DE2157278A1 - Ausrichtungsmechanismus für Druckerpressen - Google Patents

Ausrichtungsmechanismus für Druckerpressen

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Description

Aüsrichtungsmechanismus für Druckerpressen·
Die vorliegende Erfindung betrifft Druckerpressen und insbesondere eine Druckerpresse mit einem Mechanismus, der das Zurichten der Presse für den Druck erleichtert.
In einer aus mehreren Einheiten bestehenden Druckerpresse drucken die einzelnen Einheiten Farbbilder, die zu einem vollständigen Farbbild einander überlagert werden. Diese Bilder müssen notwendigerweise genau ausgerichtet sein. Der Plattenzylinder jeder Einheit ist daher mit einem Mechanismus versehen, der einerseits den Zylinder in axialer Eichtung bewegt, was eine Justierung der seitlichen Ausrichtung des vofx der Einheit gedruckten Bilds bewirkt, und andererseits den Zylinder bezüglich seiner Antriebsrichtung längs des Umfangs bewegt, um die Position des Bilds in Längsrichtung oder senkrecht zur seitlichen Ausrichtung justieren zu können.
\'lenn eine Druckerpresse für einen Druckdurchgang zugerichtet wird, nachdem die Druckplatten für einen neuen Durchgang auf
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den Zylindern montiert sind, ist es herkömmlicherweise die Aufgabe des Bedienungsmanns oder Druckers, die zweite Einheit so zu justieren, daß das von der zweiten Einheit gedruckte Bild zu dem von der ersten Einheit gedruckten Bild ausgerichtet ist; dann justiert er die dritte Einheit, so daß deren Bild mit dem Bild der ersten Einheit in seiner Ausrichtung übereinstimmt, etc., bis sämtliche Einheiten ausgerichtet sind.
Der Erfindung liegt folgende Aufgabenstellung zugrundeϊ Es soll eine neuartige und verbesserte Druckerpresse geschaffen werden, bei der die Plattenzylinder der Presse beim Zurichten der Presse für den Druck in eine bekannte, vorherbestimmte Position bequem und leicht eingestellt werden können, und zwar vorzugsweise in die Position, in der die Druckplatten auf den Zylindern theoretisch zueinander ausgerichtet sein sollten.
Es soll weiterhin eine neuartige und verbesserte Druckerpresse geschaffen werden, bei der ein Plattenzylinder rasch und bequem in eine bestimmte Position zurückgebracht werden kann, die vorzugsweise in der Mitte ihres Justierbereichs liegt, um die Ausrichtung der Einheit zu erleichtern, wenn ein Bild in einer gewünschten Position auf einem zu bedruckenden Material gedruckt werden soll.
Weiterhin soll eine neuartige und verbesserte Druckerpresse geschaffen werden, bei der der Plattenzylinder der Druckeinheit gemäß einem Befehl automatisch auf die Mitte seines Justierbereichs für Längsausrichtung oder seitliche Ausrichtung eingestellt werden kann.
Es soll weiterhin eine neuartige und verbesserte Druckerpresse geschaffen werden, bei der ein Motor für die Längsausrichtung automatisch durch Signale betrieben wird, die für den Betrieb des Motors für seitliche Ausrichtung kennzeichnend sind,
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um eine Fehlausrichtung in Längsrichtung zu kompensieren, die durch die Arbeitsweise des Motors für seitliche Ausrichtung hervorgerufen wird.
Es soll weiterhin eine neuartige und verbesserte Druckerpresse geschaffen werden, bei der die Position der Plattenzylinder sämtlicher Druckeinheiten rasch und bequem bei einer ausgewählten, spezifischen Schrittlänge schrittweise geändert werden kann, um die Ausrichtung einer aus mehreren Einheiten bestehenden Druckerpresse zu erleichtern.
Gemäß der Erfindung wird eine Druckeinheit mit Vorrichtungen geschaffen, die auf Befehl betätigt werden, um den Plattenzylinder auf eine vorherbestimmte Position innerhalb seines Justierbereichs einzustellen, wodurch eine seitliche Ausrichtung und eine Längsausrichtung der Einheit ermöglicht wird. Vorzugsweise enthält jede Einheit einer Druckerpresse einen solchen Mechanismus.
Es folgt nun eine Beschreibung eines spezifischen Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Figur 1 ist ein Diagramm einer Vier-Farben-Rollen-Druckerpresse für Widerdruck gemäß der vorliegenden Erfindung.
Figur 2 zeigt einen Plattenzylinder einer der Farbeinheiten und ein mechanisches Diagramm des Seitenregister-Einstellmechanismus .
Figur 3 zeigt einen Plattenzylinder und einen Gummizylinder einer der Farbeinheiten und ein mechanisches Diagramm des Längsregister-Einstellmechanismus.
Figur 4-a, 4b und 4c sind ein Schalt diagramm der Steuerschaltungen zum Justieren der Zylinder aus Figur 2 und 3, wobei herkömmliche Unterschaltkreise in Blockdiagrammform gezeigt sind.
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Obwohl die vorliegende Erfindung in verschiedenen Abwandlungen dargestellt und für verschiedene Sorten von Druekerpressen verwendet werden kann, ist hier eine spezielle Form und ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt, das für eine lithographische Vier-Farben-Hollen-Offsetpresse für gleichzeitigen Druck auf beiden Seiten der Papierbahn verwendet wird.
Die in Figur 1 gezeigte Druckerpresse enthält vier lithographische Offset-Widerdruckeinheiten 9A, 9B, 9C und 9D, die auf einer Papierbahn 11 drucken. Die Einheiten enthalten jeweils obere und untere Gummizylinder 12 und obere und untere Plattenzylinder 13j die mit den-jeweiligen oberen und unteren Gummizylindern der betreffenden Einheit zusammenwirken. Die Papierbahn 11 läuft zwischen den Gummizylindern 12 jeder Einheit hindurch, so daß die Gummizylinder auf beide Seiten der Papierbahn drucken.
Wie in der Technik bekannt ist, empfangen die Gummizylinder das zu druckende Bild von einer Druckplatte, die auf dem Plattenzylinder 13 montiert ist, der mit dem Gummizylinder in Verbindung steht. Die Platte wird in herkömmlichen Feucht- und Farbwerken befeuchtet und gefärbt, wie in der Technik bekannt ist, in den Zeichnungen jedoch nicht dargestellt wurde.
Beim Drucken druckt jede Einheit eine Farbe eines zu druckenden Bildes. Das Bild auf der Druckplatte des Plattenzylinders einer jeweiligen Einheit entspricht dem Farbtrennungsbild des zu druckenden Gesamtbildes und muß dem von der ersten Einheit der Druckerpresse gedruckten Bild sehr genau überlagert werden. Das auf eine Papierbahn gedruckte Bild kann in Längsrichtung der Papierbahn justiert werden* um die Ausrichtung des Bilds auf dem Papier in Längsrichtung zu bewirken, indem ein Längsausrichtungsmechanismus 16 betätigt wird, der die Phasenwinkelstellung des Plattenzylinders
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relativ zur Antriebswelle 32 der Maschine vorschiebt oder verzögert. In ähnlicher Weise kann die seitliche Ausrichtung des Bilds durch die Arbeitsweise eines Seitenausrichtungsmechanismus 17 eingestellt werden, der den Plattenzylinder in axialer Richtung, d. h. seitlich zur Papierbahn 11 bewegt. Die Ausrichtungsvorrichtungen werden durch Schaltkreise gesteuert, die sich teilweise im Steuerpult 10 der Druckerpresse befinden. Mechanische Vorrichtungen für eine Längs- und Seitenjustierung sind bekannt, und es können verschiedene Typen für die vorliegende Erfindung verwendet werden. In !Figur 2 und 3 ist jedoch ein spezifisches Ausführungsbeispiel der bevorzugten form der Erfindung schematisch dargestellt und soll im einzelnen erläutert werden.
Figur 2 zeigt den Plattenzylinder einer für die Einheiten verwendeten Justiervorrichtung. Der Plattenzylinder 13 hat einen Seitenausrichtungsmechanismus 17, der sich am einen Ende des Zylinders befindet und so ausgelegt ist, daß der Plattenzylinder 13 durch den Seitenausrichtungsmechanismus in axialer Richtung bewegt werden kann. Ein Innengewinde im Abschnitt 15 des Rahmens erfaßt das Gewinde einer drehbaren Welle 19, die über ein Schneckengetriebe 23 und ein Zahnrad 25 mit einem Seitenmotor 21 verbunden ist. Ein herkömmliches Zweiweg-Rollendrucklager 27 überträgt lediglich die axiale Bewegung der Welle 19 auf den Plattenzylinder 13· Der Seitenmotor 21 kann in beiden Drehrichtungen betrieben werden, wodurch das Seitenregister justiert werden kann, indem der Plattenzylinder 13 mittels einem Schraubengewinde-· auf Welle 19 und im Abschnitt 15 des Rahmens auf den Seitenmotor zu oder von ihm wegbewegt werden kann.
Seitenbegrenzungsschalter 18 und 20 verhindern eine zu weite seitliche Bewegung des Plattenzjlinders in beiden Richtungen. Diese Schalter stellen fest, wenn der Plattenzylinder eine
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Extremstellung in der einen oder anderen Richtung erreicht hat und verhindern, daß der Seitenmotor den Zylinder 13 in dieser Richtung noch weiter bewegt. Eine Scheibe 14 ist an der Welle 19 befestigt und bewegt sich daher seitlich mit dem Plattenzylinder 13» wenn dieser in axialer Richtung verschoben wird, und dreht sich außerdem mit der Welle 19 mit.
Ein Anzeigeschalter 22 für die seitliche Position ist so angebracht, daß er geschlossen wird, wenn sich der Plattenzylinder auf einer ersten Seite eines Mittelpunkts innerhalb des verfügbaren Bereichs für seitliche Verschiebung befindet; der Schalter ist offen, wenn sich der Plattenzylinder auf der anderen Seite des Mittelpunkts des Verschiebungsbereichs befindet, wobei der Schalter 22 durch die Scheibe 14 betätigt wird. Der Positionsanzeigeschalter 22 dient zur Bestimmung der erforderlichen Bewegungsrichtung des Seitenmotors, um den Plattenzylinder in eine zentrale Stellung innerhalb seines seitlichen Einstellbereichs zu bringen, und als Anzeige dafür, daß der Plattenzylinder 13 an dieser zentralen Position angekommen ist.
Für die Justierung in Längsrichtung wird der Plattenzylinder 13, ^ wie Figur 3 zeigt, von der Hauptmaschinenantriebswelle über Antriebsvorrichtungen einschließlich einer Sekundärwelle 41 gedreht. Ein schrägverzahntes Getriebe 40 wird vom Hauptmaschinenantrieb betrieben und greift in ein schrägverzahntes Getriebe 29 ein, das gleitend mit dar Sekundärwelle 41 verkeilt wird, die zwei Kegelradgetriebe 44 für den Betrieb einer weiteren Welle 46 antreibt. An dieser Welle 46 ist ein schrägverzahntes Getriebe 48 vorgesehen, das in ein schrägverzahntes Getriebe 38 eingreift, das am Gummizylinder befestigt ist, der seinerseits ein Getriebe 36 treibt, das am Plattenzylinder befestigt ist, um eine Drehung der Zylinder zu bewirken.
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Der Längsausrichtungsmechanismus 17 ändert die Phasenbeziehung zwischen dem Getriebe 40 und 49» um das Längsregister des vom Plattenzylinder 13 gedruckten Bilds zu ändern, d. h. seine Stellung längs der Papierbahn. Zur Einstellung des Plattenzylinders in Längsrichtung wird die Phasenbeziehung zwischen den schrägverzahnten Getrieben 40 und 49 geändert, indem das Getriebe 49 axial auf Welle 41 verschoben wird. Da die Getriebe 49 und 40 Schrägverzahnung haben, bewirkt eine Verschiebung des Getriebes 49 parallel zu seiner Hauptachse eine Drehung des Getriebes 49 gegenüber dem Getriebe 40, wodurch die Phasenbeziehung zwischen den Getrieben 49 und 40 geändert wird. Das Getriebe 40 wird durch den Hauptantrieb axial gehalten, wenn das schrägverzahnte Getriebe 49 axial bewegt wird. Der Längs— ausrichtungsmechanismus steuert die axiale Stellung des Getriebes 49 mittels eines Stößels 31» der mit Gewinde versehen ist und durch einen Gewindeblock 42 läuft. Der Block 42 ist am Rahmen der Druckerpresse starr befestigt. Durch Drehung der Stange 31 wird diese im Block 42 vorgeschoben, da das Gewinde im Block 42 am Gewinde der Stange 31 angreift. Während einer Längsregisterkorrektur wird die Stange 31 durch den Längsmotor 35 über Transportrolle 24, Kette 26 und Transportrolle 33 gedreht.
Der Längsmotor 35 kann über die Steuerkreise, die noch näher erläutert werden, in Torwarts- und Rückwärtsrichtung betrieben werden. Wenn sich der Längsmotor dreht, dreht sich die Stange 31 und bewirkt eine axiale Bewegung des schrägverzahnten Getriebes 49· Auf diese Weise steuert der Längsmotor die relative Phasenbeziehung zwischen den Getrieben 36 und, 40 und somit die Längsausrichtung des Plattenzylinders 13 gegenüber den Plattenzylindern anderer Druckeinheiten.
Die Phasenbeziehung zwischen den Getrieben 36 und 40 wird außerdem dann geändert, und zwar ohne daß der Längsmotor 35 in Betrieb ist, wenn der Plattenzjrlinder 13 durch den Seiten-
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motor 21 und durch die mechanischen Elemente des Seitenausrichtungsmechanismus 17 seitlich "bewegt wird. Unter diesen Umständen bewegt sich das Getriebe 49 nicht axial, jedoch bewegt sich das schrägverzahnte Getriebe 36 gegenüber dem schrägverzalmteh Getriebe 38, wodurch die Phasenbeziehung zwischen den Getrieben 36 und 38 geändert wird, was wiederum die Phasenbeziehung zwischen dem Plattenzylinder 13 und der Maschinenantriebswelle 32 ändert. Die Arbeitsweise des Seitenmotors 21 ändert also sowohl die Seitenausrichtung als auch die Längsausrichtung des Plattenzylinders 13· Um zu verhindern, daß eine Veränderung der Seitenausrichtung die Längsausrichtung beeinflußt, kann der Längsmotor 35 gleichzeitig mit dem Seitenmotor 21 betrieben werden, so daß das Getriebe 49 während der Seitenregisterkorrektur um einen solchen Betrag gedreht wird, der Änderungen kompensiert, die ansonsten in der Längsausrichtung durch eine axiale Verschiebung des Getriebes 36 gegenüber dem Getriebe 38 auftreten wurden.
In allen Druckerpressen sind für die Längsjustierung mechanische Begrenzungen vorgesehen. Pur gewisse Maschinen ist es zweckmäßig, den Justierbereich elektrisch zu begrenzen. Dafür sind die Längsbegrenzungsschalter 28 und 29 vorgesehen. Sie werden durch einen gleitend angebrachten Anschlag 47 betätigt, der sich nicht mitdrehen kann, da er durch den Führurigsblock 34 daran gehindert wird. Der Anschlag 47 bewegt sich also in einer gleitenden Bewegung lediglich parallel zur Achse der Stange 31·
Der gleitende Anschlag 47 hat einen zweiten Arm 37, der einen Anzeigeschalter 30 für Längszurichtungsposition betätigt. Wenn sich die Längsausrichtuiigsvorrichtung auf einer ersten Seite des Mittelpunkts des verfügbaren Bewegungsbereiehs befindet, erfaßt der Arn; 37 eine Schalterbetätigungsrolle 39 und verschiebt diese, so daß sie den Anzeigeschalter 30 für Längszurichtungsposition betätigt. Der Arn: 37 erstreckt sich
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in axialer Richtung zum Zylinder und hält den Schalter 30 so lange geschlossen, wie sich der Zylinder in der einen Richtung seitlich des Mittelpunkts des verfügbaren Bereichs für die Justierung in Längsrichtung "befindet. Der offene oder geschlossene Zustand des Schalters 30 zeigt also die Richtung der Verschiebung des Zylinders gegenüber seiner Winkelposition am Mittelpunkt seines Bereichs für die durch den Seitenmotor 35 erreichbare Justierung in Längsrichtung.
In Figur 4a, 4b und 4c sind Steuerschaltungen gezeigt, die den oberen Längsausrichtungsmotor 35, "den oberen Seitenausrichtungsmotor 21, den unteren Längsmotor 35' und den unteren Seitenmotor 21' betätigen. Die für seitliche und Längsausrichtung vorgesehenen Begrenzungsschalter und Zurichtungsabtastschalter aus Figur 2 und 3 stehen mit den Steuerschaltungen in Verbindung und unterstützen die Steuerung. Figur 4a, 4b und 4c zeigen ein Sehaltdiagramm, das die Steuerung für die oberen und unteren Druckeinrichtungen für eine einzige Druckeinheit darstellt. Die Zeichnungen sind teils als Blockdiagramm, teils als Logikdiagramm dargestellt.
Ganz allgemein verlaufen die Steueraktionen innerhalb des zusammengesetzten Diagramms von links nach rechts. Befehle -/erden von Hand eingegeben, und awar über Drucktastenschalter, wie etv/a Schalter 100 aus Figur 4a, und in einen voreinstellbaroii Zähl or 108 in Figur 4b. Die Befehle werden durch die ^e^ei,r;tüi; Otouerkreise vorarbeitet und steuern die Motoren 35, 2 1, 35' uud 21', die rechts in Figur 4c eingezeichnet sind. Die ob«raa KLLften der Figuren 4a, 4b und 4c beziehen sich allgemein hv.£ dia oberein Apparaturen einest1 einsigen Druckeinheit, v/änraucl -LL·: untcit'c-;i) Hälft en für die linearen Apparaturen vor-
:ijohf;n π Lud. 0:j-vifj3e Gerabokompunonhon sind jedoch sowohl den οboron '!ml unteren als auch don Seiten- iitid Län^Bkomponenten
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel enthält das Steuerpult 10 zur Steuerung der oberen Apparatur einen längszurichtungsschalter 100, einen Längs-Yorschubsehalter 204 und einen Längs-Verzögerungsschalter 232. Außerdem enthält das Steuerpult 10 zur Steuerung der oberen Apparatur einen Seitenzurichtungsschalter 188, einen Seitenschalter 244 für die Richtung "Hinzu" und einen Seitenschalter 234 für die Richtung "HinwegJJ, wobei die seitliche Richtung einen Bezug zum Steuerpult bildet. Entsprechend den Schaltern 100, 204, 232, 188, 244 unä 234 sind für die untere Apparatur Schalter vorgesehen, die entsprechende Punktionen erfüllen und mit den gleichen Bezugsziffern und einem zusätzlichen Apostroph (') gekennzeichnet sind
Wenn der Bedienungsmann den oberen Plattenzylinder in Längsrichtung in eine Zurichtungsposition bringen möchte, drückt er den in Figur 4a gezeigten Zurichtungsschalter 100 für die zu bewegende Einheit. Durch Schließen des Schalters 100 wird eine positive Spannung an den einen Eingang 106a einer ODER-Schaltung 106 angelegt, wodurch die Schaltung aktiviert und das obere Wählrelais 110 über die normalerweise geschlossenen Kontakte 199a eines Relais 199 erregt wird. Die Kontakte 199a werden geschlossen, wenn weder der obere noch der untere Plattenzylinder in seitlicher Richtung justiert wird. Das Relais-"110 schließt seine Kontakte 110a und schafft einen Haltekreis von einer Halteschiene 112 zur Spule des Relais 110, nachdem die Drucktaste 100 vom Bedienungsmann freigegeben ist, und für den Eingang eines Inverters 122. Der Ausgang des Inverters 122 ist mit einem Eingang eines ITAND-Gatters 124 verbunden, dessen Ausgang ein ITAND-Pulsgatter 126 freigibt, das Pulse an den oberen längsmotor 35 lieferb, wenn das NAHD-Gatter 124 durch eine logische 1 vom Inverter 122 aktivierb wird. Der Ausgang de£3 ITAND-Gatters 124 gibt außerdem einen Pulskreis 132 frei, der darm Pulse von einer Pulsquelle 128 an den einen Eingang des Pulsgatters 126 hindurchläß b. Diese Pulse v/erden nun
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vom Gatter 126 hindurchgelassen, wenn es durch den Ausgang des NAND-Gatters 124 freigegeben wird.
Das Signal vom Ausgang 106b des ODER-G-atters 106 wird außerdem an eine ODER-Schaltung 116 angelegt, deren Ausgang ein Relais 104 erregt, und zwar nach einer gewissen Verzögerungszeit, die ein Kondensator 118 bewirkt. Hierdurch werden die Selbsthaltekontakte 104b geschlossen und die Kontakte 104a geöffnet, wodurch die Schiene 120 abgeschaltet wird, die die Zurichtungsschalter 100, 188, 100', 188' mit Spannung versorgt. Hierdurch wird verhindert, daß andere Zurichtungskreise aktiviert werden, , während eine Zurichtung in Bearbeitung ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Pulsquelle 128 eine Frequenz von 120 Hz am Ausgang 128a.
Das Pulsgatter 132, das gleichzeitig als Pulsformer wirkt und über das die Pulse von der Pulsquelle 128 an das NAND-Gatter 126 angelegt werden, ist normalerweise freigegeben und läßt die Pulse hindurch. Wenn das Gatter abgeschaltet ist, hat der Ausgang des Gatters 132 eine logische 1. In der gezeigten Schaltung wird das Pulsgatter 132 freigegeben, um Pulse vom NAND-Gatter 126 nur dann hindurchzulassen, wenn die Seitenjustierschal tungen für die oberen und unteren Plattenzylinder nicht in Betrieb sind. Ein dritter Eingang des NAND-Gatters 126, den ein Frequenzteiler 142 liefert, hat unter diesen Umständen eine logische 1, wie noch näher erläutert wird.
Pulse vom Pulsgatter 126 werden an jeweils einen Eingang der Richtungs-NAND-Gatter 144 und 146 (Figur 4c) angelegt, um die Dreinrichtung des Motors 35 zu bestimmen. Wenn das Gatter 144 freigegeben ist, arbeitet der Motor 35 in der ■Verzögerungsrichtung; wenn dagegen das Gatter 146 freigegeben ist, arbeitet
der Motor 35 in der Vorschubrichtung. Mehrere NAND-Gatter 150, 152, 154 bestimmen, welches der Gatter 144 oder 146 freigegeben
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wird. Die Ausgänge der Gatter 150, 152, 154 sind miteinander verbunden und haben normalerweise eine logische 1, die zu einer logischen 0 wird, wenn zwei Eingänge irgendeines der Gatter 150, 152, 154 eine logische 1 haben. Während der Längszurichtung steuern die Eingänge des NAND-Gatters 152 den Ausgang der Gatter 150, 152, 154, um die Betriebsrichtung des Motors 35 zu bestimmen. Der Ausgang des NAND-Gatters 152 wird durch den oberen Längszurichtungsabtastschalter 30 gesteuert, wie noch näher erläutert wird. Figur 3 und 4a zeigen den Schalter 30.
^ Der Schalter 30 wird geschlossen, wenn sich der Zylinder auf der Verzögerungsseite seiner Mittelstellung befindet, so daß der Zylinder vorgeschoben werden muß, um ihn in Mittelstellung zu bringen. Wenn das der Fall ist, während der Zurichtungsschalter 100 gedrückt wird, wird über den Schalter 30, normalerweise offene Eontakte 110b des Relais 110 und normalerweise geschlossene Kontakte 158a des Seitenwählrelais 158 Spannung an eine Richtungsschiene 156 angelegt. Die normalerweise offenen Kontakte 110b werden zu diesem Zeitpunkt geschlossen, da das Relais 110 durch Betätigen des Zurichtungsschalters erregt wird. Das Relais 158 wird nur dann erregt, wenn eine obere Seitenjustierung gemacht wird, so daß es also zu diesem Zeitpunkt abgeschaltet iet. In vorliegenden Fall liegt also
P an der Richtungsschiene ein Potential an, das dem Eingang 152a des NAND-Gatters 152 eingespeist wird, der zu diesem Zeitpunkt dafür sorgt, daß das NAND-Gatter 152 eine logische 0 am Ausgang hat, da der andere Eingang des NAND-Gatters 152 eine logische hat, die der Inverter 134 liefert, der an seinem Ausgang eine logische 1 hat, wenn keine seitliche Justierung vorgenommen wird. Wenn also der Schalter 30 geschlossen wird, ist der Ausgang des NAND-Gatters 152 eine logische 0 und gibt das Gatter 146 über Inverter 148 frei, damit der Motor 35 in Yorschubrichtung gedreht werden kann. Wenn der Schalter 30 offen ist, ist der Ausgang des Gatters 152 eine logische 1 und gibt das Gatter
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frei, das Pulse zum Motor 35 hindurchläßt, um ihn in Verzögerungsrichtung zu drehen. Die Gatter 144, 146 können durch Schließen der Begrenzungsschalter 28, 28', 29, 29' abgeschaltet werden. Diese Begrenzungsschalter verbinden einen Eingang der Gatter mit Erdpotential, so daß dieser Eingang eine logische 0 hat,wodurch diese Gatter für den Durchgang von Pulsen geschlossen werden und eine Längsrichtungsänderung des Ausrichtungsmechanismus für die obere Apparatur verhindert wird. Die Pulse der ITAITD-Gatter 144, 146 werden über zugehörige Inverter 206, 160 an die Verzögerungs- und Vorschubklemmen eines Umsetzers 162 angelegt, der ein herkömmliches Steuergerät für Schrittmotoren ist. Der Umsetzer erzeugt dann Ausgangssignale auf seinen fünf Ausgangsleitungen, wodurch der Längsmotor 35 in Vorschub- oder Verzögerungsrichtung bewegt wird. Die Ausgänge des Umsetzers 162 sind nicht nur mit dem Motor 35 sondern auch mit dem unteren Längsmotor 35' verbunden, und zwar über Dioden 166, 168, so daß der Umsetzer für die Längs justierung der oberen und unteren Einheiten verwendet werden kann. Im angenommenen Fall ist nur der obere Längsmotor 35 in Betrieb, da er durch Betätigen des Relais 110 ausgewählt wurde, wodurch der Stromkreis für den Motor über die Eontakte 110c des Relais 110 nach Erdpotential geschlossen wurde, während der untere Längsmotor durch die Kontakte 170a eines Wählrelais 170 abgeschaltet ist, da diese Kontakte offen sind. Der obere Längsmotor 35 betreibt den Ausrichtungsmechanismus 16 in Vorschubrichtung, bis der obere Längszurichtungsabtastschalter 30 erreicht ist. Dann wird der Vorschub unterbrochen, und zwar durch die Arbeitsweise dea Zurichtungsabtastkreises, der nun beschrieben wird.
Wenn der Drucktastenschalter 100 zu Beginn des Zurichtungsvorgangs gedrückt wird, erregt er ein Zurichtungsrelais -114 durch Anlegen einer logischen 1 an einen der Eingänge einer ODER-schal tung 172. Der Ausgang der ODER-Schaltung wird durch einen Inverter 174 invertiert, so daß eine logische 0 an einem Eingang
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BAD OPJOiHAL
des NAND-Gatter 176 anliegt. Der Ausgang des NAND-Gatters 176 wird eine logische 1 und erregt das Zuriehtungsrelais 114· Das Zurichtungsrelais 114 liefert Spannung über Kontakte 114a an die Halteschiene 112 und bleibt erregt, bis der ausgewählte Vorgang beendet ist, und wird abgeschaltet, um den Vorgang zu unterbrechen, indem die Mittelstellungsschalter 30, 30', 22, 22' betätigt werden. Durch Abschalten des Relais 114 wird die Spannung von der Halteschiene 112 entfernt, wodurch wiederum das Relais 110 abgeschaltet wird und seine Kontakte 110 im Rückführkreis für den Motor öffnet. Das Relais 114 hat außerdem normalerweise offene Kontakte 114b, die geschlossen werden und dabei einen Eingang der NAND-Schaltung 176 erden, wodurch am Ausgang des NAND-Gatters 176 eine logische 1 erscheint, die das Relais 114 eingeschaltet hält, während der Zurichtungsvorgang durch den Motor 35 ausgeführt wird.
Wenn der Zurichtungsmechanismus in Längsrichtung den Schalter 30 betätigt, wird durch Öffnen des Schalters 30 Spannung von der Schiene 156 entfernt und ein NAND-Gatter 184 betätigt, dessen Ausgang mit dem Ausgang des Gatters 176 verbunden ist, wodurch das Zurichtungsrelais 114 abgeschaltet wird, wenn der Schalter 30 öffnet. Die abnehmende Spannung an der Schiene 156 wird an eine Zeitverzögerungsschaltung 178 angelegt, die mit einem Eingang eines Schmitt-Triggers 180 verbunden ist. Die abnehmende Spannung am Ausgang des Schmitt-Triggers 180 triggert einen monostabilen Multivibrator 182 in den instabilen Zustand, so daß er eine logische 1 am Ausgang hat. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators wird einem Eingang des NAND-Gatters eingespeist, dessen anderer Eingang eine logische 1 hat, da zu diesem Zeitpunkt keine der Drucktasten 100 etc. gedruckt ist. das NAND-Gatter I84 liefert also am Ausgang eine logische 0, die Vorrang gegenüber dem logischen 1-Ausgang des NOR-Gatters 176 hat, wodurch die Spannung von der Spule des Relais 114 entfernt und das Relais abgeschaltet wird.
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Die Kontakte 114b öffnen und das Relais 114 "bleibt abgeschaltet, auch nachdem der monostabile Multivibrator 182 in den stabilen Zustand zurückgekehrt ist. Es soll erwähnt werden," daß die Schiene 156 nur 'dönh Spannung führt, wenn der Richtungsschalter, z. B. Schalter 30, geschlossen ist und dadurch eine Bewegung in einer bestimmten Richtung anzeigt. Das Richtungsrelais hat außerdem Kontakte 186a, über die die Zeitverzögerungsschaltung 178 mit der Schiene 156 dann verbunden ist, wenn das Relais 186 über die 'Schiene 156 erregt wird. Wenn also der Schalter 30 oder ein anderer ausgewählter Mittelstellungsschalter offen ist, wird die Schiene 156 nicht erregt. Wenn also die Richtungsschiene anzeigt, daß der Längsmotor 35 in Yerzögerungsrichtung arbeiten muß, um den Zylinder in Mittelstellung zurückzuführen, muß er Über den Mittelpunkt bewegt werden und den Schalter 30 schließen, damit die Schiene 156 und das Relais 186 erregt werden, was den Motor in umgekehrter Richtung laufen läßt, bis er den Schalter 30 öffnet, das Relais 114 abschaltet und dadurch die Arbeitsweise des Motors unterbricht. Die Kontakte 104c verhindern in Serie mit den Kontakten l86a Einsehaltströme, die durch die Wirkungsweise der Relaiskontakte 158a und 110b beim Betrieb der Zurichtungs-Rücksetzschaltungen 178., 180, etc. auf der Ri chtungs schiene 156 vorhanden sein können.
Wenn das Relais 114 am Ende des ZurichtungsVorgangs abgeschaltet wird, öffnet es die Kontakte 114a, die die Halteschiene 112 zum Halten der Relais 104 und 110 mit Strom versorgen. Hierdurch wird das Relais 110 abgeschaltet, und eine weitere Zufuhr von Pulsen zum Motor 35 wird unterbrochen, indem eine logische am Eingang des Inverters 122, eine logische 1 an seinem Ausgang, eine logische 0 am Ausgang des NAND-G-atters 124 und eine logische 0 an einem Eingang des NAND-Gatters 126 anliegen, wodurch die Pulse von der Pulsquelle 128 blockiert werden und die Arbeitsweise des Motors 35 unterbrochen wird.
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Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß, wenn ein Bedienungsmann den Längszurichtungssehalter 100 für die obere Apparatur zu einer Zeit drückt, in der der Mechanismus sich auf der Verzögerungsseite der Mittelstellung befindet, der obere Längsmotor 35 den Mechanismus 16 zum Mittelpunkt seines mechanischen Bereichs verschiebt, woraufhin dann das Relais 114 den Zurichtungsvorgang unterbricht. Wenn sich der Ausrichtungsmechanismus beim Betätigen des Zurichtungsschalters 100 auf der Vorschubseite der Mittelstellung befunden hätte, wäre die resultierende Arbeitsweise ähnlich, nur daß die Richtungsschiene 156 eine logische 0 hätte, weshalb das NAND-Gatter |l aus Figur 4b eine logische 1 und das NAND-Gatter 144 anstelle des NAND-Gatters 146 freigegeben haben würde.
Der Motor 35 hätte dann in Verzögerungsrichtung so lange gearbeitet, bis der Zurichtungsabtastschalter 30 erreicht wäre, woraufhin dann der Schalter schließen würde. Das ergäbe eine logische 1 an der Richtungsschiene 156, das NAND-Gatter 144 würde abgeschaltet und das NAND-Gatter 146 freigegeben. Der obere Längsmotor 35 würde dann für sehr kurze Zeit in Vorschubrichtung arbeiten, bis der Mechanismus 16 den Zurichtungsschalter betätigt und dadurch geöffnet hätte. Nur dadurch, daß der Zurichtungsschalter 30 geöffnet wird, ergibt sich ein Übergang mit richtiger Polarität, nämlich abnehmende Spannung am Eingang des Schmitt-Triggers 180, um das Relais 114 abzuschalten. Dieses Verfahren der Motorumkehr bewirkt, daß der Mechanismus 16 seine letztliche Mittelstellung immer von der gleichen Richtung her ansteuert, nämlich aus der Vorschubrichtung, wodurch eine sonst möglicherweise vorhandene Hysterese unterdrückt wird.
Wenn der Bedienungsmann den Plattenzylinder der oberen Apparatur seitlich zur Zurichtungsstellung verschieben möchte, drückt er den Schalter 188, der, ähnlich wie im vorstehenden Pan,
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eine logische 1 an einen Eingang des ODSR-Gatters 172 zum Erregen des Halterelais 140 und an ein ODER-Gatter 138 anlegt, dessen Ausgang ein Steuerrelais 104 für Relais 110 einerseits und ein Seitenwählrelais 158 andererseits erregt. Das Relais 158 hat normalerweise offene Zontakte 158e und 158d, die in zwei getrennten Kreisen vorgesehen sind, die den Seitenmotor in "HinwegM-Richtung und in "Hinzu"-Richtung mit Spannung versorgen. Die Kontakte 158e liegen mit den normalerweise geschlossenen Kontakten 186b des Richtungsrelais 186 in Serie, so daß der Motor, wenn dieses Relais nicht erregt ist, in Hinweg-Richtung arbeitet, wobei er über Eontakte 186b und 158e mit Spannung versorgt wird. Die Kontakte 158d des Seitenwählrelais 158 liegen mit normalerweise offenen Kontakten 186c des Richtungsrelais 186 in Serie, so daß der Motor, wenn dieses Relais 186 erregt ist, über Kontakte 186c und 158d mit Spannung versorgt wird und dann in einer Hinzu-Richtung arbeitet. Die Begrenzungssehalter 20 und 18 liegen mit den Kontakten 158e und 158d in Serie, um zu verhindern, daß der Motor über die Grenzen hinausläuft.
Wenn die Relais 114 und 104 durch Betätigen des Seitenwählschalters 188 erregt werden, schließen die Kontakte 114c und 104d der Relais 114, 104, die mit den Kontakten 186b und 186c des Richtungsrelais 186 in Serie liegen und den Motor mit Spannung versorgen, dessen Laufrichtung vom jeweiligen Zustand des Richtungsrelais 186 abhängt. Wie schon erwähnt wurde, ist das Richtungsrelais 186 mit der Richtungsschiene 156 verbunden und wird durch ein an der Schiene anliegendes Potential erregt und abgeschaltet, wenn das Potential von der Richtungsschiene entfernt wird. Wenn sich der Plaütenzylinder auf der einen Seite seiner Mittelstellung befindet, wird der Mittelstellungsschalter 22 geöffnet, während im anderen Fall, wenn sich der Motor auf der gegenüberliegenden Seite befindet, der Schalter geschlossen wird. Wenn die Wähltaste 188 zur Auswahl de3
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Seitenzurichtungsvorgangs gedrückt war, wodurch das Wählrelais 158 erregt wurde, werden seine Kontakte 158b geschlossen. Die Zontakte 158b liegen mit der Hichtungsschiene 156| dem Mittelstellungsschalter 22 und der positiven Seite einer Spannungsquelle in Serie, so daß die Hichtungsschiene während des Seitenzurichtungsvorgangs ein Potential führt, mit dem das Richtungsrelais 186 erregt wird, wenn der Schalter 22 geschlossen ist, während die Schiene kein Potential führt und somit das Relais 186 abgeschaltet bleibt, wenn der Schalter offen ist. Wenn während der Seitenausrichtung der Schalter 22 geschlossen und das Helais 186 erregt ist, wird über die Zontakte I86c des
ψ Richtungsrelais eine Wechselspannung an die "Hinzull-Eingangsklemme des Seitenmotors 21 angelegt. Die Seitenmotoren 21 und 21* sind im Gegensatz zu den Motoren 35 und 35' Synchronmotoren. Zwischen den "Hinzu"- und den "Hinweg"-Klemmen des oberen Seitenmotors 21 liegt ein Phasenschiebernetzwerk 197, so daß der Motor in Hinzu-Richtung arbeitet, wenn über Kontakte 186c eine Wechselspannung anliegt, während er in Hinweg-Richtung arbeitet, wenn die Wechselspannung über die Kontakte 186b anliegt. Wenn der Motor zur Mittelstellung läuft, wird die Arbeitsweise des Motors durch Öffnen des Schalters 22 unterbrochen, da hierdurch die an der Richtungsschiene 156 anliegende Spannung entfernt wird, wodurch wiederum ein abfallendes Signal an die
| Rücksetzschaltungen 178, 180 angelegt wird, um das Halterelais 114 in der oben beschriebenen Weise abzuschalten. Wenn der Motor jedoch nach Betätigen des Wählschalters in Hinweg-Richtung arbeitet, wodurch das Wählrelais 158 und das Halterelais 114 erregt werden, wird der Motor bei Erreichen der Mittelstellung und beim Schließen des Schalters 22 nicht abgeschaltet, sondern über den geschlossenen Schalter 22 liegt an der Richtungsschiene 156 ein Potential an, das das Relais 186 erregt und dafür sorgt, daß der obere Seitenmotor in Hinzu-Richtung arbeitet und den Zylinder so bewegt, daß er den Schalter öffnet. Dadurch wird eine abnehmende Spannung am Eingang der Rücksetzschaltungen 178, 180 etc. erzeugt, die das Halterelais abschaltet und den Motor unterbricht.
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Während der obere Seitenmotor läuft und den oberen Seitenausrichtungsmechanismus zur Mittelstellung hin bewegt, muß auch der obere Längsmotor 35 arbeiten, und zwar mit verringerter Geschwindigkeit, um zu verhindern, daß der Seitenmeohanismus unerwünschte Änderungen in der Längsposition des Plattenzylinders bewirkt, was ansonsten durch mechanische Wechselwirkung zwischen den Mechanismen der Fall wäre. Die Kompensation für diese Wechselwirkung geschieht folgendermaßen. Wenn der Bedienungsmann die Drucktaste 188 für obere Seitenausrichtung betätigt, wird ein Signal an einen Eingang des ODER-Gatters angelegt und erzeugt eine logische 1 an seinem Ausgang, wie schon bei der Beschreibung der Arbeitsweise des Motors 21 erläutert wurde. Hierdurch werden vier Vorgänge eingeleitett (a) Die logische 1 erregt das Seitenwählrelais 158, was die Relais 110 und 104 erregt, (b) Sie erregt Relais 199 über ODER-Gatter 196 und öffnet die Kontakte 199a und 199b in den Schaltkreisen, die zum Erregen der Längswählrelais dienen, wodurch ein gleichzeitiger Betrieb der Längssteuerungen verhindert wird, (c) Die logische 1 liegt am NAND-Gatter 154 an, wie noch näher erläutert wird; und (d) die logische 1 liegt am Eingang eines Inverters 198 an, dessen invertierter Ausgang das NAND-Gatter 124 betätigt, das eine logische 1 an einen Eingang des Pulsgatters 126 (Figur 4b) liefert, um Pulse zu den Richtungspulsgattern für den Längsumsetzer hindurchzulassen. Eine zweite Verbindung vom Ausgang des Inverters 198 führt zu einem Eingang des NAND-Gatters 136, dessen Ausgang dann eine logische 1 hat und die Schaltung 132 abschaltet, so daß keine Pulse zum Pulsgatter 126 gelangen, wodurch an dem mit der Schaltung 132 verbundenen Eingang des Gatters 126 eine logische 1 erscheint. Der Ausgang des NAND-Gatters 136 schaltet nicht nur die Schaltung 132 ab, sondern gibt außerdem das Pulsgatter 200 frei, das mit einem Eingang am Pulsausgang 128b der Pulsquelle 128 anliegt, so daß durch das Gatter Pulse zum Frequenzteiler 142 gelangen können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erscheinen die Pulse mit einer Frequenz von 60 Hz am
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Ausgang 128b und mit einer Frequenz von 3C Hz am Ausgang des Frequenzteilers 142. Für Fachleute ist ersichtlich, daß die erforderliche Pulsfrequenz eine Funktion der Getriebe-Übersetzungsverhältnisse in den Justiervorrichtungen ist und so gewählt sein muß, daß sie eine Kompensation des durch eine gegebene seitliche Bewegung hervorgerufenen Fehlers liefert. Ersichtlicherweise bestimmt die Frequenz der Wechselspannung das Ausmaß der seitlichen Justierung und die Anzahl der über das Pulsgatter 126 gelieferten Pulse.
Die vom Frequenzteiler 142 dixrch das Pulsgatter 126 latif enden Pulse werden an das NAliD-Gatter 114 und an das NAND-Gatter 146 angelegt. Es ist jedoch mir eines dieser NAND-Gatter freigegeben, während das andere durch den Ausgang der Logilcschaltungen 150, 152 und 154, die die Drehrichtung des Längsmotors steuern, abgeschaltet ist. Welches der Richtungsgatter jeweils freigegeben ist, wird durch das Signal an der Richtungsschiene 156 bestimmt, wodurch auch die Drehrichtung des Seitenmotors festgelegt wird. Daher wird die betreffende Richtung, in der der Längsmotor drehen soll, v/enn eine logische 1 oder 0 an der Ri chtungs schiene anliegt, zu Beginn so gewählt, daß der Kotor für eine Kompensation bei seitlicher Justierung in richtiger Richtung dreht. Es ist ersichtlich, daß die NAND-Gatter 150, 152 und 154 das Ri chtungs signal für die Richtungsgatter 144, 146 steuern. Y/crm der Längszurichtungsschalter 100 in der zuvor beschriebene;:;! Weise betätigt wird, um den oberen Längsmotor in Betrieb zu setzen, haben beide NAND-Gatter 150, 154 eine 0 an jeweils einen ihrer Eingänge, die mit-entsprechenden oberen und unteron Seite;-Justiersteuerschaltungen verbunden njnd. .din Eingang dos 3IA "D-Gatters 154 ist mit dem Ausgang des ODiOR-Gatters 138 verbmider, um die seitliche Justierung des oberen Plattenzylinders durchzuführen. Ein Eingang des ITAND-G a tt er ß 150 ist in j t dom Ausrrui·-- eines entsprechenden ODiffi-Gattoro im Stouorkrei ei verbunden, ui:i die seitliche Justierung des unteren P-ja I. i.on^yl i π do it. durcl·:*1.!- fUhren.
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DiG Eingänge der NAND-Gatter 150, 154 werden daher auf 0 festgehalten, jedoch ändert sich der Ausgang des NAND-Gatters 152 mit dem an der Richtungsschiene 156 anliegenden Potential, da der andere -Eingang des Gatters 152 eine logische 1 hat, wenn die Seitensteuerschaltung nicht aktiviert worden war, um eine seitliche Positionsänderung durchzuführen.
Wenn der Schalter 188 zur Durchführung einer seitlichen Positionsänderung "betätigt wird, ist der Ausgang des NAND-Gatters 136 eine logische 1, da das Seitenwählrelais 158 erregt ist. Hierdurch wird der Ausgang des NAITD-Gatters 152 auf einer logischen 1 festgehalten, so daß er das an den Richtungsgattern 144, 146 anliegende Signal nicht beeinflußt. Wenn die obere Seitensteuerschaltung aktiviert wird, liefert sie an den Eingang 154a des NAND-Gatters 154 eine logische 1 und keine logische 0, solange das Wählrelais 158 erregt ist. Hierdurch bewirkt das an der Richtungsschiene 156 anliegende Signal, welches über einen Inverter 202 am zweiten Eingang des NAND-Gatters 154 anliegt, daß der obere Längsmotor in entgegengesetzter Richtung läuft als er bei gleichem Signal an der Stromschiene während eines Längszurichtungsvorgags laufen würde. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Umkehr der Laufrichtung erforderlich, um die notwendige Kompensation für einen durch den Seiteniaotor hervorgerufenen Fehler zu schaffen. Es ist also ersichtlich, daß, wenn der Seitenmotor in Hinzu-Richtung arbeitet, der obere Längsmotor in Verzögerungsrichtung läuft, um die notwendige Kompensation durchzuführen.
Wenn die Steuerschaltung für den unteren Plattenzylinder für eine seitliche Justierung in Betrieb ist, wird das NAND-Gatter 150 durch die Schaltung so in Bereitschaft gehalten, daß sein Ausgang sich mit dem an der Richtungssohiene 156 anliegenden Signal ändert. In diesem Pail tritt keine Inversion auf, und der Längsmotor für den unteren Plattenzylinder läuft für ein gegebenes Signal an der Richtungsschiene in der gleichen
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Richtung wie während eire r längsausrichtung. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfordert das in der Maschine verwendete Getriebe diese Änderung der Arbeitsweise, um eine richtige Kompensation des durch eine seitliche Justierung hervorgerufenen Fehlers zu schaffen.
Die während einer seitlichen Justierung an den Längsmotor 35 angelegten Pulse werden unterbrochen, wenn die Seitenzurichtung beendet ist, da zu diesem Zeitpunkt das Abschalten des Relais 114 und das damit zusammenhängende Abschalten des Relais 158 die zum Pulsen des Gatters 126 nötige logische 1 abschaltet.
Wenn beim Betätigen der Drucktaste für den Zurichtungsschalter 188 für den oberen Seitenausrichtungsmechanismus 17 sich dieser Mechanismus 17 auf der nHinzu"-Seite der Mittelstellung befindet, ist die Arbeitsweise der Schaltung sehr ähnlich der zuvor beschriebenen, nur daß der Schalter 22 offen ist. Wenn der Schalter 22 offen ist, hat die Richtungsschiene 156 eine logische 0, und das Relais 186 wird nicht erregt, so daß seine Kontakte 186b aus Figur 4c geschlossen sind. Daher wird Wechselspannung über die Relaiskontakte 158e und über den "Hinweg"-Begrenzungssehalter 20 an die "Hinweg"-Klemme des oberen Seitenmotors 21 angelegt. Der obere Seitenmotor 21 treibt dann den oberen Seitenmechanismus 17 in Hinweg-Richtung und bringt ihn dadurch zur Mittelstellung seines mechanischen Bereichs.
Gleichzeitig liefert der Inverter 202 aus Figur 4ΐ> eine logische 1 an einen Eingang des NAND-Gatters 154· Der andere Eingang des NAND-Gatters 154 hat ebenfalls eine logische 1, da die Haltekontakte 158c an der Eingangsklemme des Relais 158 eine logische 1 halten. Das NAND-Gatter 154 hat daher einen O-Ausgang, der über die Ausgänge der Gatter 150, 152 dominiert und das NAND-Gatter 144 ausschaltet. Der Inverter 158 gibt das NAND-Gatter 146 frei, und der obere längsmotor 35 wird mit der notwendigen öeeohwindiglceit in Vorsohubriohtung "betrieben,
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um die mechanische Wechselwirkung während der seitlichen Korrektur zu kompensieren. Damit ist die Beschreibung des ZurichtungsVorgangs beendet.
Für eine schrittweise Justierung in Längsrichtung wird die gewünschte Schritt zahl im Rädereinstellwerk eines "Ilillizoll"-Zählers 108 (Figur 4b) vorgewählt. Der Bedienungsmann drückt dann die der gewünschten Justierrichtung entsprechende Drucktaste, beispielsweise den oberen Längs-Vorschubschalter 204. Kurz gesagt, betreibt die Apparatur dann den Motor 35, der durch Pulse von der Pulsquelle 128 gesteuert wird. V/enn die gewünschte schrittweise Positionsänderung des Plattenzylinders beendet ist, hat der Ilillizoll-Zähler 108 auf 0 zurückgezählt und beendet den Arbeitsvorgang. iSinzelheiten dieser Arbeitsfolge werden nun erläutert.
Wenn der Bedienungsmann einen Wählschalter zur Auswahl eines Vorschubs betätigt, z. B. Schalter 204, also den oberen längs-Yorschubschalter, wird eine logische 1 an das Dioden-ODiSR-Gatter 106 und das Dioden-ODiDR-Gatter 208 angelegt. Der Ausgang des Dioden-OD-dR-Gatters 106 erregt das Relais 110, das sich über Kontakte 110a selbst hält. Ilach einer kurzen Zeitverzögerung durch den Kondensator 118 wird auch Relais 104 erregt. Der Ausgang des Diodengatters 208 erregt das Richtungsrelais 186, wodurch es sich über Kontakte. j|86d selbst hält, da die Kontakte 102b des Zählerrelais 102 geschlossen sind. Das Relais 102 int abgo«ehaltet, da der Killizoll-Zähler 108 nicht in Nullstellung int. Durch Aktivieren des ODulR-Gatters 106 und ■Srregen des "Relais 110 wird eine logische 1 im Inverter 122 invertiert und als logische 0 an einen Eingang des NAND-Gatters 124 angelegt, dessen Ausgang das Pul.ügatter 126 (Figur 4b) freigibt. L·: υ in em weiteren iiingang des Pulsgatters 126 liegen ΙλΙπο vom Aun.'TviifT 128a der Pulnquelle mit einer Frequenz von 12t1 11Z iibüi' Hulialtunp 132 an, die nur während einer seitlichem c'.;:;',. iQvnnf ü.i o.ht ''•»^.i.-je.^eT.jon int. Die 120-IIz-Pulso laufen
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von der Schaltung 132 über NAND-Gatter 126 zu den NAND-Gattern 144 und 146. Im angenommenen FaIl wird das Gatter 144 abgeschaltet und das Gatter 146 freigegeben, und zwar abhängig vom Zustand der Richtungs-Logikgatter 150, 152, 154, was auch während eines ZurichtungsVorgangs der lall ist. Der Motor 35 arbeitet in Vorschubrichtung.
Der obere Längsmotor 35 arbeitet so lange, bis der Millizoll-Zähler 108 bis 0 zurückgezählt hat und die Arbeitsweise unterbricht. Im folgenden wird der Zählvorgang näher erläutert.
Die Pulse vom Ausgang der Gatterschaltung 132 werden außerdem an ein NAND-Gatter 210 angelegt und dann in einem Frequenzteiler 212 durch 2 geteilt. Die Pulse werden im Frequenzteiler 214 noch einmal durch 2 geteilt und im Frequenzteiler 216 durch Die Pulse vom Frequenzteiler 216 werden einem Koinzidenz-Decodierer 218 zugeführt, der eine logische 0 an seinem Ausgang liefert, wenn 45 Pulse gezählt wurden. Im hier beschriebenen Beispiel für längsausrichtung entsprechen 45 Pulse einer Länge von 0,025 mm (0,001 Zoll) im Längsregister.
Der Ausgang des Decodierers 218 ist über in Serie geschaltete Inverter 220, 222 mit dem Ausgang des NAND-Gatters 124 verk bunden, das die Pulse zum Gatter 126 leitet. Wenn eine logische ™ 0 am Ausgang des Decodierers erscheint, wird der Ausgang des Inverters 222 eine 0 und schaltet das Gatter 126 ab, wodurch die Zähler 212, 214 und 216, deren Rücksetzleitungen mit dem Ausgang des Inverters 222 verbunden sind, rückgesetzt werden. Diese Zähler sind daher nur dann betriebsbereit, wenn eine logische 1 am Ausgang des Inverters 222 anliegt. Eine Pulsdehnungsschaltung 225 ist in "Verbindung mit 236 und 220 mit dem Ausgang des Decodierers verbunden, um richtiges Rücksetzen zu gewährleisten.
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Wenn, die Zählung des"45· Pulses erreicht ist, erzeugt die Klemme 216a des Zählers 216 eine logische 1, die einem monostabilen Multivibrator 224 zugeführt wird, der an seinem Ausgang einen positiv verlaufenden Puls liefert, der einem NAND-Gatter 226 zugeführt wird. Das NAND-Gatter 226 liegt mit einem zweiten Eingang am Ausgang des Decodierers 218, und zwar über Inverter 222 und 220. Das NAND-Gatter 226 wird also wegen der Arbeitsweise der Pulsdehnungsschaltung 225 nicht unmittelbar dann aktiviert, wenn es vom Multivibrator 224 gepulst wird. Diese Verzögerung ist jedoch sehr gering und hat keine weiteren Folgen. Der mit dem Decodierer 218 verbundene Eingang des Gatters 226 hat eine logische 1, wenn der Multivibrator zuerst eine logische 1 zum anderen Eingang liefert, so daß eine logische 0 kurzzeitig am Ausgang des Gatters 226 auftritt. Diese wird dem Eingang des Inverters 228 zugeführt, dessen Ausgang mit dem Relais 230 verbunden ist und dessen Kontakte 230a schließt. Die Kontakte 23Oa liefern über eine Spannungsleitung 190 Wechselspannung zur Spule des Millizoll-Zählers 108, so daß der Zähler um einen Schritt von seiner ursprünglichen Stellung zurückzählt. Nach Beendigung der Pulsausgabe des Multivibrators 224 wird die Spannung vom Relais 230 und damit auch vom Millizoll-Zähler 108 entfernt. Die Kontakte de3 Millizoll-Zählers 108 sind immer noch in der Stellung 108b, da der Zähler noch nicht auf 0 zurückgezählt hat. Sein Inhalt ist nur um einen Zählschritt zurückgezählt worden. Im Zähler 108 entspricht jeder Zählschritt einer Ausriciitungsgröße von 1 Millizoll oder 0, o25 mm.
Die Pulse zum Motor 35 laufen weiter, da das Rücksetzsignal für die Zähler 212, 214 und 216 und das Pulsgatter-Abschaltsignal vom Decodierer 218 nur kurzzeitig auftritt. Wenn die Zähler 212, 214 und 216 wiederum 45 Zählschritte erreicht haben, erfolgt am Koinzidenz-Decodierer 218 der gleiche Arbeitsgang wie zuvor, bei dem die Zähler 212, 214 und 216 rückgesetzt werden und das Signal vom Frequenzteiler 216 eine weitere Verringerung im LIillizoll-Zähler 108 um einen Zählschritt bewirkt.
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Diese Arbeitsfolge wird fortgesetzt, "bis uer Millizoll-Zähler:1Ö8 auf 0 zurückgezählt hat. Dann öffnen seine Zontakte 108 b und.. ' ::λ erregen das Zählerrelais 102, und die Kontakte 108c werden ■"■..-".:■■. geschlossen. Beim Erregen des Relais 102 öffnen seine Kontakte 102c (Figur 4a) und entfernen die Spannung von der Halteschiene 112. Durch Abschalten der Halteschiene 112 wird das Relais 110 abgeschaltet. Dadurch verschwindet die Spannung am Eingang des NAND-Gatters 124, so daß sein Ausgang eine logische 0 hat und das Pulsgatter 126 abschaltet, wodurch keine weiteren Pulse, zum oberen Längsmotor 35 gelangen. .-■_■■'■
Ersichtlicherweise beginnt also der Motor 35 seine Arbeitsweise, wenn der Schalter 204 gedruckt wird, und läuft so lange, bis die Zählung im Millizoll-Zähler 108 von der durch den Bedienungsmann ursprünglich eingegebenen Einstellung auf 0 zurückgezählt ist. Dann wird der Arbeitsvorgang durch die Wirkungs- ■ weise des Relais 102 (Figur 4b) beendet.
Wenn eine schrittweise Justierung in der oberen Längs-Verzögeimngsrichtung gemacht werden soll, wird die Größe der gewünschten Änderung wiederum in das Räderschaltwerk des Millizoll-Zählers 108 eingegeben und dann der Schalter 232 gedrückt. Die Arbeitsweise der Apparatur ist ähnlich der gerade beschrie-" benen, nur daß das Richtungsrelais 186 nicht erregt wird und die Pulse daher durch das Gatter 144 und den Inverter 206 zur Verzögerungsklemme des Umsetzers 162 laufen, wodurch der Motor in Verzögerungsrichtung dreht. Die Zähler arbeiten in genau der gleichen Weise und schalten ab, wenn eine volle Zählung erreicht ist.
Wenn eine schrittweise Positionsänderung im oberen Seitenausrichtungsmechanismus in Hinweg-Richtung durchgeführt werden soll, gibt der Bedienungsmann die gewünschte Schrittzahl in den Millizoll-Zähler 108 und drückt kurzzeitig den Schalter 234.
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Hierdurch wird ein Signal an das ODER-Gatter'138 angelegt, wodurch das Seitenwählrelais 158 erregt wird, das sich über seine Kontakte 158c selbst hält.
Wenn die Selbsthaltekontakte 158c das Relais 158 festhalten, halten sie auch eine logische 1 am Ausgang des ODER-Gatters 138, die über Diode 159 an Relais 110 und ODER-Gatter 116 angelegt wird. Hierdurch wird das Längswählrelais 110 erregt und kurz danach das Relais 104· Die Motorrichtung wird durch das Relais 186 ausgewählt, das durch den Ausgang des ODER-Gatters 208 nur dann erregt wird, wenn der Seitenwählschalter 244 für Hinzu-Richtung gedrückt wird, während es abgeschaltet ist, wenn, wie im vorliegenden Pail, der "Hinwege-Schalter 234 gedruckt wird. Durch Erregen des Relais 104 werden die Kontakte 104d in Figur 4b geschlossen und leiten Spannung von der Wechselspannungsleitung 190 zum oberen Seitenmotor 21, und zwar über die Richtungskontakte 186b des Richtungsrelais 186 und über die Wählrelaiskontakte 158e (Figur 4c). Der obere Seitenmotor arbeitet also in Hinweg-Richtung.
Das Festhalten des Seitenwählrelais 158 hält außerdem eine logische 1 am Eingang des Inverters 198, der eine logische 0 als Eingang zum NAND-Gatter 124 und eine logische 1 am Freigabeeingang des Pulsgatters 126 (Figur 4b) liefert. Die Pulse laufen dann durch das NAND-Gatter 126 zum oberen Längsmotor Bei einem seitlichen Arbeitsvorgang werden die Pulse für das Pulsgatter 126 vom Frequenzteiler 142 geliefert, da Pulse mit relativ niedriger Frequenz erforderlich sind, wobei die mit dem anderen Pulseingang des Gatters 126 verbundene Schaltung 132 durch Inversion des Ausgangs des NAND-Gatters 136 abgeschaltet wird, das ebenfalls mit einem Eingang an den Haltekontakten des Seitenwählrelais 158 anliegt. Die an der Pulsquelle 128 anliegende Spannung liefert am Ausgang 128b eine Frequenz von 60 Hz, die durch die Schalter 200 in 60-Hz-Rechteckpulse umgeformt und dem NAND-Gatter 210 und dem
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Frequenzteiler 142 eingespeist worden. Der Ausgang des Frequenzteilers 142 liefert die Pulse für das IIAFD-G-atter 126 und somit für den oberen längsmotor 35, wie schon erwähnt wurde. Solange der I.'.'otor läuft, werden die dem "AiTO-Gatter zugeführten 60-Hs-Pulse am Ausgang doo Gatters 210 zum Frequenzteiler 212 und von dort zum Frequenzteiler 214 und weiter zum Frequenzteiler 216 geleitet. Diese Schaltungen zählen die Pulse "bis zu einer Zählung von 34, die im Koinzidens-Decodierer 236 erkannt wird, der ii.ni über den Austrag der: iTAh'L-Gatters 136 fraigj-^bo;, :, l·. V/o-.. .,.; ■ ",'.VW .-; v^r 34 erreicht jf;t, gehl, der Ausgang des Koj ny.i clGnz—De codier ors auf 0. Die PuIb clehnungs schaltung 225, die Jn Verb:!nr.'mig mit 236 und 220 arbeitet, liefert ein positiv verlaufendes Signal, das dem Inverter 222 zugeführt wird, der ein. negativ vorlaufendes Signal daraus macht, wodurch die Zähler rüeligesetzt werden. Die Arbeitsweise"der Zählerschaltung für seitliche Arbeitsweise ist die gleiche wie für die zuvor beschriebene Längs-Arbeitsweise, nur daß der Decodierer 236 anstelle des Decodieren 218 verwendet wird, da hior eine Zählung von und nicht 4 5 decodiert v/erden soll. Sooft eine Zählung von erreicht ist, wird der Uillizoll-Zähler 108 iun einen Zählschritt zurückgozählt. Wenn zuletzt die Zählung des Zählers 1Cü auf zurückgezählt ist, schließen die Kontakte 108c, das Relais wird erregt, die Kontakte 102b aus Figur 4a werden goüffret, und die Spannung von der Halteschiene 112 wird entfernt, wodurch die Relais 11C, 158, 104 und 1CJCJ abgeschaltet werden. Hierdurch wii'd die Arbeitsweise des Seitonuotorn und des Längsmotor^ UiItCn1I)IOCi]KUJ, da die I'onüalito iC4d i\nr. F.i gur 4b öffnen inul ein O-Ausg£ing an: Punht 124 a doü i I A". D-G a I tor κ 124 herrrclit, ν/0 durch Gatter 126 abgeschabt et wii'd.
Wenn eine schrittweise Justi ea-unr; dar. iibovan Sei tenr^gi stur:· in I!:infui-Iü (»htung voi'genoii.men we"j"V i-üi/ll, int die Ai'bei 1 m.'-vd no älml π ch der fiJr rti ο Hi];v/(ig-I{j clitung b^rjcliri ebenen, ; ur daß
das Eichtungsrelais 186 nun erregt ist und Spannung an der "Hinzu"-Klemme des oberen Seitenmotors anliegt, wobei Pulse, die an den oberen Längsmotor 35 angelegt werden, diesen Ifotor in entgegengesetzter Richtung drehen.
Wenn der obere Längs-Ausrichtungsmechanismus in der Vorschubrichtung zu weit läuft, schließt der normalerweise offene Begrenzungsschalter 29· Hierdurch wird das NAND-Gatter 146 abgeschaltet, so daß der obere Längsmotor 35 nur in Verzögerungsrichtung betrieben v/erden kann, bis der Begrenzungssehaltor 29 wieder geöffnet ist. Ähnliche Vorgänge herrschen, wenn der obere Längsausrichtungsmechanismus zu weit in Verzögerungsrichtung bewegt wird. Dann schließt der obere Längs-Begrenzungssehalter 28, schaltet das NAND-Gatter 144 ab und unterbricht den oberen Längsmotor 35-»·
Wenn der obere Seitenausrichtungsmechanismus in Hinzu-Richtung bis zur äußeren Grenze bewegt wurde, arbeitet der Begrenzungsschalter 18, der die Wechselspannung von der "Hinzu"-Klemme des oberen Seitenmotors 21 entfernt und dafür die Spannung an das Relais 242 anlegt, dessen Kontakte 242a schließen und dadurch einen Eingang jedes der NAND-Gatter 144 und 146 auf .Erdpotential kurzschließen. Die Arbeitsweise eines Seitenbegrenzungsschalters unterbricht also einerseits die Arbeitsweise des Seitenmotors in dieser extremen Richtung und schaltet außerdem die Kompensationsbewegungen in Längsrichtung ab. Wenn der obere Seitenausrichtungsmechanismus in Hinweg-Richtung in eine Extremsteilung bewegt wurde, wird der Begrenzungsschalter 20 betätigt, der die obere seitliche Hinweg-Drehrichtung des Hotors unterbricht und außerdem die Längsmotoren über das Relais 242 in der zuvor beschriebenen Weise abschaltet.
Die Steuerungen für die unteren Apparaturen für jeweils eine Farbeinheit ähnlich denen für die oberen Apparaturen. Ein Unterschied liegt darin, daß die vom Längsmechanismus durchge-
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führte Kompensation während des Betriebs des Seitenmechanismus bei der unteren Apparatur in entgegengesetzter Richtung zur oberen Apparatur verläuft, was mit dem Unterschied der Drehrichtung der Getriebe zusammenhängt. Aus diesem Grunde muß die Drehrichtung des Längsmotors während der seitlichen Ausrichtung beim unteren Register entgegengesetzt zum oberen Register verlaufen. Dies wird durch die NAND-Gatter 150 und 154 bewirkt, die durch die Ausgänge der ODER-Gatter 140 und 138 gesteuert werden. Wenn beispielsweise die obere Seitenregisteranordnung mittels Schalter 234 in Hinweg-Richtung arbeitet, sind beide Eingänge des NAND-Gatters 154 eine 1 und der Ausgang des NAND-Gatters 154 eine O, so daß das NAND-Gatter 146 freigegeben wird und der Umsetzer in Vorschubrichtung arbeitet.
Nach Wunsch kann eine Anzeigevorrichtung vorgesehen sein, die den verfügbaren restlichen Bereich in beiden Richtungen der Ausrichtungsmechanismen oder aber die Stellung eines Ausrichtungsmechanismus angibt.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß das dargestellte Ausführungsbeispiel eine einfache Anlage zur Durchführung genauer, schrittweiser Registerjustierungen liefert. Hierdurch wird nicht nur die Ausrichtung einer Einheit zu einer anderen vereinfacht, sondern auch ein beim Ausrichten der Maschine auftretendes Problem verringert oder ausgeschaltet, das dann auftritt, wenn nach der Ausrichtung einiger Einheiten die nächste Einheit eine Justierung erfordert, die außerhalb des Bereichs des Justierungsmechanismus für die Einheit liegt. Wenn der Plattenzylinder einer Einheit während des Justiervorgangs eine Grenzposition erreicht, leuchtet durch Betätigen des Begrenzungsschalters, z. B. Schalter 29, eine (in den Zeichnungen nicht dargestellte) Lampe auf dem Steuerpult auf. Hierdurch wird angezeigt, daß die Einheit an der Grenze des
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Justierbereichs angelangt'ist,' und der Bedienungsmann kann auf der Anzeige des Killiζoll-Zählers 108 die Justierschritte ablesen, die noch notwendig wären. Unter diesem Gesichtspunkt kann der Bedienungsmarin'die Zähler der "vorher ausgereichtet en Einheiten so einstellen, daß"die zugehörigen Zylinder um einen entsprechenden Betrag verschoben werden,.wodurch die Plattenzylinder auf Positionen eingestellt werden können, die eine Ausrichtung der Einheit, bei der eine Grenze erreicht war, ermöglichen. Mit anderen Wortens Die anderen Einheiten können weiter justiert werden, um ihre Plattenzylinder so einzustellen, daß die erforderliche Position des Plattenzylinders, für den ein Grenzwert erreicht war, innerhalb des Justierbereichs der Einheit liegt. Bisher mußte der Bedienungsmarin in einem solchen Fall den gesamten AusrichtungsVorgang erneut beginnen, indem er die erste Einheit in die richtige Stellung brachte, die den notwendigen Justierbereich ermöglichte, woraufhin dann sämtliche anderen Einheiten zur ersten Einheit neu ausgerichtet werden mußten, um einen ausreichenden Bereich zur: Justierung der Einheit zu schaffen, die die Schwierigkeiten bereitet hatte, da bisher die Einheiten nicht genau um einen Einzelschritt geändert werden konnten. - - ■
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Claims (14)

  1. Patentanwälte Licht ■ Dr. r-3';hrnfdt Hansmann · Ktvimann « MÖNCHEN 2 · Theresienstr. 33
    PATENTANSPRÜCHE
    Druckerpresse mit einem Plattenzylinder (13), gekennzeichnet durch einen Justiermechanismus (16, 17) mit einem Justierbereich zum Justieren des Zylinders, wodurch die Position des gedruckten Bildes justiert wird, und mit einem umkehrbaren Antrieb (21, 35), um den Justiermechanismus innerhalb seines Justierbereichs zu betreiben; Vorrichtungen (10) zum selektiven Betrieb des Antriebs mit Steuervorrichtungen (22, 30), die die Richtung der Verschiebung des Zylinders aus seiner Mittelstellung angeben und betätigt werden können, um den Zylinder automatisch in eine Mittelstellung zurückzuführen.
  2. 2. Druckerpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung Schaltervorrichtungen (22, 30) enthält, die durch den Zylinder in verschiedene Zustände geschaltet werden können, wenn der Zylinder auf verschiedene Seiten der Mittelstellung verschoben wird, wobei die Schaltervorrichtungen dazu dienen, die Richtung der Verschiebung von der Mittelstellung anzugeben und den Betrieb des Motorantriebs in einer entsprechenden Richtung zu bewirken, damit der Zylinder in seine Mittelstellung zurückgeführt wird.
    2 0 9 8 2 3/0723-
  3. 3. Druckerpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung Vorrichtungen (110, 158) enthält, die auf die Betätigung der Schaltervorrichtung (22, 30) ansprechen, wenn diese aus einem ersten in einen zweiten Zustand geschaltet wird, um den Antrieb zu unterbrechen, wodurch der Antrieb so betrieben wird, daß, wenn der Zylinder in einer solchen Richtung verschoben ist, in der die Schaltervorrichtung im ersten Zustand ist, der Zylinder so bewegt wird, daß er die Sehaltervorrichtung in ihren zweiten Zustand schaltet, um den Antrieb umzukehren und zu unterbrechen, wenn die Schaltervorrichtung aus ihrem ersten Zustand in ihren zweiten Zustand geschaltet wird.
  4. 4·· Druckerpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung Vorrichtungen enthält, die auf die Position des Zylinders ansprechen, wenn dieser aus seiner Mittelstellung herausbewegt ist, um den Antrieb in einer Richtung zu betreiben, in der der Zylinder in Richtung auf seine Mittelstellung bewegt wird, wobei Vorrichtungen vorgesehen sind, die darauf ansprechen, daß der Zylinder sich lediglich von der einen Richtung her auf seine Mittelstellung zubewegt, um den Antrieb zu unterbrechen, wodurch der Zylinder, wenn der Antrieb so betrieben wird, daß er den Zylinder in entgegengesetzter Richtung durch die Mittelstellung bewegt, durch die Mittelstellung bewegt wird und die Bewegung dann umgekehrt wird, um ihn in die Mittelstellung zurückzuführen und den Antrieb zu unterbrechen.
  5. 5. Druckerpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum selektiven Betrieb des Antriebs weiterhin Vorrichtungen (108) enthält, um eine gewünschte Größe für die Positionsänderung des gedruckten Bilds zu registrieren, wobei Vorrichtungen zur Anzeige dieser registrierten Größe und Anzeigevorrichtungen vorgesehen sind, die die übrige Rest-
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    größe der ursprünglich registrierten Positionsänderung arteigen, die jeweils noch nicht "vom Justiermechanismus durchgeführt wurde.
  6. 6. Druckerpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Justiermechanismus Vorrichtungen (18, 20, 28, 29) enthält, um den Justierbereich zu begrenzen, wobei die Anzeigevorrichtung so betrieben werden kann, daß siegest größe anzeigt, wenn eine Grenze des Bereichs erreicht wird.
  7. 7. Druckerpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Registrieren einer gewünschten Größe für die Positionsänderung des gedruckten Bilds einen voreinstellbaren numerischen Zähler (108) enthält, der auf Signale anspricht, die numerisch in Pulse aufgeteilt sind, die schrittweise den Motor betreiben, wobei die Vorrichtung zum Anzeigen der so registrierten Größe und zum Anzeigen der noch nicht ausgeführten Größe ein Sichtanzeigegerät umfaßt, das auf den numerischen Inhalt des voreinstellbaren numerischen Zählers anspricht.
  8. 8. Druckerpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (108) von Hand einstellbar ist.
  9. 9. Druckerpresse mit einem Plattenzylinder (13) und zusammenwirkenden Zylindervorrichtungen (12) zum Drucken eines Bilds, gekennzeichnet durch einen Antrieb (21, 35) für den Plattenzylinder und für die Zylindervorrichtungen, einen ersten Justiermechanismus (16) zum Justieren des Plattenzylinders in einer Umfangs- oder Längsrichtung, um seine Winkelbeziehung relativ zu seinem Antrieb zu ändern und um das zu druckende Bild längs einer Justierlinie zu justieren; einen zweiten JustiermeohanismuB (17) zum Justieren des Plattenzylinders in axialer Richtung, wodurch die seitliche Position des zu druckenden Bilds justiert wird, wobei die Justierung des Plattenzylinders in axialer Richtung die Position des Plattenzylinders in Längsrichtung beeinflußt; erste und zweite
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    _ 35—
    umkehrbare Motoren (35» 21) zum Betrieb des ersten und zweiten Justiermechanismus; erste und zweite Steuervorrichtungen (22,30) zur Durchführung des Betriebs des ersten und zweiten Motors;, und "Vorrichtungen, um eine Wechselwirkung zwischen der ersten und zweiten Steuervorrichtung zu schaffen,' damit der erste Motor in einer Richtung betrieben wird, in der die Position des Plattenzylinders bezüglich Positionsänderungen in Längsrichtung kompensiert wird, die durch die Arbeitsweise des zweiten Motors verursacht werden, der zur Justierung der seitlichen Position des Bilds dient.
  10. 10. Druckerpresse nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der erste Motor (35) gemäß Pulsen betrieben wird, und daß die Wechselwirkungsvorrichtung Vorrichtungen enthält, die gemäß der Größe der seitlichen Justierung eine Anzahl von Pulsen an den ersten Motor liefert.
  11. 11. Druckerpresse mit einem Plattenzylinder (13)» gekennzeichnet durch erste Vorrichtungen (17) zum Justieren des Plattenzylinders in seitlicher Richtung, wodurch eine seitliche Ausrichtung eines Bildes bewirkt wird; zweite Vorrichtungen (16) zum Justieren des Plattenzylinders in Umfangsrichtung relativ zu seinem Antrieb, wodurch die Position des Bildes in Längsrichtung justiert wird, wobei die erste Vorrichtung einen Wechselstromsynchronmotor (21), Vorrichtungen zum Anlegen einer Wechselspannung an den Motor zur Durchführung der seitlichen Justierung des Bilds und Vorrichtungen enthält, um die Perioden der Wechselspannung in Pulse mit gleicher Polarität umzuwandeln, wodurch das Ausmaß der vom Motor durchgeführten seitlichen Justierung angegeben wird; und Steuervorrichtungen, die gemäß den Pulsen betrieben werden. "
  12. 12. Druckerpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen Zähler (108) enthält, der die Pulse zählt und voreinstellbar ist, um die Justierung nach einer bestimmten Zählung zu beenden.
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  13. 13. Druckerpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung auf Pulse ansprechende Motorvorrichtungen enthält, um den Plattenzylinder für jeden angelegten Puls um einen Schritt zu justieren, wobei die Steuervorrichtung Vorrichtungen enthält, um die Pulse der Motorvorrichtung zuzuführen, damit eine bestimmte Längs justierung für eine gegebene seitlich13 Justierung des Bildes bewirkt wird.
  14. 14. Druckerpresse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen Zähler (108) enthält, der die Pulse zählt und voreinstellbar ist, um die Justierung nach einer bestimmten Zählung zu beenden.
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