DE2158209A1 - Befestigung des staenderblechpakets einer elektrischen maschine am gehaeuse - Google Patents

Description

Li jvintia Patent-Verwaltungs-GinbH b'r-.inkfurt/Main, I'heodor-Stern-Kal

Lt ο η/.it

liefest igung des Standerblechpakets einer elektrischen Maschine am Gehäuse

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung des Ständerblechpakets einer elektrischen Maschine am Gehäuse, bei welcher das Ständerblechpaket auf Auflagenocken am Gehäuse aufliegt und über fußartige Vorsprünge mit dem Gehäuserahmen verschraubt ist.

Eine derartige anordnung ist z.B. durch die Di'-PS 669 3Üi5 bekannt, jedoch erfolgt dort in der Hauptsache die Befestigung des Ständer blechpaket s am Gehäuse durch. Eingießen von Klemmern. Damit ist zwar eine Bearbeitung dei- fußartigen Vorsprünge und des Gehäuserahmens nicht notwendig, jedoch ist das Vergießen aufwendig und ein späterer Ausbau d?s Ständerblechpakets wird nahezu unmöglich.

Der .Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung des übänderbiechpakets anzugeben, bei welcher eine Bearbeitung der fußartigen Vorsprünge des Ständerblechpakets und des Gehäuserahmens entfäilb. Außerdem soll die Verbindung leicht herzustellen und leicht au lösen sein.

Die genannte Aufgabe wird bei einer Befestigung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorsprünge berührungsfx'ei gegenüber dem Gehäuserahmen angeordnet sind und die Schraubverbindung zwischen den Vorsprüngen und dem Gehäuserahmen jeweils durch gegeneinanderwirkende Zug- und Druckschrauben gebildet ist.

Durch die entfallende Notwendigkeit einer Bearbeitung an den

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stellen der Schraubverbindung ist eine sehr wirtschaftliche
JiOrm der Befestigung gegeben. Auch ist der Einbau und Ausbau das tJbänderblechpakebs in das bzw. aus dein Gehäuse ;.jehr einfach.

in apeEiioiixer Ausbildung der Erfindung sind die Zug- und Druckschx'auben mit derselben bestimmt en Schraub en irr aft angesogen.
Damit wird aud den statisch unbestimmten System, weiches durch die Auilagestellen des Ständerbleohpakets auf a^u .Lufiagenockon und die Öchraubverbindungexi gebildet ist, ein statisch bestimmtes S./stem. Es ist garantiert, daß zwischen dein ständerblechpaket und den Aufiagenooken sov/ie zwischen den fußartigen Vorsprüngen und den Druckschrauben Druckkräfte aiftreten, und bei der Drehmomentübertragung die Druuic- -b<iv;. bugb^hrauben nach dem Schraubenki^aftdiagramm beanspx-ucht werden.

in Weit er bildung der Erfindung ist de 3? -lehduaerahiaen im Jiere ich der Schraub verbindungen mit Langlöchern ver;>.u.ien unter welchen Platten angeschraubt sinu. 'Die Zug- und Druckschrauben greifen durch die Langlöcher hindurclL und sind mil; den .Platten kraftschlüssig verbunden. Dadurch ist es vorteilhaft möglich, die Befestigung nach der Erfindung bei gleicher Gehäusekonstruktion, aber verschiedenen ütänderblechpaketausbildungen, welche insbesondere durch unterschiedliche Polzahlen, opannu.-igen und Eisen-längen vorgegeben sind, zu verwenden. Dsuin ist nanuich nur eine Platte mit geeigneten Bohrungen für die Liug- und Druckschrauben unter den (iehäus era linien zu schrauben, wobei die ivug- und Druckschrauben an den dann für die Schraubverbindung /ox-gesehenen
S be Lien durch die Langiöcher greifen.

in einfachster Ausführung ist jede Schraubverbindung aus zwei
Zugschrauben und einer zwischen ihnen angeordneten Druckschraube gebildet.

Durch eine integrierte Konstruktion des Gehäuserahmens sind die Schraubverbindungen von der Außenseite des Gehäuses zugänglich.

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Erfindung v/ird für ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im folgenden beschrieben. Es aeigen

Jb¹Iy. 1 einen Schnitt parallel zur Haschinenach.se dux-ch die Befestigung gemäß der Erfindung,

Fig. 2 eine Ansicht X von unten auf die Befestigung entsprechend Fig. 1 und

Fig. 3 einen Schnitt A-B senkrecht zur Has chin enachse durch die Befestigung entsprechend Fig. 1.

Die Fig. 1 zeigt einen fußartigen Vorsprung 2 des Ständerblechpakets 1, weicher berührungsfrei gegenüber dem G-ehäuserahmen 4 angeoi"dnet ist und an welchen eine Fußplatte 5 zur Aufnahue der Schraubverbindung mit dem Gehäuserahmen 4 geschweißt ist. An den üehäuserahmen 4 ist eine Platte 9 mit Halteschrauben 7 und iialte-Liutterii 1ü gesclxraubt. Der Gehäusex'ahmen 4 weist an dieser Stelle Langlöcher S auf, durch welche die die Schraubverbindung hersteilenden zwei Zugschrauben 5 und die Druckschraube 6 hinaurchgx'eifen. Die Zugschrauben 5 und die Druckschraube 6 sind axle mit dex· gleichen bestimmten Sciiraubenkraft angezogen. Sie jiind soinib kraftschlüssig mit der Platte 9 verbunden, wobei die Dxmckschraube 6 gegen die .fußplatte 3 drückt und die beiden Zugschrauben 5 Zugkx^äfte auf die Fußplatte 3 ausüben. In vorteillux'ttx Anox-dnung \/irkt hier die Druckschraube 6 zwischen den beiden Zugsclirauben ^lj.

Entsprechend der Fig. 2 sind die Halteschrauben 7 an geeigneten Stellen der Platte 9 angeordnet, um diese sicher am Gehäuserahmen 4 über die Langlöcher O zu halten. Sollte in den gleichen Geliäusex^ahuien 4 ein Ständerbleclipaket andex^er Länge einzubauen sein, weil z.B. eine andere Betx-iebsspannung für die elektrische Haschine diese ex\t"orderlich macht, so greifen z.B. die Druck- 6 und die Zugsdrrauben 5 weiter links durch die Langlöcher, wobei dann die Halteschrauben 7 an anderen geeigneten Steilen angeordnet sind. Damit ist es möglich die Befestigung nach der jiri'inüung bei einem einheitlichen Gehäuserahmen 4 für unterschiedlich lange Ständerblechpakete zu verwenden; eine

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wirtschaftliche Fertigung von Gehäuserahmen ist gewährleistet.

Die Fig. '-j aeigt das Ständerblechpaket 1, welches auf den Auflagenocken 'Ii aufliegt. Die Köpfe der Zugschrauben i? und der Druckschraube 6 (hier nicht sichtbar) der Schraubverbindung zwischen dem G-ehäuserahmen 4- und dem Vorsprung 2 über dio Platte 9 und die Fußplatte j5 durch das Langloch 8 sind auf derzeit e des Gehäuserahmens 4. Durch den gezeigten Aufbau des Gehäuserahmens 4 ist damit die ßchraubverbi: dung von der ^ußenseite des Gehäuses zugänglich. Die lie Γ oetinjung gemäß der Erfindung kann also, da die köpfe der Zug- 5 und der Druckschrauben 6 leicht von außen faßbar sind, schnell und einfach vorgenommen und auch wieder gelöst werden.

4 üeiten Beschreibung

i? Patentansprüche

1 Blatt Zeichnungen mit 3 Figuren

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Claims (4)

1. Licentla Patent-Verwaltungs-GmbH !•'rmkf ur b/llain, Theodor-Stern-Kai I

   ilaiiiil bon/wt ^j ⁿ'\/'\^lv^r)

   L· f^l β, e „ρ ,"b a η s P₁ r ti c h e

   C 1.)Befestigung des Ständerblechpakets einei¹ elektx-ischen Haschine am Gehäuse, bei welcher das Ständerblechpaket; au! joiflagenooken am Uehäutie aufliegt und über fußartige Vorüprlüige mib dem Gehäuse rahm en yerschraubt ist, dadurch !"rekermrioichaei:-, dali die VorspL'iüige (2) berührungsfrei gegenüber dem GelLäuaerahmen (4,) angeordnet sind und die Schraubverbindung zwischen don Vorsprüngen \_'d) und dem Gehäuserahmen (4) jeweils durch gegeneinander i/ii'kende Zug- (5) und Druckachrauben (6) gebildet; ist.
2. 2. Befestigung nach Einspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- (5) und Druckschrauben (6) mit derselben bestimmten Schraubenkraft angesogen sind.
3. 35. Befestigung nach einem der juasprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserahmen (4) im ßereich der Schraubverbindungen mit Langlöchern (8) versehen ist, unter welchen Platten ^\)) -mgescnraubt sind, und die Zug- (^Lj) und Druckschrauben !,υ) durch die ijanglöcher (8) hiridurohgreifen und mit dea Ρ Latten (\U kraftschlüssig verbunden sind.
4. 4. Befestigung nach einem der iLnspxuiche 1 bis 'j>, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schraubverbindung aus zwei Zugschraubea {'-jj and .;Liis-L· z'./ischen ihnen angeordneten Druckschraube (Gj gebii-den Ls t.

   ^. befestigung nach einem der Atispiuiche Ί bis 4, dadurch gekennzeichnet, d£iß die Schraubverbindungen von der Außenseite des Gehäuses zugänglich sind.

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