DE2159162C3 - Fotografische Kamera - Google Patents
Fotografische KameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einer Vorrichtung zur Anzeige von Belichtungswerten,
wie Zeit und/oder Blende, und mit einem mit Einstellern für Zeit und/oder Blende zusammenwirkenden Nachführsystem.
De,· Ei findung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
fotografische Kamera der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine meßwerklose Belichtungsmeßvorrichtung
aufweist, welche einfach aufgebaut sein soll und sicher arbeiten soll.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Markierungsglied des Nachführsystems vor im Sucher
sichtbaren, ortsfest angeordneten Anzeigemitteln bewegbar ist, deren Anzahl der Anzah der anzeigbaren
Belichtungswerte entspricht, daß jedes Anzeigemittel mit einer Halbleiter-Schaltstufe verbunden ist, die
eingangsseitig durch einen sämtlichen Schaltstufen gemeinsamen lichtempfindlichen Empfänger beeinflußbar
ist, daß die Anzeigemittel mit Ausnahme des den einen der beiden Grenzbelichtungswerte anzeigenden
Anzeigemittels jeweils mit mindestens einem Überbrükkungsmittel so verbunden sind, daß von den entsprechend
der Helligkeit durchgesteuerten bzw. nicht durchgesteuerten Schaltstufen nur diejenige Schaltstufe
eine Einschaltung ihres zugehörigen Anzeigemittels bewirkt, deren Eingangsspannung dem Schwellwert der
entsprechenden Schaltstufe am nächsten kommt. Durch Ausrichten des Nachführsystems auf das den Belichtungswert
anzeigende Anzeigemittel wird in einfacher Weise eine sichere Einstellung des richtigen Belichtungswertes
ermöglicht. Ein weiterer Vorteil liegt in der geringen Störanfälligkeit, die bei Verwendung von
Meßwerken nicht gegeben ist.
Gemäß weiterer Ausbildung ist mit dem Blendeneinsteller eine vor dem lichtempfindlichen Empfänge!
angeordnete Hilfsblende gekuppelt.
In vorteilhafter Weise ist mittels des Blendeneinstel
lers ein Widerstand veränderbar, der mit den Eingänger der Schaltstufen verbunden ist.
Gemäß weiterer Ausgestaltung sind die Schaltstufei Kippstufen mit gleich großen Schwellwerten, deret
Eingänge mit Abgriffen einer Widerstandskette verbun den sind, an deren Ende der lichtempfindlichi
Empfänger angeordnet ist.
Es ist aber auch in gleich vorteilhafter Weise rnögücr
daß die Schaltstufen Kippstufen mit unterschiedliche! Schwellwerten sind, wobei der Schwellwert jede
Kippstufe um eine vorgegebene Stufe größer bzv kleiner ist als der Schwellwert der benachbarte
is.
',' ippstufe.
Zweckmäßigerweise ist das im Ausgangskreis jeder Kippstufe vorgesehene Anzeigemittel mit einem
Schutzwiderstand in Reihe geschaht, wobei zum Anzeigemittel einer Kippstufe eine als Überbrückungs- 5
mittel arbeitende Diode über die jeweils benachbarte Kippstufe direkt parallel schaltbar ist.
Es ist aber auch möglich, als Anzeigemittel Lämpchen zu verwenden.
Gemäß einer anderen, besonders vorteilhaften io Ausgestaltung sind die Anzeigemittel Flüssigkristalle,
die beim Anlegen einer Spannung ihr optisches Verhalten ändern. Zweckmäßigerweise sind auf den
Flüssigkristallen Markierungen für die Belichtungswerte aufgebracht. 15
In folgenden wird die Erfindung anhand dreier Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den mechanischen Teilaufbau einer Kamera,
F i g. 2 eine erste Schaltungsanordnung, F i g. 3 eine zweite Schaltungsanordnung, 2c
F i g. 4 eine dritte Schaltungsanordnung. Gemäß Fig. 1 ist mit 280 ein Kameragehäuse
bezeichnet. Im Sucher 281 sind Anzeigemittel angeordnet, die zu einer Baueinheit 282 zusammengefaßt sind.
Die Anordnung, Anzahl und Verbindung der Anzeige- 25
mittel mit den übrigen elektrischen Bauteilen ist den Schaltungsbeispielen gemäß den Figuren 2 bis 4 zu
entnehmen. Vor der Anordnung 282 ist ein an seinem Ende vorzugsweise farbig und durchsichtig ausgebildeter
Hebel 283 bewegbar angeordnet, der um eine Achse 30
schwenkbar ist und unter der Wirkung einer Feder
steht. Ein abgewinkeltes Ende 286 des Hebels 283 weist einen Ansatz 287 auf, der mit einer Steuerkurve
288 zusammenarbeitet. Die Steuerkurve 288 ist Bestandteil eines Belichtungszeitstellers 289.
Mit einem Blendenstellglied 290 arbeitet über eine Stiftverbindung 29t ein Hebel 290 zusammen, der eine
Verzahnung 293 aufweist, welche über Zahnräder 294 und 295 eine Blendenscheibe 296 antreibt. Die
Blendenscheibe 296 weist eine Trompetenöffnung 297 auf Hinter der Blendenscheibe 296 befindet sich ein
Fotowiderstand 298. Ein Ansatz 299 des Hebels 292 ist an seinem abgewinkelten Ende lichtdurchlässig und
farbig ausgebildet und vor seiner im Sucher vorgesehenen Blendenskaia 200 bewegbar.
Die Funktionsweise ist nun folgende: Je nach der Größe der vorgewählten Blende und der
herrschenden Aufnahmehelligkeit spricht ein Anzeigemittel an, z. B. das den Belichtungszeitwerten 1/250 see
anzeigende Anzeigemittel. Mittels des Belichtungszeit-Stellringes 289 wird nun der Markierungshebel 283 so
weit verschwenkt, bis sein freies Ende sich vor dem betreffenden Anzeigemittel befindet Es ist aber auch
möglich, daß der Blendenring 290 mit dem Hebelteil 299 so weit bewegt wird, bis das hinter dem Markierungshebei
283 befindliche Anzeigemittel anspricht.
Gemäß Fig.2 werden als Anzeigemittel für die
fotografische Kamera gemäß Fig.l Leuchtdioden verwendet. Gemäß Fig.2 ist mit 201 ein Sucher
angedeutet, in dem vier Leuchtdioden 202,203,204 und
205 angeordnet sind, wobei die Leuchtdiode 202 dem niedrigsten Belichtungszeitwert und die Leuchtdiode
205 dem größten Belichtungszeitwert zugeordnet ist. Die Leuchtdiode 202 ist im Ausgangskreis einer
Kippstufe 206, die Leuchtdiode 203 im Ausgangskreis einer Kippstufe 207, die Leuchtdiode 204 im Ausgangskreis
einer Kippstufe 208, die Leuchtdiode 205 im Ausgangskreis einer Kippstufe 209 angeordnet. Sämtliche
Kippstufen 206 bis 209 sind gleichartig aufgebaut und weisen gleiche Schwellwerte auf.
Mit der Leuchtdiode 202 ist ein Widerstand 210, mit der Leuchtdiode 203 ein Widerstand 211, mit der
Leuchtdiode 204 ein Widerstand 212 und mit der Leuchtdiode 205 ein Widerstand 213 in Reihe
geschaltet. An die der Leuchtdiode 202 zugewandte Seite des Widerstandes 210 sind mit ihrem jeweiligen
einen Ende drei Dioden 214,215 und 216 angeschlossen.
Das andere Ende der Diode 214 ist mit dem Ausgang der Kippstufe 207, das andere Ende der Diode 215 mit
dem Ausgang der Kippstufe 208 und das andere Ende der Diode 216 mit dem Ausgang der Kippstufe 209
verbunden. An die der Leuchtdiode 203 zugewandte Seite des Widerstandes 211 sind mit ihrem jeweiligen
einen Ende zwei Dioden 217 und 218 angeschlossen. Das andere Ende der Diode 217 ist mit dem Ausgang der
Kippstufe 208 und das andere Ende der Diode 218 mit dem Ausgang der Kippstufe 209 verbunden. An die der
Leuchtdiode zugewandte Seite des Widerstandes 212 ist eine Diode 219 angeschlossen, deren freies Ende mit
dem Ausgang der Kippstufe 209 verbunden ist.
Mit 220. 221, 222, 223, 224 ist eine Widerstandskette
bezeichnet, die mit einem Fotowiderstand 225 in Reihe geschaltet ist. Vor dem Fotowiderstand 225 ist ein
Graukeil 226 vorgesehen, der mit einem Blendenstellring 227 zusammenarbeitet, das dem Blendeneinstellring
290 gemäß F i g. 1 entspricht. Das Blendenstellglied 227 ist in Pfeilrichtung öbzw. Cbewegbar.
Ein zwischen dem Widerstand 223 und 224 vorgesehener
Abgriff ist mit dem Eingang der Kippstufe 206, ein zwischen den Widerständen 223 und 222 vorgesehener
Abgriff mit dem Eingang der Kippstufe 207, ein zwischen den Widerständen 221 und 222 vorgesehener
Abgriff mit dem Eingang der Kippstufe 208 und ein zwischen den Widerständen 221 und 220 vorgesehener
Abgriff mit dem Eingang der Kippstufe 209 verbunden.
Mit 228 ist ein Betriebsschalter und mit 229 eine Spannungsquelle bezeichnet.
Die Funktionsweise ist nun folgende: Bei sehr ungünstigen Lichtverhältnissen bzw. bei sehr
starker Abblendung des Fotowiderstandes 25 ist der Widerstandswert desselben so groß, daß die Spannung
am Eingang der Kippstufen 206 bis 209 größer als deren Schwellwert ist. Demzufolge sind die Ausgangskreise
sämtlicher Kippstufen 206 bis 209 unterbrochen. Es leuchtet keine Leuchtdiode auf. Ändert sich nun der
Widerstandswert des Fotowiderstandes stetig zu kleineren Werten hin, so wird als erstes der Schwellwert
der Kippstufe 206 unterschritten und demzufolge der Ausgangstransistor 241 der Kippstufe 206 durchgesteuert.
Die Leuchtdiode 202 leuchtet auf und zeigt dem Benutzer der Kamera die sich einstellende Belichtungszeit
bzw. die zu wählende Belichtungszeit von ζ. Β
1/30 see an.
Wird nun der Widerstandswert des Fotowiderstande: 225 noch geringer, so wird der Schwellwert de
Kippstufe 207 unterschritten und demzufolge de Ausgangstransistor 241 der Kippstufe 207 durchge
steuert. Die Leuchtdiode 203 leuchtet auf und zeigt den Benutzer der Kamera die Belichtungszeit von 1/60 se
an. Die Leuchtdiode 202 erlischt, da diese über di Kippstufe 207 und über die Diode 214 überbrückt ist.
Als nächstes wird dann die Kippstufe 208 durchgs
steuert und die Leuchtdiode 204 eingeschaltet. Di Leuchtdiode 203 erlischt, da diese über die Diode
und die Kippstufe 208 überbrückt ist.
Bei noch größerer Helligkeit ist der Widerstandswe
des Fotowiderstandes so gering, daß der Schwellwert der Kippstufe 208 unterschritten ist und demzufolge die
Leuchtdiode 205 aufleuchtet. Die Leuchtdiode 204 erlischt, da sie über die Diode 209 und die Kippstufe 204
überbrückt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 ist mit 250 ein Sucher angedeutet, in dem Lämpchen 251,252,253 und
254 angeordnet sind. Mit den Lämpchen 251 bis 254 in Verbindung stehende Kippstufen sind mit 255, 256, 257
und 258 bezeichnet. Eine Widerstandskette besteht aus Widerständen 259, 260,261, 262 und 263, die mit einem
Fotowiderstand 264 in Reihe geschaltet sind. Der Widerstand 259 ist verstellbar mittels eines mit 310
bezeichneten Blendeneinstellers, der dem Blendeneinsteller 290 gemäß F i g. 1 entspricht. Er ist in Richtung £
und Fbewegbar.
bewegbar.
bewegbar.
Mit den Lämpchen 251 bis 254 ist jeweils ein Widerstand 267 bzw. 268 bzw. 269 bzw. 270 in Reihe
geschaltet. Das Lämpchen 252 ist mittels einer Diode 271, das Lämpchen 253 mittels einer Diode 272 und das
Lämpchen 254 mittels einer Diode 273 überbrückbar. Ein Betriebsschalter ist mit 274, eine Batterie mit 275
bezeichnet.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig.3 arbeitet in
ähnlicher Weise wie die Anordnung gemäß F i g. 3. Die Kippstufen 255 bis 258 s;ind gleichartig ausgebildet und
weisen gleiche Schwellwerte auf.
Das Lämpchen 254 ist der niedrigsten Belichtungszeit, z.B. 1/30see, das Lämpchen 253 der nächst kürzeren
Belichtungszeit von 1/60 see, das Lämpchen 252 der Belichtungszeit von 1/125 see und das Lämpchen 251
der Belichtungszeit von 1/250 see zugeordnet. Beim Ändern des Widerstandswertes des Fotowiderstandes
264 bzw. des Widerstandes 259 von großen zu kleineren Werten hin wird zunächst die Kippstufe 258, sodann die
Kippstufe 257, dann die Kippstufe 256 und zuletzt die Kippstufe 255 durchgesteuert. Zunächst leuchtet also
das Lämpchen 254 auf, das nach dem Durchsteuern der nächsten Kippstufe 257 durch die Diode 273 überbrückt
wird, so daß dann nur das Lämpchen 253 aufleuchtet. Beim Aufleuchten des Lämpchens 252 wird das
Lämpchen 253 durch die Diode 273 und die Kippstufe 257 und nach dem Aufleuchten des Lämpchens 251 das
Lämpchen 252 durch die Diode 272 und die Kippstufe 256 überbrückt. Demzufolge leuchtet also je nach der
gegebenen Helligkeit und je nach der Größe der
ίο eingestellten Blende nur ein einziges Lämpchen auf.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 werden als Anzeigemittel Flüssigkristalle 302, 303, 304 und 305
verwendet, die beim Anlegen einer Spannung aus ihrem lichtdurchlässigen Zustand in einen nahezug lichtundurchlässigen
Zustand überführt werden.
Die übrigen Teile sind genauso geschaltet wie bei der Ausführungsform gemäß Fig.2, Je nach gegebener
Helligkeit liegt an einem der Flüssigkristalle 302 bis 305 eine Spannung an, so daß dieser dem Benutzer als
dunkler Bereich sichtbar ist.
Bei Verwendung von Flüssigkristallen, die beim Anlegen einer Spannung das Licht diffus reflektierende
Eigenschaften aufweisen, werden die Belichtungswerte dem Benutzer sichtbar, wenn die zugehörigen Sehaltstufen
durchgesteuert sind. In nicht dargestellter Weise fällt das Licht seitlich in die Flüssigkristall-Reihe ein.
Hinter der Flüssigkristall-Reihe befindet sich eine nicht dargestellte dunkle Abdeckung.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, bei der die Flüssigkristalle lichtundurchlässig werden, wenn Spannung
an ihnen liegt, ist es auch möglich, durch Vorsehen von steuerbaren Halbleitern, die eingangsseitig mit den
Ausgängen der Schaltstufen verbunden sind und die ausgangsseitig den Ausgang einer benachbarten Schaltstufe
mit dem einen Pol der Spannungsquelle verbinden den der Helligkeit entsprechenden Belichtungsweri
sichtbar zu machen und die übrigen Belichtungswertc abzudunkeln.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Fotografische Kamera mit einer Vorrichtung zur Anzeige von Belichtungswerten, wie Zeit
und/oder Blende, und mit einem mit Einstellern für j Zeit und/oder Blende zusammenwirkenden Nachführsystem,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Markierungsglied (283) des Nachführsystems vor
im Sucher (281) sichtbaren ortsfest angeordneten Anzeigemitteln (282) bewegbar ist, deren Anzahl der
Anzahl der anzeigbaren Belichtungswerte entspricht, daß jedes Anzeigemittel (202 bzw. 203 bzw.
204 bzw. 205) mit einer Halbleiter-Schaltstufe (206 bzw. 207 bzw. 208 bzw. 209) verbunden ist, die
eingangsseitig durch einen sämtliche Schaltstufen gemeinsamen lichtempfindlichen Empfänger (225)
beeinflußbar ist, daß die Anzeigemittel (202 bis 205) mit Ausnahme des den einen der beiden Grenzbelichtungswerte
anzeigenden Anzeigemittels (205) jeweils mit mindestens einem Überbrückungsmittel
(214 bzw. 217 bzw. 219) so verbunden sind, daß von den entsprechend der Helligkeit durchgesteuerten
bzw. nicht durchgesteuerten Schaltstufen nur diejenige Schaltstufe eine Einschaltung ihres zugehörigen
Anzeigemittels bewirkt, deren Eingangsspannung dem Schwellwert der entsprechenden Schaltstufe
am nächsten kommt.
2. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Blendeneinsteller (290) eine vor dem lichtempfindlichen
Empfänger (298) angeordnete Hilfsblende (297) gekuppelt ist.
3. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Blendeneinstellers (290) ein Widerstand (259) veränderbar
ist, der mit den Eingängen der Schaltstufen (255 bis 258) verbunden ist.
4. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltstufen (206 bis 209) Kippstufen mit gleich großen Schwellwerten sind, deren Eingänge mit
Abgriffen einer Widerstandskette (220 bis 224) verbunden sind, an deren Ende der lichtempfindliche
Empfänger (225) angeordnet ist.
5. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltstufen Kippstufen mit unterschiedlichen Schwellwerten sind, wobei der Schwellwert jeder
Kippstufe um eine vorgegebene Stufe größer bzw. kleiner ist als der Schwellwert der benachbarten
Kippstufe.
6. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das im Ausgangskreis jeder Kippstufe (206 bzw. 207 bzw. 208 bzw. 209) vorgesehene Anzeigemittel (202
bzw. 203 bzw, 204 bzw. 205) mit einem Schutzwiderstand (213 bzw. 212 bzw. 211 bzw. 210) einer
Kippstufe in Reihe ist und daß zum Anzeigemittel
(z. B. 202) einer Kippstufe (206) eine als Überbrükkungsmittel arbeitende Diode (214) über die jeweils 6*-
benachbarte Kippstufe (207) direkt parallel schaltbar ist.
7. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der lichtempfindliche Empfänger (225) an der dem gemeinsamen Fußpunkt der Schaltstufen (206 bis
209) zugewandten Seite der Widerstandskette angeordnet ist.
8. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigemittel Leuchtdioden (202 bis 205) sind.
9. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigemittel Lämpchen(251 bis 254) sind.
10. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigemittel Flüssigkristalle (302 bis 305) sind, die beim Anlegen einer Spannung ihr optisches
Verhalten ändern.
11. Fotografische Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Flüssigkristallen
Markierungen für die Belichtungswerte aufgebracht sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712159162 DE2159162C3 (de) | 1971-11-29 | Fotografische Kamera | |
FR7240509A FR2162927A5 (de) | 1971-11-29 | 1972-11-15 | |
US00310085A US3812503A (en) | 1971-11-29 | 1972-11-28 | Exposure indicator for a photographic camera |
JP47119301A JPS4864928A (de) | 1971-11-29 | 1972-11-28 | |
GB5515772A GB1375109A (de) | 1971-11-29 | 1972-11-29 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712159162 DE2159162C3 (de) | 1971-11-29 | Fotografische Kamera |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2159162A1 DE2159162A1 (de) | 1973-05-30 |
DE2159162B2 DE2159162B2 (de) | 1977-02-03 |
DE2159162C3 true DE2159162C3 (de) | 1977-09-22 |
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