DE2155769C3 - Naphthylaminogruppen enthaltende s-Triazinderivate und deren Verwendung - Google Patents

Naphthylaminogruppen enthaltende s-Triazinderivate und deren Verwendung

Info

Publication number
DE2155769C3
DE2155769C3 DE2155769A DE2155769A DE2155769C3 DE 2155769 C3 DE2155769 C3 DE 2155769C3 DE 2155769 A DE2155769 A DE 2155769A DE 2155769 A DE2155769 A DE 2155769A DE 2155769 C3 DE2155769 C3 DE 2155769C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
naphthylamino
rubber
triazine
vulcanizates
triazine derivatives
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2155769A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2155769B2 (de
DE2155769A1 (de
Inventor
Werner Dr. 6000 Frankfurt Schwarze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
Degussa GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE791173D priority Critical patent/BE791173A/xx
Application filed by Degussa GmbH filed Critical Degussa GmbH
Priority to DE2155769A priority patent/DE2155769C3/de
Priority to AR245006A priority patent/AR198067A1/es
Priority to PL1972158748A priority patent/PL89047B1/pl
Priority to DD166731A priority patent/DD100726A5/xx
Priority to US305139A priority patent/US3894019A/en
Priority to IL40786A priority patent/IL40786A/en
Priority to BR7885/72A priority patent/BR7207885D0/pt
Priority to ZA727940A priority patent/ZA727940B/xx
Priority to IT53899/72A priority patent/IT973457B/it
Priority to AT955172A priority patent/ATA955172A/de
Priority to SU1846496A priority patent/SU459890A3/ru
Priority to GB5201472A priority patent/GB1412616A/en
Priority to AU48748/72A priority patent/AU478301B2/en
Priority to CA156,195A priority patent/CA954864A/en
Priority to NL7215245A priority patent/NL7215245A/xx
Priority to FR7240002A priority patent/FR2160186A5/fr
Priority to JP47112849A priority patent/JPS4856244A/ja
Publication of DE2155769A1 publication Critical patent/DE2155769A1/de
Priority to US05/527,825 priority patent/US3954702A/en
Publication of DE2155769B2 publication Critical patent/DE2155769B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2155769C3 publication Critical patent/DE2155769C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/34Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring
    • C08K5/3467Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring having more than two nitrogen atoms in the ring
    • C08K5/3477Six-membered rings
    • C08K5/3492Triazines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/36Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
    • C08K5/37Thiols
    • C08K5/378Thiols containing heterocyclic rings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

— N
X darüber hinaus ein Chloratom,
und worin
R1 und R2 jeweils für die Allyl- oder Methallylgruppe
stehen.
2. Verwendung von Naphthylaminogruppen enthaltenden s-Triazinderivaten der allgemeinen Forme* I nach Anspruch 1, wobei zusätzlich sowohl R1 als auch R* auch Wasserstoff bedeutet, als Stabilisierungsmittel für Vulkanisate aus vulkanisierbaren Kautschuk-Mischungen.
Die E'.rfindung betrifft naphthylaminogruppenhaltige 13.5-Triazinderivate und deren Verwendung als Stabilisierungsmittel für Kautschuke enthaltende Erzeugnisse.
Es im bekannt, daß Kautschuk-Vulkanisate mit iunehmendem Alter eine strukturelle Veränderung erfahren, die zu einer Verminderung des Gebrauchswertes führt. Maßgebend für diese Veränderung ist der Einfluß von Sauerstoff, Ozon, Licht und Wärme, einzeln oder in Kombination. Ist gleichzeitig eine dynamische Beanspruchung der Kautschuk-Vulkanisate vorhanden, so verstärkt sich der Einfluß dieser Faktoren. Zur Stabilisierung von Kautschuk gegen diese qualitäts· mindernden Einflüsse sind eine ganze Reihe von Substanzen bekannt, die unter dem Namen »Alterungsschutzmittel« zusammengefaßt werden.
Es ist auch bekannt, daß normale Arylamine, z. B. <v oder ^-Naphthylamine, keine oder nur sehr schwach wirkende Alterungsschutzmittel sind. Substituiert man nun in den Naphthylaminen ein WasserstoTfatom durch einen Phenylring. so erhält man die wirksamen Alterungsschutzmittel Phenyl-«-naphthylamin ( = PAN) und Phenyl-0-naphthylamin (= PBN), die beide aber den Nachteil besitzen, daß sie weiße oder helle Kautschuk-Vulkanisate unter Lichteinwirkung stark verfärben. Bei rußhaltigen Mischungen führt die Entstehung verfärbender Substanzen zu gebrauchsmindernden Abfärbungen, wenn die entsprechenden Vulkanisate in Berührung mit hellen oder hellfarbiger Materialien, z. B. Papier, Kunststoffen oder Beschichtungsmaterialien, z. B. Lacken, gebracht werden. Solche Kontaktverfärbungen sind beispielsweise in der Autoindustrie bekannt und gefürchtet
Auf der anderen Seite sind auch schon zahlreiche Derivate des 13,5-Triazins für verschiedene Verwendungszwecke bereits bekannt geworden. Diese Triazinderivate besitzen beispielsweise in 2-, 4- und bzw. oder
ίο 6-Stellung Halogenatome sowie schwefel- und bzw. oder stickstoffenthaltende Liganden; sie sind u. a. auch zur Verwendung als Stabilisatoren für organische Stoffe, wie z. B. Polymere, geeignet (US-Patentschriften 32 40 749. 32 45 992. 32 57 354, 34 18 272, 35 30 127,
Ii britische Patentschrift 9 77 589. französische Patentschrift 6 75 785 u. a.). In der US-Patentschrift 32 57 354 wird beispielsweise offenbart, daß man Naturkautschuk oder synthetischen Kautschuk, wie cis-PorjiSopren- oder Styrol-Butadien-Kautschuk, mit solchen Triazinverbindungen gegen oxydativen Abbau schützen kann, die sich von Derivaten ableiten, welche Phenylgruppen mit freien OH-Gruppen enthalten. Die Wirkung dieser Produkte ist offensichtlich an das Vorhandensein von freien Phenolgruppen gebunden.
2ϊ Es gibt noch eine Reihe anderer Triazinderivate, die speziell zum Schutz von organischen Stoffen gegen ultraviolette Strahlung verwendet werden können (s. deutsche Auslegeschriften 12 40 083 und 12 41452). Auch diese Verbindungen enthalten Phenylsubstituenten mit freien OH-Gruppen.
Gegenstand der Erfindung sind Naphthylaminogruppen enthaltende s-Triazinderivate, wie sie im Anspruch 1 definiert sind.
Eine ähnlich aufgebaute s-Triazinverbindung, das
r> 2,4-Bis-(«-naphthylamino-6-chlor-s-triazin, ist aus der Literatur bekannt (C. A. 52, Seite 2728 s, linke Spalte). Diese Triazinverbindung und die entsprechende jJ-Naphthylamino-Verbindung können der schon zitierten FR-PS 6 75 785 nicht explizit entnommen werden.
4(i Aus dem Zusammenhang können sie jedoch abgeleitet werden, wenn man, ausgehend vom 2,4.6-Trichlor-13,5-triazin. dieses mit dem u. a. aufgelisteten Naphthylamin so umsetzt, daß zwei Chloratome substituiert werden. Die beiden genannten Triazinverbindungen sind brauchbare Stabilisierungsmittel für Kautschuk-Vulkanisate. Ihnen gegenüber besitzen die erfindungsgemäßen Triazinderivate erhebliche technische Vorteile, wie aus den unten folgenden Beispielen und den dazu gehörenden Vergleichen zu ersehen ist. Auch sind weitere s-Triazinverbindungen mit ähnlicher Struktur bereits für andere Verwendungszwecke bekannt (GB-FS 7 29 448.8 25 017.10 H 223 und 11 21 124 sowie US-PS 27 20 480).
Ciegenstand der Erfindung ist weiterhin die Verwendung von Naphthylaminogruppen enthaltenden s-Triazinderivaten gemäß Anspruch 2.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden auf konventionelle Weise hergestellt Als Ausgangsprodukt für die Synthese dient vornehmlich Cyanurchlorid, das zweckmäßigerweise zuerst mit einem Naphthylamin (■* oder ß) in Gegenwart eines HCI-Acceptors zum 2-λ-(bzw. /?)-Naphthylamino-4,6-dichlortriazin umgesetzt wird. Im Falle der Synthese von 4,6-Bis-alkylmerkapto- 2-((x oder 0)-naphthylaminotriazin-Derivaten gemäß Anspruch wird dann weiter mit einem entsprechenden Merkapian in Gegenwart eines HCI-Acceptors umgesetzt. Man kann auch die Alkalisalze der Merkaptane einsetzen.
Will man 2-(α oder/O-NaphthyIamino-6-aminosubstituierte 4-Chlortriazme gemäß Anspruch herstellen, so setzt man 2-(aoder/?)-Naphthylamino-4)6-dichlortriazin mit Ammoniak bzw. einem entsprechenden Amin bei Temperaturen um etwa 500C um. Als HCI-Acceptoren dienen die eingesetzten Amine oder Basen der Alkali- oder Erdalkalimetalle.
Selbstverständlich kann man auch umgekehrt vorgehen, indem man Cyanurchlorid zuerst mit Ammoniak bzw. einem entsprechenden Amin und anschließend mit einem Naphthylamin umsetzt
2-(λ oder /J)-NaphthyIamino-4-amino- bzw. -4-(meth-)allylamino-6-atkylmerkaptotriazine gemäß Anspruch stellt man aus den entsprechenden 6-Chlortriazinen und einem entsprechenden Merkaptan in
Gegenwart eines HCI-Acceptors her.
Im Falle der Herstellung von 2-(« oder )J)-Naphthylamino-^chlor-ö-alkylmerkaptotriazinen gemäß Anspruch setzt man z. B. die entsprechenden 2,4-Dichlor-6-alkylmerkaptotriazine mit λ- bzw. j3-Naphthylamin in Gegenwart eines HCI-Acceptors um.
2-(at oder ß)- Naphthylamino-^ö-bis-amino- bzw. -4-(meth-)allylarr.ino-6-aminotriazine stellt man aus den 2-Naphthylamino-4-amino- bzw. -4-(meth-)alIyIamino-H) 6-chlortriazinen und Ammoniak bzw. den entsprechenden Aminen bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise über 60° C, her.
In der folgenden Liste sind 6 erfindungsgemäße und erfindungsgemäß verwendete (IN 46 und IN 39) Trir> azoverbindungen aufgeführt.
Tabelle 1 Naphthvl-
aminart
Y — Ν
\
X Schmelzpunkt
in (
Aussehen Ausbeute
Chiffre a- — SCHj \
Allyl
— SCH, 127-129 weiße Kristalle 62,0
IN 27 ß- -SCH3 Allyl
/
— SCH, 178-179 weiße Kristalle 93,0
IN 28 a- — SCH, /
— Ν
\
-Cl 155-156 hellgelbe Kristalle 84,5
IN 51 ß- — SCH, \
Allyl
-Cl 208-209 hellgelbe Kristalle 82,0
IN 54 Allyl -NH2
a- -NH2 -Cl 135-136 weiße Kristalle 91,5
IN 47
ß- -Cl 115 weiße Kristalle 87,5
IN 52
a- -Cl 158-160 weiße Kristalle 90,5
IN 46 ß- -Cl 245-246 weiße Kristalle 93,0
IN 39
Die Verbindungen mit den Chiffren IN 46 und IN 39 sind aus der oben zitierten britischen Patentschrift 8 25 017 abzuleiten. Die darin offenbarten halogenierten Triazinverbindungen werden danach bei Textilfärbeverfahren zur Farbechtheitsverbesserung eingesetzt.
Im folgenden wird eine Herstellungsmöglichkeit beispielhaft beschrieben:
Man löst 196 g 2,4-Dichlor-6-methylmercapto-triazin in 1000 ml Aceton und kühlt auf 00C ab. Eine Lösung von 145 g ivNaphthylamin in 750 ml Aceton tropft man nun unter Rühren bei 0 bis 100C hinzu, danach eine Lösung von 40,1 g NaOH in 400 ml H2O. Dabei erhöht man die Temperatur bis maximal 400C. Nach 2 Stunden reagiert die Mischung neutral. Man gießt auf 2,51 Wasser und nutscht die gebildeten hellgelben Kristalle ab und trocknet sie bei 40"C im Vakuum. Die Ausbeute von e-Methylmercapto^-rt-naphthylamino^-chlortri- »zin beträgt 275 g, entsprechend 91% der Theorie. Der Schmelzpunkt ist 204 bis ?05°C.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind Alterungsschutzmittel für Kautschuke. Als solche kommen alle vernetzbaren natürlichen und künstlichen Kautschuke oder deren Mischungen in Frage, die sich z. B. mit Peroxiden oder Schwefel und bzw. oder Schwefelspendern (wie z. B. N.N'-Dithiobismorpholin, Dipentamethylenthiuramtetrasulfid. N.N'-Dithiobishexahydro-2H-azepinon-(2), 2-Benzthiazyldithio-B-morpholid) und bekannten Vulkanisationsbeschleuniger-Systemen, gegebenenfalls in Gegenwart von Füllstoffen, vorzugsweise sogenannten aktiven Füllstoffen oder Füllstoffgemischen, vulkanisieren öder vernetzen lassen; insbesönde rc seien genannt Styrol-Butadien-Kautschuke (SBR), Naturkautschuk (NR), Nitrilkautschuke (NBR), Polybutadiene (BR), Polyisoprene (IR), Polychloropene (CR), bekannte Polymere aus zwei Olefinen und gegebenenfalls einem Polyenkohlenwasserstoff, insbesondere Dienkohlenwasserstoffen und Trans-Polypentenamer (siehe Zeitschrift Kautschuk und Gummi. Kunststoffe
23, 502 ff. (1970)). Der Einsatz von Verschnitten aus mehreren Kautschuksorten ist möglich.
Als Vernetzungsmittel für geeignete Kautschuke oder Kautschuk-Mischungen kommen auch die bekannten Peroxide, wie zum Beispiel Dicumylperoxod oder gegebenenfalls auch Oxide von zweiwertigen Metallen, wie zum Beispiel Magnesium-, Zink- oder Bleioxide in Frage.
Als Beschleuniger für die Vulkanisation mit Schwefel können, wie bekannt — einzeln oder in Kombinationen verwendet werden:
Benzthiazole (z. B. 2-Merkaptobenzthiazol, Dibenzothiazyldisulfid und Sulfenamide des 2-Merkaptobenzthiazols)
Diphenylguanidin
2-Merkaptoimidazoün
Merkaptotriazine (z. B. Mono- und Di-merkaptotiiazine bzw. deren Sulfenamide, Disulfide und Polysulfide)
Thiurame (z. B. Tetraalkylthiuram-mono- bzw. -disulfide).
Schwefel, Schwefelspender, Beschleuniger, Ptroxide und gegebenenfalls Füllstoffe werden zur Vulkanisation in üblichen Mengen eingesetzt Die Vulkanisation wird bei den üblichen Temperaturen von etwa 100 bis etwa 3000C, insbesondere von 120 bis 24O0C und über die übliche Zeitdauer ausgeführt Hierfür können alle in der Technik üblichen Verfahren und Vorrichtungen verwendet werden, z. B. Heizung mit Heißdampf, Heißluft, im Salzbad, Fließbett, mit Ultrahochfrequenz und Dampfrohr.
Die Beschleuniger oder Beschleunigerkombinatiorjn können gewünschtenfalls zusammen mit Zinkoxyd und bzw. oder Stearinsäure eingesetzt werden.
Den Ausgangsmischungen können alle übrigen Zusätze wie Weichmacher, Mineralöle, Klebrigmacher. Beschleunigeraktivatoren, wie Stearinsäure und gegebenenfalls Zinkoxyd, Wachse, Treibmittel. Farbstoffe. Spezielle Ozonschutzmittel und Pigmente zugemischt werden.
Füllstoffe, wie die in der Kautschuk verarbeitenden Industrie verwendeten Ruß-Sorten, weiterhin feinteilige Kieselsäure, insbesondere in der Gasphase oder durch Ausfällung aus Alkalisilikat-Lösungen gewonnene Kieselsäure und Silikate sowie hydrophobierte Kieselsäure und Silikate, ferner feinteilige M, nalloxyde, einschließlich Mischoxyde und Oxydgemische, weiterhin gegebenenfalls künstliche und natürliche Kreiden, Kaoline oder Kieselkreiden können in die vulkanisierbaren Mischungen eingearbeitet werben.
Di? erfindungsgemäßen Stabilisierungsmittel werden im allgemeinen in Mengen von 0,05 bis 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polymeres. Verwendet; vorzugsweise kommen, mit gleichem Bezug, 0,1 bis 5 Gewichtsteile zum Einsatz, und zwar einzeln oder in Mischung von mehreren. Diese Mittel können auch mit bekannten Antioxydantien oder Alterungs-Schutzmitteln kombiniert werden. Solche Substanzen Sind z. B.
Phenyl-«-naph<hylamin (PAN),
IMienyl-/3-napfrtlivlamin (PBN),
N-Phenyl-N'-CVdohexyl-p-phenylen-
diamin,
N Phenyl-N'-isCipropyl-p-phenylen-
diamin,
N-(l,3-Dimethylbutyl)-phenyl-p-phenylen-
diamin.
6-Äthoxy-1,2-dihydro-2,2,4-trimethyI-
chinolin,
2,0-Di-tert-butyl-p-kresoI und
4,4'-Dioxydiphenyl.
Die vorteilhafte Anwendung wird in den folgenden Beispielen erläutert.
Beispiel I
Es wurden Vulkanisate aus drei Naturkantschuk-Mischungen hergestellt und geprüft Sie enthalten entweder Phenyl-/S-naphthyIamin (PBN) als Vergleich oder IN 27 oder IN 28 (Tab. I) als erfindungsgemäße Verbindungen:
Mischungs
bestandteile
(in Gewichts-
teiienj
Naturkautschuk (RSS I) 100
Gefälltes Calciumcarbonat 65
Stearinsäure 2
Zinkoxid 5
Titandioxid 15
Dibenzothiazyldisulfid ί
Tetramethylthiuram-
monosulfid 0,1
Schwefel 23
Alterungsschutzmittel
(PBN/IN 27/IN 28) t
Die Vulkanisation erfolgte bei 134°C und dauerte 20 Minuten. Die vulkanisierten Proben wurden 8 Tage bei 1000C in einem Wärmeschrank unier Luftumwälzung gealtert und auf Rißbildung untersucht Die Prüfung erfolgte nach De Mattia, DIN 53 522, Blatt 1 und 2 'entsprechend ASTM D 430 B oder Draft ISO-Recommendation No. 172).
Bei der Messung der Anzahl Biegungen, die zum Erreichen der Stufe E gemäß DIN 53 522, Blatt 2, j erforderlich waren, wurden gefunden·
für Mischung mit PBN
für Mischung mit IN 27
für Mischung mit IN 28
7 000 Biegungen
8 750 Biegungen
10 000 Biegungen
5Π Hier zeigt sich, daß die beiden verwendeten erfindungsgemäOen Substanzen IN 27 bzw. IN 28 den Vulkanisaten einen erheblich höheren Widerstand gegen Biegerißbildung verleihen, als das in der Gdtr-mi-Industrie weitgehend eingesetzte PBN.
Ein besonderer Vorteil dieser neuen Verbindungen ist die Tatsache, daß bei ihrem Einsatz als Alterungsschutzmittel keine oder nur schwache Verfärbungen unter Lichteinwirkung auftreten, im Gegensatz zu PBN-haltigen Vulkanismen, die unter Lichteinwirkung stark verfärben, wie im folgenden Beispiel gezeigt wird:
Beispiel II
Einige Vulkarisate aus Mischungen der folgenden Zusammensetzungen, die für die Prüfung auf Lichtstabilität besonders geeignet sind, wurden auf Verfärbung unter Lichteinwirkune untersucht
21 55 769 Mischung
in Gewichts
teilen
Naturkautschuk 100
(First crepe) 100
Naturkreide 1
Stearinsäure 5
Zinkoxid 5
Titandioxid I
Dibenzothiazyldisulfid
Tetramethylthiuram- 0,2
monosulfid 2.2
Schwefel
Alterungsschutzmittel 3
(PBN/BAN/IN 27/IN 28)
BAN - 2.4-Bis-(«-naphthylamino)-6-chlor-5-triazin
Die Vulkanisation erfolgte bei 1500C und dauerte 20 Minuten. Die Vulkanisatproben wurden 96 Stunden der Belichtung in einem Xenotestgerät in Anlehnung an DIN 53 388 bzw. Draft ISO Recommendation No. 759. ausgesetzt. Die Prüfung auf Verfärbung erfolgte bei Raumtemperatur bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60 bis 70%.
Ergebnis der Prüfung (hinsichtlich Farbe bzw. Farbänderung):
Mischung mit
PBN
BAN IN 27
IN 28
Beschreibung der Farbe
sehr stark
bräunlich gelb
Stand der Technik Erfindungsgemäß
PBN: 1 100
BAN: 2 060
IN 47: 4 350
IN 46: 2 600
IN 39: 4 130
Auch in ungealtertem Zustand wird mit den erfindungsgemäßen Naphthylaminotriazinen ein bemerkenswerter Ermüdungsschutz erzielt Für das RiBwachtstiKT. (Länge) vor. 2 bis 4 mm wurden für die gleichen fünf Alterungsschutzmittel folgende Werte ermittelt:
schwach gelblich
Insbesondere die Farbänderung der Vulkanisate aus der Mischung mit der Verbindung IN 28 ist nur sehr schwach, sie kann etwa mit derjenigen von hochwertigen, nicht verfärbenden, aber keinen Ermüdungsschutz gebenden Alterungsschutzmitteln verglichen werden.
Naphthylaminotriazine wirken als Ermüdungs- und Alterungsschutzmittel auch in weiteren Polymeren, z. B. Gemischen aus ölgestrecktem Styrolbutadienkautschuk und Polybutadienkautschuk, wie sie in großem Umfang für die Herstellung von Autoreifen (Laufflächen von personenkraftwagen) benutzt werden.
Überraschenderweise wurde weiterhin gefunden, daß die Schutzwirkung gegen Zerstörung der Vulkanisate durch RiBbildung bei dynamischer Beanspruchung ganz erheblich gesteigert werden kann, wenn ein Substituent am Triazinring ein Chloratom ist. Dabei ist keine nachteilige Wirkung bezüglich der Nichtverfärbung der Vulkanisate festzustellen.
Die Ermüdungsprüfung nach De Mattia (siehe Beispiel I) ergab nach 6 Tagen Heißluftalterung bei 100°C folgende, für das Rißv/achstum der Länge nach von 4 auf 8 mm erforderliche Biegungszahlen:
65 sehr schwach
gelblich
Stand der Technik Erfindungsgemäß
PBN: 4 BAN: 8 IN 47: 7 400
IN 46: 8 600
IN 39: 9 800
Für das Rißwachstum von 4 auf 8 mm (ohne Alterung) wurden folgende Werte gemessen:
Stand der Technik Erfindungsgemäß
IN 39: 18 800
PBN: 6 650 IN 47: 8 850
BAN: 9 625 IN 46: 15 300
BBN: 7 2.4-Bis-(/J-naphthylamino)-6-chlor-s-triazin.
Die erfindungsgemäßen Naphthylamino-chlor-triazine sind somit im Vergleich zu den bekannten Mitteln weitaus bessere Ermüdungsschutzmittel für Kautschuk in ungealtertem und vorzugsweise in gealtertem Zustand.
Zu bemerken ist noch, daß alle Vulkanisate im Rahmen der Fehlergrenze der Bestimmung auf den gleichen Spannungswert eingestellt waren, um vergleichbare Spannungsverhältnisse bei der Biegungsbeanspruchung zu gewährleisten (s. dazu auch Tabelle in Beispiel IV).
Die Alterungsschutzwirkung der neuen Substanzen läßt sich auch an der Veränderung anderer Materialeigenschaften bei der Heißluftalterung nachweisen:
Beispiel IV
Vulkanisate gemäß Beispiel III wurden der Heißluftalterung für eine Dauer von 6 Tagen bei 1000C unterworfen und die prozentuale Veränderung (Zunah-
me) des Spannungswertes bei 200% Dehnung (M 200) und der Shore-A-Hftrte (SH) gemessen. Zum Vergleich dienten das wirtschaftlich bedeutendste, auf dem Markt befindliche Stabilisierungsmittel N-lsopropyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin (IPP), das BAN und das BBN.
M 200 in
% Zunahme
SH in
% Zunahme
IPP
BAN
BBN
171
120
103
21
11
7
IN 47
IN 52
IN 54
68
85
86
10
9
2
Durch Einsatz von erfindungsgemäßen Verbindungen laut sich der Anstieg der Shore-Häne unter Heiuiuiieinwirkung im Vergleich mit Verbindungen gemäO Stand der Technik »tark reduzieren. Der gleichzeitig geringere Anstieg des Spannungswertes bei 200% Dehnung zeigt, daß die Vulkanisate bei Verwendung von erfindungsgemäßen Naphthylamino-chlor-triazinen durch die Einwirkung von Wärme und Sauerstoff wesentlich weniger verhärten als bei Schutz durch die bekannten Verbindungen. Die Reduzierung der Verhärtung wird von der Gummiartikel und Reifen herstellenden Industrie mit großem Aufwand angestrebt, da die Verhärtung zu einer Verminderung der Gebrauchsdauer der Gummiartikel führt.
Daß auch die erfindungsgemäßen Naphthylamine»- chlor-triazine nur sehr geringe Farbänderungen ergebende Ermüdungsschutzmittel sind, wird im Beispiel V gezeigt:
Beispiel V
Vulkanisate, die die Alterungsschutzmittel IN 39, 46. 47, 52 und 54 enthielten, wurden in der Rezeptur gemäß Beispiel Hl und nach dem Verfahren, wie im Beispiel II angegeben, auf Farbänderungen geprüft. Das Aussehen der Proben nach acht Tagen Belichtung war:
IPP tief dunkelbraun IN 39 ganz schwach gelblich, kaum sichtbar IN 46 schwach gelblich IN 47 schwach gelblich IN 52 nicht verfärbend IN 54 ganz schwach gelblich, kaum sichtbar BAN bräunlich gelb
Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Verbindungen sind die Farbänderungen mit denjenigen vergleichbar, die bisher bekannte, nicht verfärbende Alterungsschutzmittel, die aber keinen Ermüdungsschutz verleihen, hervorrufen.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Naphthylaminogruppen enthaltende s-Triazinderivate der allgemeinen Formel
(α, β)
worin bedeuten
X und Y jeweils Methylmercapto- und Äthylmercap-
to oder die Aminogruppe
R1
DE2155769A 1971-11-10 1971-11-10 Naphthylaminogruppen enthaltende s-Triazinderivate und deren Verwendung Expired DE2155769C3 (de)

Priority Applications (19)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE791173D BE791173A (fr) 1971-11-10 Derives de s-triazines contenant des groupes naphtylamino et leur utilisation
DE2155769A DE2155769C3 (de) 1971-11-10 1971-11-10 Naphthylaminogruppen enthaltende s-Triazinderivate und deren Verwendung
AR245006A AR198067A1 (es) 1971-11-10 1972-11-07 Mezclas vulcanizables
DD166731A DD100726A5 (de) 1971-11-10 1972-11-08
PL1972158748A PL89047B1 (de) 1971-11-10 1972-11-08
IL40786A IL40786A (en) 1971-11-10 1972-11-09 Process for stabilizing rubber stabilized by using naphthylamino-S-triazines
BR7885/72A BR7207885D0 (pt) 1971-11-10 1972-11-09 Processo de estabilisacao de vucanisados e misturas estabilisadoras contendo derivados de s-triazina
ZA727940A ZA727940B (en) 1971-11-10 1972-11-09 5-triazine derivatives containing naphthylamino groups and the use thereof
IT53899/72A IT973457B (it) 1971-11-10 1972-11-09 Derivati s triazinici contenenti gruppi naftilamminici utili come stabilizzatori per prodotti a base di gomma
AT955172A ATA955172A (de) 1971-11-10 1972-11-09 Stabilisierungsmittel enthaltende kautschukmischung und stabilisierungsmittel hiefur
US305139A US3894019A (en) 1971-11-10 1972-11-09 S-triazine derivatives containing naphthylamino groups
GB5201472A GB1412616A (en) 1971-11-10 1972-11-10 Stabilisation of rubber products with 1,3,5-triazine derivatives
AU48748/72A AU478301B2 (en) 1971-11-10 1972-11-10 S-triazine derivatives containing naphthylamino groups and their utilization
SU1846496A SU459890A3 (ru) 1971-11-10 1972-11-10 Вулканизуема резинова смесь
CA156,195A CA954864A (en) 1971-11-10 1972-11-10 Naphthylamino group-containing s-triazine derivatives
NL7215245A NL7215245A (de) 1971-11-10 1972-11-10
FR7240002A FR2160186A5 (de) 1971-11-10 1972-11-10
JP47112849A JPS4856244A (de) 1971-11-10 1972-11-10
US05/527,825 US3954702A (en) 1971-11-10 1974-11-27 S-triazine derivatives containing naphthylamino groups as polymer stabilizers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2155769A DE2155769C3 (de) 1971-11-10 1971-11-10 Naphthylaminogruppen enthaltende s-Triazinderivate und deren Verwendung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2155769A1 DE2155769A1 (de) 1973-05-24
DE2155769B2 DE2155769B2 (de) 1980-08-07
DE2155769C3 true DE2155769C3 (de) 1981-05-27

Family

ID=5824673

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2155769A Expired DE2155769C3 (de) 1971-11-10 1971-11-10 Naphthylaminogruppen enthaltende s-Triazinderivate und deren Verwendung

Country Status (17)

Country Link
US (1) US3894019A (de)
JP (1) JPS4856244A (de)
AR (1) AR198067A1 (de)
AT (1) ATA955172A (de)
BE (1) BE791173A (de)
BR (1) BR7207885D0 (de)
CA (1) CA954864A (de)
DD (1) DD100726A5 (de)
DE (1) DE2155769C3 (de)
FR (1) FR2160186A5 (de)
GB (1) GB1412616A (de)
IL (1) IL40786A (de)
IT (1) IT973457B (de)
NL (1) NL7215245A (de)
PL (1) PL89047B1 (de)
SU (1) SU459890A3 (de)
ZA (1) ZA727940B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3988292A (en) * 1972-02-24 1976-10-26 Teijin Limited Gas-fade inhibitor and anti-gas-fade polymer composition
US5958933A (en) * 1982-11-23 1999-09-28 Naftchi; N. Eric Neurologically active compounds and compounds with multiple activities
JP2514971B2 (ja) * 1986-07-15 1996-07-10 横浜ゴム株式会社 ゴム組成物
US5243047A (en) * 1988-02-15 1993-09-07 Imperial Chemical Industries Plc Triazole/thiazole amino-s-triazine bonding agents
US6413962B1 (en) * 1988-05-02 2002-07-02 N. Eric Naftchi Guanidino compounds effective as anesthetics
JP2609569B2 (ja) * 1992-09-21 1997-05-14 東レチオコール株式会社 硬化型組成物
US6063873A (en) * 1997-12-31 2000-05-16 Bridgestone Corporation Process to scavenge amines in polymeric compounds by treatment with triazine derivatives, and compositions therefrom
KR20160145795A (ko) * 2014-04-23 2016-12-20 바스프 에스이 제초제로서의 디아미노트리아진 화합물

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1625531A (en) * 1927-04-19 Of basel
BE360946A (de) * 1929-02-07 1929-06-29
DE1669954A1 (de) * 1951-01-28 1970-08-20 Degussa Verfahren zur Verbesserung der Gebrauchseigenschaften von Vulkanisaten
GB729448A (en) * 1951-08-31 1955-05-04 Ethyl Corp Improvements in or relating to fungicidal compositions
US2720480A (en) * 1953-07-17 1955-10-11 Ethyl Corp Fungicidal compositions and method of using same
GB825017A (en) * 1956-11-21 1959-12-09 Ici Ltd Textile colouration process
NL263480A (de) * 1960-04-12
US3257354A (en) * 1961-04-11 1966-06-21 Geigy Chem Corp Method of stabilization of rubber with a substituted triazine and compositions stabilized thereby
US3240749A (en) * 1961-04-11 1966-03-15 Geigy Chem Corp Method of stabilization of rubber with a substituted triazine and compositions stabilized thereby
BE619876A (de) * 1961-07-07 1900-01-01
GB994923A (en) * 1962-07-09 1965-06-10 Geigy Ag J R Stabilization of polyolefins
CH388250A (de) * 1963-01-24 1964-11-30 Geigy Ag J R Verfahren zum Schützen von Textilmaterial gegen Lichtschädigung
CH388253A (de) * 1963-01-24 1965-06-15 Geigy Ag J R Verfahren zum Schützen von Textilmaterial gegen Lichtschädigung
GB1121124A (en) * 1964-09-24 1968-07-24 Ass Chem Co Anti-corrosive coating composition
US3245992A (en) * 1965-07-20 1966-04-12 Geigy Chem Corp Phenoxy-, phenylthio-and phenylamino-1, 3, 5-triazines
CH490116A (de) * 1967-08-04 1970-05-15 Ciba Geigy Verwendung von neuen Triazinderivaten als Antioxydantien für organische Substanzen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2155769B2 (de) 1980-08-07
SU459890A3 (ru) 1975-02-05
BE791173A (fr) 1973-05-09
IT973457B (it) 1974-06-10
ZA727940B (en) 1973-07-25
DD100726A5 (de) 1973-10-05
ATA955172A (de) 1976-08-15
DE2155769A1 (de) 1973-05-24
BR7207885D0 (pt) 1973-09-25
IL40786A0 (en) 1973-01-30
IL40786A (en) 1976-09-30
JPS4856244A (de) 1973-08-07
FR2160186A5 (de) 1973-06-22
AR198067A1 (es) 1974-05-31
US3894019A (en) 1975-07-08
AU4874872A (en) 1974-05-16
CA954864A (en) 1974-09-17
GB1412616A (en) 1975-11-05
NL7215245A (de) 1973-05-14
PL89047B1 (de) 1976-10-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2164800C3 (de) p-Aminophenylamino-s-triazin-Verbindungen und deren Verwendung
DE2536674C3 (de) Vernetzbare Mischungen auf Basis von Kautschuk, Organosilanen und silikatischen Füllstoffen
EP0488931B1 (de) Kautschukvulkanisate mit verbessertem Hysterese-Verhalten
DE2155769C3 (de) Naphthylaminogruppen enthaltende s-Triazinderivate und deren Verwendung
DD240203A5 (de) Verfahren zur herstellung von bis-(2-ethylamino-4-diethylamino-s-triazin-6-yl)tetrasulfid
DE1669954A1 (de) Verfahren zur Verbesserung der Gebrauchseigenschaften von Vulkanisaten
DE1273813B (de) Stabilisatoren fuer Elastomere
DE2142648C3 (de) Gegen die vorzeitige Vulkanisation inhibierte Schwefel-vulkanisierbare Masse auf der Basis von Dienkautschuk
DD290882A5 (de) Verfahren zur herstellung von drylendiamino-substituierte triazine
DE2136066A1 (de) Thiocycloamide und ihre Verwendung
DE898675C (de) Verfahren zum Vulkanisieren von Kautschuk
DE1228406B (de) Verfahren zum Vulkanisieren von natuerlichen oder synthetischen Kautschuken
DE2120288B2 (de) Verfahren zum Vulkanisieren von natürlichen und synthetischen Kautschuken aus halogenfreien Dienen
DE102008048891A1 (de) Konpoundierungsmittel für die Kautschukvulkanisation, enthaltend Aminoalkoholsalzverbindung von Carbonsäuregruppenenthaltendem Disulfid, und Verfahren zur Herstellung desselben, sowie selbiges enthaltende Kautschukzusammensetzung
DE2109244C3 (de) Verfahren zur Vulkanisation von natürlichen und synthetischen Kautschuken
DE2918469C3 (de) Vulkanisationssystem und dessen Verwendung zur Vulkanisation von Natur- und/oder Synthesekautschuk
US1652101A (en) Vulcanized rubber and production thereof
DE2462527C3 (de) Verwendung von Triazinverbindungen als Vulkanisationsbeschleuniger für schwefelvulkanisierbare Dienkautschuke
EP0455030A2 (de) Verfahren zum Vernetzen von halogenhaltigen Polymeren
EP0221384B1 (de) Vulkanisierbare Kautschukmischung und deren Vulkanisation
DE2136090C3 (de) 1,4-Disubstituierte 2,5-Piperazindion-Derivate und ihre Verwendung
EP0301376A1 (de) Verfahren zur Vulkanisation von Kautschuk mit einem Vulkanisiersystem auf Basis von 2-Nitrophenylsulfenamiden, neue substituierte 2-Nitrophenylsulfenamide und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1793458C3 (de) N-Nitroso-4,4&#39; -bis- (2-phenyllsopropyl) -diphenyle min und dessen Verwendung
DE2053574C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Vulkanisaten
US3954702A (en) S-triazine derivatives containing naphthylamino groups as polymer stabilizers

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee