DE2162877A1 - Verfahren und vorrichtung zur abdeckung von mit rahmen zu versehenden diapositiven mit einer transparenten folie - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur abdeckung von mit rahmen zu versehenden diapositiven mit einer transparenten folie

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DE2162877A1
DE2162877A1 DE19712162877 DE2162877A DE2162877A1 DE 2162877 A1 DE2162877 A1 DE 2162877A1 DE 19712162877 DE19712162877 DE 19712162877 DE 2162877 A DE2162877 A DE 2162877A DE 2162877 A1 DE2162877 A1 DE 2162877A1
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film
folding
film strip
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Fridolin Hennig
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/10Mounting, e.g. of processed material in a frame
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Abdeckung von mit Rahmen zu versehenden Diapositiven mit einer transparenten Folie Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zur Abdeckung von mit Rahmen zu versehenden D apositiven mit einer transparenten Folie.
  • Es ist bekannt, in manueller Weise Diapositive vor dem Rahmen -in ein aus einer transparenten Folie gebildetes Heft einzuführen und Heft und Diapositiv-nschliessend in den Rahmen einzubringen. Die transparente Folie soll das Diapositiv vor mechanischer, physikalischer oder chemischer Beschädigung oder Zerstörung schützen. Dabei sollen einerseits die hierfür bekannten Abdeckgläser vermieden werden, um so zu dünneren Diapositivrahmen zu kommen, andererseits ein maschinelles Rahmen derartig geschützter Diapositive möglich werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, gegenüber dem bekannten manuell durchgeführten Verfahren ein maschinell durchführbares Verfahren-zu schaffen, das insbesondere in Verbindung mit praktikablen Rahmungsverfahren ausgeübt werden kann. Ferner soll eine einfache und unkomplizierte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden, die mit bekannten Rahmungsmaschinen kompatibel ist.
  • Gemass der Erfindung wird zur Lösung dieser Rufgabe ein Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass in kontinuierlicher Weise zumindest ein Abschnitt eines Fjlmstreifens, von dem ein Diapositiv abzuschneiden ist, auf einer Seite durch die halbe Breite eines Folienbandes von etwa doppelter Breite des Filmstreifens abgedeckt, das Diapositiv und dr zu diesem zugehörige Folienband abschnitt abgeschnitten und die andere halbe Breite des Folienabschnitts über das Diapositiv zur Abdeckung der zweiten Seite gefaltet wird. Dadurch ist ein Verfahren geschaffen, das eine maschinelle Folienrahmung zulässt. Dies eröffnet die Möglichkeit, fertig gerahmte Dapositive, wie sie die Umkehranstalten der Filmrabriken ausliefern, in wirtschaftlicher Weise mit Folienabdeckung zu versehen.
  • Erfindungsgemäss ist eine Vorrichtung zur Dlirchführung eines Verfahrens dadurch gekennzeichnet, dass eine F'olientransportvorrichtung und eine Faltvorrichtung vorgesehen sind. Ferner ist eine Schneidvorrichtung zum gemeinsamen Abschneiden der Dapositive und der zu diesen gehörigen Folienbandabschnitte vorgesehen. Die Folientransportvorrichtung ist zweckmässigerweise derart ausgebildet, dass sie das Folienband parallel an den Flmstreifen heranführt.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstands kann die Faltvorrichtung in Transportrichtung des Folienbands bzw. Filmstreifens -hinter der Schneidvorrichtung angeordnet sein. Die Faltvorrichtung selbst kann in zweckmässiger Weise ein die Faltung des Folienbandabschnitts einleitendes und/oder bewirkendes Faltgestänge und zumindest eine die Faltlinie des Folienbandabschnitts bestimmende Faltkante umfassen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung, Fig. 2 bis 4 Schnitte durch die Vorrichtung nach Fig. 1, die die einzelnen Phasen der Durchführung des Verfahrens zeigen, Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei einem bekannten Rahmungsautomaten für D apositivè wird, wie Fig. 1 zeigt, ein Filmstreifen 1 von der Breite a längs einer Führungsbahn 2 mittels einer bekannten und deshalb nicht dargestellten, intermittierend arbeitenden Filmstreifentransportvorrichtung in Pfeilrichtung 3 einer Sehneidvorrichtung zugeführt, die schematisch in der Fig. durch ein Messer 4 angedeutet ist. In dieser Schneidvorrichtung wird von dem Filmstreifen 1 ein Diapositiv ia abgeschnitten. Durch einen in PfeJrichtung- 5 beweglichen Greifer 6 wird dieses abgeschnittene Diapositiv erfasst und in einen bereitgestellten Diapositivrahmen 7, dessen beide Hälften zur Bildung eines Einführschlitzes in bekannter Weise voneinander abgespreizt sind, eingeführt.
  • Durch eine Folientransportvorrichtung, die gemäss Fig. 1 aus einer Antriebswalze 8 und einer Gegenwalze 9 besteht, wird ein Folienband 10 von der doppelten Breite a des Filmstreifens 1 an das Filmband 1 parallel derart herangeführt, dass die halbe Breite des Folienbands 10 einen zu der Schneidvorrichtung 4 gelegenen Abschnitt des Filmstreifens 1 auf einer Seite ab -deckt. Der Filmstreifen 1 und das Folienband 10 durchlaufen dabei die Walzen 8 und 9 und werden der Schneidvorrichtung 4 zugeführt. Durch diese werden das Diapositiv 1a und der zu diesem gehörige Folienbandabschnitt iOa gemeinsam abgeschnitten, nachdem.zweckmässigerweise der Greifer 6 das Diapositiv 1a und den Folienbandabschnitt 10a erfasst und so das Diapositiv 1a und den Folienbandabschnitt 10 lagemässig zueinander gesichert hat.
  • Um nun die andere halbe-Breite des Folienbandabschnitts 10a über das Diapositiv 1a zur Abdeckung der zweiten, in den Figuren oben gelegenen Seite zu falten, ist eine hinter der Schneidvorrichtung 4 gelegene Faltvorrichtung vorgesehen.
  • Diese umfasst ein Faltgestänge, das aus einer antreibbaren Kurbel 11 und aus einem mit der Kurbel 11 über eine Achse 12 verbundenen Falthebel 13 besteht, der an seinem die Faltung bewirkenden Ende eine Faltrolle 14 aufweist. Ferner umfasst die Faltvorrichtung Faltkanten 15 und 16, die dem Rand des Diapositivs 1a zugelegen sind, über den die Faltung erfolgt.
  • Die einzelnen Phasen des Faltvorgangs sind insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich. Gemäss den Fig. 2 bis 3 wird mittels der Kurbel 11 der Falthebell3mtseiner Faltrolle 14 gegen die freie halbe Breite des Folienbandabschnitts 10a geführt, so dass dieser über die Faltkanten 15 und 16 gefaltet wird, indem die Faltrolle 14 auf den Faltkanten 15, 16 aufläuft. Die endgültige Faltung wird nu;n,wie aus den Fig.
  • 3 und 4 hervorgeht, dadurch erzielt, dass der Greifer 6 mit dem Diapositiv 1a und dem Folienabschnitt 10a in Pfeilrichtung 5 in Richtung\auf den bereitgestellten Rahmen 7 geführt wird.
  • Dadurch kommt die freie halbe Breite des Folienbandabschnitts 10a von den Faltkanten 15 und 16 frei und klappt auf die bis jetzt nicht abgedeckte Saite des Diapositivs 1a. Der nun beidseitig über das Diapositiv la gefaltete Folienbandabschnitt 10a durchläuft gemeinsam mit dem Diapositiv 1a noch ein Walzenpaar 18, 19, welches dafür sorgt, dass eventuelle Falten des Folienbandabschnitts entfernt werden.
  • Nach Durchlaufen des Walzenpaares 18, 19 werden der gefaltete Folienbandabschnitt 10 and das darin befindliche Diapositiv ta mittels des Greifers 6 endgültig in den bereitgestellten Rahmen 7 eingeführt.
  • Die Vorrichtung gemäss Fig. 5 unterscheidet sich von dr vorbeschriebenen Vorrichtung lediglich dadurch, dass eine Faltkante 20 vorgesehen ist, die in Zusammenwirken mit dem Falthebel 13 eine Faltung des Folienbandabschnitts 10a um 900 erzielt. Der anschliessende Teil der Faltung vollzieht sich in der vorhergehend beschriebenen Weise.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
  2. cä Verfahren zur Abdeckung von mit Rahmen zu versehenden Diapositiven mit einer transparenten Folie, dadurch gekennzeichnet, dass in kontinuierlicher Weise zumindest ein Abschnitt eines Filmstreifens (1), von dem ein Diapositiv (1a) abzuschneiden ist, auf einer Seite durch die halbe Breite eines Folienbands (10) von etwa doppelter Breite (a) des Filmstreifens (1) abgedeckt, das Diapositiv (1a) und der zu diesem zugehörige Folienbandabschnitt (10a) abgeschnitten und die andere halbe Breite des Folienbandabschnitts (1Oa) über das Diapositiv (1a) zur Abdeckung der zweiten Seite gefaltet wird 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Folientransportvorrichtung (8, 9) und eine Faltvorrichtung (11 bis 14, 15, 16: 20) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schneidvorrichtung (4) zum gemeinsamen Abschneiden der Diapositive (ia) und der zu -diesen gehörigen Folienbandabschnitten (1Oa) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folientransportvorrichtung (8, 9) das Folienband (10) parallel an den Filmstreifen (1) heranführt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltvorrichtung (11 bis i4, 15, 16 20) in Transportrichtung des Filmbands (10) bzw. Filmstreifens (1) hinter der Schneidvorrichtung (4) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltvorrichtung ein die Faltung des Folienbandabschnitts einleitendes und/oder bewirkendes Faltgestänge (11 bis 14) umfasst.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltvorrichtung.zumindest eine die Faltlinie des Folienbandabschnitts (10a) bestimmende Faltkante (15, 16; 20) umfasst.
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