DE2160959A1 - Aufblasbarer Schutzsack für eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung - Google Patents

Aufblasbarer Schutzsack für eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung

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DE2160959A1 DE19712160959 DE2160959A DE2160959A1 DE 2160959 A1 DE2160959 A1 DE 2160959A1 DE 19712160959 DE19712160959 DE 19712160959 DE 2160959 A DE2160959 A DE 2160959A DE 2160959 A1 DE2160959 A1 DE 2160959A1
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Shunji Yokohama; Hayakawa Yoshikazu Yokosuka; Hirashima Kenzo Yokohama; Matsui (Japan)
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Description

ThOMSEN - TlEDTKE - BüHLING
TEL. (0811) 530211 TELEX: 5-24 303 topat
0212
PATENTANWÄLTE
München: Frankfurt/M.:
Dipl.-Chem.Dr.D.Thomsen Dipl.-Ing. W. Weinkauff
Dipl.-Ing. H. Tiedtke (Fuchshohl 71)
Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers
8000 München 2
Kaiser-Ludwig-Platz 6 8. Dezember 1971
Nissan Motor Company, Limited
Yokohama City, Japan
Aufblasbarer Schutzsack für eine
Fahrzeugsicherheitsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung für Kraftfahrzeuge und insbesondere auf eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung mit einem aufblasbaren Schutzsack, der in eine Schutzstellung expandiert wird, wenn die Sicherheitsvorrichtung auf einen Kollisionszustand eines Kraftfahrzeuges anspricht, wodurch ein durch die Kollision gefährdeter Fahrzeuginsasse oder Fußgänger vor Verletzungen geschützt wird.
Der aufblasbare Schutzsatz, der in begrenzten Pereichen zuweilen als aufblasbares Behältnis bezeichnet wird, ist nor-
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malerweise in einem gefalteten oder zusammenkleben Zustand verstaut und mit einer normalerweise geschlossenen Druckgasquelle und einer geeigneten Fühlereinrichtung verbunden, die auf den Ko Hi s ions ζ ust and. anspricht. Ermittelt die Fühlereinrichtung den Kollisionszustand, wird, die Druckgasquelle geöffnet und das Druckgas dem aufblasbaren Schutzsack augenblicklich zugeführt. Der Schutzsack, der in zusammengelegter. Zustand gehalten wurde, wird auf diese V,reise expandiert und in eine Schutzstellung vorgeschoben, die zwischen Aufbauteilen, beispielsweise einem Lenkrad oder einer Windschutzscheibe, und dem Fahrzeuginsassen oder zwischen äußeren Aufbauteilen der Fahrzeugkarosserie und dem Fußgänger liegt, mit dem das Kraftfahrzeug kollidiert ist. Damit eine solche Sicherheitsvorrichtung zuverlässig arbeitet, ist es von kritischer Bedeutung, daß der aufblasbare Schutzsack in einer kürzest möglichen Zeitperiode voll expandiert wird, d. h. in einigen zehn Millisekunden, nachdem ein Anfangskollisionszustand von der Fühlereinrichtung ermittelt wurde.
Der aufblasbare Schutzsack ist in einer typischen Form aus einem oder mehreren Stoffstücken gebildet, die an ihren Randabschnitten zur Bildung eines Behältnisses geschlossen sind. Wird der aufblasbare Schutzsack durch das Druckgas schnell und kräftig aufgeblasen, wird er in Richtung des Druckgasstrorr.s gestreckt, und manchmal platz der Schutzsack an seiner Naht oder Nähten, längs denen die Randabschnitte der Stoffstücke geschlossen sind. Untersuchungen haben gezeigt, daß dies von der Art des Nähens dieser Randabschnitte kommt und nicht eine Frage der Materialstärke des Stoffs ist.
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Mit der Erfindung wird daher ein verbessertes Verfahren zur Bildung eines aufblasbaren Schutzsacks geschaffen, der vor Zerplatzen bewahrt wird, selbst wenn er bei einer Kollision eines Kraftfahrzeuges mit Druckgas schnell und kräftig expandiert wird.
Mit der Erfindung wird ein verbessertes Verfahren zur Bildung eines aufblasbaren Schutzsacks geschaffen, der aus zumindest einem Stoff stück itiit Randabschnitten besteht, die derart sicher befestigt sind, daß sie eine Zugkraft zufriedenstellend aushalten können, die dem Schutzsack mitgeteilt wird, i^enn dieser bei einer Kollision des Kraftfahrzeuges mit eineir· Druckgas expandiert wird.
