DE2159160B2 - Fotografische kamera - Google Patents
Fotografische kameraInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/18—Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
- G03B17/20—Signals indicating condition of a camera member or suitability of light visible in viewfinder
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Liquid Crystal Display Device Control (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einer meßwerklosen Anzeige von Belichtungiwerten,
wie Zeit und/oder Blende mit einer der Anzahl der vorgegebenen anzeigbaren Belichtungswerte
entsprechenden Anzahl von Anzeigemitteln sowie mit diesen zusammenwirkenden Halbleiter-Schaltstufen,
die eingangsseitig mit einem lichtempfindlichen Empfänger verbunden sind.
Eine solche meßwerklose Anzeigevorrichtung ist aus der DT-OS 19 39 219 bekannt. Die Emitter von im
Kollektorstromkreis je ein Anzeigemittel aufweisenden Transistoren sind mi* Spannungsteilern verbunden,
durch die unterschiedlich große Schwellwerte festgelegt sind. Entsprechend der gegebenen Helligkeit werden
belichtungsstufenweise die Lichtquellen nacheinander eingeschaltet. Die Lichtquellen zeigen dem Benutzer als
ein mehr oder weniger langes Lichtband die entsprechende Belichtungsstufe an. Da die Teilerwiderstände
im Stromkreis der Lichtquellen liegen, müssen diese, um ein einwandfreies Aufleuchten der Lichtquellen zu
ermöglichen, entsprechend niedrige Widerstandswerte aufweisen. Dies bedingt einen erhöhten Stromverbrauch.
fco Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine fotografische Kamera der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der zu
erwartende Belichtungswert in einfacher Weise jeweils mittels eines einzigen Anzeigemittels angezeigt werden
(l> soll. Die Anzeige soll außerdem energiearm im
Verbrauch sein.
Dies wird durch die im Anspruch I gekennzeichneten Mittel erreicht.
Gemäß weiterer Ausbildung sind die Schaltstufen Kippstufen mit gleich großem Schwellwert, wobei die
Eingänge derselbem mit Abgriffen emer Widerstandskette verbunden sind, an deren Ende der lichtempfindliche
Empfänger angeordnet ist.
Gemäß einer anderen Ausbildungsmöglichkeit sind als Schaltstufen Kippstufen vorgesehen, die unterschiedliche
Schwellwerte aufweisen, wobei die Schwellwertunierschiede
der einzelnen Kippstufen konstant sind.
Gemäß weiterer Ausbildung ist das im Ausgangskreis jeder Kippstufe vorgesehene Anzeigemittel mit einem
Schutzwidersland in Reihe geschaltet, wobei zum Anzeigemittel einer Kippstufe eine als Überbrückungsmittel
arbeitende Diode über die jeweils benachbarte Kippstufe direkt parallel schaltbar ist.
Es i-y einmal möglich, daß der iichtempfindliche
Empfänger an der dem gemeinsamen Fußpunkt der Schaltstufen zugewandten Seite der Widerstandskette
angeordnet ist. Zum anderen ist es möglich, daß der lichtempfindliche Empfänger an der dem gemeinsamen
Fußpunkt der Schaltstufen abgewandten Seite der Widerstandskeüe angeordnet ist. Von der Anordnung
des lieh !empfindlichen Empfängers hängt es ab, ob die
Schakstufen bei großer Helligkeit oder bei Dunkelheit durchgesteuert sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist bei Verwendung von Kippstufen, die beim Überrchreiten
des Schwellwertes durchgesteuert werden, den Anzeigemittelln
jeweils nur eine Diode über die jeweils benachbarte Kippstufe parallel zuschaltbar.
Zweckmäßigerweise sind die einzelnen Anzeigemittel im Sucher sichtbar angeordnet. Als Anzeigemittel
können Leuchtdioden, Lämpchen oder Flüssigkristalle verwendet werden.
In besonders vorteilhafter Weise können anstelle der
Dioden Transistoren verwendet werden, deren Kollektor-Emitter-Strecken
jeweils parallel zu den Ausgängen der Schaltstufen angeordnet sind. Die Basen der
Transistoren sind mit den Ausgängen der jeweils benachbarten Schaltstufen verbunden. In den Ausgangskreisen
vorgesehene Dioden dienen zur Entkopplung zweier benachbarter Transistoren.
Bei Verwendung eines Blendenhandeinstellers ist in vorteilhafte! Weise in Verbindung mit demselben eine
vor dein lichtempfindlichen Empfänger angeordnete Hilfsblende verstellbar. Im folgenden wird die Erfindung
anhand von vier Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt
F i ig. I ein erstes Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel,
F i g. .J ein drittes Ausführungsbeispiel und
F i g. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel.
