DE2162021C3 - Maschine zum Aufbringen von Schiebedruck auf keramische Erzeugnisse - Google Patents

Maschine zum Aufbringen von Schiebedruck auf keramische Erzeugnisse

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DE2162021C3
DE2162021C3 DE19712162021 DE2162021A DE2162021C3 DE 2162021 C3 DE2162021 C3 DE 2162021C3 DE 19712162021 DE19712162021 DE 19712162021 DE 2162021 A DE2162021 A DE 2162021A DE 2162021 C3 DE2162021 C3 DE 2162021C3
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Friedrich Faltiss
Erich 8591 Hohenberg Mueller
Heinrich Seltmann
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Faltiss Friedrich 8591 Schirnding De Mueller E
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8591 SCHIRNDING
Heinrich Zeidler Maschinenfabrik & Co Kg 8672 Selb GmbH
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/001Applying decorations on shaped articles, e.g. by painting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M1/00Inking and printing with a printer's forme
    • B41M1/26Printing on other surfaces than ordinary paper
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  • Printing Methods (AREA)
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Description

Während in der keramischen Industrie, insbesondere in der Geschirrfertigung die mit der Formgebung der Werkstücke, dem Glasieren, Brennen usw. zusammenhängenden Arbeitsvorgänge in den letzten Jahren weitgehend mechanisiert werden konnten oder sogar
st hon in automatisch ablaufenden Arbeitsprozessen durchgeführt werden, dominiert beim Dekorieren noch weitgehend die Handarbeit
Lediglich für das Anbringen von konzentrischen Linien und Bändern begrenzter Breite stehen schon geeignete Maschinen zur Verfügung. Sonstige Randoder Flächendekore werden teilweise durch Siebdruckmaschinen aufgebracht oder durch Stempeleinrichtungen mittels Gummistempel. Hierbei wird durch die Eigenart des Verfahrens die Zeichnung der Dekore leicht unscharf, besonders auf gewölbten Flächen. Farbige Flächen größerer Ausdehnung werden ungleichmäßig in der Favbverteilung, d. h. wolkig. Außerdem sind Maschinen, die Dekore nicht nur auf den Rand, z. B. eines Tellers, sondern auch auf die Innenfläche aufbringen, sehr kompliziert und aufwendig.
Alle diese Schwierigkeiten vervielfältigen sich, wenn es sich nicht nur um einfarbige, sondern um zweifarbige Dekore handelt die zwei genau zueinander passende Druckvorgänge erfordern. Für polychrome Zierdrucke versagt das Verfahren völlig. Aus diesem Grunde wird die Mehrzahl aller Geschirrteile im Schiebedruckverfahren dekoriert. Das Schiebedruck- oder Buntdruckpapier wird in Zierdruckanstalten maschinell hergestellt.
Es besteht aus einem Papierbogen, auf den eine wasserlösliche Gleitschicht aufgebracht ist, auf die der Dekor aufgedruckt wird. Darüber wird zum Schutz ein Lackfilm gelegt.
Das Aufbringen des Druckes auf das Geschirr erfolgt jedoch in den Dekorabteilungen der keramischen Betriebe von Hand. Die undekorierte Ware wird gewöhnlich auf Lager genommen und später entsprechend den vorliegenden Auftragen mit den verschiedenen Dekoren versehen. Die mehr oder weniger staubige Ware muß zunächst gewaschen bzw. gespült werden, wozu geeignete Maschinen zur Verfügung stehen. Dann schneidet eine Arbeitskraft ein passendes Stück Dekor aus einem Bogen Schiebedruckpapier, feuchtet das Papier an, damit sich die Gleitschicht auflöst und zieht bzw. schiebt, nachdem die Gleitschicht genügent gequollen ist, das Papier von der Farbschicht ab. Die nun weiche und äußerst verletzliche Farbschicht wird auf das Geschirrteil an der vorgesehenen Stelle aufgelegt, wobei es der Geschicklichkeit der Arbeiterin überlassen bleibt, den Dekor, der überdies durch die teilweise aufgelöste Gleitschicht schlüpfrig geworden ist, ohne Falten, Risse oder Blasen in der richtigen Form aufzubringen und anschließend mittels einer Rolle mit elastischem Überzug und/oder mit einem elastischen Spatel oder einem ähnlichen Werkzeug glatt zu
hi streichen. Dabei werden gleichzeitig die noch zwischen der Telleroberfläche und der Farbschicht befindlichen Reste der Gleitschicht herausgepreßt. Das herausgepreßte Wasser der Gleitschicht wird anschließend mit
einem feuchten Schwamm oder dgl. abgewischt.
