DE7609548U1

DE7609548U1 - Aufhaengevorrichtung, insbesondere fuer lueftungskanaele an einem baukoerper

Info

Publication number: DE7609548U1
Application number: DE19767609548
Authority: DE
Original assignee: Strulik Sa Villeneuve-Sur-Yonne (frankreich)
Current assignee: Strulik Sa Villeneuve-Sur-Yonne (frankreich)
Priority date: 1976-03-27
Filing date: 1976-03-27
Publication date: 1976-08-05

Description

Aufhängevorrichtung, insbesondere für Lüftungskanäle an einem Baukörper

Die Neuerung betrifft eine Aufhängevorrichtung, insbesondere für Lüftungskanäle, vorzugsweise aus Stahlblech, an einem

Baukörper.

Bei einer bekannten Aufhängevorrichtung dieser Art besteht das Aufhängeelement aus einer Winkeleisenschiene oder einem Lochband mit aufgeklebter Moosgummilage. Die Montage dieser Aufhängevorrichtung ist recht zeitaufwendig und störanfällig, wobei in der Praxis von den Monteuren oft noch ein falsches Gummimaterial gewählt wird, dessen Belastbarkeit schnell überschritten v/ird. Aufgrund der in der Praxis häufig auf-

j tretenden Montagefehler treten unerwünschte Körperschallbrücken vom montierten Lüftungskanal über den Baukörper zu anderen Räumen auf. Darüber hinaus ist die Lagerhaltung und Werksnormung der von unterschiedlichen Lieferanten zu beziehenden Einzelteile der bekannten Aufhängevorrichtung recht

auf v/endig.

Eingesandte Modell· w -den noch 7 Monaten, IeIIs nicht zurOdrgelordert, vernichtet. Mündliche Abreden, insbesondere durch Fernsprecher, bedürlen schriltlldier Bestätigung. — Die ι Rechnung gestellten Kosten sind mit Rechnungsdatum ohne Abzug (allig. — Bei verspäteter Zahlung werden Bankzlnsen berechnet

Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen. Bremer Bank, jremen. Nr. 23 100 23 ■ Die SoarksssiTJiÄaftert Hn VMH55 · AIIp. Deutsche Credlt-Anstalt, Bremen, Nr 202 598 · Postscheckkonto: Hamburg 33? 52-202

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Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die Unzulänglichkeiten der bekannten Aufhängevorrichtung zu vermeiden und eine einfach, schnell und zuverlässig montierbare Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der keine Körperschallbrücken von der Störquelle zum Baukörper auftreten und die eine einfache Lagerhaltung und Werksnormung ermöglicht.

Diese Aufgabe wird gemäss der Neuerung dadurch gelöst, dass die Aufhängevorrichtung in an sich bekannter Weise mit einem Aufhängeelement mit einer elastischen Zwischenlage versehen ist, wobei die elastische Zwischenlage als elastisches Einlegestück mit elastischem Zwischenring einer von einer Mutter gekonterten Schraubbefestigung des Aufhängeelementes ausgebildet ist. Die aus Aufhängeelement und Einlegestück bestehende Einheit kann als Ganzes einfach, schnell und kostensparend montiert werden, wobei das Risiko von Montagefehlern ausgeschaltet wird. Eine Körperschallübertragung von der Störquelle zum Baukörper wird durch das als Schwingungsdämpfer wirkende elastische Einlegestück vermieden. Die neue Aufhänge\^rorrichtung kann von einem Hersteller bezogen werden, was eine einfache Lagerhaltung und Werksnormung ermöglicht.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der neuen Aufhängevorrichtung, insbesondere die Ausbildung des Aufhängeelementes als abgewinkelte Trageecken und als trapezförmiger Rohraufhänger und des elastischen Einlegestückes als abgestufter Ring, sind in den Unteransprüchen angeführt.

Im nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der neuen Aufhängevorrichtung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:

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Fig. la, b und c eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine andere Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Aufhängeelementes,

"Fig. 2a und 2b eine Seitenansicht und eine Draufsicht ein-ar zweiten Ausführungsform eines Aufhängeelementes,

Fig_e 3a, b und c eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine andere Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines Aufhängeelementes,

Fig. 4 im Querschnitt ein elastisches Einlegestück mit elastischem Zwischenring,

Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Aufhängevorrichtung mit einer einfach abgewinkelten Trageecke, einem Schraubelement, dem elastischen Einlegestück mit elastischem Zwischenring, einer Unterlegscheibe und einer Mutter,

Fig. 6 ein erstes Montagebeispiel der neuen Aufhängevorrichtung an einem vierkantigen Lüftungskanal, und

Fig. 7 ein zweites Montageheispiel der neuen Aufhängevorrichtung an einem Lüftungsrohr.

In den Fig. la bis c ist eine einfach abgewinkelte Trageecke 1, z.B. aus einem 2 mm starken Blech, mit einem Loch 2 zur Aufnahme eines elastischen Einlegestückes 23^ dargestellt z.B. in Fig. 5, Löchern 4, 5 und 6 zur Aufnahme von Elementen zur Befestigung der Trageecke 1 an einem vierkantigen Lüftungskanal 7, dargestellt z.B. in Fig. 6, und Versteifungsrippen 8 und 9 dargestellt.

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Eine praktische Ausführungsform der Trageecke 1 hat eine Breite von 50 mm, eine Höhe von 68 mm und eine Tiefe von 4 5 mm.

In Fig. 2a und b ist eine doppelt abgewinkelte Trageecke 10 mit einem Loch 11 zur Aufnahme eines elastischen Einlegestückos 23, Löchern 12, 13 und 14 zur Aufnahme von Elementen zur Befestigung der Trageecke 10 an einem Lüftungskanal und Versteifungsrippen 15 und 16 dargestellt. Eine praktische Ausführungsform der Trageecke 10 hat eine Breite von 50 mm, eine Höhe von 26 mm und eine Gesamttiefe von 87 mm.

In Fig. 3a bis c ist ein trapezförmiger Aufhänger 17 dargestellt, auf dessen Oberseite ein Loch 18 zur Aufnahme eines Schraubelementes und an dessen Schenkel Schlitze 19, 20 für ein Stahlband 21 zur Halterung z.B. eines Lüftungsrohres 22, wie in Fig. 7 dargestellt, vorgesehen sind. Eine praktische Ausführungsform des Aufnangers i7 hat eine öjLcile von 45 rr.-;, eine Höhe von 35 mm und eine Länge von 80 mm.

In Fig. 4 ist ein Einlegestück 23 im Querschnitt dargestellt. Das vorzugsweise aus Gummi bestehende, als Schwingungsdämpfer wirkende Einlegestück 23 hat eine abgestufte Ringform mit einem oberen Halsteil 24, sowie einem aus Gummi bestehenden Zwischenring 23a, der sich auf das Halsteil 24 aufsetzt.

In Fig. 5 ist in perspektivischer Explosionsdarstellung einer Aufhängevorrichtung mit einer einfach abgewinkelten Trageecke 1, einem Schraubelement 3, einer aus Metall bestehenden Unterlegscheibe 25, einem elastischen Einlegestück 23 mit elastischem Zwischenring 23a und einer Mutter 26 gezeigt. Das Einlegestück/mit Zwischenring 23a verhindert jeden direkten, nicht gedämpften Kontakt zwischen dem Schraubelement

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und der Trageecke 1 bzw. einem Lüftungskanal, wobei die Aussenfläche des oberen Halsteiles 24 des Einlegestückes 23 mit der Innenseite des Loches 2 der Trageecke 1 im zusammengebauten Zustand in Berührung steht, so dass keine Körperschallbrücke bei der neuen Aufhängevorrichtung vorhanden ist.

In Fig. 6 ist ein Montagebeispiel des vierkantigen Lüftungskanals 7 dargestellt. An der linken oberen Seite ist eine Trageecke 1 in der in Fig. 5 gezeigten Weise montiert und an der rechten unteren Seite eine Trageecke 10. In Fig. 7 ist ein Montagebeispiel des Lüftungsrohres 22 dargestellt. Das Lüftungsrohr 22 wird von dem Stahlband 21, das an dem Aufhänger 17 durch die Schlitze 19,20 geführt ist, getragen. Zur Stabilisierung der Aufhängung sind rechts und links zwei Aufhängevorrichtungen in Form von einfach abgewinkelten Trageecken 1 vorgesehen.

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	1	' - >t t · - - - ■	Trageecke	7609548 05.06.76
	2	' · * ' ' > 1	Loch
B	3	* * ^l \ - • · > *	Schraubelement
	4	Bezugszexchenliste	Loch
5	Loch
6	Loch
7	Lüftungskanal
8	Rippe
9	Rippe
10	Trageecke
.11	Loch
12	Loch
1"?	Loch
14	Loch
15	Rippe
i6	Aufhänger
18	Loch
19	Schlitz
20	Schlitz
21	Stahlband
22	Lüftungsrohr
23	Einlegestück mit Zwischenring 23a
24	Halsteil
25	Unterlegscheibe
26	Mutter

Claims

Schutzansprüche

1. Aufhängevorrichtung, insbesondere für Lüftungskanäle

an einem Baukörper, dadurch gekennzeichnet, dass sie in an sich bekannter Weise mit einem Aufhängeelement mit einer elastischen Zwischenlage versehen ist, wobei die elastische Zwischenlage als elastisches Einlegestück (23) mit elastischem Zwischenring (23a) einer von einer Mutter (26) gekonterten Schraubbefestigung (3) des Aufhängeelementes ausgebildet ist.

2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängeelement aus einer einfach abgewinkelten Trageecke (I^ besteht.

3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängeelement aus einer doppelt abgewinkelten Trageecke (10) besteht.

4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageeckend; 10) Versteifungsrippen (8, 9; 15, 16) aufweisen.

5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängeelement aus einem im Querschnitt trapezförmigen Aufhänger (17) besteht.

6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schenkeln des trapezförmigen Aufhängers (17) Schlitze (19, 20) vorgesehen sind.

ι 7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

I dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Einlege-

I stück (23) sowie der elastische Zwischenring (23a) aus

I Gummi besteht.

I 8. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

I · dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegestück (23) einen

I Zwischenring (23a) aufweist und eine im Querschnitt abge-

ξ stufte Ringform besitzt, wobei ein oberer Halsteil (24)

I in ein Loch (2, 11, 18) im Aufhängeelement (1, 10, 17)

|f eingreift.

I 9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,

I dass um den oberen Halsteil (24) herum auf dem waagerechten

% Stufenabschnitt des Einlegestückes (23) der elastische

I Zwischenring (23a) angeordnet ist.

'% 10. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,

I dass zwischen dem Einlegestück (23) und der Mutter (26)

I eine Unterlegscheibe (25) aus Metall vorgesehen ist.

! 11. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,

I dadurch gekennzeichnet, dass die aus Aufhängeelement

\ (1, 10, 17) und elastischem Einlegestück (23) bestehende

I Einheit als Ganzes montierbar ist.

¹^ Für die Anmelderin:

>; Meissner & Bolte

■ Patentanwälte

I Bremen, den 26. März 1976

I Anmelder:

j. Firma

JJ Strulik SA

Ι Route &7& Dixmont

,1 F-89500 Villeneuve sur Yonne

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