DE2159493B2 - Patrone zur Regenerierung von Atemgas - Google Patents
Patrone zur Regenerierung von AtemgasInfo
- Publication number
- DE2159493B2 DE2159493B2 DE2159493A DE2159493A DE2159493B2 DE 2159493 B2 DE2159493 B2 DE 2159493B2 DE 2159493 A DE2159493 A DE 2159493A DE 2159493 A DE2159493 A DE 2159493A DE 2159493 B2 DE2159493 B2 DE 2159493B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cartridge
- regeneration
- filling
- tablets
- cartridge according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B7/00—Respiratory apparatus
- A62B7/08—Respiratory apparatus containing chemicals producing oxygen
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B15/00—Peroxides; Peroxyhydrates; Peroxyacids or salts thereof; Superoxides; Ozonides
- C01B15/04—Metal peroxides or peroxyhydrates thereof; Metal superoxides; Metal ozonides; Peroxyhydrates thereof
- C01B15/043—Metal peroxides or peroxyhydrates thereof; Metal superoxides; Metal ozonides; Peroxyhydrates thereof of alkali metals, alkaline earth metals or magnesium or beryllium or aluminium
- C01B15/0435—Metal peroxides or peroxyhydrates thereof; Metal superoxides; Metal ozonides; Peroxyhydrates thereof of alkali metals, alkaline earth metals or magnesium or beryllium or aluminium of alkali metals
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Patrone zur Regenerierung von Atemgas gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches I.
Eine derartige Patrone ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 47 697 bekannt. Bei dieser
Patrone ist die Regenerierfüllung in taschenähnlichen Sieben angeordnet, die dem Filter mit Abstand
vorgelagert sind. Das Filter weist zur VergröQerung der Oberfläche eine leichte Wcllung auf.
Unter dem Einfluß exothermer chemischer Reaktionen und Feuchtigkeit und infolge der Neigung des
Superoxides zur Erweichung agglomerieren sich die Regeneriertabletten, wodurch das Volumen der Füllung
leicht abnimmt und sich dann Inseln aus zusammengebackenen Regeneriertabletten bilden, zwischen denen
sich weite Kanäle bilden. Zwar wird diese Gefahr bei der bekannten Patrone in gewissem Maße durch die
Unterbringung der Regenerierfüllung in den taschenähnlichen Sieben gemildert; diese Maßnahme ist jedoch
unzureichend und außerdem in der Herstellung aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Patrone dahingehend zu verbessern, daß die
Volumenverminderung kontrollierbar und die Bildung weiter Kanäle auf einfache Weise verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die den Anspruch 1 kennzeichnenden Merkmale gelösi.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird eine bessere Druckverteilung und damit eine größere Homogenität
der Gas-Feststoffreakticnen erzielt, da zwischen den
KO2-Regeneriertabletten Punktkontakte erzielt und zwischen diesen regelmäßige Zwischenräume gebildet
werden, welche eine homogene Verteilung des zu regenerierenden Gases begünstigen. Infolge der gekrümmten
und/oder polygonalen Form mit mindestens konvexen Flächen weisen die Regeneriertabletten eine
gleichmäßige schöne klargelbe Farbe auf, was eine gleichmäßige Verteilung der Drücke im Inneren des
Feststoffes anzeigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihrer Ausgestaltungen sind in der Zeichnung dargestellt und im
folgenden beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 bis 5 verschiedene Formen von Kaliumsuperoxid-Tabletten,
die mindestens konvexe Flächen aufweisen, und
F i g. 6 eine Patrone zur Regenerierung von Atemgas.
Es wurde gefunden, daß KCVRegeneriertabletten
von gekrümmter und/oder pobgonaler Form, die
mindestens konvexe Flächen aufweisen, bei denen sich große Oberflächen und Kontaktp-.jnkte ergeben, besonders
geeignet für die Regenerierung der Atmosphäre sind.
In der Zeichnung sind in Fig. 1 bis 5 als Beispiele
Λ5 Formen wie Kegelstumpf, Sternform, Diabolform,
Zylinder mit ausgewölbten Böden usw., die zumindest einige konvexe Flächen haben, dargestellt. Sie können
durch Tablettierung erhalten werden, bei der man Punktkontakte gewinnt und die für Reaktionen des zu
regenerierenden Gases unzugänglichen Zonen auf ein Minimum beschränkt.
