DE2160636B1 - Schuettgutbunker mit wendelrutsche - Google Patents
Schuettgutbunker mit wendelrutscheInfo
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Description
- Wendelrntschen 3 bestehen aus Stahlbetonfertigteilen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht
- die Stützkonstruktion aus vertikalen Stützen 4. Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 besteht die Stützkonstruktion aus Stützplatten 4. Die sind bei 5 nachgiebig an den Mantel sowie mit Hilfe von beim Bauen mit Stahlbetonfertigteilen üblichen Verbindungsmitteln 6 aneinander angeschlossen. Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist angedeutet, daß auch Abstützträger 7 eingebaut werden können. Die Stützplatten 4 besitzen an ihrer inneren Stirnfläche verbreiterte Anschlußköpfe 8 für die Wendelrutsche 3, an ihrer äußeren Stirnfläche sind sie zum Einsetzen in Einschubführungen9 eingerichtet und in solche auch eingesetzt. Die Einschubführungen 9 bestehen ihrerseits aus Betonformsteinen, die in den Mantel eingebaut sind. Nachgiebige Abstützmittel 10 bewirken den schon beschriebenen nachgiebigen Anschluß der Stützkonstruktion 4 insgesamt an den Mantel 1. - Es handelt sich bei der Ausführungsform nach Fig.4 um einen Mischbunker, dessen Abteilungen unterschiedliche Kohlens orten aufnehmen, die mit bestimmtem Mischungsverhältnis abgezogen werden können.
- Die Wendelrutsche3 besteht bei dem Schüttgutbunker aus schraubenlinienförmigen Stahlbetonfertigteilen 11, die im Ausführungsbeispiel eine Verschleißauflage 12 im Bereich der Rutschrinne aufweisen. Das zeigt insbesondere die F i g. 3. Diese schraubenlinienförmigen Stahlbetonfertigteile 11 sind mit üblichen Verbindungsmitteln aneinander angeschlossen und vertikal an der Stützkonstruktion 4 abgestützt.
- Von besonderer Bedeutung ist die Ausführungsform nach F i g. 4, die zeigt, daß mehrere Wendelrutschen 3 in den Ecken der sternförmig angeordneten Stützplatten 4 angeordnet werden können. Hier sind die Wendelrutschen 3 lediglich einseitig, d. h. über einen Teil ihres Umfanges, an die Stützplatten 4 angeschlossen und in diesem Bereich im allgemeinen auch durch eine Verkleidung 12, die aus Stahlbetonfertigteilen bestehen kann, zum Kern hin abgeschlossen. Man entnimmt aus der F i g. 4 unmittelbar, daß in entsprechender Weise auch drei Wendelnitschen 3 in den Ecken zwischen drei radialen Stützplatten angeordnet werden können.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Schüttgutbunker mit Wendelrutsche, insbesondere Kohlenbunker, für Untertagebetriebe, an dessen Mantel die aus aneinander angeschlossenen Stahlbetonfertigteilen erstellten Wendelrutschen mit der Stützkonstruktion parallel zur Bunkerachse angeordnet sind, d a dur c h g e -kennzeichnet, daß die Stützkonstruktion aus aufeinandergesetzten, radial angeordneten Stützplatten (4) aus Stahlbeton besteht, die in der Bunkermitte die Stahlbetonfertigteile (11) der Wendelrutsche (3) tragen.
- 2. Schüttgutbunker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten (4) an ihrer inneren Stirnfläche verbreiterte Anschlußköpfe (8) für die Wendelrutsche (3) aufweisen und an ihrer äußeren Stirnfläche zum Einsetzen in Einschubführungen (9) eingerichtet sind, wobei die Einschubführungen aus Betonformsteinen bestehen, die ihrerseits in den Mantel (1) eingebaut sind.Die Erfindung bezieht sich auf einen Schüttgutbunker mit Wendelrutsche, insbesondere Kohlenbunker, für Untertagebetriebe, an dessen Mantel die aus aneinander angeschlossenen Stahlbetonfertigteilen erstellten Wendelrutschen mit der Stützkonstruktion parallel zur Bunkerachse angeordnet sind. Derartige Schüttgutbunker sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie haben in Untertagebetrieben die Aufgabe, das Schüttgut (Kohle, Berge) von einem höheren Niveau auf ein tieferes Niveau zu fördern und z.B. im Bereich von Schachtförderanlagen zu bunkern. Bei einer bekannten Ausführungsform (deutsche Patentschrift 717 568) besteht der Mantel oder Ausbau aus Ortbeton, Betonformsteinen oder auch Mauerwerk, und die innere Wendelrutsche ist aus Stahlbetonfertigteilen aufgebaut, die über Konsolen und Zugstangen mittels Schraubenbolzen an den Mantel angeschlossen ist. Das ist zunächst vom Aufbau her und in montagetechnischer Hinsicht aufwendig, denn die Verbindung zwischen Stahlkonstruktion und Stahlbetonfertigteilen erfordert besondere Maßnahmen. Außerdem treten beim Betrieb des Schüttgutbunkers in der Stahlkonstruktion unangenehme Vibrationen auf, die den Verbund zwischen Stahlkonstruktion und Stahlbetonfertigteilen beeinträchtigen und zu vorzeitigen Zerstörungen der Stahlbetonfertigteile führen können. Im übrigen kennt man Schüttgutbunker (»Bergbau-Wissenschaften«, 1966, Nr. 9, S. 372), bei denen eine Außenwendelrutsche aus einzelnen Stahlbetonfertigteilen in das Betonsteinmauerwerk der Bunkerwand eingefügt ist.Bei Bunkern mit Stützkonstruktion als auch Wendelrutschen aus Stahl ist es auch bekannt, mehrere Wendelrutschen an eine Stützkonstruktion anzuschließen (»Colliery Engineering«, Jan. 1954, S. 6).Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schüttgutbunker der beschriebenen Gattung in bezug auf Aufbau und Montage von Wendelrutsche und Stützkonstruktion zu vereinfachen.Die Erfindung betrifft einen Schüttgutbunker mit Wendelrutsche, insbesondere Kohlenbunker, für Untertagebetriebe, an dessen Mantel die aus aneinander angeschlossenen Stahlbetonfertigteilen erstellten Wendeltutschen mit der Stützkonstruktion parallel zur Bunkerachse angeordnet sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Stützkonstruktion aus aufeinandergesetzten, radial angeordneten Stützplatten aus Stahlbeton besteht, die in der Bunkermitte die Stahlbetonfertigteile der Wendelrutsche tragen. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung soll die Anordnung so getroffen sein, daß die Stützplatten an ihrer inneren Stirnfläche verbreiterte Anschlußköpfe für die Wendelrutsche aufweisen und an ihrer äußeren Stirnfläche zum Einsetzen in Einschubführungen eingerichtet sind, wobei die Einschubführungen aus Betonformsteinen bestehen, die ihrerseits in den Mantel eingebaut sind.Die mit der Erfindung erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß sowohl Wendelrutsche wie auch Stützkonstruktion aus vorgefertigten Stahlbetonteilen bestehen, die sich an Ort und Stelle zu einem formschlüssigen Verband zusammensetzen lassen. Es wird folglich eine beachtliche montagetechnische Vereinfachung erzielt, weil die beschriebene Stützkonstruktion in Form von Stützplatten in sehr einfacher Weise montiert werden kann, während in gleicher Weise einfach der Anschluß der Wendelrutsche möglich ist. Es kann ohne weiteres auf die bewährte Verbindungstechnik des Baues mit Stahlbetonteilen zurückgegriffen werden, die selbstverständlich den Beanspruchungen anzupassen ist.Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, in einem Bunker mehrere innere Wendelrutschen anzuordnen, und zwar dadurch, daß diese mehreren inneren Wendelrutschen in den Ecken von sternförmig angeordneten Stützplatten angeordnet und lediglich einseitig, d. h. über ein Teilstück ihres Umfanges an die Stützplatten angeschlossen sind. In diesem Fall ist es erforderlich, die Wendelrutschen zum Kern des Bunkers hin zu schließen, was mit Betonformteilen od. dgl. erfolgen kann. Im übrigen besteht die Möglichkeit, den Kern durch Ortbeton zu vergießen oder auszugießen.Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Horizontalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schüttgutbunker mit einer inneren Wendel, F i g. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 den vergrößerten AusschnittB aus dem GegenstandnachFig.2, F i g. 4 einen Horizontalschnitt durch einen Schüttgutbunker mit vier inneren Wendeln.Die in den Figuren dargestellten Schüttgutbunker sind Kohlenbunker oder Bergebunker und zur Verwendung in Untertagebetrieben bestimmt. Sie bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Mantell, der im allgemeinen zugleich den Ausbau eines schachtförmigen Untertageraumes bildet, zumindest einer parallel zur Bunkerachse 2 geführten inneren Wendelrutsche 3 und einer Stützkonstrukton 4 für diese Wendelrutsche bzw. die Wendelrutschen 3.Stützkonstruktion 4 und Wendelrutsche 3 bzw.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712160636 DE2160636B1 (de) | 1971-12-07 | 1971-12-07 | Schuettgutbunker mit wendelrutsche |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19712160636 DE2160636B1 (de) | 1971-12-07 | 1971-12-07 | Schuettgutbunker mit wendelrutsche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2160636A1 DE2160636A1 (de) | 1973-05-24 |
DE2160636B1 true DE2160636B1 (de) | 1973-05-24 |
Family
ID=5827255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712160636 Ceased DE2160636B1 (de) | 1971-12-07 | 1971-12-07 | Schuettgutbunker mit wendelrutsche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2160636B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2759087A1 (de) * | 1977-12-30 | 1979-07-05 | Holzmann Philipp Ag | Verfahren und fertigteil zum herstellen von kuehltuermen |
EP0021233A1 (de) * | 1979-06-13 | 1981-01-07 | Schmelzbasaltwerk Kalenborn Dr.Ing. Mauritz KG | Spiralrutsche, insbesondere in einem Bergefallrohr |
-
1971
- 1971-12-07 DE DE19712160636 patent/DE2160636B1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2759087A1 (de) * | 1977-12-30 | 1979-07-05 | Holzmann Philipp Ag | Verfahren und fertigteil zum herstellen von kuehltuermen |
EP0021233A1 (de) * | 1979-06-13 | 1981-01-07 | Schmelzbasaltwerk Kalenborn Dr.Ing. Mauritz KG | Spiralrutsche, insbesondere in einem Bergefallrohr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2160636A1 (de) | 1973-05-24 |
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