DE2163483C3 - Rad für Kinderfahrzeuge wie Tretroller, G-Carts und Dreiräder - Google Patents
Rad für Kinderfahrzeuge wie Tretroller, G-Carts und DreiräderInfo
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Description
g, die als Massenartikel
aus Man hat daher schon versucht,
^1 h Kinderfahrzeuge aus Kunststoff
Α wobei die Reifen als Hohlreifen ausgeherzustellen
,wo"» Kunststoff bestehen,
bilaet and^ undc *«Wte a Räder ^ ^
D« haupsacni cne |unststoffes bei stärkeren
feArecl^lichfeeit des ν bejm ^
^,«. Außerdem erzeugen
Kunstsoff räder unangenehme Lauf geräusche.
ε^"™'Χ Erfindung besteht darin, unter
Die^ Aufgab der brtm g bekannten Ausfüh.
Vermeidung der Njchteu An so zu
wen R^d derj g^ g^ ^
ste^
„s
schaffen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Ränder der Auflagefläche für den Reifen'in
der Mittellängsebene aneinanderliegen und daß formschlüssig mit dem Reifen zusammenwirkende
Sperrteile im Felgenbereich vorgesehen sind,
353SsSSsSaS
ff υ·
inn
inn
!„^außenfläche die für seinen einwandfreien
ia f erforderlichen üblichen Außenkonturen in
iner Wölbung beibehalten. Die Erfindung er- ^T diese Kombination eines nach außen ge-
^h über seinen gesamten Querschnitt dürrn- * "gen Reifens mit einer entsprechend geformten
£afe'auf Grund der Anordnung der Sperrteile. Wä-L
Sperrteile nicht vorhanden, so würde die konreU
gewölbte Innenfläche des Reif ei ti sich bei jedem
Wichen Druck quer zur Fahrtrichtung entlang der
!auflagefläche verlagern.
r?e Reifen liegt mit seinen Seitenflächen an den
uänden der Felge an und kann so weit in Rieh-
Sur Nabe hin verlängert werden, daß der opti-
tUÜS Pindruck eines gewölbten Reifens der Großh
ik entsteht Dieser Effekt ist bei Rädern für
If H 'rfahrzeuee deswegen von Bedeutung, weil bei
to7n Fahrzeugen nicht nur eine einwandfreie
hische Wirkung erzielt, sondern auch zugleich
If Kind an die Großtechnik gewöhnt, bzw. an diese
t Geführt werden soll.
rw Anbringung des Reifens an der Felge ist bei
erfindunLemäß ausgebildeten Rad sehr ein-Ferner kann die Felge nicht nur in zweiteiliger,
nndern auch in einstückiger Ausführung, z. B. aus
ν ΖΖοίί hergestellt werden. Bei zweiteiliger Ausde
Fdge sind verschiedene Befestigungsarhend erläuterten Reifenform der Großtechnik beliebig
weit in Richtung zur Radnabe hin verlängert werden. Bei dieser Ausführuugsfonn der Erfindung läßt
sich besonders günstig eine ballige, bzw. nach außen gewölbte möglichst weit in Richtung zur Nabe sich
erstreckende Form des Reifens erreichen, die dem Reifen günstige Laufeigenschaften vermittelt, andererseits
aber eine einwandfreie Sicherung gegen die erläuterte Gefahr der Querverlagerung des Reifens
ίο zur Felge verlangt. Die an der Felgenaußenseite anliegenden
Randteile des Reifens unterstützen im übrigen noch etwas die Wirkung der Sperrteile.
