DE2164203C3 - Vorrichtung zur mechanischen Umstellung der Ventile einer Koksofenbatterie - Google Patents

Vorrichtung zur mechanischen Umstellung der Ventile einer Koksofenbatterie

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Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur mechanischen Umstellung der Ventile einer Koksofenbatterie, bestehend aus einer Umstellmaschine, die über Betätigungsstangen mit einer um die Koksofenbatterie umlaufenden Kettenkonstruktion verbunden ist, wobei innerhalb dieser Kettenkonstruktion ebenfalls Betätigungsstangen vorgesehen sind, die durch Hebel mit den Ventilbetätigungen in Verbindung stehen. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise bekannt durch die DE-PS 30 631.
Beim Betrieb eines konventionellen Horizontalkoksofens ist es üblich, gasförmige Brennstoffe in einem Heizzug eines Heizzugspaares während des Beheizungszeitraumes zu verbrennen und die heißen Gase aus der Verbrennung eines solchen gasförmigen Brennstoffs während der nicht beaufschlagten Zeit in den anderen Heizzug zu lenken. Periodisch, etwa alle 25 Minuten, endet die Verbrennung von Brennstoff in den beaufschlagten Heizzügen und diese Heizzüge werden dann unbeaufschlagte Heizzüge, während die ursprünglich unbeaufschlagten Heizzüge, wenn in ihnen gasförmiger Brennstoff verbrannt wird, zu beaufschlagten Heizzügen werden.
Der Wechsel von den beaufschlagten zu unbeaufschlagten Heizzügen wird durch die Umstellung gewisser Ventile im Keller der Koksofenbatterie durchgeführt. Die Umstellung kann von Hand, durch einen elektromechanischen Mechanismus, durch hydraulisch mechanische Mittel oder durch einen mechanisehen Mechanismus, dem ein Zeitschaltwerk zugeordnet ist, das so eingestellt ist, daß in vorgeschriebenen Zeitintervallen die Umstellung eingeleitet wird, erfolgen. Es ist üblich, bei jedem Umstellsystem mechanische oder elektrische Sperren einzubauen, um sicherzustellen, daß die richtige Reihenfolge der Betriebsvorgänge eingehalten wird.
Das nacheinander erfolgende Verbrennen von Heizgas in hoch und niedrig liegenden Brennern in den Heizzügen bietet Probleme hinsichtlich der ordnungsgemäßen Steuerung des Durchflusses an Luft, Abhitze, Heizgas und Entgraphitierungsluft zu den Koksofenheizzügen. In einer horizontalen Koksofenbatterie, worin die Richtung des Stromes an Luft und Abgas periodisch umgestellt wird, trifft man auf zusätzliche Steuerungsprobleme wie die ordnungsgemäße Folgeschaltung der Ventile, die die Menge an Gas und Entgraphitierungsluft zu den Brennern regeln.
Die Steuerung der Menge an Heizgas und Entgraphitierungsluft zu den hoch und niedrig liegenden Brennern
J5 in zwei Gruppen von beaufschlagten Heizzügen und des Stromes von Verbrennungsluft und Abgas zu den gleichen beiden Gruppen von beaufschlagten Heizzügen vergrößert die Zahl der Schaltungsvorgänge, die nacheinander im Betrieb einer Koksofenbatterie vorgenommen werden müssen. Die einzelnen Schritte müssen dabei zeitlich so vollzogen werden, daß sie in einer vorherbestimmten Reihenfolge ablaufen, und alle Steuerungskomponenten, die damit zusammenhängen, müssen ordnungsgemäß funktionieren.
Die vorliegende Erfindung verfolgt die Aufgabe, eine Umstellvorrichtung zu schaffen, durch die die Umstellung der Ventile einer Koksofenbatterifc einfach und leicht durch einen kompakten und zuverlässigen Mechanismus erreicht werden kann.
so Die zur Lösung dieser Aufgabe entwickelte Vorrichtung zur mechanischen Umstellung der Ventile einer Koksofenbatterie ist dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise hydraulisch betätigte Umstellmaschine aus einer Sperrplatte und einem darunter liegenden, parallel angeordneten Umkehrtisch besteht, wobei die Sperrplatte mit einem hydraulisch betätigten Umstellzylinder und der Umkehrtisch mit einem hydraulisch betätigten Umstellzylinder in Verbindung steht, daß die Sperrplatte mit den den Umkehrtisch überlappenden Seiten und an jedem Ende mit einem nach unten gerichteten, eine Einkerbung aufweisenden Flansch sowie der Umkehrtisch an jedem Ende mit einem nach oben gerichteten, Einkerbungen aufweisenden Flansch versehen ist und daß ferner auf dem Umkehrtisch zwischen den Flanschen verteilt rechteckige Stangen gelagert sind, die ihrerseits über andere Stangen mit den Betätigungsstangen in Verbindung stehen.
Einzelheiten und Wirkungsweise sowie weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert
Die Zeichnungen stellen im einzelnen dar
A b b. 1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung;
Abb.2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Abb.l;
Abb.3 einen Schnitt entlang der Linie 1II-1II der Abb.l; ίο
A b b. 4 eine Draufsicht auf die hydraulische betätigte Umstellmaschine;
Abb.5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Abb. 4;
Abb.6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Abb. 4;
A b b. 6a einen Schnitt ähnlich wie A b b. 6, aus dem ein Teil der Apparatur der A b b. 4 in einer anderen Stellung ersichtlich ist;
A b b. 7 eine schematische Draufsicht auf das Oberteil eines Luftklappenpaares eines Koksofens;
A b b. 8 einen Schnitt entlang der Linie VlII-VlII der A b b. 7;
Abb.9a-9d schematische Stofflußdiagramme, die die hydraulische Regelung der Betriebsvorgänge veranschaulichen; und
Abb. 10a, 10b schematische Stofflußdiagramme, betreffend die hydraulische Regelung beim Umstellen des Brennstoffes.
A b b. 1 stellt schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung 11 für eine Koksofenbatterie 13 dar. Die Endköpfe 15 und 17 sind dabei strichpunktiert umrissen. Der größte Teil der in den Abb. 1—3 dargestellten Konstruktion stützt sich auf die Begehbühne 19, ein kleiner Teil der Konstruktion jedoch auf den Kellerboden 21.'
Aus A b b. 1 ist zu ersehen, daß dort eine hydraulisch betätigte Umstellmaschine 23 vorhanden ist, und daß an jeder der vier Ecken der Koksofenbatterie 13 Kettenräder in einer befestigten Konstruktion montiert sind. In A b b. 1 sind die Kettenradanordnungen A und B gleich, aber spiegelbildlich. Die Kettenradanordnungen Cund D sind ebenfalls gleich, aber spiegelbildlich.
Die hydraulisch betätigte Umstellmaschine 23 ist in den Abb.4—6 näher dargestellt. Zu ihr gehören: ein Umstellmechanismus 25, eine Hauptlängsführungsstütze 27, Querführungen 29, sowie die hydraulisch betätigten Umstellzylinder 31 und 33.
Die Umstellmaschine 23 wird vorzugsweise an der Unterstützungskonstruktion 34 montiert, die, wie in A b b. 2 vorgeschlagen, am Unterbau befestigt wird.
Der Umstellungsmechanismus 25 ist generell von rechteckiger Form und hat eine abgeflachte Sperrplatte 35 und einen Umkehrtisch 37, die zueinander parallel in einem gewissen Abstand angeordnet sind. Die Sperrplatte 35 ist mit herabhängenden Seiten 39 ausgestattet, die über den Umkehrtisch 37, wie in A b b. 6 dargestellt, eine Überlappung bilden. Dadurch sind die Sperrplatten 35 und der Umkehrtisch 37 zueinander seitlich verschiebbar, wie in Abb.6 zu sehen, doch ist der Umkehrtisch 37 allein der Länge nach verschiebbar (von rechts nach links und wkder zurück), wie aus den A b b. 4 und 5 hervorgeht.
Die Sperrplatte 35 ist an jedem Ende mit einem nach unten gerichteten Flansch 41 versehen, und der Umkehrtisch ist an jedem Ende mit einem nach oben gerichteten Flansch 43 versehen.
Die oberen Flanschen 41 sind mit einer einzelnen, mittig angebrachten Einkerbung 45 und die unteren Flanschen 43 mit zwei rechteckigen Einkerbungen 53, 55 versehen. Die Einkerbungen 53, 55 sind im wesentlichen von gleicher Größe und Form und an den äußeren Enden der Flanschen 43 gelegen, wie in den A b b. 6 und 6a dargestellt
Innerhalb des Umstellmechanismusses 25 und zwischen Sperrplatte 35 und Umkehrtisch 37 und zwischen den Endflanschen 41, 43 verteilt, befinden sich yier längliche, rechteckige Stangen 61, 63, 65, 67. Diese Stangen ruhen auf dem Umkehrtisch 37 und sind zusammen mit diesem beweglich.
jede rechteckige Stange 61, 63, 65, 67 ist an jedem Ende mit einer Betätigungsstange 69, 71, 73, 75 verbunden. Diese befinden sich in den betreffenden Lagern 77, die dazu dienen, die Betätigungsstangen 69, 71,73,75 zu führen, wenn sie sich seitwärts bewegen.
Die Sperrplatte 35 wird durch Rollen 79 getragen, die horizontal mit ihr durch einen Lagerzapfen verbunden sind und die mit einem Schlitz 81 in der Führung 29 zusammen funktionieren. Eine weitere, vertikal gelagerte Rolle 83 funktioniert auch zusammen mit Führung 29, wenn sich die Sperrplatte 35 unter dem Einfluß des hydraulisch betätigten Umstellzylinders 33 von rechts nach links und wieder zurück bewegt
A b b. 6 veranschaulicht den Umkehrtisch 37 und die Sperrplatte 35 in einer bestimmten Betriebsstellung in Beziehung zu den Stangen 61, 63, 65, 67. Die Abb.6a zeigt den Umkehrtisch 37 und die Sperrplatte 35 in einer anderen Betriebsstellung. Die Stangen bewegen sich nicht seitlich, wie aus den A b b. 6 und 6a hervorgeht
In gleicher Weise ist der Umkehrtisch 37 mit Rollen 85 versehen, die auf den Lagerplatten 87 ruhen, welche an vertikalen Stützen 89 montiert sind, die die Führungen 29 tragen. Die vertikalen Stützen 89 sind in geeigneten Fundamenten 91 eingelassen. Der Umkehrtisch 37 hat auch eine Vielzahl zu vertikal gelagerten Rollen 93, die mit den herabhängenden Seiten 39 zusammenwirken, wenn der Umkehrtisch sich bewegt
Der Umkehrtisch 37 hat auch eine herabhängende mit Schlitzen versehene Führung 95, die sich quer über den Umkehrtisch erstreckt. Die Kolbenstange 99 des Umstellzylinders 31 hat ein mit einem T-Kopf versehenes Ende 101, das mit dem Schlitz 97 zusammenwirkt, wodurch der Umkehrtisch 37 seitlich (wie in A b b. 5 gesehen) beweglich ist.
Der Umstellzylinder 31 wird durch ein Paar gespeister Schenkel 103 gehalten, welche Schuhe 105 tragen, die so geformt sind, daß sie mit den länglichen V-förmigen Rillen 107 in der Hauptlängsfühmngsstütze 27 Zusammenwirken. Der Umstellzylinder 31 ist der Länge nach in zwei Kammern 263,265 durch eine innere Membrane 108 (A b b. 9a—9d) unterteilt und am rechten Ende mit einer Kolbenstange 99 und am linken Ende mit einer Kolbenstange 109 versehen. Jede Kolbenstange 99, 109 ist in seiner jeweiligen Kammer 263 oder 265 durch Flüssigkeitsdruck beweglich. Die Kolbenstange 109 ist an einer Armatur ill verankert, die auf Fundament 91 sitzt, weshalb sich die Kolbenstange 109 nicht bewegt.
Der Umstellzylinder 33 ist an einem Ende 113 an der vertikalen Stütze 89 befestigt und die Kolbenstange 289 ist an einem Schäkel 115 befestigt der an der Sperrplatte 35 fixiert ist.
Jeue rechteckige Stange 69, 71, 73, 75 ist mit einem Adapter 117 verbunden, der die Verbindung zu den Betätigungsstangen 119,121,123,125 herstellt
Bei A b b. 1 ist festzustellen, daß jede der Betätigungs-
stangen 119,121,123,125 mit einer Kette 127,129,131, 133 verbunden ist und daß die Ketten auf den Kettenrädern 135,137,139,141 laufen. Die Kettenräder 135, 139, 141 sind in geeigneten Stützkonstruktionen 138 gelagert und das Kettenrad 137 ist in einer geeigneten Stützkonstruktion 140 gelagert. Beide Stützkonstruktionen 138, 140 sind auf konventionelle Weise am Boden der Begehbühne 19 befestigt.
Die Kette 129 wirkt mit Kettenrad 137 und mit einem weiteren Kettenrad 143 zusammen, das sich auf einer ι ο Höhe befindet, die etwas unter dem Boden der Begehbühne 19 liegt, wie in A b b. 2 dargestellt. Dazwischen liegende Kettenführungen 145 sind natürlich vorgesehen, soweit sie erforderlich sind, um die Kette ordentlich zu führen. Die Kette 129 führt vom Kettenrad 143 zu einem weiteren Kettenrad 147, das sich auf der gleichen Höhe befindet wie das Kettenrad 143. Vom Kettenrad 147 führt die Kette 129 aufwärts zu einem Kettenrad 149, das sich auf der gleichen Höhe berindet wie das Kettenrad 137. Zwischen den Kettenrädern 149 (Abb. 1) befindet sich eine Betätigungsstange 151, an die die Ketten 129 durch das Anschlußstück 153 angeschlossen sind. Geeignete Führungen können für die Kette 129 und Betätigungsstange 151, soweit erforderlich, vorgesehen werden.
Auf gleiche Weise fungieren die anderen Ketten 127, 131, 133, die mit den Kettenrädern 155, 157, 159 verbunden sind. Die Kettenrad-Anordnung in Ecke A ist gleich der Anordnung in B, jedoch ist B spiegelbildlich. Jede Kettenrad-Anordnung A, B umfaßt eine feste Rahmenkonstruktion 161, die an einem geeigneten Fundament 163 in Höhe der Begehbühne 19 befestigt ist. Die Kettenräder 155, 157 und 159 sind mit geneigten Achsen, wie in A b b. 2 dargestellt, gelagert.
Von den Kettenrädern 155, 157, 159 schaffen die Ketten 127, 131, 133 eine Verbindung zu den Betätigungsstangen 165,167, 169, die sich auf die volle Länge der Koksofenbatterie 13 erstrecken. An geeigneten Stellen sind Stangenführungen 170 vorgesehen. Die Betätigungsstangen 165, 167, 169 stehen auch in Verbindung mit anderen Ketten 171, 173, 175, die mit den Kettenrädern 177, 179, 181 zusammenarbeiten. Diese Kettenräder sind in den Kettenrad-Anordnungen in Ecke C D verlegt, deren Konstruktion ähnlich der Rahmenkonstruktion 161 ist
Von den Kettenrädern 177, 179, 181 führen die Ketten 171, 173, 175 horizontal zu den Enden der Betätigungsstangen 183, 185, 187, die durch Stangen-Führungen 170 an geeigneten Stellen gehalten werden.
Ein Kettenrad 191 ist an einer Welle 193 befestigt, an dem Kettenrad 147 sitzt In einem gewissen Abstand von Kettenrad 191 und praktisch auf gleicher Höhe sitzt ein Kettenrad 189, das auf geeignete weise gelagert ist Eine Betätigungsstange 195 schafft die Verbindung zu den Enden der Ketten 197, 199, die jeweils den Kettenrädern 189, 191 zugeordnet sind und um diese Kettenräder herum eine Schleife bilden.
Die Betätigungshebel der Abgasventile und die Betätigungshebel der Luftklappen an den Luftkniestükken sind mit den Betätigungsstangen 195 verbunden, ω Wenn der Umkehrtisch 37 sich bewegt, wie hernach beschrieben, bewegt sich auch die Stange 63, wodurch die Betätigungsstangen 195 veranlaßt werden, sich synchron zu bewegen, um die Abgasventile und die Luftklappen an den Luftkniestücken zu betätigen.
Die Abb.7, 8 illustrieren die Mechanismen zum Offnen und Schließen der Luftklappen 201,203 und 202, 204. Diese Mechanismen sind mit der Betätigungsstange 165 (A b b. 7 und 8) verbunden und betätigungsfähig, wenn eine solche Betätigungsstange durch die Umstellmaschine 23 bewegt wird.
Jedes Paar Luftklappen 201, 203 und 202, 204 ist mit einer Konsole 205,207 versehen, die an einer Welle 209, 211 befestigt ist.
Die Wellen 209,211 sind bei 213 drehbar am Kopf des Luftkniestückes 215 gelagert, und die Wellen 209, 211 sind jeweils mit einem sich aufgabelnden Arm 217 versehen, der einen Verbindungshebel 219 aufnimmt und mit diesem durch einen Zapfen verbunden ist. Der Verbindungshebel verbindet beide Deckel miteinander, wodurch sie sich gleichzeitig öffnen und schließen.
Die Welle 211 erstreckt sich bis auf eine Seite des Luftkniestückes 215 und ein gegabelter Arm 221, der an der Welle 211 befestigt ist, ist mittels eines Zapfens mit einem Glied 223 verbunden, das seinerseits mit einem Sperrmechanismus 225 in Verbindung steht
Zu dem Sperrmechanismus 225 gehören die üblichen Festkeilteile 227 an den Luftklappen 201,203, mit denen andere Keilteile 229, die auf einer seitlich verschiebbaren Stange 231 montiert sind, zusammenwirken; die Stange 231 ist mit dem Glied 223 verbunden und mittels dessen beweglich.
Eine Kupplung 232 befindet sich in der Welle 211, die gestattet, daß sich der Sperrmechanismus 225 bewegt, bevor die Kupplung in den Rest der Welle 211 eingreift, der mit den Luftklappen 201, 203 und 202, 204 verbunden ist.
Neben dem abgelegenen Ende der Welle 211 ist an dieser ein Glockenarm 233 befestigt, der einen länglichen Schlitz 235 hat sowohl in dem Horizontalschenkelteil 237 als auch in dem winklig geneigten Schenkelteil 239 wie in Abb.8 dargestellt Eine winkelförmige Klammer 241 ist an der Betätigungsstange 165 befestigt, und die Klammer 241 hat einen Zapfen 243, der im Schlitz 235 gleiten kann.
Während das Vorstehende den Apparat im linken Teil der A b b. 7 und 8 beschreibt, versteht es sich von selbst daß der Apparat der im rechten Teil der A b b. 7 und 8 dargestellt ist, gleich, aber spiegelbildlich ist
Die Abb.9a, 9b, 9c illustrieren schematisch das hydraulische Steuersystem, das den Umstellzylinder 31 betätigt.
Die Abb. 10a, 10b illustrieren schematisch das hydraulische Steuersystem, das den Umstellzylinder 33 betätigt.
Um eine Umstellung in der Beheizung der Heizzüge einer Koksofenbatterie vom 2,3-Heizzyklus oder 1 —4,5-Heizzyklus zu bewirken, ist es notwendig, zunächst die Luft-, Abhitze-, Koksofengas- und Gichtgasventile in neutrale Stellung zu fahren. Wenn der Umstellzylinder 3i in der in Abb.3a dargestellten Stellung ist, sind solche Vorteile in der neutralen Stellung.
In Abb.9a sowie in den Abb.9a, 9c und 9d ist Flüssigkeit in einem Behälter 245 enthalten und wird zu dem Steuersystem durch eine konventionelle mit Energie versorgte Pumpe 247 gefördert Die Flüssigkeit fließt aus der Pumpe 247 in Leitung 249 und in die Leitungen 251, 253 und 255. Die Flüssigkeit in Leitung 251 fließt zum Umstellzylinder 33, über den anschließend noch weiteres gesagt wird, und die Flüssigkeit fließt in den Leitungen 253 und 255 zum Umstellzylinder 31.
Die in Leitung 253 fließende Flüssigkeit gelangt durch eine elektromagnetische Zwei-Wegeanordnung 257, zu dem die elektromagnetischen Ventile Sl und S 2 gehören.
Auf gleiche Weise gelangt die in der Leitung 255 fließende Flüssigkeit durch ein mittels Zeitschaltung gesteuertes Zwei-Wegeventil 259, das durch einen Nocken 261 und einen Zeitschalter Tbetätigt wird. Der Nocken 261 ist auf dem Umstellmechanismus 25 montiert
In der in Abb.9a dargestellten Stellung füllt die Flüssigkeit sowohl die rechte Kammer 263 als auch die linke Kammer 265 des Umstellzylinders 31. Aus einem vorherigen Betriebsyzklus ist bereits Flüssigkeit die sich in Kammer 263 befand, durch Leitung 267 in Leitung 269 geflossen und von dort zurück zum Behälter 245. Auf gleiche Weise ist Flüssigkeit, die sich in Kammer 265 befand, durch Leitung 271 in Leitung 269 und von dort zum Behälter 245 geflossen.
Ein Umgehungsventil 273 befindet sich an einer Leitung 275, die die Leitungen 255 und 267 verbindet. Ein weiteres gleiches Umgehungsventil 277 befindet sich an Leitung 273, die die Leitungen 253 und 271 verbindet Diese Umgehungsventile sind normalerweise geschlossen, sie können aber in einer Notsituation z. B., wenn die Pumpe 247 ausfällt manuell geöffnet werden. Durch öffnung dieser Ventile 273 und 277 kann die sich unter Druck in den Kammern 263, 265 befindliche Flüssigkeit zum Behälter 245 zurückgeschickt werden, wodurch der Umkehrtisch von Hand oder durch mechanische Hilfsmittel bewegt werden kann.
Ein konventionelles Rückschlagventil 281 ist in Leitung 249 installiert und ein Druckausgleichsgefäß 283 ist durch Leitung 285 mit Leitung 249 verbunden, wie in Abb.9a dargestellt Das Druckausgleichsgefäß wird dazu benutzt um Flüssigkeitsdruck in dem System aufrecht zu erhalten, für den Fall, daß die Pumpe 247 ausfällt
Die Umstellung der Koksofenventile wird von einem Zeitschalter eingeleitet der sich in einer zentralen Schaltwarte befindet und der Zeitschalter dürfte ein durch einen Elektromotor angetriebener konventioneller Wiederholungszyklusschalter sein. Der Zeitschalter würde zwei Nocken haben, einer davon würde die 1 — 4,5-Reversierung einleiten und der andere würde die 23-Reversierung einleiten.
Die Abb.9a—9d illustrieren die verschiedenen Stellungen des Umstellzylinders 31 während eines kompletten Betriebszyklusses.
Die Abb. 10a—10b illustrieren die Positionen des Umstellzylinders 33, wenn verschiedene Brennstoffarten in den Heizzügen während des in den Abb.9a—9d dargestellten Zyklusses verbrannt werden.
Der in den Abb.9a—9d dargestellte Betriebszyklus bleibt der gleiche und wird wiederholt, ganz gleich, ob die Unterfeuerung mittels Nocken eingeschaltet ist oder nicht, wobei der Umkehrtisch in der richtigen Stellung für die Verbrennung von Koksofengas placiert ist wie in Abb. 10a dargestellt oder für Gichtgas, das mit Koksofengas angereichert ist wie in Abb. 10b dargestellt
Wie aus A b b. 9a zu ersehen ist betätigt wenn der Umstellzylinder 31 die darin dargestellte neutrale Stellung erreicht ein Nocken 287 den Zeitschalter 261. Nach einer vorgewählten Haltezeit in neutraler Stellung wird ein elektromagnetisches Ventil 289 unter Druck gesetzt Der Druck der Flüssigkeit die in Leitung 255 fließt, geht hinüber in Leitung 267 und setzt öffnung C der Kammer 263 unter Druck und läßt den Druck aus öffnung D ab, wodurch Flüssigkeit in Kammer 263 durch Leitungen 255 und 269 zurück zum Behälter 245 fließt Wenn die Flüssigkeit bei öffnung C unter Druck steht, bewegt sich die Kolbenstange 99 nach rechts, wie in Abb.9a vorgesehen, und eine 2,3-Verbrennung beginnt.
Der Zyklus, der in den Abb.9a—9d dargestellten Betriebsvorgänge ändert sich nicht. Zum Zweck dieser Beschreibung der Funktionsweise der Erfindung, wird zunächst angenommen, daß die Unterfeuerung mit Koksofengas erfolgt. D. h. der Umkehrtisch ist dort wo er in den Abb.4 und 6 dargestellt ist und der
ίο Umstellzylinder 33 ist dort, wo er in Abb. 10a dargestellt ist.
Der Umstellzylinder 33 hat eine innere Kolbenstangenanordnung, die an den Schäkel 115 auf der Sperrplatte 35 angeschlossen ist, und der Zylinder selbst ist bei 113 mit der vertikalen Stütze 89 verbunden.
Ein konventionelles elektromagnetisches Ventil S 7 befindet sich in den Leitungen 251,269.
Flüssigkeit unter Druck fließt in Leitung 301 aus Leitung 251 in das elektromagnetische Zwei-Wegeven til 303, kreuzt darin und fließt in Leitung 305, wie durch Stoffflußpfeile angedeutet in den Umstellzylinder 33. Flüssigkeit fließt in Leitung 301 aus Zylinder 33 durch das elektromagnetische Zwei-Wegeventil 303 in Leitung 305 und zurück zum Behälter 245.
Ein konventionelles Umgehungsventil 307 in Leitung 309 ist normalerweise geschlossen, was verhindert daß Flüssigkeit zwischen den Leitungen 301 und 305 fließt außer wenn es wünschenswert oder in Notsituationen, wie zuvor erwähnt, erforderlich ist
Wenn der Umstellzylinder 31 den Umkehrtisch 37 nach rechts bewegt greift Flansch 43 in die rechteckigen Stangen 61,63,65 ein und schiebt sie nach rechts. Stange 67 bleibt blockiert wegen des Hindernisses zwischen ihr und dem Flansch 41.
J5 Die Bewegung der Stangen 61, 63, 65 bewegt die Betätigungsstangen 119,121,123 nach rechts, wie in den A b b. 1 und 4 gesehen, weshalb die Betätigungsstange 165 sich nach rechts bewegt wie in den A b b. 7 und 8 gesehen. In der neutralen Position (A b b. 9a) sind die
Luftklappen 201,203 geschlossen und verriegelt
Bei der ersten Bewegung der Stange 165 nach rechts wirkt Zapfen 243 zusammen mit Schlitz 235 und dreht Welle 211 im Uhrzeigersinne. Hebel 221 rotiert im Uhrzeigersinne und zwingt den Hebel 223 und die Verriegelungsstange 225 nach rechts (Abb.8). Die Keile 229 an der Verriegelungsstange 225 lösen sich von den Keilen 227 an den Deckeln 201, 203, so daß diese Deckel sich jetzt frei im Uhrzeigersinne drehen und öffnen können, wenn der Hebel 233 die strichpunktierte
Stellung erreicht
Der Zapfen 243a gleitet jedoch nur im Längsschlitz 235a, und die Deckel 202, 204 bleiben geschlossen und verriegelt
Nach einem vorherbestimmten Zeitraum, etwa
25 Minuten, bei der Beheizungsreihe 23 verlangt der Umstellzeitschalter eine Umstellung und das elektromagnetische Ventil Sl (Abb.9c) wird mit Strom versorgt Ventil 257 öffnet sich, so daß die unter Druck befindliche Flüssigkeit in Leitung 271 fließt und durch
Leitung 253 wieder zurück zum Behälter 245 gelangt
Der Druck der Flüssigkeit bei öffnung A zwingt den Umstellzylinder 31 nach rechts, und eine solche Bewegung bringt den Umstellmechanismus und alle Ventile zurück in die Grundstellung.
Wenn der Umkehrtisch 37 zurück zur Grundstellung geht bewegen sich auch die Stangen 61, 63, 65 nach links (A b b. 1 und 4) und die Stange 61 bewegt die Betätigungsstange 165 nach links (Abb.8). Eine
derartige Bewegung der Betätigungsstange 165 bringt die offenen Luftklappen 201, 203 in ihre geschlossene und verriegelte Stellung zurück. Auch alle anderen Ventile werden geschlossen, wenn der Umkehrtisch sich in der neutralen Position befindet. s
Wenn der Umkehrtisch 37 in der Grundstellung ist, kann eine Veränderung der Art des Unterfeuerungsbrennstoffs durch Unterstromsetzen des Umstellzylinders 33 durchgeführt werden. Wenn keine Änderung des Unterfeuerungsstoffs vorgenommen werden soll, wird ι ο das elektromagnetische Ventil 289 unter Strom gesetzt, was der unter Druck gesetzten Flüssigkeit gestattet, in Leitung 255 und in den Kammerteil 263 hineinzufließen (A b b. 9d). Die Kolbenstange 99 bewegt sich dann nach links und der Umkehrtisch 37 bewegt sich ebenfalls nach links.
Wenn der Umkehrtisch 37 sich bei der Unterfeuerungsreihe 1 bis 4,5 nach links bewegt, bewegt sich auch die Betätigungsstange 165 (A b b. 1,4 und 8) nach links, und zunächst gleitet der Zapfen 243 lediglich in Schlitz 235. Die Luftklappen 201, 203 bleiben geschlossen und verriegelt, doch wirkt Zapfen 243a mit Schlitz 235a zusammen und verschiebt den Hebel 239a, 221a entgegen dem Uhrzeigersinne. Dies bewegt das Glied 223a und die Verriegelungsstange 225a nach rechts und gibt die Keile 229a aus den Keilen 227a frei. Die Klappen 202, 204 können sich jetzt frei entgegen dem Uhrzeigersinne (wie in A b b. 8 gesehen) in die offene Stellung drehen.
Nach einem vorherbestimmten Zeitraum, gewöhnlich etwa 25 Minuten, bei der Beheizungsreihe 1 bis 4,5 verlangt ein Umstellzeitschalter eine Umstellung und das elektromagnetische Ventil s2 (Abb.9d) wird mit Strom versorgt Ventil 257 öffnet sich, so daß die unter Druck gesetzte Flüssigkeit in Leitung 253 und in Kammerteil 265 fließt (A b b. 9a). Der Umstellzylinder 31 und der Umkehrtisch 37 bewegen sich dann nach rechts und zurück zur neutralen Stellung, in welcher die Luftklappen an den Gas- oder Luft- und Abgaskniestück 201, 203 und 202, 204 geschlossen und verriegelt werden.
Wenn wir jetzt unterstellen, daß es wünschenswert ist, die Art des Unterfeuerungsbrennstoffes von dem zuvor in der Beschreibung benutzten Koksofengas auf mit Koksofengas angereichertes Gichtgas (Schwachgas) umzustellen, dann wird der Umstellzylinder 33 so betätigt, daß sich die Sperrplatte 35 und der Umkehrtisch 37 aus der in A b b. 6 dargestellten Stellung nach links bewegen.
A b b. 6a zeigt die jeweiligen Stellungen der rechtekkigen Stangen 61, 63, 65, 67, die sich gegenüber ihrer Stellung in Abb.6 nicht geändert haben, und die Sperrplatte 35 sowie den Umkehrtisch 37. Fachleuten ist klar, daß jetzt die rechteckige Stange 61 durch Flansch 41 blockiert ist und sich während eines Umstellzyklusses weder nach rechts noch nach iinks bewegen kann. Dies bedeutet, daß die Luftklappen 201, 203 und 202, 204 zu allen Zeiten, wenn die Beheizung mittels mit Koksofengas angereichertem Gichtgas erfolgt, geschlossen und verriegelt bleiben. Der zuvor für die Umstellung von der 2,3 Beheizung auf 1 bis 4,5 Beheizung beschriebene Zyklus bleibt der gleiche. Bei der Beschreibung wird auf die A b b. 9a—9d verwiesen. A b b. 10b zeigt die relative Position des Umstellzylinders 33 und der Kolbenstange 289, die an der Sperrplatte 35 sitzt Bevor sich die Kolbenstange 289 nach links bewegt wird jedoch das elektromagnetische Ventil 57 (Abb. 10a) mit Strom versorgt, um das zugehörige Ventil so zu öffnen, daß unter Druck gesetzte Flüssigkeit in Leitung 269 fließt Dadurch bewegt sich der Verriegelungszapfen 293 nach links und gibt die Sperrplatte 35 aus Stange 229 frei. Sobald die Sperrplatte 35 und der Umkehrtisch 37 die Stellung gemäß A b b. 6a erreicht haben, wird der Strom zum elektromagnetischen Ventil 57 abgeschaltet Flüssigkeit unter Druck fließt dann in Leitung 251 und der Verriegelungszapfen 293 schiebt sich durch das Loch 297 in die Stange 299 und hält die Sperrplatte fest
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur mechanischen Umstellung der Ventile einer Koksofenbatterie, bestehend aus einer Umstellmaschine, die über Betätigungsstangen mit einer um die Koksofenbatterie umlaufenden Kettenkonstruktion verbunden ist, wobei innerhalb dieser Kettenkonstruktion ebenfalls Betätigungsstangen vorgesehen sind, die durch Hebel mit den Ventilbetätigungen in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise hydraulisch betätigte Umstellmaschine (23) aus einer Sperrplatte (35) und einem darunter liegenden, parallel angeordneten Umkehrtisch (37) besteht, wobei die Sperrplatte mit einem hydraulisch betätigten Umstellzylinder (33) und der Umkehrtisch mit einem hydraulisch betätigten Uirstelliylinder (31) in Verbindung steht, daß die Sperrplatte mit den den Umkehrtisch überlappenden Seiten (39) und an jedem Ende mit einem nach unten gerichteten, eine Einkerbung (45) aufweisenden Flansch (41) sowie der Umkehrtisch an jedem Ende mit einem nach oben gerichteten, Einkerbungen (53, 55) aufweisenden Flansch (43) versehen ist und daß ferner auf dem Umkehrtisch zwischen den Flanschen (41, 43) verteilt rechteckige Stangen (61,63,65,67) gelagert sind, die ihrerseits über Stangen (69, 71, 73, 75) mit den Betätigungsstangen (119, 121, 123, 125) in Verbindung stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Betätigungsstangen (119; 121; 123 und 125) sowie der damit verbundenen umlaufenden Ketten der Kettenkonstruktion in Abhängigkeit von der Zahi der zu betätigenden Ventile gewählt wird.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umstellzylinder (31) durch eine innere Membrane (108) in zwei Kammern (263; 265) unterteilt und jede Kammer mit einer Kolbenstange (99; 109) mit entsprechenden Kolben sowie mit einem Zu- und Abfluß zum hydraulischen Steuersystem versehen ist, wobei die eine Kolbenstange (109) auf einem Fundament (91) fest verankert ist, während die andere Kolbenstange (99) mit dem Umkehrtisch (37) in Verbindung steht.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (35) mit einem hydraulisch betätigten Verriegelungsmechanismus (291; 293; 295; 297; 299) versehen ist.
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