DE2164248A1 - Verfahren zur Herstellung von Kunststoffolien - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunststoffolien

Info

Publication number
DE2164248A1
DE2164248A1 DE19712164248 DE2164248A DE2164248A1 DE 2164248 A1 DE2164248 A1 DE 2164248A1 DE 19712164248 DE19712164248 DE 19712164248 DE 2164248 A DE2164248 A DE 2164248A DE 2164248 A1 DE2164248 A1 DE 2164248A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
solvent
whiteness
plastic film
agent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712164248
Other languages
English (en)
Inventor
Sumitaka; Ueno Wataru; Taijma Tatsuya; Akao Mutsuo; Ashigara-Kamigun Kanagawa Tatsuta (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE2164248A1 publication Critical patent/DE2164248A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/02Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances with solvents, e.g. swelling agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C71/00After-treatment of articles without altering their shape; Apparatus therefor
    • B29C71/0009After-treatment of articles without altering their shape; Apparatus therefor using liquids, e.g. solvents, swelling agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2325/00Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an aromatic carbocyclic ring; Derivatives of such polymers
    • C08J2325/02Homopolymers or copolymers of hydrocarbons
    • C08J2325/04Homopolymers or copolymers of styrene
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2327/00Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers
    • C08J2327/02Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
    • C08J2327/04Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing chlorine atoms
    • C08J2327/06Homopolymers or copolymers of vinyl chloride

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatments Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung von Kunststoffolien
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zur Herstellung von Kunststoffolien. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Kunststoffolien mit hoher Wasserbestäridigkeit und reiner Weißheit,. die besonders zur Anwendung als Träger für photographiaehe Druckpapiere geeignet sind.
Es wurden bereits verschiedene Verfahren zur Erzielung von Weißheit und Opazität bei transparenten Kunststoffolien vorgeschlagen, die dadurch eine erhöhte Eignung zum Drucken sowie ein papierartiges Aussehen erhalten. Eines dieser Verfahren besteht in der Einverleibung eines weißen Pigmentes oder Aufblähmittels in das zu formende Harz und anschließender Formung des erhaltenen Harzgeuiischfiö zu einer 1>Όlie. Beispiele für andere Verfahren zur Erzielung des gleichen Zweckes umfassen das Überziehen der Oberfläche der Kunststoffolie mit
209831/1082 ftÄft ΛΒ
BAD OFIjGfNAL
einem pigmenthaltigen Anstrich, mechanischem Abschleifen der Filmoberflache, Übertragungsverfahren wie beispielsweise Pressung eines groben Bogens oder Filmes auf die FilmOberfläche, selektive Oberfläche, selektive Auflösung von Fremdsubstanzen, die zu dem filmbildenden Harz vor der Formung zu einem Film zugemischt wurden und Koiabinationsverfahren, bei denen die aufzurauhende Folie zunächst mit einem Quellungsmittel für das Folienharz überzogen wird und dann mit einem weiteren Lösungsmittel kontaktiert wird, welches mit dem Quellungsmittel mischbar ist, jedoch zur Auflösung des Harzes nicht geeignet ist.
Die nach den vorstehenden Verfahren erhaltenen aufgerauhten Kunststoffolien haben jedoch eine schlechte Weiß— heit und sind üblicherweise schwach gelb gefärbt, so daß sie hinsichtlich der Weißheit für den praktischen Gebrauch ziemlich unzufriedenstellend sind.
Obwohl aufgerauhte Kunststoffolien ziemlich günstig zur Anwendung als Materialien für photographische Druckpapiere aufgrund ihrer ausgezeichneten Wasserbeständigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit sind, welche eine rasche Entwicklung und kurze V/asserspülverfahren erleichtern, wurden sie bisher jedoch nicht direkt als Träger für photographische Druckpapiere aufgrund ihrer unzureichenden Weißheit verwendet.
Im Rahmen der Erfindung wurde nach umfangreichen Untersuchungen ein wirksames Verfahren zur Herstellung von Kunststoffolien mit ausgezeichneter Weißheit und Wasserbeständigkeit gefunden. Speziell wird das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt, indem eine Kunststoffolie rait einem Lösungsmittel oder Quellungsmittel für die Kunststoffolie kontaktiert wird, dann weiterhin die erhaltene Folie mit einem Hichtlösungsmittel, das mit dem Lösungsmittel oder Quellungsiaittel verträglich ist, jedoch zur Auflösung der Kunststoffolie unfähig ist, kontaktiert wird, so daß eine aufgerauhte Ober-
209831/1062
fläche auf der Kunststoffolie gebildet wird, wobei entweder das Lösungsmittel oder Quellungsmittel und/oder das Nichtlösungsraittel gelöst ein wasserunlösliches optisches Aufhellungsmittel der folgenden allgemeinen Formel enthält:
worin R.., 1^, R~ und R* ein Wasserst off a torn oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Im einzelnen wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die Kunststoffolie zunächst mit einem Lösungomittel oder Quellungsmittel für die Kunststoffolie kontalctiert, uui dadurch eine gequollene Schicht auf der Oberfläche des Kunststoffilmes zu bilden, worauf dann die erhaltene Folie in Kontakt mit einem nichtlösungsmittel für die Kunststofffolie zur raschen Koagulierung der gequollenen Schicht unter * Ausbildung einer aufgerauhten Filmoberflache mit einer grossen Anzahl von sehr- kleinen Poren an der Oberfläche gebracht wird. Durch die vorhergehende Auflösung des wasserunlöslichen optischen Aufhellungsmittels der vorstehenden Formel entweder in das Lösungsmittel und/oder Quellungsmittel und/odor das Nichtlösungsmittel, scheidet sich das Aufhellungsmittel ab oder wird stark bei der Koagulierung in den kleinen Poren adsorbiert, so daß eine aufgerauhte Kunststoffolie mit bemerkenswert verbesserter Weißheit im Vergleich zu denjenigen erhalten wird, die ohne Zusatz eines derartigen Aufhellungsmittels erhalten"werden. Da sich das fluorescierende Aufhellungsmittel stark und einheitlich innerhalb der zahlreichen kleinen Poren der Folie abscheidet oder dort adsorbiert wird, fällt es durch mechanischen Abrieb beim Gebrauch nicht ab noch löst es sich beim Gebrauch irn Wasser, da es in V/osscr
SADORIQfNAt 209831/1062
unlöslich ist. Es ist infolgedessen zur Anwendung als photographisches Material sehr geeignet5bei denenf stets die Entwicklung und Wasserspülungen notwendige Verfahren darstellen.
Wie vorstehend angegeben, besteht die Gruppe R in der Strukturformel des optischen Aufhellungsmittels aus einem Viasserstoff oder einer Alkylgruppe, die beide die Zwecke der Erfindung erreichen. Bevorzugt werden jedoch Derivate verwendet, bei denen R eine Methyl- oder Äthylgruppe darstellt, da die Wahl der Art der einzusetzenden Lösungsmittel begrenzt wird, falls die Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe R zahlreicher werden. Diese Methyl- oder A" thy Ideriva te, die unlöslich in Wasser sind, werden vorteilhaft im Rahmen der Erfindung verwendet, da bei ihnen keine Schwierigkeiten in der Wahl des Lösungsmittels bestehen, sondern sie leicht in praktisch allen organischen lösungsmitteln, wie Methanol, Äthanol und ähnlichen Alkoholen, Aceton, Methyläthylketon und ähnlichen Ketonen, Methylacetat, Äthylacetat und ähnlichen Estern, Methylenchlorid und ähnlichen Alkylhalogeniden, Dimethylformamid und ähnlichen Amiden und dergleichen löslich sind.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden optischen Aufhellungsmittel der vorstehend angegebenen Formel der Verbindungen zeigen einen herausragend guten Weißungseffekt im Vergleich zu anderen Aufhellungsmitteln und sind insbesondere für das photographische Verhalten nicht schädlich, indem sie z. B. Nebelbildung verursachen würden, und verursachen keinerlei Abblätterung während der Entwicklungsund Fixierungsverfahren, sondern ergeben einen lang dauernden Weißungseffekt.
Die fluorescierenden optischen Aufhellungsmittel können sowohl zu dem ersten zur Oberflächenaufrauhungsbehandlung verwendeten Quellungsmittel oder zu dem.anschließend zur Koagulierung des Harzes zugesetzten NichtlÖaungsmittel
209831/1062
zugegeben werden, ohne daß irgendwelche Unterschiedlichkeiten im Effekt gemäß der Erfindung auftreten.
Die Menge des zuzusetzenden Aufhellungsmittels liegt vorzugsweise im Bereich von 0,005 bis 0,3 Gew.-S^, bezogen auf die Menge des Lösungsmittels oder Mchtl<Ssungsmittelss obwohl die Menge, etwas in Abhängigkeit von der Art des Harzes oder dem Ausmaß der Aufrauhung variiert. Der Zusatz einer Menge unterhalb 0,005 ?<> ergibt eine unzureichende Weißheit des erhaltenen Eilmes und der Zusatz einer Menge von oberhalb 0,3 verursacht eine etwas gelbliche Yer~ färbung für das Auge und bisweilen fällt auch der Überschuß des an der Filmoberflache gebundenen Aufhellungs~ mittels aufgrund von mechanischem Abrieb und dergleichen ab.
Das Weißungs- oder Aufhellungsverfahren für Kunst« stoffolien gemäß der Erfindung kann auf sämtliche Kunststoffolien angewandt werden, die durch aufeinanderfolgende Behandlung mit einem Quellungsmittel und einem Nichtlösungsmittel geweißt und aufgerauht werden sollen, unabhängig von der eingesetzten Art des HarztypeSo Die eingesetzten Kunststoffolien können vorhergehend ein weißes Pigment, wie Titandioxid, Bariumsulfat, Calciumsulfat, Bariumcar» bonat, Lithopone, Aluminiumoxidweiß, Calciumcarbonate, Kieselsäureweiß und dergleichen einverleibt erhalten, um ihre Weißheit und Opazität su erhöhen.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
Ein biaxial gestreckter Polystyrolfilm von 091 mm Stärke wurde während 0,5 Sekunden in Dimethylformamid eingetaucht, dann während 30 Sekunden in Methanol, welches
171
0,1 Gew.-^ eines optischen Aufhellungsmittels der folgenden chemischen Struktur enthielt, und anschließend in einem !Luftstrom bei Raumtemperatur getrocknet:.
Eine weitere Probe einer geweißten Polystyrolfolie wurde in der gleichen Weise wir vorstehend, jedoch ohne Zusatz des Aufhollungsmittels zu dem Methanol hergestellt. Me Weißheit der erhaltenen beiden Proben wurde unter Anwendung eines Elrepho-Weißheitmeßgerätes (Produkt der Carl Zeiss CoO bestimmt. Die Ergebnisse der Bestimmung sind in der nachfolgenden Tabelle I angegeben.
Tabelle I Behandlung Weißheit
ohne Zusatz des Aufhel
lungsmittels
gemäß der Erfindung
91,1
97,5
Es ergibt sich aus Tabelle I, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Folie eine bemerkenswert verbesserte Weißheit besitzt.
Beispiel 2
Eine biaxial gestreckte Polystyrolfolie wurde während 30 Sekunden in Methylisobutylketon eingetaucht, das gelöst das optische Aufhellungsmittel mit der nachfolgenden Struktur enthielt, dann weiterhin während 5 Sekunden in ein Ge-
209831/1062
—» 7 —
misch aus Methylisobutylketon und Methanol im Verhältnis von 1:1 eingetaucht und anschließend in einem Luftstrom "bei Raumtemperatur getrocknet:
Die Beziehung der Konzentration des im Methylisobutylketon gelösten Aufhellungsmittels zu der Weißheit der erhaltenen Eolie ergibt sich au3 Tabelle II.
Tabelle II
Konzentration des Aufhellungsmittels (Gew.-$) Weißheit
O 89,0
0,005 92,5
0,01 94,1
0,1 . 100,0
Wie in Tabelle II gezeigt, wurde die Weißheit äer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Folie in einem stärkeren Ausmaß verbessert als dies ohne Zusatz des Aufhellungsmittels der EaIl war. Ein durch Überziehen der erhaltenen Folie mit einer photographißchen Silberhalogenidemulsion vom Schwarz- und Weiß-Typ hergestelltes photographisches Material ergab wundervolle Bilder.
Beispiel 5
Ein Polycarbcnatfilm mit einer Stärke von 0,2 mm wurde v/ährend 3 Sekunden in Dimethylformamid eingetaucht, dann v/ährend 30 Minuten in Methanol, das gelöst 0,1 Gew.-?
209831/1062
des in Beispiel 1 eingesetzten optischen Aufhellungsmittels enthielt, eingetaucht und anschließend bei Raumtemperatur in einem Luftstrom getrocknet. Die Weißheit der erhaltenen Folie ergibt sich aus Tabelle III im Vergleich zu dem Fall, wo kein Aufhellungsmittel im Methanol gelöst war.
Tabelle III
Behandlung . Weißheit
kein Zusatz des Aufhellungsmittels 87,5
erfindungsgemäßes Verfahren 98,7
Es zeigt sich aus Tabelle III, daß die Weißheit · des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Filmes bemerkenswert erhöht war. Ein durch Überziehen der erhaltenen Folie mit einer photographischen Silberhalogenidfolie vom Schwarz- und Weiß-Typ hergestelltes photographisches Material ergab wundervolle Bilder.
Beispiel 4
Eine Vinylchloridfolie mit einer Stärke von 0,2 mm wurde während 5 Sekunden in Tetrahydrofuran eingetaucht, dann während 30 Sekunden in Methanol, das gelöst 0,1 Gew.-^ des in Beispiel 2 eingesetzten optischen Aufhellungsmittels enthielt, eingetaucht und anschließend bei Raumtemperatur in einem Luftstrom getrocknet. Die Weißheit der erhaltenen Folie ergibt sich aus der folgenden Tabelle IV im Vergleich zu einer Folie, die durch Behandlung mit Methanol ohne Zusatz des optischen Aufhellungsmittels erhalten wurde.
209831/1062
Tabelle IY Behandlung Weißheit
ohne Zusatz des Aufhellungs-
mittels - 86,0
erfindungsgemäßes Verfahren 94,4
Es zeigt sich aus Tabelle IY, daß die gemäß der Erfindung behandelte Folie eine verbesserte Weißheit im Vergleich zur unbehandelten Folie hatte.
Beispiel 5
Ein Polystyrolbogen mit einem Gehalt von 22,5 Titandioxidpulver wurde biaxial bei 1200C sowohl in der Seitrichtung, als auch in der Längsrichtung mit einem Dehnungsverhältnis von jeweils 1,5 bei jeder Streckung gestreckt und eine geweißte Polystyrolfolie mit einer Stärke von 0,1 mm erhalten. Die erhaltene Polystyrolfolie wurde 2 Sekunden in Dimethylformamid eingetaucht, dann in Methanol, welches gelöst 0,1 Gew.-^ des in Beispiel 1 eingesetzten optischen Aufhellungsmittels enthielt, eingetaucht und dann bei Raumtemperatur in einem Luftstrom getrocknet. Die Weißheit der erhaltenen Folie ergibt sich aus Tabelle V im Vergleich zu einer weiteren Folie, die mit Methanol, das kein Aufhellungamittel enthielt, behandelt worden war.
Tabelle V
Behandlung ' Weißheit
ohne Zusatz des Aufhellungs-
mittels 02,1
erfindungsgüinäßes Verfahren 95,5
209831/1062
Es zeigt -sich aus Tabelle Y, daß der erfindungsgemäß behandelte PiIm eine stärker erhöhte Weißheit
als der ohne Anwendung des Aufhellungsmittels erhaltene Film hatte. Ein durch Auftragung einer positiven Schicht eines Diffusionsübertragungs-Umkehrverfahrensmaterials auf den auf diese Weise behandelten PiIm hergestelltes photographisches Material ergab ein wundervolles Bild.
20983171062

Claims (1)

  1. Pa tentanspruch
    Verfahren zur Herstellung einer Kunststoffolie mit aufgerauhter Oberfläche durch Kontaktierung der Kunststoffolie mit einem lösungsmittel oder einem Quellungsmittel für die Kunststoffolie und anschliessende Kontaktierung der erhaltenen Folie mit einem Ifichtlösungsinittel, das mit dem Lösungsmittel oder Quellungsmittel mischbar ist, jedoch zur Auflösung der Kunststoffolie unfähig ist, unter Aufrauhung der Oberfläche der Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß vorhergehend ein wasserunlösliches optisches Aufhellungsmittel der nachfolgend angegebenen chemischen Struktur in dem Lösungsmittel und/oder Quellungsmittel und/oder Hichtlösungsmittel gelöst wird:
    worin R1, Rp, R3 un<^ R/ ein Wasserstoffatom oder eine Alky!gruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten.
    209831/1062 _
    bad
    Leerseite
DE19712164248 1970-12-28 1971-12-23 Verfahren zur Herstellung von Kunststoffolien Pending DE2164248A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP45120540A JPS5019302B1 (de) 1970-12-28 1970-12-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2164248A1 true DE2164248A1 (de) 1972-07-27

Family

ID=14788803

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712164248 Pending DE2164248A1 (de) 1970-12-28 1971-12-23 Verfahren zur Herstellung von Kunststoffolien

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS5019302B1 (de)
CA (1) CA971718A (de)
DE (1) DE2164248A1 (de)
FR (1) FR2120856A5 (de)
GB (1) GB1341090A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59106226U (ja) * 1983-01-06 1984-07-17 八重洲無線株式会社 フイルタの中心周波数検出回路
US7378136B2 (en) 2004-07-09 2008-05-27 3M Innovative Properties Company Optical film coating
US20120052581A1 (en) * 2010-08-27 2012-03-01 Derosa Michael Edward Microporous Cell Culture Substrates
US20120071575A1 (en) * 2010-08-27 2012-03-22 Derosa Michael Edward Microporous Thermoplastic Article

Also Published As

Publication number Publication date
GB1341090A (en) 1973-12-19
FR2120856A5 (de) 1972-08-18
CA971718A (en) 1975-07-29
JPS5019302B1 (de) 1975-07-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1617432C2 (de) Verfahren zur Herstellung medizinischer Kapseln aus einer Lösung eines Celluloseäthers mit niedriger Viskosität
EP0021108B1 (de) Verfahren zur Kettenverlängerung von Gelatine durch partielle Härtung sowie Gelatinemischung und photographisches Material, welche eine so erhaltene Gelatine enthalten
DE1202293C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Flachdruckplatte
DE2708850C2 (de) Verfahren zur Verbesserung der Haftungseigenschaften hydrophober photographischer Schichtträger
DE720339C (de) Photographische Schicht mit Bindemittel aus Vinylacetatharz und Verfahren zur Herstellung
DE2827492A1 (de) Photographischer filmtraeger
DE2164248A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kunststoffolien
DE1472797C3 (de) Photographischer Schichtträger aus biaxial orientiertem Polyethylenterephthalat
DE964464C (de) Verfahren zur Herstellung von Diazotypiematerial
EP0253911A1 (de) Fotografischer Papierträger und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1104332B (de) Gelatinehaltige Schichten fuer photographisches Material
DE2139450A1 (de) Verfahren zum vernetzen hydrophiler kolloide
DE2553915A1 (de) Verfahren zum vernetzen hydrophiler kolloide
DE1170779B (de) Photographisches Direkt-Positivmaterial
DE1046492B (de) Lichtempfindliche Schicht
DE1547873A1 (de) Verfahren zur Herstellung von photographischen lichtempfindlichen Elementen
DE1547678A1 (de) Verwendung von hydrophilen Polymeren bei der Herstellung photographischer Silberhalogenidemulsionen
DE1133242B (de) Halogensilbergelatineemulsionsschicht fuer fotografische Materialien (Platten, Filme u. dgl.)
DE2421506A1 (de) Acylharnstoffverbindungen und deren verwendung
DE2056361A1 (de) Substrierungsmasse fur Polyester Filmträger
DE896294C (de) Verfahren zur Herstellung photographischer Registrierungen und lichtempfindliches Material zur Ausfuehrung des Verfahrens
AT160812B (de) Verfahren zur Herstellung lichtempfindlicher entwicklungsfester halogensilberhaltiger Schichten aus kolloiden Stoffen, die freie Hydroxylgruppen enthalten.
DE2319701A1 (de) Verfahren zur herstellung eines traegers fuer ein photographisches material
DE2420521C2 (de) Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder und Celluloseacetat-Folie
DE2344785A1 (de) Traeger fuer ein lichtempfindliches photographisches material mit einer darauf aufgebrachten haftschicht

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination