DE2160500B2 - Dia-bildwerfer mit einer einrichtung zum umsteuern der bewegungsrichtung des dia-magazins - Google Patents

Dia-bildwerfer mit einer einrichtung zum umsteuern der bewegungsrichtung des dia-magazins

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DE2160500B2 DE19712160500 DE2160500A DE2160500B2 DE 2160500 B2 DE2160500 B2 DE 2160500B2 DE 19712160500 DE19712160500 DE 19712160500 DE 2160500 A DE2160500 A DE 2160500A DE 2160500 B2 DE2160500 B2 DE 2160500B2
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Description

Die Erfindung betrifft Dia-Bildwerfer mit einer Einrichtung zum Umsteuern der Bewegungsrichtung des Dia-Magazins, mit einem in die Zahnleiste des Magazins eingreifenden, in beiden Richtungen drehbaren Schaltglied, das von einem mit einem hin- und herbe wegbaren Dia-Wcchselschieber verbundeneu Schaltelement betätigt wird, wobei cmc in tier Bewegungs bahn des Schaltelenientes angeordnete umsteuerbare Weiche dem in eine unwirksame Mittelstellung vorgespannten Schaltelement die für die cmc oder andere Einvvirk-Richtung auf das Schaltglied erforderliche Stellage gibt.
Bei einem bekannten Dia-Bildwerfer dieser Art wird das Schaltelement von einer in zwei Endlagen einstellbaren Weichenzunge entweder in die eine oder in die andere sich an die Weichenzunge anschließende feste uhrungsbahn gelenkt und dadurch aus seiner Mittel-
'5
,teilung in die Hinwirk-Richtung auf das Schaltglied eingestellt und in ihr festgehalten. Beim Umstellen der Weichenzunge kann es geschehen, daü dice gerade ...:. ihrer Zungenspitze dem Schaltelement /iigeMeüi ist. wenn letzteres mit der Weiche in Verbindung kommt. Es erfolgt dann entweder ein Blockieren der Wechselvorrichtung oder es erfolgt, nach einer kurze : Blockierung, ein unkontrolliertes Abgleiten des Schaltelemente!! in eine der Führungsbannen, möglicherweise in die. die eine Magazinschallung im nicht beabsichtigten Sinne hervorruft.
Bei einer anderen bekannten Schallvorrichtung, bei der das Schaltelement jedoch unmittelbar auf das Dia-Magazin verstellend einwirkt, ist das Schaltelement während seiner gesamten Schaltbewegung in Anlage an den die Weiche bildenden beweglichen Bauteilen, die sich zu einem ordnungsgemäßen Ablauf der Schalibeuegiingen in ihrer einen oder der anderen End-Hinstelllage befinden müssen. Bei möglicher versehentlicher Umstellung der Weiche während der Schallbewegungen kann es. wie im vorhergenannten Falle, ebenf-ills zu Blockierungen und Fehlschaltungen kommen.
{^^r vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine von den vorgenannten Mängeln freie Schaltvorrichtung zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist an einem Dia-Bildwerfer der anfangs genannten Art vorgesehen, daß am Schaltelement sowohl mit der Weiche zusammenwirkende .Schallkanten für seine Einstellung in die jeweilige Stellage als auch Kanten für die Verriegelung der Weiche in deren jeweiliger Einstellage ausgebildet sind. Die voiieilhafte Wirkung wird also nicht eiwa durch besondere zusätzliche Bauteile, sondern durch geeignete Itniiii'ebung der an sich vorhandenen Bauteile erreicht.
Weitere vorteilhalle Ausgestallungen der l.rimdung L-ehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und aus den Ansprüchen hervor. Hs
Fig. I in Draufsicht die Bauieile der Magazinschalivorriehtung in der der Stellung »Projektion« entsprechenden Ruhestellung.
|- ι g. 2 in gleicher Darstcllart die Bauteile in einer /wiscliensteMung beim Magazinschalt-Vorgang.
I ι g. 3 in gleicher Darstellart die Bauteile m einer gegenüber der F ι g. 2 noch fortgeschritteneren Schall
piiase.
Ii g. 4 in gleicher Darstellart die Bauteile zu Beginn eines Magazinschalt-Vorgangcs in der Gegenrichtung zu demjenigen nach den F i g. 2 und 3.
In den Figuren ist mit 1 eine Montageplatte bezeichnet. In F ι g. 1 deutet ein Pfeil 2 die Mittelachse und den Verlauf des von einer Lichtquelle ausgehenden i'rojekiionsstrahlenganges an. und die Pfeile 3 uixl 4 deuten in etwa die Längsachse und die Vor- bzw. Ruckbewegungsrichtung eines Dia-Magazins an. in dessen Zahnleiste ein auf der Montageplatte 1 lagerndes Schaltrit-/el 5 eingreift. Das Schahntzel 5 bildet eine Baueinheit mit einer Schallscheibe 6. aus der eine umlaufende Reihe vim Sch.iltzaplen 7 hervorsiehi. Hin um ein Lager schwenkbarer, unter der Kraft einer I ed-.τ 4 stehender Rast hebel 10 bewirkt durch seinen Emgrift /wischen icweils zwei der Sehalizaplcii 1 eine solche Stellage des Schaltntzels 5. daß dabei das Dia-Maga/m mn einem seiner Fächer genau dem Dia-Wechseimechanisnnis zugestellt i*<t.
Die die Vor- oder Ruckbew eglin;: des Magazins be »,, L..η.!,- Hechts- bzw Linksdrehung des Schallt it/els 5 wird dadurch erreicht, daß auf die Schallzapfen 7 der Sehaltscheibe 6 ein Schaltfinger 11 eines .Schaltelementes 12 entsprechend einwirkt.
Das Schaltelement 12 ist an einem Lager schwenkbar an einem Dia-Wechselschieber 14 gehalten, der in Richtung des Doppelpfeiles 15 hin- und herbeweglich lagert. Durch die strichpunktierten Linien 16 ist die Führungsbahn für den Schieber 14 angedeutet, dessen die Dias erfassenden Bauteile oberhalb der Zeichenblattebcne liegen und deshalb nicht dargestellt sind. Eine einen Endes um Schaltelement 12. anderen Endes an einem Lappen des Schiebers 14 angreifende Zugfeder 17 hält das Schaltelement 12 in der in I" i g. 1 dargestellten Mittelstellung.
In eine am Schieber 14 ausgebildeten, senkrecht zur Zeiehenbiaucbene verlaufende Nut 18 greift ein Zapfen 19 ein. der am freien Ende eines Kurbelarmes 20 befestigt ist, welcher auf einer Achse 21 lagen. Koaxial dazu lagert ein Schneckenrad 22. in das eine Schnecke so 23 eingreift, die auf eine Welle 24 sitzt, die außerdem eine Seilscheibe 25 trägt, über die eine Gummipeese 26 gelegt ist, die von einem Elektromotor, z. B. dem l.uflermoior. angetrieben wird. Line am Kurbelarm 20 schwenkbar lagernde Kuppelkiste 27 stellt für jeweils einen vollen Umlauf des Kurbelannes 20 die Verbindung zu den beim Betrieb des Gerätes ständig umlautenden Teilen 25, 24. 2.3 und 22 her. Die Kuppelklinke 27 kommt dadurch in Eingriff mit am Schneckenrad 22 ausgebildeten Gegenkuppelteilen. daß eine Aullaulschlägfläche 28 entsprechend bewegt wird. Dies veranlaßt ein Elektromagnet 29, wenn er bei seiner Erregung seinen Anker 30 um dessen Lager 31 schwenkt und dabei einen mit der Auflaufschrägflach ■ 28 verbundenen Hebel 32 schwenkt. Die Kupplung wird nach einem vollen Umlauf des Kurbelarmes 20 dadurch wieder gelöst, daß die Kuppelklinke 27 auf die wieder in Ausgangsstellung befindliche Auflaufschrägfläche 28 aufläuft und dadurch außer Eingriff mit dem Schneckenrad 22 kommt.
Hiniourenkupplungen dieser beschriebenen Art sind bekannt und z.B. in der DT-AS Il 16915 und in der DT-PS 12 41 641 beschrieben und dargestellt.
Bei der durch das manuelle Betaligen einer .Schaltlaste od. dgl. erfolgenden Erregung des Magneten wird also die Eintourenkupplung geschlossen, und ύ^ν Dia-Wechselschicbcr 14 mit dem .Schaltelement 12 bewegt sich aus der in H i g. 1 dargestellten Hage in Richlung auf die Schaltscheibe 6 hin, wobei ein etwa im Projeklionsstrahlcngang (2) befindliches Dia in Rieh tung zum Dia-Magazin gebracht wird.
Das Schaltelement 12 bewegt sich dabei über zwei auf der Montageplatte 1 lagernde Bauteile hinweg und kommt dabei mil diesen inBerührung.
Das eine dieser Bauteile ist eine Steuerplaite 33. die um ein ortsfestes Hager 34 schwenkbar gehallen ist. Aus ihrer ebenen Fläche stehen zwei Sieueransälze und 36 so weil heraus, daß das Schallelement 12 mit ihnen in Berührung kommen kann, line an der Steuerplaiie 35 angreifende Zugledcr 37 hat das Bestreben. den Steueransatz 36 in Anlage an einen aus der Montageplatte 1 hervorragenden Lappen 38 zu halten, dessen <>bci kante unterhalb derienigen des Steueransatzes verlauli. so daß sich das Schaltelement 12 gegebenen-1,ills über den Lappen 38 hinwegbewegen kann Gleih5 ι lies gilt für einen gleichartigen Lappen 39. tier dem Steueransai/ 35 zugeordnet ist. Die Stellenpläne 3 steht über eine Zugfeder 40 und einen Kuppeldraht mit dem Hebel 32 in Verbindung, so daß die (.lurch die
Erregung des Magneten 29 verursachte Schwenkbewegung des Hebels 32 ein Mitschwenken der Steuerplatle 33 bewirkt, bis diese unter Überwindung der Krall der Zugfeder 37 mit ihrem Steueransatz 35 in Anlage an den Lappen 39 kommt unter gleich/eiligem Abrücken s des Ansatzes 36 vom Lappen 38. An einem Lager 42. das innerhalb eines Ausbruches 43 der Steuerplatte 33 an der Montageplatte I befestigt ist. ist schwenkbar ein Sperrhebel 44 gehalten. Line Zugfeder 45 hiilt das .ils Sperrstück 46 ausgebildete freie linde des Hebels 44 in dem in L i g. 1 dargestellten Eingriff zwischen zwei der Zapfen 7. wodurch die Drehbewegungen der Schaltscheibe 6 und des Schallritzels 5 blockiert sind. Im Sperrhebel 44 ist eine Steuernut 47 ausgebildet, in die eine ausreichend lang bemessene Verlängern^;; des Lagerzapfens 13 als Steuersiift eintreten kann.
Wie schon gesagt, setzt sich bei dem durch das Lrregen des Magneten 29 erfolgenden Linsehallen der F.intourenkupplung der Dia-Wcchselsehieber 14 mit dem Schaltelement 12 aus der in L i g. 1 dargestellten Lage in Richtung auf die Schaltscheibe 6 hin in Bewegung.
Ls sei angenommen, daß die Lrregung des Magneten 29 zeillich nur so kurz war. daß die beim Li regen mitbewegte Stcuerplaite 33 schon wieder die in I■ 1 g. 1 dargestellte Lage einnimmt, ehe das Schaltelement 12 in Wirkverbindung mit der Schaltscheibe 6. der Steuerplane 33 und dem Spcrrhebel 44 kommt.
Noch bevor der Schaltfinger 11 des Schaltelemente·, 12 zwischen zwei der Schahzapfen 7 der Schaltscheibe 6 eintritt, erreicht die als Steuerslift dienende Verlangerung des Lagerzapfens 13 den schräg zu ihrer Bewegungsrichtung verlaufenden mittleren Leil der Steuernut 47 und wirkt auf diesen so ein, daß der Sperrhebel 44 entgegen der Kraft der Leder 45 geschwenkt wird und sich mit seinem Sperrstück 46 aus dem Eingriff in die Schaltscheibe 6 entfernt. Deren Blockierung ist also aufgehoben, und es besteht nur noch die durch den Hebel 10 bewirkte Rastung.
Zugleich mit dem dann erfolgenden Lintretcn des Schaltfingers 11 zwischen zwei der Zapfen 7 erreicht auch eine Schaltkante 48 (F i g. 2) des Schaltclementes 12 den in ihren Bewegungsbereich ragenden Steueransatz 36. Da sich dieser an dem ortsfesten Lappen 38 abstützt, wird das Schaltelement 12 bei seiner Weiterbewegung mit seiner Kante 48 am Ansatz 36 fcsigehalten. und es führt um sein Lager 13 eine Drehbewegung aus. bei der der Schaltfinger 11 die Schaltscheibe 6 im Sinne des Uhrzeigers unter Überwindung der Rastung 10 um einen Schaltschritt dreht. Mittels des Schahrh-/cls 5 wird dabei das Dia-Magazin in Richtung des Pfeiles 3 um eine Fachbreite vorwärts geschaltet.
Die in diesem Stadium erreichte Lage der Teile ist in F i g. 2 dargestellt.
Es ist ersichtlich, daß der Schaltfinger 11 mit seiner Vorderkante demjenigen Schaltzapfen 7 gegenüber steht, auf den er zuvor mit seiner Seitenkante eingewirkt hat. Bei einer Weiterbewegung des Schaltelementes 12 könnte sein Schaltfinger H noch weiter weiter verstellend auf die Sehaltscheibe 6 einwirken und eine entsprechende Magazinbewegung \erursachcn. Um das zu verhindern und um zu erreichen, daß die Bewegung des Wechselschiebers 14 nicht e\akt in der in F 1 g. 2 dargestellten Lage enden muß. bis in die er andererseits zwecks Sicherstellung einer Magazinfortschaltung gelangen muß sind Anordnungen getroffen. ^? die hei einer noch geringfiigigen Weiterbewegung des WV.hselschieherv 14 ein hinwirken des Schaltelemenn·-. 12 auf '.lie Si 'm'i'si heihe 6 unterbinden.
Zu diesem Zweck sind am Schaltelement 12 n.u h unten hin aus ihm herausstehende Schaltschrägen 44 und 50 ausgebildet, in deren Bewegungsbereich ein aiii der Montageplatte 1 befestigter Anschlag 51 ragt. Bei der in Cig. 2 dargestellten Lage ist die Schallschräge 44 soeben in Berührung mit dem Anschlag 51 gekommen, und sie gleitet bei einer Weilerbewegung des Wechsel Schiebers 14 am Anschlag 51 entlang. Entsprechend dem Verlauf der Sehaltschräge 49 ergibt sich ein gegenüber vorher stark beschleunigtes Wcitcrdi vhen des Schaltelemeiiles 12. also ein schnelles Ausrücker, ·.[<:■ Schaltfingers 11 aus dem Bereich der Schaltscheibe 6. Dies ist aus F i g 3 ersichtlich, die die Lage der 1 eile bei dem Erreichen der Endlage des Wechselschiebers 14 zeigt. Ls isi zu erkennen, daß sich bei dem durch die Teile 49 und 51 verursachten schnellen Drehen des Schaltelemeiiles 12 dessen Schaltkante 48 vom Steuer ansatz 36 gelöst hat.
