DE2155769B2 - Naphthylaminogruppen enthaltende s-Triazinderivate und deren Verwendung - Google Patents

Naphthylaminogruppen enthaltende s-Triazinderivate und deren Verwendung

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Description

— N
X darüber hinaus ein Chloratom,
und worin
R1 und R2 jeweils für die Allyl- oder Methally!gruppe stehen.
2. Verwendung von Naphthylaminogruppen enthaltenden s-Triazinderivaten der allgemeinen Formel ! nach Anspruch 1, wobei zusätzlich sowohl R1 als auch R2 auch Wasserstoff bedeutet, als Stabilisierungsmittel für Vulkanisate aus vulkanisierbaren Kautschuk-Mischungen.
Die Erfindung betrifft naphthylaminogruppenhaltige 1,3,5-Triazinderivate und deren Verwendung als Stabilisierungsmittel für Kautschuke enthaltende Erzeugnisse.
Es ist bekannt, daß Kautschuk-Vulkanisate mit zunehmendem Alter eine strukturelle Veränderung erfahren, die zu einer Verminderung des Gebrauchswertes führt. Maßgebend für diese Veränderung ist der Einfluß von Sauerstoff, Ozon, Licht und Wärme, einzeln oder in Kombination. Ist gleichzeitig eine dynamische Beanspruchung der Kautschuk-Vulkanisate vorhanden, so verstärkt sich der Einfluß dieser Faktoren. Zur Stabilisierung von Kautschuk gegen diese qualitätsmindernden Einflüsse sind eine ganze Reihe von Substanzen bekannt, die unter dem Namen »Alterungsschutzmittel« zusammengefaßt werden.
Es ist auch bekannt, daß normale Arylamine, ζ. Β. α- oder /3-Naphthylamine, keine oder nur sehr schwach wirkende Alterungsschutzmittel sind. Substituiert man nun in den Naphthylaminen ein Wasserstoffatom durch einen Phenylring, so erhält man die wirksamen Alterungsschutzmittel Phenyl-a-naphthylamin ( = PAN) und Phenyl-0-naphthylamin (= PBN), die beide aber den Nachteil besitzen, daß sie weiße oder helle Kautschuk-Vulkanisate unter Lichteinwirkung stark verfärben. Bei rußhaltigen Mischungen führt die Entstehung verfärbender Substanzen zu gebrauchsmindernden Ablärbungen, wenn die entsprechenden Vulkanisate in Berührung mit hellen oder hellfarbiger Materialien, ζ. B. Papier, Kunststoffen oder Beschichtungsmaterialien, z. B. Lacken, gebracht werden. Solche Kontaktverfärbungen sind beispielsweise in der Autoindustrie bekannt und gefürchtet.
Auf der anderen Seite sind auch schon zahlreiche Derivate des 1,3,5-Triazins für verschiedene Verwendungszwecke bereits bekannt geworden. Diese Triazinderivate besitzen beispielsweise in 2-, 4- und bzw. oder ίο 6-Stellung Halogenatome sowie schwefel- und bzw. oder stickstoffenthaltende Liganden; sie sind u. a. auch zur Verwendung als Stabilisatoren für organische Stoffe, wie z. B. Polymere, geeignet (USA-Patentschriften 32 40 749, 32 45 992, 32 57 354, 34 18 272, 35 30 127, britische Patentschrift 9 77 589, französische Patentschrift 6 75 785 u. a.). In der USA-Patentschrift 32 57 354 wird beispielsweise offenbart, daß man Naturkautschuk oder synthetischen Kautschuk, wie cis-Polyisopren- oder Styrol-Butadien-Kautschuk, mit solchen Triazinverbindungen gegen oxydativen Abbau schützen kann, die sich von Derivaten ableiten, welche Phenylgruppen mit freien OH-Gruppen enthalten. Die Wirkung dieser Produkte ist offensichtlich an das Vorhandensein von freien Phenolgruppen gebunden.
2> Es gibt noch eine Reihe anderer Triazinderivate, die speziell zum Schutz von organischen Stoffen gegen ultraviolette Strahlung verwendet werden können (s. deutsche Auslegeschriften 12 40 083 und 12 41452). Auch diese Verbindungen enthalten Phenylsubstituen-K) ten mit freien OH-Gruppen.
