DE2256300C3 - Stoßfänger für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stoßfänger für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE2256300C3
DE2256300C3 DE19722256300 DE2256300A DE2256300C3 DE 2256300 C3 DE2256300 C3 DE 2256300C3 DE 19722256300 DE19722256300 DE 19722256300 DE 2256300 A DE2256300 A DE 2256300A DE 2256300 C3 DE2256300 C3 DE 2256300C3
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Germany
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bumper
torsion bar
vehicles
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Expired
Application number
DE19722256300
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DE2256300B2 (de
DE2256300A1 (de
Inventor
Hideo Tokio Shimoe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
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Publication date
Priority claimed from JP1971107173U external-priority patent/JPS5115250Y2/ja
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Publication of DE2256300A1 publication Critical patent/DE2256300A1/de
Publication of DE2256300B2 publication Critical patent/DE2256300B2/de
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Publication of DE2256300C3 publication Critical patent/DE2256300C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

aufweist, der einerseits am freien Ende der Strebe (4) 40 diene Ansicht oben mit einem Bolzen (13) befestigt ist und Torsionsstabs, andererseits mit dem oberen Ende (9b) des Torsionsstabs (9) verbunden ist.
6. Stoßfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsstab (9) ein unteres Ende (9d) aufweist, das im Längsträger (2) eingebettet ist, sowie einen Stababschnitt (9c), der das obere Ende (9b) mit dem unteren Ende (9d) verbindet.
Verkleidungen Schwierigkeiten ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stoßfänger der eingiings beschriebenen Gattung zu schaffen, der eine günstigere Krafteinleitung in die Längsträger gestattet und größeren Spielraum in der Unterbringung der Abfederung bietet.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß für das den Querträger durchdringende Ende der Stoßstangenstrebe eine Halterung vorgesehen ist, die mit einem
ίο innerhalb des hohlen Fahrzeuglängsträgers angeordneten und mit diesem fest verbundenen Torsionsstab kraft- und formschlüssig verbunden ist. Bei dieser Ausgestaltung erfolgt die Krafteinleitung von vornherein in den Längsträger, wobei man in der Wahl der Anordnung der
Halterung verhältnismäßig frei ist und keine Rücksicht auf Außenverkleidungen nehmen muß. Außerdem ist sehr einfach eine Anpassung an unterschiedlichste Anforderungen möglich, da durch bloße Veränderungen des am Torsionsstab angseif enden Hebels bei gleichem Torsionswinkel unterschiedlichste Hublängen der Stoßstangenstrebe möglich sind. Dabei läßt sich auch genauestens festlegen, wann der Torsionsstab versagen soll, damit höhere Stoßbelastungen dann unmittelbar auf die Längsträger übertragen werden, während für
kleinere Stöße eine schonende Abfederung gewährleistet werden kann, wie sie z. B. beim Einparken auftreten können.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Teils einer bevorzugten Ausführungsform eines Stoßfängers nach
35 der Erfindung, F i g. 2 in schaubildlicher Darstellung in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt eine Halterung für die Stoßstangenstrebe des Stoßfängers nach F i g. 1, Fig.3 eine schaubildliche und teilweise weggebroeines in einem Block eingebetteten
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stoßfänger für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, die einen Querträger und mindestens einen Längsträger aufweisen, bestehend aus einer Stoßstange mit mindestens einer in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckenden und im Querträger des Fahrzeugs längsverschieblich gelagertem Stoßstangenstrebe.
Es ist ein Stoßfänger dieser Art bekannt (FR-PS 1171240), be« dem sich die Stoßstange über die Stoßstangenstreben umgebende Druckfedern am Querträger abstützt. Bei dieser Ausgestaltung wird die Last erst mittelbar in die Längsträger eingeleitet, so daß diese erhebliche Biegemomente aufnehmen müssen. Abgesehen hiervon ist man in der Anordnung und Unterbringung der Druckfedern auf den Bereich vor dem Querträger beschränkt, wodurch sich insbesondere bei Personenkraftwagen mit Rücksicht auf die üblichen F ig.4 und 5 schaubildliche Ansichten, die die Arbeitsweise des Stoßfängers nach der Erfindung verdeutlichen,
F i g. 6 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwiischen dem beim Tordieren des Torsionsstabs angelegten Drehmoments; und dem Torsionswinkel zeigt,
F i g. 7 ist eine schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Stoßfängers.
Gemäß F i g. 1 bis 3 ist ein Querträger 1 an seinen Endabschnitten an zwei Längsträgern 2 (lediglich einer von ihnen ist gezeigt) angeschlossen. Die Längsträger 2 verlaufen vom Querträger 1 einwärts in Längsrichtung des Fahrzeugs (nicht gezeigt). Der Querträger 1 und die Längsträger 2 bestehen aus U-förmigen oder hohlen Stahlprofilen zur Minderung des Fahrzeuggewichts und zur Erhöhung des Verhältnisses von Festigkeit zum Gewicht. Der Querträger 11 weist zwei öffnungen 3 auf,
von denen eine gezeigt iüt. Durch diese öffnungen 3 erstrecken sich zwei Teleskopstoßstangenstreben 4, vor denen lediglich eine gezeigt ist. Die Stoßstangenstrebe 4 bildet einen Hydraulikdämpfer und weist einen Zylinder 4a auf, der sich von dem Querträger 1 nach außen durch
die öffnung 3 erstreckt, sowie eine Kolbenstange 4i Die Kolbenstange 4b ist an einer Stoßstange 5 befestigt die sich auf der Außenseite des Querträgers 1 befindet wobei die Befestigung in üblicher Weise, z. B. durch zwe
Bolzen 6, erfolgt, die einen Flansch 7 an der Innenseite der Stoßslange 5 festlegen. Der Zylinder 4a ist an dem Längsträger 2 durch eine Halterung 8 gehalten. Die Halterung 8 weist einen Torsionsstab 9 auf, der in einem Block 10 eingebettet ist, der im Längsträger 2 S untergebracht ist, wie aus den F i g. 2 und 3 zu ersehen ist. Der Torsionsstab 9 weist einen mittleren Abschnitt 9a mit Quadratquerschnitt auf, der in eine entsprechend gestaltete quadratische öffnung 10a des Blocks eingebettet und mit Hilfe von nicht gezeigten Bolzen daran befestigt ist. Der Torsionsstab 9 hat ferner ein oberes Ende 96 mit Quadratquerschnitt, das mit dem mittleren Abschnitt 9a durch einen Stababschnitt 9c verbunden ist, sowie ein unteres Ende 9c/, das denselben Quadratquerschnitt wie das obere Ende 96 hat und über einen Stababschnitt 9e mit dem mittleren Abschnitt 9a verbunden ist. Die Halterung 8 hat ferner zwei Haltearme 11 und 12, die mit dem Torsionsstab 9 an dessen oberen und unteren Ende verbunden sind. Die beiden Haltearme U und 12 verlaufen von den beiden Enden des Torsionsstabs 9 zu dem Zylinder 4a und nehmen letzteren zwischen sich auf, wobei sie mit dem Zylinder durch Bolzen 13 verbunden sind, die diametral durch eine hohle Verlängerung 4c des Zylinders 4a verlaufen. Der Torsionsstab 9 ist so ausgelegt, daß er aufgrund seiner Steifigkeit bei einem Zusammenstoß des Fahrzeugs mit einem harten Hindernis aus niedriger oder mittlerer Geschwindigkeit ohne Verformung einer über die Strebe 4 eingeleiteten Stoßkraft widersteht.
Anhand der F i g. 4,5 und 6 wird die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsform erläutert.
Der vorstehend beschriebene Stoßfänger kann die Wucht eines Fahrzeugzusammenstoßes bei niedriger bis mittlerer Geschwindigkeit durch die Teleskopwirkung der Streben 4 ohne Schaden am Fahrzeugkörper oder Fahrzeugchassis, wie /.. B. am Querträger 1 des Fahrzeugs, auffangen. Trifft das Fahrzeug aus hoher Geschwindigkeit auf ein hartes Hindernis, bewegt sich jede der Streben 4 nach Absorbieren eines Anteils der Stoßkraft unter Teleskopwirkung der Kolbenstangc 4b nach vollem Hub der Kolbenslange 4b in Richtung des Pfeils A in Fig.4 einwärts, um die restliche Stoßkraft auf die Haltearme 11 und 12 zu übertragen. Hierbei wird der Torsionsstab tordiert. In Fig. 6 ist die Beziehung zwischen dem auftretenden Torsionsmoment und dem Torsionswinkel des Torsionsstabs 9 verdeutlicht. Es läßt sich aus der graphischen Darstellung ohne weiteres vorhersagen, bei welchem Torsionsmoment und welchem Torsionswinkel der Torsionsstab der Halterung zu Bruch geht. Nach Bruch des Torsionsstabs 9 wird der Stoß weiter durch die Längsträger 2 aufgenommen, wie in den F i g. 4 und 5 dargestellt ist.
In der Fig.7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugzeichen wie bei der ersten Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 5 verwendet wurden. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen gleich der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß der Torsionsstab 9 unmittelbar in einen Längsträger 2 an seinem unteren Ende 9d eingebettet ist. Das obere Ende ist mit dem unteren Ende durch einen Stababschnitt 9c einstückig verbunden. Vom oberen Ende 9b verläuft ein Haltearm 11 zu dem Zylinder 4a. Der Haltearm 11 ist an diesem Zylinder 4a mit Hilfe eines Bolzens 13 befestigt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stoßfänger für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, die einen Querträger und mindestens einen Längsträger aufweisen, bestehend aus einer Stoßstange mit mindestens einer in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckenden und im Querträger des Fahrzeuges längsvorschieblich gelagerten Stoßstangenstrebe, dadurch gekennzeichnet, daß für das den Querträger (1) durchdringende Ende der Stoßstangenstrebe (4) eine Halterung (8) vorgesehen ist, die mit einem innerhalb des hohlen Fahrzeuglängsträgers (2) angeordneten und mit diesem fest verbundenen Torsionsstab (9) kraft- und formschlüssig verbunden ist.
2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) zwei Haltearme (11; 12) aufweist, die einerseits am freien Ende der Strebe (4) oben und unten mit einem Bolzen (13) befestigt sind und andererseits mit dem oberen und unteren Ende (9b und 9d) des Torsionsstabs (9) fest verbunden sind.
3. Stoßfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) einen Block (10) aufweist, der in dem Längsträger (2) untergebracht ist und in den der Torsionsstab (9) eingebettet ist.
4. Stoßfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsstab (9) einen mittleren Abschnitt (9a) sowie ein oberes Ende (9b) und ein unteres Ende (9d) von jeweils quadratischem Querschnitt, einen oberen Stababschnitt (9c) und einen unteren Stababschnitt (9e) zwischen dem mittleren Abschnitt (9a) und dem oberen Ende (9b) bzw. dem unteren Ende (9c/) aufweist, wobei der mittlere Abschnitt (9a) des Torsionsstabs in den Block (10) des Längsträgers (2) eingebettet ist.
5. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) einen Arm (11)
DE19722256300 1971-11-16 1972-11-16 Stoßfänger für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE2256300C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10717371 1971-11-16
JP1971107173U JPS5115250Y2 (de) 1971-11-16 1971-11-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2256300A1 DE2256300A1 (de) 1973-06-28
DE2256300B2 DE2256300B2 (de) 1976-11-18
DE2256300C3 true DE2256300C3 (de) 1977-07-07

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