DE2155621A1 - Rohrförmiges Magazin - Google Patents
Rohrförmiges MagazinInfo
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- DE2155621A1 DE2155621A1 DE19712155621 DE2155621A DE2155621A1 DE 2155621 A1 DE2155621 A1 DE 2155621A1 DE 19712155621 DE19712155621 DE 19712155621 DE 2155621 A DE2155621 A DE 2155621A DE 2155621 A1 DE2155621 A1 DE 2155621A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/61—Magazines
- F41A9/64—Magazines for unbelted ammunition
- F41A9/72—Tubular magazines, i.e. magazines containing the ammunition in lengthwise tandem sequence
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/08—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
- B25C1/10—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
- B25C1/18—Details and accessories, e.g. splinter guards, spall minimisers
- B25C1/182—Feeding devices
- B25C1/186—Feeding devices for cartridges or pellets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
DSPL-CHEM. DR. ELISABETH JUNG DIPL-CHEM. DR. VOLKER VOSSIUS
DIPL.-PHYS. DR. JÜRGEN SCHIRDEWAHN PATENTANWÄLTE
MÜNCHEN 23,
CLEMENSSTRASSE 30 TELEFON 345067
TELEGRAMM-ADRESSE: INVENT/ TELEX 5-29666
u. 7,. : G 49 3 M
9. November 1971
(My/Dr.S./Lo)
OLIN CORPORATION, New Haven, Conn., V.St.A.
"Rohrförmiaes Manazin"
Priorität: 2. Dezember 197ο; V.St.A.
Anmelde-Nr. 94
Die Erfindung betrifft ein rohrförmiaes Magazin für die Aufnahme
mehrerer Gegenstände, insbesondere nebeneinander angeordneter,
plättchenförmiger Gegenstände und eine Abgabeanordnuna zum.
einzelnen Abgeben der Gegenstände aus dem Magazin.
Das Magazin gemäß der Erfindung dient dazu, mehrere plättchenförmige,
hülsenlose Treibladunaen aufzunehmen, v/ie sie zum Erzeugen
eines Treibganes nach Zündung verv:endet v/erden, um damit
beispielweise Bolzen in V?erkr;tücke einzutreiben.
209825/0662
BAD ORIGINAL
Die der Erfinduna zuarundelieaende Aufqabe besteht d?irin,
ein rohrförmiaes Maaazin zu schaffen, in welchen eine verhältnismäßig
große Anzahl scheiben- oder plättchenförmicrer Gegenstände
korpakt gespeichert werden kann, die einzeln abaeaeben v/erden
können.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung v/erden nachfolgend anhand von sehematischen
Zeichnungen zweier Ausfiihrungsbei spiele näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß
aufgebauten rohrförmigen Magazins;
Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht eines Brennkraftbolzensetzgerätes mit dem rohrförmigen
Magazin gemäß Fig. 1;
Figo 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3/3 in Fig» 2;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der in Fig. 2 gezeigten Abgabeanordnung;
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch ein rohrförmig es
Magazin und eine von Hand betätigte Abgabeanordnung;
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6/6 in Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines Teils der Abgab eanorrlnun:; gemäß Figo 5;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht des Zubringers der Abgabeanordnung gemäß Fig. 5»
In Fig. 1 ist ein rohrförmigen Hagazin 2 von zylindrischer
Gestalt, r-ezeigt. Da« Magazin 2 kann zwar aus beliebigem
av/ecir.Ti? ßi^eni 'werkstoff hergestellt sein, jedoch
int es in der b ^voj-zu^ten Form aus einem Kun-■ bstoff, wie
Polyäthylen hergestellt. In axialer Richtung erstreckt
209825/0662 __
BAD ORIGINAL
sich durch die gesamte Länge des LIa.go.zins eine zylindrische
Bohrung 4«. Eine Reihe von T-förni^en Nuten oder Bahnen
6 sind im './inkclabntand un die Zylinderbolirung 4 herum
vorgesehen, v/obei der Schenkel 8 jeder ϊ-förnigen Γεϊιη
6 sich radial von der Achse der Bohrung 4 v/egerstreckt,
Tiiit der er in Vei-cindung steht. Jede der T-förmigen Bahnen
6 reicht über die gesamte Bange des Magazins 2C Zwar kann
die Anzahl der Bahnen 6 verschieden sein, jedoch sind bein bevorzugten Aueführungsbeispiel fünf Bahnen in »/inkelabs'bänden
von 72 voneinander vorgesehen.
Y/ie bereits erv/ähnt ist das Magazin 2 besonders geeignet,
tablettierte, hülsenlose Treibladungssätze 10 von plättchenf öri;iiger Gestalt auf zunehmen. Die Plättchen 10
sind Seite an Seite in den Querbalken 12 der T-förmigen Bahn
6 geladen. Gegebenenfalls können beide Enden des rohrförmigen
Magazins 2 durch ein abnehmbares Endvers chluigLied 13 verschlossen
sein, beispielsweise durch wasserfestes Papier oder wasserfesten Kunststoff mit Klebstoffauflage, der
sich abschälen oder abziehen läßt, um das Innere des Magazins 2 freizugeben.
In Fig. 2 ist das rohrffirmiqe Maaazin 2 in Verbinduna
mit einen Brennkraftbolzensetzer 14 für das Eintreiben von Bolzen in eine Arbeitsfläche gezeint. Der Bolzensetzer 14
umfaßt normalerweise einen Lauf 16 und einen Handnriff 18.
Am Kandariff 18 ist ein Sockel 2o anaebracht, in dem eine
Absenkuna 22 ausgebildet ist, die in einer Schulter 24 und einer mit Gewinde ausaebildeten, enneren Bohrung 26 endet.
Der Durchmesser der Ansenkunn 22 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des Haaazins 2. Ein länoliches Stützrohr
28 mit einem hinteren mit Gewinde ausaebildeten Ende 3o steht in Schraubaewindeeintirif f mit der verenoten Bohrung 26 des
Sockels 2o und erstreckt sich zum ilündunasende des Bolzensetzers
hin parallel zur Achse des
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Laufs 16. Ein Schlitz 32 reicht vom offenen Ende des Rohrs
28 nach hinten zu dem Gewindeende 30.
Die Endverschluss se 13 des rohrförmigen Magazins 2
sind abnehmbar, und das Magazin 2 ist auf das Stützrohr aufzuschieben, bis das Ende des Ilagazins 2 an der Schulter
anstößt. Das längliche Stützrohr 28 gleitet durch die Bohrung 4 im Magazin 2, wobei die -Jände der Bohrung 4 mit den Rohr
28 in Eingriff stehen. Eine Endklammer 34 mit einer Öffnung 36 zum Hindurchlassen des Stützrohrs 28 und einer Öffnung
zur Freigabe der obersten Bahn 6 des Ilagazins kann am Bolzensetzer )} 14 angeklemmt werden. Ein an der Unterseite der Klammer
vorgesehener Vorsprung 40 trägt dazu bei, das Uagazin 2 in seiner Lage am Bolzensetzer 14 zu halten.
Die Abgabe einzelner Gegenstände aus dem Magazin 2 wird durch eine Zubringeranordnung 42 erleichtert. Diese Zubringeranordnung
42 umfaßt einen Zubringer 44 mit einem eine Ansenkung aufweisenden, rohrförmigen Körper 46 und einem
sich von dem Körper nach oben erstreckenden, T-förmigen Vorsprung 48, wobei der Schenkel 50 des ΐ-förmigen Vorsprungs
48 mit dem Körper 46 verbunden ist. Der Zubringer 44 ist auf einer länglichen Stange 52 angebracht, und die
^ verengte Bohrung 54 im Zubringer 44 steht in gleitender ' Berührung mit der Stange 52, An einem Ende der Stange 52
ist ein geteilter Unterlegring 56 vorgesehen, der die Bewegung des Zubringers 44 begrenzt. Das andere Ende der
Stange 52 erstreckt sich durch eine mit Außengewinde ausgebildete Kappe 58 und v/eist einen Kopf 60 auf, der am Vorderende
der Kappe 58 anliegt. Zv/ei Stifte 61 erstrecken sich
durch die Kappe 58 und durch eine Rinne in der Stange 52, um eine axiale Bewegung der Kappe 58 regenüber der Stange
52 su verhindern. Zv/iochen der Kappe 58 und einer Schulter
64 im Zubringer 44 ist eine Feder 62 rrvjoordnet, die den
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fr*i BAD ORIGfMAL
Zubringer 44 zu dem der Kappe 58 gegenüberliegenden
Ende der Stange 52 vorspannt.
V/enn das Magazin 2 auf das Stützrohr 28 aufgeschoben
ist, kann die Zubringeranordnung 42 am Bolzensetzer 14 dadurch befestigt werden, daß der i-fb'rmige Vorsprung
48 mit der Öffnung 38 in der Endklammer 34 ausgerichtet wird, welche mit einer der l'-förmigen Bahnen 6 im rohrförmigen
Magazin 2 fluchtet. Die Kappe 58 der Zubringeranordnung 42 kann dann gegenüber dem Werkzeug 14 nach
hinten geschoben und in das mit Innengewinde versehene Stirnende 66 des Stützrohrs 28 eingeschraubt werden.
Der Bolzensetzer 14 kann mit einem Ladehebel 68 versehen
sein, welcher am Sockel 20 angelenkt und mittels eines Stiftes 70 mit einem zylindrischen Ausstoßglied 72
verbunden ist, welches innerhalb einer zylindrischen Bohrung/angebracht
ist, die sich senkrecht zur Achse des Magazins 2 im Handgriff 18 des Bolzensetzers 14 erstreckt.
Im Sockel 20 ist eine Öffnung 76 vorgesehen, die eine
V-erbindung zwischen der Bohrung 74 und der obersten Bahn im Magazin 2 herstellte Vom Ausstoßglied 72 erstreckt sich
ein länglicher, stangenförmiger Teil 78 in eine engere
Bohrung 80 im Handgriff 18 und dient dazu, das Ausstoßglied 72 zu führen. Von einer Feder 81 ist das Ausstoßglied
72 in seine obere Stellung vorgespannt. Wenn der Bolzensetzer
mit Pulver betätigt wird, steht die Zylinderbohrung 64 mit einer hier nicht gezeigten, eine Pulverladung
aufnehmenden Kammer in Verbindung.
Wie aus Fig«, 2 hervorgeht, preßt der Zubringer 44
die Plättchen TO innerhalb des Magazins 2 zum Ausstoßglied 72 der, Bolzensetzers, welches normalerweise die Bohrung
blockiert. Wird der Ladehebel 68 heruntergepreßt, so wird auch das Ausstoßglied 72 nach unten gedruckt, so daß ein
209825/0662 —
BAD ORiOINAL
Gegenstand in der Bahn 6 durch den unter niederspannung
stehenden Zubringer 44 in die Zylinderführung 74 oberhalb des AuBstoßglieden 72 bewegt v/erden kann. Wenn der
Ladehebel 63 freigegeben wird, trägt das Aunstoßglied 72 den
Gegenstand im Bolzensetzer nach oben und blockiert wieder das Ende des Magazins 2, so daß kein Gegenstand in die
Bohrung 74 bewegt v/erden kann. Wenn alle in einer gegebenen Bahn 6 im rohrförmigen Ilagazin enthaltenen Gegenstände ausgestoßen
sind, keinn die Kappe 58 von länglichen Stützrohr
28 abgeschraubt und gemeinsam mit der Stange 52 und dem ψ Zubringer 44 abgenommen werden. Dann kann das rohrförmige
Magazin 2 um die Achse des länglichen Stütarohrs 28 gedreht
werden, bis eine volle Bahn 6 mit der Öffnung 38 in der
Endklammer 34 fluchtet, woraufhin der Zubringer 44 gemeinsam mit der Stange 52 und der Kappe 58 wieder eingesetzt
wird. Dann kann die Kappe 58 auf das Stützrohr 28 aufgeschraubt werden, woraufhin die Anordnung zum Abgeben eines
Gegenstandes fertig ist.