Die Maschine, die den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung bildet, gestattes es erstmals, die geschilderten Arbeitsvorgänge maschinell durchzuführen. Dabei wird mit zwei Bedienungspersonen mindestens die Leistung von sechs Handdruckerinnen erzielt. Die Maschine kann selbstverständlich auch zum Anbringen von Schiebedruck auf andere als keramische Materialien benutzt werden.
Erfindungsgemäß weist die Maschine eine mit ι ο Haltern zur Aufnahme der keramischen Erzeugnisse versehene Förderbahn und eine mit Aufnahmen für die Schiebedruckpapiere bzw. die Druckschichten ausgestattete weitere Förderbahn auf, die so angeordnet sind, daß sich in der Druckaufbringposition jeweils ein Halter mit dem keramischen Erzeugnis und eine Aufnahme mit der Druckschicht gegenüberliegen, wobei die Halter und Aufnahmen relativ zueinander bewegbar sind und der Druckaufbringposition eine Abzugsvorrichtung zum Abziehen des Papiers von der Druckschicht vorgeschaltet und eine Rakeleinrichtung zur Glättung der Druckschicht auf dem keramischen Erzeugnis nachgeschaltet ist.
Im Rahmen der Erfindung wird es für zweckdienlich erachtet, wenn als Förderbahn für die keramischen Erzeugnisse ein Drehkreuz und als Förderbahn für die Schiebedruckpapiere ein mit Armen ausgestatteter Drehtisch Verwendung findet.
Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine zum Dekorieren von Tellern, Platten, Schalen, Deckeln oder dgl. Als Beispiel ist nachstehend das Dekorieren eines Tellers erläutert. Es können geschlossene Dekore sowohl auf die Fahne als auch auf das Mittelstück des Tellers oder auf die ganze Oberfläche aufgebracht, werden.
Fig. 1 zeigt eine Obersichtsdarstellung der Maschine in der Draufsicht,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Befeuchaingseinrichtung des Schiebedruckpapiers,
Fig.3 eine.i Längsschnitt durch die Abzugsvorrichtung für das Schiebedruckpapier,
Fig.4 einen Längsschnitt durch einen Halter und eine Aufnahme in Druckaufbringposition,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch einen Halter und die Wascheinrichtung für die keramischen Erzeugnisse, F i g. 6 die Sakeleinrichtung im Längsschnitt und
F i g. 7 die Rakeleinrichtung in der Draufsicht.
Die Maschine besteht aus einem Drehkreuz 1 mit vier Haltern 2—5 für die Teller, einem Drehtisch 6 mit mehreren Armen 6' und Auflagen 9 für das Schiebedruckpapier sowie einem Drehtisch 7 mit vier Telleraufnah.nen 44,45 und der Rakeleinrichtung 8. Das Drehkreuz 1 und der Drehtisch 6 werden taktweise so bewegt, daß in der Druckaufbringsposition A jeweils ein Tellerhalter 4 genau über einer Auflage 9' für das Schiebedruckpapier steht. Bei jedem Takt macht auch der Drehtisch 7 eine Vierteldrehung.
Die Bedienungsperson 10 nimmt einen Teller von einem Vorratstisch 11 und setzt ihn an den Halter 2 (Fig. 1). Der Teller 13 wird dort mit der Unterseite nach oben an der Dichtung einer Flanschmuffe 12 durch ein Vakuum festgehalten, indem die Luft durch die Bohrung 14 abgesaugt wird (F i g. 4). Eine Zentriereinrichtung 15 (Fig. 1) sorgt dafür, daß der Teller genau zentrisch an der Flanschmuffe 12 sitzt. Durch eine Vierteldrehung (>5 des Drehkreuzes 1 gelangt der Teller 13 in die Position B und wird dort dur Ji die in F i g. 5 gezeigte Wascheinrichtung 22 von Staub und sonstigen Verunreinigungen befreit. Durch den Hubzylinder !6 kann die Flanschmuffe 12 auf und ab bewegt werden und drücki bei Abwärtsbewegung den Teller 13 auf eine rotierende Bürste 17, die durch die Bohrungen 18 mit Spülwasser beaufschlagt wird. Das Spülwasser wird in der Wanne 19 gesammelt und fließt durch den Stutzen 20 ab. Man kann für das Spülwasser einen geschlossenen Kreislauf vorsehen und es dem Arbeitsprozeß durch den Stutzen 21 wieder zuführen. Das Wasser kann gleichzeitig zum Anwärmen der Teller benützt werden, da sich der aufzubringende Zierdruck an einem erwärmten Teller besonders gut anschmiegt
Diese Wascheinrichtung erspart die eingangs erwähnte separate Waschmaschine.
Nach dem Waschen wandert der Teller 13 in die Druckaufbringposition A. Inzwischen hat die Bedienungsperson 10 eine Scheibe Schiebedruckpapier 25 in geeigneter Größe auf die Auflage 9" gelegt, die im weiteren Verlauf des Arbeitsvorganges in die Position C wandert, in welcher die in F i g. 2 dar,r rstellte Befeuchtungseinrichtung 24 wirksam wird. Die Papierscheibe 25 liegt auf einer elastischen Unterlage 26, die aus Schaumstoff, Schwammgummi oder dgl. besteht und hat in der Mitte eine kreisförmige Perforation, die genau auf den konischen Zentrierstift 23 paßt der unter der Wirkung einer Feder 35 steht und sich mit seinem Kopf in einer ringförmigen Wanne 27 abstützt, die mit Wasser gefüllt ist.
Beim Auflegen der Papierschere 25 auf die Unterlage 26 ist diese Unterlage, wie in Fig.2 links dargestellt, nicht zusammengepreßt. Die Wasseroberfläche befindet sich unterhalb der Oberfläche der Unterlage 26. Durch Absenken der Anfeuchtungsscheibe 28, die ebenfalls eine elastische Schicht 29 trägt, wird die Papierscheibe 25, wie in F i g. 2 rechts dargestellt, unter die Wasseroberfläche gedruckt und befeuchtet. Das Absenken kann beispielsweise durch einen Zylinder 30 erfolgen. Während der weiteren, taktwe'sen Bewegungen des Drehtisches 6 hat das Wasser genügend Zeit, die Gleitschicht des Scliiebedruckpapiers soweit zu erweichen, daß das Papier von der Druckschicht abgezogen werden kann. Das Abziehen erfolgt mechanisch in der Abzugsvorrichtung 32, die in F i g. 3 dargestellt ist.
Ein Arm 6' des Drehtisches 6 wird durch geeignete Mittel, z. B. eine Kurve 33, auf die eine Rolle 34 aufläuft, gehoben. An dem Arm 6' ist die Auflage 9 für die Papierunterlage 26 befestigt. Durch das Heben des Armes 6' kann der Zentrierstift 23 durch die Feder 35 nach unten gedrückt werden, so daß er mit der Papierscheibe 25 nicht mehr im Eingriff steht. Sodann wird die Abzugsvorrichtung 32 durch geeignete Mittel soweit abgesenkt, daß die Platte 36 mit vier Bolzen 37 auf die Abziehplatte 38 drückt, an der eine Schaumstoffscheibe 39 befestigt ist. Dadurch kommt die feuchte Papierscheibe 25 in innige Berührung mit der Scheibe 39 und haftet daran. Die Platte 36 hebt sich anschließend soweit, daß die Abziehplatte 38 nur noch mit ihrem eigenen Gewicht ajf der Papierscheibe 25 liegt. Die Verbindung zwischen den Platten 36 und 38 besorgen Ketten, Schnüre oder andere bewegliche Elemente 40, während die Seitenführung durch den Bolzen 41 bewirkt wird. Die ganze Abziehvorrichtung, bestehend aus den Teilen 36, 38, 39 etc. wird durch einen Zylinder 42 nach rechts bewegt. Dabei nimmt die Schaumstoffscheibe 39 das Papier der Druckscheibe 25 mit, während die Druckschicht auf ihrer Unterlage 26 liegen bleibt. Ein Spatel 56 streift die mitgenommene, nun überflüssig
gewordene Papierscheibe ab, die in einen Behälter fällt.
Nun wandert die Unterlage 26 mit der darauf befindlichen Druckschicht 43 des Schiebedruckpapiers in die Position A. Die Flanschmuffe 12 wird durch den Zylinder 16, wie in Fig. 4 rechts dargestellt, abgesenkt und preßt dabei den Teller 13 auf die Druckschicht 43, die sich auf der elastischen Unterlage 26 befindet. Die große Elastizität dieser Unterlage sorgt dafür, daß sich die Druckschicht dem Teller gut anschmiegt und glatt auf diesem aufgedrückt wird. Anschließend hebt sich die Flanschmuffe 12 mit dem nun dekorierten Teller 13 und schwenkt mit Hilfe des Drehkreuzes 1 in die Position des Halters 5. Dort wird der dekorierte Teller nach Abschaltung des Vakuums abgelegt.
Die Bedienungsperson 10 nimmt den dekorierten Teller, wendet ihn und legt ihn in eine Aufnahme 44 des Drehtisches 7. Die Aufnahme 44 schwenkt mit diesem r\—u»:.—u :_
über Riemenscheibe 51 und Riemen 52. Gleichzeitig wird er angehoben, z. B. durch einen drehbarer Exzenter 53, auf dem eine Rolle 54 abrollt. Dadurch wird der Teller 13 an die elastischen Rakeln 49 gedrückt und die Deckschicht wird auf dem i eller glatt gestrichen Blasen werden ausgestreifl und die zwischen Telleroberfläche und Druckschicht befindlichen Reste der Gleitschicht werden herausgepreßt. Die Umdrehungsgeschwindigkeit des Tellers wird dabei so eingestellt daß die schräg gestellten Rakeln das herausgepreßte unsaubere Wasser nach .mßen befördern, so daß eir Nachwischen des Tellers entfallen kann.
Der nun fertig dekorierte Teller wird durch die Bedienungsperson 46 auf einen Ablagetisch 55 gestellt wo evtl. eine Infrarottrocknung angebracht werder kann, die es ermöglicht, die Teller nach dem Dekorierer zu stapeln. Von dem Ablagelisch 55 aus gelangen dit
Bedienungsperson 46 eine Kontrolle der aufgebrachten Druckschicht erfolgt. Anschließend schwenkt der Teller 13 mit dem Drehtisch 7 unter die Rakeleinrichtung 8, die in F i g. 6 und 7 dargestellt ist. EÜn Haltering 47 trägt drei Halter 48, an welchen elastische Rakeln 49 angebracht sind. Der Teller 13 mit seinem Halter 44 wird in Drehung versetzt, beispielsweise durch einen Motor 50 F.s versteht sich, von selbsl. daß die von der Bedienungspersonen 10 und 46 ausgeführten Arbeiter auch maschinell durchführbar sind, so daß bei Bedarl auch eine vollautomatisch arbeitende Maschine mit der erfindungsgemäßen Merkmalen hergestellt werder könnte.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Aufbringen von Schiebedruck auf keramische Erzeugnisse, gekennzeichnet durch eine mit Haltern (2—5) zur Aufnahme der keramischen Erzeugnisse (13) versehene Förderbahn (1) und eine mit Aufnahmen (9, 9', 9", 9'") für die Schiebedmckpapiere (25) bzw. die Druckschichten (43) ausgestattete weitere Förderbahn (6), die so angeordnet sind, daß sich in der Druckaufbringposition (A) jeweils ein Halter (4) mit dem keramischen Erzeugnis (13) und eine Aufnahme (9') mit der Druckschicht (43) gegenüberliegen, wobei die Halter und Aufnahme relativ zueinander bewegbar sind und der Druckaufbringposition (A) eine Abzugsvorrichtung (32) zum Abziehen des Papiers (25) von der Druckschicht (43) vorgeschaltet und eine Rakeleinrichtung (8) zur Glättung der Druckschicht (43) auf dem keramischen Erzeugnis nachgeschaltet isL
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn für -die keramischen Erzeugnisse (13) ein Drehkreuz (1) und die Förderbahn für die Schiebedruckpapiere (25) ein mit Armen (6') ausgestatteter Drehtisch (6) ist
3. Maschine nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Halter (2—5) für die keramischen Erzeugnisse (13) eine mit einer Dichtung (12') versehene Flanschmuffe (12) dient, die an der Kolbenstange eines Hubzylinders (16) befestigt ist und Bohrungen (14) zum Absaugen der Luft aufweist
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Drehkreuzes (1) vor der Druckaufbringposition (A) eine Wascheinrichtung (22), vorzugsweise eine rotierende, durch Bohrungen (18) mit Spülwasser beaufschlagte, in einer Wanne (19) vorgesehene Bürste (17), angeordnet ist.
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahme (9, 9', 9", 9'") einen zentral angeordneten Zentrierstift (23) für das Schiebedruckpapier (25) aufweist, der unter der Wirkung einer Feder (35) steht und sich mit einem Kopf (23') in einer ringförmigen Wanne (27) abstützt.
6. Maschine nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugsvorrichtung (32) eine Befeuchtungseinrichtung (24) vorgeschaltet ist
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungseinrichtung (24) aus zwei das Schiebedruckpapier (25) zwischen sich aufnehmenden elastischen Unterlagen (26, 29) besteht, von denen eine (26) an der Auflage (9'") und die andere (29) an einer Anfeuchtungsscheibe (28) befestigt ist, die unter der Wirkung eines Zylinders (30) unter den Wasserspiegel des in der ringförmigen Wanne (27) befindlichen Wassers drückbar ist.
8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (6') des Drehtisches (6) zwecks Eintauchens der Auflagen (9,9', 9", 9'") in die ringförmige Wanne (27) über eine Kurvensteuerung (33,34) heb- und senkbar sind.
9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Abzugsvorrichtung (32) eine beim Anheben der Auflage (9) auf das Schiebedruckpapier (25) zur Auflage kommende Schaumstoffscheibe (39) dient, die mittels eines Zylinders (42) in eier Ebene des SchiebedruckpaDiers verschiebbar ist.
10. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Rakeleinrichtung (8) ein Drehtisch (7) mit anhebbaren Aufnahmen (44) für die keramischen Erzeugnisse (13) und darüber angeordneten elastischen Rakeln (49) ist
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