DE2155721B2 - Signalübertragungssystem - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Signalübertragungssystem aus einer Sendeanordnung mit einer ersten
Viagnetplatte, einem ersten Langsamantrieb /um Drehen der Magnetplatte mit einer niedrigen Geschwindigkeit
und einer ersten Schmalband-Wiedergubevorrichtung zur Wiedergabe der auf der ersten Magnetplatte
aufgezeichneten Signale über einen Magnetkopf bei langsam laufender Magnetplatte sowie aus
einer Empfangsanordnung mit einer zweiten Magnetplatte, einem zweiten Langsamantrieb zur Drehung der
/weiten Magnetplatte mit niedriger Geschwindigkeit und einer ersten Schmalband-Aufzeichnungsvorrichtung,
die die übertragenen Signale mittels eines Magnetkopfes bei Langsamlauf der zweiten Magnetplatte
auf die zweite Magnetplatte aufspielt.
Aus dem Stand der Technik sind mehrere Arten von magnetischen Speichereinrichtungen bekannt. Die
DT-PS 12 43 233 offenbart beispielsweise eine magnetische
Speichereinrichtung für Fernsehsignale, bei der ein durch Zeitdehnung in den NF-Bereich transponiertes
und mit langsamer Geschwindigkeit aufgezeichnetes Videosignal mittels eines FS Empfängers als stehendes
Bild wiedergegeben werden kann. Weiterhin offenbart »Kinotechnik« 1964, Nr. 3, S. 5 bis 54, ein System
zum Speichern des Signals auf einer Magnetplatte und »Philips Technische Rundschau« 1960/6, Nr. 2, S. 37
bis 42, ein System zum Speichern des Signals auf einer Magnettrommel. »Rundfunktechnische Mitteilungen«
1968, Nr. 4, S. 249 bis 259, betrifft die Verwendung eines
Zeitlupengerätes mit Speicherung eines Fernsehsignal auf einer Magnetplatte. Weiterhin sind Bildübertragungssystemc
mit magnetischen Aufzeichnungseinrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen das Signal vor
der Übertragung auf einem Trommelspeicher gespeichert wird, wie z.B. die DT-PS 1 022 635. Die US-PS
3 509 274 offenbart eine Einrichtung zur Wiedergabe eines Zeitlupen- oder eines stehenden Bildes unter Ver-
Wendung einer Vorrichtung, bei der das Signal in einer
Spiralspur auf einer Magnetplatte aufgezeichnet wird.
Bei diesen herkömmlichen Systemen wird das Aufzeichnungsmedium, das das Signal speichert, d. h. die
Trommel oder Platte, mit nur einer, und zwar hohen Geschwindigkeit, gedreht. Um also das Signal in das
wiederzugebende Schmalbandsignal umzusetzen, erfordern sie Einrichtungen, die einen langsamen Spurwechsel
ermöglichen, oder beispielsweise Abtastumsetzer. Weiterhin werden bei herkömmlichen Systemen zur Signalumseizung
mehrere Magnetkopf^· verwendet, wodurch Schwierigkeiten hinsichtlich der Abnutzung des
Aufzeichnungsmediurns, der Berührung des Kopfes mit dem Medium oder bei der Spaltausrichtung und
Winkeleinste :ng entstehen.
Wenn weiterhin die aus breitbandigen in schmalbandige umgesetzten und von der Magnetplatte abgespielten
Signale über eine Übertragungsleitung, wie z. B. eine herkömmliche Telephonleitung, an die Magnetplatte
einer Empfangseinrichtung gegeben werden, benötigt die herkömmliche sendeseitige Vorrichtung im
Verhältnis zu der während einer Umdrehung der Magnetplatte verstreichenden Übertragungszeit eine
übermäßige Zeitspanne, bis die Übertragung beginnen kann. Weiterhin sollen die übertragenen Signale empfangsseitig
nur exakt von Anfang bis Ende auf der empfangenden Magnetplatte aufgezeichnet werden.
Es tritt also beim Betrieb eines derartigen herkömmlichen Signalübertragungssystems ein erheblicher Zeitverlust
auf, und dieser ist um so größer, je niedriger die Drehgeschwindigkeit der Magnetplatte ist.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Signalübertragungssystem anzugeben,
bei dem der erwähnte Zeitverlust nicht auftritt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Sendeanordnung zusätzlich eine Stellvorrichtung, mit der die
erste Magnetplatte so eingestellt wird, daß der Anfang der vorher auf der ersten Magnetplatte aufgezeichneten
Signale mit der Stellung des ersten Magnetkopfes übereinstimmt, und eine Ausgangsvorrichtung aufweist,
die die von der ersten Schmalband-Wiedergabevorrichtung während einer Umdrehung der ersten Magnetplatte
ben Langsamlauf von der Anfangsstelle aus wiedergegebenen Signale auf eine Übertragungsleitung
gibt, und daß die Empfangsanordnung zusätzlich einen ersten Stellungsdetektor aufweist, der den Anfang und
das Ende dei übertragenen Signale erfaßt, wobei die
Sendeanordnung die wiedergegebenen Signale auf die Übertragungsleitung gibt, sobald der Langsamlauf der
ersten Magnetplatte beginnt und iJie Empfangsanordnung
unter Steuerung durch den Stellungsdetektor, wenn sie den Beginn der übertragenen Signale erfaßt,
diese auf die zweite Magnetplatte aufzuzeichnen beginnt und die Aufzeichnung beendet, wenn sie das Ende
der Signalübertragung feststelh.
Diese Lösung ermöglicht es, die aufgezeichneten Signale unmittelbar vom Beginn der Aufzeichnung an sofort
zu übertragen. Entsprechend werden die empfangsseitig aufgenommenen Signale unmittelbar vom
Empfangsbeginn an aufgezeichnet. Der erwähnte Zeitverlust fällt also weg.
Die Erfindung wird nun unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, die zum Zweck der Erläuterung
eine Ausführungsform derselben darstellen.
F i g. 1 ist eine schematisierte Darstellung einer Auslührungsform
der Sendeanordnung in dem Signalübertragungssystem nach der Erfindung;
F i g. 2 ist eine schematisierte Darstellung einer Ausführungsform
der Empfangsanordnung in dem Signalübertragungssystem nach der Erfindung;
F i g. 3 zeigt eine Anzahl von Wellenzügen, die die Funktion der in F i g. 2 gezeigten Empfangsanordnung
erläutern;
F i g.4 ist eine schematisierte Darstellung einer weiteren
Ausführungsform der Sende; nordnung in dem Signalübertragungssystem nach der !irfindung, und
F i g. 5 ist eine schematisierte Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Ermfangsanordnung in
dem Signalübertragungssystem na-h der Erfindung.
Die F i g. 1 zeigt eine erläuteride Darstellung des Aufbaus der Senderanordnung ;ines Signalübertragungssystems
nach der Erfindung. Die Eingangssignale für die Einrichtung liegen, von eher FS-Bildkamera 1
oder einem FS-Empfänger 2 kommend, am Wahlschalter 3. Die Breitband-Aufzeichnunjsvorrichtung enthält
einen Frequenzmodulator 4, eine Torschaltung 5, die aus dem Breitband-Signal den Anteil eines Halb- oder
Vollbildes auszieht, einen Generator 6 zur Erzeugung eines Durchschaltsignals, einen Si halter 7 zum Auslösen
des Generators 6, und einen Breitband-Signalaufzeichnungsverstärker 8. In ähnl eher Weise ist die
Breitband-Wiedergabevorrichtunj aus einem Breitband-Signalwiedergabeverslärker
9 und einem Fre quenzdemodulator 10 aufgebaut. Ein FS-Monilor U
gibt dL· ausgezogenen Videosigna e als Stillbild wieder.
Mit dem Schalter 12 wird von s rhneller Aufnahme c zur langsamen Wiedergabe d umgeschaltet. Die Schalter
13, 13' schalten die Betriebsart auf schnelle Aufnahme e, d oder schnelle Wiedergabe f, f. Die Signalaufnahme
und -wiedergabe auf der Magnetplatte 102 erfolgt mittels des Magnetkopfes 14. Eine Löschvorrichtung
ist vorgesehen, die eine Löschschaltung 16 und einen Schalter 15 enthält, der auf die Betriebsart Langsamwiedergabe
h oder Löschen ,r umschaltet. Weiterhin ist eine Schmalband-Wiedeigabevorrichlung mit
einem Schmalband-Signalwiedergabeverstärker 18 vorgesehen.
Eine Ausgangsanordnung enth, ilt einen Detektor 21
zum Erfassen der Anfangsstelle di r aufgezeichneten Signale, ein Bandfilter 38, eine Torschaltung 39 zum
Durchschalten der Eingangssigna e während der durch das Torsteuersignal bestimmten 2 eitspanne, einen Sendeverstärker
40 zur Weitergabe <ler von der Torschaltung 39 gelieferten Signale an die Übertragungsleitung
und einen Ausgangsanschluß 41 ζ im Aussenden der Signale.
Zur Funktionssteuerung dient (ine Steuerung 23 und ein Schalter 24, mit dem die Steuerung 23 von Hand
ausgelöst werden kann. Ein Elektromagnet 25 schaltet die Magnetplatte 102 von der schnellen zur langsamen
Drehgeschwindigkeit um; er wire durch die Steuerung 23 erregt. Die Antriebsqucllen 25 und 27 liefern Antriebsenergie
an den Schnellauf motor 103 bzw. den Langsamlaufmotor 105. Die Magnetplatte 102 weist
einen Drehteller 200, ein Magnet >latt 201, das auf dem Drehteller 200 befestigt 'st, und üinen schwenkbar angeordneten
Haltearm 201 auf, di r den Drehteller 200 mit dem Magnetblatt 201 drehbar hält.
Der Schnellantrieb weis; einen Schnellanu iebsmotor
103 auf, der den Drehteller 20(I1 mit hoher Drehgeschwindigkeit
dreht. Die Drehung der Magnetplatte 102 wird mit Hilfe einer Bremse 104 gestoppt. Der
Langsamantrieb weist einen Langsamantriebsmotor 105 und eine Antriebswelle 106 auf, die an die Umfangsflächc
des Drehtcilers 200 anlegbar ist.
Zur Funktionssteuerung sind weiterhin ein Eingangs-
anschluß 42 für Markierungssignale vorgesehen, die die
Sendeanordnurig in Betrieb setzen, und ein Detektor 43 vorgesehen, der auf die Markierungssignale anspricht.
Die Funktion der Sendeanordnung wird im wesentlichen unter Bezug auf diesen Aufbau beschrieben.
Unter Bezug auf die F i g. 1 wird nun die Funktion des Signalübertragungssystems erläutert. Die Videosignale
der FS-Kamera 1 oder des FS-Empfär.gers 2 gelangen über die Kontakte a oder b des Schalters 3 an
den Frequenzmodulator 4 und den Generator 6. Diese )0
Viedeosignale enthalten den Bildinhalt und die BiId- und Zeilensynchronimpulse. Der Frequenzmodulator 4
frequenzmoduliert die Trägersignale mit den Videosignalen.
Im Generator 6 werden die Bildsynchronimpulse von den Videosignalen abgetrennt und zum Torsteuersignal
verarbeitet. Wird andererseits der Schalter 7 von Hand betätigt, wird ein Auslöseimpuls erzeugt und an den
Generator 6 geliefert, der die Signale während einer Halb- oder Vollbilddauer durchschaltet.
Darauf erzeugt der Generator 6 ein Torsteuersignal, das einer Periode zwischen den Impulsen (während
eines Halbbildes) oder zwei Zeitperioden (während eines Vollbildes) nach dem Triggerimpuls entspricht,
und gibt es an die Torschaltung 5. Die Torschaltung 5 2s
schaltet so lange durch, wie das vom Generator 6 gelieferte Steuersignal anliegt: in dieser Zeitspanne können
Signale durchlaufen. Am Ausgang der Torschaltung 5 steht ein Signal, das auf den Breitband-Aufzeichnungsverstärker
8 gegeben wird.
Der Aufnahmestrom fließt durch den Kontakt c des Schalters 12 und den Kontakt 3 des Schalters 13 zum
Magnetkopf 14, so daß während einer Unidrehung der Magnetplatte 102 das Breitband-Signal aufgezeichnet
wird. Wie oben beschrieben, h "»delt es sich hierbei um
das breitbandige, mit dem Videosignal frequenzmodulierte Signal.
Für die Aufnahme eines Halbbildes nach der NTSC-Norm
auf der Magnetplatte 102 sollte diese eine Drehgeschwindigkeit von 3600 U/min, bei der Aufnahme
eines Vollbildes eine solche von 1800 U/min haben. Für den Schnellauf der Magnetplatte 102 ist der Antriebsmotor
direkt mit der Magnetplatte 102 gekoppelt, um die Trägheit der Platte der des Motors 103 hinzuzufügen
und so Unregelmäßigkeiten der Drehgeschwindigkeil und des vom Antriebsmotor 103 gelieferten Drehmomentes
zu glätten.
Wenn die Magnetplatte 102 durch die Antriebswelle 106 mit niedriger Geschwindigkeit getrieben wird, wird
die Energiezufuhr aus der Antriebsquelle 26 zum Antriebsmotor 103 wegen des Ausfalls des Reaktionsmoments
des Antriebsmotors 103 unterbrochen. Dirser ist vorzugsweise ein WS-Induktionsmotor, ein bürstenloser
GS-Motor od. dgl.
Der Betrieb für die Wiedergabe mit Schnellauf ist wie folgt: Die auf der Magnetplatte 102 aufgezeichneten
Breitband-Signale werden beim Schnellauf der Ma gnetplatte 102 über den Magnetkopf 14 abgenommen
und durch den Kontakt /"des Schalters 13 auf den Breitba.nd-Wiedergabcverstärker
9 gegeben. Das Ausgangssignal des Verstärkers 9 besteht aus unterbrochenen Wellenzügen, die dem Zeitraum zwischen dem Beginn
und dem Ende der auf der Magnetplatte 102 aufgezeichneten Signale entsprechen.
Das Videosignal wird mittets des Frequenzdemodulators
10 wiedergewonnen, zu dem die abgespielten Signale durch den Kontakt f des Schalters 13 gelangen.
Die demodulierten Videosignale sind als Stillbild auf
dem FS-Monitor 11 sichtbar. Das in dem Videosignal
enthaltene Rauschen wird vom Frequenzdemodulator 10 als starkes Demodulationsrauschen während der
Unterbrechungen des Breitband-Siignals erzeugt. Wenn es bei der Ausgabe des Bildes auf dem Monitor 11 stört,
kann es durch eine Torschaltung ausgeblendet werden. Die folgende Beschreibung betrifft die Wiedergabe
von auf der Magnetplatte 102 aufgezeichneten Signalen zwecks Übergabe an die Übertragungsleitung bei
Langsamlauf der Magnetplatte 102.
Die von der Antriebsquelle 26 an den Schnellaufmolor
103 gelieferte Antriebsenergie wird abgeschaltet jnd die Magnetplatte 102 durch die Bremse 104 abgebremst.
Durch Erregung des Elektromagneten 25 wird weiterhin der Haltearm 101, der den Drehteller 200 mit
dem Magnetblatt 201 drehbar hält, in der in F i g. 1 durch einen gestrichelten Pfeil angedeuteten Richtung
beweg:, so daß die Magnetplatte 102 nunmehr durch Angriff der Antriebswelle 106 an der Umfangsfläche
angetrieben und somit mit niedriger Geschwindigkeit gedreht wird.
Die Umfangsfläche des Drehtellers 200 hat einen Belag aus elastischem Material, um einen Schlupf zwischen
der Antriebswelle 106 und der Umfangsfläche des Drehtellers 200 auszuschließen.
Die mittels des Magnetkopfes 14 ?on der Magnetplatte
102 angenommenen Schnuilbandsignale v/erden
über den Kontakt edes Schaltens 13, den Kontakt ddes
Schalters 12 und den Kontakt h des Schalters 15 auf den Schmalband-Wiedergabeverstärker 18 gegeben
und dann durch das Bandfilter 38 auf die für die Übertragungsleitung erforderliche Bandbreite begrenzt. Das
Ausgangssignal des Schmaibandverstärkers 18 läuft
zum Detektor 21, der den Anfang der auf der Magnetplatte 102 aufgezeichneten Signale durch Erfassen der
Signalzugpause bzw. des Rauschens während der Pause feststellt.
Der Langsamiauf der Magnetplatte 102 wird einmal durch Abschalten des Elektromagneten 25 gestoppt,
der die Magnetscheibe 102 vor. der Antriebswelle 106 abhebt, wenn der Detektor 21 einen die Anfangsstelle
kennzeichnenden Impuls liefert. Dadurch wird die Magnetplatte
102 in eine Stellung gebracht, in der der Anfang des aufgezeichneten Signals mit der Stellung des
Magnetkopfes 14 übereinstimmt.
Durch Handbetätigung des Schalters 24 wird ein Impuls zum Auslösen der Betriebssteuerung 23 erzeugt, so
daß die Magnetplatte 102 wieder zum Langsamlauf anläuft, indem die Betriebssteuerung 23 den Elektromagnet
24 erregt. Weiterhin erhält die Torschaltung beim Anlaufen der Magnetplatte 102 aus dem Detektor 36
ein Steuersignal und öffnet, wodurch die Schmalbandsignale
über die Torschaltung 39 an den Sendeverslärker 40 und von dort vom Ausgangsanschluß 41 zur
Übertragungsleitung gelangen.
Erfaßt der Detektor 36 eine Pause zwischen den Schmalbandsignalen, nachdem der Langsamlauf der
Magnetplatte 102 eingesetzt hat spricht die Torschal tung wiederum auf das vom Detektor 36 gelieferte
Steuersignal an und sperrt. Das Schmalbandsignal wire also während einer Umdrehung der Magnetplatte 1Oi
zur Übertragungsleitung durchgeschaltet und umfaßi ein Halb- oder Vollbild.
Der Impuls, der der vom Detektor 21 erfaßten An
fangsstelle entspricht, triggert die Betriebssteuerung 23 die den Elektromagneten abschaltet und damit der
Langsamiauf der Magnetplatte 102 stoppt.
Durch diese Betriebsweise lassen sich Schmalband
signale während eines Halb- oder Vollbildes übertragen. Sodann werden die auf der Magnetplatte 102 aufgezeichneten
Signale gelöscht (vgl. die Beschreibung zur Fig. I), und die nächsten Signale können bei
Schnellauf auf die Magnetplatte 102 aufgezeichnet wer- s den. Die Durchgabe der Signale an die Übertragungsleitung
läßt sich durch die Betriebssteuerung 23 auslösen, die durch das vom Detektor 43 erfaßte Signal gctriggert
wird. Am Eingangsanschluß 42 liegt das von der Empfangsanordniing ausgesendete Markierungssignal.
Unter Bezug auf die F i g. 2 wird nun der Aufbau der Empfangsanordnung des Signalübertragungssystems
nach der Erfindung beschrieben. Die Hai'ptanlagenteile
— wie die Magnetplatte, deren Antrieb, der Wiedergabeverstärker
sowie der Antrieb für Magnetplatte und -band — sind die gleichen wie in F i g. 1.
Die Empfangsanordnung nach F i g. 2 weist einen Anschluß 50 zur Aufnahme der Signale von der Übertragungsleitung,
einen Empfangsverstärker 51 zur Ver-Stärkung der empfangenen Signale und einen Kompensator
52 auf, mit dem der Amplituden- und Phasengang der Übertragungsleitung kompensiert wird. Eine
Schmalband-Aufzeichnungsvorrichtung weist einen Schmalband-Aufzcichnungsverstärker 53 und eine Torschaltung
54 auf, mit der die Signale von deren Anfang bis zum Ende durchgeschaltet werden. Eine Dclektoranordnung
weist einen Detektor 55 auf. der Anfang und Ende der übertragenen Signale erfaßt.
Zur Funktionssteuerung sind vorgesehen ein Ausgangsanschluß 56 für ein Markierungssignal, das die
Sendeanordnung auslöst, ein Markicrungsgenerator 57, eine Funktionssteuerung 58 und ein Schalter 59 zum
Triggern der Funktionssteuerung 58 von Hand. Die Löscheinrichtung enthält eine Löschschaltung 60 und
einen Schalter 61, der bei Langsam-Aufnahme in der Stellung ν und beim Löschen in der Stellung w liegt.
Der Schalter 62 schaltet die Betriebsart auf Langsam-Aufnahme (r) oder Schnell-Wiecle.-gabe (u) und der
Schalter 63 schaltet auf Wiedergabe von der Magnetplatte (r) oder Wiedergabe vom Magnetband (s). Weiterhin
enthalten die Breitband-Wiedergabevorrichtung einen Breitband-Wicdcrgabeverstärker 64. einen Frequenzdemodulator
63 und einen Videoverstärker 66. Der Fernsehempfänger 67 macht das rückgewonnene
Videosignal als stehendes Bild sichtbar.
Die Bandtransporivorrichtung enthält eine Bandwelle
106, einen Motor 105 zum Antrieb der Bandwellc 106 und Führungen 108. 108'. Das Magnetband 107 wird
bewegt, indem es zwischen der Antriebswelle 106 und dem Umfang des Drehteller 200 durchgezogen wird.
Die Magnetplatte, der Langsamantrieb. der Schnellantrieb
und deren Antriebsquellen entsprechen denen der F i g. 1 und sind durch die gleichen Bezugszahlen
gekennzeichnet. 5-s
Die F i g. 3 zeigt Wellenzüge zur Erläuterung der Funktion einiger Teile der Empfangsanordnung nach
Fig. 2. Der Wellen mg /. zeigt die zum Eingangsanschluß
50 übertragenen und das Rauschen der Übertra gungsleitung enthallenden Signale. Der Wellenzug M
zeigt die vom Detektor 55 beim Erfassen des Signalanfangs bzw. -endes erzeugten Impulse. Der Wellenzug N
zeigt das an die Torschaltung 54 gelieferte Torsteuersignal zum Durchschalten während der Zeitspanne von
Anfang bis zum Ende der übertragenen Signale. Der Wellenzug P zeigt das von der Torschaltung 54 durch
geschaltete und auf den Magnetkopf 14 gegebene Si gnal. Der Wellcnzuf! 0 /cigt die beim Schnellauf eier
Magnetplatte 102' mittels des Magnetkopfes 14 abgenommenen Breitbandsignale. Der Wellenzug R zeigt
das frequenzdemodulierte Signal am Ausgang des Frequenzdemodulators 65.
Der Wellenzug 5 zeigt den Signalpausenimpuls, der den Anfang der aufgezeichneten Signale markiert. Der
Wellenzug Γzeigt das an die Torschaltung 20 gelieferte
Torsteuersignal, das das Schmalbandsignal für eine Halb- oder Vollbilddauer durchschaltet. Der Wellenzug
U zeigt die von der Torschaltung 20 durchgeschalteten Schmalbandsignale. Der Zeitmaßstab der Wellenzüge
nach F i g. 3 entspricht dem Schnellauf der Magnetplatte 102'.
Unter Bezug auf die F i g. 2 und 3 wird nun die Funktion der Empfangsanordnung für eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Die von der Sendeanordnung an den Eingangsanschluß 50 gelangenden Schmalbandsignale
enthalten einen durch die Übertragungsleitung verursachten Rauschanteil (vergl. F i g. 3L) und
gelangen an den Empfangsverstärker 51 und sodann zum Kompensator 52, der den Amplituden- und Phasengang
der Übertragungsleitung kompensiert. Die Ausgangssignalc des Kompensator 52 laufen zum
Schmalband-Aufnahmeverstärker 53 und zum Detektor 55. Der Detektor 55 stellt den Anfang und das Ende
der übertragenen Signale fest und erzeugt das Torsteuersignal für die Torschaltung 54.
Die Torschaltung 54 öffnet auf das Steuersignal aus dem Detektor 55 für die Zeitspanne vom Anfang bis
zum Ende der übertragenen Signale. Liegen der Schalter 61 in der Stellung v, der Schalter 62 in der Stellung t
und der Schalter 63 an der Stellung r, fließt über die entsprechenden Kontakte der Aufnahmestrom zum
Magnetkopf 14. Weiterhin wird der Hallearm 101 in die in F i g. 2 durch einen gestrichelten Pfeil angedeutete
Richtung geschwenkt, und zwar durch den Elektromagneten 25, den die Funktionssteuerung 58 erregt, die
auf den vom Detektor 55 erfaßten und den Anfang der Signale markierenden Impuls anspricht, so daß die Magnetplatte
102' zum Langsamlauf anläuft, indem sich die Antriebswelle 106 an ihre Unifangsfläche anlegt.
Stellt der Detektor 58 das Ende der übertragenen Signale fest, spricht die Torschaltung 54 auf das vom Detektor
55 erzeugte Steuersignal an und sperrt.
Der Langsamlauf der Magnetplatte 102' wird auch durch Abschalten des Elektromagneten 25 gestoppt,
was die Funktionssteuerung 58 bewirkt, die der dem Ende der übertragenen Signale entsprechende und vom
Detektor 55 erzeugte Impuls triggert. Folglich werden
die über die Übertragungsleitung ankommenden Schmalbandsignale während einer Halb oder Vollbilddauer
auf der Magnetplatte 102' aufgezeichnet.
Die Funktion bei der Schnellauf-Wiedergabe ist wie folgt. Die auf der Magnetplatte 102' aufgezeichneter
Signale werden von der schmalbandigen in die breit bandige Form umgesetzt, indem man die Drehge
schwindigkeit der Magnetplatte 102' erhöht und die Si
gnale mittels des Magnetkopfes 14 abnimmt. Dei Schnellauf der Magnetplatte 102' erfolgt, indem mar
die Antriebsleistung aus der Antriebsquelle 26 an der Schnellauf-Antriebsmotor 103 legt. Die abgenomme
nen Signale laufen über den Kontakt rdes Schalters 6;
und den Kontakt u des Schalters 62 zum Breitband Wiedergabeverstärker 64.
Der Wellenzug der durch den Magnetkopf 1< wiedergegebenen Signale ist unterbrochen, d. h. zwi
sehen Anfang und Ende der auf der Magnetplatte 10i aufgezeichneten Signale liegt eine Pause. Die Au«
509 517'3
gangssignale des Verstärkers 64 werden auf den Frequenzmodulaior 65 gegeben, der die Signale zu Breitbandvideosignalen
demoduliert. Die vom Videoverstärker 66 verstärkten Videosignale lassen sich sodann auf
dem FS-Empfänger 67 als Stillbild sichtbar machen.
Das in dem Videosignal enthaltene Rauschen entsteht ähnlich wie in der Sendeanordnung. Die über die
Übertragungsleitung übertragenen Schmalbandsignale werden also auf der Magnetscheibe 102' aufgezeichnet
und von dieser auf das Magnetband 107 überspielt.
Durch die Schnellauf-Wiedergabe werden die auf der Magnetplatte 102' aufgezeichneten Signale von der
schmalbandigen in die breitbandige Form umgesetzt, indem die Umlaufgeschwindigkeit der Magnetplatte
102' erhöht wird, von der Magnetplatte 102' durch den Magnetkopf 14 abgenommen und sodann als Videosignale
rückgewonnen, die auf dem FS-Empfänger 67 als stehendes Bild sichtbar gemacht werden.
Den Aufbau einer weiteren Ausführungsform der Sende- und Empfangsanordnung nach der Erfindung
zeigt die F i g. 4 und 5.
Die Hauptteile der Anlage — wie die Magnetplatte, der Wiedergabeverstärker und die Antriebsvorrichtung
für Magnetplatte und -band — sind die gleichen wie in F i g. 1 und 2. Der funktioneile Unterschied ist wie folgt.
Wenn in der in F i g. 4 gezeigten Sendeanotdnung breitbandige Signale auf die schnellaufende Magnetplatte
102 aufgezeichnet werden, wird die Drehpha^e der Magnetplatte 102 durch Bremsen mittels einer
elektrischen Bremse — z. B. einer Wirbelstrombremse — geregelt, um das Impulssignal, das einer vorbestimmten
Stelle der Magnetplatte 102 entspricht, mit den vom Breitbandsignal abgetrennten Bildsynchronimpulsen
zu synchronisieren, so daß die Aufzeichnung des Breitbandsignals auf die Magnetplatte 102 von dieser
vorbestimmten Stelle aus erfolgt.
Wenn weiterhin bei schnellaufendcr Magnetplatte 102 Breitbandsignale von dieser abgespielt werden,
wird die Drehphase der Magnetplatte 102 so geregelt, daß das der vorbestimmten Stelle entsprechende Impulssignal
mit Bezugsimpulsen synchron lieg!, so daß die Frequenz der Bildsynchronimpulse, die in dem von
der Magnetplatte 102 abzuspielenden Signal enthalten sind, mit der Bildablenkfrequenz des zur Wiedergabe
des Bildes verwendeten FS-Empfänger übereinstimmt.
Drittens wird das Torsteuersignal zum Ausziehen der Signale während einer Umdrehung der Magnetplatte
102 aus dem Impulssignal erzeugt, das der vorbestimmten Stelle auf der Magnetplatte 102 entspricht.
Die Vorrichtung nach F i g. 4 weist weiterhin folgende
Teile auf. Ein Stellungsdetektor enthält einen Detektor 37 zur Feststellung einer vorbestimmten Stelle 110
auf der Magnetplatte 102 oder Erfassung des Anfangs und Endes des vom Schmalband-Wiedergebeverstärker
18 gelieferten Signals und einen Generator 28, der, wenn der Detektor 37 einen Impuls erfaßt hat. ein Torsteuersignal
erzeugt, das dazu dient, den Signalzug während eines Halb- oder Vollbildes durchzuschalten.
Eine Steuerschaltung spricht auf die vorbestimmte Stelle 110 auf der Magnetplatte 102 an und enthält
einen Stellungsdetektor 29 zum Erzeugen eines Impulses, wenn bei der Drehung der Magnetplatte 102 die
Stelle 110 erfaßt wurde, einen Impulsverstärker 30, der
das vom Stellungdetektor 29 erzeugte Impulssignal verstärkt, eine Impulsabtrennschaltung 31, die die Bildsynchronimpulse
vom Videosignale abtrennt, einen Drehphasenregler 32. der das Impulssignal mit den
Bildsynchron- oder Bezugsimpulsen synchronisiert.
eine Wirbelstrombremsmagneten 33, eine Wirbelstrombremsscheibe 109, einen Schalter 34 für die Wahl
des an den Regler 32 zu legenden Eingangsimpulses und einen Bezugsimpulsgeneralor 35.
Unter Bezug auf F i g. 4 wird nun die Funktion dei Einrichtung unter Berücksichtigung der gegenüber
F i g. 1 verschiedenen Anlagenteile beschrieben. Wenn bei sciinellaufender Magnetplatte 102 auf dieser Breitbandsignale
aufgezeichnet werden, werden die BiIdsynchronimpulse vom Ausgangssignal des Frequenzdemodulators
10 abgetrennt und über den Kontakt k des Schalters 34 als eines der Eingangssignale auf den
Drehphasenregler 32 gegeben.
Andererseits liefert auch der Stellungsdetektor 29 is ein Impulssignal, wenn er die vorbestimmte Stelle 110
auf der Magnetplatte 102 erfaßt. Das erzeugte Impulssignal wird vom Verstärker 30 verstärkt und liegt als
weiteres Eingangssignal am Eingang des Dr:hphasenreglers 32.
Als Schnellauf-Antriebsmotor 103 wird ein 2poliger WS-Induktionsmotor verwendet, der bei der Aufzeichnung
von Videosignalen nach der NTSC-Norm aus der Antriebsquclle 26 mit einer Frequenz von etwas mehr
als 60 Hz gespeist wird. Der Drehphascnregler 32 liefert
eine Ausgangsspannung, die proportional der Phasendifferenz zwischen den Bildsynchronimpulsen und
dem der vorbestimmten Stelle 110 entsprechendem !rnpulssignal ist.
Die Ausgangsspannung des Drehphascnreglers wird
auf den Wirbelstrombremsmagnet 33 gegeben, der den
Schnellauf der Magnetplatte 102 abbremst, mit der die
Wirbelstrombremsscheibe 109 verbunden ist, so daß die Drehphase des Schnellaufs der Magnetplatte 102 auf
Synchronismus des der vorbestimmten Stelle 110 entsprechenden
Impulssignals mit den Synchronimpulsen
des Videosignals eingeregelt wird.
Entsprechend werden die während eines Halbbildes
ausgezogenen Breilbandsignaie über den Magnetkopf
14 auf der Magnetplatte 102 von der vorbestimmten
Stelle 110 ab aufgezeichnet, wenn man den Schaller 7.
der den Generator 6 auslöst, betätigt.
Bei der Schnellauf-Wiedergabe werden Bczugsimpulse aus dem Bezugsimpulsgenerator 35 über den
Kontakt / des Schalters 34 auf den Drehphasenregler 32 gegeben, und die Drehphase der Magnetplatte 102
regelt sich auf con Synchronismus des der vorbestimmten
Stelle 110 entsprechenden Impulssignals mil der Frequenz der Bezugsimpulsc ein.
Selbst wenn also die Frequenz der Bildsynchronimpulse de,- Videosignale aus der FS-Kamera 1 von der
normalen Halbbildfrequenz von 60 Hz abweicht, wird
die Drehphase des Schnellaufs der Magnetplatte 102 auf die Halbbildfrequenz des Videosignals nachgezogen.
Die Breitbandsignale werden also so auf der Ma gnetplatte 102 aufgezeichnet, daß deren Anfang mehl
von der vorbestimmten Stelle 110 auf der Magnetplatte
102 abweicht. Die aufgezeichneten Signale werden dann mit Synchronismus der Bildsynchronimpulse mil
den Bezugsimpulsen wiedergegeben. Bei der Wieder gäbe bei Langsamlauf läuft das der vorbestimmter
Stelle 110 auf der Magnetplatte 102 entsprechende Im
puissignal über den Impulsverstärker 30 zum Detektoi
Der Langsamlauf der Magnetplatte 102 wird einer
seits durch die Betriebssteuerung 23. die der Ausgangs
impuls des Detektors 37 triggert. und durch Betätiger
des Schalters 24 gestoppt. Ein erneuter Anlauf erfolg
durch Erregung des Elektromagneten 25 durch die Be
triebssteuerung 23.
Das vom Detektor 37 gelieferte Ausgangssignal veranlaßt den Generator 28, ein Torsteuersignal zu erzeugen,
das einer Umdrehung der Magnetplatte 102 entspricht und an die Torschaltung 20 gelegt wird. Die
Schmalbandsignalc werden also während einer Umdrehung der Magnetplatte 102 über den Sendeverstärker
auf die Übertragungsleitung gegeben.
Wenn die von der Sendeanordnung ankommenden Signale auf der Magnetplatte 102' aufgezeichnet werden
oder die auf der Magnetplatte 102' aufgezeichneten Signale auf das Magnetband 107 überspielt werden
soll, liegt die Magnetplatte 102' so. daß der Anfang der aufgezeichneten Signale mit der Stellung des Magnetkopfes
14 übereinstimmt, und zwar infolge des der vor-
bestimmten Stelle 110, von der aus die Signale auf der
Magnetplatte 102' während einer Umdrehung aufgezeichnet wird, entsprechenden Impulssignals. Das Torsteuersignal,
das die Signale während einer Umdrehung der Magnetplatte 102' durchschaltet, wird seinerseits
durch ein Impulssigi.al erzeugt, das der vorbestimmten Stelle HO' auf der Magnetplatte 102' entspricht.
Bei der Schnellaufwicdergabe wird weiterhin die
Drehphase der Magnetplatte 102' so geregelt, daß das der vorbestimmten Stelle 110' entsprechende Impulssignal
mit Bezugsspulen synchron liegt, wodurch die Frequenz der in den wiederzugebenden Videosignale!
enthaltenen Bildsynchroninipulse bestimmt wird
Die Funktion der Anordnung ergibt sich leicht in Zusammenhang mit den Erläuterungen zur F i g. 2.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Signalübertragungssystem aus einer Sendeanordnung mit einer ersten Magnetplatte, einem ersten
Langsamantrieb zum Drehen der Magnetplatte mit einer niedrigen Geschwindigkeit und einer ersten
Schmalband'Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe der auf der ersten Magnetplatte aufgezeichneten
Signale über einen Magnetkopf bei lang- \o sam laufender Magnetplatte sowie aus einer Empfangsanordnung
mit einer zweiten Magnetplatte, einem zweiten Langsamantrieb zur Drehung der
zweiten Magnetplatte, einem zweiten Langsamanirieb zur Drehung der zweiten Magnetplatte mit
niedriger Geschwindigkeit und einer ersten Schmalband-Aufzeichnungsvorrichtung, die die übertragenen
Signale mittels eines zweiten Magnetkopfes be· Langsamlauf der zweiten Magnetplatte auf die
zweite Magnetplatte aufspiel!, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeanordnung zusätzlich
eine Stellvorrichtung (110, 29, 30, 37, 23, 104), mit der die erste Magnetplatte (102) so eingestellt
wird, daß der Anfang der vorher auf der ersten Magnetplatte (102) aufgezeichneten Signale
mit der Stellung des ersten Magnetkopfes (14) übereinstimmt, und eine Ausgangsvorrichtung (28, 39,
40) aufweist, die die von der ersten Schiralband-Wiedergabevorrichtung
(18, 38) während einer Umdrehung der ersten Magnetplatte (102) bei Langsamlauf
von der Anfangsstelle aus wiedergegebenen Signale auf eine Übertragungsleitung gibt, und
daß die Empfangsanordnung zusätzlich einei ersten Stellungsdetektor (55) aufweist, der den Anfang und
das Ende der übertragenen Signale erfaßt, wobei die Sendeanordnung die wiedergegebenen Signale
auf die Übertragungsleitung gibt, sobald der Langsamlauf der ersten Magnetplatte (102) beginnt und
die Empfangsanordnung unter Steuerung durch den Stellungsdetektor (55), wenn sie den Beginn der
übertragenen Signale erfaßt, diese auf die· zweite Magnetplatte (102') aufzuzeichnen beginnt und die
Aufzeichnung beendet, wenn sie das Ende der Signalübertragung feststellt.
2. Signalübertragungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Sendeanordnung weiterhin einen ersten
Schnellantrieb zum Antrieb der ersten Magnetplatte mit hoher Geschwindigkeit, und eine Breitband-Aufzeichnungsvorrichtung
aufweist, die am Eingangsanschluß der Sendeanordnung liegenden
Breitbandsignale über den ersten Magnetkopf bei Schnellauf der ersten Magnetplatte auf diese aufspielt,
und bei der die Empfangsanordnung weiterhin einen zweiten Schnellantrieb, der die zweite
Magnetplatte mit hoher Geschwindigkeit antreibt, und eine Breitbandumsetzvorrichtung autweist, die
die auf der zweiten Magnetplatte aufgezeichneten Signale bei Schnellauf der zweiten Magnetplatte
aus Schmalbandsignalen in Breitbandsignale umwandelt, wodurch die auf der ersten Magnetplatte (>o
aufgezeichneten Signale von Breitbandsignalen in Schmalbandsignale umgewandelt werden, indem die
Drehgeschwindigkeit der ersten Magnetplatte von ihrem hohen auf den niedrigen Wert gesenkt wird,
über die Übertragungsleitung an die zweite Ma- *>s
gnetplatte übertragen und dann von Schmalbandsignalen wieder zu Breitbandsignalen umgewandelt
werden, indem man die Drehgeschwindigkeit der zweiten Magnetplatte von ihren niedrigen auf den
hohen Wert erhöht, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeanordnung weiterhin eine erste Regelvorrichtung
(31,110, 29,30.32, 33,109) enthält, die beim
Erfassen einer vorbestimmten Stelle auf der eisten Magnetplatte (102) wahrend deren Schnellaufs
einen Impuls erzeugt und die Drehphase des Schneilaufs so regelt, daß dieses Impulssignal mit
den im Breitbandsignal enthaltenen Syncnronimpulsen synchron liegt, wobei die Stellvorrichtung (110,
29, 30, 37, 23, 104) weiterhin die erste Magnetplatte (102) so einstellt, daß die Ausgangsstellung mit der
Stellung des ersten Magnetkopfes (14) übereinstimmt, wodurch die Aufzeichnung der Breitbandsignaie
auf die erste Magnetplatte (102) an der vorbestimmten Stelle beginnt, und daß die Empfangsanordnung weiterhin eine zweite Regelvorrichtung
(HO', 29'. 30', 32', 33', 35', 109') enthält, die eine weitere
vorbestiinmte Stelle auf der zweiten Magnetplatte (102') während deren Schnellaufs erfaßt, daraufhin
einen Impuls abgibt und die Drehphase des Schnellaufs so regelt, daß dieses Impulssignal mil
Bezugsimpulsen synchron liegt, wodurch die Frequenz der Synchronimpulse der Signale bestimm;
wird, die beim Schnellauf der Magnetplatte /u Breitbandsignalen umgewandelt werden sollen.
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