Fig. 5 zeigt eine von Hand betätigte Abgabeanordnung 82 zur Verwendung mit dem rohrförmigen Magazin 2 gemäß
Fig. 1. Die von Hand betätigte Abgäbeanordnung 82 um-.
, faßt ein längliches, rohrförmiges Stützglied 84, an dessen " einem Ende ein zylindrisches Endteil 86 von größerem Durchmesser
befestigt ist. Ein Schlitz 88 erstreckt sich über die gesamte Länge des Stützrohres 84 und entspricht in seiner
Breite im wesentlichen der Breite des Schenkels 8 der T-förmigen Bahn 6 im Magazin 2. Im Endteil 86 ist eine
zylindrische Abgabeöffnung 90 ausgebildet, deren Achse sich senkrecht zur Achse des Stützrohrs 84 erstreckt. An
einem Stößel 92 ist eine Endscheibe 94 innerhalb der Abgabeöffnung 90 und eine längliche Stange 96 angebracht,
die sich von der Scheibe 94 durch eine engere Bohrung 98 im Endteil 86 erstreckt, und in einer erweiterten Scheibe
100 endet, deren Außenfläche 102 konkav ausgebildet ist.
209825/0662 BADORIGfNAL
Eine Feder 104 spannt normalerweise den Stößel 92 in
eine Stellung vor, "bei der die Endscheibe 94 an einer
Schulter 106 im Endteil 86 e.nliegt. Wenn das rohrförmige
Magazin gemäß lig. 1 auf das S tut sr ohr 84 in Anlage gegen das Endteil 86 aufgor-choben ist, steht die Abgabeöffnung
in Verbindung mit einer Bahn des Magazins.
eine Stellung vor, "bei der die Endscheibe 94 an einer
Schulter 106 im Endteil 86 e.nliegt. Wenn das rohrförmige
Magazin gemäß lig. 1 auf das S tut sr ohr 84 in Anlage gegen das Endteil 86 aufgor-choben ist, steht die Abgabeöffnung
in Verbindung mit einer Bahn des Magazins.
Eine Zubringeranordnung 108 erleichtert die Abgabe je eines Gegenstandes auö dem Magazin 2. Diese Zubringeranordnung
108 umfaßt einen Zubringer 110 mit einem mit
Ansenkung versehenen, rohrförmigen Körper 112, von dem
sich ein T-förmiger Vorsprung 114 nach oben erstreckt,
dessen Schenkel 116 mit dem Körper 112 verbunden ist. Der Zubringer 110 ist auf einer längeren Stange 118 so angebracht, daß eine im Zubringer ausgebildete verengte Bohrung 120 mit der Stange 118 in gleitendem Eingriff steht. An
einem Ende der Stange 118 ist ein geteilter Unterlegring
122 vorgesehen, v/elcher die Bewegung des Zubringer« 1:0
in einer Richtung begrenst. Am anderen Ende der Stange ist eine Kappe 124 befestigt, die einen eingezogenen Bereich 126 aufweist. Dieser eingezogene Bereich 126 ist mit einem sich in Querrichtung und nach außen erstreckenden Zapfen versehen, welcher in einen Ausschnitt 130 im Stützrohr 84 paßt, der sich in Umfangsrichtung vom Längsschlitz 88 erstreckt, lim eine Bajonettverbindung zu bilden.
Ansenkung versehenen, rohrförmigen Körper 112, von dem
sich ein T-förmiger Vorsprung 114 nach oben erstreckt,
dessen Schenkel 116 mit dem Körper 112 verbunden ist. Der Zubringer 110 ist auf einer längeren Stange 118 so angebracht, daß eine im Zubringer ausgebildete verengte Bohrung 120 mit der Stange 118 in gleitendem Eingriff steht. An
einem Ende der Stange 118 ist ein geteilter Unterlegring
122 vorgesehen, v/elcher die Bewegung des Zubringer« 1:0
in einer Richtung begrenst. Am anderen Ende der Stange ist eine Kappe 124 befestigt, die einen eingezogenen Bereich 126 aufweist. Dieser eingezogene Bereich 126 ist mit einem sich in Querrichtung und nach außen erstreckenden Zapfen versehen, welcher in einen Ausschnitt 130 im Stützrohr 84 paßt, der sich in Umfangsrichtung vom Längsschlitz 88 erstreckt, lim eine Bajonettverbindung zu bilden.
Wenn das Magazin 2 auf das Stützrohr 84 aufgeschoben ist, kann die Zubringeranordnung 108 an der Abgabeanordnung
dadurch befestigt werden, daß der 'f-f örmige Vorsprung 114 am Zubringer 110 mit der T-förmigen Bahn 6 des Ilagazins 2
ausgerichtet wird, v/elche mit der Abgabeöffnung 90 in Verbindung
steht. Dann kann die Kappe 124 in Richtung zum Endteil 86 geschoben und am Stütsrohr 84 durch die Bajonettverbindung
befestigt werden.
209825/0662
Der T-förmige Vorsprung 114 am Zubringer 110
dient dazu, die Gegenstände im rohrförmigen Magazin 2 zum Endteil 86 zu drängen, wobei ein Gegenstand sich
normalerweise in der Abgabeöffnung 90 befindet. Y/enn
einer der Gegenstände verwendet werden soll, kenn der Stößel 92 heruntergedrückt v/erden, so daß einer der
Gegenstände aus der Abgabeöffnung 90 herausgepreßt wird. Wenn der Stößel in seine Ruhestellung zurückkehrt, drückt
der Zubringer 110 einen weiteren Gegenstand in die Abgabeöffnung 90, und die Anordnung ist zum nächsten Abgabevor-
f gang bereit. Wenn alle Gegenstände in der Bahn 6 ausgestoßen
sind, kann die Zubringeranordnung 108 abgenommen und das Magazin 2 um die Achse des Stützrohrs 84 in eine
Stellung gedreht werden, bei der einejnoch gefüllte Bahn 6 mit der Abgabeöffnung 90 fluchtet. Dann kann die Zubringeranordnung
108 wieder in ihre Lage gebracht werden, und die von Hand betätigbare Abgabeanordnung ist wieder zur Benutzung
fertig.
Die Anordnung mehrerer Bahnen in Winkelabständen um die Achse des Magazins herum ermöglicht es, eine große Anzahl
von Gegenständen in einem verhältnismäßig kleinen . Magazin zu speichern,, Das Magazin ist so konstruiert, daß
" es zusammen mit einer besonders konstruierten Abgabeanordnung verwendet werden kann, so daß die im Magazin enthaltenen
Gegenstände einzeln abgegeben v/erden können und jede Bahn des Magazins verwendet werden kann, ohne daß das
Magazin erst abgenommen werden müsste.
- Ansprüche -
209625/0662
Claims (1)
- Ansprüche1J Magazin zum Speichern mehrerer plättchenförmigerreibladungssätze, gekennze ichnet durch einen rohrförmigen Körper (2), mehrere: T-förmige Bahnen (6), die in einer Innenfläche des Körpers ausgebildet sind und sich jeweils über die gesamte Länge desselben erstrecken, wobei ein senkrechter Schenkel (8) jeder T-förmigen Bahn zum hohlen Inneren des Körpers hin geöffnet ist«,2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ι daß der Kopf (12) jeder T-förmigen Bahn (6) zur Aufnahme eines vorgeformten Gegenstandes (10) entsprechend gestaltet ist.3. Magazin nach Anspruch 1 oder^ 2,dadurch gekennzeichnet., daß das Ma-gazin abnehmbar auf einem Stützteil (28; 84) angebracht ist, daß eine Zubringeranordnung (42; 108) Gegenstände (10) in einer der Bahnen (6) zu einem Ende des Magazins hin drängt, welche lösbar mit dem Stützteil verbunden ist, und daß eine Einrichtung mit dem Stützteil in der Nahe des erwähnten Endes des Magazins verbunden ist,· die jeweils einen Gegenstand freigibt.A* Magazin nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet , daß die Zubringeranordnung einen Zubringer (44; 110) umfaßt, der mit einem T-förmigen Teil (48, 50; 114, 116) zum Einsatz in eine der T-förmigen Bahnen (6) des Magazins ausgebildet ist„5· Magazin nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Zubringeranordnung eine längliche209825/0662Stange (52; 118) umfaßt, daß ein einen rohrförmigen Körper (46; 112) aufweisender Zubringer (44; 110) auf der Stange angebracht ist, wobei sich ein T-förmiger Vorsprung vom Körper nach außen erstreckt und der Schenkel (50; 112) des T-förmigen Vorsprungs am Körper befestigt ist, daß an einem Ende der Stange eine Kappe (58; 124) befestigt ist, mittels der die Zubringeranordnung mit dem Stützteil lösbar verbunden ist, wobei der T-förmige Vorsprung des Zubringers mit einer der Bahnen·fluchtet, und daß eine Einrichtung den Zubringer zu dem einen Ende des Magazins hin von der Kappe weg vorspannt.6. Magazin nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Stützteil (28; 84) hohl ist, und daß sich die Stange (52; 118) in das Stützteil hinein erstreckt, wenn die Kappe am Stützteil befestigt ist.7· Magazin nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die mit "dem Stützteil (28; 84) in " der Nähe des einen Endes verbundene Einrichtung ein Endteil (20; 86) umfaßt, welches an einem Ende des Stützteils angebracht ist und in dem eine Abgabeöffnung (74; 90) ausgebildet ist, die mit einer der Bahnen (6) des Magazins in Verbindung steht, und einen Stößel (72; 92) der eine in der öffnung angebrachte Endscheibe (94) aufweist und an dem ein stangenartiger Teil (78; 96) befestigt ist, der sich aus dem Endteil heraus erstreckt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei Betätigung des Stößels ein Gegenstand in der Abgabeöffnung freigegeben wird.8. Magazin nach einem der vorheraehenden Ansprüche, dadurch oekennzeichnet, daß es an einem Brennkraftbolzen-I' - setzer anbrinobar ist und dieses Gerät eine erste Einrichtung zum lösbaren Anbringen des Magazins, eine zweite Einrichtung in ! der Nähe eines Endes des Maoazins zum Befördern eines der209825/0662ORIGINAL INSPECTEDTreibladungssätze aus einer der Bahnen ins Innere des Bolzensetzers , und eine Zubringereinrichtung umfaßt, die
einen der Treibladungssätze in eine zum Transportieren mittels der zweiten Einrichtung geeignete Lage drängt, wobei die Zubringereinrichtung vom Bolzensetzer abnehmbar ist, und die erste Einrichtung zum Anbringen des Magazins ein Drehen desselben zwecks Ausrichtung einer anderen Bahn mit der zv/eiten Einrichtung erlaubte209825/0662
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US9438670A | 1970-12-02 | 1970-12-02 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2155621A1 true DE2155621A1 (de) | 1972-06-15 |
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GB (1) | GB1323246A (de) |
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- 1971-09-30 GB GB4563171A patent/GB1323246A/en not_active Expired
- 1971-10-15 AU AU34681/71A patent/AU452058B2/en not_active Expired
- 1971-11-09 DE DE19712155621 patent/DE2155621A1/de active Pending
- 1971-11-12 CH CH1650671A patent/CH551848A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-11-12 CH CH159174A patent/CH571385A5/xx not_active IP Right Cessation
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CA957102A (en) | 1974-11-05 |
GB1323246A (en) | 1973-07-11 |
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