Gemäß F i g. 1 ist mit 1 ein Sucher angedeutet, in dem vier Leuchtdioden 2, 3,4 und 5 angeordnet sind, wobei
die Leuchtdiode 2 dem niedrigsten Belichtungszeitwert und die Leuchtdiode 5 dem größten Belichtungszeitwert
zugeordnet ist. Die Leuchtdiode 2 ist im Ausgangskreis einer Kippstufe 6, die Leuchtdiode 3 im Ausgangskreis
einer Kippstufe 7, die Leuchtdiode 4 im Ausgangskreis einer Kippstufe 8, die Leuchtdiode 5 im Ausgangskreis
einer Kippstufe 9 angeordnet. Sämtliche Kippstufen 6 bis 9 sind gleichartig aufgebaut und weisen gleiche
Schwellwerte auf. Diese Kippstufen werden beim Unterschreiten ihrer Schwellwerte durchgesteuert.
Mit der Leuchtdiode 2 ist ein Widerstand 10, mit der Leuchtdiode 3 ein Widerstand 11, mit der Leuchtdiode 4
ein Widerstand 12 und mit der Leuchtdiode 5 ein Widerstand 13 in Reihe geschaltet. An die der
Leuchtdiode 2 zugewandte Seite des Widerstandes 10 sind mit ihrem jeweiligen einen Ende drei Dioden 14,15
und 16 angeschlossen. Das andere Ende der Diode 14 ist mit dem Ausgang der Kippstufe 7, das andere Ende »Jer
Diode 15 mit dem Ausgang der Kippstufe 8 und das andere Ende der Diode 16 mit dem Ausgang der
Kippstufe 9 verbunden. An die der Leuchtdiode 3 zugewandten Seite des Widerstandes 11 sind mit ihrem
ίο jeweiligen einen Ende zwei Dioden 17 und 18 mit dem
Ausgang der Kippstufe 9 verbunden. An die der Leuchtdiode zugewandten Seite des Widerstandes 12 ist
eine Diode 19 angeschlossen, deren freies Ende mit dem Ausgang der Kippstufe 9 verbunden ist.
"S Mit 20, 21, 22, 23, 24 ist eine Widerstandskette
bezeichnet, die mit einem Fotowiderstand 25 in Reihe geschaltet ist. Vor dem Fotowiderstand 25 ist ein
Graukeil 26 vorgesehen, der mit einem BlendensteJJ-glied
27 zusammenarbeitet. Das Blendenstellglied 27 ist in Pfeilrichtung ßbzw. ("bewegbar.
Ein zwischen dem Widerstand 23 und 24 vorgesehener Abgriff ist mit dem Eingang der Kippstufe 6, ein
zwischen den Widerständen 23 und 22 vorgesehener Abgriff mit dem Eingang der Kippstufe 7, ein zwischen
den Widerständen 21 und 22 vorgesehener Abgriff mit dem Eingang der Kippstufe 8 und ein zwischen den
Widerständen 21 und 20 vorgesehener Abgriff mit dem Eingang der Kippstufe 9 verbunden.
Mit 28 ist ein Betriebsschalter und mit 29 eine Spannungsquelle bezeichnet.
Die Funktionsweise ist nun folgende:
Bei sehr ungünstigen Lichtverhältnissen bzw. bei sehr starker Abblendung des Fotowiderstandes 25 ist der Widerstandswert desselben so groß, daß die Spannung am Eingang der Kippstufen 6 bis 9 größer als derer Schwellwert ist. Demzufolge sind die Ausgangskreise sämtlicher Kippstufen 6 bis 9 unterbrochen. Es leuchtel keine Leuchtdiode auf. Ändert sich nun der Widerstandswert des Fotowiderstandes stetig zu kleinerer Werten hin, so wird als erstes der Schwellwert dei Kippstufe 6 unterschritten und demzufolge dei Ausgangstransistor 41 der Kippstufe 6 durchgesteuert Die Leuchtdiode 2 leuchtet auf und zeigt dem Benutzei der Kamera die Belichtungszeit von '/30 sec an. Wire nun der Widerstandswert des Fotowiderstandes 25 nod geringer, so wird der Schwellwert der Kippstufe "t überschritten und demzufolge der Ausgangstransistoi 41 der Kippstufe 7 durchgesteuert. Die Leuchtdiode 3 leuchtet auf und zeigt die Belichtungszeit von '/«> see an Die Leuchtdiode 2 erlischt, da diese über die Kippstufe i und über die Diode 14 überbrückt ist.
