DE216188C - - Google Patents

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DE216188C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/40Synchronising a generator for connection to a network or to another generator
    • H02J3/42Synchronising a generator for connection to a network or to another generator with automatic parallel connection when synchronisation is achieved

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 21 c.
Die Erfindung betrifft einen Schalter für . Wechselstrom nach Art des deutschen Patentes 180105, um Wechselstromerzeuger parallel zu schalten, sobald der Synchronismus erreicht ist. Bei der Darstellung der vorliegenden Erfindung sind die Stromkreise so angeordnet und vereinfacht, daß Hilfstransformatoren in Wegfall kommen, und daß zwischen dem Stromerzeuger, welcher synchronisiert werden soll, und dem Stromkreis, an welchen er angeschlossen werden soll, keine direkte Verbindung besteht. Wesentlich für die Erfindung ist eine Verriegelung des Schalters, um zu erzielen, daß der } Stromerzeuger nicht an die Sammelschiene' angeschlossen wird, wenn die Spannungen in Phase sind, während ihre Wechselzahl erheblich abweicht.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in der einen, Fig. 2 in der anderen Ansicht, während Fig. 3 die Schaltungen erkennen läßt.
Der Bau des Apparates ist in der Hauptsache demjenigen des genannten Patentes gleich.
Der Kern 13 unterliegt dem Einfluß von zwei Sätzen hintereinandergeschalteter Spulen 15 und 16, die einander abwechseln und so angeordnet sind, daß sie auf den Kern gemeinschaftlich wirken, wenn ihr Strom dieselbe
t Phase hat. Ebenso unterliegt der. Kern 14
dem Einfluß zweier Sätze hintereinandergeschalteter Spulen 71 und 72. Aber diese sind so angeordnet, daß sie einander entgegenwirken, falls die Ströme die gleiche Phase haben. Dabei sind die Spulen 71 hinter die Spulen 15 und die Spulen 72 hinter die Spulen 16 geschaltet.
Der Umfang des Segmentstückes 34 trägt einen leitenden Streifen 38, dessen äußere Oberfläche in einer Ebene mit dem Umfang des Segmentstückes 34 an einem Ende verläuft, während am anderen Ende das Segmentstück, um einen Anschlag zu erzielen, weggeschnitten ist.
Auch hier ist ein Stück 44 mit Zapfen 45, der vom Segmentstück 34 ausgeht, vorgesehen. Eine Spiralfeder 46 ist mit einem Ende an das Stück 44, mit dem anderen an den Pfosten 47 auf dem Arm 42 befestigt und übt auf das Kontaktstück 40 genügenden Druck gegen den Kontaktstreifen 38 aus, um eine gute elektrische Verbindung zu sichern. Vom Kontaktstück 40 geht ein Haken 48 aus, mit dem der Stab 49, den der Arm 11 trägt, zum Eingriff kommt, wenn das rechte Ende des Hebels 11 sich hebt, wobei das Kontaktstück 40 aufsteigt, um das Stück 44 vom Anschlag 45 frei zu machen und den Wiedereingriff mit dem Streifen 38 zu gestatten.
Die Schleifkontakte 21 und 40 bilden die Klemmen des Batteriestromkreises, und dieser Stromkreis ist nur geschlossen, wenn beide Schleifer in Kontakt mit dem Streifen 38 des Segmentstückes 34 stehen. Dieser Umstand tritt aber nur ein, wenn die Maschinen synchron arbeiten. Dies kann durch Schaltungen gemäß Fig. 3 erreicht werden.
Die Spulen 15 und 71 können an einen oder den anderen der Stromerzeuger 50 und 51 durch die Doppelschalter 68 und 69 angeschlossen werden, ebenso die Spulen 16 und 72 an die Sammelschienen 54 und 55 durch einen
Doppelschalter 70. Ein Spulensatz für jeden Kern 13 und 14 kann vom Stromkreis 54 und 55 gespeist werden und jeder andere Spulensatz kann seinen Strom von dem anzuschließenden Stromerzeuger erhalten. Sind die Ströme in beiden Spulsätzen in Phase zueinander, also die Spannung des Stromerzeugers in Phase mit der Spannung des Stromkreises 54 und 55, so geht der rechte Arm des Hebels 11 abwärts, während, im Falle die Ströme nicht in Phase sind, dies für den linken zutrifft.
Die Arbeitsweise ist nun dieselbe wie für die frühere Vorrichtung mit der Ausnahme, daß iür den Fall, daß die Spannungen in Phase, nicht aber in der Wechselzahl übereinstimmen, der Kern 13 schnell herabgezogen wird und das Segmentstück sich von rechts nach links weiter als gewöhnlich bewegt, so daß die freien Enden des Schleifers 40 frei werden und das Stück 44 mit dem Anschlag 45 in Eingriff kommen kann. Die Schleifvorrichtung 40 ist somit in einer Stelle außerhalb des Eingriffs in dem Leiterstreifen 38 gesperrt, bis der Zapfen 49 mit dem Haken 48 in Eingriff kommt und dadurch das Stück 44 vom Anschlag 45 freigibt. Dieser Vorgang kann indessen nicht eher eintreten, als bis der Schleifer 21 vom Leiterstreifen 38 frei wird. Auf diese Weise verhindert die Vorrichtung die Einschaltung, wenn die Spannungen in Phase sind, während die Wechselzahl erheblich abweicht.
Es kann auch ein Magnetkern an ein Ende des Hebels 11 und eine Feder ah das andere angebracht werden, wie dies in dem genannten Patent dargestellt ist. In diesem Falle müssen die abwechselnden Spulen der Elektromagnetwicklung so angeordnet sein, daß sie entweder in Übereinstimmung oder gegeneinander arbeiten, wenn die Spannungen des Stromkreises und des Stromerzeugers, welcher einzuschalten ist, in der Phase übereinstimmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ■Verriegelungsvorrichtung für einen Schalter zum selbsttätigen Anschließen von Wechselstrommaschinen an Stromnetze, bei Phasenübereinstimmung, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Spannungen synchron, die Wechselzahlen aber stark abweichend sind, eine Kontaktfeder (40) durch Drehung des Segmentes (34) von dem Kontaktstreifen (38) des Schalters abgleitet und dadurch außer Kontakt mit dem Streifen verriegelt wird, bis sie bei der Bewegung des Hebels (11) im entgegengesetzten Sinne durch den darauf sitzenden Anschlag (49) mittels des Ansatzes (48) wieder auf den Kontaktstreifen (38) hinaufgeschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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