Die bevorzugte Regeneriertablette weist die Form eines Zylinders mit zwei ausgewölbten Böden auf, deren
Krümmungsradius annähernd gleich dem Durchmesser der Tablette ist. Diese Regeneriertablette stellt einen
idealen Kompromiß zwischen der Geometrie, d. h. der größten Oberfläche bei kleinstem Volumen und der
gleichmäßigen Verteilung des Gasflusses dar.
Eine Porosität von 40 bis 50%, wie sie gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, ist
vorteilhaft, denn darunter sind die KOYTabletten zu kompakt und darüber verlieren die Tabletten ihre
Individualität und begünstigen die Bildung von zahlreichen bevorzugten Kanälen, die die Reaktionen zwisehen
dem zu regenerierenden Gas und dem KO2 verhindern. Eine Porosität von 43 bis 47% ist besonders
vorteilhaft.
Eine Porosität, die zwischen 40 und 50% eingegrenzt
ist, führt zu einem ausgezeichneten Kompromiß zwischen dem gewünschten Reaktivitätsgrad, zwischen
KO2 und dem zu regenerierenden Gas und der
mechanischen Festigkeit, welche die durch Tablettierung konditionierten KOrFormen als Funktion der
Spannungen bieten sollen, denen sie bei Verwendung in der Aeronautik und unter Wasser ausgesetzt sind.
Um die Reaktionen zwischen dem zu regenerierenden Gas und dsm Kaliumsuperoxid auszulösen und die
Leistungen des KO2 möglichst günstig zu gestalten, erweist sich der Zusatz von Katalysatoren als
vorteilhaft Dieser Katalysator besteht vorzugsweise aus einer Kupferverbindung, wie Kupferoxychlorid. Die
durch Tablettierung nach der Erfindung erhaltenen KO2-Formen enthalten 0,10 bis 0,30% Kupferoxychlorid,
insbesondere 0,15 bis 3% 3 CuO ■ CuCl2 · 3 H2O.
Die verschiedenen Formen der KO2-Tabletten erhält
man aus rieselfähigem Pulver. Dieses erhält man, indem man das Wasserstoffperoxid in konzentrierte Lösung
auf Kaliumhydroxid einwirken läßt. In geregelter Weise
führt man das Wasserstoffperoxid in dispergiertem Zustand in ein organisches Milieu ein, das gegenüber
den vorhandenen Reaktionspartnern inert ist und sie nicht auflöst, wie ein halogenierter Kohlenwasserstoff;
man trennt die wässrige Phase ab und stellt daraus dann das Kaliumsuperoxid durch Verstäubung und Trocknung
her. In gewissen Fällen betreibt man die Umsetzung von H2O2 mit KOH und die Trocknung der
KO2 in inerter Gasatmosphäre.
Dieses Verfahren zur Herstellung von KO2 führt zur
Gewinnung eines Pulvers, das eine ausreichende Gießfähigkeit und eine geeignete Schüttdichte besitzt,
um die Verformung durch Tablettierung /ti ermöglichen. Die Gießfähigkeit des Pulvers gestattet, die
Tablettenmatritze lediglich durch ein Schwingsieb zu füllen. Dann verdichtet man unter einem verhältnismäßig
geringen Druck. Es wurde festgestellt, daß eine Verdichtung in der Größenordnung von 78 bis 118 bar
dem glitschigen Zustand des Kaliumsuperoxids besonders ange; ißt ist und gute Ergebnisse liefert. Ein
KO2-Pulver von einer Schüttdichte zwischen 0,35 bis
0,45 eignet sich gut für die Tablettierung.
Bevor man die Fertigung durch Tablettierung durchführt, nimmt man einen doppelten Eignungstest
vor, um die Schüttdichte zu kennen und die Porosität zu ermitteln. Um jedes Anhaften des KO2 zu vermeiden,
bedeckt man die Füllöffnung mit einer Auskleidung aus Polytrifluorchloräthan. Die Neigung des KO2 zum
Anhaften macht die Herstellung von Formen schwierig, deren Krümmungsgrad :,ehr groß ist.
Derartig hergestellte KO2-Regeneriertabletten sind besonder", geeignet zur Füllung der Patrone eines
Luftregenerierelementes in Einzelatmungsgeräten mit geschlossenem Kreislauf.
Die Kaliumsuperoxidfüllung 1 ist in einem zylindrisehen
Körper aus einem Material, das mit dem Kaliumsuperoxid verträglich ist, wie Kupfer, nicht
oxidierender Stahl oder verkupferter Stahl, eingesetzt, der zwei Böden 3 besitzt, die durch Quetschverbindung
angebracht und gegenverschweißt sind, um eine völlige Dichtheit zu gewährleisten. Die Böden sind mit
Kupferscheiben 3/4 von geringer Dicke, beispielsweise unter Vi0 mm, ausgerüstet, die dicht verschweißt sind.
Diese Scheiben werden zur Benutzung Patrone mit einem geeigneten Werkzeug gelocht, um die Patrone
sofort in Betrieb zu setzen.
Die Regenerierfüllu-g besteht aus KO2-Tabletten
eines Durchmessers von 7 bis 10 mm. Sie haben eine Dicke von 4 bis 6 mm und bestehen (Fig. 1) aus einem
zylindrischen Teil 4 und zwei ausgewölbtsn Böden 5 mit
einem Krümmungsradius gleich dem Durchmesser der Tablette. Die Tabletten befinden sich in einem
minimalen potentiellen Energiezustand. Die Patrone wird unter Schütteln gefüllt, um die Füllung möglichst
dicht zusammenzurütteln. Alle Tabletten stehen miteinander in Kontakt Diese Gestaltung gestattet, zwischen
den Tabletten Punktkontakte zu erzielen und zwischen ihnen regelmäßige Zwischenräume zu bilden, weiche
eine homogene Verteilung des zu regenerierenden Gases gestatten.
Die Kaliumsuperoxidfüllung ist in zwei oder mehreren Chargen gegebenenfalls von gleichem Volumen
durch ein oder mehrere Metallzwischenlagen aus mit KO2 verträglichem Material, wie Metallblech oder
Metallfolie 6, unterteilt
Um die Volumenreduktion der KO2-Füllung während
des Gebrauchs weitgehend zu vermindern, hält man die Füllung unter dem Druck einer Fedir 7, die im oberen
Teil der Patrone angeordnet ist. Am dargestellten Beispiel beträgt die entwickelte Federkraft etwa
0,049 bar. Um eine übermäßige Zusammendrückung der KO2-Füllung zu vermeiden, ist die Federdehnung jedoch
auf einen Weg von beispielsweise 5 bis 10 mm mittels einer Sicke oder Einwölbung 8 begrenzt Diese
Einwölbung 8 ist an dem zylindrischen Patronenkörper aufgeführt und auf ihr kommt eine starre Metallscheibe
9 mit großen Lochungen, z. B. aus Streckmetall und eine Metallscheibe 10 mit feinen Lochungen, '_ B. Metallblech
mit feinen Maschen, zur Auflage, die beide zwischen die KO2-Füllung und die Feder eingesetzt sind.
Die Feder 7 stützt sich dabei über die Metallscheiben 9,
10 auf die KO2-Füllung ab, wobei die Metallscheibe 9 zur
geregelten Verteilung der Federkraft über die ganze Füllung und die Metallscheibe 10 zur Verhinderung von
Beschädigungen der KO2-Tabletten dienen.
In seinem unteren Teil wird die KOi-Füllung durch
einen als selbsttragende Wölbung ausgebildeten Filter gehalten.
Hie zu regenerierenden Gase strömen von oben nach
unten in der mit den KO2-Tabletten beladenen Patrone.
Nach Durchgang durch die Regenerierfüllung werden die regenerierten Gase durch ein Filterelement 11 aus
nicht brennbaren Mineralfasern, wie Gissfasern, filtriert.
Zweckmäßig wird ein Filter verwendet, das den Druck der Feder 7 und das Gewicht der KO2-Füllung ohne
Deformation aushalten kann, um die Filtrieroberfläche des Gases im Verhältnis zu einem flachen Filter zu
vergrößern und die Dicke und Kompression der Mineralfasern gleichmäßig einzustellen. Die gleichmäßige
Zusammendrückung der Glasfasern verhindert jedes Reißen unter dem Einfluß von Schwingungen und
infolgedessen jede Mitnahme von zerbrochenen Fasern, so daß die Gefahr von Gcschwürbildungen in den
Atmungswegen ausgeschalte; ist.
Das Filter besitzt zwei Metallstücke (12, 13) von
gewölbter Form, die eine selbsttragende Wölbung darstellen, und zvar eine gewölbte Scheibe 12 aus sehr
widerstandsfähigem Lochblech mit Löchern von etwa 2 mm. Das Blech besteht vorzugsweise aus Kupfer. Die
Scheibe 12 besitzt eine elastische Schürte, die sich auf den zylindrischen Körper 2 der Patrone abstützt. Sie
liegt andererseits im Anschlag mit einer Sicke oder Auswölbung 14. C/ese Auswölbung 14 gestattet, die
selbsttragende Wölbung zu zentrieren, wodurch sie sich leichter einsetzen läßt, und die Dichtung von Metall
gegen Metall zu steigern. Die obere Scheibe 12 ist
genügend starr, um das Gewicht der KO2-Füllung und die Federkraft aufzunehmen; das Filter besitzt eine
andere gewölbte Scheibe 13 aus gestrecktem Metall mit feinen Maschen von Rautenform von ungefähr
1 mm χ 0,5 mm. Der Rand dieser Scheibe 13 ruht auf dem Boden 3 der Patrone.
Der zwischen den beiden Scheiben vorgesehene Abstand für das Filterelement 11 beträgt etwa 10 mm.
Nach Einsetzen des Filters macht man die Patrone mit einem Stoß Druckluft leer und führt dann die
KO2-Füllung ein.
Kalis man eine möglichst günstige Höchstleistung der
Patrone anstrebt, löst man die Reaktion zwischen dem Feststoff und dem Gas aus. indem man in den oberen
Teil der Füllung eine Schicht geringerer Dicke von ungefähr I cm aus Tabletten anordnet, die mit einem
geeigneten Katalysator, vorzugsweise Kupferoxychlorid, katalysiert sind. Diese Tabletten haben im
'' allgemeinen kleinere Abmessungen als die reinen
KOyMassen, und zwar in einem Durchmesserverhältnis von 7 bis 9 mm.
Eine Patrone von beispielsweise 175 mm Höhe und 70 mm Durchmesser wird mit 450 g KO2 beschickt, das
verteilt ist in einem Volumen, das seinerseits von einem Zylinder von 120 mm Höhe und 70 mm Durchmesser
gebildet wird. Man kann damit eine Autonomie von 3 Stunden im Falle leichter Arbeit unter Wasser
erreichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Patrone zur Regenerierung von Atemgas, die in ein Einzelatmungsgerät mit geschlossenem Kreislauf
einsetzbar ist, bestehend aus einem zylindrischen Körper aus mit Kaüumsuperoxid verträglichem
Material, der zur Gewährleistung einer vollständigen Dichtheit durch zwei Böden verschlossen
ist und in dessen Innerem eine Kaliumsuperoxidfüllung untergebracht ist, und mit einer im unteren
Teil der Patrone vorgesehenen, ein Filter bildenden selbsttragenden Wölbung, wobei das Filter gelochte
Metallstücke von ausgewölbter Form aufweist, zwischen denen ein Filterelement untergebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttragende Wölbung die Regenerierfüllung (1) hält,
daß die Patrone im oberen Teil eine Feder (7) aufweist, deren Dehnung derart begrenzt ist, daß das
Volumen der Regenerierfüllung (1) kontrollierbar ist, und caß die Regenerierfüllung (1) auf der
Grundlage von durch Tablettierung von Kaliurnsuperoxidpulver
erhaltenem Kaliumsuperoxid gewölbte und/oder polygonale Form aufweist, die mindestens konvexe Flächen hat.
2. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an dem zylindrischen Körper eine die
Dehnung der Feder (7) begrenzende Einwölbung (8), eine Metallscheibe (9) mit großen Lochungen und
eine Meiallscheibe mit feinen Lochungen (10) aufweist, die zwischen die Regenerierfüllung (1) und
die Feder '7) unter Auflage auf die Wölbung eingesetzt ist, und daß mindestens eine Zwischenlage
(6) die Regenerierfüllung (1) in zwei Chargen gleichen Volumens au'iteilt, unrf daß die Bögen der
Patrone mit Folie geringer DiCAe, vorzugsweise aus Kupfer, ausgerüstet sind.
3. Patrone nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabletten einen zylindrischen
Körper (4) und zwei ausgewölbte Böden (5) von einem Krümmungsradius im wesentlichen gleich
dem Durchmesser der Tablette besitzen.
4. Patrone nach einem der Ansprüche 1—3. dadurch gekennzeichnet, daß die Porosität der
Tabletten zwischen 40 und 50%, vorzugsweise zwischen 43 und 47%, liegt.
5. Patrone nach einem der Ansprüche I —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenerierfüllung
(1) in Form von durch Verdichtung des Kaliumsuperoxidpulvers unter einem relativen Druck von 78 bis
118 bar hergestellten Tabletten vorliegt.
6. Patrone nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaliumsuperoxidmassen
in einem minimalen potentiellen Energiezustand verarbeitet sind und alle Tabletten innerhalb
der Patrone miteinander in Berührung stehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7043332A FR2116657A5 (de) | 1970-12-02 | 1970-12-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2159493A1 DE2159493A1 (de) | 1972-06-15 |
DE2159493B2 true DE2159493B2 (de) | 1980-01-10 |
DE2159493C3 DE2159493C3 (de) | 1984-01-12 |
Family
ID=9065079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2159493A Expired DE2159493C3 (de) | 1970-12-02 | 1971-12-01 | Patrone zur Regenerierung von Atemgas |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3767367A (de) |
JP (1) | JPS5519614B1 (de) |
BE (1) | BE776161A (de) |
DE (1) | DE2159493C3 (de) |
ES (1) | ES397481A1 (de) |
FR (1) | FR2116657A5 (de) |
GB (1) | GB1339634A (de) |
IT (1) | IT943687B (de) |
ZA (1) | ZA718001B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3612924A1 (de) * | 1986-04-17 | 1987-10-22 | Draegerwerk Ag | Patrone zur aufbereitung von atemgas |
DE3725105A1 (de) * | 1987-07-29 | 1989-02-09 | Draegerwerk Ag | Chemischer sauerstoffgenerator mit tablettierter chloratfuellung |
DE3917096C1 (de) * | 1989-05-26 | 1990-08-23 | Draegerwerk Ag, 2400 Luebeck, De | |
DE19613621C2 (de) * | 1995-04-06 | 2002-02-07 | Trw Inc | Preßkörper aus gaserzeugendem Material und Verfahren zur Herstellung von Preßkörpern |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2625896C3 (de) * | 1976-06-04 | 1979-09-06 | Auergesellschaft Gmbh, 1000 Berlin | Atemgerät |
US4113646A (en) * | 1977-04-25 | 1978-09-12 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Air revitalization compositions |
US4342725A (en) * | 1978-10-19 | 1982-08-03 | Preiser Scientific, Incorporated | Oxygen supply apparatus |
DE3639146A1 (de) * | 1986-03-20 | 1987-09-24 | Draegerwerk Ag | Kaliumsuperoxid-formkoerper |
GB9412856D0 (en) * | 1994-06-27 | 1994-08-17 | Normalair Garrett Ltd | Canister for inorganic sorbent particles |
US10149990B2 (en) | 2016-11-18 | 2018-12-11 | Soteria Technologies Llc | Portable, light-weight oxygen-generating breathing apparatus |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1596060A (en) * | 1921-10-11 | 1926-08-17 | Mine Safety Appliances Co | Canister for gas masks and the like |
US2389225A (en) * | 1939-11-24 | 1945-11-20 | Jr George A Wieczorek | Canister |
US2494131A (en) * | 1944-11-27 | 1950-01-10 | Mine Safety Appliances Co | Oxygen generating canister |
US2517209A (en) * | 1947-07-02 | 1950-08-01 | Mine Safety Appliances Co | Oxygen liberating canister |
US2913317A (en) * | 1957-05-21 | 1959-11-17 | Mine Safety Appliances Co | Oxygen producing canister |
US2889210A (en) * | 1957-11-05 | 1959-06-02 | M S A Res Corp | Oxygen producing canister for breathing apparatus |
US3148034A (en) * | 1958-09-26 | 1964-09-08 | Mine Safety Appliances Co | Oxygen generating canisters for closed circuit breathing apparatus |
DE1847697U (de) * | 1961-02-11 | 1962-03-01 | Auergesellschaft Gmbh | Mit austauschmassen, insbesondere alkaliperoxyd gefuellte, sauerstoff entwickelnde patrone. |
US3120997A (en) * | 1961-08-25 | 1964-02-11 | Gen Dynamics Corp | Process for producing alkali metal superoxides |
US3403981A (en) * | 1964-09-22 | 1968-10-01 | Auergesellschaft Gmbh | Oxygen producing canister |
FR1460717A (fr) * | 1964-09-30 | 1966-03-04 | Owens Corning Fiberglass Corp | élastomères renforcés par des fibres de verre |
US3443906A (en) * | 1965-10-19 | 1969-05-13 | Msa Research Corp | Air regeneration unit |
US3574561A (en) * | 1969-07-24 | 1971-04-13 | Us Navy | Oxygen generator system utilizing alkali metal peroxides and superoxides |
US3655346A (en) * | 1970-02-19 | 1972-04-11 | Mine Safety Appliances Co | Emergency breathing apparatus |
-
1970
- 1970-12-02 FR FR7043332A patent/FR2116657A5/fr not_active Expired
-
1971
- 1971-11-29 ES ES397481A patent/ES397481A1/es not_active Expired
- 1971-11-29 JP JP9536771A patent/JPS5519614B1/ja active Pending
- 1971-11-29 US US00202933A patent/US3767367A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-11-29 ZA ZA718001A patent/ZA718001B/xx unknown
- 1971-11-29 IT IT31795/71A patent/IT943687B/it active
- 1971-11-30 GB GB5563971A patent/GB1339634A/en not_active Expired
- 1971-12-01 DE DE2159493A patent/DE2159493C3/de not_active Expired
- 1971-12-02 BE BE776161A patent/BE776161A/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3612924A1 (de) * | 1986-04-17 | 1987-10-22 | Draegerwerk Ag | Patrone zur aufbereitung von atemgas |
DE3725105A1 (de) * | 1987-07-29 | 1989-02-09 | Draegerwerk Ag | Chemischer sauerstoffgenerator mit tablettierter chloratfuellung |
DE3917096C1 (de) * | 1989-05-26 | 1990-08-23 | Draegerwerk Ag, 2400 Luebeck, De | |
DE19613621C2 (de) * | 1995-04-06 | 2002-02-07 | Trw Inc | Preßkörper aus gaserzeugendem Material und Verfahren zur Herstellung von Preßkörpern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2159493C3 (de) | 1984-01-12 |
FR2116657A5 (de) | 1972-07-21 |
US3767367A (en) | 1973-10-23 |
BE776161A (fr) | 1972-06-02 |
GB1339634A (en) | 1973-12-05 |
IT943687B (it) | 1973-04-10 |
ZA718001B (en) | 1972-08-30 |
JPS5519614B1 (de) | 1980-05-27 |
ES397481A1 (es) | 1975-04-01 |
DE2159493A1 (de) | 1972-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0340542B1 (de) | Adsorptionsfilter mit hoher Luftdurchlässigkeit | |
DE2846476C3 (de) | Titandioxid enthaltendes Sinterprodukt und Verfahren zum Sintern von pulverförmigem Titandioxid | |
DE3832268C2 (de) | Aus Metallverbindungen bestehender Träger mit auf dem Träger immobilisierten ultrafeinen Goldteilchen, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
DE864863C (de) | Verfahren zur Herstellung von geformten Aluminiumoxyd enthaltenden Katalysatoren oder Katalysatortraegern | |
DE2159493C3 (de) | Patrone zur Regenerierung von Atemgas | |
DE2034633C3 (de) | Kartusche für eine Getterpumpe | |
DE3220671A1 (de) | Hydrierungskatalysator fuer die entschwefelung und entfernung von schwermetallen | |
EP0338551A2 (de) | Aktivkohlefilterschicht für Gasmasken | |
EP0714696B1 (de) | Adsorptions-Luftfilter und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2340102A1 (de) | Gettervorrichtung und -material | |
DE4237593C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines porösen Ton-Verbundwerkstoffs, der anorganische Teilchen mit auf diesen abgeschiedenen Metallteilchen beinhaltet | |
DE946071C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Silber enthaltenden positiven Elektrode fuer alkalische Akkumulatoren | |
DE69631937T2 (de) | Katalysatoren zur Oxychlorierung von Ethylen, Verfahren zu ihrer Herstellung, und Oxychlorierungsverfahren | |
DE1913882A1 (de) | Herstellung von Urandioxyd | |
DE3539195A1 (de) | Hydroprocessing-katalysator bestimmter geometrischer gestalt | |
EP0855934A1 (de) | Wabenförmiger katalysatorträger | |
DE2927253A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines denitrierkatalysators | |
DE3229905A1 (de) | Festbett-katalysator | |
DE4322566A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Sinterelektrode für ein galvanisches Element | |
DE2054698A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Vorratskathode und durch dieses Verfahren hergestellte Kathode | |
EP0650925B1 (de) | Selektive Kohlefilter | |
DE69814468T2 (de) | Filter für chemische sauerstofferzeuger | |
DE1180432B (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysator-elektroden fuer Brennstoffelemente | |
DD279006A5 (de) | Verfahren zur herstellung von chlor | |
DE1458285B2 (de) | Verfahren zur pulvermetallurgischen herstellung von mehreren mehrschichtigen poroesen formkoerpern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: RIO, MICHEL, ELANCOURT, FR |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |