DE102005055135A1 - Gassack für eine Insassenrückhalteeinrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Gassackes für eine Insassenrückhalteeinrichtung - Google Patents
Gassack für eine Insassenrückhalteeinrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Gassackes für eine Insassenrückhalteeinrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005055135A1 DE102005055135A1 DE200510055135 DE102005055135A DE102005055135A1 DE 102005055135 A1 DE102005055135 A1 DE 102005055135A1 DE 200510055135 DE200510055135 DE 200510055135 DE 102005055135 A DE102005055135 A DE 102005055135A DE 102005055135 A1 DE102005055135 A1 DE 102005055135A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- airbag
- layer
- airbag layer
- area
- edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/23—Inflatable members
- B60R21/235—Inflatable members characterised by their material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/23—Inflatable members
- B60R21/235—Inflatable members characterised by their material
- B60R2021/23533—Inflatable members characterised by their material characterised by the manufacturing process
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/23—Inflatable members
- B60R21/235—Inflatable members characterised by their material
- B60R2021/23571—Inflatable members characterised by their material characterised by connections between panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air Bags (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Gassack für eine Insassenrückhalteeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Gassackes für eine Insassenrückhalteeinrichtung.
- Ein derartiger Gassack weist einen mit Gas befüllbaren Innenraum auf, der von einer Hülle eingeschlossen wird, die zumindest eine erste und eine zweite faltenfrei in einer Ebene anordenbare Gassacklage aufweist. Diese Gassacklagen bilden Bestandteile der Hülle, die zur Ausbildung der Hülle miteinander verbunden sind, wobei die erste Gassacklage eine dem Innenraum des Gassackes zugewandte Innenseite und die zweite Gassacklage eine dem Innenraum des Gassackes abgewandte Außenseite aufweist.
- Zur Herstellung der Hülle des Gassackes, werden die beiden Gassacklagen flach in einer Ebene ausgebreitet und in diesem flach ausgebreiteten Zustand zur Ausbildung der Hülle bzw. eines Teiles der Hülle miteinander verbunden.
- Nach seiner Herstellung kann ein solcher Gassack zur Montage in ein Airbagmodul raumsparend gefaltet werden und im Gefahrenfalle mittels eines Gasgenerators zum Schutz einer Person aufgeblasen, d.h., entfaltet werden.
- Bekannte Gassäcke werden in der Regel durch Vernähen oder Verweben mehrerer Gassacklagen hergestellt, wobei angestrebt wird, diese Verbindungstechniken durch Verkleben oder Verschweißen der Gassacklagen zu ersetzen oder gegebenenfalls zu ergänzen.
- Hierdurch können Kosteneinsparungen erzielt werden und zudem eine weitgehend luftdichte Verbindung der Gassacklagen erreicht werden, was insbesondere von Vorteil ist, wenn ein solcher Gassack als ein Überrollschutz eingesetzt werden soll, da bei Unfallvorgängen, bei denen ein Überschlag des Kraftfahrzeuges auftritt, hohe Standzeitanforderungen (im Sekundenbereich) an den Gassack gestellt werden. Unter einer Standzeit des Gassackes wird hierbei diejenige Zeitspanne verstanden, während derer der Gassack eine bestimmte Mindestgasmenge in seinem Innenraum aufweisen muss, so dass eine hinreichende Schutzwirkung für eine durch den Gassack zu schützende Person gewährleistet ist.
- Allerdings weisen herkömmliche Klebe- oder Schweißverbindungen von Gassacklagen einer Hülle eines Gassackes eine geringe Widerstandsfähigkeit gegen Belastungen auf, die bei einem Unfallvorgang auf jene Verbindungen durch unfallbedingte Kompressionen der Hülle des Gassackes einwirken.
- Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, einen Gassack für eine Insassenrückhalteeinrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Gassackes bereitzustellen, der einfach aufgebaut und herzustellen ist und bei dem die Widerstandsfähigkeit einer Verbindung zwischen den einzelnen Gassacklagen verbessert ist, so dass längere Standzeiten erzielt werden können.
- Dieses Problem wird durch einen Gassack für eine Insassenrückhalteeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Gassackes mit den Merkmalen Anspruchs 34 gelöst.
- Danach ist vorgesehen, dass zum Verbinden der beiden Gassacklagen bei einem erfindungsgemäßen Gassack für eine Insassenrückhalteeinrichtung die Innenseite der ersten Gassacklage an der Außenseite der zweiten Gassacklage befestigt ist.
- Dies ermöglicht prinzipiell eine Verbindung der beiden Gassacklagen, die eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen die beim Entfalten (durch Einleiten von Gas) und beim Unfallgeschehen wirkenden Zugkräfte (durch Kompression des Gassackes) aufweist. Derartige Zugkräfte greifen nämlich auf Grund des im Innenraum der Hülle des Gassackes herrschenden Gasdruckes entgegengesetzt zueinander an der Verbindung zweier Bestandteile der Hülle des Gassackes an und zwar tangential zur flächig ausgebildeten Hülle. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ergibt sich dadurch, dass sie eine flächige Verbindung zwischen Gassacklagen mit einer verhältnismäßig großen Verbindungsfläche ermöglicht, wobei die flächige Verbindung entlang derjenigen Ebene ausgebildet ist, in der auch die an die Verbindung angreifenden Zugkräfte verlaufen. Die Gefahr eines Ablösens einer solchen Verbindung von den Gassacklagen, aufgrund der vorstehend beschriebenen Zugkräfte wird somit im Vergleich zu anders orientierten Verbindungen reduziert. Bevorzugt ist die Innenseite der ersten Gassacklage also mittels einer Verbindung an der Außenseite der zweiten Gassacklage festgelegt, die derart beschaffen ist, dass sie bei einem Füllen des Gassacks mit Gas oder bei einem Unfallgeschehen, bei dem auf den Gassack eingewirkt wird, lediglich auf Scherung belastet wird.
- Unter einer Scherbelastung der Verbindung der beiden Gassacklagen wird hierbei eine Belastung der Verbindung durch die beim Aufblasen wirkenden Zugkräfte verstanden, bei der die entgegengesetzt an die Verbindung angreifenden Zugkräfte tangential zur Außenseite und tangential zur Innenseite orientiert sind.
- Vorzugsweise sind die erste und die zweite Gassacklage des Gassackes derart miteinander verbunden, dass ein Randbereich der ersten Gassacklage mit einem Randbereich der zweiten Gassacklage überlappt. Ein solcher Randbereich verläuft entlang des Randes einer Gassacklage und kann eine Gassacklage umgeben, d. h., einen die Gassacklage umlaufenden Randbereich ausbilden.
- Bevorzugt sind die erste und die zweite Gassacklage weiterhin derart miteinander verbunden, dass eine dem Innenraum abgewandte Außenseite des Randbereiches der zweiten Gassacklage einer dem Innenraum zugewandten Innenseite des Randbereiches der ersten Gassacklage zugewandt ist.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste und die zweite Gassacklage mittels einer Klebeverbindung oder einer Schweißverbindung miteinander verbunden sind, wobei eine solche Klebeverbindung oder eine solche Schweißverbindung zwischen dem Randbereich der ersten und dem Randbereich der zweiten Gassacklage angeordnet ist. Hierbei kann zwischen der Innenseite des Randbereiches der ersten Gassacklage und der Außenseite des Randbereiches der zweiten Gassacklage eine flächige Schicht eines Klebematerials vorgesehen sein, welches die Innenseite mit der Außenseite verbindet. Weiterhin ist denkbar, dass die Innenseite des Randbereiches der ersten Gassacklage mit der Außenseite des Randbereichs der zweiten Gassacklage mittels eines bekannten Schweißverfahrens, beispielsweise eines Ultraschall-Schweißverfahrens verschweißt ist. Hierbei kann die Innenseite direkt mit der Außenseite verschweißt werden, oder es wird zwischen der Innenseite und der Außenseite eine weitere Zwischenschicht eingefügt, mit zwei einander abgewandten Seiten, von denen eine der Innenseite zugewandt ist und mit dieser verschweißt ist und die andere der Außenseite zugewandt ist und mit jener Außenseite verschweißt ist. Diese Art der Verbindung kann ebenfalls mittels eines bekannten Schweißverfahrens hergestellt werden.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Gassacklage eine größere Fläche aufweist als die zweite Gassacklage, wobei hierbei bevorzugt die Hülle des Gassackes aus der ersten und der zweiten Gassacklage gebildet ist. Diesbezüglich hat die Tatsache, dass die erste Gassacklage bevorzugt eine größere Fläche aufweist als die zweite Gassacklage den Vorteil, dass die beiden verbundenen Gassacklagen, die die Hülle des Gassackes bilden, im miteinander verbundenen Zustand faltenfrei in einer Ebene anordenbar sind. Das bedeutet auch, dass die beiden Gassacklagen zum Herstellen einer Verbindung zwischen den beiden Gassacklagen in einer Ebene aufeinanderliegend angeordnet werden können. Die beiden Gassacklagen können beispielsweise kreisförmig (die Gassacklagen weisen einen konvex gekrümmten Rand auf) ausgebildet sein (z.B. für einen Fahrerairbag), wobei die erste Gassacklage einen größeren Radius aufweist als die zweite Gassacklage, so dass ein Randbereich der ersten Gassacklage über einen Randbereich der zweiten Gassacklage hinaussteht.
- Der Randbereich der ersten Gassacklage kann dann auf den Randbereich der zweiten Gassacklage gefaltet und mit diesem wie vorstehend beschrieben verbunden werden.
- In einer alternativen Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Gassacklage in einem entfalteten Zustand des Gassackes streifenförmig entlang einer Erstreckungsrichtung ausgebildet ist. Bevorzugt ist die erste Gassacklage hierbei in sich geschlossen ausgebildet und erstreckt sich im entfalteten Zustand des Gassackes in der Erstreckungsrichtung entlang des Randbereiches der zweiten Gassacklage. Bevorzugt weist die erste, streifenförmige Gassacklage einen weiteren zweiten Randbereich auf, der dem Randbereich der ersten Gassacklage quer zur Erstreckungsrichtung gegenüberliegt. Die streifenförmige Ausprägung der ersten Gassacklage erweist sich insbesondere als vorteilhaft, wenn der Gassack eine dritte Gassacklage als einen weiteren Bestandteil der Hülle des Gassackes aufweist, wobei bevorzugt die erste und die dritte Gassacklage derart miteinander verbunden sind, dass der zweite Randbereich der ersten Gassacklage mit einem Randbereich der dritten Gassacklage überlappt. Die Hülle des Gassackes kann also im Falle einer streifenförmig ausgebildeten ersten Gassacklage aus insgesamt drei Gassacklagen gebildet sein, wobei die zweite und die dritte Gassacklage über die erste Gassacklage miteinander verbunden sind. Hierbei liegt eine dem Innenraum des Gassackes zugewandte Innenseite der zweite Gassacklage einer dem Innenraum zugewandten Innenseite der dritten Gassacklage gegenüber.
- Bevorzugt sind die erste und die dritte Gassacklage wiederum derart miteinander verbunden, dass sich eine dem Innenraum des Gassacks abgewandte Außenseite des Randbereiches der dritten Gassacklage und eine dem Innenraum zugewandte Innenseite des zweiten Randbereiches der ersten Gassacklage einander gegenüberliegen. D. h., auch bei einer Hülle, die beispielsweise aus drei Gassacklagen besteht, sind die Verbindungen zwischen den Randbereichen der einzelnen Gassacklagen vorzugsweise derart ausgebildet, dass die bei einem Aufblasen des Gassackes wirksamen Zugkräfte die jeweiligen Verbindungen auf Scherung belasten.
- Bei einem solchen Gassack, mit einer aus drei Gassacklagen zusammengesetzten Hülle, können die zweite und die dritte Gassacklage beispielsweise kreisförmig ausgebildet und von gleicher Fläche sein. Die erste Gassacklage kann dann streifenförmig ausgeformt sein und dazu dienen, die beiden anderen Gassacklagen miteinander zu verbinden. Hierzu können die zweite und die dritte Gassacklage deckungsgleich aufeinander gelegt werden und die erste Gassacklage derart angeordnet und mit den beiden Gassacklagen verklebt oder verschweißt werden, dass sie die beiden aufeinander liegenden Randbereiche der zweiten und dritten Gassacklage umgreift.
- Vorzugsweise sind die erste und die dritte Gassacklage mittels einer Klebverbindung oder einer Schweißverbindung miteinander verbunden, die zwischen dem Randbereich der ersten Gassacklage und dem Randbereich der dritten Gassacklage angeordnet ist. Eine solche Verbindung kann genauso ausgebildet werden, wie die bereits beschriebene Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Gassacklage.
- In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist der Randbereich der ersten Gassacklage und/oder der zweite Randbereich der ersten Gassacklage, der dem ersten Randbereich gegenüberliegt, durch Ausschnitte in eine Mehrzahl von einzelnen Abschnitten unterteilt. Eine derartige Unterteilung des oder der Randbereiche einer Gassacklage in eine Mehrzahl von einzelnen Abschnitten ist vorteilhaft, da somit ein Verbinden der Randbereiche bei ebenen und parallel zueinander angeordneten Gassacklagen vereinfacht wird. Es ist diesbezüglich denkbar, bei einem Gassack, der aus einer ersten und einer zweiten Gassacklage zusammengesetzt ist, den Randbereich der ersten Gassacklage mit derartigen Ausschnitten zu versehen, und bezüglich einer zweiten Gassacklage derart anzuordnen, dass der mit den Ausschnitten versehene Randbereich die zweite Gassacklage überragt. Danach können die einzelnen Abschnitte des Randbereiches der ersten Gassacklage an die den Innenraum des herzustellenden Gassackes abgewandte Außenseite der zweiten Gassacklage angelegt werden, so dass eine dem Innenraum des Gassackes zugewandte Innenseite eines jeden Abschnittes des Randbereiches der ersten Gassacklage der Außenseite der zweiten Gassacklage zugewandt und mittels einer Klebe- oder einer Schweißverbindung mit dieser verbunden ist.
- Weiterhin kann bei einer aus drei Gassacklagen bestehenden Hülle, die erste, streifenförmig ausgebildete Gassacklage, welche die zweite und die dritte Gassacklage miteinander verbindet, an ihrem Randbereich und an ihrem dem Randbereich quer zur Erstreckungsrichtung gegenüberliegenden zweiten Randbereich mit derartigen Ausschnitten versehen sein, wobei im verbundenen Zustand der drei Gassacklagen die durch die Ausschnitte gebildeten Abschnitte des Randbereiches der ersten Gassacklage Innenseiten aufweisen, die der dem Innenraum des Gassackes abgewandten Außenseite der zweiten Gassacklage zugewandt und mit dieser insbesondere mittels einer Klebe- oder Schweißverbindung verbunden sind. Die einzelnen durch die Ausschnitte gebildeten Abschnitte des zweiten Randbereiches der ersten streifenförmigen Gassacklage weisen ebenso Innenseiten auf, die der dem Innenraum des Gassackes abgewandten Außenseite der dritten Gassacklage zugewandt sind und mit dieser ebenfalls mittels einer Klebe- oder Schweißverbindung verbunden sein können.
- Vorzugsweise sind die einzelnen Abschnitte eines Randbereiches der ersten Gassacklage derart mit einem Randbereich der zweiten und/oder der dritten Gassacklage verbunden, dass zumindest zwei benachbarte Abschnitte einander überlappen. Eine solche Überlappung zweier benachbarter Abschnitte eines Randbereiches der ersten Gassacklage kann beim Anlegen dieser Abschnitte an einen Randbereich einer Gassacklage, die einen konvex gekrümmten äußeren Rand aufweist, auftreten, und zwar für den Fall, dass die beiden benachbarten Abschnitte des Randbereiches durch einen linienförmigen Ausschnitt (Einschnitt in den Randbereich) voneinander getrennt sind. Im Falle einer konkaven Krümmung ergibt sich bei linienförmigen Aus- bzw. Einschnitten natürlich keine Überlappung der einzelnen Abschnitte untereinander.
- In einer alternativen Variante der Erfindung sind die Ausschnitte V-förmig ausgebildet. Hierdurch kann erreicht werden, dass die einzelnen Abschnitte des ersten Randbereiches, die an den Randbereich der zweiten und/oder der dritten Gassacklage angelegt werden, bei einer konvexen Krümmung des äußeren umlaufenden Randbereiches der zweiten und/oder der dritten Gassacklage, einander nicht überlappen.
- In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Gassack ein Fangband auf, welches der Begrenzung einer Ausdehnung des Gassackes entlang einer Ausdehnungsrichtung des Gassackes dient. Unter einer Ausdehnungsrichtung des Gassackes wird hierbei eine Richtung verstanden, entlang derer sich zwei Bereiche der Hülle des Gassackes, die über das Fangband miteinander verbunden sind, beim Aufblasen des Gassackes voneinander entfernen.
- Bevorzugt umfasst das Fangband eine flächig ausgebildete Fangbandlage, mit einer ersten und einer zweiten Seite, die einander abgewandt sind. In einer Variante der Erfindung weist das Fangband eine weitere flächig ausgebildete Fangbandlage auf, mit einer ersten und einer zweiten Seite, die ebenfalls einander abgewandt sind.
- Bevorzugt ist die erste Seite der Fangbandlage einem ersten Bereich einer dem Innenraum des Gassackes zugewandten Innenseite der Hülle zugewandt und an diesem befestigt. Weiterhin ist bevorzugt die erste Seite der weiteren Fangbandlage, die der ersten Seite der Fangbandlage abgewandt ist, einem zweiten Bereich einer dem Innenraum zugewandten Innenseite der Hülle zugewandt und an diesem befestigt.
- Bevorzugt ist die zweite Seite der Fangbandlage der zweiten Seite der weiteren Fangbandlage zugewandt und an dieser festgelegt. Dies kann mittels einer Nahtverbindung der beiden Fangbandlagen oder mittels einer Klebe- oder Schweißverbindung realisiert sein.
- Ein derartiges, aus zwei Fangbandlagen bestehendes Fangband, kann beispielsweise aus zwei streifenförmigen, längs erstreckten Fangbandlagen zusammengesetzt sein, wobei die beiden Fangbandlagen mittig aneinander befestigt sind, so dass die zweiten Seiten der beiden Fangbandlagen wie vorstehend beschrieben einander zugewandt sind. Die Befestigung der beiden Fangbandlagen aneinander kann insbesondere so ausgeführt sein, dass das aus den zwei Fangbandlagen bestehende Fangband X-förmig anordenbar ist, bzw. im entfalteten Zustand des Gassackes X-förmig angeordnet ist. Oder anders gesagt, jede der beiden mittig miteinander verbundenen Fangbandlagen weist jeweils zwei freie Endbereiche auf, die jeweils einen Teil der ersten Seiten der beiden Fangbandhälften umfassen, mit denen die beiden Fangbandlagen an einander gegenüberliegenden Innenseiten des Gassackes befestigt sind, so dass das Fangband bei einem Aufblasvorgang des Gassackes, bei dem sich diese beiden Innenseite in Ausdehnungsrichtung voneinander entfernen X-förmig aufgespannt wird.
- Eine solche Fangbandgeometrie ist vorteilhaft, da sie Verbindungen zwischen den ersten Seiten der Fangbandlagen und den Innenseiten der Hülle des Gassackes ermöglicht, die beim Aufblasen des Gassackes auf Scherung belastet werden und somit eine vergleichsweise hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Ablöseprozessen aufweisen als beispielsweise auf Schälung beanspruchte Verbindungen.
- In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist das Fangband aus einer einzelnen flächigen Fangbandlage gebildet, die einen Randbereich mit zumindest einem Einschnitt aufweist, der den Randbereich in einen ersten und einen zweiten Abschnitt aufteilt, wobei der erste und der zweite Abschnitt jeweils eine erste Seite aufweisen, die einen Bestandteil der ersten Seite der Fangbandlage ist und weiterhin jeweils eine zweite Seite aufweisen, die ein Bestandteil der zweiten Seite der Fangbandlage ist.
- Bevorzugt ist die erste Seite des ersten Abschnittes einem ersten Bereich einer dem Innenraum zugewandten Innenseite der Hülle zugewandt und an diesem befestigt. Weiterhin ist vorzugsweise die zweite Seite des zweiten Abschnittes einem zweiten Bereich einer Innenseite der Hülle des Gassackes zugewandt und ebenfalls an diesem befestigt. Der zweite Bereich liegt vorzugsweise dem ersten Bereich in Ausdehnungsrichtung gegenüber.
- Hierdurch ist ebenso wie bei einem Fangband, das sich aus mehreren Fangbandlagen zusammensetzt, eine Verbindung zwischen dem Fangband und einer Innenseite des Gassackes realisierbar, die beim Entfalten des Gassackes auf Scherung beansprucht wird.
- Insgesamt sind durch derartige Verbindungen zwischen Fangbändern und Innenseiten von Gassäcken die Materialanforderungen an ein Verbindungsmittel geringer, was eine Kostenersparnis bewirkt. Weiterhin sind auf Scherung belastete Verbindungen widerstandsfähiger als vergleichbare auf Schälung belastete Verbindungen, so dass höhere Innendrücke im Gassack erzielbar sind, was einerseits die Schutzfunktion des Gassackes erhöht, und andererseits die Einsatzmöglichkeiten des Gassackes erweitert.
- In einer weiteren Variante der Erfindung weist der Randbereich der Fangbandlage, die das Fangband bildet, eine Mehrzahl von Einschnitten auf, die den Randbereich in eine Mehrzahl von benachbarten Abschnitten unterteilt, die jeweils eine erste Seite aufweisen, die ein Bestandteil der ersten Seite jener Fangbandlage ist und weiterhin jeweils eine zweite Seite aufweisen, die ein Bestandteil der zweiten Seite dieser Fangbandlage ist.
- Bevorzugt ist hierbei zumindest einer der Abschnitte derart an einem ersten Bereich einer dem Innenraum zugewandten Innenseite der Hülle festgelegt, dass seine erste Seite dem ersten Bereich zugewandt ist, und zumindest ein weiterer Abschnitt derart an einem zweiten Bereich einer dem Innenraum zugewandten Innenseite der Hülle des Gassackes festgelegt, dass seine zweite Seite dem zweiten Bereich zugewandt ist. Vorzugsweise liegt der erste Bereich dem zweiten Bereich in der Ausdehnungsrichtung des Gassackes gegenüber. Weiterhin sind bevorzugt die durch die Ein- oder Ausschnitte gebildeten Abschnitte so an der Innenseite des Gassackes festgelegt, dass bei jeweils zwei benachbarten Abschnitten der eine Abschnitt an einem ersten Bereich einer Innenseite des Gassackes befestigt ist, so dass seine erste Seite dem ersten Bereich zugewandt ist, während der andere Abschnitt derart an einem zweiten Bereich einer dem Innenraum zugewandten Innenseite der Hülle befestigt ist, dass seine zweite Seite dem zweiten Bereich zugewandt ist. Vorzugsweise sind auch hier der erste und der zweite Bereich voneinander beabstandet und weiterhin bevorzugt in Ausdehnungsrichtung einander gegenüberliegend angeordnet.
- Bei einem lediglich aus einer Fangbandlage gebildeten Fangband, ist dieses in einer Variante der Erfindung rechteckförmig und flächig ausgebildet. Vorzugsweise wird das Fangband derart an zwei entlang der Ausdehnungsrichtung einander gegenüberliegenden Innenseiten der Hülle des Gassackes festgelegt, dass es im entfalteten Zustand des Gassackes in einer quer zur Ausdehnungsrichtung orientierten Erstreckungsrichtung längs erstreckt entlang der beiden einander zugewandten Innenseiten verläuft und diese derart miteinander verbindet, dass sie entlang der Erstreckungsrichtung betrachtet einen konstanten Abstand in der Ausdehnungsrichtung des Gassackes aufweisen. Ein solches Fangband kann daher vorteilhaft in einem Gassack eingesetzt werden, der im aufgeblasenen Zustand im Wesentlichen flächig ausgebildet ist, wie z. B. einem Seitengassack, der sich im aufgeblasenen Zustand beispielsweise zwischen einem Insassen und einem seitlichen Fenster eines Kraftfahrzeuges erstreckt.
- Bei einem solchen Fangband aus einer rechteckförmigen Fangbandlage, die sich in einem entfalteten Zustand des Gassackes in einer Erstreckungsrichtung längs erstreckt, können die Einschnitte, die einen die Fangbandlage umlaufenden äußeren Randbereich der Fangbandlage in eine Mehrzahl von Abschnitte unterteilen, beispielsweise quer zur Erstreckungsrichtung der Fangbandlage an dem Randbereich ausgebildet werden. Im entfalteten Zustand des Gassackes sind die so gebildeten Abschnitte des Randbereiches abwechselnd in Ausdehnungsrichtung und entgegen der Ausdehnungsrichtung, entlang derer die Ausdehnung des Gassackes durch das Fangband begrenzt wird, abgeknickt und mit ihren freien Enden jeweils an einer von zwei einander gegenüberliegenden Innenseiten derart befestigt, dass eine Verbindung zwischen einem solchen Abschnitt und einer Innenseite des Gassackes beim Entfalten des Gassackes vorwiegend auf Scherung belastet wird.
- Weiterhin ist denkbar, die die Fangbandlage umlaufenden Randbereiche der Fangbandlage durch Einschnitte in mehrere Abschnitte zu unterteilen, die jeweils rechtwinklig zum Rand einer kreisrunden Fangbandlage orientiert sind. Dies bedingt den Vorteil, dass das Fangband bezüglich der Ausdehnungsrichtung zylindersymmetrisch aufgebaut sein kann und insbesondere für Gassäcke geeignet ist, die ebenfalls bezüglich der Ausdehnungsrichtung zylindersymmetrisch aufgebaut sind (z.B. Fahrergassack zur Anordnung in einem Lenkrad des Kraftfahrzeuges).
