DE2162469C3 - Dachventilator mit Schalengerippe-Tragwerk - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft einen Dachventilator mit Schalengerippe-Tragwerk, bestehend aus einer Grundplatte, einer unteren und einer oberen Hülle, einem davon umschlossenen Motor mit einem auf seiner Welle befestigten Laufrad beliebiger Ausführung, wobei der Ventilator mit elastischen Schwingunisdämpferelementen versehen ist.

Dachventilatoren dieser Art sind durch die USA.-Patentschrift 2 526 290 und das deutsche Gebrauchsmuster 6 750 823 bekannt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachventilator der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei geringem Gewicht einen geräuschlosen vibrationsfreien Lauf hat und durch einfachen Aufbau in Serienproduktion herstellbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die obere Hülle mit mindestens drei Biegeträgerfüßen verbunden ist und diese obere Hülle mit der an einem Ende der Biegeträger verbundenen Grundplatte zusammen ein steifes, schalenförmiges Tragwerk bildet, während die anderen Enden der Biegeträgerfüße mit dem Gehäuse des Motors oder dessen Lager- bzw. Seitenteilen verbunden sind, und die elastischen Schwingungsdämpferelemente mindestens in den Befestigungspunkten zwischen den Biegeträgern und dem Motor oder dessen Lager- bzw. Seitenteilen angeordnet sind.

Die Hauptteile des Ventilators, insbesondere die obere Hülle, können aus Aluminium oder dessen Leform des

Fig.2

Dachventüators gemäß F1 g.

Beispiel 1 (Fig.l)

In dem durch die Grundplatte 6, die obere Hülle 1 und untere Hülle 5 umgrenzten Raum ist das aus einem Motor 2 und einem an dessen Welle befesiigten Ventilatorlaufrad 4 bestehende __ bracht welches durch ein flanschartiges Motors 2 unter Zwischenschaltung voi dem 8 mit den Enden der Tragfüße 3 verbunden ,

Jeder Tragfuß 3 ist in diesem Ausfuhrungsbeispid in einer im Winke! von etwa 45° gekrümmten Hakenform ausgebildet und mit der oberen HuNc t durch eine Schraube 9 verbunden.

Beispiel 2(Fig.2)

entspricht dem Beispiel 1 mit dem Unterschied, daß das Lager 7 aus einer hutprofilförmigen Stm/ brücke bestellt und jeder Tragfuß 3 aus einem η ι einem der Stützbrücke entsprechend bemessenen Kopf versehenen und zweckmäßigerweise gebogener. Träger besteht.

InBeipiel 3 (Fig. 3)

ist das Lager 7 eine an der Seite des Motors 2 befestigte Stütze, und jeder Tragfuß 3 besteht aus eim-r enisprechend gebogenen Stütze.

Die Erfindung soll dazu dienen, die vorerwahnkP Mangel zu beseitigen und überdies einen einfachen, leicht montierbaren Dachlüfter zu entwickeln, der infolgedessen für Großserienproduktion geeignet und allen Anforderungen der von Tag zu Tag sich verbreitenden künstlichen Lüftung genügend ist.

Die wesentliche Erkennung der Erfindung besteht Harin, daß das aus dem Motor und Ventiiatorlaufrad bestehende Aggregat der Dachventilatoren — von den bekannten, bisher verwendeten Lösungen grundverschieden — mit der entsprechenderweise ausgebildeten oberen Hülle auf solche Weise zusammengebaut sein kann, daß dieses bisher ausschließlich für lufttechnische Ziele dienende Konstruktionselement zu einem steifen, schalenförmigen Tragwerk entwikkelt wird, zu welchem das Motor-Laufrad-Aggregat mit entsprechender Sicherheit befestigt sein kann. Das erfindungsgemäß ausgebildete Tragwerk kann die von dem Motor-Laufrad-Aggregat verursachten Schwingungen im Falle entsprechender Passung maximal dämpfen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Dachvenülator mit Schal engerippe-Tragwerk, bestehend aus einer Grundplatte, einer unteren und einer oberen Hülle, einem davon umschlossenen Motor mit einem auf seiner Welle befestigten Laufrad beliebiger Ausfuhrung, wobei der Ventilator mit elastischen Schwingungsdämpferelementen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hülle (1) mit mindestens drei Biegeträgerfüßen (3) verbunden ist und diese obere Hülle mit der an einem Ende der Biegeträger verbundenen Grundplatte (6) zusammen ein steifes, schalenförmiges Tragwerk bildet, während die anderen Enden der Biegeträgerfüße mit dem Gehäuse des Motors (2) oder desfen Lager- bzw. Seitenteilen (7) verbunden sind, und die elastischen Schwingungsdämpferelement; mindestens in den Befestigungspunkten zwischen den «. Biegeträgern (3) und dem Motor oder dessen Lager- bzw. Seitenteilen (7) angeordnet sind.

   fiierunaen oder auch aus einem Kunststoff entspre- ⁶.^* ■. τ·—.:~\.~\* irefprtlot werden.

   ^^^^V^, ** i» ,er Zeichnung dargestellt und werden im folgenden na

   t einer ersten Ausführungs-