DE2158659A1 - Vorrichtung zur Begrenzung von aus Vorratsbehältern zu fördernden, vorbestimmten Mengen von Flüssigkeiten in ein Gefäß und zu deren Rückführung - Google Patents

Vorrichtung zur Begrenzung von aus Vorratsbehältern zu fördernden, vorbestimmten Mengen von Flüssigkeiten in ein Gefäß und zu deren Rückführung

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DE2158659A1 DE19712158659 DE2158659A DE2158659A1 DE 2158659 A1 DE2158659 A1 DE 2158659A1 DE 19712158659 DE19712158659 DE 19712158659 DE 2158659 A DE2158659 A DE 2158659A DE 2158659 A1 DE2158659 A1 DE 2158659A1
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Description

  • "Vorrichtung zur Begrenzung von aus Vorratsbehältern zu fördernden, vorbestimmten Mengen von Flüssigkeiten in ein Gefäß und zu deren Rückführung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Begrenzung von aus Vorratsbehältern zu fördernden, vorbestimmten Mengen von Flüssigkeiten in ein Gefäß und zu deren Rückführung, insbesondere in ein Gefäß zum Einfärben von Blutausstrichen mit verschiedenen Farben.
  • Eine solche Vorrichtung ist als Bestandteil ei eines Blutausstrich-Einfärbeautomaten verwendbar, wie er in hämstologischen Labors von Kliniken und Krankenhäusern eingesetzt wird.
  • Zum Einbringen einer vorbestimmten Flüssigkeitsmenge aus eines Behälter, s. B. Vorratsbehälter, in einen anderen sind drei Verfahren und Vorrichtungen bekannt, die das Erreichen eines Mengen kriterium erkennen und den Flüssigkeitstransport beenden.
  • Bei dem einen Verfahren ist ein nach elektrischem, optischem, thermoelektrischem oder anderem meßprinzip arbeitender Meßfühler innerhalb oder außerhalb des zu füllenden Gefäßes in geeigneter HtShe angebracht, der beim Erreichen des Füllstandes ein Auslösesignal zum Abschalten des Förderantriebe erzeugt. Sollen verschiedene Flüssigkeitsmengen in das Gefäß eingefüllt werden, eo werden entweder eine entsprechende Anzahl Meßfühler in verschiedenen Höhen im oder am Gefäß angeordnet, die entsprechend der einzubringenden Flüssigkeitsmenge in Betrieb gesetzt werden oder es wird nur ein Meßfühler mit manueller oder automatischer Höheneinstellung verwendet.
  • Bei dem zweiten Verfahren ist in oder an jedem Vorratsbehälter in bestimmter höhe ein Meßfühler angebracht, der nach einem der vorgenannten Meßprinzipien arbeitet. Wird während des Flüssigkeitstransports die fest eingestellte Abfüllhöhe erreicht, so veranlaßt der Meßfühler das Abschalten des Förderantriebs. Das Nachfüllen der Vorratsbehälter muß immer auf einen bestimmten Füllstand erfolgen.
  • Die mit Meßfühlern versehenen Vorrichtungen zur Durchführung der zwei zuerst genannten Verfahren bedingen das Anbringen der Meßfühler im oder am zu füllenden Gefäß bzw. Vorratsbehälter mit sicheren und Justierbaren Halterungen und das Zuführen von elektrischen Leitungen. Diese Voraussetzungen können Fehler- und Störquellen, die ein Versagen der Begrenzung der Fördermenge verursachen, auch bei sorgfältiger Ausführung nicht sicher ausschließen. Außerdem wird die Zugänglichkeit zu den Vorsta; behältern bzw. zum Gefäß eingeschränkt, was besonders ii Falte der Anbringung am zu füllenden Gefäß hinderlich ist, wenn es in eine Handhabung, z. B. Einsatz und Entnahme der Ob3ektträger der Blutausstriche, einbezogen wird. Unter Berücksichtigung einer solche Handhabung ist ein besonders konstruktiver Aufwand erforderlich, um die Zuverlässigkeit der Anordnung zu gewährleisten. Einen hohen konstruktiven Aufwand erfordert eine automatische Höheneinstellung eines Meßfühlers am mit verschiedenen Flüssigkeitamengen zu füllendem Gefäß.
  • Weiterhin ist ein Verfahren bekannt, daß die Förderung einer vorbestimmten Plussigkeitsmenge aus einem Behälter in einen anderen durch zeitgesteuerten Betrieb einer Pumpe mit konstanter Förderleistung vornimmt. Durch Elnstellung einer Schaltuhr und damit- der Förderzeit der Pumpe wird die gewünschte Fördermenge vorgewählt.
  • Die Verwendung einer zeitgesteuerten Pumpe setzt eine konstante Förderleistung und kleine Anstiegs- und Abfallzeitkonstanten voraus. Das bedingt einen hohen Aufwand bezüglich Konstruktion der Pumpe und erforderlichenfalls zur Stabilisierung derFörderleistung.
  • Bei Versagen der Zeitsteuerung versagt auch zwangsläufig die Begrenzung des Flüssigkeitstransports.
  • Den genannten Vorfahren und Vorrichtungen ist gemeinsam, daß sie eine sichere Begrenzung der zu fördernden Flüssigkeitsmenge nicht garantieren können und materiell relativ aufwendig sind.
  • ter Zweck der Erfindung besteht darin, die durch vorstehend geschilderten Mängel verursachte Unsicherheit in der Begrenfluq der aus einem Behälter in einen anderen zu fördernden Flüssigkeitsmenge zu beseitigen0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die den nacheinander vorzunehmenden Transport verschiedener Flussigkeiten aus Vorratsbehältern in ein Gefäß zum Behandeln von irgendwelchen Objekten in der vorbestimeten Menge sicher begrenzt. Der Transport der Farblösungen soll in bekannter Weise nach dem Verdrängungsprinzip mit Druckluft erfolgen.
  • ErfindunOsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem zur Begrenzung der Fördermenge in Vorratsbehältern je ein Steigrohr mit vorbestimmter Eintauchtiefe und zum Erkennen des auf die Eintauchtiefe der Steigrohre abgesunkenen Plüssigkeitsnive&us, zum Abschalten einer Pumpe, zum Öffnen eines Ventils und um Umschalten des Verteilerventils entweder ein Indikator in einer oemeinsamen Druc'luftleitung oder ein anderer Indikator zwischen dem Yerteilerventil und einem Arbeitsgefäß angeordnet sind, wobei die Vorratsgefäße einen luftdichten Verschluß haben, das Arbeitsgefäß dagegen mit der freien Luft verbunden und das Ventil ein Ablaßventil ist; der Indikator ist ein auf den beim Absinken der Flüssigkeitsniveaus auf die Eintauchtiefen der Steigrohre einsetzenden Druckabfall ansprechender alembranschalter, der eine Vorrichtung zum Einstellen seiner Ansprechschwelle sowie einen Kontaktsatz zum Auslösen der Schaltvorgänge für die Druckluftpumpe, das Ablaßventil und das Verteilerventil besitzt oder daß ein anderer Indikator ein auf die unterschiedlichen elektrischen oder optischen Eigenschaften der Flüssigkeiten gegenüber Luft ansprechender Signalgeber ist, der mit einer Einrichtung zum Auslösen der Schaltvorgänge für die Pumpe, das Ablaßventil und das Verteilerventil versehen ist und daß zur Unterdrückung von Druckschwankungen während der Förderung zwischen Druckleitung und gemeinsamer Druckluftleitung ein Luftspeicher, beispielsweise einer der Vorratsbehälter, vorgesehen ist. Es liegt auch im Bereich der erfindungsgemäßen Lösung, das Arbeitsgefäß luftdicht abzuschließen und die Vorratsbehalter mit der freien Luft zu verbinden, als Pumpe eine Vakuumpumpe und als Ventil ein Saugventil einzusetzen.
  • Die erflndungsgemäße Vorrichtung garantiert eine schere Begrenzung der zu fördernden Flüssigkeiten in ein Arbeitsgefäß und deren mehrfache Wiederverwendung bei einem relativ geringen technisch-materiellen Aufwand. Ein weiterer Vorteil ist die leichte Zugänglichkeit zum Arbeitsgefäß.
  • An Hand einer Zeichnung soll mit zwei Ausführungsbeispielen die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Figur 1: Eine schematische Darstellung der Vorrichtung mit einem druckgesteuerten Indikator.
  • Figur 2: Eine schematische Darstellung der Vorrichtung mit einem optisch-elektrischen Indikator.
  • Die Vorratsbehälter 1; 2; 3; 4 der erfindunrsgemäßen Vorriohtung sind druckdicht abgeschlossen und enthalten die für die vorgesehene Arbeit erforderlichen Reagenzien und Spülmittel.
  • Durch die nicht näher bezeichneten Deckel der Vorratsbehälter 1; 2; 3; 4 ragen die Druckluftleitungen 5 mit je einem Anschluß sowie jeweils ein kombiniertes Steig- und Rückflußrohr 6 in die Vorratsbehalter. Die Druckluftleitung 5 ist mit einem Indikator 7 und einem Ablaßventil 8 verbunden. Von der Druckluftpümpe 9 führt eine Druckleitung 10 zu dem Vorratsbehilter 4. Sämtliche Steig- und Rückflußrohre münden in dein vor dem arbeitsgefäß 11 installierten Verteilerventil 12.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Nachdem das zu behandelnde Objekt in das Arbeitsgefäß 11 eingelegt ist, wird die Vorrichtung über eine bekannte, nicht näher dargestellte Schaltung, die zugleich auch die einzelnen Bearbeitungszeiten regelt, in Betrieb gesetzt. Die von der Druckluftpumpe 9 angesaugte Luft wird über die Druckleitung 10 inden Vorratsbehälter 4 und von dort aus weiter über die Druckluftleitungen 5 in die Vorratsbehälter 1; 2; 3; den Indikator 7 und in den Eingang des Ablaßventiles 8 geleitet. Bie in die Vorratsbehälter 1; 2; 3; 4 strömende Saft übt einen Druck auf den Spiegel der darin befindlichen Flüssigkeiten aus und zwar so stark, daß die Flüssigkeit in die Steig- und Rückflußrohre 6 gedrückt wird. Die aus dem Vorratsbehälter 1 kommende Flüssigkeit strömt bei durch nicht dargestellte Bohrungen desVerteilerventils 12 hindurch und gelangt in das Arbeitsgefäß 11. Die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 1 wird so lange in das Arbeitsgefäß 11 gefördert, bis der Flüssigkeitsspiegel im Vorretabehälter 1 so weit abgesunken ist, daß das Steig- und Rückflußrohr 6 nicht mehr in die Flüssigkeit eintaucht, also vollkommen frei liegt. In dem Moment, in dem das Steig- und Rückflußrohr 6 frei wird sinkt der Förderdruck in der DruckluStleitung 5 und damit auch im Indikator 7 und am Eingang des Ablafventiles 8.
  • Durch diesen Druckabfall wird im lndikator 7 ein Schaltimpuls ausgeöst, der eine Umstellung des Verteilerventils 12 in seine Sperrstellung, ein Abschalten der Druckluftpumpe 9 und ein Öffnen des Ablaßventiles 8 bewirkt. Mit dem Öffnen des Ablaßventiles 8 werden die Vorratsbehälter 2; 3; 4, die Druckluftleitung 5 sowie die Druckleitung 10 mit der freien Luft verbunden. Dabei geht der Indikator in seine Ausgangsstellung zurück. Die in den Steig- und Rückflußrohren 6 stehenden Flüssigkeitssiulen strömen In die Vorratsbehälter 1; 2; 3; 4 zurück.
  • Die im Arbeitsgefäß 11 befindliche Flüssigkeit wirkt auf das zu behandelnde Objekt ein.
  • Ist die mit Hilfe der nicht zur Erfindung gehörenden und nicht dargestellten Schaltung eingestellte Zeit abgelaufen, so wird durch einen Impuls dieser Schaltung das Verteilerventil 12 in Entleerungsstellung geführt. Die im Arbeitsgefäß 11 befindliche Flüssigkeit strömt über das Verteilerventil 12 und das Steig- und Rückflußrohr 6 in den Vorratebehälter 1 zurück.
  • Nach der vollstandigen Entleerung des Arbeitsgefäßes 11 erfolgt durch die erwähnte Schaltung die Umstellung des Verteilerventils 12 auf die Steig- und Rückführungsleitung 5 des Vorratsbehälters 2. Ein von dieser Stellung abgeleitetes Signal bewirkt das Anlaufen der Druckluftpumpe 9 und das Schließen des Ablaßventiles 8. Die Druckluftpumpe 9 fördert erneut über die Druckleitung 10 in den Vorratsbehälter 4, von dem aus die Luft, wie in den vorstehenden Ausführungen erklärt, vieiterströmt, nur daß dieses Mal die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 2, die beispielsweise eine Spülflüssigkeit sein kann, in das Arbeitsgefaß gefördert und später wieder herausgeleitet wird. Die Arbeitsabläufe wieder holen sich, bis auch die Flüssigkeit des Vorratsbehälters 4 aus dem Arbeitsgefäß 11 wieder in diesen zurückgeflossen und die Bearbeitung des im Arbeitsefä.P befindlichen Objektes abgeschlossen ist. Die Abschaltung der Vorrichtung erfolgt durch die vorerwähnte Schaltung, kann aber auch manuell erfolgen. Nach Einlegen des nächsten zu bearbeitenden Objektes kann die Vorrichtung wieder in Betrieb genommen werden.
  • In einer konstruktiv geänderten Ausführung der Vorrichtung ist der Indikator 7 durch den optisch-elektrisci:ien Indikator 13 ersetzt. Dieser Indikator 13 ist zwischen slem Verteilerventil 12 und dem vor dem Arbeitsgefäß 11 sitzenden Luftft1n>er 14 angeordnet und ebenso wie der Indikator 7 als Steuerglied für das Ablaßventil 8, die Druckiuftpumpe 9 und das Verteilerventil 12 bestimmt. Ist nun, wie im vorstehenden Beispiel erläutert, soviel Flüssigkeit in das Arbeitsgefäß 11 gefördert, daß das Steig- und Rückflußrohr 6 nicht mehr in die Flüssigkeit des Vorratsbehälters 1 oder eines anderen eintaucht, so gelangt Luft in das Steig- und Rückflußrohr 6 und bildet in der Flüssigkeitssäule Luftbläschen.
  • Diese Luftbläschen werden von dem Indikator 13 wahrgenommen und rufen, in einen Schaltimpuls umgewandelt, die Umstellung des Verteilerventils in seine Sperrstellung, das Abschalten der Druckluftpumpe 9 und das Öffnen des Ablaßventiles 8 hervor. Die in das Steig- und Rückflußrohr eintretende Luft wird im Luftfänger 14 wieder aus der Flüssigkeit ausgeschieden. Der weitere Arbeitsablauf der Vorrichtung ist ebenso wie bei der vorhergeschilderten konstruktiven Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gestaltet.
  • Selbstverständlich ist es beim letzten Ausführungsbeispiel auch möglich, anstelle der Druckluft als Pördermedium im Arbeitsgefäß 11 einen Unterdruck zu verwenden. Allerdings müßte dann das Arbeitsgefäß -11 luftdicht abgeschlossen, die Vorratsbehälter 1; 2; 3; 4 dagegen mit der freien Luft verbunden sein.

Claims (9)

Patentansprüche
1.) Vorrichtung zur Begrenzung von aus Vorratsbehätern zu fördernden, vorbestimmten Mengen von Flüssigkeiten in ein Gefäß, insbesondere in ein Gefäß zum Einfärben von Blutausstrichen, wobei die verschiedenen Flüssigkeiten mittels Luft über ein Verteilerventil nacheinander in das Gefäß befördert werden und nach einer Verweilzeit in die Vorratsbehälter zurückfließen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Fördermenge in Vorratsbehältern (1; 2; 3; 4;...n) je ein Steigrohr (6) mit vorbestimmter Eintauchtiefe und zum E1-kennen des auf die Eintauchtiefe der Steigrohre (6) abcesunkenen Flüssigkeitsniveaus, zum Abschalten einer Pumpe (9) zum Öffnen ei eines Ventils (8) und zum Umschalten des Verteilerventils (12) entweder ein Indikator (7) in einer gemeinsamen Druckluftleitung (5) oder ein Indikator (13) zwischen dem Verteilerventil (12) und einem Arbeitsgefäß (11) angeordnet sind.-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsgefäße (1...n) luftdicht abgeschlossen sind, das Arbeitsgefäß (11) mit der freien Luft verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (8) ein Ablaßventil ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Indikator (7) ein auf den beim Absinken der Flüssigkeitsniveaus auf die Eintauchtiefen der Steigrohre (6) einsetzenden Druckabfall ansprechenzer »embranschalter ist, der eine Vorrichtung zum Einstellen seiner Ansprechschwelle sowie einen Kontaktsatz zum Auslösen der Schaltvorgänge für die Druckluftpumpe (9), das Ablaßventil (8) und das Verteilerventil (12) besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Indikator (13) ein auf die unterschiedlichen elektrischen oder optischen Eingenschaften der Flüssigkeiten gegenüber Luft ansprechender Signalgeber ist, der mit einer Einrichtung zum Auslösen von Schaltvorgängen für die Pumpe (9) das Ablaßventil (8) und das Verteilerventil (10) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Enterdrückung von Druckschwankungen während der Förderung zwischen Druckleitung (10) und gemeinsamer Druckluftleitung (5) ein Luftspeicher, zweckmäßigerweise einer der Vorratsbehälter (; 2; 3; 4...n) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lampe (9) eine Vakuumpumpe ist.
8. -Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgefäß (11) luftdicht abgeschlossen, die Vorratsgefäße (1...n) dagegen mit der freien Luft verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (8) ein Saugventil ist.
DE19712158659 1970-12-01 1971-11-26 Vorrichtung zur Ausgabe vorbestimmter Mengen von Flüssigkeiten aus Vorratsbehältern in ein Arbeitsgefäß Expired DE2158659C3 (de)

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DE2158659C3 DE2158659C3 (de) 1980-02-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017511A1 (de) * 1979-11-27 1981-09-10 Mauro Dr.med. Pontedera Pisa Pieroni Verfahren und vorrichtung zum abmessen und untersuchen von fluessigkeitsproben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017511A1 (de) * 1979-11-27 1981-09-10 Mauro Dr.med. Pontedera Pisa Pieroni Verfahren und vorrichtung zum abmessen und untersuchen von fluessigkeitsproben

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CS171785B1 (de) 1976-11-29
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DE2158659C3 (de) 1980-02-28
SE395058B (sv) 1977-07-25

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