- Damit die Einschnitte der vorstehend beschriebenen Fangbandvarianten beim Entfalten des Gassackes nicht einreißen, kann an einem Ende eines solchen Einschnittes eine Verstärkung vorgesehen sein, die ein Einreißen des Einschnittes verhindert. Eine solche Verstärkung kann beispielsweise als eine Stoppnaht ausgebildet sein, die quer zum Einschnitt verläuft.
- In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist die Fangbandlage und/oder die weitere Fangbandlage mittels einer Klebeverbindung oder einer Schweißverbindung, beispielsweise einer Ultraschall-Schweißverbindung an einer dem Innenraum zugewandten Innenseite der Hülle befestigt.
- Weiterhin wird das erfindungsgemäße Problem durch ein Verfahren zur Herstellung eines Gassackes für eine Insassenrückhalteeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 34 gelöst.
- Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird zumindest eine erste und eine zweite Gassacklage bereitgestellt, die dazu vorgesehen sind, einen Bestandteil einer Hülle des herzustellenden Gassackes zu bilden. Weiterhin wird die zweite Gassacklage derart bezüglich der ersten Gassacklage des Gassackes angeordnet, dass ein Randbereich der ersten Gassacklage über einen Randbereich der zweiten Gassacklage hinausragt. In einem weiteren Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Randbereich der ersten Gassacklage an den Randbereich der zweiten Gassacklage derart angelegt, dass die erste Gassacklage den Randbereich der zweiten Gassacklage umgreift. Weiterhin sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, dass eine Verbindung zwischen dem Randbereich der ersten und dem Randbereich der zweiten Gassacklage zur Ausbildung zumindest eines Teiles der Hülle des Gassackes derart hergestellt wird, dass bei einem Befüllen des Gassackes mit Gas die Verbindung zwischen den beiden Randbereichen auf Scherung belastet wird.
- Dies löst das erfindungsgemäße Problem, da hierdurch eine Verbindung zwischen Gassacklagen geschaffen wird, die eine vergleichsweise höhere Widerstandsfähigkeit als herkömmliche auf Schälung beanspruchte Verbindungen zwischen Gassacklagen aufweist. Bei Verbindungen der auf Schälung beanspruchten Art sind die durch das Aufblasen entstehenden Zugkräfte, die entgegengesetzt zueinander an der Verbindung angreifen, am Ort der Verbindung nicht tangential zu den Gassacklagen orientiert, sondern vielmehr quer dazu.
- Bevorzugt wird die Verbindung zwischen den beiden Gassacklagen derart ausgebildet, dass eine Außenseite des Randbereiches der zweiten Gassacklage, die einem von der Hülle umgebenen und mit Gas befüllbaren Innenraum des Gassackes abgewandt ist, einer dem Innenraum zugewandten Innenseite des Randbereiches der ersten Gassacklage gegenüberliegt.
- Bevorzugt wird hierbei die Innenseite des Randbereiches der ersten Gassacklage mit der Außenseite des Randbereiches der zweiten Gassacklage mittels einer Klebeverbindung verbunden. Auf diese Weise kann eine gesamte Fläche, auf der die beiden Gassacklagen miteinander überlappen, mittels eines flächigen Auftrages eines Klebematerials als Verbindungsfläche zwischen den beiden Gassacklagen ausgebildet werden, was eine optimale Krafteinleitung in die Verbindung ermöglicht.
- In einer alternativen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Innenseite des Randbereiches der ersten Gassacklage mit der Außenseite des Randbereiches der zweiten Gassacklage mittels einer Schweißverbindung, insbesondere einer Ultraschallschweißverbindung, verbunden. Bevorzugt wird hierbei zwischen dem Randbereich der ersten und dem Randbereich der zweiten Gassacklage eine Zwischenlage angeordnet, die bevorzugt mit der Innenseite des Randbereiches der ersten Gassacklage und der Außenseite des Randbereiches der zweiten Gassacklage verschweißt wird, um eine Verbindung zwischen den beiden Randbereichen auszubilden.
- In einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass vor dem Anlegen des Randbereiches der ersten Gassacklage an den Randbereich der zweiten Gassacklage die zweite Gassacklage an der ersten Gassacklage mittels einer Klebeverbindung vorfixiert wird. Mittels einer solchen Vorfixierung wird ein Verschieben der Gassacklagen gegeneinander, beispielsweise beim Anlegen des Randbereiches der ersten Gassacklage an den Randbereich der zweiten Gassacklage, verhindert. Weiterhin kann eine solche Klebeverbindung auch zur Dämpfung der beim Aufblasen des Gassackes entstehenden Belastung der eigentliche Verbindung zwischen den beiden Gassacklagen dienen. Es ist weiterhin denkbar, dass eine solche Klebeverbindung thermisch isolierend wirkt, so dass sie ein unkontrolliertes Verschweißen der beiden Gewebelagen miteinander verhindert. Hierzu kann diese Klebeverbindung derart zwischen der ersten und der zweiten Gassacklage angeordnet werden, dass sie an einer Innenseite des zweiten Randbereiches anliegt, die der Innenseite des ersten Randbereiches abgewandt ist.
- In einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Randbereich der ersten Gassacklage vor dem Anlegen an den Randbereich der zweiten Gassacklage derart gefaltet, dass er nach dem Anlegen an den Randbereich der zweiten Gassacklage mit sich selbst überlappt. Ein derartiges Falten des Randbereiches der ersten Gassacklage ist vorteilhaft, da zum Anlegen des Randbereiches der ersten Gassacklage an den Randbereich der zweiten Gassacklage keine Ausschnitte an den Randbereich der ersten Gassacklage ausgebildet werden müssen, um den Randbereich der ersten Gassacklage beispielsweise an einen konvex gekrümmten Randbereich der zweiten Gassacklage anzulegen.
- Bevorzugt wird der Randbereich der ersten Gassacklage vor dem Anlegen mittels einer Schablone in Faltung gelegt.
- Hierbei wird vorzugsweise die erste Gassacklage in einer senkrecht zu einer Erstreckungsebene der ersten Gassacklage verlaufenden Bewegungsrichtung derart durch eine Aussparung der Schablone geführt, dass der Randbereich der ersten Gassacklage in Bewegungsrichtung abgeknickt wird und infolgedessen in Bewegungsrichtung von der ersten Gassacklage absteht.
- Weiterhin wird bevorzugt der Randbereich der ersten Gassacklage beim Führen der ersten Gassacklage durch die Aussparung der Schablone derart in Falten gelegt, dass diese entlang der Bewegungsrichtung der Schablone verlaufen.
- Vorzugsweise schmiegt sich der Randbereich der ersten Gassacklage beim Führen durch die Aussparung der Schablone derart an Ausnehmungen der Schablone an, dass er in Falten gelegt wird, die entlang der Bewegungsrichtung der Schablone verlaufen. Die Ausnehmungen können hierzu an einer entlang der Bewegungsrichtung erstreckten Innenseite der Schablone ausgebildet sein, die die Aussparung umrandet. Die Ausnehmungen können weiterhin derart an jener Innenseite der Schablone angeordnet sein, dass benachbarte Falten quer zur Bewegungsrichtung die gleiche Beabstandung zueinander aufweisen. Ebenso können die Ausnehmungen natürlich auch derart an der Innenseite der Schablone angeordnet sein, das lediglich bestimmte Abschnitte des ersten Randbereiches in entlang der Bewegungsrichtung verlaufende Falten gelegte werden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Anlegen des Randbereiches der ersten Gassacklage an den Randbereich der zweiten Gassacklage mittels einer Schiebeeinheit, der derart entlang einer senkrecht zur Bewegungsrichtung orientierten Richtung auf den Randbereich der ersten Gassacklage zu bewegt wird, dass dieser von der Schiebeeinheit in jene Richtung mitgenommen wird und somit zur Anlage an den Randbereich der zweiten Gassacklage gebracht wird. Eine solche Schiebeeinheit kann beispielsweise mittels einer Irisschablone realisiert werden, deren einzelne Elemente derart zueinander beweglich gelagert sind, dass eine Aussparung variablen Durchmessers gebildet wird. Hierbei kann der Randbereich der ersten Gassacklage, der durch die Schablone in Bewegungsrichtung von der ersten Gassacklage abgeknickt worden ist, derart in der Aussparung einer solchen Irisschablone angeordnet werden, dass er bei einem Verkleinern der parallel zur zweiten Gassacklage orientierten Aussparung der Irisschablone von einem dem Randbereich der ersten Gassacklage zugewanden Rand der Irisschablone in Richtung des Randbereiches der zweiten Gassacklage bewegt wird und an diesen angelegt wird.
- In einer alternativen Variante der Erfindung erfolgt das Anlegen des Randbereiches der ersten Gassacklage an den Randbereich der zweiten Gassacklage mittels eines flächigen Rotationselementes, welches in eine Rotationsbewegung entlang einer Drehrichtung um eine parallel zur Bewegungsrichtung orientierte Achse versetzt wird und in Bewegungsrichtung derart auf den Randbereich der ersten Gassacklage abgesenkt wird, dass der Randbereich der ersten Gassacklage, der dem Randbereich der zweiten Gassacklage zumindest abschnittsweise in Bewegungsrichtung gegenüber liegt, an den Randbereich der zweiten Gassacklage angelegt wird und dabei gleichzeitig durch die Rotationsbewegung des Rotationselementes in Drehrichtung gefaltet wird.
- Die dargestellten Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen anhand der nachfolgenden Beschreibungen von Figuren von Ausführungsbeispielen verdeutlicht werden.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische, ausschnitthafte Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Gassackes in einem entfalteten Zustand, -
1a eine schematische, ausschnitthafte Schnittdarstellung des in der1 gezeigten Gassackes in einem flach ausgebreiteten Zustand, -
2 eine schematische, ausschnitthafte Schnittdarstellung einer Abwandlung des in der1 gezeigten Gassackes, -
2a eine schematische, ausschnitthafte Schnittansicht des in der2 dargestellten Gassackes in einem flach ausgebreiteten Zustand. -
3 zeigt im Zusammenhang mit3a und3b eine Variante der Herstellung einer Verbindung zwischen drei Gassacklagen eines erfindungsgemäßen Gassackes, -
4 zeigt im Zusammenhang mit4a ,4b und4c eine weitere Variante zur Herstellung einer Verbindung zwischen drei Gassacklagen eines erfindungsgemäßen Gassackes, -
5 eine schematische Draufsicht auf eine kreisförmige Gassacklage mit einem durch Ausschnitte unterteilten umlaufenden äußeren Randbereich, -
5a eine schematische Draufsicht auf eine weitere kreisförmig ausgebildete Gassacklage, -
6 zwei Gassacklagen der in der5 bzw.5a gezeigten Art, die zu einem erfindungsgemäßen Gassack zusammengesetzt sind, -
6a ein Detail des in der6 gezeigten Gassackes, -
7 eine Abwandlung der in der5 gezeigten Gassacklage, -
7a eine schematische Ansicht eines Details eines Gassackes, der aus zwei Gassacklagen der in der7 bzw.5 gezeigten Art gebildet ist, -
8 ein erfindungsgemäßer Gassack in Form eines Kopfschutzseitengassackes, -
9 eine schematische Darstellung einer streifenförmig ausgebildeten Gassacklage eines erfindungsgemäßen Gassackes, -
10 eine ausschnitthafte schematische Schnittdarstellung einer Variante des erfindungsgemäßen Gassackes mit einem Fangband zur Begrenzung der Ausdehnung des Gassackes entlang einer Ausdehnungsrichtung, -
10a eine ausschnitthafte, schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Gassackes der in der10 gezeigten Art in einem aufgeblasenen Zustand, -
11 eine schematische Draufsicht auf ein Fangband eines erfindungsgemäßen Gassackes, -
11a eine schematische ausschnitthafte Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen, aufgeblasenen Gassackes mit einem Fangband der in der11 gezeigten Art, -
12 eine Abwandlung des in der11 gezeigten Fangbandes, -
13 eine schematische ausschnitthafte Ansicht einer Schablone zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Gassackes, -
13a eine schematische Schnittdarstellung einer Schablone der in der13 gezeigten Art, -
13b eine weitere, teilweise geschnittene und schematische Ansicht einer Schablone zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Gassackes der in der13 und13a gezeigten Art, -
13c ein Detail der in der13b gezeigten Schablone, -
14 eine perspektivische, schematische Ansicht eines Rotationselementes zum Anlegen zweier zu verbindender Randbereiche zweier Gassacklagen, -
14a eine weitere Ansicht des in der14 gezeigten Rotationselementes, -
15 eine Irisschablone zum Aneinanderanlegen zweier Randbereiche unterschiedlicher Gassacklagen, -
15a eine Vorrichtung zum Herstellen eines erfindungsgemäßen aus zwei Gassacklagen bestehenden Gassackes, wobei die Vorrichtung eine Schablone zum Falten eines Randbereiches einer Gassacklage aufweist, -
15b eine Vorrichtung der aus der15a bekannten Art, mit einer Irisschablone der in der15 gezeigten Art, die zum Anlegen eines Randbereiches einer Gassacklage dient, -
15c die in der15a bzw.15b gezeigte Vorrichtung, die mittels der Irisschablone einen Randbereich einer ersten Gassacklage an einen Randbereich einer zweiten Gassacklage anlegt, -
16 die in den15a bis15c gezeigte Vorrichtung, bei der mit Hilfe einer weiteren Irisschablone der Randbereich der ersten Gassacklage am Randbereich der zweiten Gassacklage fixiert wird. -
17 eine Variante der in der15a bis15c gezeigten Vorrichtung zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Gassackes. -
1 zeigt eine ausschnitthafte, schnittbildliche Darstellung eines aufgeblasenen Gassackes1 , dessen Hülle aus einer ersten Gassacklage2 und einer zweiten Gassacklage3 zusammengesetzt ist. Die Hülle des Gassackes1 umgibt einen mit Gas befüllbaren Innenraum I des Gassackes1 , wobei eine Innenseite4 der ersten Gassacklage2 dem Innenraum I des Gassackes1 zugewandt ist und eine Außenseite5 der zweiten Gassacklage3 dem Innenraum I des Gassackes1 abgewandt ist. - Die erste Gassacklage
2 und die zweite Gassacklage3 sind derart aneinander befestigt, dass eine dem Innenraum I abgewandte Außenseite6 eines äußeren umlaufenden Randbereiches7 der zweiten Gassacklage3 und eine dem Innenraum I zugewandte Innenseite8 eines äußeren umlaufenden Randbereiches9 der ersten Gassacklage2 einander zugewandt sind. Zwischen der Innenseite8 des Randbereiches9 der ersten Gassacklage2 und der Außenseite6 des Randbereiches7 der zweiten Gassacklage3 ist eine flächige Verbindung V ausgebildet, die die miteinander überlappenden Randbereiche7 ,9 der ersten Gassacklagen2 und der zweiten Gassacklage3 miteinander verbindet. - Eine derartige Verbindung V kann als eine Klebeverbindung oder aber auch eine Schweißverbindung (beispielsweise Ultraschall-Schweißverbindung) ausgebildet sein. Es ist denkbar, die erste und die zweite Gassacklage
2 ,3 direkt miteinander zu verschweißen oder unter Zuhilfenahme einer Zwischenlage miteinander zu verbinden. Diese Zwischenlage verschmilzt dann beim Verschweißen mit der Innenseite8 des Randbereiches9 der ersten Gassacklage2 und der Außenseite6 des Randbereiches7 der zweiten Gassacklage3 . - Aufgrund der Ausbildung der Verbindung V und deren Anordnung zwischen dem Randbereich
9 der ersten Gassacklagen2 und dem Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 , wird diese Verbindung V beim Aufblasen des Gassackes1 auf Scherung belastet, da beim Aufblasen wirksamen Zugkräfte F in entgegengesetzter Richtung und jeweils tangential zu der ersten und der zweiten Gassacklage2 ,3 an der flächigen Verbindung V angreifen. -
1a zeigt eine ausschnitthafte schnittbildliche Darstellung eines Gassackes1 des in der1 gezeigten Gassackes1 in einem flach in einer Erstreckungsebene ausgebreiteten Zustand, bevor der Gassack1 zum Einbau in ein Airbagmodul gefaltet wird. D.h., der Gassack1 ist derart angeordnet, dass sich seine beiden Gassacklagen2 ,3 faltenfrei und im Wesentlichen parallel zueinander entlang der gemeinsamen Erstreckungsebene erstrecken. - Der Randbereich
9 der ersten Gassacklage2 umgreift den Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 hierbei derart, dass die flächige Verbindung V, die den Randbereich9 der ersten Gassacklage2 mit dem Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 verbindet, parallel zur Erstreckungsebene der ersten und der zweiten Gassacklage2 ,3 verläuft. - Der in den
1 bzw.1a beschriebene Gassack1 kann beispielsweise als ein Fahrergassack ausgebildet sein, der aus einer ersten Gassacklage2 und einer zweiten Gassacklage3 zusammengesetzt ist, die jeweils kreisförmig ausgebildet sind, wobei die erste Gassacklage2 einen größeren Radius aufweist als die zweite Gassacklage3 . Bei der Herstellung eines solchen Gassackes können diese beiden Gassacklagen2 ,3 parallel aufeinander liegend angeordnet werden, wobei die flächenmäßig größere erste Gassacklage2 über den Randbereich7 der kleineren zweiten Gassacklage3 hinausragt. Der über die zweite Gassacklage3 hinausragende Randbereich9 der ersten Gassacklage2 wird dann auf den Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 geklappt und über eine Verbindung V (beispielsweise einer Klebeverbindung oder einer Ultraschallschweißverbindung) flächig mit dem Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 verbunden. -
2 zeigt im Zusammenhang mit2a eine Abwandlung des in der1 dargestellten Gassackes1 , bei der eine zweite Gassacklage3 und eine dritte Gassacklage2a unter Zuhilfenahme einer streifenförmig ausgebildeten, entlang einer Erstreckungsrichtung längs erstreckten ersten Gassacklage2 miteinander verbunden sind, wobei die streifenförmig ausgebildete erste Gassacklage2 entlang des Randbereiches7 der zweiten Gassacklage3 und eines äußeren umlaufenden Randbereiches11 der dritten Gassacklage2a verläuft und mit diesen über eine flächig ausgebildete Verbindung V verbunden ist. - Hierbei ist einerseits über die Verbindung V eine dem Innenraum I des aufgeblasenen Gassackes
1 zugewandte Innenseite8 eines Randbereiches9 der streifenförmigen ersten Gassacklage2 mit der Außenseite6 der zweiten Gassacklage3 verbunden, und andererseits eine dem Innenraum I des Gassackes1 zugewandte Innenseite12 eines zweiten Randbereiches10 der ersten Gassacklage2 mit einer dem Innenraum I des Gassackes1 abgewandten Außenseite13 des Randbereiches11 der dritten Gassacklage2a verbunden, wobei der zweite Randbereich10 der ersten Gassacklage2 dem Randbereich9 der ersten Gassacklage quer zur Erstreckungsrichtung der ersten Gassacklage2 gegenüberliegt. - Auch hier kann, wie in den
1 bzw.1a , die Verbindung V als eine Klebeverbindung oder als eine Ultraschall-Schweißverbindung ausgebildet werden, die aufgrund Ihrer Anordnung zwischen den Randbereichen9 ,10 ,7 und11 der ersten und zweiten bzw. dritten Gassacklage2 ,3 und2a im aufgeblasenen Zustand des Gassackes1 oder beim Aufblasen des Gassackes1 auf Scherung beansprucht wird. -
2a zeigt den in der2 gezeigten Gassack1 in einem flach in einer Erstreckungsebene ausgebreiteten Zustand (bevor der Gassack1 zu einem Gassackpaket gefaltet wird). Die zweite Gassacklage3 erstreckt sich hierbei ebenso wie die dritte Gassacklage2a im Wesentlichen faltenfrei entlang der Erstreckungsebene und liegt hierbei deckungsgleich an der dritten Gassacklage2a an, wobei die streifenförmig ausgebildete erste Gassacklage2 , die über die flächige Verbindung V an den beiden Randbereichen7 ,11 der zweiten und dritten Gassacklage3 ,2a festgelegt ist, die beiden Randbereiche7 ,11 der zweiten und der dritten Gassacklage3 ,2a umgreift. - Es ist möglich, bei entsprechender Auslegung der Zuschnitte einzelner Gassacklagen Gassäcke beliebiger Gestalt mittels der in den
1 bis2a dargestellten flächigen Verbindungen V, die im aufgeblasenen Zustand eines solchen Gassackes (oder im Belastungsfall) auf Scherung beansprucht werden, herzustellen. -
3 zeigt im Zusammenhang mit3a und3b die einzelnen Schritte zur Herstellung von Verbindungen V zwischen der ersten und zweiten bzw. dritten Gassacklage2 ,3 bzw.2a der in der2 bzw.2a gezeigten Art, die bei Belastung des Gassackes1 auf Scherung beansprucht werden. Hierzu wird zunächst die erste streifenförmige Gassacklage2 an der zweiten Gassacklage3 durch Ausbilden einer flächigen Verbindung V befestigt, die die Innenseite8 des Randbereiches9 der streifenförmigen ersten Gassacklage2 flächig mit der Außenseite6 des Randbereiches7 der zweiten Gassacklage3 verbindet. - Anschließend wird eine dritte Gassacklage
2a deckungsgleich auf der zweiten Gassacklage3 angeordnet, so dass die beiden äußeren umlaufenden Randbereiche7 ,11 der zweiten und der dritten Gassacklage3 ,2a aufeinander zu liegen kommen. - In einem weiteren Schritt wird auf der ersten Gassacklage
2 entlang der äußeren, umlaufenden Randbereiche7 ,11 der zweiten Gassacklage3 und der dritten Gassacklage2a eine längserstreckte Dichtung14 aufgebracht, beispielsweise aus einem Silikon, die die zweite und die dritte Gassacklage3 ,2a derart umläuft, dass sie beim Umklappen des noch freien zweiten Randbereiches10 der ersten Gassacklage2 auf die Außenseite13 des Randbereiches11 der dritten Gassacklage2a gegen die beiden äußeren umlaufenden Ränder14a ,14b der zweiten Gassacklage3 und der dritten Gassacklage2a gedrückt wird und somit eine abdichtende Verbindung zwischen den beiden Rändern14a ,14b der beiden Gassacklagen2a ,3 bereitstellt. - Der auf die dritte Gassacklage
2a geklappte zweite Randbereich10 der ersten Gassacklage2 wird ebenfalls mit einer weiteren, flächigen Verbindung V mit der dritten Gassacklage2a , und zwar mit deren Randbereich11 , verbunden. - Auf diese Weise wird eine Verbindung zwischen der zweiten und der dritten Gassacklage
3 ,2a geschaffen, bei der im Unterschied zu der in der2 bzw.2a gezeigten Verbindung zwischen der zweiten Gassacklage3 und der dritten Gassacklage2a , die Verbindung V nicht durchgängig entlang der streifenförmigen ersten Gassacklage2 ausgebildet ist, sondern mittig entlang der streifenförmigen ersten Gassacklage2 durch die Dichtung14 unterbrochen ist, welche sich zwischen den beiden einander gegenüber liegenden Rändern14a und14b der zweiten Gassacklage3 und der dritten Gassacklage2a erstreckt. -
4 zeigt im Zusammenhang mit4a ,4b und4c eine alternative Variante zur Herstellung der in den3 bis3b gezeigten Verbindungen V zwischen der ersten und der zweiten Gassacklage2 ,3 einerseits und der ersten und der dritten Gassacklage2 ,2a andererseits. Hierbei wird im Unterschied zu den in der3 bis3b gezeigten Schritten zunächst die zweite Gassacklage3 in einer Erstreckungsebene angeordnet und entlang ihres äußeren umlaufenden Randes14a , und zwar auf einer dem späteren Innenraum I zugewandten Innenseite15 der zweiten Gassacklage3 , die Dichtung14 aufgebracht. - Hiernach wird die dritte Gassacklage
2a deckungsgleich auf die zweite Gassacklage3 aufgelegt, so dass der äußere Rand14a der zweiten Gassacklage3 durch die Dichtung14 mit dem äußeren Rand der dritten Gassacklage2a verbunden wird. Nach dem Anordnen der Dichtung14 zwischen den beiden aufeinander liegenden Rändern14a ,14b der ersten Gassacklage3 und der dritten Gassacklage2a wird die erste streifenförmige Gassacklage2 mittels jeweils zweier flächiger Verbindungen V derart an der zweiten und der dritten Gassacklage3 ,2a festgelegt, dass die erste streifenförmige Gassacklage2 den Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 und den Randbereich11 der dritten Gassacklage2a umgreift. Hierbei ist eine dem Innenraum I des Gassackes1 zugewandte Innenseite8 des Randbereiches9 der streifenförmigen ersten Gassacklage2 einer dem Innenraum I des Gassackes abgewandten Außenseite6 des Randbereiches7 der zweiten Gassacklage3 zugewandt und mit dieser über die flächigen Verbindung V verbunden. Weiterhin ist die Innenseite13 des zweiten Randbereiches10 der streifenförmigen ersten Gassacklage2 einer dem Innenraum I abgewandten Außenseite12 des Randbereiches11 der dritten Gassacklage2a zugewandt und ebenso an dieser über die weitere flächige Verbindung V befestigt, so dass im Ergebnis die erste, zweite und dritte Gassacklage2 ,3 und2a gemäß der in der3b gezeigten Art miteinander verbunden sind. -
5 zeigt eine mögliche Ausformung einer ersten Gassacklage2 der in der1 bzw.1a gezeigten Art, bei der der äußere umlaufende Randbereich9 der ersten Gassacklage2 durch V-förmige Ausschnitte A in eine Mehrzahl von einzelnen Abschnitten16 unterteilt ist (in der5 sind jeweils exemplarisch einer der Ausschnitte A und einer der Abschnitte16 gekennzeichnet). Diese einzelnen Abschnitte16 stehen derart von der Gassacklage2 ab, dass bei einem mittigen Auflegen einer zweiten Gassacklage3 der in der5a gezeigten Art die einzelnen Abschnitte16 des Randbereiches9 der ersten Gassacklage2 über den äußeren, umlaufenden Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 hinausstehen. Zum Verbinden der in der5 gezeigten ersten Gassacklage2 und der in der5a dargestellten zweiten Gassacklage3 werden die einzelnen Abschnitte16 gemäß der6 und6a auf den Randbereich7 der zweiten Gassacklage geklappt und mit diesem gemäß der1 bzw.1a über eine entsprechende Mehrzahl von Verbindungen V verbunden. - Die einzelnen Ausschnitte A der ersten Gassacklage
2 sind dabei derart ausgebildet, dass nach einem Umklappen der Abschnitte16 auf die dem Innenraum I des herzustellenden Gassackes1 abgewandte Außenseite6 des Randbereiches7 der zweiten Gassacklage3 , die einzelnen Abschnitte16 entlang der Außenseite6 aneinander angrenzen und einander nicht überlappen, d.h., die einander entlang der Außenseite6 gegenüberliegenden Ränder17 der V-förmigen Ausschnitte A bzw. einander benachbarter Abschnitte16 verlaufen nach dem Umklappen parallel zueinander und aneinander anliegend. -
7 zeigt im Zusammenhang mit7a eine Abwandlung der in der5 gezeigten ersten Gassacklage2 , bei der im Unterschied zu der in der5 gezeigten ersten Gassacklage2 die Ausschnitte A nicht V-förmig ausgeführt sind, sondern linienförmig, so dass die einzelnen Abschnitte16 des Randbereiches9 der ersten Gassacklage2 nach einem Umklappen auf die Außenseite6 des konvex gekrümmten Randbereiches7 der in der5a gezeigten zweiten Gassacklage3 einander überlappen. -
8 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Gassack1' in Form eines Kopfschutzairbags, der in einer konkreten Gefahrensituation zwischen einer seitlichen Karosserie eines Kraftfahrzeuges und einem Insassen aufgeblasen werden kann. Der Gassack1' ist aus einer ersten und einer zweiten Gassacklage2 ,3 zusammengesetzt, die im aufgeblasenen Zustand des Gassackes1' im Wesentlichen längs erstreckt rechteckförmig ausgebildet und im Wesentlichen deckungsgleich aneinander befestigt sind, wobei die erste Gassacklage2 einen Randbereich9 aufweist, der über einen Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 hinaussteht und auf diesen Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 zur Ausbildung einer Verbindung zwischen den beiden Gassacklagen2 ,3 , und zwar gemäß1a , geklappt ist. - Damit der Randbereich
9 der zweiten Gassacklage2 des Gassackes1' auf den Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 klappbar ist, ohne dass sich Falten bilden, ist er an Orten, an denen der Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 gekrümmt ist, durch Ausschnitte A in einzelne Abschnitte16 unterteilt (einer dieser Abschnitte16 , der an einem konkav gekrümmten Bereich des Randbereiches9 ausgebildet ist, ist in der8 exemplarisch gekennzeichnet). Diese werden jeweils separat auf den Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 geklappt und dort mittels flächiger Verbindungen V gemäß der1 bzw.1a verbunden. -
9 zeigt eine Draufsicht auf eine streifenförmige, entlang einer Erstreckungsrichtung E längs erstreckte erste Gassacklage2 , der aus der2 bzw.2a bekannten Art, wobei im Unterschied zur2 bzw.2a die erste Gassacklage2 an ihren beiden einander gegenüber liegenden Randbereichen9 ,10 V-förmige Ausschnitte A aufweist, die die beiden Randbereiche9 ,10 in einzelne Abschnitte16 unterteilen. Die einzelnen Ausschnitte A sind jeweils äquidistant zueinander an den Randbereichen9 ,10 ausgebildet und weisen jeweils einen gleichgroßen Öffnungswinkel α auf. - Eine derartige streifenförmige erste Gassacklage
2 kann dazu dienen eine zweite Gassacklage3 mit einer deckungsgleich ausgebildeten dritten Gassacklage2a gemäß2 bzw.2a zu verbinden. Hierbei werden die beiden Gassacklagen gemäß2a aufeinander liegend angeordnet und die streifenförmig ausgebildete erste Gassacklage2 derart mit den beiden Gassacklagen3 ,2a verbunden, dass sie die beiden Randbereiche7 ,10 der zweiten Gassacklage3 und der dritten Gassacklage2a umgreift. Hierbei kommen die einzelnen Abschnitte16 des Randbereiches9 der ersten Gassacklage2 auf dem Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 zu liegen und die einzelnen Abschnitte16 des zweiten Randbereiches10 der ersten Gassacklage2 werden mit dem umlaufenden äußeren Randbereich11 der dritten Gassacklage2a verbunden. - Mithilfe des Öffnungswinkels α der einzelnen V-förmigen Ausschnitte A kann erreicht werden, dass sich die einzelnen Abschnitte
16 , die mit den jeweiligen Randbereichen verbunden sind, einander überlappen oder nicht. So kann z. B. je nach Krümmung eines Randbereiches7 der zweiten Gassacklage3 bzw. eines Randbereiches10 der dritten Gassacklage2a , der Öffnungswinkel α gerade so gewählt werden, dass die einzelnen Abschnitte16 mit Ihren den jeweiligen Ausschnitt A berandenden Rändern gerade aneinander anliegen. Mithilfe der Basisbreite T der streifenförmigen ersten Gassacklage2 , dies ist der kleinste Abstand zwischen zwei einander quer zur Erstreckungsrichtung E gegenüberliegenden Ausschnitten16 , kann die Faltenbildung des zusammengesetzten Gassackes1 beeinflusst werden. - Die in der
9 gezeigte streifenförmige erste Gassacklage2 kann offen oder aber auch in sich geschlossen ausgebildet sein. Im letzteren Fall ist die erste Gassacklage2 beispielsweise flächig ringförmig ausgebildet. -
10 zeigt im Zusammenhang mit10a eine schematische, ausschnitthafte Schnittansicht eines Gassackes1 , mit einer ersten Gassacklage2 und einer zweiten Gassacklage3 , die eine Hülle des Gassackes1 bilden, die einen mit Gas befüllbaren Innenraum I des Gassackes1 umschließt. Zum Aufblasen des Gassackes1 wird der Innenraum I des Gassackes1 mit Gas befüllt, wobei sich der Gassack1 derart ausdehnt, dass sich die beiden quer zu einer Ausdehnungsrichtung R des Gassackes erstreckten Gassacklagen2 ,3 entlang der Ausdehnungsrichtung R voneinander entfernen. Um die Beabstandung der beiden Gassacklagen2 ,3 entlang der Ausdehnungsrichtung R zu begrenzen, ist eine dem Innenraum I zugewandte Innenseite4 der ersten Gassacklage2 und eine der Innenseite4 zugewandte Innenseite15 der zweiten Gassacklage3 über ein Fangband17 miteinander verbunden, welches dazu dient, die sich beim Aufblasen des Gassackes1 einstellende Beabstandung zwischen der ersten und der zweiten Gassacklage2 ,3 entlang der Ausdehnungsrichtung R zu begrenzen. - Hierzu weist das Fangband
17 eine flächig ausgebildete Fangbandlage17a sowie eine weitere flächige Fangbandlage17b auf, die mittig aneinander befestigt sind. - Sowohl die Fangbandlage
17a als auch die weitere Fangbandlage17b weisen jeweils eine erste Seite19a ,19b und eine zweite Seite18a ,18b auf, die einander abgewandt sind, wobei die der ersten Gassacklage2 abgewandte zweite Seite18a der Fangbandlage17a entlang der Ausdehnungsrichtung R der weiteren Fangbandlage17b gegenüberliegt und der zweiten Seite18b der weiteren Fangbandlage17b zugewandt ist. - Die einander abgewandten ersten Seiten
19a ,19b der Fangbandlage17a und der weiteren Fangbandlage17b sind nun derart bezüglich der Hülle des Gassackes1 angeordnet, dass die erste Seite19a der Fangbandlage17a einem ersten Bereich20a der Innenseite4 der ersten Gassacklage2 zugewandt ist und an diesem befestigt ist. Weiterhin ist die erste Seite19b der weiteren Fangbandlage17b einem zweiten Bereich20b der Innenseite15 der zweiten Gassacklage3 zugewandt und an diesem befestigt. - Die Befestigung der ersten Seite
19a der Fangbandlage17a an dem ersten Bereich20a erfolgt dergestalt, dass die erste Seite19a über zwei einander quer zur Ausdehnungsrichtung R beabstandete freie Endbereiche21a der Fangbandlage17a mit dem ersten Bereich20a befestigt ist. Analog wird die weitere Fangbandlage17b über zwei einander quer zur Ausdehnungsrichtung R beabstandete freie Endbereiche21b an dem zweiten Bereich20b festgelegt. - Hierbei liegen sich die freien Endbereiche
21a der Fangbandlage17a und die freien Endbereiche21b der weiteren Fangbandlage17b derart entlang der Ausdehnungsrichtung R gegenüber, das das aus den beiden Fangbandlagen17a ,17b gebildete Fangband17 in einem aufgeblasenen Zustand des Gassackes1 in einer entlang der Ausdehnungsrichtung R und der beiden Fangbandlagen17a ,17b verlaufenden Schnittebene im Querschnitt X-förmig aufgespannt ist. - Die Fangbandlage
17a und die weitere Fangbandlage17b können über Verbindungen in Form von Klebeverbindungen oder Schweißverbindungen mit dem ersten bzw. dem zweiten Bereich20a ,20b verbunden werden. Diese einzelnen, zueinander beabstandeten Verbindungen zwischen den freien Endbereichen21a ,21b der Fangbandlage17a bzw. der weiteren Fangbandlage17b sind insbesondere dergestalt ausgebildet, dass sie bei einem Aufblasen des Gassackes1 , bei dem sich der Gassack1 entlang der Ausdehnungsrichtung R ausdehnt, auf Scherung belastet werden, d.h., die auf die einzelnen Verbindungen wirkenden Zugkräfte werden tangential in die erste und die zweite Gassacklage2 ,3 bzw. in die beiden Fangbandlagen17a ,17b eingeleitet. -
11 zeigt eine Draufsicht auf ein streifenförmig ausgebildetes Fangband22 , welches aus einer einzelnen Fangbandlage22a gebildet ist, die sich entlang einer Erstreckungsrichtung E längs erstreckt. Die Fangbandlage22a weist einen äußeren umlaufenden Randbereich22b auf, der durch eine Mehrzahl von Einschnitten23 in eine entsprechende Mehrzahl von benachbarten Abschnitten24 unterteilt ist. Die einzelnen Einschnitte23 verlaufen hierbei senkrecht zu einem umlaufenden äußeren Rand25 der Fangbandlage22a . Die einzelnen Einschnitte23 sind ferner derart am Randbereich22b ausgebildet, dass sie sich jeweils paarweise quer zur Erstreckungsrichtung E einander gegenüber liegen und miteinander fluchten. - Das aus der Fangbandlage
22a bestehende Fangband22 ist nun derart im Innenraum I einer Hülle eines Gassackes1 der aus der10 und10a bekannten Art angeordnet, dass es mit einer ersten Seite22c dem ersten Bereich20a der Innenseite4 der ersten Gassacklage2 zugewandt ist und mit einer zweiten Seite22d , die der ersten Seite22c abgewandt ist, dem zweiten Bereich20b der Innenseite15 der zweiten Gassacklage3 zugewandt ist. - Jeder der einzelnen Abschnitte
24 des umlaufenden Randbereiches22b der Fangbandlage22a weist eine erste Seite24a sowie eine der ersten Seite24a abgewandte zweite Seite24b auf, wobei die erste Seite24a eines Abschnittes24 ein Bestandteil der ersten Seite22c der Fangbandlage22a ist und eine jede zweite Seite24b ein Bestandteil der zweiten Seite22d der Fangbandlage22a ist. - Die einzelnen Abschnitte
24 der Fangbandlage22a sind nun derart an dem ersten Bereich20a der ersten Gassacklage2 bzw. dem zweiten Bereich20b der zweiten Gassacklage3 befestigt, dass jeweils entlang des äußeren Randes25 benachbarte Abschnitte24 abwechselnd mit ihrer ersten Seite24a an dem ersten Bereich20a oder mit ihrer zweiten Seite24b an dem zweiten Bereich20b befestigt sind. Ist also ein Abschnitt24 mit seiner ersten Seite24a an dem ersten Bereich20a festgelegt so sind die beiden entlang des Randes25a benachbarten Abschnitte24 jeweils mit ihrer zweiten Seite24b mit dem zweiten Bereich20b verbunden. Oder anders gesagt, jeweils benachbart zueinander angeordnete Abschnitte24 sind an den einander gegenüber liegenden Innenseiten4 ,15 der Hülle des Gassackes1 befestigt. Ebenso sind diejenigen Abschnitte24 , die einander quer zur Erstreckungsrichtung E der Fangbandlage22 gegenüber liegen bzw. miteinander fluchten, an den einander gegenüber liegenden Innenseiten4 ,15 der Hülle des Gassackes1 befestigt, und zwar am ersten Bereich20a und am zweiten Bereich20b . - Die einzelnen Abschnitte
24 sind weiterhin lediglich über ihre freien Endbereiche mit dem ersten Bereich20a bzw. dem zweiten Bereich20b der Hülle des Gassackes1 befestigt, wobei die freien Endbereiche zweier quer zur Erstreckungsrichtung miteinander fluchtender Abschnitte24a jeweils beabstandet zueinander an dem ersten Bereich20a der Innenseite4 der ersten Gassacklage2 bzw. dem zweiten Bereich20b der Innenseite15 der zweiten Gassacklage3 festgelegt sind. - Hierdurch erhält das Fangband
22 , welches sich im aufgeblasenen Zustand des Gassackes1 entlang der Erstreckungsrichtung E erstreckt, die senkrecht zur Ausdehnungsrichtung R des Gassackes1 verläuft, eine im Querschnitt X-förmige Gestalt (bezüglich einer senkrecht zur Erstreckungsrichtung E orientierten Schnittebene). -
12 zeigt eine Abwandlung des in der11 bzw.11a gezeigten Fangbandes22 , mit einer flächig ausgebildeten Fangbandlage22a , die im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist. Die Fangbandlage22a weist entsprechend der11 wiederum Einschnitte23 auf, die senkrecht zu einem umlaufenden äußeren Rand25 der Fangbandlage22a ausgebildet sind. Auf diese Weise wird die kreisförmig ausgebildete Fangbandlage22a in einzelne Abschnitte24 unterteilt, die abwechselnd gemäß11 bzw.11a an einander in der Ausdehnungsrichtung R gegenüberliegenden Innenseite4 ,15 der Hülle des Gassackes1 festgelegt werden. Hierbei werden die einzelnen Abschnitte24 mit ihrer ersten Seite24a bzw. ihrer der ersten Seite24a abgewandten zweiten Seite24b (in12 nicht gezeigt) analog zur11 bzw.11a abwechselnd an den einander gegenüberliegenden Innenseiten4 ,15 der Hülle des Gassackes1 befestigt, so dass beim Aufblasen des Gassackes1 das Fangband22 die Beabstandung der beiden einander gegenüberliegenden Gassacklagen2 ,3 entlang der Erstreckungsrichtung R derart begrenzt, dass die Verbindungen zwischen den Abschnitten24 und der Hülle des Gassackes1 auf Scherung belastet werden, d.h., die beim Aufblasen wirksamen Zugkräfte werden tangential in die Gassacklage2 ,3 bzw. die Fangbandlage22a eingeleitet. -
13 zeigt im Zusammenhang mit13a bis13c eine Vorrichtung zur Herstellung eines Gassackes der in der1 bis12 beschriebenen Art. - Bei der Herstellung eines solchen Gassackes
1 , werden zunächst eine erste Gassacklage2 und eine zweite Gassacklage3 faltenfrei in einer Erstreckungsebene angeordnet, und zwar derart, dass ein äußerer, umlaufender Randbereich9 der ersten Gassacklage2 über einen umlaufenden äußeren Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 hinausragt. - Der umlaufend überstehende Randbereich
9 der ersten Gassacklage2 wird nun zum Befestigen der ersten Gassacklage2 an der zweiten Gassacklage3 mittels einer Schablone30 derart gefaltet, dass er zum einen entlang einer senkrecht zur Erstreckungsebene orientierten Bewegungsrichtung B von der ersten Gassacklage2 absteht und zum anderen in eine Mehrzahl von einzelnen Falten31 gelegt wird, die im Wesentlichen parallel zueinander entlang der Bewegungsrichtung B verlaufen. - Hierzu ist die Schablone
30 in der Erstreckungsebene ringförmig ausgebildet und ist weiterhin entlang der Bewegungsrichtung B beweglich. Die Schablone30 weist eine von der Schablone umlaufene Aussparung32 auf, die bei einer beispielsweise kreisrunden ersten bzw. zweiten Gassacklage2 ,3 ebenso kreisförmig ausgebildet ist, so dass die Schablone30 bei einer Bewegung der Schablone30 entlang der Bewegungsrichtung B, bei der die beiden Gassacklagen2 ,3 durch die Aussparung32 der Schablone30 geführt werden, lediglich den Randbereich9 der ersten Gassacklage2 in Bewegungsrichtung B mitnimmt und diesen dadurch einerseits in Bewegungsrichtung B abkickt, und andererseits in entlang der Bewegungsrichtung B verlaufende Falten31 legt. - Hierbei geschieht das Abknicken des Randbereiches
9 der ersten Gassacklage2 dadurch, dass ein die Aussparung32 umlaufender Randbereich33 der Schablone30 , der dem Randbereich9 der ersten Gassacklage2 entlang der Bewegungsrichtung B zunächst zugewandt ist, beim Bewegen der Schablone30 entlang der Bewegungsrichtung B gegen den Randbereich9 der ersten Gassacklage2 stößt und diesen dadurch in Bewegungsrichtung B abknickt. Hierbei wird der Randbereich9 auch in entlang der Bewegungsrichtung B verlaufende Falten31 gelegt, da an einer die Aussparung32 umlaufenden Seitenwand34 der Schablone30 beispielsweise halbkreisförmig ausgebildete Ausnehmungen35 ausgebildet sind, die entlang der Bewegungsrichtung B verlaufen und an denen sich die erste Gassacklage2 mit ihrem Randbereich9 beim Durchführen durch die Aussparung32 der Schablone30 anschmiegt, wodurch dieser in entlang der Bewegungsrichtung B verlaufende Falten31 gelegt wird. - Damit beim Falten des Randbereiches
9 der ersten Gassacklage2 die auf der ersten Gassacklage2 angeordnete zweite Gassacklage3 bezüglich der ersten Gassacklage2 nicht verrutscht, wird sie an der ersten Gassacklage2 mittels einer Klebeverbindung K fixiert, die die erste Gassacklage2 mit dem Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 verbindet. - Die Klebeverbindung K kann hierbei punktuell auf die erste oder die zweite Gassacklage
2 ,3 aufgetragen sein, oder aber auch als eine in sich geschlossene Spur entlang des Randbereiches7 der zweiten Gassacklage3 verlaufen. - Um den in entlang der Bewegungsrichtung B abgeknickten Randbereich
9 der ersten Gassacklage2 , der zudem entlang der Bewegungsrichtung B in Falten31 gelegt ist, mit seiner dem späteren Innenraum I des Gassackes zugewandten Innenseite8 an den Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 anzulegen, und zwar an eine dem späteren Innenraum I abgewandte Außenseite6 des Randbereiches7 , ist ein flächiges Rotationselement40 vorgesehen, welches drehbar in einer Drehrichtung D um eine entlang der Bewegungsrichtung B verlaufende, mittig am Rotationselement40 angeordnete Achse41 gelagert ist. Das Rotationselement40 ist kongruent zur ausgebreiteten zweiten Gassacklage3 ausgebildet und erstreckt sich parallel zur Erstreckungsebene der ersten bzw. zweiten Gassacklage2 ,3 . - Um mittels des Rotationselementes
40 den Randbereich9 der ersten Gassacklage2 an die Außenseite6 des Randbereiches7 der zweiten Gassacklage3 anzulegen, wird das Rotationselement40 in Rotation versetzt und entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung B auf den in der Bewegungsrichtung B von der ersten Gassacklage2 abstehenden Randbereich9 der ersten Gassacklage2 abgesenkt, so dass der Randbereich9 in Drehrichtung D durch das Rotationselement40 mitgeführt wird und somit an die Außenseite6 des Randbereiches7 der zweiten Gassacklage3 entlang der Drehrichtung D angelegt wird. -
15 zeigt im Zusammenhang mit15a bis15c eine alternative Möglichkeit, den entlang der Bewegungsrichtung B abgeknickten Randbereich9 der ersten Gassacklage2 gemäß13c auf die Außenseite6 des Randbereiches7 der zweiten Gassacklage3 zu klappen. Hierzu wird zunächst gemäß den13 bis13c der Randbereich9 der ersten Gassacklage2 durch die entlang der Bewegungsrichtung B bewegte Schablone30 in Bewegungsrichtung B abgeknickt, so dass er im Wesentlichen senkrecht zur ersten Gassacklage2 verläuft und gleichzeitig durch die Schablone30 in entlang der Bewegungsrichtung B verlaufende Falten31 gelegt wird. Im Unterschied zur14 bzw.14a wird nun der Randbereich9 jedoch nicht mittels eines Rotationselementes40 an den Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 angedrückt, sondern mittels einer Schiebeeinheit42 , die beispielsweise gemäß15 nach einem bekannten Irisprinzip funktioniert. D. h., die Schiebeeinheit42 weist eine kreisförmige Aussparung43 mit einem variablen Durchmesser44 auf. - Die Schiebeeinheit
42 wird nun derart bezüglich des Randbereiches9 der ersten Gassacklage2 positioniert, dass ein die Aussparung43 der Schiebeeinheit42 umlaufender äußerer Rand45 der Schiebeeinheit42 den entlang der Bewegungsrichtung B abstehenden Randbereich9 der ersten Gassacklage2 umläuft und diesem quer zur Bewegungsrichtung B gegenüber liegt. Zum Anlegen des Randbereiches9 an die Außenseite6 des Randbereiches7 der zweiten Gassacklage3 wird nun der Durchmesser44 der Aussparung43 der Schiebeeinheit42 derart entlang einer jeweils auf das Zentrum der Aussparung44 gerichteten radialen Richtung S verkleinert, dass der Rand45 der Schiebeeinheit entlang der radialen Richtung S, d.h., quer zur Bewegungsrichtung B, gegen den Randbereich9 drückt und diesen zur Anlage an die Außenseite6 des Randbereiches7 der zweiten Gassacklage3 bringt. - Um die beiden zur Anlage gebrachten Randbereiche
7 ,9 der ersten Gassacklage2 und der zweiten Gassacklage3 miteinander zu verbinden, kann auf den Randbereich9 der ersten Gassacklage2 und/oder auf den Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 ein Klebematerial aufgebracht werden, dass sich nach dem Anlegen des Randbereiches9 der ersten Gassacklage2 an den Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 zwischen den beiden Randbereichen7 ,9 verteilt und diese flächig miteinander verbindet. - Alternativ hierzu können die beiden Randbereiche
7 ,9 mittels eines Schweißverfahrens (beispielsweise einem Ultraschall-Schweißverfahren) miteinander verschweißt werden. Hierzu können die beiden Gassacklagen2 ,3 eine Beschichtung aufweisen, die vermittels Ultraschall geschmolzen werden kann, so dass sich die beiden Randbereiche7 ,9 miteinander verbinden. Dies hat den Vorteil, dass eine unter der Beschichtung sich befindende Gewebeschicht durch das Ultraschall-Schweißverfahren nicht beschädigt oder verformt werden kann. -
16 zeigt eine schematische ausschnitthafte Schnittansicht der in den15a bis15c beschriebenen Vorrichtung zur Herstellung eines Gassackes, wobei im Unterschied zu den15a bis15c ein zusätzliches weiteres Schiebeelement46 vorgesehen ist, welches dazu dient, den Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 beim Umklappen des Randbereiches9 der ersten Gassacklage2 auf den Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 derart zu fixieren, dass dieser bezüglich der ersten Gassacklage2 nicht verrutscht. Hierzu ist das weitere Schiebeelement46 flächig ausgebildet und weist einen variablen Durchmesser derart auf, dass das weitere Schiebeelement46 , wenn der Durchmesser seinen größten Wert annimmt, deckungsgleich entlang der zweiten Gassacklage3 verläuft und diese an die erste Gassacklage2 andrückt. - Mittels des Schiebeelementes
42 wird der Randbereich9 der ersten Gassacklage2 auf eine der zweiten Gassacklage3 abgewandte Oberseite47 des Schiebelementes46 gefaltet, welches gleichzeitig die zweite Gassacklage3 an der ersten Gassacklage3 fixiert. D.h., das weitere Schiebeelement46 weist einen maximalem Durchmesser auf und ist entlang der Bewegungsrichtung B zwischen dem Randbereich9 der ersten Gassacklage2 und dem Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 angeordnet, wobei das Schiebeelement42 den Randbereich9 der ersten Gassacklage2 auf die Oberseite47 des weiteren Schiebeelementes46 drückt. - Zum Befestigen des Randbereiches
9 der ersten Gassacklage2 an dem Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 , wird nun das weitere Schiebeelement46 durch Verkleinern des Durchmessers des Schiebeelementes46 mithilfe eines bekannten Irisprinzips derart flächenmäßig verkleinert, dass der Randbereich7 der zweiten Gassacklage3 freigegeben wird und mit dem Randbereich9 der ersten Gassacklage2 verbunden werden kann. - Das vorstehend beschriebene Verfahren, welches dazu dient, die erste und die zweite Gassacklage
2 ,3 zu einer Hülle eines Gassackes1 zusammen zu setzen, kann geeignet abgewandelt werden, um Gassäcke herzustellen, die aus einer Mehrzahl von Gassacklagen zusammen gesetzt sind. -
17 zeigt dies anhand einer schematischen ausschnitthaften Schnittansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines dreiteiligen zylinderförmigen Gassackes1 . Die Zylinderachse liegt hierbei in der Schnittebene der17 . Zur Herstellung des Gassackes1 wird zunächst, beispielsweise gemäß15a bis15c , eine als kreisförmiger Boden ausgebildete erste Gassacklage2 über einen äußere umlaufenden Randbereich9 der ersten Gassacklage2 mit einem äußeren umlaufenden Randbereich7 einer im aufgeblasenen Zustand des Gassackes1 als zylinderförmigen Mantel ausgebildeten zweiten Gassacklage3 verbunden. - Zur Ausbildung des letztlich zylinderförmigen Gassackes
1 muss nun noch eine dritte Gassacklage48 in Form eines weiteren kreisförmigen Bodens mit der zweiten Gassacklage3 verbunden werden, und zwar mit deren noch freiem, weiteren Randbereich49 , der dem Randbereich7 im aufgeblasenen Zustand des Gassackes1 entlang seiner Zylinderachse gegenüberliegt. Hierzu wird die mit der zweiten Gassacklage3 verbundene erste Gassacklage2 faltenfrei auf einer kreisförmigen Oberseite50 eines zylinderförmigen Formkörpers51 angeordnet, wobei die erste Gassacklage2 deckungsgleich auf der Oberseite50 aufliegt und die von der ersten Gassacklage2 abgehende mantelförmige zweite Gassacklage3 abschnittsweise entlang einer mantelförmigen Außenseite52 des zylinderförmigen Formkörpers50 verläuft. - Die zweite Gassacklage
2 ist hierbei derart umgeschlagen, dass der weitere Randbereich49 zweiten Gassacklage3 entlang der Außenseite52 des Formkörpers50 auf Höhe der Oberseite50 des zylinderförmigen Formkörpers51 angeordnet ist und diesen in einer Erstreckungsebene der Oberseite50 umläuft. - Die dritte Gassacklage
48 in Form eines weiteren kreisförmigen Bodens wird nun derart flächig auf die erste Gassacklage2 aufgelegt und mittels einer Schablone30 der aus den13 bis13c bekannten Art in einer auf die Oberseite50 gerichteten Bewegungsrichtung B auf den weiteren Randbereich49 der zweiten Gassacklage3 gefaltet, dass ein äußerer umlaufender Randbereich53 der dritten Gassacklage48 die Oberseite50 des Formkörpers51 samt weiterem Randbereich49 der mantelförmigen zweiten Gassacklage3 umgreift. - Hierbei wird insbesondere eine dem Formkörper
51 zugewandte Innenseite54 des Randbereiches53 der dritten Gassacklage48 derart angeordnet, dass sie einer Außenseite55 des weiteren Randbereiches49 der mantelförmigen zweiten Gassacklage3 zugewandt ist. - Für den Fall, dass der Randbereich
53 der dritten Gassacklage48 und der weitere Randbereich49 der zweiten Gassacklage2 nicht miteinander verklebt werden, sondern miteinander verschweißt werden, ist an dem weiteren Randbereich49 der zweiten Gassacklage2 eine Zwischenlage56 befestigt, die zwischen der Außenseite55 des weiteren Randbereiches49 der zweiten Gassacklage3 und der Innenseite54 des Randbereiches53 der dritten Gassacklage48 angeordnet ist und mittels eines Ultraschall-Schweißverfahrens mit der Innenseite54 des Randbereiches53 der weiteren Gassacklage48 verschmolzen wird. Hierbei verhindert die Zwischenlage56 gleichzeitig, dass die umgeschlagene, zylinderförmige zweite Gassacklage3 mit sich selbst verschweißt wird. - Eine derartige Eigenschaft der Zwischenlage
56 kann mittels eines geeigneten Materials, aus dem die Zwischenlage56 besteht, erzielt werden. Dieses kann nämlich derart ausgelegt werden, dass lediglich dieses Material und nicht die einzelnen Gassacklagen (bzw. nur deren Beschichtungen) auf Ultraschall oder beispielsweise Erwärmung reagieren. D.h., die Verbindung zwischen den Randbereichen49 ,53 der zweiten und der dritten Gassacklage3 ,48 wird im Falle der Anwendung eines Schweißverfahrens, insbesondere Ultraschall-Schweißverfahrens, durch die Zwischenlage56 gebildet, die mit den beiden Randbereichen49 ,53 verschmilzt.
Claims (47)
- Gassack für eine Insassenrückhalteeinrichtung, mit – einer Hülle, die einen mit Gas befüllbaren Innenraum des Gassackes umgibt, – einer ersten, faltenfrei in einer Ebene anordenbaren Gassacklage als einem Bestandteil der Hülle, mit einer dem Innenraum des Gassackes zugewandten Innenseite, und – einer zweiten, faltenfrei in einer Ebene anordenbaren Gassacklage als einem weiteren Bestandteil der Hülle, mit einer dem Innenraum des Gassackes abgewandten Außenseite, wobei die erste Gassacklage und die zweite Gassacklage zur Bildung der Hülle miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden der beiden Gassacklagen (
2 ,3 ) die Innenseite (4 ) der ersten Gassacklage (2 ) an der Außenseite (5 ) der zweiten Gassacklage (3 ) festgelegt ist. - Gassack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (
4 ) mittels einer Verbindung (V) an der Außenseite (5 ) festgelegt ist, die derart ausgebildet ist, dass sie bei einem Befüllen des Gassackes (1 ) mit Gas auf Scherung beansprucht wird. - Gassack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Gassacklage (
2 ,3 ) derart miteinander verbunden sind, dass ein Randbereich (9 ) der ersten Gassacklage (2 ) mit einem Randbereich (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) überlappt. - Gassack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Gassacklage (
2 ,3 ) derart miteinander verbunden sind, dass sich eine dem Innenraum (I) abgewandte Außenseite (6 ) des Randbereiches (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) und eine dem Innenraum (I) zugewandte Innenseite (8 ) des Randbereiches (9 ) der ersten Gassacklage (2 ) gegenüberliegen. - Gassack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Gassacklage (
2 ,3 ) mittels einer Klebeverbindung oder einer Schweißverbindung miteinander verbunden sind, die zwischen dem Randbereich (9 ) der ersten Gassacklage (2 ) und dem Randbereich (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) angeordnet ist. - Gassack nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gassacklage (
2 ) eine größere Fläche aufweist als die zweite Gassacklage (3 ). - Gassack nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle des Gassackes (
1 ;1' ) aus der ersten und der zweiten Gassacklage (2 ,3 ) gebildet ist. - Gassack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gassacklage (
2 ) in einem entfalteten Zustand des Gassackes (1 ) streifenförmig entlang einer Erstreckungsrichtung (E) erstreckt ist. - Gassack nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gassacklage (
2 ) in sich geschlossen ausgebildet ist. - Gassack nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Gassacklage (
2 ) in Erstreckungsrichtung (E) entlang des Randbereiches (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) erstreckt. - Gassack einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gassacklage (
2 ) einen weiteren, zweiten Randbereich (10 ) aufweist, der dem Randbereich (9 ) der ersten Gassacklage (2 ) quer zur Erstreckungsrichtung (E) gegenüberliegt. - Gassack nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch eine dritte Gassacklage (
2a ), als einem weiteren Bestandteil der Hülle des Gassackes (1 ). - Gassack nach Anspruch 11 und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die dritte Gassacklage (
2 ,2a ) derart miteinander verbunden sind, dass der zweite Randbereich (10 ) der ersten Gassacklage (2 ) mit einem Randbereich (11 ) der dritten Gassacklage (2a ) überlappt. - Gassack nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die dritte Gassacklage (
2 ,2a ) derart miteinander verbunden sind, dass sich eine dem Innenraum (I) abgewandte Außenseite (13 ) des Randbereiches (11 ) der dritten Gassacklage (2a ) und eine dem Innenraum (I) zugewandten Innenseite (12 ) des zweiten Randbereiches (10 ) der ersten Gassacklage (2 ) einander gegenüberliegen. - Gassack nach Anspruch 11 und einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die dritte Gassacklage (
2 ,2a ) mittels einer Klebeverbindung oder einer Schweißverbindung (V) miteinander verbunden sind, die zwischen dem zweiten Randbereich (10 ) der ersten Gassacklage (2 ) und dem Randbereich (11 ) der dritten Gassacklage (2a ) angeordnet ist. - Gassack nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und einem der Ansprüche 11 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (
9 ) und/oder der zweite Randbereich (10 ) der ersten Gassacklage (2 ) durch Ausschnitte (A) in eine Mehrzahl von einzelnen Abschnitten (16 ) unterteilt ist. - Gassack nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Abschnitte (
16 ) derart mit einem Randbereich (7 ,11 ) der zweiten Gassacklage (2 ) und/oder der dritten Gassacklage (2a ) verbunden sind, dass zumindest zwei benachbarte Abschnitte (16 ) einander überlappen. - Gassack nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschnitte (A) V-förmig ausgebildet sind.
- Gassack nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Fangband (
17 ;22 ) zur Begrenzung einer Ausdehnung des Gassackes (1 ,1' ) in einer Ausdehnungsrichtung (R) des Gassackes (1 ,1' ). - Gassack nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangband (
17 ,22 ) eine flächig ausgebildete Fangbandlage (17a ;22a ) aufweist, mit einer ersten und einer zweiten Seite (19a ,18a ;22c ,22d ), die einander abgewandt sind. - Gassack nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite (
19a ;22c ) der Fangbandlage (17a ;22a ) einem ersten Bereich (20a ) einer dem Innenraum (I) zugewandten Innenseite (4 ) der Hülle des Gassackes (1 ) zugewandt ist und an diesem ersten Bereich (20a ) befestigt ist. - Gassack nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangband (
17 ) eine weitere flächig ausgebildete Fangbandlage (17b ) aufweist, mit einer ersten und einer zweiten Seite (19b ,18b ), die einander abgewandt sind. - Gassack nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite (
19b ) der weiteren Fangbandlage (17b ), die der ersten Seite (19a ) der Fangbandlage (17a ) abgewandt ist, einem zweiten Bereich (20b ) einer dem Innenraum (I) zugewandten Innenseite (I) der Hülle des Gassackes (1 ) zugewandt ist und an diesem zweiten Bereich (20b ) befestigt ist. - Gassack nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seite (
18a ) der Fangbandlage (17a ) der zweiten Seite (18b ) der weiteren Fangbandlage (17b ) zugewandt ist und an dieser mittig befestigt ist. - Gassack nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangbandlage (
22a ) einen Randbereich (22b ) mit zumindest einem Einschnitt (23 ) aufweist, der den Randbereich (22b ) in einen ersten und einen zweiten Abschnitt (24 ) unterteilt, wobei der erste und der zweite Abschnitt (24 ) jeweils eine erste Seite (24a ) aufweisen, die ein Bestandteil der ersten Seite (22c ) der Fangbandlage (22a ) ist und weiterhin jeweils eine zweite Seite (24b ) aufweisen, die ein Bestandteil der zweiten Seite (22d ) der Fangbandlage (22a ) ist. - Gassack nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite (
24a ) des ersten Abschnittes (24 ) einem ersten Bereich (20a ) einer dem Innenraum (I) zugewandten Innenseite (4 ) der Hülle des Gassackes (1 ) zugewandt ist und an diesem ersten Bereich (20a ) befestigt ist. - Gassack nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seite (
24b ) des zweiten Abschnittes (24 ) einem zweiten Bereich (20b ) einer Innenseite (15 ) der Hülle des Gassackes (1 ) zugewandt ist und an diesem zweiten Bereich (20b ) befestigt ist. - Gassack nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (
22b ) eine Mehrzahl von Einschnitten (23 ) aufweist, die den Randbereich (22b ) in eine Mehrzahl von benachbarten Abschnitten (24 ) unterteilt, die jeweils eine erste Seite (24a ) aufweisen, die ein Bestandteil der ersten Seite (22c ) der Fangbandlage (22a ) ist und weiterhin jeweils eine zweite Seite (24b ) aufweisen, die ein Bestandteil der zweiten Seite (22d ) der Fangbandlage (22a ) ist. - Gassack nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Abschnitte (
24 ) derart an einem ersten Bereich (20a ) einer dem Innenraum (4 ) zugewandten Innenseite (I) der Hülle des Gassackes (1 ) festgelegt ist, dass seine erste Seite (24a ) dem ersten Bereich (20a ) zugewandt ist, und dass zumindest ein weiterer Abschnitt (24 ) derart an einem zweiten Bereich (20b ) einer dem Innenraum (I) zugewandten Innenseite (15 ) der Hülle des Gassackes (1 ) festgelegt ist, dass seine zweite Seite (24b ) dem zweiten Bereich (20b ) zugewandt ist. - Gassack nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeweils zwei benachbarten Abschnitten (
24 ) der eine Abschnitt (24 ) derart an einem ersten Bereich (20a ) einer Innenseite (4 ) der Hülle des Gassackes (1 ) befestigt ist, dass seine erste Seite (24a ) dem ersten Bereich (20a ) zugewandt ist, und der andere Abschnitt (24 ) derart an einem zweiten Bereich (20b ) einer dem Innenraum (I) zugewandten Innenseite (15 ) der Hülle des Gassackes (1 ) befestigt ist, dass seine zweite Seite (24b ) dem zweiten Bereich (20b ) zugewandt ist. - Gassack nach Anspruch 23 und einem der Ansprüche 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Bereich (
20a ,20b ) voneinander beabstandet sind. - Gassack nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste und der zweite Bereich (
20a ,20b ) entlang der Ausdehnungsrichtung (R) gegenüberliegen. - Gassack nach Anspruch 20 oder 21 und einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangbandlage (
17a ;22a ) und/oder die weitere Fangbandlage (17b ) mittels einer Klebeverbindung oder einer Schweißverbindung (V) an einer dem Innenraum (I) zugewandten Innenseite (4 ,15 ) der Hülle des Gassackes (1 ) befestigt ist. - Verfahren zur Herstellung eines Gassackes für eine Insassenrückhalteeinrichtung, mit folgenden Schritten: – Bereitstellen zumindest einer ersten und einer zweiten Gassacklage (
2 ,3 ), die vorgesehen sind, einen Bestandteil einer Hülle des herzustellenden Gassackes (1 ) zu bilden, – Anordnen der ersten und der zweiten Gassacklage (2 ,3 ) derart, dass ein Randbereich (9 ) der ersten Gassacklage (2 ) über einen Randbereich (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) hinausragt, – Anlegen des Randbereiches (9 ) der ersten Gassacklage (2 ) an den Randbereich (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) derart, dass die erste Gassacklage (2 ) den Randbereich (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) umgreift, und – Herstellen einer Verbindung zwischen dem Randbereich (9 ) der ersten und dem Randbereich (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) zur Ausbildung zumindest eines Teiles der Hülle des Gassackes (1 ) derart, dass bei einem Befüllen des Gassackes (1 ) mit Gas die so geschaffene Verbindung (V) auf Scherung belastet wird. - Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (V) derart ausgebildet wird, dass eine Außenseite (
6 ) des Randbereiches (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ), die einem von der Hülle umgebenen und mit Gas befüllbaren Innenraum (I) des Gassackes (1 ) abgewandt ist, einer dem Innenraum (I) zugewandten Innenseite (8 ) des Randbereiches (9 ) der ersten Gassacklage (1 ) gegenüberliegt. - Verfahren nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (
8 ) des Randbereiches (9 ) der ersten Gassacklage (2 ) mit der Außenseite (6 ) des Randbereiches (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) mittels einer Klebeverbindung (V) verbunden wird. - Verfahren nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (
8 ) des Randbereiches (9 ) der ersten Gassacklage (2 ) mit der Außenseite (6 ) des Randbereiches (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) mittels einer Schweißverbindung (V) verbunden wird. - Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Randbereich (
9 ) der ersten Gassacklage (2 ) und dem Randbereich (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) eine Zwischenlage angeordnet wird. - Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage mit der Innenseite (
8 ) des Randbereiches (9 ) der ersten Gassacklage (2 ) und der Außenseite (6 ) des Randbereiches (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) verschweißt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 34 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Anlegen des Randbereiches (
9 ) der ersten Gassacklage (2 ) an den Randbereich (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) die zweite Gassacklage (2 ) an der ersten Gassacklage (2 ) mittels einer Klebeverbindung (K) vorfixiert wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 34 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (
9 ) der ersten Gassacklage (2 ) vor dem Herstellen einer Verbindung (V) mit dem Randbereich (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) derart gefaltet wird, dass er nach dem Anlegen an den Randbereich (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) mit sich selbst überlappt. - Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (
9 ) der ersten Gassacklage (2 ) vor dem Anlegen mittels einer Schablone (30 ) gefaltet wird. - Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gassacklage (
2 ) in einer senkrecht zu einer Erstreckungsebene der ersten Gassacklage (2 ) verlaufenden Bewegungsrichtung (B) derart durch eine Aussparung (32 ) der Schablone (30 ) geführt wird, dass der Randbereich (9 ) der ersten Gassacklage (2 ) in Bewegungsrichtung (B) umgebogen wird. - Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (
9 ) der ersten Gassacklage (2 ) beim Führen der ersten Gassacklage (2 ) durch die Aussparung (32 ) der Schablone (30 ) in Falten (31 ) gelegt wird, die entlang der Bewegungsrichtung (B) der Schablone (30 ) verlaufen. - Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Randbereich (
9 ) der ersten Gassacklage (2 ) beim Führen durch die Aussparung (32 ) der Schablone (30 ) derart an dem Randbereich (9 ) der ersten Gassacklage (2 ) zugewandte Ausnehmungen (35 ) der Schablone (30 ) anschmiegt, dass er in Falten (31 ) gelegt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 34 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlegen des Randbereiches (
9 ) der ersten Gassacklage (2 ) an den Randbereich (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) mittels einer Schiebeeinheit (42 ) erfolgt, die den Randbereich (9 ) der ersten Gassacklage (2 ) entlang einer senkrecht zur Bewegungsrichtung (B) orientierten Richtung auf den Randbereich (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) legt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 34 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlegen des Randbereiches (
9 ) der ersten Gassacklage (2 ) an den Randbereich (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) mittels eines Rotationselementes (40 ) erfolgt, welches um eine parallel zur Bewegungsrichtung (B) orientierte Achse (41 ) in einer Drehrichtung (D) rotiert und in Bewegungsrichtung (B) derart auf den entlang der Bewegungsrichtung (B) von der ersten Gassacklage (2 ) abstehenden Randbereich (9 ) der ersten Gassacklage (2 ) abgesenkt wird, dass dieser an den Randbereich (7 ) der zweiten Gassacklage (3 ) angelegt und dabei in Drehrichtung (D) gefaltet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510055135 DE102005055135B4 (de) | 2005-11-16 | 2005-11-16 | Gassack für eine Insassenrückhalteeinrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Gassackes für eine Insassenrückhalteeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510055135 DE102005055135B4 (de) | 2005-11-16 | 2005-11-16 | Gassack für eine Insassenrückhalteeinrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Gassackes für eine Insassenrückhalteeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005055135A1 true DE102005055135A1 (de) | 2007-05-24 |
DE102005055135B4 DE102005055135B4 (de) | 2012-09-13 |
Family
ID=37989441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510055135 Expired - Fee Related DE102005055135B4 (de) | 2005-11-16 | 2005-11-16 | Gassack für eine Insassenrückhalteeinrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Gassackes für eine Insassenrückhalteeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005055135B4 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2202120A1 (de) * | 2008-12-24 | 2010-06-30 | Autoliv Development Ab | Airbag |
EP2311692A1 (de) * | 2009-10-15 | 2011-04-20 | Autoliv Development AB | Verbesserungen in oder bezüglich der Gassäcke |
EP3127584A1 (de) * | 2015-08-05 | 2017-02-08 | Ortovox Sportartikel GmbH | Airbag für ein lawinenairbagsystem, lawinenairbagsystem und verfahren zum fertigen eines airbags |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2160959A1 (de) * | 1970-12-10 | 1972-06-22 | Nissan Motor Cp. Ltd., Yokohama (Japan) | Aufblasbarer Schutzsack für eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung |
WO1999014082A1 (en) * | 1996-09-18 | 1999-03-25 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Adhesively-bonded inflatable restraint and method of making |
EP0851817B1 (de) * | 1995-09-22 | 2002-04-24 | Rychter, Josef | Aufblasbarer gassack und verfahren zu dessen herstellung |
DE202005001182U1 (de) * | 2005-01-25 | 2005-06-09 | Trw Automotive Safety Systems Gmbh | Gassack einer Rückhalteeinrichtung |
-
2005
- 2005-11-16 DE DE200510055135 patent/DE102005055135B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2160959A1 (de) * | 1970-12-10 | 1972-06-22 | Nissan Motor Cp. Ltd., Yokohama (Japan) | Aufblasbarer Schutzsack für eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung |
EP0851817B1 (de) * | 1995-09-22 | 2002-04-24 | Rychter, Josef | Aufblasbarer gassack und verfahren zu dessen herstellung |
WO1999014082A1 (en) * | 1996-09-18 | 1999-03-25 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Adhesively-bonded inflatable restraint and method of making |
DE202005001182U1 (de) * | 2005-01-25 | 2005-06-09 | Trw Automotive Safety Systems Gmbh | Gassack einer Rückhalteeinrichtung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2202120A1 (de) * | 2008-12-24 | 2010-06-30 | Autoliv Development Ab | Airbag |
EP2311692A1 (de) * | 2009-10-15 | 2011-04-20 | Autoliv Development AB | Verbesserungen in oder bezüglich der Gassäcke |
EP3127584A1 (de) * | 2015-08-05 | 2017-02-08 | Ortovox Sportartikel GmbH | Airbag für ein lawinenairbagsystem, lawinenairbagsystem und verfahren zum fertigen eines airbags |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102005055135B4 (de) | 2012-09-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60018158T2 (de) | Seitenairbagsystem und dessen Herstellungsverfahren | |
EP2146874B1 (de) | Gassackanordnung für ein fahrzeuginsassen-rückhaltesystem und verfahren zum herstellen eines gassackmoduls | |
DE19622225B4 (de) | Airbag mit Haltemitteln | |
EP0974498B1 (de) | Gassack-Rückhaltesystem | |
EP3194217B1 (de) | Adaptives, entfaltbares rückhalteelement für ein fahrzeugsicherheitssystem, gassackmodul und fahrzeugsicherheitssystem mit einem solchen rückhalteelement sowie verwendung des flossenstrahleffekts in einem adaptiven rückhalteelement | |
EP2222517B1 (de) | Gassack mit einem einfüllstutzen und gassackanordnung mit einem gassack und einem gasgenerator | |
EP2094539B1 (de) | Gassack für ein kraftfahrzeug | |
EP3956181B1 (de) | Opw-luftsack | |
DE4040041C2 (de) | Halter für ein Luftsacksystem | |
DE10247458B4 (de) | Gefalteter Airbag | |
EP0889808B1 (de) | Aufblasbares kopfschutzsystem für den seitenbereich eines personenkraftwagens | |
EP3107767B1 (de) | Seitenairbag für fahrzeuge | |
DE69834722T2 (de) | Sitzintegrierter luftsack-entfaltungsdeckel | |
DE102005055135B4 (de) | Gassack für eine Insassenrückhalteeinrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Gassackes für eine Insassenrückhalteeinrichtung | |
EP1179456B1 (de) | Gassack und Verfahren zur Herstellung eines Gassacks | |
DE102008036355B4 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Gassackes aus zumindest einem Gewebezuschnitt | |
DE19903361A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Luftsackes und Luftsack | |
DE102008036352B4 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Gassackes aus zumindest zwei Gewebezuschnitten sowie Gassack | |
DE102009042308A1 (de) | Rückhalteeinrichtung für Insassen eines Fahrzeugs mit einem Airbagsystem | |
EP2032399B1 (de) | Airbag sowie verfahren zum herstellen eines airbags | |
DE102008046265B4 (de) | Gassack mit adaptiver Ventilationsvorrichtung | |
DE19837897B4 (de) | Aufblasbarer Luftsack für Kraftfahrzeuge | |
DE102009005306B4 (de) | Airbag und Verfahren zu dessen Herstellung | |
WO2012131002A1 (de) | Gassack für ein personen-schutzsystem eines fahrzeugs und verfahren zu dessen herstellung | |
WO2006029599A1 (de) | Gassack zum schutz des kniebereichs eines fahrzeuginsassen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R130 | Divisional application to |
Ref document number: 102005063578 Country of ref document: DE Effective date: 20120124 |
|
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MAIKOWSKI & NINNEMANN PATENTANWAELTE, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: TAKATA AKTIENGESELLSCHAFT, DE Free format text: FORMER OWNER: TAKATA-PETRI AG, 63743 ASCHAFFENBURG, DE Effective date: 20120904 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MAIKOWSKI & NINNEMANN PATENTANWAELTE PARTNERSC, DE Effective date: 20120904 Representative=s name: MAIKOWSKI & NINNEMANN PATENTANWAELTE, DE Effective date: 20120904 |
|
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20121214 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |