und/oder andere Zusatzmitte], in einer LCenge, von etwa 5 bis etwa 20 Gewichtsprozent im wäßrigen Medium suspendiert enthalten.
  11. 11) Zusammensetzungen nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die grenzflächenaktiven Verbindungen anionische ode3? nichtionische grenzflächenaktive Verbindungen sind.
  12. 12) Zusammensetzungen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, άε.3 die anionischen grenzflächenaktiven Verbindungen Alkalimetallsalze von Fettsäuren, Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Alkylarylsulfonate odor Polyätiij'-lenglykiil-alkyläthersulfonate sind.
  13. 13) Zusammensetzungen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtionisehen grenzflächenaktiven Verbindungen Polyoxyätiiylen-alkylätiier oder Polyoxyäthylen-alkylester sind*
  14. 14) Zusammensetzungen nach den Ansprüchen 1 bis 13; dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem orga.nisch.en Lösungsmittel ange-
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    ÖAD ORIGINAL
    -24- 21648U
    feuchteten pulverfÖrmigen Teilchen in einer Konzentration von etwa 5 bis etwa 20 Gewichtsprozent im Elektrophoresebad vorliegen.
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