Mit der Erfindung wird ferner ein verbessertes Verfahren zur Bildung eines aufblasbaren Schutzsacks geschaffen, der eine Naht oder Nähte besitzt, die vor Auftrennen bewahrt wer den, wenn sie einer Zerreißkraft ausgesetzt "werden.
Weiterhin wird mit der Erfindung ein aufblasbarer Schutzsack geschaffen, der nach dem Verfahren in der zuvor beschriebenen allgemeinen Art gebildet ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht -darin, daß eine Verstärkungseinrichtung an gegenüberliegenden Randabschnitten des Stoffstücks angebracht wird, bevor diese Randabschnitte zusammengenäht oder -gebunden werden. Eine solche Verstärkungseinrichtung kann gebildet werden, indem man Endabschnitte der
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Randabschnitte in entgegengesetzten Richtungen nach innen umschlägt und die umgeschlagenen Endabschnitte auf Innenflächen der gegenüberliegenden Randabschnitts legt. Die gegenüberliegenden Randabschnitte können derart übereinandergelegt werden, daß ihre umgeschlagenen Endabschnitte dazwischen liegen und einander überlappen. Andererseits können diese Randabschnitte auch derart angeordnet xverden, daß ihre umgeschlagenen Endabschnitte Abstand voneinander haben. Sollen die umgeschlagenen Endabschnitte der Randa.bs-chnitte voneinander in Abstand stehen, können diese umgeschlagenen Endabschnitte vorher an die zugewandten Abschnitte der jeweiligen Randabschnitte angenäht' oder geheftet oder geleir.it werden. Die Verstärkungseinrichtung kann andererseits auch gebildet werden, indem gegenüberliegende Randabßchnitte des Stoffstücks übereinandergelegt werden und die Endabschnitte dieser Randabschnitte aneinandergeheftet werden. Im Bedarfsfall kann ein Zwischenfutter, das ein Stoffstück sein kann, zwischen die Randabschnitte gesetzt werden, und dabei werden diese Randabschnitte an ihren Endabschnitten an beiden Seiten dieses Zwischenfutters geheftet (bzw. geklebt).
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen typischen aufblasbaren Schutzsack
mit zugehörigen Teilen, der in eine Schutzstellung expandiert ist;
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Pig. 2 zeigt eine Schnittansicht nach Linie II-II in Fig. 1 von Randabschnitten eines Stoffstücks, das den Schutzsack bildet, der nach einen konventionellen Verfahren hergestellt wurde;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der Randabschnitte nach Fig. 1, bei denen der Vorgang des Auftrennens stattfindet; und
Fig. 4 bis 9 zeigen Ansichten ähnlich Fig. 2 von verschiedenen Formen der Randabschnitte eines StoffStücks, das einen aufblasbaren Schutzsack bildet, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde.
Der in Fig. 1 gezeigte aufblasbare Schutzsack 20 enthält einen Diffusor 22, der mit einer Leitung 24 verbunden ist, die von einer normalerweise geschlossenen (nicht gezeigten) Druckgasquelle kommt. Der Diffusor 22 besitzt eine Anzahl von öffnungen 26, über die das von der Druckgasquelle über die Leitung 2H zugeführte Druckgas in den aufblasbaren Schutzsack 20 gelassen wird, wenn die Sicherheitsvorrichtung auf einen Kollisionszustand des Kraftfahrzeuges anspricht. Das Druckgas spritzt in den Schutzsack 20 in vorbestimmten Richtungen, die in Fig. 1 mit Pfeilen gezeigt sind, so daß der Schutzsack, der in zusammengelegtem Zustand verstaut war, expandiert und in die gezeigte Schutzstellung vorgeschoben wird.
«AD
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Der aufblasbare Schutzsack 20 dieser Art ist gewöhnlich aus zumindest einem Stoffstück gebildet, das derart abgeschlossen ist, daß es ein aufblasbares Behältnis bildet. Das hier gezeigte Beispiel des Schutzsacks besteht aus Stoffstücken 28 und 30, die an Nähten a, b und c geschlossen sind, wie flies dargestellt ist.
