DE2159485A1 - Vorrichtung zum zerschneiden von endlosgut z. b. herstellen von stapeln aus chemiefasern - Google Patents

Vorrichtung zum zerschneiden von endlosgut z. b. herstellen von stapeln aus chemiefasern

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DE2159485A1
DE2159485A1 DE19712159485 DE2159485A DE2159485A1 DE 2159485 A1 DE2159485 A1 DE 2159485A1 DE 19712159485 DE19712159485 DE 19712159485 DE 2159485 A DE2159485 A DE 2159485A DE 2159485 A1 DE2159485 A1 DE 2159485A1
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/02Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form
    • D01G1/04Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form by cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Zerschneiden von Endlosgut z. B. erstellen von Stapeln aus Chemiefasern" Zusatz zu Patentaiuneldung P 21 19 ß21.o g Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerschneiden von Endlosgut z. B. Herstellen von Stapeln aus Chemiefasern mit einer das Gut zur Schneidstelle führenden, das Gut durch Unterdruck festhaltenden, ansonsten gegen den Unterdruck abgedeckten, drehbar gelagerten, luftdurchlässigen und unter Saugzug stehenden Trommel, der eine ebenfalls drehbar gelagerte Schneideinrichtung zugeordnet ist, nach Patentanmeldung P 21 19 821.o.
  • Die Vorrichtung nach der Hauptanmeldung hat sich in einer großen Zahl von Versuchen bewährt. Die Schnitte durch die mit hoher Geschwindigkeit durch das Kabel geführten Messer sind glatt und sehr gleichmäßiy, und zwar über den ganzen Bereich der möglichen Stapellängen.
  • Bedingung für ein solch gutes Ergebnis ist nur, daß alle Fasern zumindest an der Schneidstelle unverrückbar gehalten sind. Es hat sich als schwierig herausgestellt, dies bei der vorgeschlagenen Vorrichtung zu erreichen. Die Fasern können durch den Luftzug von der Schneideinrichtung her an der Trommel verblasen.
  • Außerdem können sich Luftwirbel im Bereich der Schneidstelle bilden, die die oberen Schichten des auf der Trommel transportierten Gutes beeinflussen.
  • Ausgehend von der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu ergreifen, mit denen ein Verblasen der Fasern an der Schneidstelle wirkungsvoll verhindert werden kann, und gleichzeitig der Abtransport der geschnittenen Stapel einwandfrei gewährleistet ist.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe liegt in solchen mitteln, durch die das Gut in Längsrichtung straff auf die Trommel gezwungen wird und die das Gut zumindest an der Schneidstelle beaufschlagen.
  • Derartige Mittel können unterschiedlicher Natur sein. Einmal können sie als eine von außen gegen das Gut und damit gegen die Trommel drückende Feder oder dergleichen ausgebildet sein, wobei deren freies Ende bis unmittelbar an die Schneidstelle reichen sollte.
  • Eine andere Möglichkeit, die gestellte Aufgabe durch die genannten Mittel zu lösen, besteht in der zweckmäßigen Verwendung einer die geschnittenen Fasern abführenden Saugvorrichtung.
  • Diese Saugvorrichtung ist nach dem Vorschlag an der nicht vom Gut bedeckten Hälfte der Siebtrommel jenseits der Schneidvorrichtung angeordnet. Nunmehr soll jedoch im Gegensatz zum Vorschlag der Hauptanmeldung, nach dem die Trommelinnenabdeckung erst einen Bereich hinter der Schneidstelle beginnen sollte, so daß die Fasern beiderseits des Schnittes auf der Trommel gehalten werden, nunmehr die Abdeckung bis in Höhe der Schneidstelle herangeführt und unmittelbar jenseits der rotierenden Schneideinrichtung eine Saugdüse angeordnet sein. Damit ist es möglich gemacht, das zu schneidende Ende des Kabels einerseits von der unter Saugzug stehenden Trommel und andererseits von dem Saugzug der Saugdüse straff gespannt zu halten, was insbesondere für texturierte Kabel vorteilhaft ist.
  • Durch den zweckmäßigerweise sehr hohen Saugzug durch die Saugdüse wird das auf der Siebtrommel mehr oder weniger locker aufgelegte Kabel an der Schneidstelle fest gespannt, so daß der Schnitt einmal über die ganze Breite des Kabels sofort beim Berühren des Schneidmessers mit der Faser erfolgen kann, ohne daß sich einzelne Fasern durch den Druck der Schneide mit dieser bewegen können, und zum anderen ergeben sich auch bei texturiertem Material stets konstante Längen der Stapelfasern. Es hat sich sogar als richtig erwiesen, den Schneidschlitz selbst durch die Innenabdeckung gegen den Saugzug abzuschirmen, was insbesondere bei kurzen Stapelfasern gilt, da diese ansonsten durch den Schneidschlitz in die Siebtrommel hineingefördert würden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Anhand dieses Beispiels sollen noch weitere erfinderische Merkmale, die auch in Kombination ihre Bedeutung finden, erläutert werden. Es zeigen: Figur 1 einen Schnitt durch eine Schneideinrichtung mit einem hinter der Trommel angeordneten Ventilatorgehäuse in der Ansicht, Figur 2 in vergrößerter Darstellung die Siebtrommel in der Draufsicht, und Figur 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch die Trommel im Bereich der Schneidstelle.
  • Die Vorrichtung zum Schneiden eines Chemiefaserkabels 1 in Stapelfasern 2 besteht im wesentlichen aus einer Siebtrommel 3, die auf deren einen Seite in einem Ständer drehbar gelagert und angetrieben ist. Auf deren anderen Seite ist zentrisch ein Ventilator 5 in einem Ständer 4 ebenfalls drehbar gelagert und angetrieben. Der Ventilator setzt den Innenraum der nach Figur 2 als Schlitztrommel ausgebildeten Trommel unter Saugzug und fördert die durch die Schlitzöffnungen 13 des Trommelmantels 3' abgesogene Luft durch ein spiralförmig angeordnetes Ventilatorgehäuse 7 in einen Kanal 8, der gleichzeitig zum Transport der Stapelfasern in Richtung der nachgeordneten Maschine dienen kann.
  • Senkrecht zur Achse der Siebtrommel 3 ist eine mit 9 bezeichnete Schneidscheibe angeordnet, die mit ihren Schneiden 14 das auf der Trommel 3 gehaltene Kabel sauber durchschneidet. Bei der dargestellten Vorrichtung reicht die Innenabdeckung 12, ansonsten ist eine Außenabdeckung 12' vorgesehen, bis unmittelbar an die Schneidstelle heran. Auf diese Weise wird das von der Trommel 3 transportierte Kabel an der Schnittstelle nicht mehr beidseitig vom Saugzug innerhalb der Trommel gehalten. Die Trommel 3 tritt mit ihrem Saugzug nur noch oberhalb der Schnittstelle als Transportorgan in Tätigkeit. Unterhalb ist dagegen ein Kanal 17 angeordnet, dessen Saugöffnung bis unmittelbar unterhalb der Schnittstelle gegen die Trommel 3 abdichtend heranreicht und an deren anderem Ende ein Ventilator 18 zur Erzeugung eines kräftigen Saugzuges vorgesehen ist. Auf diese Weise wird die aus Figur 3 ersichtliche Wirkung erzielt: Durch den Saugzug wird das freie Ende 1' des gekräuselten Kabels 1 in die Saugöffnung des Kanals 17 hineingesaugt und durch den Saugzug gegen die Haltekraft der Trommel 3 an der Schnittstelle straff gespannt. Damit kann auch texturiertes Material ohne Schwierigkeit durch die rotierenden Messer 14 der Schneideinrichtung 9 glatt geschnitten werden.
  • Als weitere Hilfsmaßnahme zur Verhinderung einer Verwirbelung von Faserschichten oder Verblasen Von nicht unmittelbar auf der Trommel 3 liegende und damit durch den Saugzug festgehaltene Fasern dient die IIaltevorrichtung 19, die als ein Federblech ausgebildet ist und unter Spannung gegen das auf der Trommel 3 durch den Saugzug gehaltene Kabel 1 drückt. Das freie Ende der Feder 19 ist unmittelbar oberhalb der Schneiden 14 angeordnet, so daß das von der Trommel 3 geförderte Kabel an der Schnittstelle beiderseits festgehalten ist. Ein Verschieben der Fasern in Richtung der rotierenden Messer, ein Wirksamwerden von Wirbeln z. B. durch die Rotation der Schneidmesser, die weitgehend durch die die Schneideinrichtung einhüllende Vorrichtung 2o verhindert sind, können nunmehr nicht mehr auftreten. Das von der Trommel 3 an die Schnittstelle geförderte Kabel wird unmittelbar nach Außerkraftsetzen des Saugzuges durch die Abdeckung 12 von dem Saugzug an der Plündung des Saugkanals 17 erfaßt und in den Kanal hineingefördert. Erst anschließend erfolgt der Schnitt durch die rotierenden Messer 14.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    -t Vorrichtung zum Zerschneiden von Endlosgut z. B. Herstellen von Stapeln aus Chemiefasern mit einer das Gut zur Schneidstelle führenden, das Gut durch Unterdruck festhaltenden, ansonsten gegen den Unterdruck abgedeckten, drehbar gelagerten, luftdurchlässigen und unter Saugzug stehenden Trommel, der eine ebenfalls drehbar gelagerte Schneideinrichtung zugeordnet ist, nach Patentanmeldung P 21 19 821.o, gekennzeichnet durch das Gut (1) in Längsrichtung straff auf die Trommel (3) zwingende, zumindest an der Schneidstelle das Gut (1) beaufschlagende Mittel (17, 18; 19).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel als eine von außen gegen das Gut (1) und damit gegen die Trommel (3) drückende Feder (19) oder dergleichen ausgebildet ist.
  3. 3. Vorricntung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (19) oder dergleichen auf der vom Gut (1) bedeckten Seite der Trommel (3) und etwa tangential an der Schneidstelle zur Trommel (3) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Feder (19) oder dergleichen bis unmittelbar an die Schneidstelle heranreicht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer das geschnittene Gut abführenden Saugvorrichtung an der nicht vom Gut bedeckten Hälfte der Trommel jenseits der Schneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (12) bis in Höhe der Schneidstelle herangeführt und unmittelbar jenseits der rotierenden Schneideinrichtung (9) eine Saugdüse (17, 18) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Schneidschlitz selbst durch die Abdeckung (12) gegen den Saugzug von der Trommel 3 her abgedeckt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (17, 18) in unmittelbarer Nähe der Trommel (3) endet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet-, daß das zu schneidende Ende (1') des Gutes (1) an der Schneidstelle einerseits von der unter Saugzug stehenden Trommel (3) andererseits von dem Saugzug der Saugdüse (17, 18) her straff gespannt gehalten ist.
DE19712159485 1971-04-23 1971-12-01 Vorrichtung zum zerschneiden von endlosgut z. b. herstellen von stapeln aus chemiefasern Withdrawn DE2159485A1 (de)

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US24665972 US3831473A (en) 1971-04-23 1972-04-24 Device for cutting endless material, for example for the production of staples from synthetic fibers

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4070730A (en) * 1976-01-12 1978-01-31 Owens-Corning Fiberglas Corporation Production of chopped fibers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4070730A (en) * 1976-01-12 1978-01-31 Owens-Corning Fiberglas Corporation Production of chopped fibers
US4140450A (en) * 1976-01-12 1979-02-20 Owens-Corning Fiberglas Corporation Apparatus for the production of a product from chopped fibers

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