Weiter ist aus den F i g. 2 und i ersichtlich, daß wahrend der gesamten Drehbewegung des Schallelementes 12 sich dessen Seitenkante 52. die in kreishogcnlöi im ger Bahn um das Lager 13 verlaufend ausgebildet im. ii> unmiiielbarer Nähe vom Sieueransaiz 35 der Steuer platte 33 beweg'.. Durch diese Ausbildung des Schallelementes 12 verriegelt es für die Dauer seinei Drehbe wegung die Steuerplatte 33 in tieren Einsiellage. Ihm während des Magazinschaltvorganges erfolgende Eric gung des Magneten 29 kann deswegen keine Änderung der Einstellage der Steuerplalte 33 und dann1 aikii κ<.ι nc Störung im Ablauf der vorbeschriebenen Vorgänge verursachen, vielmehr würde sich bei einem unsachgemäßen oder versehentlichen Erregen des Magneten 2^ in dessen Verbindung zur Steuerplatte 33 lediglich. &.-. Zugfeder 40 strecken.
Aus der F i g. 3 is; weiter ersichtlich, daß sich die in die Steuernut 47 eingetretene Verlängerung des Lagerzapfens 13 dann in dem Endstück der Steuernui 47 des Sperrhebels 44 befindet, das gegenüber dem vorherigen Nuienverlauf abgeknickt ist. Es ergibt sich dadurch unter der Krafl der Feder 45 eine geringfügige Rückschwenkung des Sperrhcbels 44. wie aus den aus den F i g. 2 und 3 ersichtlichen unterschiedlichen Stellungen des Sperrstückes 46 gegenüber der Schaltscheibe 6 zu sehen ist.
Durch diese Rückschwenkung wird der Dia-Wecu selschieber 14 in der erreichten Endlage spurbar \ >. rrastet, jedoch ist diese Rastung relativ leicht zu überwinden.
Sie hai dann besondere Bedeutung, wenn die Kupplung zwischen dem Kurbelarm 20 und dem Dia-Wech selschieber 14 in bekannter Weise als sogenannte <>iic nc Nutenführung ausgebildet ist. wenn also, in bezug auf die Darstellung in F i g. 1. in der rechts des Zapfen« 19 befindlichen Wandung der Nut 18 ein Ausbruch aus gebildet ist. der es erlaubt, bei stehenbleibendem Kur beiarm 20 und Zapfen 19 von Hand den Dia-Wechsel schieber 14 vom Kurbelarm zu lösen und nach link-, hu bis in die Endlage (F 1 g. 3) zu bewegen. Der dann m iie leicht verrasteten Endlage festgehaltene Dia-Wechsel schieber ragt mit keinem seiner Teile in den Bewe gungsbereich eines mit Dias gefüllten Magazins da nun von Hand in seiner Führung verschoben oiler ·". μ eingesetzt und bis in den Wirkbereich de«- VAechsei Schiebers gebracht werden kann, wobei es mit de; nu vom Rasthebel 10 beaufschlagten Schaltscheibe 6 1 Verbindung bleibt bzw. in Verbindung kommt.
Bei einer maschinell oder manuell erfolgenden Ruct· bewegung des Wechselst hiebers 14 aus der in Fig.
dargestellten Lage in die Ausgangsstellung nach I- i g. 1 ergeben sich unter den Kräften der Federn die Rückbcwegungcn aller Teile in die aus F i g. 1 ersichtlichen Positionen.
Für eine in Richtung des Pfeiles 4 verlaufende Rückwärtsschaltung des Dia-Magazins ist eine zeitlich langer als zuvor andauernde Erregung des Magneten 29 erforderlich, und zwar muß der dem Magneten zugeordnete Schaltknopf od. dgl. betätigt werden, bis der in Bewegung gekommene Dia-Wcchselschieber 14 und das Schaltelement 12 die in F i g. 4 dargestellte Lage erreicht haben.
Ks ist ersichtlich, daß vom Magneten 29 her die .Steuerplatte 33 mit ihrem Steueransat/ 35 in Anlage an den Lappen 39 gehalten ist. In dieser Drcheinstellagc der Steuerplatte 33 ist ihr Steucransatz 36 aus dem Bewegungsbereich der Schallkante 48 des Schaltelementes 12 herausgerückt, und ihr Steueransatz 35 ist nun dessen Schaltkante 35 zugestellt. Weiter ist zu erkennen, daß die auf einem Kreisbogen um das Lager 13 verlaufende Seitenkante 54 des .Schaltelementes 12 schon so in unmittelbarer Nähe vom Steueransatz. 36 der Steuerplatte 33 steht, daß diese gegen eine etwaige Rückdrehung in die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Lage verriegelt ist. Die Steucrplatte 33 verbleibt also während des weiteren Schaltvorganges in der gezeichneten Lage, auch wenn die Erregung des Magneten 29 s in dieser Schaltphase oder auch später aufgehoben würde, was dann lediglich ein Erschlaffen bzw. Durchhängen der Kupplung 40. 41 zur Folge hätte.
Bei der Weiterbewegung des Wechsclschiebers 14 ergibt sich demzufolge ein im Uhrzeigersinn verlaufen-
ίο des Drehen des Schaltclementes 12 um sein Lager 13. wobei sein Schaltfinger 11 die Schaltscheibe 6 nun entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Sehaltschritt dreht, nachdem zuvor in der schon beschriebenen Weise vom in die Sieuernut 47 eingetretenen Stiftansatz des Lagers 13 der Sperrhebel 44 in die die Schaltscheibe 6 freigebende Lage geschwenkt wurde. Nach erfolgter Betätigung der Schaltscheibe 6 wird auch in diesen' Falle der Schaltfinger 11 beschleunigt aus dem Bercicr der Schaltscheibe 6 herausgebracht, indem nämlich nur die Schallschräge 50 des Schaltelementes 12 in Wirk verbindung mit dem Anschlag 51 kommt.
Alle anderen Schaltvorgängc laufen in der schon ai Hand der F i g. 1 bis 3 beschriebenen Weise ab.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Dia-Bildwerfer mit einer Einrichtung zum umsteuern der Bewegungsrichtung des Dia-Magazins. init einem in die Zahnleisie des Maga/ins eingreifenden, in beiden Richtungen drehbaren .Schaltglied. das von einem mit einem hin- und herbcwegbaren Dia-Wechselschieber verbundenen Schaltelement betätigt wird, wobei eine in der Bewegungsbahn des Schaltelenientes angeordnete umsteuerbare Weiche dem in eine unwirksame Mittelstellung vorgespannten Schaltelement die für die eine oder andere Einwirk-Richtung auf das Schaltglied erforderliche Stellage gibt, dadurch gekennzeichnet, daß i.m Schaltelement (12) sowohl mit der Weiche (33, 35. 36) zusammenwirkende Schaltkanten (48. 53) für seine Einstellung in die jeweilige Stellage afs auch Kanten (52, 54) für die Verriegeking der Weiche (33. 35. 36) in deren jeweiliger Einsteilage ausgebildet sind.
2. Dia-Bildwerfer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungskanien (52. 54) des Schaltelementes (!2) kreisbogenförmig zu dessen Drehlager (13) verlaufend ausgebildet sind und die Weiche von zwei wahlweise in den Bewegungsweg des Schaltelementes (12) rückbaren, auf einer Steuerplattc (33) angeordneten Steueransälzeii (35. 36) gebildet ist. wobei jeweils der eine (35 oder 36) durch Zustellung zu einer der Schaltkanten (53 bzw. 48) des Schaltelenientes (12) dessen Einstellung in die Stellage bewirkt, und wobei dem anderen, dann außerhalb des Weges des Schaltelenientes (12) befindlichen Steueransatz (36 oder 35) eine der Verricgelungskanten (54 b/w. 52) >*o zugestellt ist. daß die Steuerplatte (33) in ihrer Einstellage festgehalten ist.
i. Dia-Bildwerfer nach den Ansprüchen 1 und 2. gekennzeichnet durch eine solche Zuordnung der Steucransätzc (35, 36) zu den am Sehallelement (12) ausgebildeten Schaltkanten (53, 48) und Verricgclungskanten (52, 54), daß beim Annähern des in seiner Mittelstellung befindlichen Schaltelementes (12) an die Steucransätzc (35, 36) zunächst eine der Vcrriegelungskanten (52 oder 54) ihrem zugehörigen Stcueransatz (35 bzw. 36) zugestellt wird und erst danach eine der .Schaltkanten (48. 53) in Berührung mit dem ihr zugeteilten Steueransatz (36 bzw· 35) kommt.
4. Dia-Bildwerfer nach den Ansprüchen I bis 3, gekennzeichnet durch dem Schaltelement (12) zugeordnete Stellmittel für eine zusätzliche, über die ihm durch die Einstellung der Weiche (33. 35. 36) ,"Oiiebcne Stellage hinausgehende Stcllbewegung (I ig. 3).
5. Dia-Bildwerfer nach zumindest Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel für die zusätzliche .Stellbewegung einerseits am Schaltelement (12). andererseits in dessen Hewcgungsbahn angeordnete Bauteile sind.
b. Dia-Bildwerfer nach zumindest Anspruch '3. ge kennzeichnet durch eine derartige Zuordnung der Stellmittel zueinander, daß die zusätzliche Stellbc wcgung im Anschluß an die vom Schaltelement (12) bewirkte Betätigung des drehbaren Sehaltgliedcs (5, fc. 7) erfolgt.
7. Dia-Bildwerfer nach zumindest einem der Ansprüche 4 bis b. gekennzeichnet durch einen gehäusefesten Anschlag (51) od. dgl. und durch ihm zugeordnete, am Schaltelement (12) so angeordnete Schaltschrägen (49, 50). daß. je nach der dem Schaltelement (J2) vor. der Weiche (33, 35. 36) gegehem-n Stellage, die eine oder die andere der Seiiaitschragen (49 bzw. 50) in Wirkverbindung mit dem An schlag (51) kommt.
8. Dia-Bildwerfer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in bezug auf die unwirksame Mittelstellung (E i g. 1 und 4) des Schaltelemcntes (12) dessen Schaltkanten (48. 53) rechtwinklig und dessen Schaltschrägen (49, 50) geneigt zur Bewegungsrichtung des Dia-Wechselschiebers (14) verlaufend ausgebildet sind.
9. Dia-Bildwerfer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatle (33) unter Zwischenschaltung eines elastischen Gliedes (Feder 40) mil ihrem Einsteller (Magnet 29) gekuppelt ist.
10. Dia-Bildwerfer nach zumindest einem der An virüchc 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine dem Schaltglied (5. 6. 7) zugeordnete Blockiervorrichtung, die von einem mit dem Dia-Wechselschieber (14) verbundenen Bauteil für die Zeitdauer, in der das Schaltelement (12) nahe dem und im Einwirken auf das. Schaltglied (5. 6, 7) ist, in der das Sehaltglied (5.6. 7) freigebenden Lage gehalten ist.
11. Dia-Bildwerfer nach Anspruch 10, gekenn zeichnet durch eine Blockicrvorrichtiing in l-'orin eines fedcrbeaufsehlagten Sperrhebels (44) mit einem in das Schaltglied (5, 6, 7) eingreifenden Sperrstück (46), wobei der Sperrhebe! (44) mit einer Steuernut (47) für einen in sie eintretenden und den Spcrrhcbcl (44) dadurch schwenkenden Steucrstili versehen ist. der am Dia-Wcchselschieber befestigt ist.
12. Dia-Bildwerfer nach Anspruch 1 !,dadurch gekennzeichnet, daß der in die Steuernut (47) eintretende Steuerstift ein Verlängerungsansatz des das Schaltelement (12) am Dia-Wechselschieber (14) haltenden Lagers (13) ist.
13. Dia-Bildwerfer nach zumindest den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernut (47) im Anschluß an ihren das Ausheben des Sperrslückcs (46) aus dem Schaltglied (5. 6, 7) veranlassenden Schriig-Abschnitl einen dazu entgegen geneigten kurzen Endabschnilt aufweist.
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