DE2158469A1 - Dual additive feeder for dishwashing - Google Patents
Dual additive feeder for dishwashingInfo
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Description
G 47 911
Firma Economics Laboratory ,Inc., Osborn Building, St. Paul.Minnesota 55102 (USA)
Zweikomponenten-Zugabevorrichtung für Geschirrspülmaschinen od. dgl.
Die Erfindung betrifft allgemein gesprochen eine Zweikomponenten-Zugabevorrichtung für Geschirrspülmaschinen
od. dgl. und insbesondere eine Zugabevorrichtung, welche die Zufuhr von beiden Komponenten
der mit dieser Vorrichtung zugegebenen Zuschlagstoffe oder Additive zur Geschirrspülmaschine unterbricht,
wenn der Vorrat einer dieser Komponenten verbraucht ist«
Eine Möglichkeit zur Zugabe von flüssigen chemischen
Additiven oder Zuschlagstoffen in eine Geschirrspülmaschine ist die Verwendung eines Venturi-Aspirators,
welcher den flüssigen Zuschlagstoff in den Hauptstrom des in die Maschine strömenden Wassers saugt, so daß
dieser Zuschlagstoff vom Wasserstrom in die Geschirr-
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spülmaschine getragen wird. Bekannte Vorrichtungen zum Zuführen von mehr als einem Zuschlagstoff arbeiten
nach einer von zwei Methoden. Entweder werden die Zuschlagstoffe miteinander vermischt, bevor sie vom
Venturi-Aspirator angesaugt werden, oder man verwendet für jeden Zuschlagstoff einen eigenen Venturi-Aspirator,
Die erstgenannte Methode hat den Nachteil, daß Zuschlagstoffe häufig vor dem Vermischen mit Wasser unverträglich
sind, so daß die Vormischung derselben die Aufbewahrungszeit dieses Gemisches verringert. Die zweite
Methode hat hingegen den Nachteil, daß , wenn der Vorrat eines der Zuschlagstoffe aufgebracht ist, der andere
Zuschlagstoff weiter in die Geschirrspülmaschine eingegeben und somit vergeudet wird, weil für einen wirksamen
Waschprozeß beide Zuschlagstoffe benötigt werden.
Die Aufgabe der Erifndung besteht darin, diese Nachteile
zu vermeiden und die Möglichkeit zu schaffen, zwei Zuschlagstoffe in eine Waschmaschine derart einzugeben,
daß dieselben erst dann miteinander vermischt werden, wenn eine Vermischung mit Wasser stattfindetfund daß
sichergestellt ist, daß beide Zuschlagstoffe stets nur gemeinsam in die Geschirrspülmaschine eingegeben werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Zweikomponenten-Zugabevorrichtung geschaffen, welche
aus zwei Vorratsbehältern Zuschlagstoffe in Wasser eingibt welches in eine Geschirrspülmaschine gelangt, wobei
diese Zugabevorrichtung eine Unterbrechereinrichtung aufweist, welche automatisch die weitere Zufuhr des
einen Zuschlagstoffes aus dessen Vorratsbehälter unterbricht, wenn der im anderen Vorratsbehälter befindliche
Zuschlagstoff aufgebracht ist. Die Zugabevorrichtung be-
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sitzt zwei Zufuhrleitungen mit Jeweils einem in einen
Vorratsbehälter eintauchenden Einlaßende, wobei jeder Vorratsbehälter abgeschaltet wird, wenn der
Zuschlagstoff im anderen Vorratsbehälter unter eine Höhe sinkt, aus der der Zuschlagstoff nicht mehr in
die in diesen Vorratsbehälter eintauchende Saugleitung eintreten kann.
Diese erfindungsgemäße Zweikomponenten-Zugabevorrichtung erfordert kein Vormischen der Zuschlagstoffe oder
Additive und erhöht daher die mögliche Lagerzeit von miteinander unverträglichen Zuschlagstoffen. Wenn
der Vorrat eines Zuschlagstoffes erschöpft ist, wird die Zufuhr des anderen Zuschlagstoffes automatisch
unterbrochen, so daß keine Vergeudung des noch nicht
erschöpften Zuschlagstoffes möglich ist.
Gemäß einer praktischen Ausführungsform der Erfindung
besitzt die Zweikomponenten-Zugabevorrichtung eine Venturi-Düse für den Durchstrom von Wasser und die
Zufuhrleitungen für die Zuschlagstoffe.sind Saugleitungen,
welche zwischen der Verengung der Venturi-Düse und
den Vorratsbehältern verlaufen, so daß , wenn der
Vorrat eines Zuschlagstoffes in seinem betreffenden Vorratsbehälter unter einen Spiegel sinkt, der unter
dem untersten Ende.des Saugrohres liegt, das Vakuum
in der Verengung der Venturi-Düse zusammenbricht und
dadurch automatisch die weitere Zufuhr von Zuschlagstoffen aus dem anderen Vorratsbehälter unterbrochen
wird.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsförm der Erfindung sind zwei Venturi-Düsen vorgesehen, die an
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Ihren engsten Stellen über einen' Kanal untereinander
verbunden sind. An der engsten Stelle jeder Venturi-Düse ist jeweils eine Mischkammer vorgesehen, wobei
der Verbindungskanal der beiden Venturi-Düsen sich zwischen diesen beiden Mischkammern erstreckt. Jeder
Aspirator oder jede Saugeinrichtung besitzt eine Saugöffnung, die direkt mit der Mischkammer einer der
beiden Venturi-Düsen verbunden ist, so daß die beiden Saugeinrichtungen untereinander in Verbindung stehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt die Wasserleitung eine Verzweigung, wobei jeder Zweig
dieser Leitung mit dem Eingang einer der Venturi-Düsen in Verbindung steht. Außerdem besitzt die Auslaßleitung
eine gemeinsame Mischkammer, die mit der Auslaßöffnung jeder der Venturi-Düsen in Verbindung steht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Zweikomponenten-Zugabevorrichtung für eine Geschirrspülmaschine dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der an eine nur schematisch angedeutete Geschirrspülmaschine
angeschlossenen Zweikomponenten-Zugabevorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Mischteil der Zweikomponenten-Zugabevorrichtung
in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Zweikomponenten-Zugabevorrichtung
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10 in Verbindung mit einer nur teilweise angedeuteten Geschirrspülmaschine 11 verwendet und spritzt wenigstens
zwei für das Geschirrspülen vorgesehene Zuschlagstoffe in flüssiger Form in das in die GeschirrspülmasMne 11
einlaufende Wasser ein. Die flüssigen Zuschlagstoffe werden aus Behältern 12 und 13 angesaugt, die erste und
zweite Vorratsbehälter darstellen.
Die Zweikomponenten-Zugabevorrichtung 10 besitzt einen
Mischblock 14, der in Fig, 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Dieser Mischblick 14 enthält zwei
Venturi-Düsen 15 und 16. Jede Venturi-Düse ist mit einer Einlaßöffnung 20 und einer Aüslaßöffnung 21
und einem verengten Düsenteil 22 versehen. Der Düsenteil 22 besitzt einen geringeren Durchmesser als die
Einlaßöffnung 20 und die Auslaßöffnung 21, um den für Venturi-Anordnungen typischen Unterdruck zu erzeugen.
Um den Düsenteil 22 bzw. die Auslaßöffnung jeder Venturi-Düse
ist jeweils eine Mischkammer 23 angeordnet. Die Mischkammern 23 sind vorzugsweise zylinderförmig ausgebildet.
Jede Mischkammer 23 steht mit einem sich verengenden
Abschnitt 24 jeweils einer der Venturi-Düsen in Verbindung und mündet in Strömungsrichtung gesehen
direkt in einen sich erweiternden Abschnitt 25 der Venturi-Anordnung. Die beiden Mischkammern 23 sind
über einen sich zwischen denselben erstreckenden Kanal 26 untereinander verbunden, so daß auch eine direkte
Verbindung zwischen den verengten Düsenteilen 22 der Venturi-Düsen 15 und 16 besteht.
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Beim in der Zeichnung dargestellten Auslhrungsbeispiel
wird dem Mischblock 14 Wasser durch eine Speiseleitung 17 zugeführt, welche an eine Hauptwasserleitung 18
angeschlossen ist. Die Speiseleitung 17 führt über ein Fitting 19 direkt in eine Einlaßbohrung 27 des Mischblockes
14. Diese Einlaßbohrung 27 steht mit einem U-förmigen Kanal 28 in Verbindung, dessen nach unten
führende Zweigleitungen 29 jeweils direkt zur Einlaßöffnung 20 einer Venturi-Düse führen.
Die flüssigen Zuschlagstoffe werden aus den Behältern
12 und 13 mit Hilfe von Saugrohren 30 bzw. 31 in den Mischblock 14 eingespeist. Jedes der Saugrohre 30
bzw. 31 besitzt eine Einlaßöffnung 32 bzw. 33, die in einen der Behälter 12 bzw. 13 eintaucht und unter
dem Spiegel des hier befindlichen flüssigen Zuschlagstoffes liegt. Mit Hilfe eines Fittings 35 ist jedes
Saugrohr 30 und 31 an jeweils einen im Mischblock 14 befindlichen Saugkanal 34 angeschlossen. Die Saugrohre
und Saugkanäle bilden zusammen eine Saugeinrichtung, welche flüssigen Zuschlagstoff jeweils aus einem der
Behälter 12 bzw. 13 in eine der Venturi-Düsen 15 bzw. einspeist. Die Saugkanäle 34 sind dabei spiegelbildlich
zueinander innerhalb des Mischblockes 14 angeordnet und münden jeweils über eine Saugöffnung 36 direkt in
die Mischkammer 23 der zugeordneten Venturi-Düse. Die
Saugöffnungen 36 liegen vorzugsweise am verengten Düsenteil
22 der zugeordneten Venturi-Düse. Da die Mischkammern 23 der beiden Venturi-Düsen über den Kanal 26
untereinander verbunden sind, stehen auch die Saugkanäle 34 untereinander praktisch in Verbindung,
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Die beiden Venturi-Düsen 15 und 16 münden in eine
gemeinsame Auslaßleitung 37, welche einen trichterförmigen Sammelkopf 38 aufweist, der mit den Auslaßöffnungen
21 der beiden Venturi-Düsen 15 und 16 in Verbindung steht und eine gemeinsame Mischkammer für
das aus den beiden Venturi-Düsen austretende, mit Zuschlagstoffen versehene Wasser bildet. Der mit beiden
Zuschlagstoffen vermischte , wieder zusammengeführte
Wasserstrom fließt aus dem Sammelkopf 38 in die Geschirrspülmaschine 11, wie Fig. 1 deutlich zeigt.
Die Arbeitsweise der Zweikomponenten-Zugabevorrichtung 10 ist derart, daß, wenn einer der beiden flüssigen
Zuschlagstoffe soweit erschöpft oder verbraucht ist, daß sein Spiegel im entsprechenden Behälter unter die
Einlaßöffnung des zugeordneten Saugrohres sinkt, die weitere Zufuhr von beiden Zuschlagstoffen automatisch
unterbrochen wird. Diese Arbeitsweise wird nachstehend kurz erläutert.
Aus der Hauptwasserleitung 18 gelangt unter Druck stehendes Wasser durch die doppelten Venturi-Düsen 15
und 16 in einem fortlaufenden Strom in die Geschirrspül maschine 11. Bei normalem Betrieb ist der Druckabfall
an den verengten Düsenteilen 22 der Venturi-Düsen ausreichend groß, um flüssige Zuschlägstoffe aus den
Behältern 12 und 13 in diesen zugeordnete Mischkammern 23 anzusaugen und mit dem durchströmenden Wasser zu
vermischen. Wenn der Vorrat an flüssigem Zuschlagstoff in einem Behälter, beispielsweise dem Behälter 13, jedoch
unter die Einlaßöffnung 33 des entsprechenden Saug rohres sinkt, so daß dieses Saugrohr 31 nicht mehr in
den flüssigen Zuschlagstoff eintaucht, wird der am ver-
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engten Düsenteil 22 der Venturi-Düse 16 aufgebaute Unterdruck aufgehoben. Da die Düsenteile 22 der
beiden Venturi-Düsen 15 und 16 untereinander über den Kanal 26 in Verbindung stehen, wird dann auch der
in der Venturi-Düse 15 gebildete Unterdruck abgebaut und das Ansaugen von Zuschlagstoff aus dem anderen
Behälter, nämlich dem Behälter 12 automatisch unterbrochen. Somit kann ein als Vergeudung anzusehendes
Einleiten nur eines Zuschlagstoffes in die Geschirrspülmaschine 11 nicht stattfinden.
Sofort nach der Unterbrechung der Zufuhr von Zuschlagstoffen fließt nur noch reines Wasser in die Geschirrspülmaschine,
so daß dieses nicht mehr mit Zuschlagstoffen beladene Wasser die in der Geschirrspülmaschine 11 befindliche
Waschmittellösung verdünnt. Eine nicht dargestellte Überwachungseinrichtung, die auf die Verdünnung
der WaasHösung anspricht, kann vorgesehen sein, um
ein optisches oder akustisches Signal zu geben, welches anzeigt, daß ein Nachfüllen der in den Behältern 12
und 13 befindlichen Zuschlagstoffe oder Zusatzmittel
notwendig ist.
Patentansprüche:
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Claims (8)
- Patentansprüche :Zweikomponenten-Zugabevorrichtung für Geschirrspülmaschinen od. dgl.,de in eine in zur Geschirrspülmaschine führende Wasserleitung eingebaut ist und wenigstens zwei Vorratsbehälter für zwei verschiedene Zuschlagstoffe oder Zusatzmittel und eine nach dem Venturi-Prinzip arbeitende Saugeinrichtung zum Ansaugen der Zuschlagstoffe und zum Eingeben derselben in den Wasserstrom aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung mit einem auf die Zufuhr der Zuschlagstoffe ansprechenden Unterbrecher versehen ist, der automatisch die weitere Zufuhr von Zuschlagstoff aus dem einen Vorratsbehälter (12 oder 13) unterbricht, wenn der im anderen Behälter (12 oder 13) befindliche Vorrat des Zuschlagstoffes oder des Zusatzmittels unter einen vorbestimmten Pegel gesunken ist.
- 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung zwei Zufuhrleitungen (30,34, und 31,34) für Zuschlagstoff aufweist, die mit ihrer Einlaßöffnung (32 buw.33) Jeweils in einen der beiden Vorratsbehälter (12,13) eintauchen.
- 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Zufuhrleitungen ein Saugrohr (30,31) enthält.
- 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine Venturi-Düse (15 oder 16) mit einer Einlaßöffnung (20), einer Auslaßöffnung (21) und einer zwischen diesen beiden Öffnungen liegenden Düsenverengung (22), eine Flüssigkeitszufuhr (17) zu der Einlaßöffnung, zwei Vorratsbehälter (12.13) für Zuschlagstoffe , jeweils eine Saugeinrichtung (30,34 bzw. 31,34) für einen Zuschlagstoff zwischen/Seiden Vorratsbehältern und der Düsenverengung und eine Auslaßeinrichtung für die Abfuhr der aus der Auslaßöffnung (21) austretenden, mit Zuschlagstoffen versehene Flüssigkeit aufweist.
- 5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Venturi-Düse (15 bzw.16) eine Mischkammer (23) aufweist, welche die Verengung (22) der Venturi-Düse umschließt und in welche die beiden Saugeinrichtungen über je ein langgestrecktes Rohr (34,30 bzw.31) münden.
- 6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei im Flüssigkeitstrom parallel zueinander angeordnete Venturi-Düsen (15,16) aufweist, deren verengte Düsenteile (22) untereinander in Verbindung stehen.
- 7#) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mischkammer (23) jeder der beiden Venturi-Düsen (15,16) je eine Saugleitung (30,34 baw. 31,34) mündet.
- 8.) Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Hauptzufuhieitung (17) für Wasser aufweist, die sich vor den Einlaßöffnungen (20) der beiden Venturi-Düsen (15,16) verzweigt und sich in einer an die Auslaßöffnungen (21) der beiden Venturi-Düsen angeschlossenen Mischkammer (38) wieder vereinigt.209827/0 557
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