DE2162938B2 - Schub- und zugelement - Google Patents

Schub- und zugelement

Info

Publication number
DE2162938B2
DE2162938B2 DE19712162938 DE2162938A DE2162938B2 DE 2162938 B2 DE2162938 B2 DE 2162938B2 DE 19712162938 DE19712162938 DE 19712162938 DE 2162938 A DE2162938 A DE 2162938A DE 2162938 B2 DE2162938 B2 DE 2162938B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
link
belts
push
drums
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712162938
Other languages
English (en)
Other versions
DE2162938C3 (de
DE2162938A1 (de
Inventor
Karl 5170 Jülich Perbandt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forschungszentrum Juelich GmbH
Original Assignee
Kernforschungsanlage Juelich GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kernforschungsanlage Juelich GmbH filed Critical Kernforschungsanlage Juelich GmbH
Priority to DE19712162938 priority Critical patent/DE2162938C3/de
Priority claimed from DE19712162938 external-priority patent/DE2162938C3/de
Publication of DE2162938A1 publication Critical patent/DE2162938A1/de
Publication of DE2162938B2 publication Critical patent/DE2162938B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2162938C3 publication Critical patent/DE2162938C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/18Chains having special overall characteristics
    • F16G13/20Chains having special overall characteristics stiff; Push-pull chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H19/00Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
    • F16H19/02Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
    • F16H19/06Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising flexible members, e.g. an endless flexible member
    • F16H19/0636Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising flexible members, e.g. an endless flexible member the flexible member being a non-buckling chain
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/26Racks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Schub- und Zugelement der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die FR-PS 12 00 405 bekanntgewordenen Art.
Derartige Schub- und Zugelemente haben einen weiten Anwendungsbereich. Sie werden beispielsweise als in Längsrichtung verstellbare starre Zahnstangen verwendet oder auch als teleskopartig ausziehbare« hydraulisch betriebene, insbesondere in Verbindung mit Greifern stehende, Elemente. Diese bekannten Elemente haben jedoch einen verhältnismäßig großen Raumbedarf, so daß es nicht oder höchstens in begrenztem Umfang möglich ist, sie in Behältern, wie Ziehflaschen, sogenannten Containern od. dgl, wie sie beispielsweise in der Kernreaktortechnik verwendet werden, anzuwenden. So ist es beispielsweise, um einen Körper aus einem Reaktorkanal durch ein Strahlenfluchtrohr in eine Ziehflasche zu ziehen, notwendig, daß die Ziehflasche, das Strahlenfluchtrohr und der Reaktorkanal eine geschlossene Einheit bilden, die außerdem vakuumdicht miteinander verbunden sein müssen und höchstens eine Leckrate von <10-3 Torr/L/sek aufweisen dürfen. Die Ziehlänge beträgt dabei etwa 6 bis 8 m. Man hat sich zwar dadurch zu helfen versucht, daß an Zugelementen Ketten oder Seil-Triebe, die über Umlenkrollen geleitet werden, verwendet werden. Einerseits ist jedoch eine genaue Handhabung der .Zugelemente schwierig, andererseits beanspruchen sie einen verhältnismäßig großen Raum, und schließlich sind dieie Elemente nur als Zug- nicht aber auch - wie dies vielfach gewünscht ist - als Schubelemente verwendbar.
Bekannt sind auch Gliederbänder, deren Gliederteile in der t von Laschenketten aneinandergereiht sind, vgl. Fk I1S 12 00 405, FR-PS 14 19 042, FR-PS 15 51 649, US-PS 25 /4 657. Nachteilig ist bei Laschenketten, daß sich entgegen der Drehrichtung der einzelnen Laschen eine Biegesteifigkeit der zusammengefügten Glieder nur mit erheblichem technischen Aufwand, insbesondere hinsichtlich der an die Passungen zu stellenden Anforderungen, erreichen läßt. Die Verbindungen der Laschenglieder mittels Nieten oder Bolzen benachteiligt - insbesondere nach längerer Betriebszeit - das einwandfreie Zusammenfügen der einzelnen Gliederteile.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin. Schub- und Zugelemente der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die FR-PS 12 00 405 bekanntgewordenen Art insoweit zu verbessern, daß die einzelnen Gliederbänder eine hohe Flexibilität aufweisen und sich leichtgängig zu einem biegesteifen Körper zusammenfügen lassen, dessen Länge genau einstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 4 vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen sind.
Durch Verwendung eines Stahlbandes als Träger der einzelnen Gliederteile weisen die Gliederbänder in vorteilhafter Weise nicht nur während ihres Einsatzes konstante Längen auf, so daß sich die erforderlichen Längen des gebildeten biegsamen Körpers sehr genau einstellen lassen. Infolge ihrer unveränderten, versetzten Zuordnung zueinander lassen sich die Gliederteile auch leicht zu einem Körper großer Biegesteifigkeit zusammenfügen. Als Werkstoff für die Gliederteile der Gliederbänder ist es zweckmäßig, Edelstahl, Aluminium oder beispielsweise auch harten Kunststoff zu verwenden. Als Werkstoff für das Stahlband hat sich ungehärteter Federstahl mit einer Dicke von etwa 0,3 bis 0,5 mm und einer Festigkeit von etwa 60 kg/mm2 bewährt. Das Aufbringen eines an sich bekannten Korrosionsschutzes auf die Stahlbänder kann im Bedarfsfall zweckmäßig sein. Die Verbindung der Glieder mit den Stahlbändern erfolgt zweckmäßig mittels Nieten od. dgl., die mit ihrem großen Senkkopf
von der Bandseite her in das Stahlband versenkt genietet werden.
Damit der Entgliederungsvorgang beim Aufspulen der Gliederbänder möglichst störungsfrei abläuft, ist oberhalb der Drehpunkte der Trommel ein Pendel, dessen Merkmale im Anspruch 2 wiedergeben sind! angeordnet Die Führung der Gliederbänder wird gemäß Anspruch 3 durch einseitiges Anbringen einer Verzahnung und durch ein in die Verzahnung eingreifendes Zahnrad erleichtert. Bei dieser Ausbildung entsteht nach Vereinigung der sich selbständig nicht mehr voneinander losenden Gliederbänder eine starre Zahnstange. Es ist zweckmäßig, Gliederbänder dieser Art in der Weise herzustellen, daß die Zähne der Zahnstange für beide Gliederbänder gemeinsam, nach Vergliederung der Gliederbänder gefräst werden. Zur störungsfreien Handhabung ist es fernei zweckmäßig, die Lagerachsen der Trommeln gegenüber der Horizontalen geneigt anzuordnen und die Trommeln kraftschlüssig auf den Lagerachsen in der nach Anspruch 4 angegebenen Weise anzuordnen. Dabei ist die Breite der Trommeln so bemessen, daß die Gliederbänder !agenweise nebeneinander aufgespult werden. Bei dieser Ausführungsform der Schub- und Zugelemente gemäß der Erfindung wird eine Rückstellkraft erzeugt, wenn die Trommel infolge ihres Gewichtes sich senkt. Notwendig ist es dabei, daß die vorgesehenen Federn eine solche Vorspannung aufweisen, daß nach Abspulen der Trommeln die Kraft der Federn größer ist als die dem Eigengewicht der Trommel entsprechende Kraft, um den Aufspulvorgang in die Wege zu leiten.
Die Vorzüge des Schub- und Zugelements gemäß der Erfindung in der Ausbildung aufspulbarer Zahnstangen bestehen somit darin, daß trotz geringen Raumbedarfs ein langer Arbeitsweg erzielt wird und daß ein Einbau in ein vakuumdicntes Gehäuse, wie dies in der Kerntechnik häufig erwünscht ist, ohne weiteres möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Schub- und Zugelement, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 einen Schnitt durch das Schub- und Zugelement gemäß F i g. i nach der Linie A-A,
Fig.3 einen Ausschnitt aus einer anderen Seitenan- ^5 sieht des Schub- und Zugelements gemäß F i g. 1,
Fig.4 eine perspektivische Wiedergabe des als Zahnstange ausgebildeten Schub- und Zugelements,
