DE2156831C3 - Matratzenrahmen mit nach oben gewölbten Querlatten - Google Patents

Matratzenrahmen mit nach oben gewölbten Querlatten

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DE2156831C3 DE19712156831 DE2156831A DE2156831C3 DE 2156831 C3 DE2156831 C3 DE 2156831C3 DE 19712156831 DE19712156831 DE 19712156831 DE 2156831 A DE2156831 A DE 2156831A DE 2156831 C3 DE2156831 C3 DE 2156831C3
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Karl 4541 Leeden Krumme
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/068Slat supports with additional supports between the ends of the slats
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Matratzenrahmen mit einer duix.ii eine Mefc:rzahl formsteifer, federnder und nach oben gewölbter Querlatten gebildeten Auflagefläche.
Solche Matratzenrahmen finden Anwendung in Verbindung mit ein- oder mehrteiligen, fest oder lose aufliegenden Polstermatratzen bei Betten oder Liegen. Die Querlatten, welche die Auflagefläche bzw. Unterfederung des Matratzenrahmens bilden, bestehen dabei zumeist aus Holz, gegebenenfalls mit einer Metallarmierung (deutsches Gebrauchsmuster 1891 918) können abc. auch aus Kunststoff oder Metall bestehen (deutsches Gebrauchsmuster 1 899 054); sie werden deshalb vielfach als Holzlattenrahmen oder auch kurz nur als Latte= rahmen bezeichnet.
Bei Anwendung solcher Latten-Matratzenrahmen ergibt sich in der Praxis immer wieder das Problem, daß die auf den formsteifen, federnden und nach oben gewölbten Querlatten aufliegende Polstermatratze nach mehr oder minder langem Gebrauch unterseitig beschädigt wird, was durch die Reibung zwischen der Polstermatratze und den harten Kanten der Querlatten bedingt ist. Zur Vermeidung dieses Ubelstands behilft man sich vielfach damit, daß man zwischen die Querlatte und die Matratze sogenannte Matratzenschoner legt, um die Abnutzung der Matratze hintanzuhalten. Diese Maßnahme bringt aber nur eine Verlagerung der Abnutzung auf den Matratzenschoner, und überdies werden solche Schoner auch als unschön und hinsichtlich ihrer Handhabung als unbequem bzw. unpraktisch angesehen.
Es sind andererseits Matratzenrahmen bekannt, bei denen die Auflagefläche bzw. Unterfederung ausschließlich von aus gummielastischem Textilgewebe bestehenden Gurten gebildet ist (deutsches Gebrauchsmuster 1 893 242). Bei einem solchen Matratzenrahmen tritt allerdings das Problem eines Reibungsverschleißes an der Unterseite einer Matratze oder an einem zwischengelegten Matratzenschoner nicht auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Latten-Matratzenrahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem zwischen den harten Kanten der Querlatten und der Polstermatratze bzw. einem zwischengelegten Schoner keilte Reibung auftritt und damit eine Beschädigung dar Matratze bzw. des Schoners vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß in Längsrichtung des Rahmens wenigstens ein auf den Querlatten oberseitig unter Vorspannung aufliegender Gurt aus gummielastischem Textilgewebe angeordnet ist. Vorzugsweise weist der Gurt wenigstens die halbe Rahmenbreite auf und ist mittig über der Länge des Rahmens angeordnet.
Beim erfindungsgemäßen Matratzenrahmen wird infolge der Vorspannung, welche die einzelnen Querlatten belastet, die Relativbewegung zwischen dem Spanngurt und den einzelnen Querlatten mit ihren harten Kanten so wesentlich verringert, daß praktisch keine Verschleißerscheinungen zwischen den einzelnen Querlatten und dem Spanngurt mehr auftreten und damit auch die aufliegende Matratze gegen Abnutzung bzw. Abscheuern an den harten Kanten der Querlatten geschützt ist. Es ist dabei von wesentlicher Bedeutung, daß durch den vorgesehenen Spanngurt ein punktueller Druck, der auf eine der Querlatten ausgeübt wird, stets auf mehrers Querlatten verteilt wird, und Spanngurt und Querlatten somit eine Unterfederungs-Einheit ohne Scheuerbewegung zwischeneinander bilden. Außerdem wird durch die Verteilung von punktuellem Druck von einer Querlatte auf mehrere auch die hohe Einzelbelastung der Querlatten vermieden, was zugleich die Lebensdauer des Lattenrahmens insgesamt erhöht.
Bemerkt sei noch, daß im Rahmen dei vorliegenden Erfindung für das Merkmal des vorgespannten Gurtes aus gummielastischem Textilgewebe Schutz nicht für sich allein, sondern nur im Zusammenhang mit den übrigen Merkmalen des Patentanspruchs beansprucht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung näher beschrieben:
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Lattenrahmen aus zwei Längszargen 1, 2 und zwei Querzargen 3,4, die an ihren Enden fest miteinander verbunden sind. Die Längs- und Querzargen bestehen üblicherweise aus Holz, könnten aber auch aus anderem geeignetem Werkstoff hergestellt sein.
Die Auflagefläche bzw. Unterfederung des aus den Längs- und Querzargen 1 bis 4 gebildeten Rahmens wird durch eine Mehrzahl einzelner elastischer Querlatten 5 gebildet. Diese elastischen Querlatten 5 bestehen üblicherweise aus mehrschichtig verleimtem Holz und können mit einer Einlage aus Federstahl versehen sein. Die elastischen Querlatten 5 sind an den Längszargen 1, 2 des Rahmens in hier nicht näher interessierender Weise so befestigt bzw. gehalten, daß sie unter dem Einfluß auftretender Belastung federnd nachgeben können. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die elastischen Querlatten 5 in leicht gewölbtem Zustand unter Vorspannung in die Längszargen 1,2 eingesetzt sind und bei auftretender Belastung federnd ausweichen können. Auch jede andere Ausführungsform des in verschiedener Gestalt bekannten Lattenrahmens ist denkbar und möglich.
In Längsrichtung des Rahmens ist wenigstens ein auf den elastischen Querlatten 5 oberseitig unter Vorspannung aufliegender elastischer Gurt 6 vorgesehen. In dem dargestellten AusfUhrungsbeispicl besteht der elastische Gurt 6 aus einem einteiligen Gurtband von zumindest V2 Rahmenbreite und ist mittig über die Länge des Rahmens gespannt Der elastische Gurt 6 besteht aus einem an sich bekannten gummielastischen Textilgut!, der an der Querzar-
gen 3,4 des Rahmens unter vorheriger Dehnung bzw. Vorspannung fest gespannt ist. Statt des einzigen elastischen Gurtes6 von wenigstens Vs Rahmenbreite könnten auch mehrere schmale elastische Gurte in Längsrichtung des Rahmens gespannt sein.
Durch den in Längsrichtung des Rahmens gespannten und oberseitig auf den elastischen Querlatten 5 unter leichter Vorspannung derselben aufliegenden elastischen Gurt 6 (ebenso bei mehreren schmaleren elastischen Gurten) erhalten die Querlatten S nicht nur einen Kantenschutz gegenüber der lose oder fest auf dem Rahmen aufliegenden Polstermatratze, sondern werden darüber hinaus belastungsmäßig miteinander verbunden, so daß eine punktuell auftretende Druckbelastung jeweils auf mehrere Querlatten 5 verteilt wird und keine Einzelbelastung einer Querlatte mehr eintritt. Reibungskräfte zwischen der lose oder fest auf dem Rahmen aufliegenden Polstermatratze und den elastischen Querlatten 5 und daraus resultierende Beschädigungen der Polsterauflage an deren Unterseite sind damit vermieden oder zumindest weitgehend gemindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche::
    1, Matratzenrahmen mit «iner durch eine Mehrzahl formsteifer, federndur und nach oben s gewölbter Querlatten gebildeten Auflagefläche, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Rahmens vrenigstens ein auf den Querlatten (5) oberseitig unter Vorspannung aufliegender Gurt (6) aus gummielastischem Textilgewebe angeordnet ist. ■
  2. 2. Matratzenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (6) wenigstens die halbe Rahmenbreite aufweist und mittig· über der Länge des Rahmens angeordnet ist.
DE19712156831 1971-11-16 1971-11-16 Matratzenrahmen mit nach oben gewölbten Querlatten Expired DE2156831C3 (de)

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DE20209330U1 (de) * 2002-05-03 2002-08-29 Thomas Gmbh & Co Technik Innovation Kg Unterfederung für insbesondere eine Matratze

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