DE2158406A1 - Einstecktuerschloss - Google Patents

Einstecktuerschloss

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DE2158406A1
DE2158406A1 DE19712158406 DE2158406A DE2158406A1 DE 2158406 A1 DE2158406 A1 DE 2158406A1 DE 19712158406 DE19712158406 DE 19712158406 DE 2158406 A DE2158406 A DE 2158406A DE 2158406 A1 DE2158406 A1 DE 2158406A1
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DE
Germany
Prior art keywords
lock
lever
nut
latch
door lock
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712158406
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Doerrenhaus
Willi Pingsmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOERRENHAUS FA WILHELM
Original Assignee
DOERRENHAUS FA WILHELM
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2158406A1 publication Critical patent/DE2158406A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • E05B63/042Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings constructed symmetrically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Einstecktürschloß Die Erfindung betrifft ein Einstecktürschloß, insbesondere links und rechts verwendbar, mit einer in einem Schloßgehäuse längsverschieblich geführten federbelasteten Falle, wobei auf jeder Seite der in Fallenlangsric.htwlg durch de Falle mittig verlaufenden Schloßnuemittenachse eine Schloßnuß angeordnet ist, die getrieblich - gegebenenfalls mittelbar - mit der Falle zusammenzuwirken vermag, mit einem Drückerstift, durch den die Falle bewegbar ist.
  • Zum Stande der Technik gehört ein rechts und links verwendbares Türschloß, umfassend ein Schloßgehäuse, in diesem Schloßgehäuse verschiebbar eine Schloßfalle und eine in Bezug auf die Symmetrielinie der Falle symmetrisch gestaltete Betätigungsmechanik für die Falle, wobei beiderseits der Symmetrielinie der Falle in spiegelbildlicher Verdoppelung zwei Drückernüsse gelagert sind, welche über je einen Betätigungsnocken mit einem gemeinsanlen, senkrecht zur Symmetrielinie verschiebbaren Betätigungsschieber zusammenarbeiten, wobei zwischen dem Betätigungsschieber und der Falle eine Kulissenverbindung vorgesehen ist, deren Kulisse derart gestaltet ist, daß die- I3etätigungsrichtung der Falle unabhängig von der Verschiebungsrichtung des Betätigungsschiebers gegenüber der Symmetrielinie ist (OS 1 653 976).
  • Dieses bekannte Einstecktürschloß besitzt keine lfechsel-Funktion.
  • Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Schloßmechanik verhältnismäßig kompliziert gestaltet ist und viele Einzelteile aufweist, wodurch dieses Schloß teuer wird.
  • Außerdem ist das vorbekannte Einstecktürschloß nicht einbruchssicher, da sich dieses Schloß durch die obere, jeweils nicht benötigte Öffnung für die Aufnahme eines Zylinderschlosses durch Unbefugte öffnen läßt.
  • Zum Stande der Technik gehört ferner die ÖS 1 653 979. Dieses Schloß bedarf zu seiner Funktionsfähigkeit eine sogenannte Ausrückschablone. Der Bauaufwand ist relativ groß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einstecktürschloß, das links und rechts verwendbar sein soll, zu schaffen, das einfach in seinem Aufbau ist und Schließ- und Wechsel Funktion aufweist.
  • -Ausgehend voieinem Einstecktürschloß der eingangs beschriebenen engeren Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale gelöst: a) Die Laien Schloßnüsse sind ausschließlich durch ihr jeweiliges Ge/zicht in die funktionsgrechte Lage bringbar, wen das Schloß um 180 Grad gedreht wird, derart, daß sich die bei eingebautem Schloß obenliegende Schloßnuß in eine Lage 4çegt, in der sie den Drückerstift aufnehmen kann, während sich die untenliegende Schloßnuß in Ruhestellung be--en findet und eine Öffnung für ein Schloßzylinde-'- oder dergleichen bzw. für einen Schlüssel freigibt; b) jede Schloßnuß vermag übee ein ausschließlich Schçenkbewegungen durchführendes Hebelsystem auf den Fallenschaft einzuwirken.
  • -Hierdurch wird nicht nur der Vorteil erreicht, daß sich die Schloßnüsse in die jeweils genschte Funktionslage bringen lassen, und zwar ohne daß irgendwelche Verstellarbeiten am Schloßwerk mittels Werkzeugen durchzuführen sind, sondern von jeder Schloßnuß aus kann die Schwen,kbelfegung dieser IMß über ein einfach auszubildendes Hebelsystem, das aus einem einzigen Hebel bestehen kann, auf den Fallenschaft übertragen werden.
  • Mehrere Schieber oder gar eine Ausrückschablone, die in untere schiedlichen Ebenen zueinander im Schloßkasten angeordnet sind (oS 1 653 979 und 1.653 976), sind bei dem erfindungsgemäßen Einstecktürschloß entbehrlich. Trotzdem läßt sich das erfindungsgemäße Einstecktürschloß links und rechts verwenden.
  • Da für die Übertragung der Schwenkbewegung der jeweils den Drückerdo-rn aufnehmenden Schloßnuß nur ein einfacher, billig herzustellender Hebel Verwendung finden kann, läßt sich das erfindungsgemäße EinstecHUrschloß auch relativ kompakt ausbilden, da ein besonderer Raum für die Verschiebung von großen und demgemäß sperrigen Schiebern nicht vorgesehen zu werden braucht, wie dies bei den zum Stande der Technik zählenden Bauarten der Fall ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Schloßnuß mit dem ballig ausgestalteten Ende eines Nußhebels auf jeweils einen um eine Achse nur schaxenkbar gelagerten Fallenbetätigungshebel einwirkt, der seinerseits einen Fallenanschlag hintergreifen kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jeder Fallenbetätigungshebel als Winkelhebel ausgebildet. Hierdurch lassen sich die Bewegungen des Drückerdornes leicht auf- den Fállenanschlag übertragen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der als Winkelhebel ausgebildete Fallenbetätigungshebel an seinem kürzeren Hebelarm mit dem balligen Ende des Nußhebels zusamrnentuirlrt, wobei der kürzere Hebelarm vorzugsweise mit einer dem balligen Ende entsprechenden Lagerstelle versehen ist.
  • Damit nach dem Loslassen des Drückerdornes nicht nur die betreffende Schloßnuß in ihre Ausgangslage zurückschwenlçt, sondern auch der Fallenbetätigungshebel dieser Bewegung folgt, ist bei einer Ausführungsform der Erfindung der Fallenbetätigungshebel gegen die Rückstellkraft mindestens einer Feder schwenkbar gelagert.
  • Gemäß einem weiteren IIerkmal der Erfindung' ist diese dadurch gekennzeichnet, daß dem Fallenbetätigungshebel ein Anschlag zugeordnet ist, der die Nullstellung des betreffenden Falle betätigungshebels festlegt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen die 5 Schwenkachsen der Fallenbetätigungshebel parallel zueinander sowie parallel zu der jeweils zugeordneten Mittenachse der Öffnungen für die Aufnahme des Drückerdornes.
  • Jede Schloßnuß weist einen hebelförmigen Nußansatz auf, der dem mit dem balligen Ende versehenen Nußhebel diametral gegenüberliegt, wobei auf den Nußansatz eine Nußfeder einwirkt und außerdem mit dem Nußansatz ein stiftförmiger Vorsprung verbunden ist, der in nutförmigen Bogenschlitzen des Schloßkastens geführt und gelagert ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematiscll - an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Schloß gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1, teils im Schnitt; Fig. 3 eine Draufsicht auf das geöffnete Schloß gemäß Fig. 1; Fig. 4 eine Draufsicht entsprechend Fig. 3, wobei die Falle mittels des Drückerdornes in den Schloßkasten hineinbewegt worden ist und Fig. 5 eine Draufsicht auf das aus den Fig. 1 bis 4 ersichtliche Schloß, wobei der Fallenkopf mittels eines Schlüssels ausgeschlossen, das Schloß also verriegelt worden ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf ein links und rechts brauchbares Einstecktürschloß veranschaulicht. Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Stulpe bezeichnet, der mehrere Öffnungen 2 für die Aufnahme. von Befestigungsschrauben zugeordnet sind.
  • Das Bezugszeichen 3 bezeichnet insgesamt einen Schloßkasten, der in üblicher Weise aus den Schloßblechen 4 und 5-besteht.
  • Die Bezugszeichen 6 und 9 bezeichnen Gewindebuchsen für die Aufnahme von aus Fig. 1 ersichtlichen Schrauben und die Bezugszeichen 7 und 8 sogenannte Zylinderschraubenführungen.
  • Der Fallenkopf 10 kann in üblicher Weise einseitig schräg verlaufend ausgebildet sein und ist über einen Fallenschaft 11 im Schloßkasten 3 längsverschieblich geführt.
  • Wie insUesondere die Fig. 3 bis 5 erkennen lassen, wird der Fallenschaft 11 teilweise von einer Zuhaltung 12 übergriffen, die mit einer Aussparung größeren Querschnittes 13 versehen ist.
  • Die Aussparung 13 ist auf ihrem dem Fallenkopf 10 zugekehrten Ende in ihrem mittleren Endbereich spatenförmig-- bei 14 -gestaltet. Diesem spatenförmigen Abschnitt 14 ist ein sogenannter Tour-Stift 15 zugeordnet, der je nach Schließrichtung und Betätigung der Schloßmechanik unterscljiedliche Stellungen einnehmen kann, die aus den Fig. 3 bis'5 deutlich zu ersehen sind.
  • Dem Fallenkopf 10 ist eine bügelförmig gestaltete Feder 16 zugeordnet, die über eine augenförmige Auskröpfung 17 auf einem Vorsprung 19 gelagert ist. Mit dem Bezugszeichen 16a is-t eine weitere bügelförmig gestaltete Feder veranschaulicht, die ebenfalls über augenförmige Auskröpfungen 18 auf Vorsprünge 19 und 20 gelagert ist. Die Feder 16a wird je nach Stellung der Zuhaltung 12 unterschiedlich verformt, wie dies besonders deutlich aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich ist. Die Feder 16a folgt der Zuhaltung 12, wenn diese nach einem Ausschließen des Fallenkopfes 10 durch einen Schlüssel eine schräge Lage zur Schloßquermittenachse V - V einnimmt (Fig-. 5). Das freie, unter einem stumpfen Winkel abgekröpfte Ende 21 der Feder 16 liegt federnd auf der Rückseite des Fallenkopfes 10 an. Die Feder 16 kann im übrigen als Spiralfeder gestaltet sein.
  • Wie-die Zeichnung erkennen läßt, ist auf jeder Seite der Schloßquermittenachse V - V je eine Schloßnuß 22bzw. 23 angeordnet, die i4iblicher Weise eine Vierkantöffnung 24 bzw. 25 für die Aufnahme eines Drückerdornes aufweist. In die Öffnung 24 der oberen Schloßnuß 22 ist schematisch der Querschnitt eines Drückerdornes eingezeichnet worden.
  • Die Schloßnüsse 22 und- 23 wirken über Nußhebel ,26 bzw. 27 über ballig ausgebildete Enden 28 bzw. 29 auf je einen Winkelhebel 30 bzw. 31 ein. Jeder Winkelhebel 30 bzw. 31 ist über eine Achse 32 bzw. 33 nur schwenkbar in Richtung X bzw. Y gelagert.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, wirkt der Nußhebel 26 bzw. 27 jeweils auf den kleineren Hebelarm 34 bzw. 35 der Fallenbetätigungshebel 30 bzw. 31 ein. Die Fallenbetätigungshebel 30 bzw. 31 weisen an ihrem dem langen Hebelarm abgekehrten Endabschnitt Vorsprünge 36 bzw. 37 auf, die mit Anschlägen 38 bzw. 39 zusammenwirken, die fest mit dem Schloßgehäuse 3 verbunden sind und die Schwenkbewegung der Fallenbetätigungshebel 30 bzw. 31 über deren Nullage staus begrenzen.
  • Die Fallenbetätigungshebel 30 bzw. 31 hintergreifen mit ihren langen Hebelarmen Fallenanschläge 40 bzw0 41, die mit dem Fallenschaftsende fest verbunden sind.
  • Mit dem Bezugszeichen 42 bzw. 43 ist je ein Ansatz der Schloßnuß 22bzw. 23 bezeichnet. Diese Ansätze liegen den Nußhebeln 26 bzw. 27 diametral gegenüber und teilen stiftförmige Vorsprünge 44 bzw. 45 auf, die in bogenförmigen Schlitzen 46 bzw.
  • 47 der Schloßbleche 4 bzw. 5 geführt und gelagert sind.
  • Die Bezugszeichen 48 bzw. 49 bezeichnen Lagerstellen für die Nußfedern 50 bzw. 51. Die Gewindebuchsen 6 und 9 begrenzen beim Verschwenken der Schloßnüsse 22 und 23 den Weg der Nußfedern, damit die Schloßnüsse an ihrer jeweils tiefsten Stelle nicht mehr durch die Federn belastet sind und tatsächlich durch die Erdschwere die tiefste Lage einnehmen können. Die beiden Schloßnüsse werden nämlich ausschließlich durch ihr Eigengewicht in die richtige Lage gebracht. Wird beipielsweise das aus Fig. 3 ersichtliche Einstecktürschloß um 180 Grad um die Schloßouermittenachse V - V gedreht, so bewegt sich die Schloßnuß 22 in eine Lage, entsprechend derjenigen, die in Fig. 3 von der Schloßnuß 23 eingenommen wird, während die Schloßnuß 23 in eine Lage schwenkt, die die Schloßnuß 22 in Fig. 3 einnimmt. Die bogenförmige Gestaltung der Ausprägungen oder Auskröpfungen 4a, 5a ermöglicht es, daß sich die Schloßnüsse 22 und 23 in der erforderlichen Weise zu bewegen vermögen. Wie die Fig. 3 beispielsweise erkennen läßt, verschließt die obere Schloßnuß 22 zum Teil die untere Öffnung für einen ochloßzvlinder, während die untere Öffnung vollkommen freigegeben ist, so daßder Zugang zu einem Schlüsselloch eines SchlolXzylindelrs freiliegt. Wie ersichtlich, ist ein falsches Einrichten der Schloßteile niemals möglich, da sich die Schloßnüsse automatisch in die schließgerechte Lage bewegen.
  • Die untere Schloßnuß kann erforderlichenfalls durch einen Stift oder durch eine Schraube in der Ruhestellung gehalten sein, wobei der Stift oder dergleichen zur Schildbefestigung dienen kann und durch die Öffnung für den Drückerdorn der unteren Schloßnuß gesteckt wird.
  • Gleichfalls geht aus der Zeichnung hervor, daß das Schließwerk sehr einfach aufgebaut worden ist. trotz der Anordnung von zwei Schloßnüssen, ist die Bewegungsübertragung nicht kompliziert. Die von dem Drückerdorn auf die obere Schloßnuß ausgeübten Drehbewegungen werden durch Verschwenken des oberen Fallenbetätigungshebels auf den Fallenschaft und damit auf den Fallenkopf übertragen. Die Fig. 4 zeigt eine Stellung der Schloßteile, bei welcher der Drückerdorn-ganz niedergedrückt ist, während in Fig. 5 das mittels eines Schlüssels verriegelte Schloß veranschaulicht ist. Die Zuhaltung 12 ist hierbei nach oben geschwenkt und nimmt einen spitzen Winkel' zur Schloßquermittenachse V - V ein. In dieser Stellung kann der Drückerdorn ruhig herabgedrückt werden. Der obere Fallenbetätigungshebel faßt bei dieser Stellung der Schließwerksteile leer am Fallenschaft vorbei.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Patentansprüche

Claims (8)

  1. P a t e-n t a n s p r ü c h e g Einstecktürschloß, welches links und rechts verwendbar ist, mit einer in einem Schloßgehäuse längsverschieblich geführten federbelasteten Falle, wobei auf jeder Seite der in Fallenlängsrichtung durch die Falle mittig verlaufenden Schloßquermittenachse eine Schloßnuß angeordnet ist, die getrieblich - gegebenenfalls mittelbar - mit der Falle zusammenzuwirken vermag, mit einem Drückerstift, durch den die Falle bewegbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) die beiden Schloßnüsse 2 bzw. 23) sind ausschließlich durch ihr Gewicht in die funktionsgerechte Lage bringbar, wenn das Schloß um 180 Grad gedreht wird, derart, daß sich die bei eingebautem Schloß obenliegende Schloß nuß (22) in eine Lage bewegt, in der sie den Drückerstift aufnehmen kann, während sich die untenliegende Schloßnuß (23) in Ruhestellung befindet und eine Öffnung für -en ein Schloßzylinder oder dergleichen bzw. für einen Schlüssel freigibt; b) jede Schloßnuß (22, 23) vermag über ein ausschließlich Schwenkbewegungen durchführendes Hebelsystem (30 bzw. 31) auf den Fallenschaft (11) einzuwirken.
  2. 2. Einstecktürschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schloßnuß (22, 23) mit dem ballig ausgestalteten Ende (28 bzw. 29) eines Nußhebels (26 bzw. 27) auf jeweils einen um eine Achse (32 bzw. 33) nur schwenkbar gelagerten Fallenbetätigungshebel (30, 31) einwirkt, der seinerseits einen Fallenanschlag (40- bzw. 41) hintergreifen kann.
  3. 3. Einstecktürschloß nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fallenbetätigungshebel (30, 31) als Winkelhebel ausgebildet ist.
  4. 4. Einstecktürschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, -daß der als Winkelhebel (30 bzw. 51) ausgebildete FallenbetätigungsheDel an seinem 1zurzeren Hebelarm (34 bzw. 35) mit dem balligen Ende (28 bzw. 29) des Nußhebels (26 bzw. 27) zusammenwirkt und daß der kürzere Hebelarm (34, 35) vorzugsweise mit einer dem balligen Ende (28, 29) entsprechenden Lagerstelle Versehen ist.
  5. 5. Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallenbetätigungshebel (30 bzw. 31) gegen die Rückstellkraft mindestens einer Feder schwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekeirnzeichnet, daß dem Fallenbetätigungshebel (30 bzw. 31) ein Anschlag (38 bzw. 39) zugeordnet ist, der die Nullstellung des betreffenden Fallenbetätigungshebels (30 bzw. 31) festlegt.
  7. 7. Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (32 bzw. 33) der Fallenbetätigungshebel (30 bzw. 31) parallel zueinander sowie parallel zu der jeweils zugeordneten Mittenachse der Öffnung für die Aufnahme des Drückerdornes verlaufen.
  8. 8. Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schloßnuß (22 bzw. 23) einen Nußansatz (42, 43) aufweist, der st dem balligen Ende (28, 29) versehenen Nußhebel (26, 27) diamebal gegenüberliegt, wobei auf den Nußansatz ene Nußfeder einwirkt und außerdem mit dem Nußansatz ein stiftförmiger Vorsprung verbunden ist, der in nutförmigen Bogenschlitzen (46, 47) des Schloßkastens (3) geführt und gelagert ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2484851A1 (de) * 2011-02-08 2012-08-08 Iseo Serrature S.p.A. Einstecktürschloss für rechts und links anschlagende Türen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2484851A1 (de) * 2011-02-08 2012-08-08 Iseo Serrature S.p.A. Einstecktürschloss für rechts und links anschlagende Türen
ITMI20110185A1 (it) * 2011-02-08 2012-08-09 Iseo Serrature Spa Serratura ambidestra da infilare per porta

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