Das Stoffstück 28 ist an der Naht a durch einander
^ gegenüberliegende Randabschnitte 32 und 3^ geschlossen. Vie in Fig. 2 gezeigt ist, sind diese Randabschnitte 32 und "J>h mittels Nähgarn 36 zusammengenäht, das die Randabschnitte von einem Seitenende des StoffStücks 28 bis zum anderen zusammenheftet. Wird nun der aufblasbare Schutzsack 20 expandiert, so daß das Stoffstück 23 in Richtung des Strahl des in den Schutzsack spritzenden Druckgases gestreckt wird, werden die Randabschnitte 32 und 3^ kräftig in entgegengesetzte Richtungen gezogen, wie dies mit Pfeilen in Fig. 2 gezeigt ist, wodurch die Randab- ^ schnitte aufgetrennt und evtl. voneinander getrennt vrerden können, wodurch das Stoffstück 28 weggerissen wird. Der Vorgang dieses Auftrennens des Randabschnitts 32 ist in Fig. 3 schenatisch veranschaulicht j der den Schutzsack bildende Stoff ist dabei aus miteinander verwebten Kettfäden 38 und Schußfäden 40 gebildet. Wird der Rand atschnitt 32 von dem gegenüberliegenden Randabschnitt ~*>k (nicht in Fig. 3 gezeigt) zwangsweise wegbewegt, dann werden die Kettfäden 38 in Richtung; des Pfeils in Fig. 3 gezogen und lösen sich damit von den Schußfäden hO.
Unter dieser Bedingung bleiben nur die Schußfäden 209 826/0700
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an dem gegenüberliegenden Randabschnitt 3^, wodurch die Naht a des Stoffstücks 2.8 aufgetrennt wird, bis der Schutzsack an dieser Naht platzt.
Fig. 4 bis 9 veranschaulichen Beispiele eines aufblasbaren Schutzsacks, der zur Überwindung dieser Schwierigkeit nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gebildet ist; dabei ist jedes der den Schutzsack bildenden Stoffstücke an seinen gegenüberliegenden Randabschnitten mit einer Verstärkungseinrichtung versehen, und diese Randabschnitte sind mit Nähgarn aneinander genäht. Solche Verstärkungseinrichtungen können nach innen ungeschlagene Endabschnitte der Randabschnitte gemäß Darstellung in Fig. 4 bis 7 oder Klebemittel aufweisen, die zwischen die gegenüberliegenden Randabschnitte des StoffStücks eingefügt wurden, wie dies in Fig. 8 und 9 gezeigt ist.
Wie in Fig. 4 im einzelnen gezeigt ist, besitzt ein Stoffstück 50» das einen Teil des aufblasbaren Schutzsacks bildet, gegenüberliegende Randabschnitte 52 und 5^, die zur Bildung einer Naht aneinander zu befestigen sind. Diese Randabschnitte 52 und 5*1 sind jeweils mit ihrem Rndabschnitt 52a und 5^a in entgegengesetzten Richtungen nach innen ungeschlagen. Die so umgeschlagenen Endabschnitte 52a und 5'la liegen ineinander und überlappen einander, so daß die gegenüberliegenden Randabschnitte 52 und 54 gemäß Darstellung übereinander liegen. Die Randabschnitte 52 und 5^, zwischen denen somit ihre umgeschlagenen Eridabschnitte 52a und 51Ja liegen, werden mittels einer Anzahl von Kähgarnen, die nit einer gemeinsamen Bezup.ssiffer 56
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bezeichnet sind, zusammengenäht.
Werden die Randabschnitte 52 und 5 ^ zwangsweise voneinander wegbewegt, v/erden somit die umgeschlagenen Endabschnitte 52a und 5^a zwangsweise in Richtungen bewegt, die entgegengesetzt den Richtungen sind, in denen die entsprechenden Randabschnitte bewegt werden. Die durch die Randabschnitte 52 und 5^ auf diese V/eise gebildete Naht wird vor dem V/egreißen bewahrt, und demzufolge wird der durch das Stoffstück 50 gebildete Schutzsack vor dem Platzen bewahrt, selbst wenn er mit einem ihm zugeführten Druckgas kräftig expandiert wird.
Fig. 5 veranschaulicht eine Naht eines Stoffs 58 mit gegenüberliegenden Randabschnitten 60 und 62, deren Endabschnitte 60a und 62a weniger weit umgeschlagen sind als die Endabschnitte nach Pig. 4. Die Endabschnitte 60a und 62a befinden sich somit in Abstand voneinander, und die Randabschnitte 62 und 64 sind mit zwei Nähgarnen 6H und 64', die die Randabschnitte über die umgeschlagenen Endabschnitte 60a bzw. 62a aneinander heften, und eine Anzahl von Nähgarnen 66 aneinander genäht, die diese Randabschnitte unmittelbar aneinander heften, wie dies dargestellt ist.
Als Alternative zu der in Fig. 5 gezeigten Naht können die umgeschlagenen Endabschnitte 60a und 62a mit gegenüberliegenden Abschnitten der jeweiligen Randabschnitte 60 und 62 mittels unabhängiger Nähgarne 70 und JO1 gemäß Darstellung in Fig. 6 oder geeigneter Klebmittel 72 und 72' gemäß Darstellung
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in Pig. 7 verbunden sein.
Pig. 8 veranschaulicht eine Naht eines Stoffstücks 71I mit gegenüberliegenden Randabschnitten 76 und 7B, die mittels geeigneter Klebemittel 80 und 80' aneinander geklebt sind, die an Endabschnitten der Randabschnitte angeordnet sind. Die so aneinander geklebten Randabschnitte 76 und 78 werden mittels einer Anzahl, von Nähgarnen aneinander genähts die mit einer gemeinsamen Bezugsziffer 82 bezeichnet sind. Im Bedarfsfall kann ein Zwischenfutter 84 zwischen die Randabschnitte 76 und 78 eingefügt sein, wie dies in Fig. 9 veranschaulicht ist. Dabei werden die Randabschnitte 76 und 78 an beiden Seiten des Zwischenfutters 84 durch Klebmittel 86 und 86', die den Randabschnitt 76 mit dem Zwischenfutter verbinden, und Klebmittel 88 und 88! geklebt, die den anderen Randabschnitt 78 mit dem Zwischenfutter verbinden. Venn zwar die Randabschnitte des Stoffs gemäß Darstellung in Fig. 8 und 9 an ihren Endabschnitten aneinander oder an das Zwischenfutter geklebt sind, können diese Klebemittel im i Bedarfsfall auf die gesamten Flächen der Randabschnitte gegeben werden.
Aus den. vorhergehenden Ausführungen ergibt sich, daß der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gebildete aufblasbare Schutzsack darin vorteilhaft ist, daß die Naht oder Nähte des
oder der Stoffstücke, die den Schutzsack bilden, vor Auftrennen bewahrt sind, selbst wenn sie einer Reißkraft ausgesetzt sind0 Der aufblasbare Schutzsack wird damit vor einem Zerreißen an seiner Naht oder Nähten bewahrt, wenn er bei einer Kollision
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des Kraftfahrzeuges mit dem Druckgas kräftig expandiert wird, so daß das den Schutzsack zugeführte Gas in dem Sack stabil gehalten werden kann und demgemäß der in die Kollision verwickelte Fahrzeuginsasse oder Fußgänger zuverlässig vor Verletzungen geschützt werden kann.
Das zum Expandieren des aufblasbaren Schutzsacks verwendete Druckgas enthält manchmal giftige Pestandteile, wie ^ Gtickstoffoxyde und Kohlenmonoxyde, insbesondere, wenn das
Druckgas durch Zünden einer Explosivladung erzeugt wird. Zur Hinderung solcher Giftgase am Eintreten in die Fahrzeugkabine werden nach üblicher Praxis die Stoffstücke des Schutzsacks mit einer dünnen gasdichten Schicht bedeckt. Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gebildete Schutzsack ist in dieser besonderen Hinsicht vorteilhaft, da er so sicher genäht ist, daß er das Entweichen von Druckgas durch seine Naht oder Nähte vollständig verhindern kann, die sonst aufgetrennt oder aufgerissen würden, wenn sie einem kräftigen Stoß ausgesetzt werden*
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Claims (19)

1160959
- 11 Patentansprüche
, - 1. Verfahren zur Bildung eines aufblasbaren Schutz-
sacks für-e-iö^ Fahrzeugsicherheitsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstärkungseinrichtung an gegenüberliegenden
Randabschnitten (32, 3*0 eines Stoffstücks (.28) vorgesehen wird und daß die Randabschnitte (32, 31I) zusammengenäht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinrichtung gebildet wird, indem man Endabschnitte gegenüberliegender Randabschnitte eines Stoffstücks · in entgegengesetzten Richtungen nach innen umschlägt, indein man ferner die so umgeschlagenen Endabschnitte auf die Innenflächen der gegenüberliegenden Randabschnitte des Stoffstücks legt und indem man schließlich die überlappenden Abschnitte der Randabschnitte aneinandernäht (Fig. 4 und 5)»
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die umgeschlagenen Endabschnitte (52a, 5^a) ineinanderlegt und einander überlappen läßt und daß man dann die überlappenden Abschnitte der Randabschnitte (52, 5*0 zusammennäht (Fig. 4).
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die umgeschlagenen Endabschnitte (60a, 62a) an zugewandten Abschnitte der jeweiligen Randabschnitte (60, 62) des ütoffstücks näht, daß man dann die Randabschnitte (60, 62) aufeinanderlegt und sie zusammennäht (Fig. 6).
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BAD ORIGINAL
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die umgeschlagenen Endabschnitte (60a, 62a) an
zugewandte Abschnitte der jeweiligen Randabschnitte (60, 62)
des Stoffs.tücks anklebt, und daß man dann die Randabschnitte
(60, 62) aufeinanderlegt und sie zusammennäht (Fig. 7).
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinrichtung dadurch gebildet wird, daß
t man gegenüberliegende Randabschnitte (76, 78) eines StoffStücks (7*0 aufeinanderlegt und diese Randabschnitte (76, 78) mittels eines Klebemittels (80, 80') aneinander klebt und sie zusammennäht (Fig. 8).
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinrichtung dadurch gebildet wird, daß man
Legeriüberliegende Randabschnitte (76, 78) eines Stoff Stücks
über ein dazwischen eingefügtes Zwischenfutter (84) aufeinander legt und daß man die Randabschnitte (76, 78) mittels Klebemitteln
" (86, 88; 86·, 88») an beide Seiten des Zwischenfutters (84)
klebt und die Randabschnitte (76, 78) zusammennäht (Fig. 9)®
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel auf die gesamte Fläche der Randabschnitte
(76, 78) aufgebracht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel auf die Endabschnitte der Randabschnitte
(76, 78) aufgebracht wird.
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-Yb-
10. Schutzsack für eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung, gekennzeichnet durch geschlossene Stoffstücke, deren gegenüberliegende Randabschnitte mit einer Verstärkungseinrichtung versehen und mit Nähgarn arieinandergenäht sind«,
11. Schutzsack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte der Randabschnitte in entgegengesetzten Richtungen nach innen umgeschlagen sind.
12. Schutzsack nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die umgeschlagenen Endabschnitte der Randabschnitte ineinanderliegen und einander überlappen.
13. Schutzsack nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die umgeschlagenen Endabschnitte der Randabschnitte Abstand voneinander haben.
14. Schutzsack nach Anspruch 13S dadurch gekennzeichnet, daß die umgeschlagenen Endabschnitte (60a, 62a) an zugewandte Abschnitte der jeweiligen Randabschnitte (60, 62) mit Nähgarn (70, 70') angenäht sind (Fig* 6).
15· Schutzsack nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die umgeschlagenen Endabschnitte (60, 62a) mittels Klebemitteln (72, 72·) an zugewandte , Abschnitte der · jeweiligen Randabschnitte (60, 62) geklebt sind (Fig. 7)«
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16. Schutzsack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinrichtung Klebemittel (8OS 80') aufweist, die auf die Innenflächen der Randabschnitte (76, 78) aufgebracht sind und über die diese Randabschnitte (76, 78) aneinander geklebt sind (Pig· 8).
17. Schutzsack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinrichtung Klebemittel (86, 88; 86·, 83') aufweist, die auf die Innenflächen der Randabschnitte (76, 78) und ein Zwischenfutter (84) aufgebracht sind, das zwischen den Randabschnitten (76, 78) sitzt und an dem die Randabschnitte (76, 78) über die Klebemittel (86, 88; 86«, 88») angeklebt sind (Fig. 9). '
18. Schutzsack nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebemittel auf die gesamte Fläche der Innenflächen der Randabschnitte aufgebracht sind.
19. Schutzsack nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebemittel auf die Endabschnitte der Innenflächen der Randabschnitte aufgebracht sind.
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Lee rs e i te
DE19712160959 1970-12-10 1971-12-08 Aufblasbarer Schutzsack für eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung Pending DE2160959A1 (de)

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