DE2162432A1

DE2162432A1 - Messerblockanordnung für eine Tuftingmaschine

Info

Publication number: DE2162432A1
Application number: DE19712162432
Authority: DE
Inventors: Harry Warton Preston Lancashire Priestley (Großbritannien)
Original assignee: The Singer Co (UK) Ltd., Old Jewry, London (Großbritannien)
Priority date: 1971-03-20
Filing date: 1971-12-16
Publication date: 1972-09-28
Also published as: CS156527B2; NL7115908A; BE776068A; FR2131361A5; AU3741971A; ZA717480B; IT945005B; GB1309961A

Description

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7 Siut;ga t N, i^inzeistraße 40

Mein Zeichen* A 32 683 THB SINGKBR COMPANY (U.K.) LIMIISD

8 Fredericks Place

Old Jewry, London, England Messerblockanordnung für eine Tuftingmaschine

Die Erfindung betrifft Tuftingmaschineη und insbesondere eine Messerblookanordnung für eine Tuftingmaschine·

In Tuftingmaschineη zum Herstellen von geschnittenem Samtstoff ist es bekannt, einen Messerblock zu verwenden, der einen im wesentlichen rechteckigen, längliohen Hauptteil aufweist, der an einem Messerschaft oder einer Messerstange befestigt werden kann und eine unterschrittene Nut in jeder longitudinalen Stirnfläche hat, die jeweils zur Aufnahme einer entsprechenden Messerschneide dienen·

Verschiedene Einrichtungen wurden vorgeschlagen, um eine Messerklinge in ihrer zugehörigen Nut zu befestigen· Beispieleweise ist es bekannt, einen in Längsrichtung des Iiauptk3rpers verlaufenden Sohlitz auszubilden und eine Schraube vorzuse&en, die sich quer zu dem Schlitz erstreckt und die la *3iagriff mit dem Messerblock an gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes stellte Sine fortschreitende Anlage der S dir au be am- den, Messerblock ν©!?Ε&ηα®2·1» die Breite des Messerblociras vma zi^his die genden Längskanten des³ Nu te ta in eiaö KleEaa den dario angeordna fc? ϊ Messerklingen» Bai β-.Inez· aad©s?ca

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Anordnung iat der Ausschnitt in einer Längskante des Messerblocke· bis auf eine genügende Tiefe ausgeformt, davit er seitlich, in die darin vorgesehenen Nuten hineinragf, und eine Nutter ist in solch einem Ausschnitt angeordnet, die an der Kante einer in der entsprechenden Nut liegenden Hesserklinge angreift. Sine Schraube ist in den Messerblock eingeschraubt und dient bei fortschreitendem Singriff mit diesem dazu, die Mutter in eine Elemmlage mit der Kante der Messerklinge zu bewegen· .

Bei jeder der vorgenannten Anordnungen erstreckt sieh die Klemmschraube in den Meaaerblock in einer Sbene, die parallel zu den Böden der die Messerklinge aufnehmenden Nuten liegt und symmetrisch zwischen dleaen angeordnet iat, und eratreckt •ich ferner von Kante zu Kante dea Messerblockes.

Bei Maschinen mit höherem Stichmaß, d. h. bei Maschinen, bei denen der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Nadel, Haken oder Messern verhältnismäßig groß 1st, sind die Abmessungen der Messerbluoke so, daß ein· Schraub· mit adäquaten Abmessungen, so daß sie die auftretenden Klemm-•pannungen aushalten kann, leicht untergebracht werden 'rann. Bei «in«r Verminderung des Stichmaßes in der Tuftingmaschine müeaen jedoch die Abmessungen des Meaaerblock·· chend reduziert werden, und daher iet nur ein Raum zur Aufnahme der Klemmschraube

Bntwlcklungen bei Tuftingmaschine η und eine Verminderung in ihrem Stichmaß hatte zur Folge, daß es immer aehv£ex·!- ger wurde, die Messerklinge in eines: Mesaerblock du rot herkömmliche Einrichtungen befriedigend zu befestigen· Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eis&e .gegenüber den oben erwähnten Binxiciitoagen vö>'bte»ert* Klemmeinrichtung zu sohaffen*

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Brfindungsgenäß ist dazu eine Messerblockanordnung für eine Tuftingmaschine Mit einen !■ wesentlichen rechteckigen, länglichen Hauptkörper, einen Hontagezapfen, der sioh tränevereal zu den Hauptkörper erstreckt, einer unterschnittenen Nut in der Stirnseite des Hauptkörpers, un eine Hesserklinge in Singriff damit aufzunehmen, und nit einer Kienneinrichtung, die an den Hauptkörper angreift und zinn Befestigen einer Hesserklinge in einer Stellung in Längsrichtung der Nut, an der die Hesserklinge angreift, geeignet ist, dadurch gekennzeiohufc, daß die Klemmeinrichtung eine Klemmplatte und eine Schraubeneinrichtung zur Befestigung der Klemmplatte an dem Hauptkörper aufweist, daß die Klemmplatte einen ersten Schenkel zum Eingriff in eine Ausnehmung in einer Längskante des Hauptkörpers und zum Angreifen an einer Kante einer Hesserklinge, die in dem Hauptkörper angeordnet ist, und einen zweiten Schenkel zur Aufnahme der Schraubeneinrichtung aufweist, wobei die Schraubeneinrichtung zum Singriff mit der Längekante des Hauptkörpers an einer ron der Ausnehmung entfernten Stelle geeignet ist»

Bei einem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel 1st die Klemmplatte im wesentlichen U-förmig ausgebildet, und zwar bei Blickrichtung in seitlicher Draufsicht, und eine entsprechende Ausnehmung ist in der Hauptkörperkante für die Snden jedes der parallelen Schenkel vorgesehen, wobei die Schraube neinrichtung an der Basis der Klemmplatte angreift.

Sin AusfUhrungsbelspiel der Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben» Ss zeigern

Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hesserblocks;

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Fig· 2 ·±η· Sndausicht des In Fig. 1 gezeigten Messerbloeka{ und

Fig. 3 eine sohematische Seitenansicht eines Teiles des in Pig· 1 gezeigten Me s se r blocke a, ir ο bei eine Messerklinge darauf Montiert ist·

Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Measerblock weist einen Ik wesentlichen rechteckigen Hauptkörper 11 mit einer unterachnlttenen Nut 12 auf, die in jeder der gegenüberliegenden Stirnflächen deaaelben ausgebildet let. Jede Nut hat solche Abmessungen, daß sie eine entsprechende Messerklinge (nicht gezeigt) aufnehmen kann, die frei gleitbar daran angreift·

SIn Zapfen 13 1st einstückig mit dem Hauptkörper auegebildet, eratreckt alch unter einem rechten Winkel von einer L&ngskante nach außen und liegt unter Abatand nahe bei einem Snde desselben· Der Zapfen liegt im weaentliehen in der Ebene dea Hauptkörpera.

Zwei unter Abatand angeordnete Schlitze Ik aind in den Hauptkörper eingeschnitten. Die Schlitze Ik erstrecken eich unter rechten Winkeln zu der Kante und haben eine ausreichende Tiefe, daß sie sich In die Nuten erstrecken, so daß sie In Anlage mit entsprechenden Kanten einer in der Nut eingeaetzten Messerklinge gebracht werden können· Die Schlitze Ik sind an dem Snde des Hauptkörpers, das dea Zapfen 13 gegenüberliegt, und in der gegenüberliegenden Kantete β Hauptkörperβ angeordnet·

Etwa in der Mitte zwischen den Schlitzen 14 und parallel zu diesen 1st eine blinde, mit einem Gewinde versehene Bohrung 15 angeordnet· Diese Bohrung hat eine solche axiale Ausdehnung, daß sie kurz vor den Nuten 12 endet.

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Der in den, Figuren 1 und 2 gezeigte Mssserblock wird in einer Tuftingmaschine mit Hilfe des Zapfens 13 montiert· Der Block nlaat eine Hesserklinge 16 gleitend auf. Um die Messerklinge in der gewünschten Lage in Längsrichtung der Nut, in der sie liegt, zu befestigen, ist eine Klemmeinrichtung vorgesehen· Die Klemmeinrichtung 1st in Ihrer eingesetzten Stellung in Fig. 3 gezeigt· Sie weist eine im wesentlichen TJ-förmige Klemmplatte 17, die an den unter Abstand angeordneten Schlitzen Ik in der Kante des Hauptkörpers 11 angreifen kann» und eine Schraubeneinrichtung 18 auf, wodurch die Klemmplatte auf dem Hauptkörper befestigt ist. Die Schenkel der Klemmplatte sind so dimensioniert, daß sie frei jedoch unter enger Passung in die Schlitze in dem Hauptkörper passen, so daß sie eine Selbstzentrierungsfunktion für die Klemmeinrichtung haben.

Im Gebrauch greifen die Enden der Schenkel der Klemmplatte 17 an der Kante der Messerklinge an einer Seite der Messerklinge an, und bei fortschreitendem Eingriff der Schraubeneinrichtung mit der Gewindebohrung 15 wird die Messerklinge quer zu der Nut, in der sie angeordnet ist, bewegt und zwischen der Platte und der gegenüberliegenden Seite der Nut festgeklemmt·

Bs ist zu beachten, daß, da die dickeren Kantenabschnitte des Hauptkörpers als Ganze zur Verfügung stehen, um die Schraubeneinrichtung aufzunehmen, was im Gegensatz zu der bekannten Einrichtung steht, bei der die Sohrauben an einem Teil des Hauptkörpers angeordnet sind, der zwischen den wf gegenüberliegenden Seiten angeordneten Nuten liegt, ein dünnerer Hauptkörper verwendet werden kann, als es bisher möglich war, während gleichzeitig die Abmessungen der Schraube genügend groß gehalten werden können, damit sie dl® Belastung aushalten kaiia, der dies* Scfcs&isb® im Gebrauch ausgesetzt 1st·

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Di· Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsliaiepiel beschränkt. Beispielsweise erstrecken si on in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Schlitze in den Teil des Hauptkörpers, der zwischen den Nuten liegt, und die Sehenkel der Klemmplatte sind rechteckig in seitlicher Draufsicht, während bei einer anderen Ausführungsfora die Snden der Schenkel auf der Platte Bit Ausnehmungen an ihren Seitenkanten ausgebildet sein können, um an den Kanten der Messerklingen anzugreifen, wobei die Schlitze in dem Hauptkörper entsprechend ausgeformt sind· In einer anderen Ausführungsform ist die Klemmplatte im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei ein Schenkel in einen Schlitz in dem Hauptkörper eingreift und der andere Schenkel eine Bohrung zur Aufnahme der Klemmschraube hat·

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Claims

PiTINTiNSPRUCHB

Messerblockanordnung für eine Tuftingmaschine mit einem im wesentlichen rechteckigen, länglichen Hauptkörper, einem Montage zapfen, der eich transversal zu dem Hauptkörper erstreckt, einer unterschrittenen Hut in der Stirnseite des Hauptkörpers, um «ine Messerklinge in Singriff damit aufzunehmen, und mit einer Klemmeinrichtung, die an dem Hauptkörper angreift und zum Befestigen einer Messerklinge in «her Stellung in Längsrichtung der Nut, an der die Messerklinge angreift, geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung eine Klemmplatte (17) und eine Schraubeneinrichtung (18) zur Befestigung der Klemmplatte (17) an dem Hauptkörper (11) aufweist, daß die Klemmplatte (17) einen ersten Schenkel zum Singriff in eine Ausnehmung (i4) in einer Längskante des Hauptkörpers (H) und zum Angreifen an einer Kante einer Messerklinge {16)$ die in dem Hauptkörper (11) angeordnet 1st, und einen zweiten Schenkel zur Aufnahme der Sohraubeneinrichtung (18) aufweist, wobei die Schraubeneinrichtung (18) zum Singriff mit der Längskante des Hauptkörpera (H) an einer ▼on der Ausnehmung (14) entfernten Stelle geeignet 1st·

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (17) mehrere unter Abstand angeordnete, parallele Schenkel hat, die jeweils in eine entsprechende Ausnehmung (I¹O in der Kante des Hauptkörpers (11) eingreifen.

3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubeneinrichtung (18) an der Klemmplatte (17) an einer Stelle eingreift, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden, unter Abstand angeordneten, parallelen

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Schenkeln liegt.

k. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatt· (17) bei seitlicher Draufsicht U-förmig ist.

5· Anordnung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubeneinrichtung (18) symmetrisch bezüglich der unter Abstand angeordneten, parallelen Schenkel angeordnet ist,

6· Anordnung nach eine« der Ansprüche 1 bis 5» dadurch ge- W kennzeichnet, daß jede, eine Klemmplatte aufnehmende Ausnehmung (14) in der Kante des Hauptkörpers (11) sich seitlich in eine das Hesser aufnehmende Nut (12) erstreckt.

7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6", dadurch gekennzeichnet, daß eine das Messer aufnehmende Nut (12) auf jeder von zwei gegenüberliegenden Stirnflächen dee Hauptkörpers (H) vorgesehen ist, um entsprechende Hesser in Eingriff damit aufzunehmen.

8. Anordnung nach Anspruch 7, dadtrch gekennzeichnet, daß B^ eine gemeinsame Klemmplatte (17) zur Befestigung eines Hessers in jeder der entsprechenden Nuten (12) vorgesehen 1st.

209840/0666 BADORK₃₁NAL