Gegenstand der Erfindung sind Naphthylaminogruppen enthaltende s-Triazinderivate, wie sie im Anspruch 1 definiert sind.
Eine ähnlich aufgebaute s-Triazinverbindung, das Ji 2,4-Bis-(«-napvithylamino-6-ch!or-s-triazin, ist aus der Literatur bekannt (C. A. 52, Seite 2728 s, linke Spalte). Diese Triazinverbindung und die entsprechende jS-Naphthylamino-Verbindung können der schon zitierten FR-PS 6 75 785 nicht explizit entnommen werden. Aus dem Zusammenhang können sie jedoch abgeleitet werden, wenn man, ausgehend vom 2,4,6-Trichlor-1,3,5-triazin, dieses mit dem u. a. aufgelisteten Naphthylamin so umsetzt, daß zwei Chloratome substituiert werden. Die beiden genannten Triazinverbindungen sind brauchbare Stabilisierungsmittel für Kautschuk-Vulkanisate. Ihnen gegenüber besitzen die erfindungsgemäßen Triazinderivate erhebliche technische Vorteile, wie aus den unten folgenden Beispielen und den dazu gehörenden Vergleichen zu ersehen ist. Auch sind weitere s-Triazinverbindungen mit ähnlicher Struktur bereits für andere Verwendungszwecke bekannt (GB-PS 7 29 448,8 25 017,10 13 223 und 11 21 124 sowie US-PS 27 20 480).
Gegenstand der I.Windung ist weiterhin die Verwendung von Naphthylaminogruppen enthaltenden s-Triazinderivaten gemäß Anspruch 2.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden auf konventionelle Weise hergestellt. Als Ausgangsprodukt für die Synthese dient vornehmlich Cyanurchlorid, das zweckmäßigerweise zuerst mit einem Naphthylamin (<x oder ß) in Gegenwart eines HCl-Acceptors zum 2-λ-(bzw. /?)-Naphthylamino-4,6-dich!ortriazin umgesetzt wird. Im Falle der Synthese von 4,6-Bis-alkylmerkapto-2-(a oder /?)-naphthylaminotriazin-Derivaten gemäß Anspruch wird dann weiter mit einem entsprechenden Merkaptan in Gegenwart eines HCl-Acceptors umgesetzt. Man kann auch die Alkalisalze der Merkaptane einsetzen.
Will man 2-(α oder 0)-Naphthylamino-6-aminosubstituierte 4-Chlortriazine gemäß Anspruch herstellen, so setzt man 2-(« oder j3)-Naphthylamino-4,6-dichlortriazin mil Ammoniak bzw. einem entsprechenden Amin bei Temperaturen um etwa 50° C um. Als HCl-Acceptoren dienen die eingesetzten Amine oder Basen der Alkali- oder Erdalkalimetalle.
Selbstverständlich kann man auch umgekehrt vorgehen, indem man Cyanurchlorid zuerst mit Ammoniak bzw. einem entsprechenden Amin und anschließend mit einem Naphthylamin umsetzt
2-(« oder /?)-Naphthylamino-4-amino- bzw. -4-(meth-)allylamino-6-alkylmerkaptotriazine gemäß Anspruch stellt man aus den entsprechenden 6-Chlortriazinen und einem entsprechenden Merkaptan in
Tabelle 1
Gegenwart eines HCI-Acceptors her.
Im Falle der Herstellung von 2-(oc oder )3)-Naphthylamino^-chlor-e-alkylmerkaptotriazinen gemäß Anspruch setzt man z. B. die entsprechenden 2,4-Dichlor-6-alkylmerkaptotriazine mit α- bzw. J?-Naphthylamin in Gegenwart eines HCI-Acceptors um.
2-(x oder 0)-Naphthylamino-4,6-bis-amino- bzw. -4-(meth-)allylamino-6-aminotriazine stellt man aus den 2-Naphthylamino-4-amino- bzw. -4-(meth-)allylamino-6-chlortriazinen und Ammoniak bzw. den entsprechenden Aminen bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise über 60° C, her.
In der folgenden Liste sind 6 erfindungsgemäße und erfindungsgemäß verwendete (IN 46 und IN 39) Triazinverbindungen aufgeführt.
Chiffre
Naphthylaminart
Schmelzpunkt
in C"
Aussehen
Ausbeule in %
IN 27
IN 28
IN 51
IN 54
IN 47
IN 52
IN 46
IN 39
ß-
ß-
ß-
ß-
SCH3 —SCH, 127-129 weiße Kristalle 62,0
SCH., — SCH., 178-179 weiße Krislalle 93,0
SCH., -Cl 155-156 hellgelbe Kristalle 84,5
SCH, -Cl 208-209 hellgelbe Kristalle 82,0
Allyl
/
/
N
-Cl 135-136 weiße Kristalle 91,5
\
Allyl
Allyl
/
/
N
\
-Cl 115 weiße Kristalle 87,5
\
Allyl
NlI2 -Cl 158-160 weiße Kristalle 90,5
NH2 -Cl 245-246 weiße Kristalle 93,0
Die Verbindungen mit den Chiffren IN 46 und IN 39 sind aus der oben zitierten britischen Patentschrift 8 25 017 abzuleiten. Die darin offenbarten halogenierten Triazinverbindungen werden danach bei Textilfärbeverfahren zur Farbechtheitsverbesserung eingesetzt.
Im folgenden wird eine Herstellungsmöglichkeit beispielhaft beschrieben:
Man löst 196 g 2,4-Dichlor-6-methylmercapto-triazin in 1000 ml Aceton und kühlt auf 0°C ab. Eine Lösung von 145 g Λ-Naphthylamiii in 750 ml Aceton tropft man nun unter Rühren bei 0 bis 10°C hinzu, danach eine Lösung von 40,1 g NaOH in 400 ml H2O. Dabei erhöhl man die Temperatur bis maximal 40°C. Nach 2 Stunden reagiert die Mischung neutral. Man gießt auf 2,51 Wasser und nutscht die gebildeten hellgelben Kristalle ab und trocknet sie bei 40°C im Vakuum. Die Ausbeute von b-Methylmercapto^-ix-naphihylamino^-crilortriazin beträgt 275 g, entsprechend 91% der Theorie. Der
t ist 20i bis 2050C
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind Alterungsschutzmittel für Kautschuke. Als solche kommen alle vernetzbaren natürlichen und künstlichen Kautschuke oder deren Mischungen in Frage, die sich z. B. mit Peroxiden oder Schwefel und bzw. oder Schwefelspendern (wie z. B. Ν,Ν'-Dithiobismorphoün, Dipentamethylenthiuramtetrasulfid, N.N'-Dithiobishexahydro-2H-azepinon-(2), 2-Benzthiazyldithio-B-morpholid) und bekannten Vulkanisationsbeschleuniger-Systemen, gegebenenfalls in Gegenwart von Füllstoffen, vorzugsweise sogenannten aktiven Füllstoffen oder Füllstoffgemischen, vulkanisieren oder vernetzen lassen; insbesondere seien genannt Styrol-Butadien-Kautschuke (SBR), Naturkautschuk (NR), Nitrilkautschuke (NBR), Polybutadiene (BR), Polyisoprene (IR), Polychloropene (CR), bekannte Polymere aus zwei Olefinen und gegebenenfalls einem Polyenkohlenwasserstoff, insbesondere Dienkohlenwasserstoffen und Trans-Polypentenamcr (siehe Zeitschrift KauKrhnk und Gummi. Kunststoffe
23, 502 ff. (1970)). Der Einsatz von Verschnitten aus mehreren Kautschuksorten ist möglich.
Als Vernetzungsmittel für geeignete Kautschuke oder Kautschuk-Mischungen kommen ai/Ch die bekannten Peroxide, wie zum Beispiel Dicumylperoxod oder gegebenenfalls auch Oxide von zweiwertigen Metallen, wie zum Beispiel Magnesium-, Zink- oder Bleioxide in Frage.
Als Beschleuniger für die Vulkanisation mit Schwefel können, wie bekannt — einzeln oder in Kombinationen verwendet werden:
Benzthiazole (z. B. 2-Merkaptobenzthiazol, Dibenzothiazyldisulfid und Sulfonamide des 2-Merkaptobenzthiazois)
Diphenylguanidin
2-Merkaptoimidazolin
Merkaptotriazine (z. B. Mono- und Di-merkapto-
triazine bzw. deren Sulfenamide, Disulfide und Polysulfide)
Thiurame (z. B. Tetraalkylthiuram-mono- bzw. -disulfide).
Schwefel, Schwefelspender, Beschleuniger, Peroxide und gegebenenfalls Füllstoffe werden zur Vulkanisation in üblichen Mengen eingesetzt. Die Vulkanisation wird bei den üblichen Temperaturen von etwa 100 bis etwa 3000C, insbesondere von 120 bis 24O0C und über die übliche Zeitdauer ausgeführt. Hierfür kön nen alle in der Technik üblichen Verfahren und Vorrichtungen verwendet werden, z. B. Heizung mit Heißdampf, Heißluft, im Salzbad, Fließbett, mit Ultrahochfrequenz und Dampfrohr.
Die Beschleuniger oder Beschleunigerkombinationen können gewünschtenfalls zusammen mit Zinkoxyd und bzw. oder Stearinsäure eingesetzt werden.
Den Ausgangsmischungen können alle übrigen Zusätze wie Weichmacher, Mineralöle, Klebrigmacher, Beschleunigeraktivatoren, wie Stearinsäure und gegebenenfalls Zinkoxyd, Wachse, Treibmittel, Farbstoffe, spezielle Ozonschutzmittel und Pigmente zugemischt werden.
Füllstoffe, wie die in der Kautschuk verarbeitenden Industrie verwendeten Ruß-Sorten, weiterhin feinteilige Kieselsäure, insbesondere in der Gasphase oder durch Ausfällung aus Alkalisilikat-Lösungen gewonnene Kieselsäure und Silikate sowie hydrophobierte Kieselsäure und Silikate, ferner feinteilige Metalloxyde, einschließlich Mischoxyde und Oxydgemische, weiterhin gegebenenfalls künstliche und natürliche Kreiden, Kaoline oder Kieselkreiden können in die vulkanisierbaren Mischungen eingearbeitet werden.
Die erfindungsgemäßen Stabilisierungsmittel werden im allgemeinen in Mengen von 0,05 bis 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polymeres, verwendet; vorzugsweise kommen, mit gleichem Bezug, 0,1 bis 5 Gewichtsteile zum Einsatz, und zwar einzeln oder in Mischung von mehreren. Diese Mittel können auch mit bekannten Antioxydantien oder Alterungsschutzmitteln kombiniert werden. Solche Substanzen sind z. B.
Phenyl-<x-naphthylamin (PAN),
Phenyl-/?-naphthylamin (PBN),
N-Phenyl-N'-Cyclohexyl-p-phenylen-
diamin,
N-Phenyl-N'-isopropyl-p-phenylen-
diamin,
N-(1,3-Dimethylb'Uyl)-phenyl-p-phenylen-
diamin.
6-Äthoxy-l^-dihyd.O-2^,4-trimethyl-
chinolin,
2,6-Di-terL-butyl-p-kresol und
4,4'-Dioxydiphenyl.
Die vorteilhafte Anwendung wird in den folgenden Beispielen erläutert
ίο Beispiel I
Es wurden Vulkanisa te aus drei Naturkautschuk-Mischungen hergestellt und geprüft. Sie enthalten entweder Phenyl-j3-naphthylamin (PBN) als Vergleich oder IN 27 oder IN 28 (Tab. I) als erfindungsgemäße Verbindungen:
Mischungs
bestandteile
(in Gewichts
teilen)
Naturkautschuk (RSS I) 100
Gefälltes Calciumcarbonat 65
Stearinsäure 2
Zinkoxid 5
Titandioxid 15
Dibenzothiazyldisulfic 1
Tetramethylthiuram-
mor.osulfid 0,1
Schwefel 2,5
Alterungsschutzmittel
(PBN/IN 27/IN 28) 1
Die Vulkanisation erfolgte bei 134°C und dauerte 20 Minuten. Die vulkanisierten Proben wurden 8 Tage bei 100°C in einem Wärmeschrank unter Luftumwälzung gealtert und auf Rißbildung untersucht. Die Prüfung erfolgte nach De Mattia, DIN 53 522, Blatt 1 und 2 (entsprechend ASTM D 430 B oder Draft ISO-Recommendation No. 172).
Bei der Messung der Anzahl Biegungen, die zum Erreichen der Stufe E gemäß DlN 53 522, Blatt 2,
4Ί erforderlich waren, wurden gefunden:
für Mischung mit PBN
für Mischung mit IN 27
für Mischung mit IN 28
7 000 Biegungen
8 750 Biegungen
10 000 Biegungen
Hier zeigt sich, daß die beiden verwendeten erfindungsgemäßen Substanzen IN 27 bzw. IN 28 den Vulkanisaten einen erheblich höheren Widerstand gegen Biegerißbildung verleihen, als das in der Gummi-Industrie weitgehend eingesetzte PBN.
Ein besonderer Vorteil dieser neuen Verbindungen ist die Tatsache, daß bei ihrem Einsatz als Alterungsschutzmittel keine oder nur schwache Verfärbungen unter Lichteinwirkung auftreten, im Gegensatz zu PBN-haltigen Vulkanisaten, die unter Lichteinwirkung stark verfärben, wie im folgenden Beispiel gezeigt wird:
Beispiel II
Einige Vulkanisatc aus Mischungen der folgenden Zusammensetzungen, die für die Prüfung auf Lichtstabililät besonders geeignet sind, wurden auf Verfärbung unter Lichteinwirkung untersucht.
21 55 769 Mischung
in Gewichts
teilen
Naturkautschuk 100
(First crepe) 100
Naturkreide 1
Stearinsäure 5
Zinkoxid 5
Titandioxid 1
Dibenzothiazyldisulfid
Tetramethylthiuram- 0,2
monosulfid 2,2
Schwefel
Ailerungssehuizmiuei 3
(PBN/BAN/IN 27/IN 28)
BAN = 2,4-Bis-(<x-naphthylamino)-6-chlor-5-triazin
Die Vulkanisation erfolgte bei 1500C und dauerte 20 Minuten. Die Vulkanisatproben wurden 96 Stunden der Belichtung in einem Xenotestgerät in Anlehnung an DIN 53 388 bzw. Draft ISO Recommendation No. 759, ausgesetzt. Die Prüfung auf Verfärbung erfolgte bei Raumtemperatur bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60 bis 70%.
Ergebnis der Prüfung (hinsichtlich Farbe bzw Farbänderung):
2")
Mischung mit
PBN
BAN IN 27
IN 28
Beschreibung der Farbe
sehr stark
bräunlich gelb
Stand der Technik Erfindungsgemäß
PBN: 1 100
BAN: 2 060
IN 47: 4 350
IN 46: 2 600
IN 39: 4 130
schwach gelblich
Insbesondere die Farbänderung der Vulkanisate aus der Mischung mit der Verbindung IN 28 ist nur sehr schwach, sie kann etwa mit derjenigen von hochwertigen, nicht verfärbenden, aber keinen Ermüdungsschutz gebenden Alterungsschutzmitteln verglichen werden.
Naphthylaminotriazine wirken als Ermüdungs- und Alterungsschutzmittel auch in weiteren Polymeren, z. B. Gemischen aus ölgestrecktem Styrolbutadienkautschuk und Polybutadienkautschuk, wie sie in großem Umfang für die Herstellung von Autoreifen (Laufflächen von Personenkraftwagen) benutzt werden.
Überraschenderweise wurde weiterhin gefunden, daß die Schutzwirkung gegen Zerstörung der Vulkanisate durch Rißbildung bei dynamischer Beanspruchung ganz erheblich gesteigert werden kann, wenn ein Substituent am Triazinring ein Chloratom ist. Dabei ist keine nachteilige Wirkung bezüglich der Nichtverfärbung der Vulkanisate festzustellen.
Die Ermüdungsprüfung nach De Mattia (siehe Beispiel I) ergab nach 6 Tagen Heißluftalterung bei 100° C folgende, für das Rißwachstum der Länge nach von 4 auf 8 mm erforderliche Biegungszahlen:
60
Auch in ungealtertem Zustand wird mit den erfindungsgemäßen Naphthylaminotriazinen ein bemerkenswerter Ermüdungsschutz erzielt Für das Rißwachtstum (Länge) von 2 bis 4 mm wurden für die gleichen fünf Alterungsschutzmittel folgende Werte ermittelt:
sehr schwach
gelblich
Stand der Technik Erfindungsgemäß
PBN: BAN:
4 8 IN 47: 7 400
IN 46: 8 600
IN 39: 9 800
Für das Rißwachstum von 4 auf 8 mm (ohne Alterung) wurden folgende Werte gemessen:
Stand der Technik Erfindungsgemäß
IN 39: 18 800
PBN: 6 650 IN 47: 8 850
BAN: 9 625 IN 46: 15 300
BBN: 7 875
BBN = 2,4-Bis-(/?-naphthylamino)-6-chlor-s-triazin.
Die erfindungsgemäßen Naphthylamino-chlor-triazine sind somit im Vergleich zu den bekannten Mitteln weitaus bessere Ermüdungsschutzmittel für Kautschuk in ungealtertem und vorzugsweise in gealtertem Zustand.
Zu bemerken ist noch, daß alle Vulkanisate im Rahmen der Fehlergrenze der Bestimmung auf den gleichen Spannungswert eingestellt waren, um vergleichbare Spannungsverhältnisse bei der Biegungsbeanspruchung zu gewährleisten (s. dazu auch Tabelle in Beispiel IV).
Die Alterungsschutzwirkung der neuen Substanzen läßt sich auch an der Veränderung anderer Materialeigenschaften bei der Heißluftalterung nachweisen:
Beispiel IV
Vulkanisate gemäß Beispiel III wurden der Heißluftalterung für eine Dauer von 6 Tagen bei 1000C unterworfen und die prozentuale Veränderung (Zunah-
me) des Spannungswertes bei 200% Dehnung (M 200) und der Shore-A-Härte (SH) gemessen. Zum Vergleich dienten das wirtschaftlich bedeutendste, auf dem Markt befindliche Stabilisierungsmittel N-Isopropyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin (IPP), das BAN und das BBN.
M 200 in
% Zunahme
SH in
% Zunahme
IPP
BAN
BBN
171
120
103
21
11
7
IN 47
IN 52
IN 54
68
85
86
10
9
2
Durch Einsatz von erfindungsgemäßen Verbindungen läßt sich der Anstieg der Shore-Härte unter Heißlufteinwirkung im Vergleich mit Verbindungen gemäß Stand der Technik stark reduzieren. Der gleichzeitig geringere Anstieg des Spannungswertes bei 200% Dehnung zeigt, daß die Vulkanisate bei Verwendung von erfindungsgemäßen Naphthylamino-chlor-triazinen durch die Einwirkung von Wärme und Sauerstoff wesentlich weniger verhärten als bei Schutz durch die bekannten Verbindungen. Die Reduzierung der Verhärtung wird von der Gummiartikel und Reifen herstellenden Industrie mit
großem Aufwand angestrebt, da die Verhärtung zu einer Verminderung der Gebrauchsdauer der Gummiartikel führt.
Daß auch die erfindungsgemäßen Naphthylaminochlor-triazine nur sehr geringe Farbänderungen ergebende Ermüdungsschutzmittel sind, wird im Beispiel V gezeigt:
Beispiel V
Vulkanisate, die die Alterungsschutzmittel IN 39, 46, 47,52 und 54 enthielten, wurden in der Rezeptur gemäß Beispiel III und nach dem Verfahren, wie im Beispiel II angegeben, auf Farbänderungen geprüft. Das Aussehen der Proben nach acht Tagen Belichtung war:
IPP tief dunkelbraun
IN 39 ganz schwach gelblich, kaum sichtbar
IN 46 schwach gelblich
IN 47 schwach gelblich
IN 52 nicht verfärbend
IN 54 ganz schwach gelblich, kaum sichtbar
BAN bräunlich gelb
Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Verbindungen sind die Farbänderungen mit denjenigen vergleichbar, die bisher bekannte, nicht verfärbende Alterungsschutzmittel, die aber keinen Ermüdungsschutz verleihen, hervorrufen.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Naphthylaminogruppen enthaltende s-Triazinderivate der allgemeinen Formel
(a.ß)
worin bedeuten
X und Y jeweils Methylmercapto- und Äthylmercapto oder die Aminogruppe
R1
DE2155769A 1971-11-10 1971-11-10 Naphthylaminogruppen enthaltende s-Triazinderivate und deren Verwendung Expired DE2155769C3 (de)

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