Ferner können an sich durch die französische Patentschrift 1570 010 bekannte Rippen oder Vor-Sprünge
an der Felge zur Sicherung gegen ein Wandern des Reifens in Umfangsrichtung vorgesehen
sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein nach der Erfindung ausgebildetes Rad im Längsschnitt,
F i g. 2 die dazugehörige Seitenansicht, wobei zur besseren Übersichtlichkeit der Reifen nur strichpunktiert
dargestellt ist und
F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Die Felge besteht bei dem in F i g. 1 dargestellten
fabnkatumch
der Erfindung ist
lieet und radial nach außen hervorstehende Sperrteile
aufweist, bzw. bildet. In Weiterbildung dieser Ausführungsform können die Ränder der Schalenhälften
wie vorstehend bereits erwähnt durch Umbördeln miteinander verbunden sein, wobei die gebildete Bordelung
als Sperrteil radial nach außen ragt. Eine solche Felge ist einfach herzusteilen und hat eine
oroße Stabilität. Mit dem Bördelrand ist zugleich das Sperrteil geschaffen.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung können als alleinige oder als zusätzliche
Sperrteile in den Seitenwändtn der Felgen e, an sich bekannte Bunde oder entspre-
nacn außen vor unu mmti <_m ^,^-.. , —
Querverschieben des Reifens 3 in Richtung der Pfeile
A verhindert.
Die Felgenhälften haben im Auflagebereich des
Reifens 3 nach außen gerichtete, konvex gewölbte
Halbschalen als Auflageflachen 4,5 für den Reifen,
wodurch sich unter Beibehaltung üblicher Außen-
40 konturen des Reifens dessen Volumen wesentlich
verringert. Die Auflageflächen 4,5 liegen in der MH-
tellängsebene 6 des Rades aneinander. Die Börde-
lung Γ, 2' befindet sich als Stoßstelle der beiden
Schalenhälften in dieser Mitteilängsebene und dient
45 zugleich als Sperrteil.
Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sperrteil anders ausgebildet und an anderer
Stelle der Felge vorgesehen. Die Sperrteile sind
ESTEÄ
genaußenfläche zu sorgen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform der Erfindung, ist die Innenflache des Reifens
mit den Sperrteilen angepaßten Einschnitten oder Ausnehmungen versehen. Damit ist die Sicherung
des Reifens gegen Querverlagern aus dem sichtbaren äußeren Bereich in den Bereich zwischen Reien.nnenfläche
und daran anliegenden Felgenteil verlagert und hierdurch unsichtbar geworden. Damit können
die Seitenflächen des Reifens, welche an den Seiten-
vorsehen, wodurch eine ein seitliches Verschieben
^^d^sReJens 3 geschaffen .st.
60 oder.Abdrucken des Ke^ s der Form def
Die Fonnsebung de» «^ ^^ ^ ^ .„
Felge ^pw«. ν ^ ^^ yorsle.
j^^S^ucn innerhalb des Auflagebereihender
S^rteüe, au ^ ^ der ^
65 jj»^^^™^ de B n Sperrteilen angepaßte
f^^^ehmungen vorgesehen.
efneOdSicherung des Lifens auch gegen em
Verschieben in seine Umfangsrichtung gewünscht wird, können an der Felge nach außen ragende Rippen
oder Vorsprünge 10 angebracht sein, die den Reifen gegen ein solches Verrutschen arretieren.
Man kann ohne wesentlichen Mehraufwand an Material dem Reifen eine sehr breite Auflagefläche
14 geben. Er erhält damit die Form des Reifens eines Rennautos der Großtechnik. Der Spielreiz, bzw.
Spieleffekt eines mit derartigen Rädern ausgerüsteten Fahrzeugs wird dadurch außerordentlich gesteigert,
insbesondere wenn der Reifen mit seinen Seitenteilen die Felge entsprechend weit in Richtung zur
Radachse hin umgreift.
Die Reifen können aus Gummi, sogenanntem Moosgummi, gegebenenfalls auch aus einem elastischen
Kunststoff bestehen. Sofern die Felgen aus zwei geprägten Blechhälften hergestellt sind, empfiehlt
es sich, diese schalenartigen Hälften zu verzinken. Dies ist fertigungstechnisch in einfacher Weise
möglich, da die vom Reifen bedeckten Stellen keine Verzinkung aufweisen müssen. Damit kann man
beim Eintauchen der Felgenhälften in das Bad mit den Halterungen der Zinkanlage die Felgenhälften
ίο an ihren Rändern anfassen.
Statt der erläuterten Herstellung der Felge aus zwei Blechhälften könnte sie auch aus anderem
Werkstoff bestehen, z.B. ein Metallgußteil oder ein Kunststoffspritzteil sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
163483
Patentansprüche:
■ % 1. Rad für Kinderfahrzeuge wie Tretroller,
fcGo-carts und Dreiräder, dessen die Felge zur
Aufnahme eines Vollreifens bildende Randbe-
^reiche im Querschnitt gesehen konvex gewölbte
*-. Halbschalen als Auflageflächen für den Reiten
bilden, deren Ränder in Richtung der Mittellangs-
ebene des Rades weisen, dadurchge k e η η - ίο
ζ e i c h η e t, daß die Ränder der Auflageflachen (4,5) für den Reifen (3) in der Mittellangsebene
aneinanderliegen und daß formschlüssig mit dem Reifen zusammenwirkende Sperrten^ (7,yj im
Felgenbereich vorgesehen sind, die den Reifen gegen ein Verlagern quer zur Laufrichtung sperren,
wobei der Reifen in seinem gesamten Querschnitt dünnwandig ausgebildet ist
2. Rad nach Anspruch ,, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelie der beiderseiUgen Auflageflächen
(4,5) auf dem größten Felgendurchmesser liegt und radial nach außen hervorstehende
Sperrteile aufweist, bzw büdet.
3. Rad, dessen Felge aus zwei Schalenhalf ten
besteht, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- ,5
net, daß die Ränder (1\2') der Schalenhalften (1,2) durch Umbördeln nütdnander verbunden
sind, wobei die gebildete Bördelung (9) als Sperrteil radial nach außen ragt.
4· Rad nach einem Ode,r meh-Tnt η'ΛΪ
Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
alleinige oder als zusätzliche Sperrtede in den
Seitenwänden der Felgen umlaufende an s,ch bekannte Bunde (7) oder entsprechende Bundsegmente
vorgesehen sind die bei montiertem Re1-fen
an Kanten der Reifen anliegen.
5. Rad nach einem oder mehreren der An-Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die
Innenfläche des Reifens mit den Sperrteilen angepaßten Einschnitten oder Ausnehmungen verse-
ζ,.ι m
dieser flanschartigen Aunagefiächen ein freier Raum
° Durchtritt des vorstehend genannten wulstar-
Bundes Damit wird für dea Reifen erheblich "8I1-on Material, nämlich für den nach innen ragenme
benötigt. Die Herstellung dieses Bundes
ae^ der Herstellung VOD Einschnitten für
"nsL' der Felgenflächen erfordert einen wei-
aas c . unosaufwand. Auch ist die Einhaltung
terra α Abstandes zwischen den einander zueines^ten
^ Felgenf,ächen sehr auf.
gekehrten^ * Herstellungskosten ergeben sich da-J^
das des Bundes in den Raum
nfiächen besondere Werkzeuge,
^j^^ erfordert. Ein weiterer Nachteil
oi ■ daß die vorbekannte Anordnung
besteht aa π^ ^ enbmen benötigt, die an irzwagunftelle
einander befestigt werden müssen.
&ψ*£" ^ aus Felge und Vollreifen bestehende
Kinderfahrzeuge bekannt, die in der Regel
ÄederJJi^r verbundene Felgenhälften aufwei-
^r ^bun^ ^^.^^ ^
Querschnitt etwa kreisrunden Vollreifen
2J Patentschrift 6 201/1896). Solche d ihres ßen Querschnitts ver-
a"chwer Da sie meist aus Gummi hergeschwer
^ ^ ^ ^
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712163483 DE2163483C3 (de) | 1971-12-21 | Rad für Kinderfahrzeuge wie Tretroller, G-Carts und Dreiräder | |
GB5745572A GB1402439A (en) | 1971-12-21 | 1972-12-13 | Wheel assembly in a vehicle for carrying a child |
FR7245343A FR2164709B3 (de) | 1971-12-21 | 1972-12-14 | |
IT3334472A IT972709B (it) | 1971-12-21 | 1972-12-21 | Ruota per veicoli per bambini come per esempio monopattinitricicli e consimili |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712163483 DE2163483C3 (de) | 1971-12-21 | Rad für Kinderfahrzeuge wie Tretroller, G-Carts und Dreiräder |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2163483A1 DE2163483A1 (de) | 1973-07-05 |
DE2163483B2 DE2163483B2 (de) | 1974-04-25 |
DE2163483C3 true DE2163483C3 (de) | 1977-01-20 |
Family
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