DE2162412A1 - Stossfaenger fuer fahrzeuge - Google Patents
Stossfaenger fuer fahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R19/26—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
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- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R19/26—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
- B60R2019/266—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means using friction sufaces
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Description
- Stoßfänger für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Stoßfänger für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, der unter Zwischenschaltung einer energieabsorbierenden Vorrichtung mit dem Aufbau zusammenwirkt.
- Bei einer bekannten Ausführung (DT-OS 1 450 547) besteht die energieabsorbierende Vorrichtung aus zwei Zylindern, die außerhalb einer Fahrzeuglängsmittelebene verlaufen und sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Fahrgestells erstrecken. Jeder Zylinder weist eine zentrale Gegenlagerwand auf, die zwei unabhängige Zylinderkammern begrenzen, welche mehrere im Abstand voneinander angeordnete von einem hydraulischen System beaufschlagte Kolben mit dazwischenliegenden Druckfedern enthalten. Die an den Enden vorgesehenen Kolben weisen eine Kolbenstange auf, die an dem Stoßfänger des Fahrzeuges befestigt ist. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß die energieabsorbierende Vorrichtung einen erheblichen Raum beansprucht und somit die freie Gestaltung des Fahrzeuges nachteilig beeinflußt. Außerdem ist die Vorrichtung durch die Vielzahl an komplizierten Bauelementen aufwendig und teuer. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Vorrichtung nur bei einem zentralen Aufprall wirksam ist, da sich bei einem schrägen Aufprall die am Stoßfänger befestigten Kolbenstangen mit dem Zylinder verspannen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, eine einfache energieabsorbierende Vorrichtung zu schaffen, die wenig Raum in Anspruch nimmt und auch bei einem schrägen Aurprall funktionsfähig ist. Dabei soll aber auch ein ausreichender Weg zur Energieabsorbierung zur Verfügung stehen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung durch zumindest einen Reibungsenergiewandler und ein durch den Stoßfänger beaufschlagbares Zugmittel gebildet -wird, das ausziehbar am Reibungsenergiewandler gehalten ist.
- Von Vorteil ist es, daß der Reibungsenergiewandler durch einen auf der Achse gelagerten Drehenergiewandler gebildet wird. Vorteilhaft ist es auch, daß das Zugmittel zumindest teilweise durch ein Seil gebildet wird. Eine weitere erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist, daß die Vorrichtung durch oberhalb und unterhalb des Stoßfängers angeordnete Drehenergiewandler gebildet wird, deren Achsen quer zur Fahrzeuglängs richtung ausgerichtet sind. Ein Vorteil- ist auch darin zu sehen, daß das Seil im Beaufschlagungsbereich des Stoßfäns gers einen verstärkten Abschnitt aufweist. Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist, daß der Stoßfänger an Schwenkarmen gehalten ist, die am Aufbau befestigt sind Dabei ist es. von Vorteil, daß die Schwenkarme ober- und unterhalb des Stoßfängers angeordnet sind.
- Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß mit den Reibungsenergiewandlern und den Zugmitteln beachtlich viel Weg für die Energieabsorbierung zur Verfügung steht. Durch den Drehenergiewandler wird nicht nur wenig Raum beansprucht, sondern dieses Teil ermöglicht auch ein gutes Zusammenwirken mit dem Zugmittel Außerdem gewährleistet das als Seil ausgebildete Zugmittel und der an Schwenkarmen gehaltene Stoßfänger, daß auch seitliche Stöße gut absorbiert werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines Kraftfahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1, teilweise geschnitten.
- In den Fig. 1 und 2 wird ein Aufbau 1 eines Kraftfahrzeuges wiedergegeben, der einen Kotflügel 2, einen Kofferraumdeckel 5 und einen Stoßfänger 4 umfaßt, die mit unterbrochenen Linien dargestellt sind. Der Stoßfänger 4 ist in einer oeffnung 5 des Aufbaues 1 angeordnet, die durch Flansche 6 und 7 be grenzt wird. Der Stoßfänger.4 ist mittels Schwenkarmen 8 und 9 gelenkig gelagert. Hierzu werden die Schwenkarme 8 und 9 einerseits an den Flanschen 6 und 7 und andererseits am Stoßfänger 4 mittels Lagerzapfen 10 und 11 geführt0 Jeder Schwenkarm 8 weist bei 12 eine Schlitzöffnung zum Wegausgleich auf.
- Der Stoßfänger 4 wirkt unter Zwischenschaltung einer energieabsorbierenden Vorrichtung 13 mit dem Aufbau 1 zusammen0 Die energieRbsorbierende Vorrichtung 13 ist innerhalb des Aufbaues 1 vor einer uerwand 14 angeordnet (mit unterbrochenen Linien dargestellt)0 Sie umfaßt als Drehenergiewandler 15 und 15' ausgebildete Reibungsenergiewandler, die mit einem ausziehbar an diesen gehaltenen Zugmittel 16 zusammenwirken.
- Die Drehenergiewandler 15 und 15 sind ober- und unterhalb des Stoßfängers 4 angeordnet und an nicht näher dargestellten Konsolen gehalten.
- Nach Fig0 2 ist der mit Reibelementen 17 versehene Drehenergiewandler 15 auf einer quer zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten Achse 18 gelagert. Das Zugmittel 16 wird durch ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Seil 19 gebildet.
- Das Seil 19 weist im Beaufschlagungsbereich X des Stoßfängers 4 einen Abschnitt 20 auf, der beispielsweise aus Federstahl besteht.
- Bei einem zentralen Aufprall des Fahrzeuges wird der Stoßfänger 4 in Richtung Z bewegt und die enrgieabsorbierende Vorrichtung 13 in Tätigkeit gesetzt. Hierbei wird das Seil 19 über den Abschnitt 20 beaufschlagt und aus den Drehenergiewandlern 15 und 15' herausgezogen0 Die Stoßenergie wird bei diesem Vorgang durch die mit dem Seil 19 zusammenwirkenden Reibelemente 17 absorbiert. Der Stoßfänger 4, das Zugmittel 16 und die Schwenkarme 8 und 9 nehmen danach die strichpunktiert dargestellte Stellung ein.
- Nach erfolgter Energieabsorbierung können der Stoßfänger 4 und die energieabsorbierende Vorrichtung 13 durch eine nicht näher gezeigte Einrichtung wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
- Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können anstelle der Schwenkarme auch andere Halterungs- und FUhrungselemente vorgesehen werden.
Claims (7)
1. Stoßfänger für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, der unter
Zwischenschaltung einer energieabsorbierenden Vorrichtung mit dem Aufbau zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (13) durch zumindest einen Reibung energiewandler
und ein durch den Stoßfänger (4) 4auRschlagbares Zugmittel (16) gebildet wird, das
ausziehbar am Reibungsenergiewandler gehalten ist.
2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsenergiewandler
durch einen auf einer Achse (18) gelagerten Drehenergiewandler (15) gebildet wird.
3. Stoßfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zugmittel (16) zumindest teilweise durch ein Seil (19) gebildet wird.-
4. Stoßfänger
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (13) durch oberhalb
und unterhalb des Stoßfängers (4) angeordnete Drehenergiewandler (15 und 15') gebildet
wird, deren Achsen (18) quer zur Fahrzeuglängsrich tung ausgerichtet sind.
5. Stoßfänger nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Seil (19) im Beaufschlagungsbereich (X) des Stoßfängers (4) einen verstärkten
Abschnitt (20) aufweist.
6. Stoßfänger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßfänger
(4) an Schwenkarmen (8 und 9) gehalten ist, die am Aufbau (l) befestigt sind.
7. Stoßfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme
(8 und 9) ober- und unterhalb des Sto2-fängers (4) angeordnet sind.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712162412 DE2162412A1 (de) | 1971-12-16 | 1971-12-16 | Stossfaenger fuer fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712162412 DE2162412A1 (de) | 1971-12-16 | 1971-12-16 | Stossfaenger fuer fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2162412A1 true DE2162412A1 (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=5828162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712162412 Pending DE2162412A1 (de) | 1971-12-16 | 1971-12-16 | Stossfaenger fuer fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2162412A1 (de) |
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1971
- 1971-12-16 DE DE19712162412 patent/DE2162412A1/de active Pending
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