AT283124B - Schutzmaske - Google Patents

Schutzmaske

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AT283124B
AT283124B AT1082767A AT1082767A AT283124B AT 283124 B AT283124 B AT 283124B AT 1082767 A AT1082767 A AT 1082767A AT 1082767 A AT1082767 A AT 1082767A AT 283124 B AT283124 B AT 283124B
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AT1082767A
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Trelleborgs Gummifabriks Ab
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schutzmaske 
Die Erfindung betrifft eine Schutzmaske mit einem aus Natur- oder Kunstgummi gebildeten Gesichtschutz, welcher Befestigungseinrichtungen für ein Schutzfilter, je ein Ein- und ein Ausatemventil sowie gegebenenfalls auch eine Sprechmembran aufweist, wobei das Ausatemventil in einer unterhalb des zur Aufnahme des Kinns des Maskenträgers bestimmten Teiles der Maske gelegenen, tiefsten Zone derselben angeordnet ist. 



   Eine Schutzmaske dieser Art ist z. B. der deutschen Auslegeschrift 1142 278 entnehmbar, welche mit wenigstens einem lungengesteuerten Atemgas-Zuführungsventil ausgestattet ist. Dieses wird durch Schiebe- oder Schwenkbewegungen eines am Maskenkörper verschiebbar oder verschwenkbar angebrachten Fensters betätigt, wobei diese Bewegungen des Fensters durch den beim Ein- bzw. Ausatmen im Maskeninneren entstehenden Unter- bzw. Überdruck hervorgerufen und über ein Gestänge auf das Zuführventil übertragen werden. 



   Das Ausatemventil dieser bekannten Schutzmaske ist ein einfaches Flatterventil, das im oberen Bereich des Fensters angeordnet und daher zum Abführen von flüssigen Absonderungen wie Schweiss. Schleim od. dgl. ungeeignet ist. Diese müssen vielmehr für die Dauer der Benutzung im Maskeninneren verbleiben. 



   Eine andere bekannte Schutzmaske gemäss der USA-Patentschrift Nr. 2,238, 492 besitzt voneinander getrennte Strömungswege für die Zu-bzw. Abfuhr von Atmungsluft, wobei die gefilterte Frischluft innen an den Fenstern der Maske vorbeigeführt wird, um deren Anlaufen zu verhindern und eine klare Durchsicht zu gewährleisten. Das Ausatmungsventil ist bei dieser Maske in einem unteren Teil derselben angeordnet, wobei Vorsprünge oder Lippen vorgesehen sind, die dem Gesicht des Maskenträgers unterhalb der Augen und im Bereich des Nasenrückens anliegen, um ein Aufwärtsströmen von ausgeatmeter feuchter Luft gegen das oder die Fenster der Maske zu verhindern. 



   Aber auch dieser bekannten Atemschutzmaske mangelt eine Einrichtung zum Abführen von Kondensat, Schweiss oder schleimigen Ausscheidungen aus den Atmungswegen des Trägers. Ein unterer Abschnitt des das Gesicht des Maskenträgers gegen aussen dichtend abschliessenden Randes der Maske ist dem Kinn des Maskenträgers im wesentlichen von unten angelegt. Dadurch wird eine Tasche gebildet, die bei aufgesetzter Maske keinesfalls entleert werden kann und in welcher sich die genannten Absonderungen ansammeln können. 



   Wie aus obigem ersichtlich, weisen sämtliche bekannte Schutzmasken dieser Art den Nachteil auf, dass keine Möglichkeit zum Ableiten von Speichel, Schleim, Kondensat, Schweiss od. dgl. vorgesehen ist, ohne dass der   sogenannte "schädliche Raum" in   der Gasmaskevergrössertwird. Die Ableitung solcher flüssiger Substanzen aus dem Maskeninneren ist jedoch sehr   wünschenswert, da sich insbesondere bei   kontinuierlicher Benutzung einer solchen Maske für längere Zeit in deren unterem, dem Kinn des Maskenträgers anliegenden Teil beträchtliche Mengen einer unappetitlichen, aus Schweiss, Schleim u. dgl. 



  Absonderungen aus den Atemwegen des Trägers zusammengesetzten flüssigen Substanz ansammeln, deren Anwesenheit vom Maskenträger als äusserst unangenehm empfunden wird. 

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 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 



   Wie bereits erwähnt, kann der Gesichtsschutz der Maske auch eine Sprechmembran aufweisen. In der gezeigten Ausführungsform kann diese Sprechmembran an einer Seite der Schutzmaske unterhalb des Vorsprunges --19-- angeordnet sein. Alternativ kann die Sprechmembran an der Schutzmaske vorne und das Schutzfilter seitlich angebracht sein. Wesentlich ist jedoch, dass das   Ausatemventil--21-- jeden-   falls an der niedrigsten Stelle der Maske unter dem Kinn des Maskenträgers angeordnet ist, damit die Schutzmaske hiedurch selbstentleerend und ausserdem das Volumen des sogenannten schädlichen Raumes möglichst gering gehalten ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schutzmaske mit einem aus Natur- oder Kunstgummi gebildeten Gesichtsschutz, welcher Befestigungseinrichtungen für ein Schutzfilter, wenigstens je ein Ein- und ein Ausatemventil sowie gegebenenfalls eine Sprechmembran aufweist, wobei das Ausatemventil in einer unterhalb des zur Aufnahme des Kinns des Maskenträgers bestimmten Teiles der Maske gelegenen, tiefsten Zone derselben angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen oberhalb des Ausatemventils (21) vorgesehenen und zum dichten Anliegen am oberen Kinnansatz des Maskenträgers ausgebildeten Dichtlappen (27), der allmählich in einen das Ausatemventil (21) tragenden, schräg abwärts gegen den Hals des Trägers gerichteten, Kondenswasser, Speichel, Schleim od. dgl.
    abführenden Ansatz (20) übergeht, dessen dem Ventil nachgeschalteter Auslauf (25) vom Hals des Trägers weg auswärts gerichtet ist.
AT1082767A 1967-11-30 1967-11-30 Schutzmaske AT283124B (de)

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