F i g. 5 die vergrößerte Wiedergabe eines Ausschnitts aus F ig. 1.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht das Schub- und Zugelement aus zwei aus den Gliederteilen 1 gebildeten Gliederbändern. Die Anordnung der Gliederteile 1 zu Gliederbändern erfolgt dabei entweder durch feste Verbindung der Gliederteile 1, beispielsweise mittels Nieten, mit flexiblen Stahlbändern 2 oder aber auch — wie in der Zeichnung nicht dargestellt ist — mittels Scharnieren. Beide Gliederbänder sind auf je einer Trommel 3, 4 aufspulbar. Die Gliederteile 1 der Gliederbänder sind so ausgebildet, daß sie nach Abspulen von den Trommeln 3, 4 formschlüssig ineinandergreifen; sie sind dabei auf den Stahlbändern 2 so angeordnet, daß jeweils mit Ausnahme des freien Endgliedteiles la eines der beiden Gliederbänder ein Gliedteil des einen Gliederbandes je zur Hälfte zwei Gliedteile des anderen Gliederbandes übergreift. Um sicherzustellen, daß die Gliedteile beider Gliederbänder störungsfrei ineinandergreifen, sind zwei drehbar gelagerte Rollen 5, 6 vorgesehen, deren Lauffläche der Breite der Gliederbänder entspricht, wobei der Abstand der Laufflächen gleich oder nahezu gleich der Dicke der formschlüssig miteinander verbundenen Gliederbänder ist Wie am besten aus F i g. 5 hervorgeht, sind die Rollen 5,6 so gegeneinander versetzt gelagert, daß der Abstand ihrer Drehpunkte größer ist als die halbe Länge a eines Gliedteils 1, und zwar ist es günstig, daß, wenn der Winkel, um den jedes Gliedteil eines Gliederbandes schwenkbar ist, 20° beträgt, die Anordnung der Rollen 5, 6 so ist, daß der Winkel, den der senkrechte Radius durch den Berührungspunkt der in der am weitesten ausgeschwenkten Stellung eines Gliedteils angelegten Tangente parallel zu der Längsachse eines Gliedteiles 1 an die Lauffläche einer Rolle 5 oder 6 mit der Waagerechten durch den Berührungspunkt der Tangente mit der Lauffläche bildet, etwa 15° beträgt. Durch die Rollen 5, 6 wird somit erreicht, daß die Gliedteile 1 beider Gliederbänder aus der Kippstellung, mit der sie zunächst miteinander in Berührung kommen, in die Richtung der Längsachse des Schub- und Zugelements gedruckt werden. Zur weiteren Sicherung einer störungsfreien Handhabung ist außerdem oberhalb der Rollen 5,6 zwischen den getrennten Gliederbändern ein Pendel 7, dessen Drehpunkt auf der Verlängerung der Mittellinie der beiden miteinander verbundenen Gliederbänder liegt, schwenkbar angeordnet. An dem freien Ende des Pendels 7 ist dabei eine Rolle 8 ode; ein Nocken od. dgl. angeordnet. Drehpunkt und Schwenkbereich des Pendels 7 sowie der Durchmesser der Rolle 8 sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß — wie aus Fig. 5 hervorgeht — die miteinander in Kontakt zu bringenden Gliedteile beider Gliederbänder vor dem Ineinandergreifen um 20° aus der Senkrechten ausgeschwenkt sind. Um eine möglichst feste Vergliederung zu erreichen, sind die nach der Vergliederung miteinander im Eingriff stehenden Flächen 9, 10 der Gliedteile 1 klauenartig ausgebildet. Außerdem ist, um auch in senkrechter Richtung eine Verschiebung der Glieder beider Bänder gegeneinander auszuschließen, in den Gliedern je eines Gliederbandes eine Ausnehmung und in den Gliedern des anderen Gliederbandes je eine nach der Vergliederung der Glieder beider Gliederbander in die Ausnehmung 11 eingreifende Feder 12 od. dgl. vorgesehen.
Wie in Fig.4 dargestellt, ist an einer der beiden von den Gliederteilen beider Gliederbänder gebildeten Fläche eine die ineinandergreifenden Gliedteile 1 übergreifende Verzahnung 13 vorgesehen. Mit der Verzahnung 13 steht ein mittels eines Elektromotors 14 od. dgl. angetriebenes Zahnrad 15 im Eingriff. Mittels des angetriebenen Zahnrades 15 werden die Gliederbänder von den Spulen oder Trommeln 3,4 abgezogen und nach Vergliederung durch eine Führung 16 geführt. Um eine möglichst gute Vergliederung und Führung zu erzielen, sind am äußeren Umfang der Rollen 5, 6 schräge Führungsflächen angebracht.
Wie besonders deutlich aus F i g. 4 hervorgeht, ist das i^tztc Gliedteil la eines der beiden Gliederbänder so ausgebildet, daß es auf einfache Weise — beispielsweise durch Ein- und Ausklinken — möglich ist, ein Greifwerkzeug oder ein anderes Werkzeug mit dem Gliedteil la zu verbinden. Für eine Reihe von Zwecken genügt es dabei, in dem Gliedteil la rechtwinklige Aussparungen vorzusehen.
Um ein möglichst reibungsfreies Aufspulen und Abspulen der beiden Gliederbänder auf den Trommeln
3 und 4 zu gewährleisten, ist die Breite der Trommeln so groß, daß mehrere Lagen der Gliederbänder nebeneinander Platz haben. Außerdem ist — wie in Fig.3 dargestellt — die Lagerachse 17 je der Trommel 3, 4 mit Neigung gegenüber der Horizontalen angeordnet und auf der Innenwandung der Trommeln 3,4 ist ein auf der Lagerachse vorgesehenes Gewinde 18 eingreifendes Gewinde vorgesehen. Die Gliedteile sind mit den Gliederbändern, beispielsweise durch Nieten, fest verbunden. Die Trommeln 3, 4 sind jeweils in der tiefsten Stellung, wenn die Gliederbänder ganz abgespult sind. Zur Erleichterung des Aufspulvorganges sind
die Trommeln 3, 4 jeweils mit einer Spiralfeder 19 so fest verbunden, daß die Federkraft der auf die Trommeln 3, 4 einwirkenden Schwerkraft entgegen gerichtet ist. Dazu sind die Federn 19 mit dem Gehäuse 20, in dem das Schub- und Zugelement angeordnet isi, fest verbunden. Für den Rückspulvorgang ist es günstig, wenn die Federkraft etwas größer ist als die auf die Trommeln 3, 4 wirkende Schwerkraft. Im Bedarfsfalle kann das Gehäuse 20 so ausgebildet sein, daß es
ίο evakuierbar ist und beispielsweise mit einer in der Reaktortechnik häufig verwendeten Ziehflasche in Verbindung gebracht werden kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schub- und Zugelement veränderbarer Länge, bestehend aus zwei aufwickelbaren, jeweils mit einem ihrer Enden mit einer drehbar gelagerten Trommel verbundenen GHederbändern mit Gliederteilen, die beim Zusammenfügen der Gliederteile des einen Bandes mit den Gliederteilen des anderen Bandes zur Bildung eines Körpers hoher Biegesteifigkeit formschlüssig ineinandergreifen, wobei zumindest ein die Länge des biegesteifen Körpers veränderndes, mit den Gliederbändern in Eingriff stehendes Antriebsorgan und eine den Körper streckenweise stützende Führung vorgesehen ist, wobei mit Abstand von der Führung zwei die Gliederteile der Gliederbänder zwischen ihren Laufflächen zusammenfügende Rollen drehbar gelagert angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederbänder aus flexiblen, die Gliederteile (1) tragenden, Ablaufbahnen für die Laufflächen der Rollen (5,6) bildenden Stahlbändern (2) bestehen, wobei die Rollen (5, 6) so gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß ihre Drehachsen in Bewegungsrichtung des biegesteifen Körpers gesehen etwa der Hälfte der Länge (a) eines Gliedteiles (1) entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
2. Schub- und Zugelement nach Anspruch 1 mit einem Führungsteil zwischen den von den Trommeln ablaufenden Gliederbändern, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil ein Pendel (7) mit einer an seinem freien Ende angeordneten Rolle (8) oder einem Nocken od. dgl. ist, wobei die Drehachse des Pendels (7) auf der Verlängerung der Mittellinie der beiden miteinander verbundenen Gliederbänder angeordnet ist.
3. Schub- und Zugelement nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Zahnrad-Verzahnungs&ntrieb, wobei das Zahnrad mit einem Antrieb verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der beiden von den Gliedteilen (1) beider Gliederbänder gebildeten Seiten die die ineinandergreifenden Glieder (1) übergreifende Verzahnung (13), sowie das mit der Verzahnung (13) im Bereich der Führung (16) des biegesteifen Körpers in Eingriff stehende und mit dem Antrieb (14) verbundene Zahnrad (15) vorgesehen sind.
4. Schub- und Zugelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachsen (17) für die Trommeln (3,4) gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet sind und ein in ein an der Innenwandung der Trommeln (3, 4) vorgesehenes Gewinde eingreifendes Gewinde (18) aufweisen, wobei die Trommeln (3,
4) mit einer der Schwerkraft entgegenwirkenden Spiralfeder (19) od. d^l. verbunden sind.
DE19712162938 1971-12-18 Schub- und Zugelement Expired DE2162938C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712162938 DE2162938C3 (de) 1971-12-18 Schub- und Zugelement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712162938 DE2162938C3 (de) 1971-12-18 Schub- und Zugelement

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2162938A1 DE2162938A1 (de) 1973-06-28
DE2162938B2 true DE2162938B2 (de) 1976-09-30
DE2162938C3 DE2162938C3 (de) 1977-05-05

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0165497A2 (de) * 1984-05-24 1985-12-27 HÖRMANN KG ANTRIEBS- und STEUERUNGSTECHNIK Getriebe zur Überführung einer rotatorischen in eine translatorische Bewegung
DE102014103164A1 (de) * 2014-03-10 2015-09-10 Ge Sensing & Inspection Technologies Gmbh Schubkette mit elastischem Rückenband

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0165497A2 (de) * 1984-05-24 1985-12-27 HÖRMANN KG ANTRIEBS- und STEUERUNGSTECHNIK Getriebe zur Überführung einer rotatorischen in eine translatorische Bewegung
EP0165497B1 (de) * 1984-05-24 1988-10-12 HÖRMANN KG ANTRIEBS- und STEUERUNGSTECHNIK Getriebe zur Überführung einer rotatorischen in eine translatorische Bewegung
DE102014103164A1 (de) * 2014-03-10 2015-09-10 Ge Sensing & Inspection Technologies Gmbh Schubkette mit elastischem Rückenband
DE102014103164B4 (de) 2014-03-10 2022-05-25 Baker Hughes Digital Solutions Gmbh Schubkette mit elastischem Rückenband

Also Published As

Publication number Publication date
DE2162938A1 (de) 1973-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3345016C2 (de) Rolltor
DE2654859C2 (de)
DE2246975C2 (de) Förderrolle für Bandförderer oder bandähnliche Materialien
EP3545158B1 (de) Rolltor
DE2703512A1 (de) Rolltor fuer hallen o.dgl.
DE3545083A1 (de) Fenstereinstellvorrichtung
DE2726632C2 (de) Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten
DE19739820A1 (de) Türanlage
DE10011789A1 (de) Rolltor mit aufwickelbaren Torblatt
DE2842381A1 (de) Rolladen fuer dachfenster in schwenkfluegelbauweise
EP0764233A1 (de) Rollo oder dergleichen
EP0403576B1 (de) Schubkette mit zugehörigem antrieb
DE1046422B (de) Drucksteife Laschenkette, insbesondere zur Anwendung bei Windwerken fuer Schuetze, Schleusen, Hubtore, Stemmtore od. dgl.
DE4113051A1 (de) Angetriebene gurtbandkurve
EP0157198A2 (de) Rolltor mit einem flexiblen Torblatt
DE3328888C1 (de) Antrieb für das Öffnen und Schließen einer Tür oder eines Tores
DE2162938C3 (de) Schub- und Zugelement
DE2162938B2 (de) Schub- und zugelement
EP0192193B1 (de) Aus mehreren Teleskopschüssen bestehender Schrägaufzug
DE4108191A1 (de) Sperrvorrichtung fuer von aussen gehaltenen rundbreithalter
DE2752936B2 (de) Doppelmittelkettenförderer
EP0415025A2 (de) Abdeckband
DE3815793A1 (de) Fensterrolladen
DE964757C (de) Endloses Gliederfoerderband mit einer mittleren Rundgliederkette als Zugorgan
EP0599034B1 (de) Aufhänge- und Führungsvorrichtung für die Filterplatten einer Filterpresse

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee