DE2155148A1 - Zusammenstoß-Warneinrichtung - Google Patents
Zusammenstoß-WarneinrichtungInfo
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- DE2155148A1 DE2155148A1 DE19712155148 DE2155148A DE2155148A1 DE 2155148 A1 DE2155148 A1 DE 2155148A1 DE 19712155148 DE19712155148 DE 19712155148 DE 2155148 A DE2155148 A DE 2155148A DE 2155148 A1 DE2155148 A1 DE 2155148A1
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Description
2155H8
Patentai-väite 5. NOV. 1971
Dipl.Irr. Z.shitezh
Dipl. IfHj. O. Koch 13 487 - Fk/Hi
Dr. T. Hüibach
8 Mü.-c!;an 2
Kaufingarstr. 8, Tel. 240275
Sperry Rand Corporation, New York / USA
Zusammens toB-Warneinrlohtung
Die Erfindung bezieht β loh auf eine Zusammenstoß-Warnelnrichtung
mit Hochfrequenzmitteln für eine frühzeitige ZusammenstoßWarnung
und eine Abschätzung eines möglichen Zusammenstoßes zwischen sich bewegenden Fahrzeugen und insbesondere*
jedoch nicht ausschließlich, auf eine Einrichtung« die mit Aziraut-Abtastradarsysteraen oder ähnlichem verwendbar ist«
um zusammenwirkende Darstellungen zu erzeugen, von denen eine eine in einfacher Weise interpretierbare Darstellung
der die Zueammenstoßmöglichkeiten anzeigenden Faktoren und eine zweite, eine schnell und genau Interpretierbare Darstellung
zur Abschätzung darauffolgender Schiffsmanöver ergibt« die dazu bestimmt sind« die Zusammenstoßmöglichkelten
sicher auszuscheiden»
Hochfrequenz- und andere Hilfsmittel für die Schiffsnavigation wurden in der Vergangenheit verwendet, um die Fähigkeit der
Brückenwache zu erhöhen, mögliche Zusammenstöße zwischen Schiffsfahrzeugen visuell zu bestimmen. Radarsysteme und
andere Meßmittel wurden zur Bestimmung der Seitenwinkelgesehwlndigkelts-
und Entfernungsunterschieds-Daten verwendet,
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die einem ausgewählten störenden Schiff entsprechen. Die Feststellung von kleinen Seitenwinkelgeschwindigkeiten bei
großen Entfernungen eignet sich Jedoch nicht für eine genaue Instrumentierung, weil kleine Fehler zwischen aufeinanderfolgenden
Seitenwinkelablesungen die Genauigkeit der Vorhersage des nahesten Annäherungspunktes eines störenden Schiffes
zerstören.
Zusammenstoß-Warntechniken verwenden in vielen Fällen die
Messung der Passierungsentfernung am nahesten Punkt der Annäherung*
Bei einem derartigen System werden in vielen Fällen Radaranzeiger, Radar-Zeichenaufsetzer oder Radar-Auswertetische
verwendet* Fehler in der Aufzeichnung können jedoch die Zuverlässigkeit dieser Verfahren stark verschlechtern.
Im allgemeinen kann eine einzige Bedienungsperson diese Daten nicht genau aufzeichnen und aus diesen Daten den Gefahrengrad
abschätzen, wenn es sich um mehr als drei störende Ziele gleichzeitig handelt. Sine halbautomatische Übertragung
von Radar auf Zeichen- oder Funktionstische wurde versuoht, die Instrumentierung 1st jedoch aufwendig. Außerdem
wurden relativ aufwendige, jedoch genauere photographische ZeICheneysteme vorgeschlagen; bei diesen photographisohen
Systemen können nur wenige Fehler durch die Bedienungsperson eingeführt werden»
Typische Zusammenstoß-Warnsysteme der oben beschriebenen Art liefern nur unvollständig genaue oder auf langsame Welse
Daten, die direkt zur zuverlässigen Abschätzung brauchbar sind, welches Manöver das eigene Schiff ausführen muß, um
einen drohenden Zusammenstoß wirksam zu vermelden. Die Bedienungsperson
des Schiffes muß bei Feststellung eines möglichen Zusammenstoßes verschiedene Regeln unä Ordnungen anwenden,
wie z.B. die internationale Seestraßenordnung und die inländische SeestraÖenordnung, die zur Vermeidung von Zusammenstößen
festgelegt wurden. Die Steuer- und Segelvorschriften müssen außerdem befolgt werden, wenn eine Zusammenstoß-
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«. 3 ■"·
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gefahr besteht. Es bleibt der Bedienungsperson des Schiffes überlassen« nach der Warnung vor einem drohenden Zusammenstoß
eine schwierige Abwägung auszuführen, um co die Zusammenstoßgefahr
zu beseitigen. Der erforderliche Raum für ein sicheres Manöver hängt von der Kenntnis vieler Faktoren» wie
z.B. der Kenntnis der Klasse eines sich nähernden Schiffes.,
seiner Geschwindigkeit, seinem Vorhaben vmd seinem Steuerkurs
ab. Widrige Wind» und SeezustSnde können einen Einfluß haben, in dem sie fehlerhafte Manöver b3Wirkens die zu
einem Unglück führen, anstatt zu einem Ausweichen·
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Zusaimnsnstoß-Warnelnrichtung
zur Lieferung einer Manöver-AbsehScadaratellung für bewegliche
Fahrzeuge umfaßt Meßvorrichtmigen zur Erzeugung
von Koordinaten- und Geschwindigkeits-Koinponenten-Baten
eines ersten Fahrzeuges in bezug auf ein zweites Fahrzeug, auf die Koordinaten- und Geschwindigkeits-Keiapcnenten-Datsn
ansprechende Recheinrichtungen zur Berechnung eines vorbestimmten Fahrtweges für das erste Fahrg«ug bis su einem
Punkt eines wahrscheinlichen Zusaiiimemstoßes mit dem zweiten
Fahrzeug und eines Bereiches um den Punkt ctee wahrscheinlichen
Zusammenstoßes, wobei dieser Bereich feinen Bereich
eines möglichen Zusammenstoßes darstellt und Darstellungsvorrichtungen zur Darstellung üe& vor-bestimmten Fahrtweges
und des Bereiches relativ zueinander?.
Die Meß vorrichtungen können
zur Feststellung der Koordinaten-Da-äen ti.ss ersten Fahrzeuges in bezug auf das zweite Fahrzeug., swir.cLtsng es «haltete Darstellungsvorrichtungen zur Darstellung eines das erste Fahrzeug darstellenden Bildes, Wandlereiaricfctungen zva* Krzeagung eines elektrischen Impulses be:i VeretBrkung des Bildes auf der zwischenge-ß ehalte ten D&rstellisnf. und auf dles-@n Impuls ansprechende VorricVitungen zur autonat-ischen Hr.o^ftlhinmg und Speicherung der Koordinaten- und 6e3ah"Äi-;vl.l.%Ji:eits-Korjponenten-Daten umfar-sem, die d&ss erste rei,»:-se-.i-i fcrennjiä* chrran *
zur Feststellung der Koordinaten-Da-äen ti.ss ersten Fahrzeuges in bezug auf das zweite Fahrzeug., swir.cLtsng es «haltete Darstellungsvorrichtungen zur Darstellung eines das erste Fahrzeug darstellenden Bildes, Wandlereiaricfctungen zva* Krzeagung eines elektrischen Impulses be:i VeretBrkung des Bildes auf der zwischenge-ß ehalte ten D&rstellisnf. und auf dles-@n Impuls ansprechende VorricVitungen zur autonat-ischen Hr.o^ftlhinmg und Speicherung der Koordinaten- und 6e3ah"Äi-;vl.l.%Ji:eits-Korjponenten-Daten umfar-sem, die d&ss erste rei,»:-se-.i-i fcrennjiä* chrran *
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Die Einrichtung warnt bei Verwendung für die Nagivation von Schiffen zunächst vor sich gefährlich nähernden Schiffen
und bestimmt, welche eine Bedrohung darstellen» und zwar beispielsweise
durch Verwendung des Tau-Zusammenstoß •-Verhinderungekriteriums.
