DE2160181A1

DE2160181A1 - Atemschutzmaske

Info

Publication number: DE2160181A1
Application number: DE19712160181
Authority: DE
Inventors: auf Nichtnennung P Antrag
Original assignee: Auergesellschaft GmbH
Current assignee: Auergesellschaft GmbH
Priority date: 1971-12-01
Filing date: 1971-12-01
Publication date: 1973-06-14

Description

" Atemschutzmaske " Die Erfindung bezieht sich auf eine Atemschutzmaske, insbesondere Halbmaske, dessen aus elastischem Material bestehender Maskenkörper mit einem zum Maskeninnern hin gerichteten Dichtrand versehen ist, der dünner als der Maskenkörper ist. Eine Halbmaske ist eine Maske, die Mund, Nase und Kinn bedeckt.
Bei den bisherigen Masken dieser Art wurde zwischen Rand und Maskenkörper ein Knick gebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Maske derart auszubilden, daß sie besser dichtet als die bekannte.
Diese Auigsbe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, dGß der Rand in stetiger Krümmung in den Maskenkörper übergeht und den größten Teil der Krümmung bilde~,.
tinte solche Maske j)aßt sich besser unterschiedlichen Gesichteformen an als die bekannte, die mit der relativ harten Knick linie auf dem Gesicht aufliegt. Auch ist es bei der neuen Maske im Gegensatz zu der bekannten nicht unbedingt erforderlich, da.; sich die Maske genau in ihrer Sollage gegenüber dem Gesicht befindet. Wichtig ist die Tatsache, daß beim Anlegen der Maske sich der Rand etwas auf dem Gesicht des Tragers abrollt.
Dort, wo der dünnere Rand in den dickeren Maskenkörper übergeht, stoßen auch die Formteile zusammen, mit deren der Maskenkörper geformt wird.
In der einzigen Figur in der zeichnung ist ein Maskenkörper gemaß der Erfindung veranschaulicht.
Der Maskenkörper ist mit 1, der Rand mit 2 und die Trennstelle, also die Stelle, wo Rand und Maskenkörper zusammenstoßen, mit 3 bezeichnet. Im unteren Bereich bildet der Rand eine Kinntasche S.
Der @rümmungsradius des Randes 2 vergrößert sich zu seinem freien Ende hin. Man erreicht dadurch eine besonders große Auflage des Randes auf dem Gesicht des Tragers.
Selbstverstandlich kann man den Rand an besonders kritischen Partien auspolstern, verstarken und/oder aufblasbar gestalten.

Claims

Fatentansprüche:

1. Atemschutzmaske, insbesondere Halbmaske, dessen aus elastischem Material bestehender Maskenkörper mit einem zum Maskeninnern hin gerichteten Dichtrand versehen ist, der dünner als der Maskenkörper ist, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t day der Rand (2) in stetiger Krümmung in den Maskenkörper (1) iibergeht und den größten Teil der Krümmung bildet.

2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -e e i c h n e t , daß der Rand (2) an besonders kritischen Stellen mittels eines elastischen Stoffes ausgepolstert, verstrkt und/ouer aufblasbar ist.

Atemschutzmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e e i c h n e t , daß der Rand. weicher ist als der übrige weil des Maskenkörpers (1).

4. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -e e n n z e i c h n e t , die der Rand (2) die gleiche Elastizität hat wie der übrige Teil des Maskenkörpers (1.

5. Atemschutzmaske nach Anspruch , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Rand (2) zu seinem freien Ende hin stetig dünner wird.

s. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich der Krümmungsradius zum freien Ende des Randes hin stetig vergrößert.

7. Atemschutzmaske nach Anspruch b, dadurch g e k e n n z e 1 c h -n e t , daß im unteren Bereich der Maske das freie Ende des Randes, eine Kinntasche (4) bildend, in umgekehrter Richtung wie der übrige Teil des Randes (2) gekrümmt ist.