DE2155068A1 - Vorrichtung zum Verbinden zweier Werkstücke aus Stoffgewebe oder aus ähnlichem Material - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden zweier Werkstücke aus Stoffgewebe oder aus ähnlichem MaterialInfo
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- D05B21/00—Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
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Description
PATENTANWÄLTE F .W . H E M M E R IC H · G E R D M Ü L L E R · D . G R O SSE 22097 9 1 ζ ζ Π R fi
k 30.10.1971
Vorrichtung zum Verbinden zweier Werkstücke aus Stoffgewebe oder aus ähnlichem Material
Diese Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Verbinden zweier Werkstücke aus Stoffgewebe oder aus ähnlichem Material.
Diese Erfindung befaßt sich insbesondere aber auch mit einer Vorrichtung, die derart konstruiert und ausgelegt
ist, daß sie zwei Werkstücke aus einem Stoffgewebe oder aus ähnlichem Material durch Vernähen oder durch Verkleben miteinander
verbindet. Bei diesen Werkstücken kann es sich um ein flächenartiges Werkstück aus Stoffgewebe und um ein rohrför·»
miges Werkstück aus Stoffgewebe handeln, beispielsweise um
die Ärmel und die Manschetten eines Herades oder um den Korpus und den Kragen eines Bekleidungsstückes.
In der herkömmlichen Weise wird beim Annähen von Manschetten an die Ärmel eines Hemdes beispielsweise wie folgt verfahren:
Noch vor dem maschinellen Nähvorgang wird der fertige Teil des Ärmels in die Manschette eingesetzt, wobei der Ärmel in
dieser Manschette festgelegt wird. Schließlich werden die beiden derart zusammengebrachten Werkstücke zwischen dem Klerarafuß
und die Stofftransportvorrichtung einer gewöhnlichen Nähmaschine zum Vernähen eingespannt.
Bei diesem herkömmlichen Verfahren muß der Arbeiter oder die Arbeiterin einen Ärmel und eine Manschette immer dann zusammenlegen, wenn diese zusammengenäht werden sollen. Das ist
nicht nur eine sehr mühselige Arbeit, sondern führt möglicherweise auch zu einer Leistungsminderung und zu einer extremen
Ermüdung des Arbeiters oder der Arbeiterin. Weil darüber hinaus das Zusammenlegen von Ärmel und Manschette vom Arbeiter
oder von der Arbeiterin gefühlsmäßig durchgeführt wird, kann
es zu Unregelmäßigkeiten kommen, d.h. eine gerade Nahtlinie,
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die der Arbeiter oder die Arbeiterin braucht, um die zusammengelegten
Werkstücke aus Stoffgewebe durch die Maschine zu führen, kommt nicht zustande. Weil nun für diese Art Näh.
arbeiten Geschicklichkeit erforderlich ist, wegen des Mangels an Personal und wegen der erhöhten Personalkosten, besteht
ein starker Bedarf nach einer Automatisierung oder einer Mechanisierung
dieses Nähvorganges.
Ziel dieser Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Vorrichtung,
mit der zwei Werkstücke aus Stoffgewebe oder aus.ähnlichem
Material wirksam und in attraktiver Weise miteinander ver- Mi bunden werden können.
Bin anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung,
mit der zwei Werkstücke aus Stoffgewebe oder aus ähnlichem
Material wirksam und gleichmäßig miteinander verbunden werden können, ohne daß dazu besondere Geschicklichkeit erforderlich
ist.
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, mit der zwei Werkstücke aus Stoffgewebe,
die eine zylindrische Form haben,miteinander verbunden werden können, wie dies beispielsweise bei den Ärmeln und Manschetten
eines Hemdes der Fall ist.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, mit der ein bahnenförmiges Werkstück aus Stoffgewebe
und ein taschenförraiges Werkstück aus Stoff gewebe miteinander verbunden werden können, beispielsweise die Ärmel
und die Manschetten eines Hemdes oder der Korpus und der Kragen eines Bekleidungsstückes.
Ziel dieser Erfindung ist weiterhin die Schaffung einer Vorrichtung,
zu der eine weitere Vorrichtung gehört, die ein taschenförraiges Werkstück aus Stoffgewebe dann zuverlässig
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öffnet, wenn dieses taschenförmige Werkstück mit einem bahnenförnigen
Werkstück aus Stoff gewebe verbunden werden soll.
JaLn anderes Ziel dieser Erfindung ist wiederum die Schaffung
einer Vorrichtung, die derart konstruiert und ausgelegt ist, daß sie ein bahnenförmiges Werkstück aus Stoffgewebe zuverlässig
in ein taschenförmiges Werkstück aus Stoffgewebe einführt.
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, durch die ein bahnenförmiges Werkstück aus
Stoffgewebe automatisch in eine Lage gebracht werden kann, in der es beim Zusammennähen der beiden Werkstücke, mit der Innenseite
des taschenförmigen Werkstückes aus Stoffgewebe vernäht
werden kann.
Die weiteren Vorteile dieser Erfindung können im Verlauf der Beschreibung offensichtlich werden.
Gegenstand dieser Erfindung ist somit eine Vorrichtung, mit
der zwei Werkstücke aus Stoffgewebe oder eus einem ähnlichen Material verbunden werden sollen, und zwar an deren Kanten.
Zu dieser Vorrichtung gehören: eine erste Halterung zum Festlegen eines der beiden Werkstücke} eine zweite Halterung zum
Festlegen des anderen der vorerwähnten beiden Werkstücke; eine Vorrichtung, die zumindest eine der vorerwähnten Halterungen
derart zu bewegen hat, daß die Kanten der Werkstücke, die id-teinander verbunden werden sollen, übereinander zu liegen
körnen; schließlich eine Vorrichtung, mit der die beiden übereinanderliegenden Teile der vorerwähnten beiden Werkstücke
miteinander verbunden-werden.
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DLe Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt in:-
Fig. 1 Eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung dieser Erfindung, wobei diese Vorrichtung auf die Platte
einer Nähmaschine montiert ist.
Pig. 2 Eine Draufsicht auf die vorerwähnte Vorrichtung.
Fig. 3 Eine vergrößerte Seitenansicht eines Schalt-und
Steuergehäuses.
Fig. k Eine Baugruppe aus einer Nähmaschine und eines Arraelaufnehmers
mit den Teilen A und B.
Fig. 5 Eine Seitenansicht eines Trommelbettes.
Fig. 6 Ein in die Linie I-I von Fig. h· gelegter Schnitt.
Fig. 7 Eine in Form einer Abwicklung, wiedergegebene Darstellung
einer zylindrischen Nooke.
Fig. 8 Die Ansicht einer Schaltermontagescheibe.
Fig. 9 Eine Seitenansicht des Trommelbettes.
Fig. 10 Sine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Manschettenaufnehmers oder Manschettenfängers.
Fig. 11 Eine vergrößerte Wiedergabe von Fig. 10, und zwar
in der Richtung des Pfeiles II.
Fig. 12 Eine in die Linie IIIL-III von Fig. 10 gelegte vergrößerte
Seitenansicht.
Fig. 13 Ein in die Linie IV-IV von Fig. k gelegter Schnitt.
Fig. 15 Eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
eines Äraelendenhalters.
Pig. Ik Eine Seitenansicht einer Ärmelendhalter-Auflage.
Pig. 16 Bine eufgeklapcte Draufsicht auf den oberen Teil
de· Äreelendhalters.
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Fig, 17 Sind jeweils vergrößerte Schnittdarstellungen, die
und l8 in die Linien V-V und VI-VI von Fig. l6 gelegt sind.
Fig. 19 Eine perspektivische Wiedergabe von Fig. ht und
zwar in der Richtung des Pfeiles VII.
Fig. 20 Sind jeweils Seitenansichten, die teilweise im Schnitt
wiedergegeben sind, und zwar Seitenansichten vom Hauptmotor und vom Hilfsmotor oder Zusatzmotor der Antriebsvorrichtung.
Fig. 22 Die Schaltung der vorerwähnten Antriebsvorrichtung, und zwar aufgegliedert in die Teile A bis C.
Fig. 23 Eine Zeitablauftabelle, mit der der Funktionsablauf der Vorrichtung dieser Erfindung kenntlich gemacht
werden sollt.
Fig. 24 Eine Fig. 14 entsprechende Seitenansicht mit festgelegtem
Ärmelende.
Fig. 25 Einen Teil von Fig, 4.
Fig. 26 Einen in die Linie VIII-VIII von Fig. 25 gelegten Schnitt.
Fig. 27 Eine Fig. 26 entsprechende Darstellung, aus der zu erkennen ist, daß das Verbindungsende des Ärmels in
der Manschette ausgebreitet ist.
Fig. 28 Den Zustand, in dem die einander umfassenden Bauelemente nach dem Einsetzen des Ärmels in die Manschette
zurückgezogen sind.
Fig. 29 Eine Fig. 14 entsprechende Darstellung.
Fig. 30a Änderungen in der Richtung der Umdrehungen des Trommelbettes.
Fig. 31 Eine perspektivische Darstellung der Manschette und
des Ärmelendes.
Fig. 32 Eine perspektivische Darstellung der endgültig Miteinander vernähten Manschette und des Ar—1—det«
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Unter Verweisung auf die Zeichnung soll nachstehend nun die Verwendung einer bevorzugten Ausführung der Vorrichtung bei
einer Nähmaschine zum Zusammennähen von Ärmeln und Manschetten eines Hemdes beschrieben werden. Aus Fig. 1 und Fig. 2
ist zu erkennen, daß auf dem mit der allgemeinen Hinweiszahl 11 gekennzeichneten Nähmaschinentisch oder auf der Nähmaschinenplatte parallel zueinander die beiden Nähmaschinen 12
und 12' montiert sind; mit der rechten Nähmaschine 12 werden die rechte Manschette und der rechte Ärmel eines Hemdes
zusammengenäht, während mit der linken Nähmaschine 12f die
linke Manschette und der linke Ärmel zusammengenäht werden.
Unter dem Tisch oder unter der Platte 11 sind an den beiden Ehden die Antriebsmechanismen 13 und 13' jeweils für die beiden
vorerwähnten Nähmaschinen 12 und 121 angeordnet. Der mit
der allgemeinen Hinweiszahl 14 gekennzeichnete Steuerkopf
(Fig. 3) ist in der Mitte des oberen Vorderteiles des Tisches oder der Platte 11 angeordnet. Dieser Steuerkopf oder diese
Schaltvorrichtung Ik enthält alle Schalter, Meldelampen und
dergleichen, und zwar zusammen mit den im weiteren Verlauf dieser Spezifikation noch zu beschreibenden Steuerschaltungen
oder Regelschaltungen für die Nähmaschinen 12 und 12' · Auf
dem Tisch oder der Platte 11 nebeneinander befinden sich die
beiden Manschettenfänge oder Manschettengreifer 15 und 15' t
die über den Steuerkopf Ik hinausragen. Die unter den Manschettenfängern
oder Menschettengreifern 15 und 15' angebrachten Fußschalter 16 und Ιό1 wirken ausschließlich auf
die beiden Nähmaschinen 12 und 12·. Die mit der allgemeinen Hinweiszahl 17 und 18 jeweils gekennzeichneten Kästen unter
dem hinteren Teil des Tisches oder der Platte 11 enthalten
jewe'ils Magnetventile und Druckluft regelvorrichtungen die
dem vorerwähnten Regelkreis oder Steuerkreis zugeordnet sind.
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Die Hinweiszahl 19 steht fur einen Kasten, in dem die elektrischen
Steuerungen und Regeleinrichtungen, die ebenfalls zum Regelkreis oder Steuerkreis gehören, enthalten sind.
Nachstehend nun eine Beschreibung der beiden Nähmaschinen und 12·■ Weil beide Nähmaschinen in der Konstruktion gleich
ausgeführt sind, soll nur die rechte Nähmaschine 12 unter Verweisung euf Fig. 4 bis Fig. 19 beschrieben werden. Der Nähmaschinenrahmen
oder das Nähmaschinengfihäuse 20 ist auf den
Tisch oder auf die Platte 11 aufgesetzt. In dem vorerwähnten Nähmaschinenrahmen oder Nähmaschinengehäuse 20 ist die Hauptwelle
24 der Nähmaschine in den Lagern 21, 22 und 23 drehbar gelagert. Auf das hintere Ende der Hauntwelle ?4, die aus dem
Nähmaschinenrahmen oder dem Nähmaschinengehäuse 20 herausgeführt ist, ist eine Riemenscheibe 25 aufgesetzt. Die Hauptwelle
24 - dies wird im weiteren Verlaufe dieser Beschreibung
noch beschrieben werden - wird von dem Antriebsmechanismus in Umdrehung versetzt. Durch die Umdrehungen der Hauptwelle
24 wird über ein Auswuchtgelenk 28 und über ein Nadelstangengelenk
29 eine reziprok!erende Vertikelbewegung der Nadelstange
27» an der sich eine mit einem Nadelöhr versehene Nähmaschinennadel 26 befindet, herbeigeführt, werden darüber hinaus
auch noch alle beweglichen Teile der Nähmaschine, darin eingeschlossen auch die Vertikelbewegung eines (hier nicht
dargestelltenjGegengewichtes gesteuert und geregelt. Die allgemeine
Hinweiszahl 30 steht für eine Antriebswelle 30, die parallel su Hauptwelle 24 im unteren Teil des Nähmaschirienrahraens
oder des Nähmasdiinengehäuses 20 angeordnet und in den Lagern 31, 32 und 33 drehbar gelagert ist. Das vertiere Side
dieser Antriebswelle 30 ist aus dem Nähmaschinenrahmen oder
dem Nähmaschinengehälise 20 herausgeführt. Die Hinweiszahl Jh
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steht für eine erste Halterung oder Vorrichtung zum Festhalten eines zylindrischen Werkstückes pus einem Stoffgewebe, (diese
Halterung oder Vorrichtung wird im weiteren Verlaufe der Patent
be Schreibung als Trommelbett ("Drum Bed") bezeichnet. Zu dieser Halterung oder Vorrichtung 34 gehören die beiden Arme
oder Speichen Jks, die in einem bestimmten Abstand zueinander,
beispielsweise in einem Abstand von 120°, auf dem Umfang der Halterung oder Vorrichtung 3^ angeordnet sind. Zur vorerwähnten
Halterung oder Vorrichtung Jh gehört aber auch noch eine
Wellenbuchse Jhb, die an der Basis der vorerwähnten Arme oder
b Speichen "Jh-8 angeordnet ist. IUe Weller buchse yi- ist auf den
vorderen Teil der Antriebswelle 30 aufgesetzt, und zwar vermittels eines Keiles 35 und einer Mutter j6, die ruf diesen
vorderen Teil der Welle 30 aufgeschraubt ist. Auf der Antriebswelle
30 sitzt - und zwar im wesentlichen im mittleren Teil
dieser Antriebswelle - eir kleines Zahnrad 37, das mit einer
Stellschraube 38 befestigt ist. Das vorerwähnte kleine Zahnrad 37 kämmt mit einem großen Zahnrad. 43, das vermittels einer
Schraube 42 auf einer als Schwingwelle ausgeführten Zwischenwelle 41 befestigt ist. Diese Schwingwelle 41 liegt parallel
zu der bereits angeführten Antriebswelle 30 und ist in den
Lagern 39 und 40 drehbar gelagert. In diesem Falle ist durch
die Zahl der Zahne beim kleinen Zahnrad 37 im Verhältnis zu
der Zahl der Zähne beim großen Zahnrad 43 ein Übersetzungsverhältnis
von 1 : 3 gegeben. Bei der Welle 44, die in den Lagern 45 und 46 drehbar gelagert ist, handelt es sich um eine rotierbare
Welle 44, die im Nähmaschinenrahmen oder Nähmaschinengehäuse 20 unterhalb und im rechten Winkel zur H?uptwelle 24
angeordnet ist. Auf der Welle 44 sitzt ein Schneckenrad oder ein Ritzel 47, das vermittels der Stellschraube 48 befestigt
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ist. Dieses Schneckenrad oder Ritzel 47 kämmt mit einer Schnekke 50 oder greift in eine Schnecke 50 ein, die auf der Hauptwelle
24 sitzt - und zwar im wesentlichen in der Mitte dieser Hauptwelle 24 - und in dieser Position vermittels einer Stellschraube
49 festgelegt ist. . Auf di« Welle 44 ist vermittels
der Schraube 51 ein kleines Zahnrad 5? aufgesetzt und befestigt, das seinerseits wiederum mit einem großen Zahnrad 57 kämmt oder
in dieses große Zahnrad 57 eingreift, das sich schräg unter
der Welle 44 befindet. Dieses Zahnrad 57 sitzt zusammen mit
einer zylindrischen Nooke 56 auf einer Welle 55, die in den
Lf-gern 53 un(i 54 drehbar gelagert ist. Durch die zuvor beschriebene
Anordnungwird die Umlaufgeschwindigkeit oder die Drehzahl der Hauptwelle 24 herabgesetzt, wird darüber hinaus die zylindrische
Nooke 56 dazu gebracht, sich in der (in Fig. 4) mit dem Pfeil A gekennzeichneten Richtung zu drehen. Die allgemeine
Hinweiszahl 58 steht für den Nockenhebel, der im wesentlichen L-förmig ausgeführt ist. Der gebogene Teil dieses L-förmigen Nockenhebels 58 sitzt drehbar auf einer Welle 60, die
vermittels der Schraube 59 mit der Rückwand des Nähmaschinenrahmens oder des Nähmaschinengehäuses 20 verbunden ist. Auf
das linde des nach oben weisenden Teiles des L-förmigen Nockenhebels
58 ist eine Rolle 62 aufgesetzt, die, (wie dies aus Fig. 6 zu erkennen ist), in der Nut 6l läuft, welche in die
zylindrische Nooke 56 eingearbeitet. ist. Diese Nockenführungsnut
61 wird im weiteren Verlaufe dieser Beschreibung noch ausführlich beschrieben werden. Zwischen dem nach· oben
gerichteteten Teil des L-förmigen Nockenhebels 58 und einer
mit der Wandung des Nähmaschinenrahmens oder des Nähmaschinengehäuses 20 verbundenen Federhalterung 63 ist eine Zugfeder
64 - dies geht aus Fig. 6 hervor - gespannt, deren Kraft
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derart auf den Nockenhebel 58 einwirkt, daß dieser in die mit
dea Pfeil B gekennzeichneten Richtung gedreht wird. Mit dea fiide des horizontalen Teiles des L-förnigen Nockenhebels 58
ist das Side der Kolbenstange 66a verbunden. Die vorerwähnte
Kolbenstange 66a gehört zu einem Druckluftsyllnder 66, der vermittels eines Montageelementes 61^ mit den Nähmaschinenrahmen oder dea Nähmaschinengehäuse verbunden ist. Die vorerwähnte
Kolbenstange 66a ist dabei derart ait dea Horisontalteil des L-förmigen Nockenhebels 58 verbunden, daß von Ihr dieser
L-fö rad ge Nockenhebel 58 nach unten gezogen werden kann; Wird
nun in einer noch zu beschreibenden Weise dea Druckluftsylinder 66 Druckluft zugeführt, und bewegt sich der L-föradge Nokkenhebel 58 dann nach unten - durch die Abwärtsbewegung der
Kolbenstange 66a, dann bewegt sich der L-föndge Nockenhebel
58 gegen die Richtung des Pfeiles B, damit aber auch gegen die Federkraft der Zugfeder 64. Auf den Vertikalteil des L-föradgen
Nockenhebels 58 ist vermittels einer Schraube 68 eine Zwisohenplatte
67 montiert, wie dies mit Fig. k wiedergegeben ist.
Diese Zwiseitenplatte 67 hat in Horizontalrichtung im wesentlichen einen rechteckigen und C-förmigen Querschnitt und ist
mit einer Wlnkelnut 67a versehen. Hinter der Zwisohenplatte
ist ein Schwinghebel 69 montiert, der vermittels einer Bolsenschraube
70 mit der als Schwingwelle ausgeführten Zwischenwelle 41 in Verbindung steht. In das untere Ende des Schwingen
hebeis 69 ist - dies geht aus Fig. 6 hervor - eine bogenförmige Öffnung 69a eingearbeitet, durch die die bereits erwähnte
Welle 60 geführt ist. Das obere Ende des Schwinghebels 69 weist ein Längsloch 69b auf, das sich über die Länge des oberen Bades erstreckt. Durch das Längeloch 69a ist ein Verbindungsbolzen 71 in die Wlnkelnut 67a eingeführt.
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.08.
Wie aus Flg. 6 und Flg. 7 zu erkennen 1st, 1st In die zylindrische
Nocke 56 eine Nut 61 eingearbeitet. Diese Mut 6l läßt
sich in die nachstehend erwähnten Teilbereiche unterteilen: in einen bogenförmigen ersten Teil 6la mit einem Radius, der
im wesentlichen de« Radius der Ortelinie entspricht, auf der der Rolle 62 dann abrollt, wenn sich der Nockenhebel 58 dreht;
in einen zweiten Teil 6lb, der an das rechte Ehde des ersten
Teiles der Nut 6l anschließt und dann etwas zur Kante 56a der zylindrischen Nocke 56 geführt ist; in einen dritten Teil 6lc,
der an den zweiten Teil der Nut 61 anschließt und über den Umfang der zylindrischen Nocke 56 etwas zur Kante 56b dieser
zylindrischen Nocke 56 geführt ist; in einen vierten Teil 6ld der Nut 61, der an den dritten Teil 6lc anschließt und auf
der zylindrischen Nocke 56 etwas in einer der Kante 56b entgegengesetzten Richtung geführt ist) in einen fünften Teil 6le
der Nut 6l, der sowohl an den -vierten Teil anschließt als auch
an das linke Side des ersten Teiles 6la der Nut und dann zur
Kante 56b der zylindrischen Nocke 56 geführt ist; desgleichen
aber auch in einen Uberlaufteil 6lf, der an den fünften Teil
6le der Nut anschließt und in einer dem Pfeil A(von Fig, k)
entgegengesetzten Richtung geführt ist. Der erste Teil 6la der Nut 6l ist im Durchmesser etwas breiter als der Durchmesser
der Rolle 62 ausgeführt, wohingegen der Durchmesser der anderen Teiltonen dieser Nut 6l - also der Teile 6lb bis 6lf im
wesentlichen jeweils gleich dem Durchmesser der Rolle 62 gehalten ist. QLe in die zylindrische Nocke 56 eingearbeitete
Nut ist derart konstuiert und ausgelegt, daß sie ,dann, wenn
sich die zylindrische Nooke 56 dreht beim Nockenhebel 58 über
die Rolle 62 ein Springen herbeiführt, und zwar über einen Umfangswinkel von im wesentlichen 60 . Wird nun der Verbin-
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dungsbolzen 71 des Schwinghebele 69 nit der Rolle 62 in die
gleiche Horizontalebene gebracht, dann wird das Springen des Nockenhebels 58 über den vorerwähnten Bereich von 60°, die
gleichseitig «dt der Umdrehung der xjlindrisehen Nooke 56
erfolgt, über den Schwinghebel 69 bei der als Schwingwelle ausgeführten Zwischenwelle 41 auch ein Schwingen über einen
Bereich von ungefähr 60° herbeifuhren. Nun wird das Springen oder das Schwingen des Nockenhebels 58 für das Antreiben
der Antriebswelle über die Zahnräder 43 und 37 noch ua das
Dreifache verstärkt, so daß das Troamelbett oder die Halterung
für zylindrische Werkstücke Jk über einen Winkel von ungefähr
l80° »tut Springen gebracht wird. In diese» Falle springt das TroMwlbett oder die Halterung für zylindrische Werkstücke
in einer de« Springen des Nockenhebele 58 entgegengesetzten
Richtung, und swar deswegen, weil der Springhub des Troeeelbettes
oder der Halterung für zylindrische Werkstücke 34 durch
die Zahnräder 43 und 37 verstärkt werden miß. Der in Fig. 6
■it der allgemeinen Hinweistahl 72 gekenneeichnete Schalthebel, der auf der rotierenden Welle 55 montiert 1st, ist derart
angeordnet, dafl er sich einer Schalterplatte 74 gegenüber befindet, die vermittels der Schraube 73 *■ Nähmaschinenrahmen
oder am Nähaaschinengehässe 20 befestigt ist. Während sich
die Rolle 62 in dea ersten Teil 6la der xur zylindrischen Nooke 56 gehörenden Nut 6l befindet und auch dort verbleibt, bewegt
sich der Schalthebel aufgrund seiner konstruktiven Auslegung nach oben. Auf das obere Bhde des Schalthebels 72 ist vermittels einer Schraube 76 ein Hagnet 75 aufgesetzt. Auf die Schaltplatt· 74 sind sentiert: ein als Magnetschalter ausgeführter
Ävischalter; ein als Magnetschalter ausgeführter Drehzahlminderungasohalter
?4, der in der Drehrichtung des Schalthebels 72,
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in der mit den Pfeil A angegebenen Richtung, geringfügig versetzt
angeordnet ist; schließlich auch noch ein Überlaufschalter
oder Überlaufmeßsohalter 368, der als ein Magnetschalter
ausgeführt und auf der Schaltplatte ?k an einer Stelle montiert
ist, die in der Richtung des Pfeiles A geringfügig versetst
ist. Alle diese Schalter sind derart angeordnet, daß sie den Magneten 75 dicht gegenüberliegen. Nähert sich nun
dieser Magnet 75 den vorerwähnten Schaltern 77» 78 und 368,
dann werden diese jeweils geschlossen, geöffnet und geschlossen. DLe ait Hg. 8 dargestellte Schalterplatte 79 ist mit
dem Nähmaschinenrahmen oder dem Nähmaschinengehäuse derart
verbunden, daß sie die Antriebswelle 30 lose berührt. Auf
der Antriebswelle 30 ist vermittels einer Schraube 81 ein
Schalthebel 80 derart befestigt, daß er sich der Schalterplatte 79 genau gegenüber befindet. Dieser Schalthebel 80 ist nun
konstruktiv derart ausgelegt, daß er sich dann nach oben bewegt,
wenn die Rolle 6z , des Nockenhebels 58 i» wesentlichen
in den mittleren Teil des ersten Abschnittes 6l* der sur «ylindri
sehen Hocke 56 gehörenden Nut gebracht oder gefahren
wird, wöbe}, die Position, welche das Trommelbett oder dl·
Halterung-iür «Tlindrieoh· tferkstüake ■« dietem Zeitpunkt
annimmt, wird als die "Zentralposition des Trommelbette·11 beseichent}.
Auf das obere Aide des Schalthebels 80 ist ein Magnet 82 aufgesetzt. Auf die Schalterplatte ist ein Trommelbettsentrun-Meßschalter
83 montiert, der als Magnetschalter ausgeführt ist und dem Magneten 82 dicht gegenüber ist,
wenn sich der Schalthebel 80 nach oben bewegt· Weiterhin ist auf jenen Teil der Sohalterplatte oder der Schalterscheibe 79·
der gegenüber dem Trommfelbett-Zentruameßschalter 83 (Tig, 8)
um 90° versetst ist, ein Anlaßschalter 8k montiert, der auch
als Magnetschalter ausgeführt ist. Zu einem Schließen dieser
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Schalter 83 und Bk kamt es dann, wenn sich der Magnet nähert,
was bei einer Drehung des Schalthebels 80, diese Drehung erfolgt gleichseitig alt der Drehung des Trommelbettes oder
der Halterung für zylindrische Werkstücke, der Fell ist.
Nachstehend soll nun das Troamelbett Jk - d.h. die Halterung
für zylindrische Werkstücke - unter Verweisung auf Fig. 5 und Fig. 9 beschrieben werden. Die Peripherie oder der Umfang
3<tc des hinteren Teiles des Troaatelbettes Jk ist in Durchmesser etwas kleiner als die Peripherie oder der Umfang Jkd
des vorderen Teiles des Trommelbettee Jk, so defl also eine
w Abstufung entsteht. Auf die Peripherie oder den Umfang 3Ή5
des hinteren Teiles ist eine halbkreisförmige Manschettenhaite rung 85 aufgesetzt} diese Halterung 85 hat einen Bogenradiue,
der im wesentlichen gleich de· Radius des Trommelbettee Jk ist. Die vorerwähnt· Manschettenhalterung 85 ist derart konstruiert und ausgelegt, d»A sie sich dann, wenn das Trosmlbett
3t »eine Xentralsosition «inniamt, in der oberen »aft·
des hinter» Bmftng·· «der der hinteren Peripherie Jke befln-4et.
OLe Iwiden «Msr 4er ManeehettenhAlter«« 85 sind nach
selen gebeten «ad Widern dl· Wide» lslteelesmit* oder lefestigungselement·
85» und 85b. DLe allgemeinen Binweissshlen
86 und 87 Stehern für Halteplatten mit einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten Recht-C-Form. Diese Halteplatten
86 und 87 sind rermittels der Sehrauben 88 und 89 derart an
den Umfang des Tromawlbettas Jk befesUgt, da· sie auf die
beiden Befestigungselement· 85a und 85b auH«rlohtet sind. Auf
die Halteplatten 86 und 8? sind die beiden Führungszylinder 90 und 91 so mentiert, des) sie in vertikaler tlchtung durch
diese Halteplatten geftthrt sind· In die Ftthrungssylinder 90
und 91 sind die Ftihrungsctsngen 92 und 93 j«w*ils so eingesetzt,
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daß sie sich in den Führungstylindern in vertikaler Richtung bewegen können. Auf den mit Gewinde versehenen oberen Teil
der Fuhrungestange 92 ist das Befestigungselement 85 a aufgesettt
und dann vermittels einer Unterlegscheibe 9*t und
einer Mutter 95 befestigt. In ähnlicher Weise ist auf das mit einem Gewinde versehene obere Ende der Fiihrungsstange 93
das Befestigungselement 85b aufgesetzt und dann vermittels
einer Unterlegscheibe 96 und einer Mutter 97 befestigt. Zwischen
dem Befestigungselement 85a und der Halteplatte 06, desgleichen aber auch zwischen dem Befestigungselement 85b und
der Halteplatte 87, sind jeweils gespannte Zugfedern 98 und
99 angeordnet, und »war derart, daß sie normalerweise die Manschettenhalterung 85 naoh unten liehen, so daß dieser gegen
die Peripherie oder den Umfang 3ta des sum Trommelbett y*
gehörenden hinteren Teiles drückt. Ώ-β Trommelbett Jk und die
Manschettenhalterung 85 sind in den Abmessungen derart aufeinander abgestimmt, daß dann, wenn die Mansehettenhalterung 85
gegen den hinteren Umfang oder die hintere Peripherie Jke des
Troomelbettes Jk gedrückt wird, die vordere Peripherie oder
der vordere Umfang Jkd dee Trommelbettes Jb und der Umfang
oder die Peripherie der Manschettenhalterung 85 im wesentlichen bündig miteinander abschließen. Werden die Fuhrungsstangen
92 und 93, wie dies im weiteren Verlaufe dieser Beschreibung noch beschrieben werden wird, von unten nach oben gedrückt, dann wird durch die vorerwähnte Anordnung veranlaßt,
daß die Manschettenhalterung 85 gegen die Kräfte der Zugfedern 98 und 99 nach oben bewegt wird. Diese Aufwürtsbewegung
hört dann auf, wenn dl· mit den unteren Enden der Führung»,
stangen 92 und 93 verbundenen Anschlagsvorrichtungen 100 und 101 gegen die unteren Enden der Fuhrungstylinder 90 und 91
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anschlagen.
Wie aus Flg. 5 hervorgeht, sind die beiden Befestigungselemente 34β und 3^f in <*βΓ Innenwandung des vorderen Teiles des
Tmmalbettes 34 derart angeordnet, daß sie über den Umfang
hinweg um 120° gegeneinander versetzt sind. Vermittels der beiden Stifte oder Bolzen 102 und IO3 sind die Mansehettenfänger
oder die Manschettengreifer 104a und 104b jeweils so
mit den Befeetigungeelementen 34e und 34f verbunden, daß sie
sich drehen können oder.daß sie geschwenkt werden können. Nach.
stehend soll nun beispielsweise der Manschelten fänger oder
Mansohettengreifer 104a unter Verweisung auf FLg. 10, Flg.
und Fig» 12 beschrieben werden. Der obere Teil des Manschettenfängers oder des Manschettengreifers 104a ist geringfügig
gebogen -(in einem stumpfen Winkel gebogen. In das Ende des gebogenen Teiles ist eine Achse oder Welle 106a derart eingesetzt,
daß si· sich in diesem Ehde des gebogenen Teiles des Manschettenfangers oder des Manschettengreifers 104s drehen
kann. Zu dieser Welle oder Achse 106β gehört eine Manschettengreiferklinke
oder eine Man sehet tenfä'ngerklinkel05a, die mit der vorerwähnten Welle oder Achse I06 in einem Stück gearbeitet
ist. Auf der Seite der Achse oder Welle 106a, die der Manschettengreiferklinke oder Manschettenfängerklinke
105a gegenüberliegt, sind ein ein Klinkrad 107a kleinen Durchmessers und ein niederdrückbarer Streifen 108s angeordnet.
Auf der Seite der Achse oder Welle 106a aber, auf der die Manschettengreiferklinke oder die Manschettenfängerklinke
105a montiert ist, befindet siefc eine Nut 109a, die sich sum
Teil über den Umfang der bereits erwähnten Achse oder Welle 106a erstreckt. Auf einer Seite des zum Manschettengreifer
104a gehörenden gebogenen Teiles ist, wie dies aus Fig. 12
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herrorgeht, vermittels einer Schraube 112a ein Element lila
zur Überwachung der Umdrehung angebracht. Zu diesem Öberwachungselement
lila gehört ein Vorsprung oder eine Nase HOa, die in die Nut 109a eingreift. Aue diesem Grunde wird die
Drehbewegung der rotierenden Welle 106a auch auf die Länge der Nut 109a begrenst. Durch den gebogenen Teil des Manschetten»
greifere oder des Manschettenfängers 104 ist eine FUhnin^au
stange gesteckt, die Fuhrungsstange 113a. Diese Ffihrungsstange
113a ist parallel sur rotierenden Welle 106a angeordnet und kann sieh in deren Axialrichtung bewegen. Hg. 11 läßt
nun erkennen, daß neben dem Klinkrad 107a auch noch eine Sperrklinke
H^a vorgesehen ist. Diese Sperrklinke 108a wirkt zusätzlich
als eine Stoppvorrichtung und verhindert durch das Eingreifen in das Klinkrad 107a, daß sieh dieses Klinkr*d 107a
in Richtung des Pfeiles C drehen kann. Mit der Seite der Kihrungsstange
113a, die auf die Sperrklinke Uta ausgerichtet ist, ist eine Drahtfeder lioa mit ihrem einen Ende verbunden,
während das andere Ende dieser Drahtfeder lloa vermittels der
Schraube 115a derart mit der Seite dee Menechettengrsifers
oder Mansohettenfängers 104a verbunden ist, daß von ihr normalerweise der Flihrungsetift oder die Fuhrungsetange 113a
dazu gebracht wird, aus der Seite des Manschettengreifers oder Mansohettenfängers 104a hervorzustehen, die auf die Mansche ttengrei ferklinke oder Mansehettenfängerklinke 105a ame»
gerichtet« wobei gleichseitig zugelassen wird« daü dio Sperrklinke 114a in das Klinkenrad 107a eingreift. Zif diese« Klinkenrad
lo?a gehört eine Nut oder eine Aussparung 117a« die die Sperrklinke UAa dann aufnimmt, wenn sich die Welle 106&
in einer dem Pfeil C entgegengesetzten Richtung dreht« Un die
rotierende Welle 106a ist eine Feder 118a gewickelt« die mit
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dem einen Bide an der Welle 106a befestigt ist« mit des anderen Side aber an den gebogenen Teil des Mansohettengreifers
oder Mansohettenfllngers KAa, wobei von dieser Feder 118a
auf die Welle normalerweise eine Kraft Übertragen wird, dl*
eine Drehung in Richtung dee Pfeile« C herbeiführt. VS.rd der
niederdrüokbare Streifen 108a in ein« dee Pfeil C entg^gengs»
setste Richtimg gedrückt, und »war in einer später noch su
beschreibenden Weise, um eine Meximaluadrehung atz ftlinkra»
dea 107a herbeizuführen, dann greift use Klir.kr&d IG?, in
die Sperrklinke 114a ein, wee wiederum wmrsset-.t-, lafi die
rotierende Well® 106a in ©ine Mejd.aa.le ümdrofc.ingepoisition
fe gebracht wird. Wird nuss unter diesen Umfrieden ttie
stange 113» gagen die Kraft der Drahtfeder J16& x**
oder bewegts dann wird das KLtnkrtd I0?a m. ■-- ^r ■ ■■ -iea Bif ■*
griff der Sperrklinke 114a gelöst« wae sti '-derojs -I^:. ftthxtf
dafl die Welle 106& ur:ter Einwirkung d©:; mi die Wellt*
ten Feder 118a wieder in die durch den Pfail C {Ä-keK?is
nete Richtung surückgedreht wini. Der Mwi 3c5if't-tin£^:.nn€P oder
der Mansohettsngreifer 104b arbeitet in g«naa ßsr gleichen
Weise wie der Menachetteßfäng&r oder dtr $&r.it?.httian$P8L£€r
104a# nur :?"»t der -.aeret enÄhnt» in Her! gor-.t&synetri· auf
den suletst erwähnten Manschettengreifer oder MsnsahstttenfXn«
ger ausgerichtet· Weil die M&neohettenfirger oder Maaeohettengreifer
104a und 104b jeweils di* gleishea Teile
ρ sen, werden diese Teile auch ait dan gleichen
unter Naohsetsen des flachatabens '6* gekr^nsaiohnet· Wegen
der einander indsn ti sehen Ausführung beider Msnsehettengreifer
oder Msneohettanf£ngerf wird der Mans3h«tt«ngreifer 104b
auch nioht beschrieben. Die Manschettengreifer oder Manschettenfinger
104a und 104b sind derart konstruiert und auegelegt,
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daS sie eich wechselseitig in einander entgegengesetsten Richtungen
drehen, und «war unter der Einwirkung der jeweils τοη den Federn, drahtfedern, 119 und 120 erzeugten Kraft, d.h. το»
Zentrtot des Tro—albettes Jk aus in einander entgegengesetsten
Richtungen· unter diesen Bedingungen werden die Führungsetangen
113« «nd H3b der Manschettengreifer oder Manschettenfänger
104a und lCtb gegen die Innenwandungen der Frontöffnung
des Trommelbettee Jk gepreßt, damit aber auch gegen die Kraft der Drahtfedern Il6b und Il6a gedrückt, was wiederum daiu führt,
daS die rotierbaren Wellen 106a und 106b in Richtung des Pfeiles C ihre MaxLmalumdrehung Tollsiehen. Zu diesem Zeitpunkt
sind die Jeweiligen fiiden der Nansohettengreiferklinken oder
der Mansehettenfängerklinken 105a und 105b -von den drehbaren ■
Wellen 106a. und 106b aus, desgleichen aber auch von der Front·
öffnung des Trommelbettes aus in die Richtung ihrer Durchmesser geführt. Mach Fig. 9 sind die vorerwähnten Manschetten!
greiferklnken oder Mansehettenfängerklinken 105a und 105b
derart konstruiert und ausgelegt, dafi sie sich in Axialrichtung des TroaMelbettes Jk erstrecken und dabei den vorgeschriebenen Abstand sur Peripherie oder sum Umfang 3ttd des vorderen
Teiles des Troanelbettes Jk herstellen. Werden nun die niederdruckbaren
Streifen 106a und 108b gedruckt, damit die Wellen 106a und 106b entgegen der mit Pfeil C angegebenen Richtung eine Maximalumdrehung vollziehen können, dann drehen sieh
die Manschettengreiferklinken oder Mansehettenftngerklinken
105a und 105b so, daß sie in einer im wesentlichen parallelen Zuordnung sueinander vor die Frontöffnung des Trommelbettee
Jk gelangen können. DLe allgemeine Kinweissahl 121 steht für
einen Manschettengreifer-Druckluftiylirder oder einen Manschettenfänger-Druckluftsylinder
-dies ist aus Fig. 5 su erkennen
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der »wischen den beiden Manschettengreifern oder Manschettenfängem
10^a und IQQb angeordnet ist. Dieser Druckluffczylin~
der 121 iet einmal mit dem Ehde der Kolbenstange 121a schwenfcbar
«it dem Man sehet tecigreif er oder dem Mflnschettenfariger
10^a verbunden, und zwar vermittels eines Verbindungselemente ■ 122 and eines Bolzens 123· Mit seiner Rückseite ist der
vorerwähnte Druckluftsylinder 121 aber schwenkbar Kit des an.
deren Manschettengreifer oder Manschettenfanger 1OAb verbunden,
W und »war vermittels eines Verbindungsgliedes 12^ und eines
Bolzene 125« Wird nun de* Druckluftzylinder 121 in einer noch
su beschreibenden Weise Luft zugeführt, dann bewegt eich die
Kolbenstange 121a in der alt Pfeil D angegebenen Richtung» wohingegen der Druckluftzylinder 121 selber zu einer Bewegung
in einer dem Pfeil D entgegengesetzten Richtung veranlaßt wird. Diese Bewegungen von Kolbenstange und Zylinder führen wiederum
dazu, dafl sich die Manschettengreifer oder die Manschetten-Tanger
gegen die Kraft der Drahtfedern 119 und 120 zum Zentrum
de· TroramelbettesMirehen.
Zum Nähmaschinenrahmen oder Nähmaschinengehäuse 20 gehört ein Legerzylinder 20a» der in der oberen Innenseite dee Trowel»
betteβ Jk angeordnet ist. In diesen Zylinder 20a ist eine
Schlingenaufnehmerwelle 128 derart eingesetxt» daß sie sich
in den Lagern 126 und 127 drehen kann. Auf das hintere Ende der Schlingenaufnehmerwelle 128 ist ein Kegelrad 129 aufgesetzt»
das mit einem anderen Kegelrad 133 kämmt, das auf das untere Ende einer Welle 132 sitzt. Diese Welle 132 i«t im
Nähmaschinenrahmen oder im Nähnaschinengehäuse 20 derart angeordnet,
daS sie sich als Vertikalwelle (nach Fig. 4-) in den
Lagern I30 und I3I drehen kann. Auf das obere Ende dieser
Tertikalwelle 132 ist ebenfalle ein Kegelrad 13^ aufgesetzt,
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das «ledert» in ein weitere· Kegelrad 135» welches an einem
Zvischenpunkt auf der Hauptwelle 24 sitct, eingreift und Kit
diesem kämmt. Durch die vorerwähnte konstruktire Anordnung
ist gewährleistet, daß die Drehbewegung der Hauptwelle 24
auf die Sehlingenaufnehmerwelle 128 übertragen wird. Auf das Tordere Side der Sohlingenaufnehnerwelle 128 ist ein
Schlingenbildner 136a einer SohlingenaufnehiierTorriohtung
■ontiert, beispielsweise (nach Hg, 5 durch eine Schraube.
Auf die Halteplatte 13? ist vermittele der Schraube 139 eine
Sohlingenauihehmer-Stoppvorrichtung I38 *ur Aufnahme eines
Schiingenaufnehmers 136c und iur Aufnahme eines Spulengehäuse s 136b montiert. QLe allgemeine Hinweissahl 137 steht für
eine Halteplatte, die vermittels einer Schraube auf den Vorderteil des Lagersylinders aufgesetst ist, des Lagersylinders
20a. Zur Schlingenaufnehmer-StoppTorrichtung I38 gehört integral
eine Halterung 138b für das Stoffgewebe-Werkstüok.
Diese Halterung 138b ist mit einer Bohrung versehen, die das Kadellooh 138a darstellt, durch das, wie dies aus Fig. 4 iu
erkennen ist, die Hähnadel durchdringen kann, also die Nähmaschinennadel 26. Die mit der allgemeinen Hinwelssahl 140
gekennzeichnete Faden-Abeohneidevorrlohtung ist (nach Fig. 5)
über dem Schiingenaufnehmer oder der Schlingenaufnehmervorrichtung
136 angeordnet. Zu dieser Faden-AbsohneideYorriohtung
140 gehören «ine stationäre Klinge 140? die auf die Halteplatte 137 montiert ist, und eine bewegliche Klinge 140b, die auf
einem Dreharm 142 sitit, der mit der Schwingwelle 141 in Verbindung steht. Diese Schwingwelle 141 ist in den Lageriylinder
20a eihgesetst und ist an ihrem hinteren Ende mit einem
Betätigungsarm oder Betätigungshebel 143 versehen. Mit dem
freien Bade des vorerwähnten Betätigungsarmes oder Betätigung».
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hebel« IV) ist da· obere Ende der Kolbenstange 144a des Iadenabschneider-DruckluftSYlinders
144 verbunden, der seiner· seit· wieder» auf eine Montageplatte 145 eontiert ist» die
an de« Rahasn oder de« Gehäuse 20 der Mühe«chine befestigt
ist. Wird de« Druckluftsylinder 144 τοπ einer ' Seite aus in
einer später noch su beschreibenden Weise Druckluft zugeführt, dann wird die Kolbenstange 144a noch oben gedrückt, dann wird
die bewegliche Klinge 140b der Fadenabschneidevorrichtung 140
über den Betätigungsam oder Betätigungshebel 143, über die .
Schwingwelle 141 und den Dreham oder Drehhebel 142 so angetrieben, dafl sie sich in der «dt des Pfeil E angegebenen Sieh,
tung dreht und dabei den Oberfaden und den Unterfaden aufgreift · Herrn dann später von der anderen Richtung aus der Druckluftlylinder
144 Druckluft sugeführt erhält, wenn dann die Kolbenstange 144a nach unten bewegt wird, wird die bewegliche Hin»
ge l40b der Fadenabsebneiderorrichtung 140 dasu gebracht, sich
in einer de« Pfeil S entgegengesetsten Richtung su drehen,
wenn dies geschieht, dann wird von der bewegliehen Klinge 140b
In Zutt—jenarbeit alt der stationären oder feststehenden dinge l40a der Fadenabsohneidevorrichtung 140 der Oberfaden und
der Unterfaden «iarchgeechnitten.
Auf de* oberen und hinteren Bide des Unf angee oder der Peripherie
34c de« hinter«! Teil·* des Trosaelbettes 34 sind i»
wesentlichen - und dies in reine« rechten winkel »einander cwei
Stttttelesente für den Manaohetten-Haupthalterungen, also
die Sttttieleeente 146 und 147 geschraubt· Dies« Sttttsele-BMRte
146 und 147 sind jeweils alt den schwenkbaren und gabel»,
föndf en Teilen 146» und 147a versehen. DL· vorerwähnten Nanechetten-Haupthalterungen
146 und 147 sind derart konstruiert und amsgelegt« dafi sie la Hinblick auf eins Senkrechte , dl·
,BAD
ί&ί""^··
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durch don Mittelpunkt der Antriebswelle 30 und des Tr0—al«
bette« 3t verläuft, la wesentlichen einen Kinkel τοπ 45°
bilden· Aaf die schwenkbaren Teile 146a und Ik?9. der vorerwähnten Sttttseleswnte 146 und 147 sind schwenkbar oder
drehbar die Manschetten-Haupthalterungen 150 und I5I aufgesetzt, und «war unter Yenrendung der Welleribolten 148 und
149. Auf die vorderen fiiden der ManechetteniHaupthalterungen
150 und 151» die eich noch vor de· Tromelbett 34 befinden,
sind Jeweils die Halteplatten 152 und 153 aufgeschraubt* Diese Balteplatten 152 und 153· die innerhalb eines Bereiches
von 45°ungefähr gebogen sind, haben ia wesentlichen den gleichen Radius, wie das Tebatt 34. DLe vorderen finden der
Halteplatten 152 und 153 «ind derart konstruiert und ausgelegt, daS sie wit der linie des vorderen ftides des Trowjtelbettes
34 susawjMnfallen. Um die wellenbolien 148 und 149 sind die
die Spiralfedern 154 und 155 gewickelt, die die Manschetten. Haupthalterungen I50 and I5I dasu veranlassen, sich in die
Siehtang «u drehen, in die die Halteplatten 152 und 153 fegen die Peripherie 34d des vorderen Teiles des T—elbettes
34 gepreBt oder gedrückt werden. Die allgemeinen Hinwei stahlen 1$6 und 157 stehen für Druokluftcylinder, die ein Anheben
der Mansohetten-Haupthaltenmgen I50 und 151 herbeisuftthren
haben. Diese Druokluftsylinder sind sa Masehinenraheen oder
aa Mawchtnengenfcuse 20 befestigt, beispieleweise unter feiw
von Montageplatten, und «war derart, daß dann, wenn sich das TroBswdJbett 34 in der Zentralposition befindet, die vorerwähnten
DBnoklwftsylinder 156 und 157 konstruktiv so ausgelegt
sind, daS sie sich jeweils den niederdriiekbaren Teilen 150a
und 151b, die jeweils die Rückseiten der Mansehetten-HaupU
halterungen I50 und 151 bilden, gegenüber befinden. Wird mn
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diesen Druokluftasylindem I56 und 157 in einer noch später
zu beschreibenden Weise Druckluft auge führt, um die Kolbenstangen
156a und 157a nach unten zu bewegen, werden dabei die niederdriiokbaren Teile 150a und 151a der Manschetten-Haupthalterungen
150 und 151 nach unten gedruckt, dann drehen
sich diese Manschetten-Haupthalterungen 150 und I5I gegen
die Kraft der um die Wellenzapfen 148 und 149 gewickelten Spiralfedern I54 und I55 und Tte.r^&ÄSsen ^aAxrch die Halteplatten
152 und I53 su einer Bewegung bis auf die Peripherie oder den Umfang des Trommelbettes 34. Auf das rückwärtige
Ende der Manschettenhalterung 85 ist eine zusätzliche Man-IP
schettenhalterung I58 montiert oder aufgeschraubt, die mit
einem schwenkbaren Formteil versehen ist. Die vorerwähnte Znsätzhaltörung 15$ ist dabei im wesentlichen in der Mitte
zwischen den Manschetten-Haupthalterungen 146 und 147 angeordnet. Mit dem Schwenkteil 158a verbunden ist ein Zusatz-Manschettenhalter
160, und zwar vermittels eines Bolzene 159. Wie aus Fig. 9 zu erkennen ist, ist auf das aide des zusätzlichen
Manschettenhaltere I60 eine zusätzliche Halteplatte
I65 aufgeschraubt, die im wesentlichen den gleichen Radius wie die Mansehettenhalterung 85 aufweist. Mit der allgemeinen
Hinweiszahl I6I ist ein Druckluftzylinder I63 gekennzeichnet,
der die zusätzliche Manschettenhalterung I60 anzuheben hat. Dieser Druckluftzylinder I63 ist an den Rahmen oder das
• Gehäuse 20 der Nähmaschine befestigt, beispielsweise unter
Verwendung einer Montageplatte, und zwar derart, daß dann, wenn sich das Trommelbett 34 in der Zentralposition befindet ,
die Kolbenstange 163a des Zylinders I63 sich gegenüber dem niederdrückbaren TeilloOa befindet, der die Rückseite des
zusätzlichen Manschettenhalters I60 bildet. Wird nun dem
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vorerwähnten Druckluftzylinder I63 in einer später noch zu
beschreibenden Weise Druckluft zugeführt, wird dadurch der Kolben oder die Kolbenstange 163a dieses Druckluftzylinders
I63 nach unten bewegt und wird dadurch wiederum der niederdruckbare
Teill60a des zusätzlichen Manschettenhalters I60 nach unten gedrückt» dann wird sich der vorerwähnte zusätzliche
Mansohettenhalter I60 gegen die Kraft der Spiralfederdrehen,
was wiederum verursacht, daß sich die zusätzliche Manschettenhalterung I6O auf die Manschettenhalterung 85 bewegt.
Das «dt Flg. 4 und Fig. I3 wiedergegebene Stützelement 164-ist
vermittels der Schrauben I65 auf die untere Platte des Nähmaschinenrahmens oder des Nähmaschinengehäuses 2o montiert.
In dieses Stützelement 164 ist unten eine kastenförmige Öffnung
eingearbeitet, in welcher sich unter dem Trommelbett Jh
ein Wellenzylinder 164-a befindet, der sich vor dem Trommelbett
in axialer Richtung erstreckt. An der Innenseite oder an der Innenwandung des vorerwähnten Stützelementea 164· ist
eine Montagestrebe I66 befestigt, beispielsweise vermittels
einer Schraube. Diese Montagestrebe I66 hält dann über eine Schraube I68 einen Druckluftzylinder I67 für die Auslösung
der Stoppvorrichtung. Die Kolbenstange l6?e dieses Druckluftzylinders.
167 let konstruktiv so ausgeführt, daß sie sich durch die Vorderwandung des Stützelementes hindurch nach außen
erstreckt. Eine mit der allgemeinen Hinweiszahl I69 gekennzeichnete
gabelförmige Halteplatte für die Stoppvorrichtung, also die gabelförmige Halteplatte 169, ist außen auf die
Vorderwand des Stützelementes 164- montiert. In den Zwischenraum der gabelförmigen Stützplatte I69 ist vermittele eines
Bolzens 170 die Stoppvorrichtung 171 beweglich eingesetzt.
') Γ
c) B ? η / fj 7 1 u
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Mit einem Zwischenteil des zur Stiitzplatte 169 gehörenden gabelförmigen Teiles ist das eine Brtde einer beweglichen Stoppvorrichtung 171 vermittels eines Bolzens 170 drehbar oder
schwenkbar verbunden. Etwas höher, d.h. in einer Mittellage der Stoppvorrichtung 171 ist das hervorstehende Ende der Kolbenstange
l67a unter Verwendung einer Montageplatte 172 und eines Bolzens 173 drehbar und schwenkbar an die Stoppvorrichtung
171 angeschlossen.QLe allgemeine Hinweiszahl 174- kennzeichnet einen stationären oder feststehenden Stopper oder
eine stationär· bzw. feststehende Stoppvorrichtung, die* ver-
~ mittels der Schrauben 175 derart mit dem rückwärtigen finde
W der Peripherie oder des Umfanges des Tmmlbettes Jk verbunden ist, daß dann, wenn sich das vorerwähnte Trommelbett Jk
in der Zentralposition befindet, die vorerwähnte Stoppvorrichtung
in deren unterste Position gebracht worden ist. Die- vorerwähnte
stationäre Stoppvorrichtung 174- wird dann, wann sich
das Trommelbett Jk in der Zentralposition befindet, gegen die bewegliche Stoppvorrichtung 171 gedrückt, wodurch dann wiederum verhindert wird, daß sich das Trommelbett Jk in der
(nach Fig. 5) mit Pfeil E gekennzeichneten Richtung drehen kann. DLe Kolbenstange l67a des Druckluftzylinders 167 wird
normalerweise von einer im Druckluftsylinder befindlichen Feder-in die mit dem Pfeil α gekennzeichnet Richtung gedrückt,
damit die bewegliche Stoppvorrichtung 171 in einem Zustand gebracht wird, in dem si· bereit ist, gegen die stationäre
Stoppvorrichtung 174- zu drücken, wird unter diesen Bedingungen der Druckluftzylinder 167 in einer später noch zu beschreibenden weise mit Druckluft beaufschlagt, dann wird
der Kolben oder die Kolbenstange in einer dem Pfeil Q und
der Kraft der im Zylinder enthaltenen Feder entgegengesetzt gerichteten Richtung bewegt, wodurch wiederum die bewegliche
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Stoppvorrichtung 171 in Richtung des Pfeiles H gedreht wird und dadurch gehindert wird gegen den stationären Stopper oder
gegen die stationäre Stoppvorrichtung 17^ «u rücken und tu
drücken. An die rechte Seitenwandung und an die linke Seitenwandung des Spitzkastens l6k sind die Haltearme 176 und 177
angebracht, die sich nach außen hin erstrecken. DLe entsprechenden Enden dieser Haltearae 176 und 177 sind, beispiel»·
weise durch die Muttern I80 und l8l( jeweils mit den Druckluftzylindern
178 und 179 verbunden, die (nach FLg. 5) ein Anheben der Manschettenhalterung 85 herbeizuführen haben. Von
der Konstruktion her sind die Kolbenstangen 178a und 179a der vorerwähnten Druckluftzylinder 178 und 179 derart ausgelegt, daß sie jeweils genau den Führungestangen 92 und 93
gegenüber angeordnet sind, wenn sich das Trommelbett Jk in
seiner Zentralposition befindet. Wird diesen Druckluftsylindem
178 und 179 in einer später noch zu beschreibenden Weis« Druckluft zugeführt, dann werden die Kolbenstangen 178a und
179a nach oben bewegt und drücken dabei wiederum auch die Führungsstangen 92 und 93 nach oben. Wenn dies geschieht,
dann wird die Manschettenhalterung 85 von des Umfang oder der Peripherie des Trcimmelbettes Jk gelöst und nach oben bewegt,
DLe mit den Hinweiszahlen l82 und I83 gekennzeichneten FUhrungsstengen
sind - dies kann Fig. k und Fig· 5 entnommen werden - parallel zum Wellenzylinder oder Axialzylinder l64a
des Stützelementes angeordnet. Diese Führungestangen dringen
oder greifen in die (mit Fig. Ik wiedergegebenen) Führungslöcher I85 und 186 ein, die auf der rechten und linken Seite
in das untere Aide einer BuohsenxEndhalterangsbasis 18% eingearbeitet
sind, und verschieben diese Buohsenhalterungsbasis
VSh dann über die Führungsstangen 182 und 183. Mit den
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Führungsstangen 182 und I83 verbunden ist eine Zylinderhalterung
187, beispielsweise vermittels einer Schraube, und zwar derart, daß die Führungβstangen überbrückt werden. Auf die
Zylinderhalterung 187 ist vermittels einer Mutter 189 ein Druckluftzylinder
188 montiert, der die Buehsenendhalterung 184 zu verschieben oder zu verfahren hat. Die zum Druckluft zylinder
I88 gehörende Kolbenstange 188a ist vermittels einer Mutter 190 mit dem unteren Teil der Buchsen-Ehdhalterung 184 verbunden«
Auf das Bade der Führungsstangen I82 und I83 ist, beispielsweise
vermittele einer Schraube, (laut Darstellung in Fig. 4) eine Stoppvorrichtung 191 montiert, mit der die Bewegung
der Halterungsbasis 184 in einer entgegengesetzten Richtung verhindert werden soll.(Die vorerwähnte Richtung wird im
weiteren Verlaufe dieser Beschreibung als Rückzugsrichtung bezeichnet). Und zwar in einer entgegengesetzten Richtung, in
der sich das Trommelbett 34 bewegt. (Diese Richtung wird im
weiteren Verlaufe dieser Beschreibung als nach unten gerichtete Bewegung bezeichnet). VB.e aus Fig. 4 hervorgeht, ist am
Kopf oder oberen Teil 184a der fiucheen-Ehdhalterungsbasie
eine Stützvorrichtung 192 für die Buchsenendhalterungsbasis
angebracht, mit der - beispielsweise vermittels einer Schraube - (laut Fig. 4) das obere Side der vertikalen Gleitwelle
193 verbunden ist. Des untere Ende der vertikalen Gleitwelle 193 ist durch eine Zwischenwandung l84b - diese Zwischen wandung
befindet sich im wesentlichen in der Mitte zwischen dem Kopf oder oberen Teil 184 und der Buohsen-Aidhalterungsbasis
184 - derart durchgeführt, daß sie sich nach unten erstrecken kann. Auf das herausgeführte untere Aide der vertikalen
Gleitwelle 193 i«t ein Anschlagsring 194 aufgesetzt.
Zwischen dem Anschlagering 194 und der Zwischen wandung 184b
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ist eine Feder 195 gespannt, die normalerweise die vertikale
Gleitwelle 193 nach unten drückt und dadurch veranlaßt, daß das Stiitxelement 192 für die Ehdbuchsen-Halterungsbasis gegen
den Kopf oder das obere Binde 184a der Halterungsbasis 184- gedrückt wird. Fig. 4 zeigt nun, daß an die Zwischenwandung 184b
der Halterungebasis 184, beispielsweise vermittele einer Mutter,
ein Druckluftzylinder 196 angebracht ist, der die Halterungsbasis anzuheben hat. Die Kolbenstange 196a des Druckluftzylinders
196 ist in ein Durchgangsloch I84e eingesetzt, das in Vertikalrichtung durch den Kopf oder den oberen Teil 184a
der Halterungsbasis 184 gebohrt ist. Die Kolbenstange 196a
und die vertikale Geleitwelle sind miteinander verbunden, und zwar über eine Anschlußplatte oder eine Verbindungsplatte 217
und jeweils vermittels der Schrauben 218 und 219. Wird nun, um die Kolbenstange 196a nach oben zu drücken, der Druckluftzylinder
196 in einer später noch zu beschreibenden Weise
■it Druckluft beaufschlagt, dann wird auch die vertikale Oleitwelle
193 über die Anschlußplatte oder Verbindungsplatte 217 gegen die Kraft der Feder 195 nach oben bewegt. In das Stützelement
oder in die Stützvorrichtung 192 für die Buchsenendhalterungsbasis
ist eine stationäre Horizontalstange 197 eingesetzt. Diese Stange ist so befestigt, beispielsweise durch
durch eine Schraub*, daß ein Ende nach vorne hervorsteht.
Mit dem hervorstehenden Ende der stationären Welle oder der stationären Stange 197 sind über die beiden zugeordneten
Axialzylinder 198a und 199a (laut Fig. 4) die beiden Halterungen 198 und 199 verbunden. Fig. 15 zeigt nun, daß der
rechte Halter oder die 1^6, Halterung 198 die Form eines
Segmentes hat, das im wesentlichen einen Umfangewinkel von 90° bildet. Zu dieser linken Halterung 198 gehört ein sich
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nach hinten erstreckender bogenförmiger Flansch 198b, der an
der oberen Kante gebildet wird. Auf die bogenförmigen Flanschen 198b und 199b der linken Halterung 198 und der rechten
Halterung 199 sind (laut Fig. 15) jeweils die eine Verzahnung
aufweisenden Bauelemente 200 und 201 montiert, wobei ein jedes dieser Bauelemente sich aus einer Grundeinheit, die die
gleiche Krümmung wie der entsprechende bogenförmige Flansch
hat, zusammensetzt und aus einer Reihe von Zähnen, die nach Tome gerichtet sind. Auf der Unterseite der beiden Halterun,
gen 198 und 199 befindet sich jeweils eine im wesentlichen halbmondförmige Platte 202 für die Betätigung der mit Verzan-
W nungen versehenen Bauelemente 200 und 201. Zu der vorerwähnten Betätigungeplatte 202 gehört ein sich nach vorne erstreckender Flansch 202a, der an seiner Oberseite oder Oberkante
derart geformt ist, daß auf die vorerwähnten Flanschen 196b und 199b ausgerichtet ist. In den Flansch 19&b sind, wie
dies aus Fig. 15 hervorgeht, in Querrichtung die vier Langlöcher 198c eingearbeitet, die zueinander ia gleichen Abstand
gehalten sind. In jene Teile der «dt Verzahnung versehenen Bauelemente 200 und die für dieses Bauelement zuständige
Betätigungeplatte 202, die den vier Langlöchern 198c in der linken Halterung 198 entsprechen sind jeweils vier Durchgangslöoher
200a und 202b gebohrt. In diese Durchgang «löcher 200a und 200b sowie in die Längslöoher 198c werden von oben
her die Stifte oder Bolzen 203 eingesetzt. Nach dem Einsetzen werden die Stifte oder Bolzen 203 am unteren Bnde verstemmt,
damit auf diese Weise eine feste Verbindung zwischen der Zahnplatte 200, der Zahnplatten-Betätigungsplatte 202
und der linken Halterung 198 erzielt wird. Der Flansch 119b der rechten Halterung 199 ist in einem vorgegebenen Abstand
mit zwei Langelöchern 119c versehen, die sich in Querrichtung
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erstrecken. Jene Teile der Zahnplatte 20I1 die den vorerwähnten
Längelöchern 199c entsprechen, sind mit den beiden Durchgangsbohrungen 201a versehen. DLe reohte Seite des sur Zahnplatten-Betättgungsplatte
202 gehörenden Flansches 202a ist sd t eine» einzigen Längsloch 202c versehen, das in der Längsrichtung langer als der Abstand zwischen den beiden Längslöohern
199c ist, die in den Flansch 199b der rechten Halterung 199 eingearbeitet sind. Unter dea Flansch 202a befindet sich
eine Zusatzplatte 204, die an den Stellen, die den Längelöchern 199c entsprechen, alt den Durchgangslöchern 204a versehen
ist. In die Durchgangslöcher 201a und 204a, desgleichen aber auch in die Längslöcher 199c und 202c, werden von oben
her Stifte oder Bolzen 205 eingesetzt, deren untere Enden dann versteamt werden, ua eine feste Verbindung von Zahnplatte 201,
Zusatzplatte 204, rechter Halterung 199 und Zahnplatten-Betätigungseleaent
202 herbeizuführen. Damit aber sind die Zahnplatten 2oo «Bd 201 derart konstruiert und ausgelegt, daß sie
sich innerhalb der Länge der Längslöcher 198c und 199c ia Hinblick auf die vorerwähnten linken und rechten Halterungen
198 und 199 geaeineaa «dt der Zahnplatten-Betätigungeplatte
202 vor und zurück bewegen können. DLe linke Halterung 199, die Zahnplatte 200 und die Zahnplatten-Betätigungsplatte 202
drehen sich geaeinsaa relativ zur rechten Buohsen-Bndhalterung
199 ua die stationäre Walle 197, und zwar innerhalb des Längenbereiches des Längsloches 202c. Desgleichen drehen sich
aber auch innerhalb des Längeloob-202o-Längenbereiches die
reohte Bachsen-Badhalterung 199 und die Zahnplatte 201 relativ zur linken Baehsen-Ehdhalterung 198 ua die stationäre
Walle 197. Ub den WellenzTlinder 198a der linken Buehsen-Ehdhalterung
198 ist eine Drahtfeder 206 gewickelt, von der ein
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Bide (nach FLf. Ik) alt eine« Vorsprang oder einer Meee 198d
auf der Vorderseite der linken Buchsen-Endhalterung 196 verbanden
let, wobei eine Kraft auf die linke Bnohaen-Badhalterung
198 «id auf die rechte Buchson-Bhdhalterung 199 ttbexu
tragen wird« die bei diesen eine Drehung in einander entgegen, geeetste Richtungen herbeiführt· (des wird la weiteren Verlaufe dieser Beschreibung als die Öffnungsrichtung der Bachsen-Bidhalterungen
beseichnet werden), wird die Bachsen-Ehdhaltertmgsbasis
I8fc verfahren, dann wird, wie dies noch später
su beschreiben sein wird« eine Drehung der linken und rech. ten Buohsen-Endhalterungen 196 und 199 dadurch verhindert,
weil die geöffneten Seiten der Bttohsen-Bidhalterangen 198 und
199 gegen die Buden der Bucheenendhalterange-Antriebshebel
209 und 210 gedruckt werden, wobei die vorerwähnten Hebel 209 und 210 «dt de» Zentrum der beiden Speichen Jk* des Tromaelbettes
y*r unter Verwendung der Schrauben 20? und 208 verbunden
sind und sich derart naoh vorne erstrecken, dafi die beiden Buien der Hebel 209 und 210 zueinander parallel angeordnet
sind. Hegen diese Bedingungen vor, dann werden die linken und rechten Halterungen 198 und 199 dasu gebracht «ich
ia wesentlichen su einer Halbkreisfona su öffnen, wie aus
FLg, k hervorgeht, steht die allgemeine HLnweiesahl 211 für
einen Druckluftsylinder, der vermittele einer Natter 212
auf die Zahnplatten-Betätigungeplatte 202 montiert 1st. DLe Kolbenstange 211a dieses Zylinders 211 ist mit der linken
Buchsen ftvihalterang 196 verbunden, wird der Draoklufttylinder
211 in einer noch später su beschreibenden weise von der einen Seite her derart mit Druckluft beaufschlagt, daß
die Kolbenstange 211a hineingesogen wird« dann bewegen sich auch die ZataplatteruBetätigungeplatte 202 und die rechten
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und linken Zahnplatten 200 und 201 in entsprechender Weise. Wird nun der Druckluftzylinder 211 von der andere Seite her
mit Druckluft beaufschlagt, um den Kolben oder die Kolbenstange 211a in eine gegenüber den vorerwähnten Fall entgegen«
gesetste Richtung zu drücken, dann werden die Zahnplatten und 201 xurÜckgexogen. DLe Hinweiszahl 213 steht für einen
Buchsen-und-Qreiferauslösestift, dessen Ende durch eine Bohrung
214, die in die linke Bucheen-Bndhalterung 198 eingearbeitet
ist, derart geführt ist, daß es nach vorne vorsteht« Der Auslösestift oder der Auslösebolzen 213 ist an seinen
vorderen Ende vit einen Anschlag 213a versehen und an seinen
hinteren finde nit einen Flansch 213b. Zwischen den Flansch 213b und der Rückseite der linken Buchsen-Ehdhalterung 198 ist
eine Druckfeder 215 gespannt, die normalerweise den Flansch 213b gegen die Vorderseite der Zahnplatten-Betätigungsplatte
202 drückt. Werden nun die linken und rechten Buchsen-EhdhaCU
terungen 198 und 199 in einer später noch zu beschreibenden Weise geschlossen, und befindet sich das Trommelbett 34 in
seiner Zentralposition, dann ist der Auslösestift oder der Auslösebolsen 213 für den Buehsenendegreifer derart konstruiert
und ausgelegt, daß sich sein Ende dem niederdrückbaren
Streifen 108a des Buchsenendegreifers 104a gegenüber befindet. Die Hinweiszahl 2l6 steht für einen weiteren Auslöse
stift oder Auslösebolzen für die Buehsenendgreifer. Dieser
Auslösebolzen 216 ist zwischen dem rechten Buchsen-Bhdhalter
199 und der Zahnplatten-Betätigungsplatte 202 angeordnet.
Werden nun die linken und rechten Buohsen-Bndhalterungen
und 199 geschlossen, befindet sich das Trommelbett 34 in
seiner Zentralposition, dann ist der Auslösestift oder der Auelösebolzen 216 von der Konstruktion her derart ausgelegt,
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daß sich «ein finde de« niederdrückbaren Streifen 108b des
Manschettengreifers oder dee Manschettenfängerβ 104b gegenüber
befindet. Mit den Hinweisxahlen 22o und 221 gekermieiehnet
sind die Schließhebel für die Buohsen-Endhalterungen, die jeweils mit ihren Enden drehbar auf eine Welle 222 aufgesetst
sind. Diese Welle 222 ist dadurch «it der Stützvorrichtung 192 der Buchsen-Bidhalterungen verbunden, daß sie quer durch diese Stütz vorrichtung 192 geführt ist. Zu den Hebeln oder Arsen
220 und 221 gehören die niederdrückbaren Teile 220a und 221a, die an den finden geformt sind. Diese niederdrückbaren Teile
Wk 220a und 221a werden dann gegen die Kanten der linken und rechten Buchsen-Sidhälterungen 198 und 199 gedrück, wenn diese
geöffnet sind. In das andere Bide der vorerwähnten Hebel oder Arme sind die Längsbohrungen oder Längslöoher 220b und 221b
eingearbeitet, die sich in der Längsrichtung der Hebel erstrekken. Angetrieben werden die Bucheenendhalterungs-Schließhebel
220 und 221 von eines Druckluft »ränder 223 t der vermittels
einer Mutter 224 auf einer Montageplatte 217 Kontiert ist.Das
Das Bide der Kolbenstange 223a des Druckluftxylinders 223 ist
als ein Verbindungselement 225 aasgeführt, das vermittele der Mutter 226 auf das Aide der Kolbenstange 223a aufgeschraubt
ist» Quer durch das Verbindungselement 225 ist ein Stift oder ■w Bolien 227 geführt, dessen beide Siden jeweils in die Längs-
löcher 220b und 221b der Bachsenendhalterunge-Schlueßhebel
220 und 221 elngesetit sind, wird nun von der einen Seite
her de« Draokluftzrlinder 223 Druckluft sugeführt, um die
Kolbenstange 223a nach unten su bewegen, dann drehen sich
die Bucheenendhalterunge-Schließhebel 220 und 221 in die
mit Pfeil I gekennzeichnete Richtung, wodurch dann wiederum die Teile 220a und 221a dasu gebracht werden, von unten her
gegen die Kanten der offenen Seiten der linken und rechten
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Buchsen-aidhslterungen 198 und 199 *u drücken, welche daduroh
dann «ledert» gegen die Kraft der Spiralfeder 206 geschloaaen
werden. Wird nun der Druckluft cylinder 223 τοπ der anderen Seite her Kit Druckluft beaufschlagt, dann wird die Kolbenstange
223a nach oben gedrückt, dann drehen sich die Buohsenendhalterungs-Sohließhebel
220 und 221 weit in eine dem Pfeil I entgegengesetzte Richtung, dann können die Teile 220a und 221a
nicht «ehr gegen die linken und rechten Buchsen-Ehdhalterungen
196 und 199 drücken, die dann su eine« Öffnen su eine»
Halbkreis durch die Drahtfeder 206 veranlaßt werden. In Fig. lh steht die allgemeine Hinweissahl 228 für einen Sohalter,
der an der Seite der Halterungsbaeis 184- montiert ist, beispielsweise
durch eine Sohraube, und nmr derart, daß von
diesem Sohalter das Schließen der Halterungen 198 und 199 festgestellt werden kann. Der Stößel 228a des Schalters 228
ist nach oben gerichtet» auf dem wellenbolcen 227 ist ein
Betätigungshebel oder ein Schaltarm 229 angebracht, der dann, wenn die SchUeÖhebel 220 und 221 IUr das Schließen der Balterungen
eine maximale Rotation oder Drehbewegung in der mit dem Pfeil I gekennseichneten Richtung Tollsiehen, wobei es
su einem Schließen der Halterungen 198 und 199 kommt, den Stößel 22Ba des Schalter· 220 nach unten druckt und daduroh
den Sohalter 228 öffnet oder in die Abschaltpoeition bringt. Hg. Ik seigt mm, daß die Stateplatte 230 vermittele einer
Sohraube 231 mit dem geöffneten Ende der rechten Halterung 199 verbunden ist. Das untere Ende dieser Sttttsplstte 230,
das im wesentlichen L-förmig abgewinkelt ist bildet den Teil
230a, in dam vermittele einer Kutter 233 ein Druckluftiylindsr
232 angebracht ist. Dieser Druokluftsylinder 232 hat einen
Halter für die rechte Seite des Buohsenendes su betätigen.
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Beim oberen Teil der Sttitzplatte 230 sind beide .Seiten in der
gleichen Richtung - im wesentlichen in einem Winkel von 90° derart
gebogen« daß sie einander gegenüberstehen und auf diese Weise die Befestigungselemente 234b und 234c für den Halter
der rechten Buchsen-Endseite bilden« Auf die Befestigungselemente
234a und 23% sind, beispielsweise durch Schweißen,
die Distanzstücke 235 und 236 montiert. Mit der allgemeinen
Hinweissahl 237 ist eine Halteplatte gekennzeichnet, die an einem Ende eine Durchgangsbohrung aufweist, in die eine Lagerbuchs« oder Laufbuchse 238 eingesetzt ist» Durch die Bett festigungselemente 23Ob, 23Oc, 234a und 234b, durch die Distanz
stücke 235 und 236, desgleichen auch durch die Lagerbuchse
oder Laufbuchse 238 ist eine Haltestange oder Haltewelle
239 (Fig. 17) derart geführt, daß von ihr die Halter für die rechte Seite des Buohsenendes, also die Halter 234, und die
Montageplatte oder Spleißplatte 237 drehbar oder schwenkbar gehalten werden. In diesem Falle kann die Montageplatte oder
Spleißplatte 237 eo auegeführt werden, daß sie unter der Einwirkung der Lagerbuchse oder Laufbuchse 238 in jeder Position
ihrer Drehbewegung stehen bleiben kann. Mit dem finde des Befestigungselementes 234b, das zum Halter 234 für die rechte
Saite des Buohsenendes gehört, ist vermittels des Stiftes oder Bolzens 241 ein Verbindungsstück 240 befestigt, das auf das
Ende der Kolbenstange 232a aufgesetzt ist. Normalerweise wird die Kolbenstange 232a des Druckluftzylinders 232 von einer
in diesem Zylinder 232 enthaltenen Feder nach unten gezogen, wodurch wiederum der Halter 234 für das rechte Buchsenende
(nach Fig. 14) zu einer Drehung in Richtung des Pfeiles J veranlaßt wird· Wird dem Druckluftzylinder 232 in einer später
noch zu beschreibenden Weise Luft zugeführt, dann wird
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die Kolbenstange 232a nach oben gedrückt und veranlaßt den Halter 234 für die rechte Seite des Buchsenendes zu einer den
Pfeil J entgegengesetzt gerichteten Bewegung, so daß er wieder gegen die Zahnplatte 201 drückt. Auf das offene finde der
linken Halterung 198 ist vermittels einer Scliraube 243 eine
StütJtplatte 242 montiert, die der vorerwähnten Stützplatte
ähnlich ist. Mit dea Druckluftzylinder-Montageteil 247a des
vorerwähnten Stützelementes oder der vorerwähnten Stützplatte 242 ist vermittele einer Mutter 245 ein Druckluftzylinder
244 montiert, der auf den Halter für die linke Seite des Buchsenendes, also auf den Halter 246, einwirkt. Dieser Halter
für die linke Seite des Buchsenendes, der mit der allgemeinen
Hinweiszahl 246 gekennzeichnet ist, ist in horizontal-symrnetrischer
Weise (nach Fig. 18) den Halter 234 für die rechte Seite des Buchsenendes zugeordnet. Auf die Befestigung«teile
246a und 246b der vorerwähnten Halterung 246 sind, beispielsweise durch Schweißen, die Distanzstücke 247 und 248 montiert.
Durch die Befestigungsteile 242b und 242c der Stützplatte 242, durch die Befestigungeteile 246a und 246b der Halterung für
die linke Seite des Buchsenendes, also der Halterung 246, durch die BLstanzstücke 247 und 248 ist über ein Distanzstück 249
eine Haltewelle oder eine Haltestange 250 geführt, die die Halterung 246 für die linke Seite des Buchsenendes so hält,
daß diese sich auf der Haltestange 250 drehen kann. Mit de«
Jäide des zur vorerwähnten Halterung 246 gehörenden Befestigungeteiles
246b ist das Ende der Kolbenstange 244a des Druckluftzylinders
244 Über ein Verbindungsstück 251 und einen Stift oder Bolzen 252 verbunden. Zu dem vorerwähnten Druckluftzylinder
244 gehört auoh noch eine Feder, die normalerweise den Kolben nach unten ziehtund die Halterung 246 für die linke
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Seite des Buchsenendes zu einer Drehbewegung in die mit dem Pfeil K gekennzeichnete Richtung veranlaßt. Wird nun dem Druckluftzylinder
244 Luft zugeführt, dann wird die Kolbenstange
244a nach oben gedrückt, was wiederum dazu führt, daß sich die linke Seite der Manschettenhalterung gegen die mit dem Pfeil
K gekennzeichnete Richtung dreht und dabei gegen die Zahnplatte 200 drück.
Mit dem Teil der Zugplatte/Druckplatte 237, der im wesentlichen in Form eines horizontal umgekehrten L ausgeführt ist,
sind,(dies kann Fig. 15 entnommen werden), die beiden Zugstangen/Drucketangen 253 und 254, die parallel zueiander angeordnet
sind, verbunden» DLe vorerwähnten Zugstangen/Drucketangen 253 und 254, die parallel zueinander angeordnet sind, sind
darüber hinaus auch noch derart in eine Zugplatte/Druckplatte 255 eingesetzt, daß sie darin gleiten können. Vermittels
der Stoppvorrichtungen 256 und 257» die an den Enden der Zugstangen/Druckstangen 253 und 254 aufgesetzt sind, wird verhindert,
daß die Zugplatte/Druckplatte 255 herunterfallen kann. Um die Führungsstangen 253 und 254 sind die Spiralfedern
258 und 259 gewickelt, die die Zugplatte/Druckplatte normalerweise in die mit dem Pfeil 0 gekennzeichnete Richtung
drucken. (Fig. 15) zeigt weiterhin auch noch, daß vermittele einer Schraube 26I auf die linke Buchsen-Sidhalterung 198
eine Zugführungsplatte/Druckführungsplatte 26O aufgeschraubt
ist, die im wesentlichen die Form eines horizontal ausgerichteten und umgekehrten L hat und an einer Seite mit einem nach
oben gerichteten Zugteil/Druokteil 260a versehen ist. In Fig.4
ist mit der allgemeinen Hinweiszahl 262 ein Schalter gekennzeichnet, der derart auf die Zylinderhalterung 1&7 montiert
ist, daß von ihm das Zusammenkommen der aus Stoff gewebe be-
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stehenden Werkstücke festgestellt und angemessen werden kann.
Der Schalter 262, der normaler Weise geschlossen, d.h. als Öffner,
ausgeführt ist, wird dann geöffnet, wenn das Zusammenlegen oder das Verbinden der aus Stoffgewebe bestehenden Werkstücke
su einea Ride gebracht worden ist, weil das Buchsenende,
d.h. die Basis der Buchsen-Ehdhalterung 184 sich in die Maxi-Mal
position bewegt hat, in der der Schaltstößel 262a des vorerwähnten Schalters 262 vermittels einer Betätigungsschraube
263, die in das untere Side der vorerwähnten Halterungsbasiβ
184 eingesetzt ist, gedrückt oder betätigt worden ist·
Nachstehend sollen nun die Antriebsvorrichtungen I3 und I31
beschrieben werden. Weil nun diese beiden Antriebsvorrichtungen in der Konstruktion identisch ausgeführt sind, wird nur
die Antriebsvorrichtung 13 unter Verweisung und Flg. 20 und 21 näher erläutert. Dieser Antrieb I3 ist der rechten Nähmaschine
12 tugeordnet. Wie aus Flg. 20 su erkennen ist, ist der mit der allgemeinen Hinweissahl 264 gekennzeichnete Motor
in einer Halterung oder einem Gehäuse 265 untergebracht. Zu diesem Motor 264 gehören ein Stator 266 und ein Rotor 267,
dem wiederum die Welle 268 zugeordnet ist. Diese Welle 268, die in dem Lager 269 drehbar gelagert ist, ist über dieses
Lager 269 hinaus weiter nach vorne herausgeführt· Auf dem herausgeführte ftide der Welle 268 ist vorne vermittels der
Bolzenschraube 271 ein Schwungrad 270 befestigt, dem eine
Bremsvorrichtung 270a zugeordnet ist. Mit der Hinweissahl
ist ein zylindrische Lagerbuchse gekennzeichnet, die in ein
Brälager eingesetzt ist, das ebenfalls in der gleichen Axial·-
linie der rotierenden Motorwelle 268 liegt. Ringsum den Hohllagerzylinder 272 ist ... ein Lager 274 montiert, und
zwar auf einem Verlängerungeteil der Oehäusestirnwand, in
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des ein ringförmiges Sehneckenrad275, das ringsum das Lager
angeordnet ist, so gelagert ist, daß es sich in diese« Lager Z?k drehen kann· DLe allgemeine Hinweiszahl 276 steht für
Dämpfungsrad, auf dessen eine Seite die Bremsvorrichtung 276a
■ontiert ist. Dieses Dämpfungsrad 276 ist auf der Seite des
Schneckenrades 275 befestigt» die den Schwungrad 270 gegenüberliegt. In den Lagerzylinder oder in die Lagerbuchse 272 ist
eine Welle 277 derart eingesetzt, daß sie durch die Lager 278 und 279 in axialer Richtung bewegt werden kann. Auf das innere Ende der vorerwähnten Welle 277 1st Terndttele einer Mutter
2ßl bzw. eines Bolzens 281 eine Kupplungsscheibe 280 der-
W art aufgesetzt und befestigt, daß sie sich zwischen den Bremselemeriten
oder den Bremsvorrichtungen 27Oa und 276a befindet. Vermittels einer Mutter oder einer Bolzenschraube 283 ist auf
das äußere Ende der Well· 277 eine Riemenscheibe 282 aufgesetzt und dort befestigt. Der in Fig. 21 mit der allgemeinen
Hinweiszahl 28*t gekennzeichnete Motor ist ein zusätzlicher
Motor oder ein Hilfsmotor. Zu diesem Motor gehören ein Stator 285 und ein Rotor 286. Die Welle 287 des Rotors 286 ist mit
einem Ehde vermittels eines Kugellagers 289 in einem Stirnlager 288 des Gehäuses gelagert, wohingegen das andere Aide
dieser Welle28? durch das Uger 290 über die Stirnplatt· 291
hinausgeführt ist und über diese Stirnplatte 29i hervorsteht.
Auf der äußeren Seite der vorerwähnten Stirnplatts 291 sind innere und äußere Kammern 292 und 293 vorgeaehen, die von
•iner ringsum die rotierende Welle 287 gelegte Doppelzylinder-Trennwand
voneinander getrennt sind. Auf das Ende der rotierenden Welle 287, die in die innere Kammer 292 hineinragt,
ist vermittels einer Bolzenschraube 296 ein Verbindungsring 295 aufgesetzt und befestigt, dessen Stirnfläche auf eine
einrückbare Reibungeschelbe 294- ausgerichtet ist. In der Außen
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kammer 293 ist eine Kupplungs-Magnetspule 297 angeordnet, die
bed »pieisweise als ein ringförmiger Solenoid ausgeführt ist.
DLe kupplungsseitige Stirnfläche oder Halterung 298 ist mit der Stirnfläche oder Halterung 290 verbunden, wohingegen die
Hinweiszahl 299 für die Schneckenrad-Seitenhaiterung steht, die vermittels einer BoIζenschraube 300 rait der Kupplungsseitenhai
terung 298 verbunden ist. Die zuletzt erwähnte Halterung 299 ist int der Ehdhalterung oder der Stirnfläche 273 d«e Hauptmotors 264 integral oder in einem Stück geformt. QLe mit der
allgemeinen Hinweiszahl 301 gekennzeichnete Schnecke kämt mit
dem Schneckenrad 275 oder greift in dieses Schnckenrad 275
ein. Ein Ende der Welle 302, die mit der Schneckke 301 integral oder in einem Stück hergestellt ist, ist im äußeren Ende
der Halterung oder des Gehäuses 299 drehbar gelagert. Mit dem anderen Ende ist die Welle 302 durch die kupplungeseitige Halterung
oder Stirnwand 298 geführt, wobei ein Zwischenteil dieser Welle in einem Lager 303 drehbar gelagert ist. Die Hinweiszahl
304 steht für ein Mangetspulengehäuse, das innerhalb
des Kupplungsgehäuse^ 298 so angeordnet ist, daß es die Welle
302 umschließt. Im Hagnetspulengehäuse 304 befinden sich eine
Bremsmagnetspule 305t ein Anzugsjoch 30έ aus Elsen und eine
gleitend angeordnete Vorrichtung 307. Diese sind vermittele
einer Bolzenschraube 3Ο8 mit der Stirnfläche 297 der Kupplung». halterung verbunden. DLe Hinweissahl 3O9ikerariUiiIqhfiet eine
Kupplungsscheibe, die mit einem Bremselement 3IO versehen ist.
Diese Kupplungsscheibe 309 greift gleitend in das gleitende
Singriffeelement 307 ein. DLe vorerwähnte Kupplungsscheibe 309 ist (wischen dem Reibungselement 294 des Verbindungsringes 294 und dem Reibungselement 307 verbunden, das auf das
aide der Welle 3Ο2 aufgesetzt ist. Nach Flg. 20 ist der
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Kupplungshebel 311 in seinem Zwischenteil vermittele eines Bolzens oder Stiftes 312 in einer Stützhalterung 273a der
Stirnplatte 273 drehbar und schwenkbar gelagert. Das obere Ehde des Kupplungshebels 311 ist auf den Lagerzylinder 277
geführt, und dies über eine Öffnung 313, die derart in die
Unterseite der Halterung oder des Gehäuses eingearbeitet ist, daß ein Bolzen 315, der mit dem Hebel in Verbindung steht,
in die Ringnut 314 eingreift. Das untere Ehde des Kupplungshebels
3II steht mit einem Druckluftzylinder 3l6b in Verbindung, dessen Kolbenetange 3l6a an den Gehäuse oder der
Halterung des Motors befestigt ist. Zwischen der Stirnfläche 273 und dem oberen Ehde des Kupplungshebels 311 ist eine
Druckfeder 317 gespannt, die normalerweise veranlaßt, daß sich der Kupplungshebel 3II in die mit dem Pfeil L gekennzeichnete Richtung dreht, daß sich weiterhin aber auch die
Welle 277 in die mit dem Pfeil M gekennzeichnete Richtung bewegt und dabei die Kupplungsscheibe 280 gegen die Bremsvorrichtung
276a dee D&mpfungsringes 276 drückt. Wird der
Druckluftzylinder 3l6bv der durch die Spule eines elektromagnetischen
Schaltventiles oder eines elektromagnetischen Servoventiles gesteuert wird, mit Druckluft beaufschlagt,
wird er dabei durch die Einwirkung seines Kolbens oder seift ner Kolbenetange 3l6a nach unten bewegt, dann dreht eich
die Kolbenstange gegen die mit Pfeil Ii gekennzeichnete Richtung, wobei eich als Folge dieser Bewegung auch die Welle
in einer dem Pfeil M entgegengesetzten Richtung bewegt und dabei verursacht, daß die Kupplungsscheibe 280 gegen die
Bremsvorrichtung 27Oa des Schwungrades 270 gedrückt wird. Run sei einmal angenommen, daß der Hauptautor 264 und der Hilfsrotor 284 so angesteuert seien, daß sie eich im Arbeitezustand
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befinden. Weiterhin sei angenommen, daß sich die verschiebbare
Welle 277 gegen die Richtung des Pfeiles M bewegt und dabei die Kupplungsscheibe 280 dazu bringt, gegen die Bremsvorrichtung oder das Bremselement 270a des Schwungrades 270
su drücken· In diesem Falle wird die Drehbewegung des Hauptaotors
26*t direkt auf die Riemenscheibe 282 übertragen, die
sich dann ihrerseits wiederum mit hoher Geschwindigkeit dreht« Wird nun die verschiebbare Welle 277 in die mit dem Pfeil M
gekennzeichnete Richtung bewegt, damit die Kupplungsscheibe 280 gegen die Bremsvorrichtung oder das Bremselement 276a
des Dämpfungeringes 276 drückt, wird nun die Kupplungsaagnetspule
277 an Spannung gelegt, dann wird durch die Ankerplatte und die durch die Anziehungskraft der vorerwähnten Magnetspu-Ie297
eine Kupplungsscheibe 309 dazu veranlaßt, eine Reibungeverbindung mit dem Reibungselenent 294 des Verbindungsringes
295 aufzunehmen. Damit aber wird die Schnecke 3OI vom zusätzlichen Motor oder vom Hilfsmotor 264 in Umdrehung versetzt.
Diese Bewegung wird über das Sohneckenrad 275* über den Dämpfungsring
276 und die Kupplungsscheibe 280 derart auf die verschiebbare Welle 277 übertragen, daß die Umdrehung der Riemenscheibe 282 verlangsamt wird. Wird nun unter den zuvor erwähnten
Bedingungen auf die Breasmagnetspule 305 Spannung geschaltet,
dann wird das Bremselement oder die Bremsvorrichtung dadurch gestoppt, daß es in Gleitkontakt mit dem Glelt-Eingriffelement
307 kommt wodurch wiederum veranlaßt wird, daß die
Riemenacheibe 282 zum Stillstand kommt. DLe Verbindung zwischen der Riemenscheibe 282 und der Riemenscheibe 25, die auf der
Hauptwelle 24- der Nähmaschine sitzt, wird durch einen V-RLemen
318 hergestellt. Auf der Seite der Hauptwelle 24, die sich der Riemenscheibe 25 gegenüber befindet, ist der bekannte Sehalt-
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ring 319 aufgesetzt. Zu diesen RLngschalter 319 gehören die
Ringe 320, 321 und 322, die des Herabfahren und Aufsteigen
der Nadel zu bestimmen haben, desgleichen aber auch das Abschneiden der Fäden, wobei ein jeder Ring jeder Ring mit
Abschnitten Tersehen ist, die Strom führen und die auch keinen
Strom führen. Ein gemeinsamer Ringbund Bürsten drücken
gleitend gegen die vorerwähnten Ringe. Von den vorerwähnten Ringenwird jeweils ein Schalter 320 S gebildet, der dann gesohlossen
ist, wenn die Nadel sich jeweils in ihrer tiefsten Position und in ihrer obersten Position befindet, womit gleich-
» zeitig auch die Abwärtsbewegung der Nadel bestimmt und kontrolliert
wird. Der aus den vorerwähnten drei Ringen gebildete
Schalter 321 S ist für das Bestimmen und Kontrollieren der Aufwärtsbewegung der Nadel 26 bestimmt. Der aus den vorerwähnten
drei Ringen gebildete Schalter 322 S ist dann für eine kurze Zeit geschlossen, wenn sich Hauptwelle Zh der Nähm&chine
in einem Zustand befindet, in dem sie etwas später zum Stillstand gebracht wird, so daß damit das Abschneiden der
Fäden bestimmt und kontrolliert wird.
Nachstehend soll nun unter Verweisung auf Fig. 22, Teil A bis Teil C, der Steuerkreis oder der Regelkreis für eine Vorrichtung
sum Verbinden zweier aus Stoff gewebe bestehender Werkstücke,
diese Vorrichtung als ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, beschrieben werden. Die allgemeine Hinweiszahl 324-steht
für einen Transformator, der die Spannung heruntertransformieren muß. Die Primärwicklung dieses Transformators ist
an Einphasen-Wechselstrom angeschlossen, Spannungsquelle 325»
beispielsweise an 220 Volt. Beide finden der Sekundärwicklung sind an die Wechselstroa-Elngangsklemmen eines Vollweggleichrichters 326 angeschlossen· Die positive Ausgangeklemme des
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Vollweggleiohrichters 326 ist in zi-ei Abschnitte unterteilt,
die jeweils über die Netsschalter 327 und 327' auf die beiden positiven Steuerstromschienen P und P' für die rechte Nähmaschine
und für die linke Nähmaschine 12 und 12* geführt sind. Auch die negative Ausgangsklezme des Vollweggleichrichters 326
ist in zwei Abschnitte unterteilt, die jeweils auf die beiden negativen Steuerstromschienen N und N1 geführt sind. Zwischen
den Stromschienen P und Nf desgleichen aber auch zwischen den
Stromschienen P1 und N1 sind jeweils die Steuerkreise oder Regelkreise 328 und 328« für die linke Nähmaschine 12' und für
die rechte Nähmaschine 12 angeordnet. Wegen der genau gleichen Ausführung der Steuerkreise oder Regelkreise 328 und 328·
soll nachstehend nur der Steuerkreis oder der Regelkreis 328 für die rechte Nähmaschine 12 beschrieben werden. In dieser
mit FLg. 22 wiedergegebenen Schaltung stehen die allgemeinen Hinweiszahlen 329 und 330 jeweils für eine in den Steuerkasten
14 SLngangsmeldelampe und für eine Wamlarape, die dann aufleuchtet,
wenn im Spulengehäuse 136b des Schlingenbildner« oder des Schiingenaufnehmers I36, d.h. beim Unterfaden, zu
wenige Garn vorhanden ist. Der Zähler 331 hat zu zählen, wieviel
mal die Hemdenenden sbd die Manschetten zusammengenäht werden. Zwischen den Stromschienen P und N ist die Eingangemeldelampe 329 geschaltet. Weiterhin liegt zwischen den vorerwähnten beiden Stromschienen eine Reihenschaltung aus der
Alarmlampe 33O und aus einem Kontakt 331a, der dann geschlossen
ist, wenn das Zählwerk oder der Zähler 331 die gewünschte Anzahl von Nähvorgängen veranlaßt. Zwischen den Stromschienen
oder Phasen P und N liegt eine weitere Reihenschaltung au· dem Zählwerk 331 und den später noch zu beschreibenden normalerweise geöffneten Kontakt oder Schließer 346al eines sechsten Relais 3*6. Die Hinweiszahl I96L steht für den Klektro.
magneten oder Solenoiden eines Magnetventiles, das Druckluft einem Druckluftzylinder 196 zum Anheben der Buohson-Ehdhalterungsbasis
184 zuzuführen hat. DLe Hinweissahl 211L steht für
einen Elektromagneten eines Magnetventiles, das zur Betätigung
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der Zahnplatten 200 und 201 τοπ einer Richtung aus und zu
deren Weiterbewegimg eines Druckluftzylinder 211 Luft zuzuführen
hat. Diese beiden Elektromagneten oder Solenoide I96L und 211.Tt1 sind zueinander parallel geschaltet, dann
aber zwischen den Stromschienen oder Phasen P und N über den in Reihe geschalteten und normalerweise geschlossenen
Kontakt, d.h. als Öffner ausgeführten Kontakt 356b. des päter
noch zu beschreibenden siebenten Relais 356 zwischen
P und N in Reihe geschaltet· Parallel zu den Elektromagneten oder Solenoiden 196L und 211L. ist eine Reihenschaltung
aus eine« Elektromagneten oder Solenoiden 1?8L und des normalerweise geöffneten, d.h. als Schließer ausgelegten, Kontakt
345·« des später noch zu beschreibenden fünften Relais
345 gelegt. Zu dem Elektromagneten oder Solenoiden 1?8L gehört ein Magnetventil, das zum Anheben der Manschettenhalterung
85 den Druckluftzylindern 178 und 179 Druckluft zuführt. Die allgemeine HinweiszhaL I56L. kennzeichnet einen
Elektromagneten oder einen Solenoiden, der die Kolbenstangen 156a und I57* der Druokluftzylinder I56 und 157 sum Anheben
des Menschetten-Hanpthaltera in deren oberen Positionen su
halten hat, wohingegen der Elektromagnet oder Solenoid 156L-zu
einem Magnetventil gehört, dafl die vorerwähnten Druckluftzylinder
I56 und 157 derart mit Druck zu beaufschlagen
hat, daß die Kolbenstangen 156a und 157b wieder nach unten gesogen «·η!«ι· BLn Elektromagnet oder Solenoid 15&£ ist
zwischen des* Parallelschaltung aus dem normalerweise geöffneten
oder als Schlieäer ausgeführten Kontakt 3*»?a des später noch su beschreibenden Zeitschalters 347 und aus dem normalerweise geöffneten oder als Schließer ausgeführten Kontakt
352a des später noch zu beschreibenden vierten R9IaIs, Zeitrelais 352 zwischen den Phasen P und R in Reihe geschaltet.
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Zwischen den Stromschienen oder den Phasen P und N liegt
auch noch eine Reihenschaltung aus den Elektromagneten and den normal erweise geschlossenen oder als Öffner
ausgeführten Kontakten 347b ^ und 352b des ersten Zeitschalters
3^7 und des zweiten Zeitschalters 352. Mit der allgemeinen
Hinweisxahl 332 ist ein normalerweise geöffneter, d.h. als Schließer ausgeführter, Manschetten-Einstellschalter,
der dann geschlossen wird, wenn das Pedal oder der Fußschalter 16 betätigt wird. Bei dem normalerweise geöffneten
oder als Schließer ausgeführten Schalter 333* der Manuell betätigt wird und am Schaltkasten oder Steuerkasten
14 angebracht ist. Zwischen die Stromschienen oder die Phasen
P und N geschaltet ein erstes Relais 33^ geschaltet,
und »war über sine Reihenschaltung aus den Schaltern 332 und 333· Zwischen den Stromschienen oder den Phasen P und
N liegt weiterhin eine Reihenschaltung aus dem normalerweise geöffneten oder als Schließer ausgeführten Kontakt 331**«
des ersten Relais 33^? aus den normalerweise geöffneten oder
als Schließer ausgeführten Kontakt 3^6b. des noch später zu
beschreibenden zwölften Relais 346, aus der Diode 38I sowie
aus dem Elektromagneten oder Solenoiden 121L des MagnetTentiles,
daa dem Druckluftzylinder für die Betätigung des Manschetteafängers
oder des Manscnettengreiiers Druckluft su«
zuführen hat. Zu den Kontakten 334a. und 346b. und der Diode
381 ist der normalerweise geöffnete oder als Schließer ausgeführte Kontakt 365a. des siebenten Relais 356 parallel geschaltet. Die Anschlüsse der beiden Schalter 332 und 333 und
der Anode der Diode 38I sind zusamengeschaltet. Die Hinweiazahl
I63L steht für einen Elektromagneten oder für ein Solenoid
für ein Magnetrentil, das den Druckluftzylinder zum
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Anheben der zusätzlichen Manschettenhaiterungen mit Druckluft
su beaufschlagen hat. Demgegenüber steht die allgemeine
Hinweiszahl 211L für einen Elektromagneten oder für ein Solenoid eines Magnetrentilee, das dem Druckluftzylinder 211
τοπ der anderen Seite her Druckluft zuzuführen hat, damit die Zahnplatten 200 und 201 zurückgezogen werden können. Zwischen
den Stromschienen oder Phasen P und N liegt über eine
Reihenschaltung bestehend aus dem nonaalerweise geschlossenen oder als Öffner ausgeführten Kontakt 33^b des ersten Relais
334 und den normalerweise geschlossenen oder als Öffner ausgeführten
Kontakt 34Tb2 des ersten Zeitschalters 3^7 der Elektromagnet
oder Solenoid 163L1 desgleichen aber auch der Elek~
tromagnet oder Solenoid 211L2, der mit dem normalerweise geöffneten Kontakt oder Schließer 3538U des später noch zu beschreibenden fünften Zeitschalters 353 in Reihe geschaltet
ist. Mit den Hinweiszahlen 335 und 336 sind jeweils normalerweise
geöffnete oder als Schließer ausgeführte Kontakte oder Schalter gekennzeichnet, und zwar für die Einstellung der Halterung
für die rechte Seite des Buchsenendes und für die Einstellung
der linken Halterung für das Buchsenende, die im Hinblick auf die rechte Nähmaschine 12 jeweils auf der rechten
Seite und auf der linken Seite der Platte 11 angeordnet sind. _ Bei den Schaltern,die mit den Hinweiszahlen 337 und 338 ge-
■* kennzeichnet, sind, handelt es sich um normalerweise geschlossene und als Öffner ausgeführte Schalter, die sich in der Nähe
der Torerwähnten Schalter 335 und 336 befinden. Nun liegt zwischen den Stromschienen oder den Phasen P und N eine Reihenschaltung aus den Schaltern 335 und 337t aus dem zweiten Relais
339 und aus dem normalerweise geschlossenen Kontakt oder Öffner 353b desfünftsn Zeitschalters 353. Parallel geschaltet
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sub Schalter 335 let der normalerweise geöffhete Kontakt oder
Schliefier für die Selbethaltung des «weiten Relais 339» also
der Kontakt 339a.. Mit einer Reihenschaltung, die sich au« den Schaltern 335 und 337 zusammensetztest eine Reihenschaltung
parallel geschaltet, die sich aus den Schaltern 336 und 336
sowie aus dem dritten Relais 340 zusammensetzt. Parallel buk
Schalter 336 ist der normalerweise geöffnete oder als Schließer
ausgeführte Selbsthaltekontakt 34Oa für die Selbsthaltung des dritten Relais 340. Die Hinweiszahl 232L steht für den
Elektromagneten oder den Solenoiden eines Magnetventile«, das den Druckluftzylinder 232, der die Halterung auf der linken
Seite des Buchsenendes zu betätigen hat, mit Druckluft beaufschlagt. Öle Hinweiszahl 244L steht für einen Elektromagneten
oder einen Solenoidenfür ein Magnetventil, das Druckluft einem
Druckluftzylinder zuführt, einem Zylinder 244, der die Halterung auf der rechten Seite des Buchsenendes iu betätigen hatC
Zwischen den Stromschienen oder Phasen P und N ist über den normalerweise geöffneten Kontakt oder Schließer 339*2 dee ^1*6*"
ten Relais 339 auch der Elektromagnet oder Solenoid 232L angeordnet. Parallel zu dem vorerwähnten normalerweise geöffneten Kontakt oder Schließer 339a2 ist eine Reihenschaltung
geschaltet, die sich aus dem normalerweise geöffneten und al· Schließer ausgeführten Kontakt 3^a, eines sechsten Relais
346 und aus einer Diode 341, die in der angegebenen Polarität
geschaltet ist, zusammensetzt. DLe Anode der Diode 341 ist auf den gemeinsamen Anschluß des Sehalters 34Oa und auf einen
Elektromagneten oder Solenoiden 244L über eine Diode 382 geführt, desgleichen aber auch auf jene Verbindung zu den Schaltern
336 und 338 über eine Diode 382. Zu einer Reihenschaltung
aus der Diode 341 und dem Elektromagneten oder Solenoiden 232L
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ist der Elektromagnet oder Solenoid 244L parallel geschaltet.
Der alt der Hinweis«ahl Jk2 gekennzeichnete Schalter, der in
den Schaltkasten oder Steuerkasten Ik eingebaut ist, ist der
Anlafischalter iür die rechte Nähmaschine 12. Die allgemeinen
Hinwelssahlen 369a und 369b stehen für die Schalter, die auf
das Fadenabschneiden ansprechen, diese Schalter, von denen immer einer geschlossen und einer geöffnet ist, sind miteinander
verriegelt. Befindet sich nämlich der Oberfaden im Normalsustand, dann ist der Schalter 369a geöffnet, wohingegen der
Schalter 369b geschlossen ist. Ist der Oberfaden abgeschnitten worden, dann befindet sich der Schalter 369a in der Schließstellung, während der Schalter 369b geöffnet ist. Zwischen den
Stromschienen oder Phasen P und N liegt eine Reihenschaltung aus dem Fadenschnitt-MeSschalter 369b, den Anlassschalter 3^?»
dem normalerweise geschlossenem Kontakt oder Öffner 35Ob2 des
siebenten Relais 356« der Diode 3^3 in der angegebenen Polarität,
aus dem vierten Relais 344 und aus den normalerweise geschlossenen oder als Öffner ausgeführten Kontakten 362b. und
367b - der später noch su beschreibenden elften und drei sehnten
Relais 362 und 367. Zu einer Reiheneohaltung, die sich
susammensetst aus den Schaltern 369b und 3^-2, aus dem Kontakt
356b. und aus der Diode 3^3,ist ein normalerweise geöffneter
und al· Schließer ausgeführter Selbethaltekontakt 3M^1 für
die Selbsthaltung des Relais 3kk parallel geeohaltet. DLe Anode
der Diode 3Ό ist über eine Reihenschaltung aus dem normalerweise
geschlossenem Kontakt oder Öffner 35&| de« «iebenten
Relais 356» aus dem normalerweise geöffneten und als
Schließer ausgeführten Kontakt 334»2 des ersten Relais 33t,
aus dem fünften Relais 3^5 und aus dem normalerweise geöffneten
und al· Schließer ausgeführten Kontakt 356a. eines
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achten Relais 356 auf die Stromschiene oder Phase N geführt.
Zu« Kontakt 33**·2 i8t der Sch8lter 228 8ua Festetellen des
Schließens der Buchsen-Ehdhalterung parallel geschaltet, wohingegen
sum Kontakt 356a. der normalerweise geschlossene und als Öffner ausgeführte Kontakt 367b des später noch xu beschreibenden dreisehnten Relais 367 parallel geschaltet ist.
Zu einer Reihenschaltung, die sich zusammensetzt aus den Kontakten 356b- und 33***? und aus dem fünften Relais 34-5,ist
eine Reihenschaltung parallel geschaltet, die sich zusammensetzt aus dem normalerweise geöffneten und als Schließer ausgeführten
Kontakt 356a. des siebenten Relais 356, aus dem normalerweise geschlossenen und als Öffner ausgeführten Kontakt
362b- des elften Relais 362 und aus dem sechsten Relais 346.
Einer Reihenschaltung aus den Schaltern 369b und 342 und aus dem Kontakt 356a. ist der normalerweise geöffnete und als
Schließer ausgeführte Kontakt 346a» des sechsten Relais 346
parallel geschaltet. Zu der Reihenschaltung aus den Schaltern 369bund 342ist eine Reiheneohaltung parallelgeschaltet, die
sich zusammensetzt aus dem normalerweise geöffenten mnd als
Schließer ausgeführten Kontakt 344-a. des vierten Relais 344-,
aus dem normalerweise geöffneten und als Schließer ausgeführten Kontakt 353»2 des fünften Zeitschalters 353 und aus einem
Schalter 370, mit dem entweder der automatische Betrieb oder der manuelle Betrieb eingestellt werden kann. Der Fadenabsohnitt-Meßechalter
369a ist über eine Fadenabschnitt-Meldelampe 371 zwischen den Stromschienen oder Phasen P und N angeordnet.
Mit den Hinweiszahlen I88L und 188L. sind die KLektromagnete
oder Solenoid· der Magnetventile gekennzeichnet, die dem Druckluftzylinder I88 für die Bewegung der Buchsen-Endhalterungen
nach jeder Seite - dies um diese Halterungen
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auszufahren oder zurück su ziehen - die Luft zuzuführen haben. Der Elektromagnet oder der Solenoid 188L. ist über den
normalerweise geöffneten und als Schließer ausgeführten Kontakt 345a des fünften Relais 345 zwischen die Stromschienen
oder die Phasen P und N geschaltet. Der gemeinsame Anschluß
des Kontaktes 345»2 und des J&ektromagneten/Solenoiden 188L.
ist über den Kontakt 356b auf die Anode der Diode 343 geführt.
Über den noraalerweise geschlossenen und als Öffner ausgeführten Kontakt 346b des fünften Relais 345 ist der Elektromagnet
oder Solenoid 188L? zwischen die Stromschienen oder Phasen
P und N gelegt. Mit der Hinweiszahl 223L1 ist der ELektromagnet/Solenoid
eines Magnetventiles gekennzeichnet, das dem Druckluftzylinder 223t der den Schließhebel für die Buchsen-Ehdhalterung
zu betätigen hat, von der einen Seite her Druckluft zuführt, damit die Kolbenstange 223a nach unten gedrückt
wird, was wiederum zu einem Schließen der linken und der rechten Buchsen-Ehdhalterungen 198 und 199 führt. Die Hinweiszehl
223L2 steht für einen Elektromagneten/Solenoiden des Magnetventilee, das dem Druckluft zylinder 223 von der anderen Seite
her Druckluft zuzuführen hat und dabei eine Aufwärtsbewegung des Kolbens oder der Kolbenstange 223a herbeiführt. DLe vorerwähnten
Magnete oder Solenoide 223L. und 223L. sind zwisehen
die Stromschienen oder Phasen P und N geschaltet, und zwar über den normalerweise geschlossenen und als Öffner ausgeführten
Kontakt 351b und den normalerweise geöffneten und als Schließer ausgeführten Kontakt 351a des noch zubeschreibenden
dritten Zeitschalters 351· Die Hinweiszahlen 347 und
348 stehen für den ersten und den zweiten Zeitschalter, die dann für eine kurze Periode arbeiten, wenn sie gemäß der
Zeitablauftabelle nach Flg. 24 erregt werden. Der erste Zeit-
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schalter yv? ist über eine in der angegebenen Polarität angeschlossene
DLode Jk9 zwischen die Stromschienen oder Phasen
P and N gelegt, während der zweite Zeitschalter 3^8 über den
normalerweise geöffneten und als Schließer ausgeführten Kontakt 357*2 des Relais 357 und über eine in der angegebenen
Polarität angeschlossenen Diode 350 zwischen die Stromschienen
oder die Phasen P und N geschaltet ist. DLe Hinweiszahlen 351» 352 und 353 kennzeichnen den dritten Zeitschalter, den
vierten Zeitschalter und den fünften Zeitschalter. Diese Zeitschalter werden dann, wenn sie entsprechend der Zeitablauf·
tabelle nach FLg. 2k erregt werden, derart betätigt oder angesteuert,
daß für ein vorgeschriebenes oder bestimmtes Intervall nacheinander eine Verzögerung entsteht. Der dritte Zeitschalter
ist über einen Schalter 262 - dieser Zeitschalter 262 hat die Vollendung des Zusannenlegens der Werkstücke aus
Stoff gewebe festzustellen -, über den normalerweise geschlossenen oder al« Öffner ausgeführten Kontakt 36^b- des zwölften
Relais 364 und über die Diode 35^, die in der angegebenen
Polarität angeschlossen ist, zwischen die Stromschienen oder Phasen P und N gelegt. Zum dritten Zeitschalter 351 sind die
vierten und fünften Zeitschalter 352 und 353 ihrerseits wiederum parallel geschaltet. Zum fünften Zeitschalter 353 liegt
der Widerstand 355 parallel· Das siebente Relais 356 ist zu
einer Reihenschaltung parallelgeschaltet, die sich zusammensetzt aus des Kontakt 3^b2* aus der Ώ*-°4Θ 35*t und aus dem
dritten Zeitschalter 351· Der Elektromagnet oder Solenoid I67L gehört zu einem Magnetventil, das dem Druckluftzylinder
167 - dieser Druckluftzylinder I67 hat die Stoppvorrichtung auszulösen - Druckluft zuzuführen hat, damit der Kolben oder
die Kolbenstange 167a dieses Zylinders in einer dem Pfeil Q
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entgegengesetzten Richtung gedrückt wird. Der vorerwähnte ELektroaagnet/Solenoid 167L ist Über den normalerweise geöffneten
und als Schließer ausgeführten Kontakt 346β^ des sechsten
Relais y*6 xwisehen die Stromschienen oder die Phasen P und
N geschaltet. Zwischen den Stromschienen oder den Phasen P und N liegt weiterhin auch noch eine Reihenschaltung aus dem
Anlaß-Meßsehalter 84, aus dem normalerweise geöffneten und als
Schließer ausgeführten Kontakt 3^2 des vierten Relais 3*Mf,
aus dem Elektromagneten/Solenoiden 316 und aus dem normalerweise geschlossenen und als Öffner ausgefüllten Kontakt 367b 2
des drei sehnten Relais 367. Zwischen die Phasen P und N ist
zudem auch noch eine Reihenschaltung aus dem normalerweise
geöffneten und als Schließer ausgeführten Kontakt 357a., des
dreisehnten Relais 357t ein Drehzahlminderangssehalter 78
und aus dem achten Relais 357 geschaltet. Der gemeinsame Anschluß τοπ Kontakt 3Mt-Su und vom Slektroraagneten/Solenoiden
316 ist auf den genieinsamen Αη$οϊϊ}υ£ atm Kontaktes 357a» und
des Schalters 78 geführt. Das mit der Kinweissahl 358 gekennzeichnet· neunte Relais liegt über den normalerweise gelffneten
und als Schließer ausgeführten Kontakt 357»^ des achten
Relais 357 und über den normalerweise geschlossenen und als Öffner ausgeführten Kontakt 367b- des dreizehten Relais 367
zwischen den Stromschienen oder den Phasen P und ü. Zu einer Reihenschaltung aus dem Schalter 320 S und der Diode 359
sind parallel geschaltet ein Kondensator 36O und der normalerweise jgeschlossena and als Öffner ausgeführte Kontakt
361b. des sehnten Relais 36I. Zwischen die Stromschienen
oder die Phasen P und K ist eine Reihenschaltung geschaltet, die sich zusammensetzt aus dem «enten Relais 36I und dem
normalerweise geöffneten und als Schließer ausgeführten Xontakt 367at des dreisehnten Relais 367. Zum Kontakt
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parallel geschaltet sind ein Stopp-Schalter 77 und eine Reihenschaltung
aus dem normalerweise geöffneten und als Schließer ausgeführten Kontakt 36la. des zehnten Relais 36I und aus
dem normalerweise geschlossenen oder als Öffner ausgeführten Kontakt 357b„ des achten Heiais 357. Parallel zum vorerwähnten
Kontakt 357b« liegt der normalerweise geschlossene und als Öffner ausgeführte Kontakt 382b dee fünfzehnten Relais 382.
Zwischen den Stromschienen oder Phasen P und N liegt nun eine Reihenschaltung aus dem Schalter S 321 - dieser Schaltung
hat die Aufwärtsbewegung der Nadel festzustellen -, aus dem normalerweise geöffneten und als Schließer ausgeführten Kontakt
36la_ des zehnten Relais 361, aus dem elften Relais 362
und aus dem normalerweise geschlossenen und als Öffner ausgeführten Kontakt 358b. des neunten Relais 358. Die Hinweis
zahl 66L steht für den Elektromagneten/Solenolden eines Magnet
von tiles, das den DruckluftBylinder 66,der den Nockenhebel
zu ziehen hat, mit Druckluft versorgen muß· Dieser Elektromagnet/ Solenoid 66L ist zwischen die Stromschienen oder Phasen
P und N geschaltet, und zwar über den normalerweise geschlossenen und als Öffner ausgeführten Kontakt 362b. des
elften Relais 362, über den normalerweise geschlossenen und
als Öffner autgeführten Kontakt 358b. des neunten Relais
358 und über die Diode 363, die in der angegebenen Polarität
angeschlossen ist. Zu einem Reihenkreis aus den Kontakten
362b. und 358b_ sowie aus der Diode 363 1st der nomalerweise
geöffnete und als Schließer ausgeführte Kontakt 3^8a des
Zeitschalters 348 parallel geschaltet. Parallel zu einer Reihenschaltung
aus der Diode 363 und aus dem Elektromagneten/ Solenoid«! 66L liegt die Bremsepule 305. Zwischen die Stromschienen oder Phasen P und N gelegt ist eine Reiheneohaltung
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au· des normalerweise geöffneten und als Schließer ausgeführten Kontakt 362a. des elften Relais 362 und aus der Kupplungsspule
297· Zwischen die Stromschienen oder Phasen P und N geschaltet ist weiterhin auch eine Reihenschaltung aus dee
normalerweise geöffneten und als Schließer ausgeführten Kontakt 356a_ des siebenten Relais 356, aus den Schalter 83,
der die Trommelbettposition festzustellen hat, aus dem normalerweise geschlossenen und als Öffner ausgeführten Kontakt
357b _ des achten Relais 357, aus dem normalerweise geschlossenen und al· Öffner ausgeführten Kontakt 344b des vierten
Relais 344 und aus dem zwölften Relais 364. Das fünf sehnte
Relais 382 liegt parallel zu einer Reihenschaltung, tu der
der Kontakt 357b- und das zwölfte Relais 364 gehören. Der
gemeinsame Anschluß des Kontaktes 362a. und der Kupplungsspule 297 ist über den normalerweise geöffneten und als Schließer
ausgeführten Kontakt 358^2 de8 neunten Relais 358 auf den
gemeinsamen Anschluß der Kontakte 362b- und 358b2 geführt.
Dem zwölften Relais 364 ist ein Kondensator 373 zur Wiederherstellung der Verzögerung parallel gelegt. Mit der allgemeinen Hinweiszahl 365 ist ein Not-Aus-Sohalter gekennzeichnet, der zum Schaltkasten oder Steuerkasten 14 gehört. DLe»
ser Schalter 365 i*t über einen normalerweise geschlossenen
-. oder als Öffner ausgeführten Schalter 366 - dieser Rückstel-
™ lungssohalter 366 wird in veriegelnder Weise zusammen mit
den Anlaßschalter 342 und dem dreizenten Relais 367 betätigt
- zwischen die Stromschienen oder Phasen P und N geschaltet. Parallel zum Sehalter 365 liegt eine Reihenschaltung aus
dem normalerweise geöffneten und als Schließer ausgeführten Kontakt 367a des dreizehnten Relais 367, aus dem Überlauf-Meßschalter
367 sowie aus dem normalerweise geschlossenen
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und als Öffner ausgeführten Kontakt 361b. des sehnten Relais
Zwischen die Stromschienen oder Phasen P und N geschaltet ist eine Reihenschaltung, die sich zusammensetzt aus dem Fadensbschnitt-Meßsohalter
322 S, aus dem vierzehnten Relais 372, aus dem normalerweise geschlossenen und als Öffner ausgeführten
Kontakt 3^7b^ des dreizehnten Relais 367 sowie aus dem normalerweise geöfneten Kontakt oder Schließer 362a- des elften
Relais. Der odt der Hinweiszshl 144L1 gekennzeichnete Elektromagnet/ Solenoid gehört su einem Magnetventil, das dem Zylinder
144 - dieser Zylinder hat das Abschneiden der Fäden
herbeizuführen - τοη der einen Seite her Druckluft zuführt und dadurch eine Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 144a verursacht,
welches wiederum dazu führt, daß sich die bewegliche Klinge 140b in Richtung des Pfeiles E bewegt oder dreht« Mit
der Hinweiszahl ist ein filektroaagnet/Solenoid 144L2 gekemzeichet,
der su einem Magnetventil gehört, das dem Zylinder 144 von der anderen Seite hei1 Druckluft zuführt, damit der
Kolben oder die Kolbenstange 144* sich nach unten bewegt und die bewegliche Klinge 140 b entgegen der Richtung des Pfeiles
E zurückgezogen wird· Beide Elektromagneten/Solenoide
144L1 und 144L2 sind zwischen die Stromschienen oder Phasen
P und N geschaltet, und zwar über den normalerweise geöffneten
und als Schließer ausgeführten Kontakt 372a und den normalerweise geschlossenen und als Öffner ausgeführten Kontakt
372b, die beide sum Tiersehnten Relais 372 gehören. Die Magnetventile, die die Druckluft auf die vorerwähnten
Druckluftzylinder zu führen haben, sind im Magnetventilkasten 17 untergebracht.
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Nachstehend aoll nun unter Verweisung auf die alt Fig. 23
Miedergegebene Zeitablauftabelle die Arbeitsweise der suror
beschriebenen Vorrichtung dieser Erfindung beschrieben werden. Mit Fig· k bis Fig. 21 ist die vorerwähnte Vorrichtung
wiedergegeben, und swar in eines Betriebaiustand, der unmittelbar nach de« Bin schalten des Hauptschalters 327 vorhanden
ist. Mach dem Schließen des Netsschalters oder des Hauptschalters (Zeitpunkt l) wird zunächst einmal der erste Zeitschalter
34? an Spannung gelegt, er arbeitet dann über die Diode
3^9t wobei sein normalerweiser geöffneter Kontakt öder Schlie-
fß' Her geschlossen ist, sein normalerweise geschlossener Kontakt
oder Öffner aber geöffnet. Weil sich su diesem Zeitpunkt der
Schalthebel 71 in der obersten Position befindet, ist der Stopp-Sohalter 73 geschlossen und betätigt das sehnte Relais
361 über den Schalter 73, wobei der normalerweise geöffnete
Kontakt oder Schließer dieses Relais 361 geschlossen ist, der normalerweise geschlossene Kontakt oder Öffner dieses Relais
aber geschlossen. W-* andesren Relais und Schalter bleiben unwirksam, ihre Öffner und Schließer oder normalerweise geschlossenen und normalerweise geöffneten Kontakte bleiben ungeschälte
t. Aus diesem Gründe wird der Elektromagnet/Solenoid I67I»
auoh nicht erregt,(weil der Kontakt 3^*^ geöffnet bleibt),
erhält der Druekluftsylinder für die Freigab· der Stoppvorrich-
l67a τοπ der im Druokluftsylinder 167 enthaltenen Feder in die
Richtung des Pfeiles Q bewegt, so daß dadurch die bewegliche Stoppvorrichtung 171 in eine Position gebracht wird, in der
sie gegen die stationäre Stoppvorrichtung 17*>
drückt· Wird der Elektromagnet/Solenoid 66h über die Kontakte 362b- und
358b_ sowie Über die Diode 363 an Spannung gelegt und erregt.
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dann wird de« Druckluftsylinder 66 für den Nockenhebel derart
Druckluft zugeführt, daß dessen Kolbenstange 66a nach unten
gedruckt wird, wodurch wiederum der Nockenhebel 58 dazu veranlaßt wird sich gegen die Richtung des Pfeiles B und gegen die
Kraft der Zugfeder 6k xu drehen. Das führt dann dasu, dad eich
das Tronmelbett Jk in die Richtung des Pfeiles F dreht, wobei
dessen Bewegung durch die Zahnräder kj und 37 dreifach verstärkt
wird. Schließlich wird das Troamelbett Jk dasu gebraoht, dann
stehen cu bleiben, wenn der stationäre Anschlag oder die stationäre
Stppvrchtung 175 gegen die bewegliche Stoppvorrichtung 171 gedrückt wird. In diesem Falle bleibt das Troanelbett
Jk in seiner Zentralposition stehen. In diese» Augenblick befindet «ich die Bolle 62 des Nookenhebels 58 in wesentlichen
in Mittleren Teil des ersten Teilbereiches 6la der in die *ylindrisohe
Rocke 56 eingearbeiteten Nut 61. Dreht sich das Tronaelbett Jk nun in die «it dem Pfeil F gekennseichnete Richtung, dann wird über den Kontakt Jkf* des ersten Zeitschalters
3^7 der Elektroaagnet/Solenoid 156L. an Spannung gelegt, damit
sum Anheben der Man sehe tten-Haupthalterungen 150 und 151 die
Kolbenstangen 156a und 157» der Druckluftsylinder 156 und 157
nach oben gedruckt werden. Weil der Kontakt 3<f7bl geöffnet
wird« erhält der Elektromagnet/Solenoid 156L- keine Spannung
und sieht nicht an, so dafl die Druckluftzylinder I56 und 157
keine Druckluft ««geführt erhalten. Damit aber werden die Manschetten-Baupthalterungen
I50 und 151 durch die Spiralfedern 15% und 155 nach unten bis in eine Position bewegt, in der die
Halteplatten 152 and 153 g*g«* die Peripherie oder den Umfang
JkU de« vorderen Teiles des Trommelbettes Jk gedrückt werden·
Darüber hinaus erhält wegen des Öffnen β des Kontaktes 3^7b£
auch der Hektrnmegnet/Solenoid I63L keine Spannung, so da0
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de« Betätigungezylinder I63 für die zusätzliche Manschettenhal
toning I60 keine Druckluft zugeführt wird, was wiederum
dazu führt, daß die vorerwähnte Halterung I60 nach unten in eine Position? gebracht wird, in der die Halteplatte Ιοί gegen
den Manschettenhalter 85 drückt. Aus diesen Grunde wird
durch die Drehbewegung des Troramelbettes 34 das Arbeiten der
Manschetten-Haupthalterungen und Man sehetten-Hilfshalterungen
150, 151 und 160 nicht behindert. Der Brerasspule 305
wird über die Kontakte 362b- und 358b? Spannung zugeführt,
wodurch wiederum die Bremsvorrichtung 310 der Kupplungsscheibe 309 gegen das gleitende Eingriffselement 307 gedrückt wird,
so daß schließlich die Hauptwelle 24 der Nähmaschine betriebsunwirksam wird und zum Stillstand kommt. Weil der Kontakt
3^a1 geiffnet ist, zieht der ELektromagnet/Solenoid 178L
nicht an, und der Manschettenhalterungs-Hubzylinder 178 erhält
keine Druckluft zugeführt. Von den Federn 98 und 99 wird die Mansehettenhalterung 85 nach unten gestoßen und drückt dann
gegen die Peripherie oder den Umfang 34c des hinteren Teiles
des Trommelbettee 34. Andererseits aber wird durch das Schließen dee Kontaktes 345b der KLektromagnet/Solenoid 188L_ zum
Anziehen gebracht, sodaß der Druckluftzylinder 188, der die
Buchsen-Ehdhalterung zu bewegen hat. Druckluft zugeführt
■k erhält, die dann dessen Kolbenstange 188a nach vorne drückt,
so daö die Buchsen-Bndhalterungsbasis zurückgezogen wird.
Der Blektromagnet/Solenoid 223L1 zieht dann an, wenn der Kontakt
351h geschlossen ist, wobei dann der Druckluftzylinder
223 für das Schließen der Buchsen-Bidhalterungen von einer
Seite her mit Druckluft beaufschlagt wird, die dessen Kolben» stange 223a nach unten drückt, was dazu führt, daß die Hebel
220 und 221 für das Schließen der linken und rechten Buchsen.
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ihdhalterungen 196 und 199 dazu veranlaßt werden, «ich in
die sit des Pfeil I markierten Richtung su drehen. I]Ie HLektromagnete/Solenoide
196L und 211L., die über den Kontakt 356b an Spannung gelegt werden, sorgen dafür, daß der Druckluftzylinder
196 für daa Anheben der Buchsen-Ehdhalterungen
198 und 199 »it Druckluft beaufschlagt wird» so daß dessen
Kolbenstange 196a nach oben gedrückt wird und dabei auch die Stut»Torrichtung 192 für die Bucheen-Endhalterungen anhebt.
In diesen Falle wird auch der Druckluftzylinder 223 nach oben gedruckt, und swar über die Verbindungsplatte 217, um die
linken und rechten Buchsen-Ehdhalterungen geschlossen su halten. Nach den Ansiehen des KLetroaagneten/Solenoiden 211L,
wird der ZahnplattenxBetätigungesylinder 211 von der einen
Seite her derart mit Druckluft beaufschlagt, daß dessen Kolbenstange 211a nach innen gesogen wird, woraus sich dann wiedersji
ein Vorrücken der Zshnplatten-Betätigungsplatte 202
ergibt, damit aber auch ein Vorrücken der Zahnplatten 2oo und 201. Der Elektromagnet/Solenoid 144L2 wird über den Kontakt
372b sum Ansiehen gebracht. Nach dem Ansiehen dieses Elektromagneten/Solenoiden 144L- wird dem Druckluftsylinder
144 für die Fa'denabsohneidevorrichtung ron der anderen Seite
her Druckluft zugeführt, die den Kolben oder die Kolbenstange 144a nach unten bewegt und dadurch die bewegliche Klinge l40b
dasu veranlaßt, sioh in eine dem Pfeil B entgegengesetzte
Richtung su drehen. Der erste Zeitschalter 347» der nur für eine kurze Periode wirksam ist, wird nach dem Ablaufen einer
Torbestimmten oder Yorgegebenen Perlode (Zeit t_) wieder in
seinen Originalsustand zurückgeschaltet. Daraus ergibt sich dann, daß der normalerweise geöffnete und als Sohließer ausgeführte Kontakt 347a geöffnet bleibt, während der als Öffner
ausgeführte und normalerweise geschlossene Kontakt 347b. und
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2 geschlossen bleibt. VaII nun der Kontakt 3^7» getffftiet
ist, kommt ee tu eine* Ansiehen des Elektromagneten/Solenoiden
156L1, der die Kolbenstangen 156a und 157a der Druckluftsylinder
156 und 157 frei IMSt. Der Elektromagnet/Solenoid 156X2
wird ttber die Kontakt· 352b und 3^7b an Spannung gelegt und
sorgt dafür.dafl die Druckluftsjlinder I56 und 157 derart «it
Druckluft beaufschlagt werden, da£ deren Kolbenstangen nach
unten gedrückt werden und dbei die susammendriiekbaren Teile 150a und 151b der Buchsenend-Haupthalterungen I50 und 151
bewegt, die dann konsequenter Weise nach oben gedrückt werden, und swar gegen die Kraft der Spiralfedern 15*t und 155· 0er
Hektroaegnet/Solenoid I63L sieht ttber due Kontakte 33<ib und
3ItTb- an und sorgt dann dafür, daß der Druckluftsylinder I63
für das Kaehuntendrttoken seiner Kolbenstange 163a Druckluft
zugeführt erhält. Durch die sich nach unten bewegende Kolbenstange 163a wird auf die susammendrttekbaren Teile l60a des
susätsliehen Manschettenhalters I60 gedrückt, wobei dieser
dann auch gegen die Kraft der Spiralfeder I62 nach oben bewegt wird.
Ist die vorerwähnte Bedingung gegeben, dann wird eine Manschette X, die an einer Längsseite offen ist, derart plasiert, daft
sie die Peripherie oder den Umfang 3**d des rorderen Teiles
des Trommelbettee Jk und den Manschettenhalter 85 überbrückt.
Die Manschette X ist dabei so angeordnet, daß ihre Öffnung Xa nach vorne gerichtet ist. Weil iu diese« Zeitpunkt der Kon.
takt 36^b. geöffnet ist, koasit es nicht au einem Ansiehen des
SLektromagneten/Solenoiden 121L, wodurch wiederum auch dem
Druckluftxylinder 121 keine Luft augeführt wird.Damit aber
werden die Man sehet t anfange r oder Manschettengreif β rl(Aa und
104b dasu gebracht, und swar τοη den Fedem 119 und 120, sich
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in entgegengesetzte Richtungen iu drehen, wobei die drehbaren Wellen 106a und 106b dazu gebracht werden, sich wiederum in die mit dem Pfeil C gekennzeichnete Richtung zu drehen*
OLe Manschettengreiferklinken 105a und 105b sind in der Axialrichtung
des Troanelbettes 34 angeordnet. Deswegen werden die
Manschetten X auch derart placiert, daß die Mansehettengreiferklinken
105a und 105b in die Öffnung Xa eingreifen können. Wird unter diesen Umständen der Fußschalter derart betätigt,
daß der Manachetten-Legeschalter 333 geschlossen wird (Zeitpunkt
oder Zeitabluaf t„), dann wird auf das erste Relais 334
für dessen Ansiehen über die Schalter 332 und 333 Spannung geschaltet, wobei der normalerweise geöffnete und als SchlieJ.
ßer ausgeführte Kontakt 334a., desgleichen auch der Schließer 33^*9t geschlossen wird, während der normalerweise geschlos.
sene Kontakt oder Öffner 334b geöffnet wird. Die Selbsthaltung
für das Relais 334 wird über den Kontakt 334a. herbeigeführt.
Damit liegt aber auch der ELektromagnet/Solenoid 121L über die Kontakte 334a. und 364b. an Spannung und sorgt dafür, daß auf
den Druckluftzylinder 121 für die Manschettenfänger oder Manschettengreifer Druckluft geschaltet wird, dabei wird die Kolbenstange
121a in die mit Pfeil D gekennzeichnete Richtung bewegt, Schließlich wird dadurch auch der Zylinder 121 selber
in die entgegengesetzte Richtung gedrückt. Nun drehen sich die Manschettsnfänger oder Man sehettengreifer 104a und 104b zum
Zentrum des Trommelbettes 34 hin, und zwar gegen die Kraft der
Drahtfedern 119 und 120. Während der Drehbewegung der Manschettengreifer 104a und 104b werden die Mansehettengreiferklinksn
105« und 105b, die sich in axialer Richtung des Trommelbettes
34 nach rückwärts erstrecken, dazu veranlaßt gegen die Vorderkante
des Umfanges des Troanelbettes 34 zu drücken und dadurch
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die Man sehet ten finge r oder Manschettengreifer 104a und 104b
an einer weiteren Drehung zu hindern. Zu diesem Zeitpunkt werden die Führungsstifte 113a und 113b aus den Drücken gegen
die Innenwandung des Troamelbettes 34 gelöst. Dies führt
dann wiederum dazu, daß im wesentlichen beide Enden der Unterkante
der Manschettenöffnung Xa dadurch festgelegt werden, daß sie gegen die Unfangskante des vorderen Teiles des Trom-
«elbettes 34 und die Mancchettengreiferklinken 105a und 105b
geklemmt werden. In diesem Zusammenhang 1st es ratean, daß
die Abmessungen und die Einbauposition der Mansehettengreifer
104a und 104b so ausgelegt werden, daß die vorerwähnte Manschettenöffnung Xa an einer Stelle festgeklemmt wird, die
von beiden Kanten aus um 2 cm nach innen gelegt ist. Wird durch die Einwirkung des Relais 334 der Kontakt 334b geöffnet,
dann wird die Spannung vom Elektromagneten/Solenoi den I63L
weggenommen. Damit kann dem Druckluftzylinder I63 für das Anheben
des zusätzlichen Manschettenhalters I58 keine Luft zugeführt werden, der Kolben oder die Kolbenstange 163a bleibt
stehen, so daß auf die Zusammendrüokteile 158a der zusätzlichen Mansehettenhalterung 15Θ kein Druck mehr ausgeübt wird.
Dadurch aber wird der zusätzliche Manschettenhalter I58 durch
die Einwirkung der Federkraft der Spiralfeder I62 nach unten gedrückt, was wiederum dazu führt, daß nun die zusätzliche
Halteplatte Ιοί das hintere Ende der Manschette X festhält.
Diese Manschette befindet sich nun also unter der zusätzlichen Halteplatte Ιοί auf der Manschettenhalterung 85. Wird
festgestellt, daß die Manschette nicht richtig gelegt worden ist, dann wird der Rückstellungsschalter 333 betätigt, der
das Relais wieder in die ursprüngliche Schalt stellung bringt, in diesem Felle das Relais 334, woraufhin denn der ELnlegeschalter
332 wieder geschlossen wird.
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Ist dieser Zustand gegeben, dann wird die Zugschelle 255
nuell gegen die Richtung des Pfeiles O verschoben, dann in
die Richtung des Pfeiles J, und «war Susannen adt der Halteplatte 237. Des rechte Anseiende Y eines Hemdes wird über
die Zahnplatten 200 und 201, die schon laut gegebener Beschreibung vorgerückt worden sind, gespannt. Der Schalter 355 tür
Betätigung des Halters für die Rechte Seite des Buchsenendes wird manuell geschlossen, (Zeitablauf oder Zustand t^)· Über
die Schalter 335 und 337 sowie über den Kontakt 353b wird das sweite Relais 339 erregt. Beim umschalten dieses Relais 339
wird sur Herbeiführung einer Selbsthaltung des Relais der normalerweise geöffnete und als Schließer ausgeführte Konfekt
339a. geschlossen. Über den Kontakt 339a. wird der Elektromagnet/ Solenoid 232L an Spannung gelegt und sum Ansiehen gebracht,
wobei dem Druckluftsylinder 232 Luft derart sugeführt
wird, daß dessen Kolbenstange 232a nach oben gestoßen wird. Duron das Hachobenstoßen des KLmens 232a wird die rechte Seite
des Buchsenendes dasu veranlaßt, sioh entgegen der Pfeilrichtung
J zudrehen und dabei die rechte Seite Ta des Hemdenendes Ϊ «wischen der Zahnplatte 201 und den Halter 23*t für
die voerwähnte rechte Seite Ta su klemmen. Wird nun der Schalter 336 für die Betätigung des Halters für die linke
Seite des Buchsenendes betätigt, (Zeitpunkt tj, dann wird
über die Schalter 336 und 338 und den Kontakt 353b das dritte
Relais 3^0 an Spannung gelegt und sum Ansiehen gebracht.
Zur Selbsthaltung dieses Relais 340 wird der normalerweise
geöffnete und als Schließer ausgeführte Kontakt 3^0a geschlossen. Nun wird der ELektromagnet/Solenoid 344L über einen oder
beide Schalter336 geschlossen und über den Kontakt 3^0a sum
Ansiehen gebracht, damit der Druokluftsylinder Jkk derart
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zugeführt erhält, daß der Kolben oder die Kolbenstange nach oben bewegt wird und dabei ermöglicht, daß sich der Halter für die linke Seite des Buchsenendes dem Pfeil K entgegengesetzt bewegt wird und dabei die linke Seite Yb des Ärmels
zwischen die Zahnplatte 200 und die Halterung 246 für die linke Seite des armelendes geklemmt wird. Mit dem vorerwähnten
Vorgang ist das Legen des Armelendes Y auf den rechten und linken Ärmelendenhalterungen 198 und 199 abgeschlossen. Wird
festgestellt, daß das Ende Y des Ärmels nicht richtig gelegt ist, dann werden der Ruckstellungsschalter 337 oder 338 manuell
geöffnet, so daß das zweite Relais 339 oder das dritte Relais 340 in die ursprüngliche Schaltstellung zurückkehren kann, woraufhin
dann der BLnlegeschalter 335 oder 336 wieder geschlossen wird.. Nach dem Einlegen des Armelendes Y wird die Zugschelle
255 wieder manuell in eine dem Pfeil 0 entgegengesetzte Richtung gegen die Kraft der Federn 258 und 259 verschoben und
unter diesen Umständen dann weiterhin von Hand zusammen alt der Halteplatte 237 gegen die Richtung des Pfeiles J gedreht,
damit der Druck von der Klinke 255 gelöst wird. Diese Klinke 255 wird schließlich dann unter Einwirkung der Federn 258 und
259 in die Richtung des Pfeiles 0 bewegt und dann in die Zug stellung des Zugteiles 26Oa der Führungsplatte 26Ο gebracht.
Während all dem wird ein Teil des Armelendes Y so gepreßt, daß sich Falten oder dergleichen (Fig. 24) bilden können.
Nach dem Zusammenlegen von Manschette X und Ärmelende Y wird der Anlaßschalter von Hand geschlossen, (Zeitpunkt tx). Nun
wird das vierte Relais 344 an Spannung gelegt und zum Schalten
gebracht, und zwar über die Schalter 369b und 342, über
den Kontakt 356b, über die Diode 3^3 sowie über die Kontakte
362b. und 367b- im Wechsel. Nach dem Umschalten dieses Relais
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wird eine Seibithaltung Über den Kontakt 3MtJL1 herbeigeführt,
sind die normalerweise geöffneten und als Schließer ausgeführten
Kontakte 3Mta. bis 3*f4a~ geschlossen, ist schließlich der
nomalerweise geschlossene und als Öffner ausgeführte Kontakt
geöffnet. D*s fünfte Relais 3^5 wird über die Schalter
369b, 3^2, über den Kontakt 3^5»2 «um Ansiehen und Umschalten
gebracht, wobei dann die normalerweise geöffneten und als Schließer ausgeführten fontakte 3^a. und 3Ί-5&? geschlossen
sind, während der normalerweise geschlossene und als Öffner ausgeführte Kontakt JMb geöffnet ist. Damit aber wird der
ELaktroaagnet/Solenoid 178L über die Kontakte 356b und Jh^1
en Spannung gelegt und sum Anziehen gebracht, wobei den Zylindern 178 und 179 derart Druckluft zugeführt wird, daß sich
deren Kolbenstangen 178a und l?9a nach oben bewegen und dabei, um ein Anheben der Mansehettenhalterung 85 iu erzielen, auch
die FUhrungsstangen 92 und 93 nach oben drücken. Damit wird
aber auch die Manschette X nach oben mitgenommen, wobei das untere Bide Xb der Man sehettenöffnungXa durch die Manschettengreiferklinken
105a und 105b festgehalten wird, während nur das hintere Aide der Toremahnten ManschfctteX zwischen der
Manschettenhalterung 85 und der zusätzlichen Halteplatte Ιοί
festgeklemmt ist« was dann wiederum dazu führt, daß die Öffnung Xa der Manschette X weit geöffnet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Spannung vom ELektromagneten/Solenoiden 188L2
weggenommen, weil durch das Umschalten des fünften Relais 3^5 der normalerweise geschlossene und als Öffner ausgeführte Kontakt 3^5b geöffnet wird. Statt dessen wird der Solenoid
I88L. durch das Schließen des normalerweise geöffneten Kontaktes
3^5a2 zum Anziehen gebracht und sorgt dann dafür, daß
dem Druckluftzylinder 188 von der Seite Druckluft zugeführt
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wird, die ein Hereinziehen der Kolbenstange 188a verursacht und dabei veranlaßt, daß die Basis 184 des Heradenärmelhalters
nach vorn bewegt wird. Wenn sich die Basis der Heradenärmelhalterungen
nun nach vorne bewegt, dann wird das Armelende T, das über die Zahnplatten gespannt ist dem Troramelbett 3^ genähert. Nach einiger Zeit bewegt sich das vordere Ende des
Annelendes Y zusammen mit den Zahnplatten 200 und 201 in die
Öffnung Xa der Manschette X, die wie zuvor beschrieben, (Fig. 25 und Fig. 26), bereits weit geöffnet ist. Wenn nun wegem
des Vorrückens der Basis für die ,.rmelendenhalterungen 184,
die an deren unteren Teil montierte- Feder 262 den Schaltarm 262a des Schalters 262 betätigt und dadurch gemeldet wird,
daß das Znseimenlegen der Stoffgewebe-Werkstücke - und zwar
durch das Schließen des Schalters 262 (Zeitpunkt t„) beendet
ist, dann wird dadurch das siebente Relais 356 an Spannung
gelegt und zum Umschalten gebracht, woraufhin dann wiederum der dritte Zeitschalter 351 bis einschließlich dem fünften
Zeitschalter 353 über die Kontakte 364b und die Diode 354
angesteuert und in Betrieb genommen werden. Nach dem Anziehen schaltet das siebente Relais 356 um, wobei die normalerweise
geöffneten Kontakte oder Schließer 356a. bis 35^a„ ge»
schlossen werden, während der normalerweise geschlossene Kontakt oder Öffner 356b geöffnet wird. Die Zeitschalter 1 bis
5, diese sind mit den Hinweiszahlen 351 bis 353 gekennzeichnet,
beginnen jedoch nicht sofort zu arbeiten« Von den ELektromagneten/Solenoiden
178L, 196L und 296L wird die Spannung weggenommen, sie fallen ab. Durch die Spannungswegnahme beim
Solenoid 178L wird die Luftzufuhr zum Zylinder 178 und zum Zylinder 179 für das Anheben des Manschettenhalters 85 unterbrochen, was wiederum dazu führt, daß diese Manschettenhai-
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terung durch die Federn 98 und 99 nach unten bewegt wird und
dann gegen die Peripherie oder den Umfang 34c des hinteren
Teiles des Tronaelbettee 3^ drückt, was dann wiederum dazu
fuhrt, daß die Öffnung Xa der Manschette X geschlossen wird. Das Abfallen des Elektromagneten/Solenoiden 196l>
unterbricht die Luftzufuhr zu den Druckluftzylinder 196 zum Anheben des Armelendenhater-Stützelementes 192, woraufhin denn dieses
Stützelement 192 von der Feder 195 wieder nach unten gedrückt wird· Weiterhin wird durch die Spannungswegnahme vom ELektroaagneten/Solenoiden
211L. auch die Luftzuführung zum Zylinder für die Betätigung der Zahnplatten 200 und 201 unterbrochen; diese Zahnplatten werden jedoch nicht zurückgezogen,
sondern bleiben in ihrer vorgerückten Position. Fast gleichzeitig
mit dem Niederdrücken der Druckfeder 263 de» Schaltarraes
262a, der zu dem Schelter gehört, der die Beendigung des Zusammenlegens der beiden Werkstücke aus Stoffgewebe su melden
hat, drücken die Enden der Mansehettengreifer-Auslös©-
bolzen 213 und 216, die sich aussmmen sdt der Basis 184· der
Äraelendenhalterungen bewegen auf die susaieraendrückbaren Teile
108a und 108b der Manschettengreifer 104a und 104b und veranlassen dadurch das sich die drehbaren Wellen 106a und 106b
in einer dem Pfeil C entgegengesetzten Richtung drehen. Damit
aber bewegen sich die Mansehettengreiferklinken 105a und 105b
in der gleichen Richtung und lösen sich dabei aus dem Eingriff Bdt der vorderen Umfangskente des Trommelbettes 34. Weil «u
diesem Zeitpunkt der Zylinder 211 noch immer mit Druckluft beaufschlagt wird, drehen sich die Manschettengreifer 104a
und 104b schnell »um Zentrum des Trommelbettes y* hin, um
dann in der mit der Zweipunktelinie von Fig. 5 dargestellten Position zum Stillstand gebracht zu werden. Nach dem die
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■it den Hinweissahlen 351, 352 und 353 gekennseichneten Zeitschalter
eins bis drei für eine bestirnte Zeitdauer an Spannung liegen oder angesteuert worden sind, beginnen sie jeweils
su arbeiten und su schalten. Wird der dritte Zeitschalter 351
geschaltet,(Zeitpunkt to), dann wird der normalerweise geöffnete Kontakt oder Schließer 351a geschlossen, während der normalerweise
geschlossene Kontakt oder Offner 351b geöffnet wird. Wegen des Öffnens ron Kontakt 351b, wird die Spannung tob Elektromagneten/ Solenoid« 223L. weggenommen, der dann sum Abfallen
gebracht wird. Weil der Kontakt 351a geschlossen wird, wird de« Elektromagneten/Solenoiden 223L? Spannung zugeführt und
W dieser Solenoid sun Ansiehen gebracht, so daß dem Druckluftsy-
linder 223 für das Schließen des Armelendenhalters von der anderen
Seite her Druckluft sugeführt wird, durch die die Kolbenstange 223a nach oben gedruckt wird, was wiederum dasu führt,
daü sich die Schließhebel 220 und 221 für die Ämelendenhalterung
in einer dem Pfeil I entgegengesetsten Richtung drehen, wobei dann die Druckteile 220a und 221a der vorerwähnten Hebel
220 und 221 sum unteren Teil der Basis 184- für die Ärmelendenhalterung
gebracht werden, was dann wiederum dazu führt, daß die linken und rechten Ämelendenhalterungen 198 und 199 durch
dl· Spiralfeder 206 geöffnet werden. Die geöffneten Kanten der vorerwähnten Halterungen 198 und 199 werden gegen die Armelenden-Antriebshebel
209 und 210 gedrückt, die aus der Innenseite des Trommelbettes hervorstehen und dadurch veranlassen, daß die vorerwähnten Halterungen 198 und 199 i« wesentlichen halbkreisförmig geöffnet werden. Das Öffnen der vorerwähnten
Halterangen 198 und 199 hat ein Öffnen der Zahnplatten 200 und 201 sur Folge, was dann wiederum dasu führt, daß
das Ärmelende T su einer Ausdenung oder Expansion in der Öffnung Xa
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der Manschette X, (Flg. 27) veranlaßt wird. Wird der vierte
Zeitschalter 352 geschaltet (Zeitpunkt O, dann wird der normalerweise geöfihete Kontakt oder Schließer 352a geschlossen, während der normalerweise geschlossene Kontakt oder Öffner
352b geöffnet wird. Weil durch das Öffnen des Kontaktes 352b der ILeJttreeageet/Solenoid 156L2 zum Abfallen gebracht
wird, wird die Luftzufuhr au den Zylindern I56 und 157t die
das Anheben der Manschetten-Haupthalterung zu bewerkstelligen haben, unterbrochen. Der Elektromagnet/Solenoid 156L_
wird durch das Schließen des Kontaktes 352 an Spannung gelegt, so daß die Kolbenstangen 156a und 157a der Druckluftzylinder
I56 und 157 nach oben bewegt werden. Dies führt
dann dazu, daß die Manschetten-Haupthalterungen I50 und 151
von den Spirealfedern lift und 155 nach unten gedrückt werden, so daß die Halteplatten 152 und 153 auf die Manschette
X drücken und dadurch wiederum die ineinandersteckenden
Manschette X und Hemdenärmelende T gemeinsam festzuhalten.
