DE2163026A1 - Verbesserungen bei Wäscheklammern - Google Patents

Description

Verbesserungen bei V.'äscheklanunern

Die Erfindung bezieht sich auf Wäscheklammern.

Ziel dieser Erfindung ist es, eine Wäscheklammer zu schaffen, die eine verbesserte Greifkraft gegenüber herkömmlichen Wäscheklammern auf an einer Leine aufgehängten Kleidungsstücken ausübt.

Gemäss dieser Erfindung 1st eine Wäscheklammer einstückig aus synthetischem, nachgiebigem Kunststoffmaterial gespritzt und besitzt mindestens drei Deine, wobei die Beine aneinan« der entlang einer Linie angeordnet sind, die derjenigen der Wäscheleine entspricht, auf der die Klammer verwendet werden soll, wobei angrenzende Beine auf gegenüberliegenden Seiten dieser Leine liegen,,

Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung eines AusfUhrungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung·

Es zeigt:

Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine Wäscheklammer entsprechend einer Ausfiihrungsform der Erfindung;

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Fig. 2 und 3 eine Ansicht, der iiückscitc und eine Endansicht, mit Hinblick auf die Klammer der Fig. 1;

Fig. h einen Teilsclmi (t entlang der Linie (t-4 der Fig. 1;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführung s form der Klammer;

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Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Klammer, und

Fig. 7 einen Mittelschnitt der Klammer der Fig. 6.

Die in den Zeichnungen gezeigte Klammer ist als ein Stuck aus synthetischem, nachgiebigem Kunststoff gespritzt, wobei die nachgiebigen Eigenschaften des Kunststoffes und die physikalischen ürössendiniensionen dei* Klammer so ausgewählt sind, dass die gewünschten Halteeigenschaften erreicht werden, wenn die Klammer zum Halten von Kleidungsstücken auf einer normalen Wäscheleine verwendet wird. Jedoch hat eine typische Klammer die gezeigten Grüssen und war ungefähr 6,3 cm (2 1/2 Inches) lang, wobei als Kunststoff Polypropylen verwendet wurde.

Die in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Klammer besitzt drei Beine i, 2, 3i wobei die Beine i und 3 auf einer Seite der Klammer und das Bein 2 auf der anderen Seite angeordnet ist. Wenn eine Klammer an einer Wäscheleine angebracht wird, verläuft die Achse der Wäscheleine senkrecht zur Zeichnung in Fig. 2 und zwisehen den Deinen 1. und 3 auf der einen Seite und dem Bein 2 auf der anderen S_eite. Vorzugsweise ist die Aussenseite von ,jedem Bein gerippt, wie bei 5, um Widerstand gegen eine Verbiegung zu liefern. Die Oberteile der Beine erstrecken sich bei 6, '/, 8, die Enden dex' Erstreckungen sind bei 9 verbunden, wobei der erstrockte Oberteil einen Fingergreifteil bildet. Die Nummern io und Ii kennzeichnen öffnungen zwischen den Erstreekungen. Jedes Bein ist zu seinem Oberteil hin mit einer Erhöhung 12 versehen, die nach

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beidcn Seiten hin langsam in die Innenfläche des Beines verläuft, wie' am besten in den Figuren 3 und h zu erkennen ist. Wenn die Klammer■gebraucht vird, wird sie über die Kleidung und die Leine geschoben, bis die Erhöhungen, hinter der Wäscheleine liegen, die dann zwischen den Erhöhungen und dem Oberteil der Beine boi 13 liegt. Die unteren Enden der Beine überlappen sich leicht bei 2o, \iri c aus Fig. 3 au erkennen ist, und spreizen wich dann bei 21 nach aussen, um eine Einführung für die Wäscheleine zu bilden.

Die Klammer kann mehr als drei Beine haben, z.B. fünf Beine, wobei drei Beine auf der einen und zwei auf der anderen Seite liegen, v/ie in Fig. 5 gezeigt.

Eine andere Form der Erfindung ist in den Fig. 6 und 7 gezeigt, wobei das Bein 2 bei l'i über seine Breite und bis zum grösseren Teil der Beindicko geschlitzt ist, nämlich von der Innenseite bis nahe der Aussenseite, uobei der Schlitz gerade tmterhalb der Verbindung des Beines mit dem Kopf 15 liegt, und eine geformte flache Stahlfeder 16 ist an dem Bein befestigt, erstreckt sich durch eine Öffnung i? in den Kopf und ist am Kopf auf der Seite der Beine i und 3 verankert, während das andere Ende 18 sich auf das Bein 2 an eine'n Punkt unterhalb des Schlitzes presst.

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Claims (1)

15.12.71 Gzs/Os.

Γ a I c η t a si κ ρ r ii c Ii e

1. Wäscheklammer* in einem Stück aus einem synthetischen, nachgiebigen Kunststoffmaterial gespritzt, gekennzeichnet durch mindestens drei Beine, wobei diese Beine entlang einer Linie anein-mdör angeordnet sind, die der Wäscheleine entspricht, auf die die Klammer verwendet werden soll, wobei angrenzende Beine auf gegenüberliegenden Seiten dieser Leine liegen.

2. Wäscheklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bein mit einer flachen Erhebung zu seinem Oberteil hin versehen ist, go dass bei Anwendung an einer Wäscheleine die Erhebungen über die Wäscheleine hinüberspringen, wobei die Wäscheleine zwischen den Erhebungen und dem Oberteil des B_eines sich befindet.

3. Wäscheklammer nach Ansprüchen 1 und ;!, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine sich an ihrem- unteren Enden überlappen und sich dann nach aussen verbreitern, um eine Zuführung für eine Wäscheleine zu liefern.

k, Wäscheklammer nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass drei Beine vorgesehen sind, wobei das mittlere Bein über seine Breite geschlitzt ist, wobei der Schlitz einen grösseren Teil der Beindicke ausmacht und sich von der Innenseite bis nahe der Aussens-site erstreckt, wobei der Schiit/, sich gerade unterhalb der Verbindung des Beines mit dem Kopf befindet,und durch eine geformte flache Stahlfeder, di*· an dem Bein befestigt. ist, sich durch eine Öffnung in dem Kopf erstrockt und um Kopf auf dar Seite der Aussenseitenbeiiic verankert i3t, und deren anderes Ende das »ittlero Bein an einen Punkt unterhalb des Schlitzes presst.

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5. ViiischeKii-.niiifii-, viii sie im wesentlichen in den Fig. i bis h oüei" Fig. 5 oder Fig. 6 und 7 der Zeichnungen beschrieben und gezeigt ist.

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