Die Parameter von Zielen im Annäherungsbereioh (olosing-range) können« wenn derartige Ziele als gefährlich identifiziert werden, selektiv in der Reihenfolge
des Oefahrenpegels auf eine Zlelverfolgungs- und Suchradareinrichtung
zur Koordinatenspeicherung und zur Koordinaten-Geschwindigkeitserzeugung Übertragen werden. Die gespeicherten, von der Zielverfolgungs- und Sucheinheit abgenonmenen
Daten werden zur Trägheltsstabillsatlon und zu anderen Zwecken modifiziert und zur Erzeugung einer synthetischen
Kathodens trahlröhren-Dars teilung zur Manöverabechätzung
verwendet. Die besondere synthetische Darstellung und ein neuartiges Symbol, das graphisch den Verlauf des
Zieles oder des gefährlichen Schiffes darstellt, ermöglichen einem Beobachter eine genaue und schnelle Abwägung der
zulässigen Manöver, durch die das Schiff die Zusammenstoßmöglichkeit
vermeiden kann.
Die Manöver-Abschätzungsdarsteilung zeigt die Punkte eines
wahrscheinlichen Zusammenstoßes an, anstatt den nächsten Punkt der Annäherung zwischen dem eigenen Schiff und einem
eich gefährlich nähernden Schiff anzuzeigen und zeigt weiterhin einen berechneten Ungewißheitsbereich um jeden Punkt
eines wahrscheinlichen Zusammenstoßes an« Alle Punkte eines wahrscheinlichen Zusammenstoßes werden gleichzeitig
für erkannte sich nähernde Schiffe,, die in das Abschätzsystem
eingeführt sind, angezeigt, wobei außerdem die derzeitigen
Positionen aller sich nähernden Ziele und die voraussichtlichen Fahrtwege zu ihren zugehörigen Punkten
eines wahrscheinlichen Zusammenstoßes außerdem dargestellt werden· Somit werden die wahren Sfceuorkurse für Jedes sich
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nähernde Schiff in einfacher Weiße erkannt, was eine einfache
Erfüllung der festgelegten Seewasserstraßenregeln ermöglicht. Die Darstellung des Ungewißheitsbereiches ermöglicht es
außerdem der Bedienungsperson, einen sicheren Steuerkurs ohne geschätzte Steuerkurse oder Vermutungen zu wählen*
Eine Zusammenstoß-Verhinderungs- und Abschätzeinrichtung wird
im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
noch näher erläutert*
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf den Schirm eines Kathodenstrahlrohres
ρ der die bei der erfindungsgemäflen
Darstellung verwendeten Symbole zeigt;
Fig. 2a jeweils drei- und zweidimensionale graphische
und 2b Darstellungen zur Erläuterung der Betriebs-
theorie der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. j5 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Zusammenstoß-Verhinderungs- und Zusamraenstoß-Warneinrichtung
ergibt eine synthetische Darstellung« die normalerweise durch einen Kathodenstrahlrohr-Anzeiger
erzeugt wird und dazu bestimmt 1st, einem Betrachter jede
erforderliche Information zur Ausführung eines wirkungsvollen Manövers zu geben, wenn eine Zusammenstoßgefahr mit
einem sich gefährlich nähernden Schiff entsteht* Die in Fig» I
gezeigte Darstellung ist beispielsweise eine P-Darstellung
von der versetzten Art5 in der die Position des eigenen
Schiffes an der Stelle 1 in tier Nähe des unteren Endes eines
Anzeigeschirmes 2 dargestellt 1st» Ein Steuerkurs-Leuchtzeiger
5 (flash cursor) ist normalerweise senkrecht oder
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längs dee Schirmes 2 In der Darstellung ausgerichtet und wird
durch Übliche Steuerkurs-Aufleuchtschaltungen derart gebildet«
daß er eich von der Stelle 1 im wesentlichen zur entgegengesetzten
Seite des Schirmes 2 erstreckt. Der Steuerkurszeiger 3 stellt somit den zukünftigen Fahrtweg des eigenen
Schiffes dar* wenn der Kurs des Schiffes nioht geändert wenden
muß.
Auf dem Schirm 2 nach Fig. 1 erscheinen weitere Anzeigen, die aus geraden Linien und Kreisen gebildet werden» Jede Anzeige
stellt die Charakteristika von Schiffen in der Umgebung de.3
eigenen Schiffes dar; beispielsweise stellt das Ende 5 der
Linie 4 die gegenwärtige Position eines Zielschiffes dar,
das als ein sich gefährlich näherndes» Sohl ff betrachtet wenden
könnte, wobei die gerade Linie den zukünftigen Fahrtweg
des sich nähernden Ziels anzeigt. Wie es weiter unten beschrieben
wird, stellt der um das Ende J das zukunftigen
Fahrtweges gebildete Kreis 6 eine Ortskurve eines möglichen Zusammenstoßes zwischen dem sich nunmehr an der Position
5 befindenden Schiffes und dem eigenen Schiff dar. Jeder dieser Bereiche eines möglichen Zusammenstoßes stellt einen
UngewlSheitsbereich in bezug auf die genau* Lage des Endes
des zukünftigen Fahrtweges 4 des Ziels dar β Es ist zu erkennen,
daß der Steuerkurs des sich gefährlich nähernden Schiffes durch die Richtung der zukünftigen Kurs linie 4 des Ziels
dargestellt 1st. Die Relativgeschwindigkeib zwischen dem sich
gefährlich nähernden Schiff und dem eigenen Schiff 1 wird durch das Verhältnis der Länge des vorausgesagten Fahrtweges
4 zum Bereich des eigenen Schiffes bis zum Bereich das möglichen Zusammenstoßes dargestellt. Unter bestimmten Umständen,
wie sie z.B. durch die Kreis3 3 und 9 dargestellt sind, wenn das gefährliche Schiff das eigene Schiff überholt«
können zwei Bereiche eines laögliahen Zusammenstoßes vorhanden sein·
■/.
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Es 1st τθγβtandlich, daß andere Symbole zu der in Fig. 1 gezeigten Darstellung hinzugefügt werden können« Beispielsweise kann eine durchsichtige Kartendarstellung» die feste
Gefahrenquellen* wie z.B. Landmaseen zeigt« dem Schirm 2
überlagert und automatisch in bezug auf den Schirm 2 zeitlich
bewegt werden« und zwar entsprechend der scheinbaren Bewegung des Schiffes entlang dem Steuerkurszeiger 3* wobei
beispielsweise Daten von einem Kreiselkompaß 40 und einem Fühler 4l für die Schiffsgeschwindigkeit verwendet werden
können (Pig* 3>)# Die Video-Überlagerung derartiger Symbole«
wie si· auf einer Datenkarte erscheinen« kann durch einen Lichtpunktabtaster ergänzt werden« wodurch die Darstellung
und schnelle Identifizierung von sowohl festen als auch sich bewegenden Gefahrenquellen auf einer einzigen Darstellung
ermöglicht wird. Wenn weiterhin eine minimale Passierungsentfernung am nahes ten Punkt der Annäherung der Schiffe an
den Positionen 1 und 5 erwünscht 1st« kann beispielsweise das kreisförmige Symbol 6 derart vergrößert worden« daß sein
Radius die Summe der ausgewählten minimalen Passierungsentfernung und des berechneten Ungewißheitsbereiches in der
Position eines möglichen Zusammenstoß^!! darstellt·
Es 1st für den Fachmann der Kathodenstrahl-Darstellungsteohnlk verständlich« daß irgendeine von mehreren gut bekannten
Möglichkeiten zur Erzeugung von Zeichen oder Symbolen auf dem Schirm des Kathodenstrahlrohres verwendet werden kann.
Eine P-Abtastung oder Rasterabtastung des Elektronenstrahls kann innerhalb des Rahmens verwendet werden« wobei jedes
Zeichen oder Symbol durch Verstärkung des Elektronenstrahls gezeichnet wird« wenn dieser über die 3telle des Zeichens
oder Symbols abgelenkt wird* Es ist für den Fachmann weiterhin offensichtlich« daß die Zeichen oder Symbole durch gut
bekannte Einrichtungen während der Rücleführ- »der Rücklaufzeit zwischen jeder derartigen Elektronenstrahl-Ablenkung
gezeichnet werden können« und zwar beispielsweise durch eine
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oder eine Reihe von Ablenkungen des verstärkten Strahls während der RückfUhrzeit in einem Raster-Abtastsystem« Derartige
Verfahren sind in der Technik gut bekannt, wie es auch Verfahren sind, bei denen die übliche Polar- oder Raster-Abtastung
des verstärkten Elektronenstrahls nicht verwendet wird* Bei derartigen Vorrichtungen werden Symbole und Zeichen
dadurch erzeugt, daß eine programmierte Reihe von Ablenkstrichen zur Bildung eines Zeichens erzeugt wird.
Die bei der Erzeugung der Darstellung nach Fig, I zu verwendenden
Grundgedanken und Prinzipien können durch Betrachtung der in den Fig. 2a und 2b gezeigten dreidimensionalen Darstellung
sichtbar gemacht werden. In Fig. 2a ist eine X-Y-Ebene gezeigt, die die Erdoberfläche darstellt. Entsprechend
nehmen bewegliche Schiffe und feste Gefahrenquellen, wie z.B„
Landmassen, alle Positionen auf der X-Y-Ebene ©in« Der Zeitablauf der das eigene Schiff und störende Schiffe umfassenden
Ereignisse wird durch die vertikale Achse T dargestellt. Dieses Verhalten als Funktion der Zeit, das als Bewegungsablauf
(History) des Schiffes bezeichnet werden kann, kann durch eine gerade Linie dargestellt werden, die in geeigneter
Weise in dem dreidimensionalen Raum X-Y-T ausgerichtet ist. Die Position des eigenen Schiffes ist wiederum an der Stelle l
dargestellt, die der Ursprung des X-Y-T-Koordinatensystemis
ist· Die Stelle 1 entspricht in der Position und der momentanen Zeit der Stelle 1 auf dem Schirm 2 nach Fig. 2·
Es sei beispielsweise und ohne Verlust an Allgemeingültigkeit angenommen, daß sich das eigene Schiff 1 in der X-T-Ebene
nach Fig. 2a mit einer festgelegten Geschwindigkeit VQ bewegt.
Der Winkel zwischen der Bewegungsablauf-Linie 10 des eigenen Schiffes und der Zeitachse T ist dann tan"^V0J1 Im Koordinatensystem
nach Fig. 2a erfolgt ein Zusammenstoß zwischen dem eigenen Schiff und einem störenden Schiff, wenn die Bewegungsablauf-Linie
des eigenen Sehifft-s, vde
>ϊ«Β. die Linie 10 sich mit der Bewegungsablauf ~1 irdf; irgendeines
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anderen Schiffes schneidet. Wenn das eigene Schiff ein Kurs-Hnderungsraanöver,
wie z.B. ein Ausweichmanöver ohne Änderung der Geschwindigkeit ausführt, bleibt die Bewegungsablauf-Linie
des eigenen Schiffes weiterhin auf dem Kegel des Bewegungsablaufs des eigenen Schiffes, der dadurch definiert
ist, daß die Linie 10 um die Zeitachse T gedreht wird, um so einen Kegel mit einem Scheitelwinkel von S tan'TVj zu erzeugen«
An irgendeiner Stelle, an der die Bewegungsablauf-Linie Irgendeines anderen Schiffes den Kegel des Bewegungsablaufs
des eigenen Schiffes schneidet, stellt der Schnittpunkt zwischen der Bewegungsablauf-Linie des anderen Schiffes
und dein Kegel des Bewegungsablaufs des eigenen Schiffes
einen Punkt eines möglichen Zusammenstoßes dar.
Bei der Durchführung der Lösung der Gleichungen, die aus der Geometrie nach den Fig. 2a und 2b folgen, ist es verständlich,
daß eine Vielzahl von Arten bekannter PUhI- und Meßeinrichtungen,
Rechner und Symbolerzeugungsvorrichtungen
aufeinanderfolgend verwendet werden kann. Insbesondere muß ein ggf. verwendeter Rechner gleichzeitig Gleichungen lösen,
die den Kegel des Bewegungsablaufs des eigenen Schiffes und die Bewegungsablauf-Linie des Ziels oder zumindest die Bewegungsablauf-Linie
darstellen, die die beste zur Verfugung stehende Abschätzung der Bewegungsablauf-Linie des Ziels
darstellt. Der Winkel der Bewegungsablauf-Linie einer Gefahrenquelle in bezug auf die Vertikalachse T ist dann tan"TVJ,
wobei [V1J die beste Abschätzung der Geschwindigkeit des Ziels
ist» Die Projektion der in Flg. 2a gezeigten dreidimensionalen Figur auf die ebene Darstellung nach Fig. 2b ist erkennbar
gleich der Darstellung für ein repräsentatives gefährliches Schiff, wie sie in Verbindung mit Flg. 1 erläutert
wurde· Beispielsweise entspricht die Projektion der Bewegungsablauf-Linie des Ziele oder einer Gefahrenquelle auf die
X-Y-Ebene in Fig. 2 dem zukünftigen Kurs des Ziels, wobei
die Richtung dieses Kurses den Steuerkurs des störenden Schiffes
darstellt.
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Zur Erläuterung des allgemeinen Problems der gleichzeitigen
Lösung« die von dem Rechner des Systems durchgerührt werden
muß* ist es zu erkennen» daß der Kegel des Bewegungsablaufs des eigenen Schiffes nach FIg* 2a durch:
J* A JS. ,r 2.2 pellndwrt genrHIO eingab·
X *7 V fc am _^ &
A dargestellt werden kann«
Da der zukünftige Kurs des Ziels berechtigterweise als auf
der Linie seines Bewegungsablaufs liegend angesehen werden P kann« kann die den zukünftigen Kurs des Ziels darstellende
Linie in Ausdrücken von X- und Y-Koordinatenposltionen und
Koordinatengeschwindigkeiten durch den folgenden Gleiehungssatz bezeichnet werden:
0T
wobei XqT, y07 die Koordinaten der derzeitigen Position des
störenden Schiffes oder der Gefahrenquelle in der X-Y- (Erd-) Ebene und *, y entsprechende Qesohwlndlgkeitskomponenten sind.
Die gleichzeitige Lösung der Gleichungen (l)j (2) und (3) ergibt
die Zeit bis zum Punkt eines wahrscheinlichen Zusammenstoßes (das Ende 7 des Vektors k in Flg. l)t
7T
1TPC
'd
2 + ♦ 2 - V 2
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Die Lösung der Gleichung (4) für die Zeit tppc kann in die
Gleichungen (2) und (3) eingesetzt werden, um die tatsächlichen x-, y-Koordinaten irgendeines tatsächlichen Punktes
eines wahrscheinlichen Zusammenstoßes zu gewinnen« Da die
üblichen Sohiffs-Radarsysteme Ziel-Positionsdaten in
<fi ©-Koordinaten liefern, ist eine Koordinatentransformation
auf x,y-Werte erforderlich , wenn die Darstellung auf dem Schirm 2 durch eine Rasterabtastung dee Kathodenstrahls
geliefert wird oder wenn die Berechnung in x,y-Koordinaten durchgeführt wird.
Wenn der Wurzelausdruck in der Gleichung (4) imaginär wird, d.h., wennt
ist, oder wenni
ist, so ist ein Zusammenstoß nicht möglich» Xn einem derartigen
Fall kann der Kreis 6 oder eine andere die Ungewißheit darstellende Figur aus der Darstellung entfallen. Der Ungewißheitsbereich
kann vergrößert werden., um einer gewünschten minimalen Passierungsentfemung Rechnung zu tragen.
Die Größe des kreisförmigen oder anderen Ungewißheitsbereiches, der den Punkt 7 eines wahrscheinlichen Zusammenstosses
umgibt, kann durch einen Rechnei- auf verschiedene Weise
berechnet werden. Bei einem Verfahren werden die Extremwerte von χ und y direkt aus den Gleichungen (1), (2) und (5) dadurch
berechnet, daß willkürlich Extreimferie der Abschätzungen
von J^j,, yT, xQT, yQT und V0 eingesetzt; werden. Eine
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weitere geeignete Möglichkeit besteht in der Berechnung der Varianz der Abschätzungen dieser gleichen Veränderlichen
entsprechend dem Programm der Anpassung der kleinsten Quadrate (least-square-fit routine) und der darauffolgenden
Einsetzung dieser Varianz-Werte in die Gleichungen (l), (2)
und (5). Der Radius des Ungewißheitsbereiches kann gleich . einem niedrigen Vielfachen wie z.B. zwei oder drei, der
Quadratwurzel der Varianz in χ und γ angenommen werden.
Aus Pig» 2a wird die Beziehung zwischen dem Punkt eines
wahrscheinlichen Zusammenstoßes und der: nächsten Funkt der
Annäherung zwischen zwei Schiffen verständlich» Die Zeit bis
zum nahes ten Annäherungspunkt ist dadurch bestimmt* daß ein
Minimum in der Größe
1/2
auftritt.
Aus der vorstehenden Erläuterung ist es verständlich, daß ein das Kriterium des Funktes eines wahrscheinlichen Zusammenstoßes
verwendendes Konzept wesentlich brauchbarer ist als das bisher bekannte Konzept des nahesten Punktes der Annäherung,
um einen Zusammenstoß zwischen zwei Schiffen durch eine richtige Abschätzung eines vorgeschlagenen Zusammenstoß-Verhinderungsmanövers
zu vermeiden. In dem erfinclungs» gemäßen System werden alle Punkte eines wahrscheinlichen
Zusammenstoßes gleichzeitig dargestellt und diese Punkte können als relativ feste "Hindernisse" sichtbar gemacht werden,
die durch Irgendein ausgewähltes KanÖver gemieden werden
müssenο Wenn das eigene Schiff beispielsweise den
Steuerkurs ändert, ändert sich die Zeit für den nahesten
Funkt der Annäherung vollständig und auf eine Welse, die schwierig sichtbar zu machen ist» Die ausschließliche Kenntnis
der Koordinaten des ssu irgendeiner Seit vorhergesagten
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nächsten Punktes der Annäherung ermöglicht nicht die Vorhersage des Steuerkurses oder der Steuerkurse des eigenen
Schiffes« die einen Zusammenstoß ergeben können· Umgekehrt informiert die Kenntnis der Koordinaten eines zu Irgendeiner
Zelt vorhergesagten nähesten Punktes der Annäherung den
Führer des Schiffes nicht eindeutig« welcher Steuerkurs oder welche Steuerkurse vermieden werden müssen. Die Eigenart
von Darstellungen« die das Kriterium des nähesten Punktes
der Annäherung anzeigen« ist in der Praxis derart« daß es lediglich möglich ist. Daten des nähesten Punktes der Annäherung vorherzusagen, der einer Gefahr pro Zeit entspricht.
Aus einer Betrachtung der vorstehenden Analyse 1st es ersichtlich, daß die Lösung der hierdurch gebildeten Gleichungen mit Hilfe verschiedener bekannter Verfahren durchgeführt
werden kann« die die Verwendung einer zusammenwirkenden Anordnung von bekannten Analog- oder Digital-Datenverarbeltungs-
oder Berechnungskreisen einschließen« Beispielsweise umfassen die verschiedenen Gleichungen einfache arithmetische Berechnungen wie z.B. Addition, Subtraktion, Multiplikation,
Quadrieren und Wurzelziehen von Quadratwurzeln. Viele Beispiele von Analog- und Digitalrechnerelementen stehen in
der bekannten Technik zur Verfügung, um derartige Berechnungen durchzuführen und es ist bekannt, daß die Elemente in zusammenwirkender Beziehung zusammengeschaltet werden können, um
die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Es ist weiterhin zu erkennen, daß übliche Digital- oder Analogrechner für allgemeine Zwecke für diesen Zweok verwendet werden können» Es
liegt innerhalb des Bereiches des Üblichen Könnens von Digitalrechner-Programmierern, die oben erwähnten Gleichungen zu verarbeiten, Flußdiagramme zu erstellen und die
letzteren in Rechnerprogramme oder Routinen und Sub-Routinen zur Lösung derartiger Gleichungen zusammen mit einer kompatiblen Reohnersprache umzusetzen, um die Eingangsdaten und Anweisungen zu verarbeiten und um für die Anwendung bei einer
üblichen Kathodenstrahlrohr-Darstellung direkt brauchbare
Ausgänge SU erzeugen·
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Pig« 3 zeigt eine mögliche gerätemäßige Ausführung zur Anwendung
der Erfindung« die die neuartige Manöver-Abschätzungsdarstellung 20 einschließt. Wie weiter oben erwähnt, verwendet
das Sys ten Daten, die beispielsweise von einem üblichen
Azieut-Abtastimpulsradarsystem 21 abgeleitet werden, das von
einer bei Sohiffsradaranwendungen weit verbreiteten Art 1st und eine azimut-abtastende Richtantenne verwendet. Bei der
Erfindung können die Radarantennen-Aziraut- oder Pelldaten
und die Bereichsdaten eines gemessenen Ziels in üblicher
Welse zur Erzeugung einer P- oder Panorama-Darstellung auf dem Schirm einer Darstellung 22 verwendet werden. Somit werden,
wenn die Darstellung eine P~Darstellung von der versetzten
Art 1st, alle Ziele in der Umgebung des Radars 21 auf dem Schirm der Darstellung 22 periodisch intensiviert.
Ein derartiges Ziel 1st bei 22a dargestellt, während die Position des eigenen Schiffes wie vorher bei 1 dargestellt ist.
In allgemeinen erscheinen zusätzliche Ziele auf der Darstellung 22, und zwar zusammen mit Reflektlonen von festen Hindernissen
unter Einschluß von Landmassen, wenn diese vorhanden sind. Es können Varianten der üblichen P-Darstellung, wie
z.B. eine P-Darstellung der versetzten Art oder andere verwendet werden. Weiterhin können bestimmte Eigenschaften von
Bildern, wie z.B. des Ziels 22a modifiziert werden, um eine schnelle Erkennung der Bilder, die gefährliche Ziele darstellen,
zu verbessern, wie es üblicherweise bei Zusammenstoß-Warndarstellungen
unter Verwendung der Tau-Kriterium-Prinzipien durchgeführt wird, die Darstellungen liefern, die die Fähigkeit
der Bedienungsperon verbessern, zwischen tatsächlichen
und möglichen Gefahren und gefahrlosen Zielen zu unterscheiden· Die einfache P-Darstellung ist durch ihre Eigenart jedoch
bereits eine Zusammenstoß-Warndarstellung, und sie wird
daher in Fig. 3 als repräsentative Darstellung für Zusammen-StOe-WaTn-
oder Zusammenstoß-Abschätz-Darstellungen allgemein
verwendet.
Wie bereits bemerkt wurde, erscheinen in vielen Fällen mehrere
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Ziele auf der Darstellung, die jeweils eine größere oder geringere Gefahrenquelle in bezug auf das eigene Schiff 1 darstellen»
Die Bedienungsperson des eigenen Schiffs 1 kann das offensichtlich gefährlichste störende Ziel für eine
erste Untersuchung auswählen, indem sie es in das zu beschreibende
Manöver-Abschätzsystem einführt.
Die Einführung der Koordinaten des ausgewählten Ziels erfolgt durch Anordnen eines üblichen lichtempfindlichen Aufnehmers
23 oder "Lichtschreibers11 oder eines anderen Wandlers über der Stelle des ausgewählten Zielbildes, Die Verwendung
einer derartigen Aufnehmervorriehtung ist in dem U,S.-Patent Nr- 3 182 320 beschrieben. Zu dem Zeitpunkt, an
dem das Zielbild beim nächstenmal intensiviert wird, wird ein elektrischer Impuls über eine Leitung 24 an ein Zielverfolgungs-
und Suchsystem 25 übertragen, das außerdem Synchronisier-
und andere Signale über eine Leitung 26 von der Radareinheit 21 empfängt.
Das Zielverfolgungs- und Suchsystem 25 1st, wie die Radareinheit
21, nicht notwendigerweise ein neuartiger Teil des Systems, da geeignete Vorrichtungen zur Erfüllung dieser
Funktion in der Technik bekannt sind. Zielverfolgungs- und Suchsysteme sind von der allgemeinen Klasse von Vorrichtungen,
die als Vorrichtungen zur Verfolgung von in Gruppen angeordneten oder periodisch unterbrochenen Daten bekannt
sind und ihre theoretischen Grundlagen sted in der Literacurstelle
" Electronic Time Measurements" von W.B. Jones und R.I. Hulsizer im Abschnitt 9.8, Seite 378 ff. von Band 20
der "Radiation Library Series" beschrieben. Praktische Ausführungsformen
dieser Vorrichtungen, die analog oder digital ausgeführt sein können, sird in verschiedenen Ü.S.Patenten,
wie z.B. den U.S.-Patenten £ 849 707 P 2 944 253
und 3 064 250 beschrieben.
Entsprechend bekannter Art werden Vorrichtungen, wie z.B. der optische Aufnehmer 23 zur Einführt ng von Koordinaten-
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daten, die ein ausgewähltes, auf einem F- oder anderem Kathodenstrahlrohranzeiger
20 erscheinendes Ziel kennzeichnen, in den Speicher einer Zielverfolgungs- und Suchvorrichtung
wie z.B. die Vorrichtung 25 verwendet, wobei in diesem Speicher
rechtwinklige oder Polar-Koordinaten gespeichert werden
können. Eine übliche Aufschaltung durch die Vorrichtung 25 auf
Signale, die direkt Über die Leitung 26 von dem Radarempfänger 21 zu der Zeit empfangen werden, an der die zugehörige
Antenne 21a beim nächstenmal das ausgewählte Ziel
überstreicht, korrigiert automatisch die gespeicherten Fositlonsdaten des ausgewählten Ziels nach seiner anfänglichen
Einführung, und zwar solange, bis dieser Vorgang von Hand unwirksam gemacht wird. Auf diese Weise können beispielsweise
die Koordinaten χ und y und die Geschwindigkeiten & und y für jedes derartige Ziel gespeichert werden.
Die Einführung eines neuen oder des nächsten offensichtlich gefährlichen Ziels erzeugt einen zweiten Satz von x, y, *
und y-Daten für ein neu ausgewähltes Ziel zur Speicherung innerhalb der Zielverfolgungs- und Suchvorrichtung 25.
Derartige x, y, it und y-Daten können nach Wunsch der Bedienungsperson auf diese Weise für eine Vielzahl von störenden
Schiffen gespeichert werden, und auf Anforderung beispielsweise auf einer Zeitteilungsbasis über eine Leitung 27
an einen Rechner 28 geliefert werden. Wie es weiter oben erläutert wurde, kann die Zielverfolgungs- und Suchvorrichtung
25 entweder analog oder digital arbeiten und kann, falls erforderlich, in üblicher Welse mit geeigneten Analog-Digital-
oder Digital -Anal og-Wandlern als Zwischenelemente zwischen den verschiedenen Bauteilen des Systems, wie z.B.
der Vorrichtung 25 und dem Rechner 28 versehen sein. Es
ist verständlich, daß die Zielverfolgungs- und Suchvorrichtung 25 in der Praxis an sich bereits eine Art von Rechnei»-
einheit ist, die arithmetische Punktionen, wie z.B. Differenzieren sowie die Speicherung von Daten durchführt»
Es ist daher weiterhin verständlich, daß ihre B\inktion entweder
in einer getrennten Einheit, wie z.B. in der getrennten Vorrichtung 25 durchgeführt werden kann, oder daß die
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arithmetischen und Speioher-VorgSng der Vorrichtung in den
entsprechenden arithmetischen und Speicherelementen durchgeführt werden können« die in dem Rechner 28 vorhanden sind.
Diese letzteren Elemente können andere Systemfunktionen in üblicher Weise auf einer Zeltteilungsbasis durchfuhren.
Aus Fig· X ist weiterhin zu erkennen, daß der Rechner 28
verschiedene Berechnungen ausführen muß, um die Manöver-Abachätzsymbole
auf dem Anzeiger 20 nach Fig. 3 zu erzeugen· Es wird gezeigt» wie das System aufgebaut ist und wie
es arbeitet, um ein Symbol* wie z.B. das die Symbolelemente
4# 5« 6 und 7 nach Flg. 1 einschließende Symbol zu erzeugen.
Es 1st verständlich« daß die gespeicherten x- und y-Koordlnaten
der verschiedenen Ziele in einfacher Weise in der Zielverfolgung- und Sucheinheit 25 zur Verfügung stehen.
Da die Bewegungen aller Schiffe in der Nähe des eigenen Schiffes verglichen mit den Arbeitsgeschwindigkeiten selbst
des einfachsten Rechners relativ langsam sind« ist es zu erkennen , daS es nicht erforderlich ist« alle Daten ia
Echtzeitbetrieb zu berechnen und daß daher die Daten von Gefahrenquellen In einfacher Weise durch das Zlelverfolgungs»
und Suchaystem 25 gespeichert und lediglich periodisch erneuert
werden* Somit ergeben sich nur geringe Abweichungen von den tatsächlichen x- und y-Koordinaten, die von den
Rechner 28 aus den Zielverfolgung- und Suchsystem 25 abgeleitet
werden· Es ist weiterhin verständlich« daß eine Vielaahl von Symbolen« wie sie z.B. aus den Elementen 4« 5«
6 und 7 nach Fig* 1 gebildet werden« in einfacher Weise auf eln«r Zeitteilung«- oder Multiplex-BaaIs unter Verwendung
einfacher Zeit-Teilungstechniken erzeugt werden kann« wie
si· in der Analog- und Digltal-Rechnerteohnik bekannt sind.
Bei eingehender Betrachtung der Vorrichtung zur Erzeugung
eines zusammengesetzten« aus den Elementen 4« 5» 6" und 7 be-
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stehenden Symbols ist es offensichtlich, daß die x- und y-Koordinaten
des Punktes 5 nach Fig« 1 im wesentlichen die gegenwärtigen rechtwinkligen Koordinaten eines Ziels oder
eines gefährlichen Schiffes darstellen. In der nachfolgenden Beschreibung ist es verständlich, daß die Erläuterung
der Stelle 5 und der Koordinateneigenschaften anderer Elemente des Symbols gleich gut auf die gleiche Weise er·
läutert werden könnte« wenn ξ ~ ©-Koordinaten tatsächlich
in dem erläuterten System verwendet würden« Der Rechner 28 kann mit einem eigengesteuerten Taktsteuer- oder Zeitsteuersystem
versehen sein, das den Betrieb anderer Elemente des * Systems steuert, oder es kann von einem getrennten Zeitgeber
29 gesteuert werdent Der Zeitgeber 29 kann beispielsweise
unter Verwendung einer Leitung 30 zu einer internen Zeitsteuereinheit
des Rechners 28 synchronisiert werden· Andererseits kann der Zeitgeber 29 die Haupttaktsteuereinheit
dee Systems darstellen, die die Zeitsteuerung dea Rechners
mit Hilfe von Signalen bestimmt, die dem Rechner über die
Leitung 30 zugeführt werden· Xn der folgenden Beschreibung wird der Zeitgeber 29 aus Vereinfachungsgründen als grundlegender Zeitgeber oder Taktsteuerung für das System betrachtet.
Es ist offensichtlich, daß der Rechner 28 so programmiert P ' werden kann, daß er periodisch von dem Zlelverfolgungs-
und Suchsystem 25 die x- und y-Koordinaten der in Fig· I gezeigten
Position 5 ableitet und mit Hilfe gut bekannter Mittel Koordinatenwerte als Steuersignale zur Darstellung
liefert und somit bewirkt« daß der Kathodenstrahl momentan intensiviert bzw. verstärkt wird, um einen hellen Fleck am
Punkt 5 der Darstellung 20 zu bilden. Die nächste Funktion des Rechners 28 besteht darin* mit einem Linien-Symbolgenerator
31 zusammenzuwirken, um den vorhergesagten Kurs
nach Fig. 1 zu bilden· Wie es aus der vorstehenden theoretischen Analyse zu erkennen war, wird der Kurs 4 von der
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gegenwärtigen Position des Ziels bis zu einem vorausgesagten
Punkt 7 eines wahrscheinlichen Zusammenstoßes gezeichnet» der durch die relative Peilung des Zielschiffes sowie dessen
Geschwindigkeit bestimmt wird. Der Rechner 28 führt dem
Linieneymbolgenerator yi die x- und y~Koordlnaten des Punktes
5 über eine Leitung 22 und außerdem über die Leitung 35
die x~ und y-Koordinaten des vorausgesagten Punktes 7 zu*
wobei die x, y, x, und fr-Information* die durch das Zielverfolgungs-
und Suchsyetem 25 erzeugt wurde, zur Erzeugung dieser Werte verwendet wurde· Der Llniensymbolgenerator 21
liefert dann im wesentlichen momentan nach der Intensivierung des Punktes 5 Ablenkteilspannungen über die Leitungen
54 und 24a zur Erzeugung der Linie 4. Zur Ausführung der
Punktion des Liniensymbolgenerators 31 geeignete Vorrichtungen
sind sowohl in analoger als auch in digitaler Form in der Technik gut bekannt. Sowohl in der Patent- als auch
in anderer Literatur gibt es eine beträchtliche Anzahl von Veröffentlichungen, die Vorrichtungen zur Erzeugung einer
Linie von einstellbarer Länge, beispielsweise auf einem Schirm eines Kathodenstrahlrohres zeigen« wobei diese Linie an
irgendeiner ausgewählten Koordinatenstelle auf dem Schirm des Kathodenstrahlrohres beginnt und an irgendeiner anderen
Koordinatenstelle auf dem Kathodenstrahlrohr endet, so daß diese Linie unter irgendeinem WillkürIidien Winkel in bezug
auf das Betriebskoordinatensystem liegt.
Eine einfache Anordnung, die zur Bildung der zukünftigen
Kurslinie 4 des Ziels verwendet werden kann., ist beispielsweise in dem U „S.-Patent 2 4o6 858 der gleichen Anmelderin
beschrieben« Die Technik der Zeichnung von Vekfcorlinien ist eine Kathodenstrahlrohrtechnik, die weitgehend im Bereich
der Zeichendarstellungen ausgenutzt wird. Beispielsweise
verwenden viele derartiger ZeichendarstallungESChaltungen
Symbolgeneratoren, bei denen keine Ablenkung des Kathodenstrahls in einem wiederholten regelmäßigen f fust er erfolgt,,
»/« 209820/0725
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Andererseits besteht das bei derartigen alphanumerischen
Symbolgeneratoren verwendete Verfahren in der Zusammensetzung des Symbols durch eine Kaskadenanordnung aufeinanderfolgender
Elektronenstrahlspuren. Jede aufeinanderfolgende Spur beginnt im allgemeinen an dem Punkt, der duroh
das Ende der unmittelbar vorhergehenden Spur definiert 1st.
Es ist offensichtlich, daß die aufeinanderfolgenden Spuren bei der Zeichnung üblicher alphanumerischer Symbole allgemein
unter sich ändernden Winkeln verlaufen. Es 1st weiterhin offensichtlich, daß jede derartige elementare Spur
durch eine Vorrichtung erzeugt wird, die die Spur an einer beliebigen Stelle auf dem Kathodenstrahlrohr beginnen läßt
und die Spur an einer anderen beliebigen Stelle enden läßt. Beispiele für derartige Systeme sind in den U.S,-Patenten
2 325 802, 3 39k 567 und 3 289 195 sowie an anderen Stellen
finden.
Entsprechend wurde der Vektor 4, der die vorausgesagte Bewegungebahn
des Zielschiffes darstellt, zwischen den Funkten
5 und 7 gezeichnet, wobei der Punkt 7 in der vorstehenden Beschreibung als der Punkt des wahrscheinlichen Zusammenstoßes
beschrieben wurde. Die x- und y-Koordinaten der Stelle 7 bleiben in dem Rechner 28 verfügbar und werden nun
zur Erzeugung einer Begrenzung 6 eines Bereiches verwendet« der einen Bereich eines möglichen Zusammenstoßes darstellt
und den Punkt des wahrscheinlichen Zusammenstoßes 7 umgibt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Bewegungsbahn-Linie 4 gezeichnet
wird, stehen die Koordinaten des Punktes 7 in dem Rechner 28 zur Verfügung. Wenn der Bereich eines möglichen
Zusammenstoßes 6 als durch einen den Funkt 7 umgebenden Kreis angezeigt werden soll, berechnet der Rechner 28 entsprechend
die Größe dieses Ungewißheitf-bereiches, in dem
beispielsweise ein Radius für den Kreis 6 berechnet wlrdc
Der Reohner 28 liefert dann die x- und y-Koordinaten des Punktes 7 über die Leitungen 36 und J? an den Kreissymbol-
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Generator 35· Die Ablenkspannungen für einen Kreis von passender
QrUBe werden in üblicher Weise dem Anzeiger 20 zugeführt,
um den Kreis 6 zu erzeugen. Die Größe des Kreises 6 kann
durch Betätigung einer Steuerung 35a durch einen zusätzlichen
Sicherheitsfaktor vergrößert werden,
Kreissymbol-Generatoren, die für die Vorrichtung 35 verwendbar
sind« sind in der Technik gut bekannt* Dieses spezielle alphanumerische Symbol ist das einfachste und am häufigsten
erzeugte Symbol bei bekannten Zeichen-Erzeugungsgeräten* Die Vorrichtung zur Zeichnung eines Kreises um irgendeinen gewünschten
Punkt auf einem Schirm eines Kathodenstrahlrohres ist daher gut bekannt· Ein für diesen Zweck verwendbares Gerät
ist beispielsweise in dem U«S.-Patent 3 283 317 der
gleiohen Anmelderin erläutert« Dieses Patent zeigt * wie
Zeichen und Symbole unter Verwendung zusammenwirkender Schaltungen zur Erzeugung vollständiger oder teilweiser Kreise
duroh Verwendung von Sinusschwingungen und gleichgerichteten Teilen hiervon erzeugt werden können» Andere bei der vorliegenden
Erfindung anwendbare Anordnungen umfassen Anordnungen, wie sie in den U »S·-Patenten 3 164 822 und 3 164
beschrieben sind, Andere Patente zeigen Anordnungen zur Erzeugung von kreisförmigen Symbolen« die In einfacher Welse
bei dem vorliegenden System verwendet werden können*
Es 1st offensichtlich, daS die Linienspur k und das kreisförmige
Symbol 6 gleichzeitig oder beinahe gleichzeitig erzeugt werden, können, je nachdem» wie dies gewünscht ist«
Ein Zweietrahl-Kathodenstrahlrohr, das entsprechende Sätze
von elektrostatischen Ablenkelektroden für jeden Elektronenstrahl verwendet» ermöglicht das Zeichnen der Linie mit
einem Strahlablenksystem und das Zeichnen des Kreises mit dem zweiten Strahlablenksystem· Ein Einstrahl-Betrieb mit
einem einzigen Ablenksystem kann verwendet werden» wobei beispielsweise die Linie momentan vor der Zeichnung des
Kreises gezeichnet werden kann·
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Öle Darstellung 20 kann eine Übliche Art von Kathodenstrahlrohr verwenden, bei dem die Nachleuohtdauer des Phosphors
auf dem Daratellungsschirm derart ausgewählt 1st« daß ein
zuletzt gezeichnetes Symbol Im wesentlichen zu der Zeit verloschen Ist« an der der Rechner 28 eine Erneuerung der Darstellung hervorruft« Eine regelmäßige oder willkürliche
Löschung der Darstellung kann außerdem unter der Steuerung
des Reohners 28 durchgeführt werden« wenn ο ine übliche
Kathodenstrahldarstellung von der Speioherart mit direkter
Betrachtung verwendet wird* Eine derartige Löschung kann
außerdem wie bisher zu irgendeiner Zeit durchgeführt wer« den die von dem Betrachter gewünscht 1st»
Variationen des in Fig. 3 gezeigten Systems sind ohne weiteres zu erkennen« wobei diese Variationen eine noch weitere
Vielseitigkeit des Manöver^Abschätz-Darstellungssystem ergeben können· Es 1st zu erkennen, daß der optische Aufnehmer
23 oder eine ähnliche Vorrichtung zur Abnahme von Koordinaten-Daten von der Darstellung eines Langbereichs- oder
Frühwarn-Radarsysteras oder von einer Sonar-Darateilung oder
einer anderen Annäherungs*Warndaretellung oder -Vorrichtung
verwendet werden kann* Mit Hilfe des Zielverfolgungs- und Suchsystems 25 kann die Bedienungsperson erreichen« daß
sich das System auf Irgendeine ausgewählte Gefahrenquelle,
die durch irgendeinen zur Verfügung stehenden Fühler festgestellt wird, aufschaltet, und diese verfolgt« Die relativen Feilungen und Bereiohe der Ziele, die auf den automatischen Verfolgungsbetrieb aufgeschaltet sind, stehen in
einfacher Weise in verbesserter Form zur Verarbeitung durch den Rechner 28 zur Verfügung, um Daten zu erzeugen, die
von den Symbolgeneratoren 31 und 35 benötigt werden, um die
Darstellung 20 zu erzeugen«
Die Daten können, während sie sich in dem Rechner 28 befinden» durch die Verwendung einer Trägheits-Stabilisierungs-Information bearbeitet oder verbessert werden« wie sie z.B.
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durch einen Kreiselkompaß 40 oder den Geschwindigke its fühler 4l
des Schiffes erzeugt werden. Auf diese Welse kann die Peilung
der Gefahrenquelle gegenüber Querneigungs-Längsneigungs- oder
aier-bewegungen des eigenen Schiffes in üblicher Weise als
Verbesserung der Erfindung korrigiert werden. Alternativ können die von dem Radarsystem erzeugten Daten mit eigenen
Stabilisationsmerkmalen durch die direkte Servo-Stabillsierung
der Antennenabtastung 21a geliefert werden» Funktionen, die
nicht direkt auf die Zusammensto£~Verhinderunge- und Manöver-Abs
ohätzfunkt ionen bezogen sind» können außerdem durch den Rechner 28 auf einer Zeltteilungsbasis durchgeführt werden,
wie a.B» Trägheits-Navigatlonsfunktionen u.ä»
Patentansprüche
t
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Claims (1)
- Patentansprüche:Zusannnenstoß-Warneinrichtung zur Lieferung einer Manöver-Absehätz-Darstellungsvorrichtung für bewegliche Fahrzeuge* gekennzeichnet durch Fühl- und NeB-vorriohtungen (21) zur Erzeugung von Koordinaten- und Geschwindigkeitskomponenten-Daten eines ersten Fahrzeuges (1) in bezug auf ein zweites Fahrzeug (5)* auf die Koordinaten- und Qeschwindigkeitskomponenten-Daten ansprechende Recheneinrichtungen (28) zur Berechnung eines vorausgesagten Kurses (3) für das erste Fahrzeug (1) bis zu einem Punkt (7) eines wahrscheinlichen Zusammenstoßes mit dem zweiten Fahrzeug (5) und eines Bereiches (6) um den Punkt (T) des wahrscheinlichen Zusammenstoßes, wobei dieser Bereich (6) einen Bereich eines möglichen Zusammenstoßes darstellfc3 und Darstellungsvorrichtungen (20) zur Darstellung des vorausgesagten Kurses (3) und des Bereiches (6) relativ zueinander,2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß die Fühl- und Meßvorrichtungen Azimut-Abtastradareinrichtungen (21) zur Messung der Koordinatendaten des ersten Fahrzeuges (1) in bezug auf das zweite Fahrzeug (5), zwischengeschaltete Darstellungsvorrichtungen (22) zur Darstellung eines das erste Fahrzeug (l) darstellenden Bildes, Wandlervorrichtungen (23) zur Erzeugung eines elektrischen Impulses bei Intensivierung des Bildes auf der zwisohenges ehalte ten Darstellungsvoi'richtung (22), und auf diesen Impuls ansprechende Einrichtungen der automatischen Nachführung und Speicherung der Koordinaten- und Oeschwindlgkeitskomponenten-Daten, die das erste Fahrzeug kennzeichnen, umfassen.209820/07252155H83. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet« daß die Recheneinrichtungen einen digitalen Rechner (28) umfassen, der so programmiert ist, daß er die Endpunkte eines vorausgesagten Kurses (3) des ersten Fahrzeuges berechnet*4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Digitalrechner (28) so programmiert ist« dad er eine Abmessung berechnet, die den einen Bereich eines möglichen Zusammenstoßes darstellenden Bereich (6) definiert, der den Punkt (7) des wahrschein- ä liehen Zusammenstoßes umgibt«5« Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Daretellungsvorriohtung (20) Liniensyrabol-Generatoreinrichtungen (31) unter der Steuerung des Rechners (23), Kreissymbol-Generatoreinrichtungen (35) unter Steuerung des Rechners (26), Kathodenstrahlrohr-Anzeigevorrichtungen und Zeit» tmiereinhei ten (29) zur Steuerung des Liniensymbol-Generators (31) und des Kreissymbol-Generators (35) umfaßt, wobei die Ausgänge des Zeilensymbolgenerators (351) und des Kreieayabolgenerators (25) mit der Kathodenstrahlrohr- λAnzeigevorrichtung zur Darstellung des vorausgesagten Kurses (3) und des Bereiches (6) verbunden sind.6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Fühl- und Heßeinrichtungen (21) zur periodischen Feststellung von Sätzen von Koordinaten-Daten eines ersten Fahrzeuges (1) in bezug auf ein zweites Fahrzeug (5), Einrichtungen (25) zur Speicherung dieser Sätze von Koordinaten-Daten an ausgewählten Zeiten, Einrichtungen (25) zur Berechnung der Ge-209820/0725sohwindigkeitskomponenten dee ersten Fahrzeuges von den gespeicherten Sätzen von Koordinatendaten und zur Speicherung dieser Gesohwindigkeitskomponenten« Einrichtungen (28), denen die zuletzt berechneten Gesohwindigkeitskomponenten-Daten zugeführt werden« um einen vorausgesagten Kurs (2) des ersten Fahrzeuges (1) bis zu einem Punkt (7) eines wahrscheinlichen Zusammenstoßes mit dem zweiten Fahrzeug (5) sowie einen Bereich (6) um diesen Punkt des wahrscheinlichen Zusammenstoßes zu berechnen* der einen Bereich eines möglichen Zusammenstoßes darstellt« und Vorrichtungen (20) zur Darstellung des vorausgesagten Kurses (3) und des Bereiches (6) in bezug aufeinander.7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche« gekennzei chnet durch eine Manöver-Absohätzdarstellung zur Darstellung erster und zweiter beweglicher Fahrzeuge mit folgenden Parametern:y-Q— zur Darstellung eines ersten Satzes von Positions-Koordinaten des ersten Fahrzeuges«yT zur Darstellung eines zweiten Satzes von Posi-tions-Koordinaten des ersten Fahrzeuges (l)™ zur Zeit tppg eines wahrscheinlichen Zusammenstoßes zwischen dem ersten (1) und dem zweiten (5) Fahrzeug,Jtj,, ftj, zur Darstellung der aeschwindlgkeltskomponenten des ersten Fahrzeuges (1) zur Zelt tppc, undV0 zur Darstellung der Geschwindigkeit des zweiten Fahrzeuges (5)*und weiterhin gekennzeichnet durch Recheneinrlohtungen (28)« die auf die Zuführung gemessener Werte der Parameter XqT, y0T* *T* ^T "1^ V0 008P*160*1611* 1^ den Wert des Parameters tppc209820/0725 t/#2155U8unter Verwendung der Gleiohung1PPC + 2 . . 2^T2+ fauszureohnen und um dann die Gleichungund die Gleichungdurch Einsetzen des Wertes des Parameters tppC zu lösen, und durch mit den Recheneinrichtungen (28) verbundene Darstellungs vor richtungen (20) zur automatischen Darstellung einer Linie zwischen den Stellen auf der Darstellung (20), die den Parametern Xq1J,, yQT und xT, y^ entsprechen, wobei die Stelle X^, y^ die Stelle eines wahrscheinlichen Zusaramenstofles zwischen den ersten und zweiten Fahrzeugen (1, 5) darstellt,8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Werte der Parameter ansprechenden Recheneinrichtungen (28) die Ungewißheit der Lage des Punktes (7) eines wahrscheinlichen Zusammenstoßes zwischen den ersten und zweiten Fahrzeugen (i, 5) berechnen, und daß die Darstellungsvorrichtungen (20) diese üngewiß-209820/0725heite-Daten verwenden, um eine die Stelle x^, yT umgebende Begrenzung su zeichnen, die einen Bereich (6) eines möglichen Zusammenstoßes zwischen den ersten und zweiten Fahrzeugen (Λ> 5) definiert.209820/0725Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SPERRY CORP., 10104 NEW YORK, N.Y., US |
|
D2 | Grant after examination |