DE216151C - - Google Patents

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DE216151C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
u 216151 KLASSE 64 b. GRUPPE
OTTO HILDEBRAND in DRESDEN.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhütung des Schäumens beim Füllen von Gefäßen mit Flüssigkeiten, bei welcher in das leere, zur Aufnahme der Flüssigkeit bestimmte Gefäß, und zwar vorteilhaft unterhalb der Öffnung, ein bis nahe an die Wandung des Gefäßes reichender Einsatz eingesetzt wird, so daß die in das Gefäß fließende Flüssigkeit an der Wandung des Gefäßes h'erabläuft und
ίο dadurch jede Schaumbildung vermieden wird. Von bekannten Anordnungen dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß er schirmartig aufspannbar ausgebildet ist und infolgedessen auch in Gefäße mit stark verengter Mündung eingeführt werden kann; seine Befestigung auf dem Gefäßrand erfolgt durch eine einstellbare Brücke. Der dachförmige Einsatz ist vorteilhaft aus Filterstoff gefertigt, so daß dadurch gleichzeitig eine Filterung der Flüssigkeit beim Einfüllen stattfindet.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer Ausiührungsform in Fig. ι im senkrechten Schnitt und in Fig. 2 im Grundriß veranschaulicht.
Der Schaumverhüter besteht aus einem Gestell α b, an das mittels Gelenke c ein Dach d schirmartig aufspannbar befestigt ist. Das Gestell a & ist in einer Brücke e verstellbar befestigt, deren Stege ausziehbar sind und verlängert oder verkürzt werden können. In der jeweiligen Stellung werden sie durch Flügelschrauben f gesichert. Die Enden g der Stege sind winkelförmig nach oben umgebogen. Der stabartige Gestellteil b, an dem die Gelenke c befestigt sind, ist zu dem rohrartigen Gestellteil α verschiebbar und feststellbar angeordnet, so daß durch entsprechende Verschiebung das Dach d beliebig weit aufgespannt und in dieser Stellung gesichert werden kann. An dem Dach d ist noch ein nach unten hängender Mantel h angeordnet, so daß zwischen diesem und dem Gefäß ein ringförmiger Kanal gebildet wird, in dem die Flüssigkeit herabrieselt.
Beim Einführen des Schirmes in Gefäße, deren Öffnung enger ist, wird derselbe zusammengeklappt (in der punktiert angegebenen Form) durch die Öffnungen eingesteckt. Nachdem die Brücke β auf dem Gefäßrand befestigt ist, wird das Dach aufgespannt, und zwar so weit, daß es bis nahe an die Gefäßwandung reicht. Die einzufüllende Flüssigkeit muß nun in Pfeilrichtung über das Dach an der Wandung entlang in das Gefäß rieseln, wodurch jede Schaumbildung verhindert wird.
Der Schaumverhüter läßt sich auch für Gefäße mit Öffnungen von quadratischen oder überhaupt vielseitigen Querschnitten verwenden. In diesem Falle' wird in das Gefäß ein besonderer Zylinder eingesetzt, in dem dann der Schirm aufgespannt wird, so daß die Flüssigkeit an der inneren Zylinderwandung entlang in das Gefäß eingefüllt wird.
Wie eingangs erwähnt, besteht das Dach ebenso wie der sich daran anschließende
Mantel aus Filtertuch, so daß die über die Schrägfläche fließende Flüssigkeit gleichzeitig gereinigt wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Verhütung der Schaumbildung beim Abfüllen von Flüssigkeiten, bei welcher die Flüssigkeit durch ίο einen Einsatz nach der Wandung des zu füllenden Gefäßes geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (d) schirmartig aufspannbar ausgebildet ist und mittels einer auf den Gefäßrand aufzusetzenden und auseinanderziehbaren Brücke in das Gefäß eingehängt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Einsatz bildende schirmartige Dach aus Filterstoff besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schirmartige Dach mit einem nach unten hängenden Mantel (h) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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