Bei sehr ungünstigen Lichtverhältnissen bzw. bei sehr starker Abblendung des Fotowiderstandes 25 ist der Widerstandswert desselben so groß, daß die Spannung am Eingang der Kippstufen 6 bis 9 größer als derer Schwellwert ist. Demzufolge sind die Ausgangskreise sämtlicher Kippstufen 6 bis 9 unterbrochen. Es leuchtel keine Leuchtdiode auf. Ändert sich nun der Widerstandswert des Fotowiderstandes stetig zu kleinerer Werten hin, so wird als erstes der Schwellwert dei Kippstufe 6 unterschritten und demzufolge dei Ausgangstransistor 41 der Kippstufe 6 durchgesteuert Die Leuchtdiode 2 leuchtet auf und zeigt dem Benutzei der Kamera die Belichtungszeit von '/30 sec an. Wire nun der Widerstandswert des Fotowiderstandes 25 nod geringer, so wird der Schwellwert der Kippstufe "t überschritten und demzufolge der Ausgangstransistoi 41 der Kippstufe 7 durchgesteuert. Die Leuchtdiode 3 leuchtet auf und zeigt die Belichtungszeit von '/«> see an Die Leuchtdiode 2 erlischt, da diese über die Kippstufe i und über die Diode 14 überbrückt ist.
Als nächstes wird die Kippstufe 8 durchgesteuert unc die Leuchtdiode 4 eingeschaltet. Die Leuchtdiode ':
erlischt, da diese über die Diode 17 und die Kippstufe f überbrückt ist.
Bei noch größerer Helligkeit ist der Widerstandswer des Fotowiderstandes so gering, daß der Schwellwer
der Kippstufe 8 unterschritten ist und demzufolge di< Leuchtdiode 5 aufleuchtet. Die Diode 4 erlischt, da sii
f>" über die Diode 9 und die Kippstufe 4 überbrückt ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 ist mit 50 eil Sucher angedeutet in dem Leuchtdioden 51, 52, 53 um
54 angeordnet sind. Mit den Leuchtdioden 51 und 54 ii Verbindung stehende Kippstufen sind mit 55,56,57 un<
58 bezeichnet. Eine Widerstandskette besteht au Widerständen 59,60,61,62 und 63. Ein Fotowiderstam
64, der hinter einem Graukeil 65 angeordnet ist, ist au der dem Widerstand 59 zugewandten Seite de
Widerstandskette angeordnet.
Mit dem Graukeil 65 ist ein Blendeneinstellglied 66 verbunden.
Mit den Leuchtdioden 51 und 54 ist jeweils ein Widerstand 67 bzw. 68 bzw. 69 bzw. 70 in Reihe
geschaltet. Die Leuchtdiode 52 ist mittels einer Diode 71, die Leuchtdiode 53 mittels einer Diode 72 und die
Leuchtdiode 54 mittels einer Diode 73 überbrückbar. Ein Betriebsschalter ist mit 74, eine Batterie mit 75
bezeichnet.
Die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2 arbeitet in ähnlicher Weise wie die Anordnung gemäß F i g. 1. Die
Kippstufe 55 bis 58 sind gleichartig ausgebildet und weisen gleiche Schwellwerte auf. Diese Kippstufen
werden beim Überschreiten ihrer Schwellwerte durchgesteuert.
Die Leuchtdiode 54 ist der niedrigsten Belichtungszeit, z.B. '/30see, die Leuchtdiode 53 der nächst
kürzeren Belichtungszeit von '/to see, die Leuchtdiode
52 der Belichtungszeit von V125 see und die Leuchtdiode
51 der Belichtungszeit von V250 see zugeordnet. Beim Ändern des Widerstandswertes des Fotowiderstandes
64 von großen zu kleinen Werten hin wird zunächst die Kippstufe 58, sodann die Kippstufe 57, dann d.'j
Kippstufe 56 und zuletzt die Kippstufe 55 durchgesteuert. Zunächst leuchtet also die Leuchtdiode 54 auf,
die nach dem Durchsteuern der nächsten Kippstufe 57 durch die Diode 73 überbrückt wird, so daß dann nur die
Leuchtdiode 53 aufleuchtet. Beim Aufleuchten der Leuchtdiode 52 wird die Leuchtdiode 53 durch die
Diode 73 und die Kippstufe 57 und nach dem Aufleuchten der Leuchtdiode 51 die Leuchtdiode 52
durch die Diode 72 und die Kippstufe 56 überbrückt. Demzufolge leuchtet also je nach der gegebenen
He'ügkeit und je nach der Größe der eingestellten Blende bzw. der sich einstellenden Blende nur eine
einzige Leuchtdiode auf.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3, das dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 entspricht, sind die
letzteren entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Anstelle der Leuchtdiode 2 bis 5 sind
Flüssigkeitskristalle 102, 103, 104 und 105 vorgesehen, die beim Anlegen einer Spannung infolge der
Durchschaltung der betreffenden Kippstufe aus ihrem lichtdurchlässigen Zustand in den lichtundurchlässigen
Zustand überführt werden. Die Flüssigkeitskristalle zeichnen sich durch ihren besonders geringen Strom-
verbrauch aus. Die Funktionsweise des dritten Ausführungsbeispiels
ist die gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4, das ähnlich
dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 ist, sind die sich entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Abweichend ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4, da3 anstelle der Dioden 14 bis 19 Transistoren
110, 111 ind 112 verwendet werden und daß mit 109,
108,107 und 106 bezeichnete Schaltstufen so aufgebaut sind, wie die Schaltstufe gemäß F i g. 2a. Die Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors 110 ist parallel zum Ausgang der Schaltstufe 108, die Kollektor-Emiiter-Strecke
des Transistors 111 parallel zum Ausgang der Schaltstule 107 und die Kollektor-Emitter-Strecke des
Transistors 112 parallel zum Ausgang der Schaltstufe
106 angeordnet. Die Basis des Transistors 110 ist mit dem Ausgang der Schaltstufe 109, der Schaltstufe 108
und die Basis des Transistors 112 mit dem Ausgang der Schaltstufe 107 verbunden. Zwischen dem Basisanschluß
des Transistors 111 und dem Kollektoranschluß des Transistors 110 befindet sich eine Diode 114, und
zwischen der Basis des Transistors 112 und dem Kollektor des Transistors 111 eine Diode 113.
Bei sehr großer Dunkelheit sind sämtliche Schaltstufen 106 bis 109 durchgesteuert. An sämtlichen
Flüssigkristallen 102 bis 105 liegt die Spannung an, so daß diese lichtundurchlässig sind.
jo Wird nun die Helligkeit stetig vergrößert, so wird
zunächst die Schaltstufe 106 gesperrt. Demzufolge wird wegen der fehlenden Spannung am Flüssigkristall 102
dieser lichtdurchlässig. Beim v/eiteren Ansteigen der Helligkeit wird die Schaltstufe 107 gesperrt und der
Flüssigkristall 103 lichtdurchlässig. Gleichzeitig wird aber die Basis des Transistors 112 positiv und der
Transistor 112 durchgesteuert. Der Flüssigkristall 102 erhält wieder Spannung und wird lichtundurchlässig.
Das gleiche wiederholt sich beim weiteren Ansteigen der Heiligkeit mit den übrigen Flüssigkristallen 103 bis
105 sowie mit den Transistoren 111 und 110. Die Dioden
113 und 114 haben die Aufgabe die Basen der Transistoren 112 und iii von den Kollektoren der
i ransistoren 111 und 110 zu entkoppeln.
Je nach gegebener Helligkeit ist immer nur ein
Je nach gegebener Helligkeit ist immer nur ein
Flüssigkristall lichtdurchlässig.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Fotografische Kamera mit einer Vorrichtung zur meßwerklosen Anzeige von Belichtungswerten,
wie Zeit und/oder Blende, mit einer Anzahl der vorgegebenen anzeigbaren Belichtungswerte entsprechenden
Anzahl von Anzeigemitteln sowie mit diesen zusammenwirkenden Halbleiter-Schaltstufen,
die eingangsseitig mit einem lichtempfindlichen Empfänger verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigemittel (2, 3, 4, 5) mit Ausnahme des den einen der beiden Grenzbelichtungswerte
anzeigenden Anzeigemittels (5) jeweils mit mindestens einem Überbrückungsmittel (14, 17,
19) so verbunden sind, daß von den in Abhängigkeit vom Wert des lichtempfindlichen Empfänger (25)
durchgesteuerten bzw. nicht durchgesteuerten Schaltstufen nur diejenige Schaltstufe eine Wirksamschaltung
ihres zugehörigen Anzeigemittels bewirkt, deren Eingangsspannung dem Schwellwert
der entsprechenden Schaltstufe am nächsten ist.
2. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufen Kippstufen
(6, 7,8,9) mit gleich großen Schwellwerten sind, deren Eingänge mit Abgriffen einer Widerstandskette
(20i, 21, 22, 23, 24) verbunden sind, an deren Ende der lichtempfindliche Empfänger (35) angeordnet ist.
3. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufen Kippstufen
mit unterschiedlicher, Schwellwerten sind, wobei der Schwellwert jeder Kippstufe um eine vorgegebene
Stufe größer bzw. kleiner ist als der Schwellwert der benachbarten Kippstufe.
4. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im Ausgangskreis jeder Kippstufe (6 bzw. 7 bzw.
8 bzw. 9) vorgesehene Anzeigemitte' (2 bzw. 3 bzw. 4 bzw. 5) mit einem Schutzwiderstand (13 bzw. 12 bzw.
11 bzw. 10) in Reihe geschalUM ist, und daß zum Anzeigemittel (z. B. 2) einer Kippstufe (6) eine als
Überbrückungsmittel arbeitende Diode (14) über die jeweils benachbarte Kippstufe (7) direkt parallel
schaltbar ist.
5. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der lichtempfindliche Empfänger (25) an der dem gemeinsamen Fußpunkt der Schaltstufen (6, 7, 8, 9)
zugewandten Seite der Widerstandskette (20,21,22, 23,24) angeordnet ist (F i g. 1).
6. Fotografische Kamera nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche
Empfanger (64) an der dem gemeinsamen Fußpunkt der Schaltstufen (55, 56, 57,58), abgewandten Seite
dei Widerstandskette (59,60,61,62,63) angeordnet
ist (F ig. 2).
7. Fotog-afische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Verwendung von Kippstufen (55, 56, 57, 58), die beim Überschreiten des Schwellwertes durchgesteuert
werden, den Anzeigemitteln (52, 53, 54) jeweils eine einzige Diode (71 bzw. 72 bzw. 73) über
die jeweils benachbarte Kippstufe parallel zuschaltbar ist.
8. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Anzeigemittel im Sucher sichtbar angeordnet sind.
9. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dai
bei Verwendung eines Blendeneinsiellers mit dem
selben eine vor dem lichtempfindlichen Empfängei (25) angeordnete Hilfsblende (26) gekoppelt ist.
10. Fotografische Kamera nach einem dei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Anzeigemittel Leuchtdioden sind.
11. Fotografische Kamera nach einem dei
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
ίο Anzeigemittel Glühlämpchen sind.
12. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigemittel Flüssigkristalle sind.
13. Fotografische Kamera nach Anspruch 12. '5 dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungszeil
oder Blendenwerte auf einer durchsichtigen Skalenscheibe oder auf den durchsichtigen Begrenzungswänden
des Flüssigkristall angeordnet sind.
14. Fotografische Kimera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 5. 6. 8, 9 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß als. Überbrückungsmittcl jeweils ein Transistor (110 bzw. Ill bzw. 112)
verwendet wird, dessen Kollektor-Emitter-Strecke parallel zum Ausgang der zugehörigen Schaltstufe
^5 (1C8 bzw. 107 bzw. 106) angeordnet ist und dessen
Basis mit dem Ausgang der jeweils benachbarten Schaltstufe (109 bzw. 108 bzw. 107) verbunden ist
und daß zwischen dem Basisanschluß des Transistors (z. B. 112) einer Schaltstufe (106) und dem Kollekto-
-V> ranschluß des Transistors (111) der benachbarten
Schaltstufe (107) eine in Stromfhißrichtung durchlässige
Diode (113) angeordnet ist (F ig. 4).
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712159160 DE2159160B2 (de) | 1971-11-29 | 1971-11-29 | Fotografische kamera |
FR7240509A FR2162927A5 (de) | 1971-11-29 | 1972-11-15 | |
US00310085A US3812503A (en) | 1971-11-29 | 1972-11-28 | Exposure indicator for a photographic camera |
JP47119301A JPS4864928A (de) | 1971-11-29 | 1972-11-28 | |
GB5515772A GB1375109A (de) | 1971-11-29 | 1972-11-29 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712159160 DE2159160B2 (de) | 1971-11-29 | 1971-11-29 | Fotografische kamera |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2159160A1 DE2159160A1 (de) | 1973-05-30 |
DE2159160B2 true DE2159160B2 (de) | 1977-04-07 |
Family
ID=5826487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712159160 Withdrawn DE2159160B2 (de) | 1971-11-29 | 1971-11-29 | Fotografische kamera |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2159160B2 (de) |
-
1971
- 1971-11-29 DE DE19712159160 patent/DE2159160B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2159160A1 (de) | 1973-05-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8220 | Willingness to grant licences (paragraph 23) | ||
8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |