DE2164070A1 - Drehgasschalter mit thermoelektrischer Zündsicherung - Google Patents

Drehgasschalter mit thermoelektrischer Zündsicherung

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DE2164070A1
DE2164070A1 DE19712164070 DE2164070A DE2164070A1 DE 2164070 A1 DE2164070 A1 DE 2164070A1 DE 19712164070 DE19712164070 DE 19712164070 DE 2164070 A DE2164070 A DE 2164070A DE 2164070 A1 DE2164070 A1 DE 2164070A1
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Description

JOK. VAILLANT K.G., REMSCHEID Drehgasschalter mit thermoelektrischer Zündsicherung
Die Erfindung betrifft einen Drehgasschalter für .gasbeheizte Geräte, der aus einer Schließstellung Über eine ZUndbereitschaftssteilung 1n eine Offenstellung verdrehbar 1st und bei dem durch die Drehbewegung des Gasschalters eine piezoelektrische Zündvorrichtung mit einem Schlagwerk spannbar und automatisch auslösbar 1st.
Der Drehgriff nach einem älteren Vorschlag wird 1n drei Stellungen bewegt. Von der Aus - Stellung wird zuerst mit Linkgsdrehen die Zündstellung erreicht. Kurz vorher wird bereits Zündgas frei und das Piezo-Schlagwerk gespannt. Mit Erreichen der markierten Zlindstell ung bleibt der Zündgasdurchgang erhalten und das Schlagwerk wird ausgelöst. Diese Schaltbewegung kann beliebig oft wiederholt werden, falls es notwendig sein sollte. Durch Weiterdrehen des Drehgriffes, wobei der ZUndgasdurchtritt erhalten bleibt, wird auch der Durchgang des Gases für den Hauptbrenner freigegeben. Zum Außerbetriebnehmen wird der Drehgriff in die Ausgangslage zurückgedreht. Dabei unterfährt eine am Drehgriff angebrachte Nase den Stellarm des Schlaggliedes, wodurch der Stellarm seine Bereitschaftslage am Drehgasschalter wieder einnimmt. Diese Art des Drehgasschalters kann beispielsweise bei einer den Hauptgasweg Überwachenden und bekannten Bimetall-Zündsicherung Anwendung finden.
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Bei einer thermoelektrischeη Zündsicherung muß, wie bekannt, die Ankerplatte des Schaltermagneten von Hand anlegbar sein, Die Anlage erfolgt solange bis das Thermoelement durch die Zündflamme ausreichend beheizt und der Haltemagnet ausreichend erregt 1st.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit der Drehung des Drehgriffes in Zlindlage die Zündflamme piezoelektrisch zu entzünden und die Ankerplatte in Anlage an den Magneten zu bringen. Darüberhinaus besteht die Aufgabe vom Beginn der Freigabe des Zündgasweges bis zum Auslösen des Piezo-ZUnders eine SpUlzeit zu ermöglichen, während der die 1m Zündgasrohr befindliche Luft entweichen kann, damit beim Auslösen des gespannten Schlaggliedes mit Sicherheit die Entzündung der Zündflamme erfolgt.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Drehgasschalter nur in der Zündbereitsschaftsstellung bei gespanntem Schlagwerk zum Aufdrücken eines Sicherheitsventils einer thermoelektrisehen Zündsicherung und Freigabe eines Zündgas stromes eindrlickbar und in eingedrückter Stellung 1n einem für die Auslösung der Zündvorrichtung ausreichendem Maße begrenzt weiterdrehbar 1st.
Die Drehung des Drehgriffes in ZUndbereitschaftslage endet in einer Taste, bei der das Zündgasventil geöffnet 1st, das Zündgas aber noch nicht durchfließt sowie das Piezo-Schlagwerk gespannt 1st. Mit Eindrücken des Drehgriffes in dieser Drehstellung wird die Ankerplatte an den Haltemagneten angelegt sowie das ZUndgas freigegeben, was in bekannter Welse durch öffnen des dem vorher geöffneten Zündgasventil vorgeschalteten Sicherheitsventil geschieht (siehe Ventil 78 1n Fig. 5 der österreichischen Patentanmeldung A 4675/70). Außerdem 1st der Drehgriff über eine Kulissenführung nach links bis zu einem festen Anschlag verdrehbar und das Piezo-
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Schlagwerk auslösbar, so daß die Zündflamme entzündet wird.
Wenn der Magnet genügend erregt 1st, d. h. das Sicherheitsventil geöffnet bleibt, wird der Drehgriff 1n die Rastlage nach rechts zurückgedreht wonach er anschließend durch Federkraft axial zurückfährt. In dieser Stellung des Drehgriffes ist die thermoelektrische Zündsicherung geöffnet und die Zündflamme brennt. Durch Weiterdrehen des Drehgriffes in die nächste Raste wird der Hauptgasweg freigegeben, während die Zündflamme weiter brennt.
In der vorgenannten Schaltfolge liegt zwischen dem Eindrükken und dem Auslösen der Piezozündung eine Drehbewegung, die die Freigabe des ZUndgases zeltlich von dem Entzünden desselben trennt. Es wird also nicht «1t Freigabe des ZUndgases durch Eindrücken des Drehgriffes gleichzeitig der Zündfunke erzeugt. Wenn das der Fall 1st, dann muß der Piezo-Zünder erfahrungsgemäß mehrfach betätigt werden, d. h., die gesamte Schaltfolge am Drehgriff von der Aus-Stellung über die Stellung Zündbereitschaft bis Eindrücken zwecks Auslösen der Zündung muß eventuell mehrfach wiederholt werden. Das liegt daran, daß nach einer gewissen Ruhezeit des Erhitzers das ZUndgas erst die 1m Zündbrennerrohr befindliche Luft verdrängen muß.
Im Falle der erfindungsgemäßen Ausführung kann man die Spülzeit zwischen Eindrücken des Drehgasschalters und Schlagwerkauslösung dazu benutzen, um die Luft zu verdrängen, insbesondere wenn der Benutzer in der dem Erhitzer beiliegenden Bedienungsanweisung dazu angehalten wird, zwischen Eindrücken und Welterdrehen kurz zu verhalten.
Die Erfindung 1st nachstehend an einen AusfUhrungsbeispiel unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
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Fig. 1 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen Drehgasschalter 1n Schließstellung.
Flg. 2 zeigt den Drehgasschalter in Ztlndbereitschaftss teilung.
F1g. 3 zeigt eine Einzelheit von F1g. Z 1n Draufsicht.
Flg. 4 zeigt den Drehgasschalter von Fig. 2 in eingedruckter Stellung.
Fig. 5 zeigt eine Einzelheit ähnlich Flg. 3 bei Weiterdrehung des Drehgriffes zur Zündungsauslösung.
Fig. 6 zeigt den Drehgasschalter 1n Offenstellung.
Fig. 7 zeigt den Drehgasschalter in Vorderansicht mit der piezoelektrischen Zündvorrichtung in Schließstellung.
F1g. 8 zeigt die gleiche Anordnung 1n ZUndbereitschafts· stellung.
Flg. 9 zeigt entsprechend die ZUndung und
Fig. 10 die Betriebs- oder Offenstellung.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel für den konstruktiven Aufbau des gesamten Drehgasschal ten mit thermoelektrischer Zündsicherung.
In Fig. 1 1st 1m Gasschaltergehäuse 1 der Drehgriff 2 mit sei
nem Bund 3 bei 4 gelagert. An den Bund 3 schließt sich ein
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rohrförmiger Ansatz 5 an. Auf einem Teil der Länge dieses Ansatzes 1st der Umfang desselben als Kurvenbahn 6 ausgebildet. Mittels dieser Kurvenbahn 6 wird der Ventilkörper 7 über den Ventil stift 8 entgegen der Feder 9 von seinem Sitz abgehoben, demzufolge die Verbindung von ZUndgaskanal 10 über den Durchgang Π zur ZUndbrennerleitung 12 herstellbar 1st. Ferner sitzen am Umfang des Drehgriffes Innerhalb des rohrförmigen Ansatzes 5 Nocken 13. Diesen gegenüber befindet sich das Druckstück 14, welches mit Federdruck über den Druckstift 15 mit seinen Kurvenbahnen 16 an den Nocken 13 anliegt. In der Stellung nach λ Flg. 1 Hegen die Nocken an den Rasten 17. Diese Lage 1st die Aus-Stellung des Gasschalters, d. h. sowohl der Zündgasdurchgang als auch der Hauptgasdurchgang sind geschlossen.
Zur Inbetriebnahme des Erhitzers wird der Drehgriff 2, siehe Fig. 2,verdreht. Die Nocken 13 wechseln in die Rasten 18 über. In vorliegendem Ausfuhrungsbeispiel hat sich die Lage des Druckstückes 14 axial gegenüber der Aus-Stellung nicht verändert. Die Kurvenbahn 6 hingegen hat über den Ventil stift 8 den Ventil körper 7 von seinem Sitz abgehoben und damit den Durchgang vom Zündgaskanal 10 zur Zündbrennerleitung 12 geöffnet. Mit dieser \ Drehung in ZUndbereitschaftsstellung liegen die am Umfang des Bundes 3 verteilten Offnungen 19 gehäusefesten Nasen 20 gegenüber, was in Fig. 3 der Deutlichkeit halber in Draufsicht schematisch dargestellt 1st.
Wenn der Drehgriff 2 nach Fig. 2 eingedrückt wird, so entsteht die in Fig. 4 gezeichnete Lage. Durch dieses Eindrücken bleibt die Lage des geöffneten Ventil körpers 7 unverändert. Ober das Druckstock 14 und den Druckstift 15 wird die Magnetankerplatte an den Magneten angelegt
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und das von Sitz abgehobene Sicherheitsventil laßt das Gas am Ventiikörper 7 vorbei sowie durch die ZUndbrennerleitung 12 hindurch zum ZUndbrenner fließen, was hler nicht besonders dargestellt 1st. In ebenso bekannter Welse wird mit dem Anlegen der Ankerplatte und dem Offnen des Sicherheitsventils ein dem Sicherheitsventil stromauf gegenüberliegendes, den Durchgang zum Brenner beherrschendes Hauptgasventil nach wie vor geschlossen gehalten.
Gleichzeitig mit der Drehbewegung des Drehgriffes 2 von der Aus-Stellung nach Fig. 1 in die ZUndberei tschaftsstell ung nach Fig. 2 wird nach Fig. 7 mittels des am Drehgriff 2 befindlichen Nockens 21 Über den Stellarm 22 das Schlagglied 23 entgegen der Feder 24 gespannt, d. h. aus der Lage nach Fig. 7 in die Spannlage nach Fig. 8 bewegt, wobei, wie vorher beschrieben, der ZUndgasweg vom Zündgaskanal 10 Über den Ventilkörper 7 zur ZUndbrennerleitung 12 geöffnet wird.
Das Schlagglied 23 1st an dem mit dem Rahmen 25 verbundenen Lagerstift 26 geführt. Der Rahmen 25, der mit dem Gasschaltergehäuse 1 fest verbunden ist, trägt auch das Piezo-Ele-Rient 27 nit dem Gegenlager 28.
Am Drehgriff 2 sind verschiedene Marken angebracht. Diese können mit der gehäusefesten Marke 29 in Übereinstimmung gebracht werden. Die Aus-Stellung des Gasschalters ist mit 30 bezeichnet, die Zündbereitschaftsstellung hat als Zeichen den Stern 31, die Ziindstell ung, die durch eine zusätzliche Drehung des Drehgriffes 2 erzielt wird, hat das Zeichen 32 und, wenn das Zeichen 33 mit der Marke 29 Ubereinstimt, ist die Vollbrandstellung des GasschaTters erreicht.
In der vorbeschriebenen ZUndbereitschaftsstellung des Dreh« griffes und im eingedruckten Zustand wird der Drehgriff 2 aus der in Flg. 4 gezeichneten Drehstellung um den Drehweg
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a weiter nach links gedreht, wobei die Öffnungen 19 am Bund des Drehgriffes 2 die gehäusefesten Nocken 20 unterfahren bis zu den an den Nocken vorstehenden Anschlägen 34, siehe Fig. Die Zeit zwischen dem eingedrückten Zustand des Drehgriffes und damit beginnendem ZUndgasdurchfl u(3 und dem Linksdrehen bis zum vorgenannten Anschlag 34 1st die Spül zeit, während der die Luft im ZUndbrennerrohr 12 entweichen kann. Kit der Drehbewegung Über den Weg a bis zu den Anschlägen 34 bzw. bis zur Obereinstimmung der Marke 32 mit der Marke 29 unterfährt der Nocken 21 den Stellarm 22 des Schlaggliedes 23, so daß dieses mit seinem Hammer 35 durch die Kraft der Feder 24 auf den Schlagbolzen 36 des Piezo-Elementes 27 aufschlägt, wodurch ein Zündfunke entsteht, der den Zündbrenner entzündet, siehe Fig. 9.
Nachdem der Haltemagnet durch die Erwärmung des Thermoelementes in bekannter Weise erregt 1st, läßt man den Drehgriff 2 um den Orehweg a an den schiefen Kurvenbahnen 37 zurückgleiten. Das Druckstück 14 folgt axial nach und nimmt die Ausgangsstellung nach Fig. 4 wieder ein. Nach Loslassen des Drehgriffes fährt dieser wieder aus, wodurch das Druckstück 14 seine in F1g. 2 gezeichnete Lage wieder einnimmt.
Um den Hauptgasweg zum Brenner freizugeben, wird der Drehgriff 2 aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 6 bzw. nach Fig. 10 gedreht. Hierbei folgt das Druckstück 14 den Nocken 13, wodurch die Rasten 38 an den Nocken 13 anliegen. Durch diese Axialbewegung des Druckstückes 14 und des Druckstiftes 15 wird das bisher geschlossen gehaltene Hauptgasventil, das den Durchgang des Gases zum Brenner beherrscht und dem Sicherheitsventil nachgeschaltet ist, geöffnet. Das Hauptgasventil 1st nur in der Auf-Stellung nach Fig. 6 geöffnet. - Wie bekannt, wird der geschilderte Gasweg durch das Gasventil der Wassermangelsicherung beherrscht.
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Zum Außerbetriebnehmen des Erhitzers wird der Drehgriff nach rechts bis in seine Aus-Stellung Fig. 1 zurückgedreht. Der Nocken 21 unterfährt den Stellarm 22 des Schlaggliedes 23, welches aufgrund des Langloches 39 ausweicht.
Fig. 11 zeigt den Gesamtaufbau des Drehgasschalters mit thermoelektrischer Zündsicherung, der etwa der älteren österreichischen Patentanmeldung A 4675/70 entspricht und daher nicht in allen Einzelheiten beschrieben wird.
Der Stößel 15 wirkt über einen Winkel hebel 38 auf einen Stößel 39. Der Stößel 39 1st durch ein Hauptventil 40 dicht hindurchgeführt, welches den Gasweg zu einem Gasauslaß 41 beherrscht, der zum Brenner fUhrt. Durch den Stößel 39 ist ein Sicherheitsventil 42 gegen den Gasstrom vom Einlaß 43 aufdrlickbar, welches mit einem Magnetanker an einen ZUndsicherungsmagneten 44 andrückbar 1st. Zwischen den Ventilen 40, 42 zweigt die Zündgasleitung 12 ab. Bei Zurückbewegen des Stößels 39 in der Offenstellung des Drehgriffes 2 nimmt ein Anschlag 45 das Ventil 40 mit und gibt den Weg zum Brenner frei.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Drehgasschalter für gasbeheizte Geräte, der aus einer Schließstellung über eine Zündbereitschaftsstellung in eine Offenstellung verdrehbar ist und bei dem durch die Drehbewegung des Gasschalters eine piezoelektrische Zündvorrichtung mit einem Schlagwerk spannbar und automatisch auslösbar ist, dadurch gekennzeich- λ
    net, daß der Drehgasschalter (2) nur in der Zündbereitschaftsstellung (32) bei gespanntem Schlagwerk (23, 24) zum Aufdrücken eines Sicherheitsventils (42) einer thermoelektrischen Zündsicherung und Freigabe eines Zündgasstromes eindrückbar und in eingedrückter Stellung in einem für die Auslösung der Zündvorrichtung ausreichendem Maße begrenzt weiterdrehbar ist,
    2β Drehgasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß in einem Gasschaltergehäuse, welches einen Gaseinlaß (43) und einen Gasauslaß (4I) zu einem Iiauptbrenner sowie zwei Ventilsitze enthält, zwischen aenen eine Zündgasleitung (12) abzweigt, ein erstes in Strömungsrichtung des Gases öffnendes Ventil (40) stromab von der Zündgasleitung (12)
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    vorgesehen ist, das durch eine Drehbewegung des Drehgasschalters (2) über eine Kurve (16) mittels eines abdichtend dort hindurchgeführten Ventilstößels (35$ -■ aufziehbar ist, und ein zweites Ventil (4-2) (Sicherheitsventil) stromauf von der Zündgasleitung, das : durch Niederdrücken eines Stößels (15) mittels des in Zündbereitschaftsstellung eindrückbaren Drehgasschalters (2) aufdrückbar ist und durch einen Magnetanker, der dabei an einen thermoelektrisch von einer Zündflamme erregbaren Haltemagneten (44) angelegt wird, bei Erregung desselben gegen die Wirkung einer Schließfeder in Offenstellung gehalten wird,
    daß der Drehgasschalter einen Drehgriff (2) mit wenigstens einem Hocken enthält, der mit einer in der Zündbereitschaftsstellung eine Raste (18) aufweisenden Steuerkurve (16) eines axial verschiebbar aber unverdrehbar im 6-asschaltergehäuse (1) geführten Druckstückes (H) zusammenwirkt, welches mit dem Ventilstößel (39) in Antriebsverbindung steht und bei Eindrücken des Drehgriffes (2) in der Zündbereitschaftsstellung den Ventilstößel (39) zum Aufdrücken des zweiten Ventils (42) bewegt,
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    daß an dem Drehgriff (2) eine Zündgas-Steuerkurve (6) vorgesehen ist, durch welche in Ztindbereitschafts— und Betriebsstellung ein Zündgasventil (7) in dem Zündgaskanal (12) aufdrückbar ist,
    und daß der Drehgriff (2) in voll eingedrückter Stellung aus der Zündbereitschaftsstellung über eine Kulissenführung (20) bis zu einem festen Anschlag (34) weiterdrehbar ist, wobei auf diesem Drehweg die Auslösung des Schlagwerkes (23, 24) der Zündvorrichtung erfolgt.
    3β Drehgasschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hammer (35) der Zündvorrichtung an einem Arm eines mit einem Langloeh (39) auf einem Schwenkzapfen (26) gelagerten zweiarmigen Hebels (22) sitzt und in Ruhestellung unter dem Einfluß einer Feder (24) an einem Schlagbolzen (36) anliegt, und daß an dem Drehgriff (2) eine Mitnehmernase (21) vorgesehen ist, in deren Bahn der andere Arm des Hebels (22) ragte
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    Leerseite
DE19712164070 1971-02-03 1971-12-23 Drehgasschalter mit thermoelektrische Zündsicherung Expired DE2164070C3 (de)

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AT88871A AT306303B (de) 1971-02-03 1971-02-03 Drehgasschalter mit thermoelektrischer Zündsicherung
AT88871 1971-02-03

Publications (3)

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DE2164070A1 true DE2164070A1 (de) 1972-08-10
DE2164070B2 DE2164070B2 (de) 1976-09-16
DE2164070C3 DE2164070C3 (de) 1977-04-21

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7311125B2 (en) 2003-10-02 2007-12-25 Khs Maschinen-Und Anlagenbau Ag Beverage bottle handling and filing machine for containers such as bottles and cans
EP2230461A2 (de) * 2009-03-17 2010-09-22 E.G.O. ELEKTRO-GERÄTEBAU GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Gasbrenners beziehungsweise Gasherdes

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ES399265A1 (es) 1974-12-01
US3770363A (en) 1973-11-06
IT947220B (it) 1973-05-21
NL7201382A (de) 1972-08-07
BE778761A (fr) 1972-05-16
GB1364015A (en) 1974-08-21
AT306303B (de) 1973-04-10
DE2164070B2 (de) 1976-09-16
FR2125097A5 (de) 1972-09-22
CH538648A (de) 1973-06-30

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