Beim Schalten oder Ansteuern des fünften Zeitschalters 353 (Zeitpunkt t1Q) werden die normalerweise geöffneten Kontakte
oder Schließer 353a. und 353&2 geschlossen, während der normalerweise geschlossene Kontakt oder Öffner 353b geöffnet
wird. Wegen des Öffnens des Kontaktes 253b fallen das zweite Relais 339 und das dritte Relais 340 in ihren Ursprung,
liehen Schaltzustand zurück, wodurch die normalerweise geöffneten Kontakte oder Schließer 339a., 339*2 ""d 3"*° * geöffnet werden. Durch das Öffnen der vorerwähnten Kontakte 339a2
und 3ΊΟ* wird die Spannung vonSSektromagneten/Solenoiden
232L und 244L weggenommen, und die Luftzuführung zu den Zylindern
232 und 244 unterbrochen, wodurch wiederum di· Kolbenstangen
232a und 244a durch die in diesen Zylindern 232
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und 244 befindlichen Federn nach unten gedrückt werden. Dies
führt wiederum dazu, daß sich die Halterung 234 für die rech,
te Seite des Äraelendes, desgleichen aber auch die Halterung
246 für die linke Seite des Äraelendes, jeweils in die mit
den Pfeilen J und K angegebenen Richtungen drehen, wodurch dann wiederum die Halterung für das Äraelende. Y gelöst wird.
Durch das Schließen des normalerweise geöffneten und als Schließer ausgeführten Kontaktes 352a. wird der Elektromagnet/Solenoid
211L2 an Spannung gelegt und sorgt dann dafür,
daß dem Druckluft Zylinder 211, der auf die Zahnplatten einwirkt, von der anderen Seite her Druckluft zugeführt wird,
wobei der Kolben oder die Kolbenstange 211a nach außen gesogen wird und ein Zurückziehen der Zahnplatten-Betätigungsplatte 202, damit aber auch ein Zurückziehen der Zahnplatten
200 und 201, veranlaßt. Zu diesem Zeitpunkt werden dito Manschette
X und das Ärmelende T noch immer von den Halteplatten 152 und I53 der Manschetten-Haupthalterungen 150 und I5I
(nach Fig. 26) zusammengedrückt.
Nach einer Überprüfung des Zustandes, in dem die Manschette
X und der Ärmel T nun zusammengebracht worden sind, wird der Anlaßschalter geschlossen,(Zeitpunkt t..). Nun wird da· Relaie
3^6, also das sechste Relais, an Spannung gelegt und zum
Schaltern gebracht, und zwar über den Schalter 342 sowie über
die Kontakte 35Oa1, 35Ob1 und 36Tb1. Zur Seibethaltung dieses
Relais findet der Kontakt 346a_ Verwendung. Beim umschalten
werden die normalerweise geöffneten und als Schließer ausgeführten Kontakte 346a. bis 346a. geschlossen. Vom Zählwerk
wird der Zählschritt ÖJdurch Schließen des Kontaktes 34Oa1
getan, und die Elektromagnete/Solenoide 232L und 244L werden
durch Schließen des Kontaktes 346a. wieder an Spannung gelegt.
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In der zuvor beschriebenen Weise .werden jeweils auch die linke
Seite und die rechte Seite des Ärmelendes Y festgehalten, und zwar durch die Halterung 23^· für die rechte Seite und
durch die Halterung 246 für die linke Seite. Nach dem Schließen des Kontaktes 3**6a|, sieht der Elektroraagnet/Solenoid 167L
an und versorgt den Druckluftzylinder 167 für das Auslösen
der Stoppvorrichtung adt Druckluft.wodurch wiederum die Kolbenstange
l67a sich in eine zum Pfeil G entgegengesetzte Richtung bewegt, was wiederum dazu führt, daß die bewegliche
Stoppvorrichtung 17I in Richtung des Pfeiles H gedreht wird.
Dadurch wird der Stationäre Stopper oder die stationäre Stoppvorrichtung 17k aus ihrer Ruheposition gelöst, so daß sich
das Tromaelbett Jk in die mit dem Pfeil F gekennzeichnete
Richtung drehen kann. Zu diesem Zeitpunkt wird auf den Nockenhebel 58 eine Kraft übertragen, die diesen in die Richtung
des Pfeiles B bewegt, und zwar unter ELnwrikung der Kolbenstange 66a des Zylinders 66 zum Ziehen des Nockenhebels.Wenn
sich nun des Tromoelbett in Richtung des Pfeiles F dreht,
dann dreht sich der Nockenhebel 58 schnell in einer dem Pfeil
B entgegengesetzten Richtung, und zwar längs des ersten Teiles 6la der in die zylindrische Hocke 56 eingearbeiteten Nut 61.
Bewegt sich der Nockenhebel 58 nun durch einen Unfangswinkel
von im wesentlichen 3°°» dann wird, wie dies aus Fig. 6 und Fig. 7 *u erkennen ist, die Rolle gegen das rechte Ende des
ersten Abschnittes 6la der Nut 6l gedrückt. Wenn sich der Nockenhebel gegen die mit Pfeil B angegebene Richtung über
einen ümfangswinkel von im wesentlichen 30°dreht, dann wird
diese Bewegung auf das Trommelbett Jk übertragen, wobei unter
Einwirkung der Zahnräder der Bewegungsumfang verdreifacht
wird, was dann dazu führt, daß sich das Troanelbett Jk über
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einen Umfangewinkel τοη im wesentlichen 90° in Richtung des
Pfeiles F (Fig. 30b) dreht und dabei den Schalthebel^ranlaflt,
sich in ähnlicher Weise und in der gleichen Richtung und über einen Umfangewinkel von 90° zu drehen. D»r vorerwähnte
Schalthebel 80 sit st auf der Antriebswelle 30. Dies führt denn dazu, daß sich der Magnet 82 am Ende des vorerwähnten
Schalthebels 80 dem Anlaß-Meßschalter 84, der auf
die Scheibe 79 montiert ist, sehr dicht nähert, (Zeitpunkt t|?). Durch das Schließen des vorerwähnten Schalters 84
wird über den Kontakt 344a_ und den Drehzahloinderungaschalter
78 das achte Relais 357 an Spannung gelegt und sum Umschalten
veranlaßt, wobei die Splbsthaltung über den Kontakt
357*. bewerkstelligt wird. Bein Itaschalten des achten Relais
357 werden die normalerweise geöffneten Kontakte oder Schließer 357*4 bis 357a^ geschlossen, die normalerweise geschlossenen
Kontakte oder Öffner 357b- bis 357b geöffnet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Elektromagnet/Solenoid 316 über den
Schalter 84 und die Kontakte 344*2 oder 357a„ an Spannung
gelegt und sorgt dafür, daß der Tauchkolben dieses Solenoiden, der Kolben 3l6a, nach unten bewegt wird und dabei den
Kupplungshebel 311 dasu bringt, daß sich dieser gegen die
Richtung des Pfeiles L und gegen die Kraft der Druckfeder dreht. Dies wiederum hat sur Folge, daß sich die verschiebbare Welle 277 gegen die Richtung des Pfeiles M bewegt, was
dann wiederum dasu führt, daß die Kupplungsscheibe 2βΟ gegen das Bremselement 270 des Schwungrades 270 gepreßt wird. Nun
wird die Riemenscheibe 282 vom Hauptaotor 264 schnell in Umdrehung versetzt, aber auch die Hauptwelle 24 der Nähmaschine
wird über den V-RLemen 318 und die Riemenscheibe 25 mit
hoher Geschwindigkeit angetrieben. Durch die Umdrehung der
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Kähmaschinen-Hauptwelle 24 werden alle beweglichen Teile der
Nähmaschine in Betrieb gesetzt, darin eingeschlossen auch die Vertikalbewegung der Nadelstange 27 und des Gegengewichtes,
das Arbeiten des Schlingenbildners oder Schlingenaufhehaers I36 und das Rotieren der zylindrischen Nocke 56 in Richtung
des Pfeiles A, wodurch wiederum der Nähvorgang beginnt. Vor dem Einschalten des Netzschalters oder Hauptschalters 327
sind bereits der Hautpmotor 264 und der Hilfsrotor 284 für
den Betrieb bereit.
1st der Schalter für die Auswahl von Automatikbetrieb oder Manuellbetrieb schon zuvor geschlossen worden, dann wird
durch das Schließen des normalerweise geöffneten Kontaktes oder Schließers 353*2 weSen der bereits erfolgten Ansteuerung
des fünften Zeitschalters (Zeitpunkt t,») das sechste
Relais 346 so an Spannung gelegt und zum Umschalten gebracht,
wie dies dann der Fall ist, wenn der Startschalter 342 an
Zeitpunkt t.. nochmals geschlossen wird, so daß der Nähvorgang in der gleichen Weise erfolgen kann, als wäre der Startechalter 342 zum Zeitpunkt t,. geschlossen worden.
Gerade durch den Schalter 370, durch den der Nähvorgang auf Automatik oder Manuell umgeschaltet werden kann, bestimmt,
ob die auf den Zeitpunkt t.. folgenden Vorgänge automatisch
oder manuell ablaufen sollen.
Das neunte Relais 358 wird durch das Schließen des Kontaktes 357a^ dee achten Relais 357 über den Kontakt 36Tb3 an Spannung gelegt und sum Umschalten gebracht. Die Selbsthaltung
dieses Relais geht über das Schließen des Kontaktes 358a..
Beim Umschalten dieses Relais 358 werden die normalerweise
geöffneten Kontakte oder Schließer 358a und 358a2 geschlossen, die normalerweise geschlossenen Kontakte oder Öffner
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358b« und 358b« aber geöffnet. Durch das Öffnen des Kontaktes 358bo wird die Spannung vom Solenoiden 66h und von der
Bremespule 305 weggenommen. Weil aber der zweite Zeitschalter
348 durch das Schließen des Kontaktes 357a über die
Diode 350 nur kurzzeitig erregt oder angesteuert wird, bleibt
der Elektromagnet/Solenoid 66L nach dem Beginn des Nähvorganges, (Zeitpunkt t.g) für eine kurze Zeit noch an Spannung
und damit erregt. Das führt dann dazu, daß dem Zylinder 66,
der eine Zugwirkung auf den Nockenhebel 58 aussuüben hat,
Druckluft zugeführt wird, damit sich der Nockenhebel 58 gegen die Richtung des Pfeiles B drehen kann. Wenn die zylindrische
Nooke 56 nach dem Einsetzen des Nähvorganges mit ihrer Drehbewegung beginnt, dann wird die Rolle 62 des Nockenhebels
unweigerlich durch den zweiten Abschnitt der Nut 61, also durch den Abschnitt 6Ib, geführt, was dann wiederum beim Nockenhebel
58 dazu führt, daß sich dieser noch weiter gegen die
Richtung des Pfeiles B dreht. Aus diesem Grunde wird dann, wenn da« Trommelbett sich weiter in Richtung des Pfeiles F dreht ,
mit dem Zusammennähen von Manschette X und Ärmelen de Y begonnen,
wobei sich schließlich die mit Fig. 32 wiedergegebene
Naht ergibt. Etwas später wird dann der zweite Zeitschalter 348 abgesckaltet und betriebeunwirksam gemacht, (Zeitpunkt
t1»)t vobei der Elektromagnet/Solenoid 66L durch das Öffnen
des Kontaktes 346a spannungslos wird. Die Rolle 62 des Nockenhebels
58 durchläuft den dritten Abschnitt 6lc der Nut 6l und veranlaßt den Nockenhebel 58 dasu, sich langsam in in
Richtung des Pfeiles B zu drehen. Damit aber dreht sich nun das Trommelbett 34 gegen die Richtung des Pfeiles F, d.h.
es dreht sich in den mit Fig. 30 (b) und 30 (c) angegebenen
Richtung, wobei dann die Manschette X an das Ende des Ärmels Y
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aagenäht wird. Zu Beginn des vorerwähnten Nähvorganges wird
in der sanft gebogenen Fora ein sogenannter Steppstich genäht. Während des vorerwähnten Vorganges wird die Kupplungsspule 297 erregt durch und über den Kontakt 362b-, durch das
Schließen des zum neunten Relais 338 gehörenden Kontaktes 358*2» "006I das Schneckenrad 275 vom Hilfsmotor 204 angetrieben
wird und sich mit einer langsanen Geschwindigkeit um den Lagerzylinder 272 dreht. Der Stopp-Schalter 77 wird dadurch
geöffnet, daß sich die zylindrische Nooke 56 in Richtung des
Pfeiles A dreht. Etwas später fällt das zehnte Relais 36I ab und kehrt in seine ursprüngliche Schaltposition zurück,dabei
bleiben die normalerweise geöffneten Kontakte oder Schließer 3^Ia1 und 3°la?t desgleichen aber auch der normalerweise
geschlossene Kontakt oder Offner 3^1b, in ihrem originalen
Schaltzustand.
Wenn sich, wie bereits zuvor erwähnt, die zylindrische Nooke 56 in der Richtung des Pfeiles A dreht - und mit dieser Nooke
der Nockenhebel 58 in Richtung des Pfeiles B, dann wird das Troamelbett 34 dazu gebracht, sich in einer dem Pfeil F entgegengesetzten Richtung zu bewegen, wobei denn der Nähvorgang
weiterläuft und schließlich zur Bildung der mit Fig, 32 wiedergegebenen Naht b führt. Wenn, (dies ist aus Fig. 6 und 7
su erkennen), der Nockenhebel 58 das linke Ende des dritten
Abschnittes 6lc der Nut 61 zur Vollendung des Nähvorganges erreicht hat -(vor diesem Punkt drehte sich der Nockenhebel
58 um rund 60° in der Richtung des Pfeiles B, infolgedessen
drehte sich das Troramelbett nach Fig. 30(c) um 180° gegen die Richtung des Pfeiles F) -, dann läuft die Rolle 62 des
Nockenhebel· 58 im vierten Abschnitt 6ld der Nut 6l und veranlaßt dabei den Nockenhebel 58, sich etwas gegen die Richtung
des Pfeiles B zu drehen. Weil sich nun das Troamelbett
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weiter in Richtung dee Pfeiles F dreht, wird das Vernähen
der Manschette X mit dem Ärmelende Y unter Bildung der mit JIg. 32 wiedergegebenen Naht c fortgesetzt. Wenn später
dann die Rolle 62 des Nockenhebels 58 durch den fünften Abschnitt 6le der Nut 6l geführt wird, wird der Nockenhebel
58 de tu veranlaßt, sich etwas in Richtung des Pfeiles B
su drehen. Das Trommelbett 34 dreht sich nun gegen die Richtung
des Pfeiles F, wobei das Vernähen von Manschette X und Ärmelende Y fortgesetzt wird, und zwar unter Herbeiführung
der mit Fig. 32 wiedergegebenen Naht d .Wird der vorerwähnte
Nähvorgang zu einen ände geführt, dann wird ein
M Steppstich gebildet, der die Form des Buchstaben Z hat.
In Fig. 32 sind die Nähte a, £ und d an eine andere Stelle
gelegt als die Naht b, dies aber nur, damit die Beschreibung besser verstanden wird. Es sollte klar sein, daß die Nähte
&t £ und <| tatsächlich auf der Naht b herbeigeführt werden.
Auf den Nockenhebel 58 wirkt normalerweise die Kraft der Zugfeder 64, die diesen in Richtung des Pfeiles B bewegt.
Dadurch, daß sich die Rolle lurch den fünften Abschnitt
6le der Nut 61 bewegt, wird erreicht, daß der Z-förmige Steppstich xaverlässig ausgeführt wird. Kurs vor der Ausführung
des Z-föndgen Steppstiches oder während des Nähens des Z-förmigen
Steppstiches, nähert sich der Magnet 75· der auf dem Schalthebel 72 sitst - dieser Schalthebel dreht sich
ter ?b und-öffnet diesen, (Zeitpunkt t^). Durch das Öffnen
de· vorerwähnten Schalters 78 fällt das achte R^l»ie 357
ab und kehrt in seinen ursprünglichen Schaltzustand zurück, in dem sich die normalerweise geöffneten Kontakte 357·^ bis
357a., desgleichen auch die normalerweise geschlossenen Kon-
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takte 357b. bis 357b„ in ihrem ursprünglichen Schaltzustand
befinden. Deren das Öffnen des Kontaktes 357a_ wird vom ELektromagneten/Solenoiden
3I6 die Spannung weggenommen, und der Kolben 316a wird nicht mehr angezogen. Nun wird der Kupplungshebel
311 durch die Druckfeder 317 in die Richtung des Pfeiles
L gedreht, wobei die Welle 277 dann in die Richtung des Pfeiles M verschoben wird, und die Kupplungsscheibe 280 gegen
das Bremselement 276a des Dämpfungerades gepreßt wird. Nun rotiert die Riemenscheibe £82 langsam und treibt die Nähmaechinen-Hauptwelle
2h mit einer ähnlich langsamen Drehzahl an, und iwar über die Riemenscheibe 25t wobei auch der Nähvorgang verlangsamt wird. Später dreht sich dann der Schalthebel
72 zusammen mit der zylindrischen Nocke 56 weiter in die mit Pfeil A gekennzeichnete Richtung, wobei sich der auf dem Hebel
72 montierte Magnet 75 dem Stopp-Schalter 77 nähert und ein
Schließen dieses Schalters 77 verursacht,(Zeitpunkt t._). Durch
das Schließen des Stopp-Schalters 77 wird das Relais 36I, also
das sehnte Relais, an Spannung gelegt, bei Selbsthaltung über den normalerweise geöffneten Kontakt oder Schleißer 36la..
Beim Umschalten dieses Relais werden die normalerweise geöffneten Kontakte oder Schließer 36la bis 36la. geschlossen, wohingegen
der normalerweise geschlossene Kontakt oder Öffner 361b geöffnet wird. Durch das Öffnen des normalerweise geschlossenen und als Öffner ausgeführten Kontaktes 36lb, wird der
Nadelabwärts-Meßkreis wirksam, der sich aus dem Schalter 32o S,
der Diode 359# dem Kondensator 36O, dem Kontakt 358a. und
aus dem neunten Relais 358 zusammensetzt. Der Nadelabwärts-Meßkreisechalter
320 S wird dann geöffnet, wenn die Nadel die unterste Position erreicht hat. Das aber bedeutet, daß
das neunte Relais 358 abfällt und in seine ursprüngliche Posi-
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tion zurückschaltet, in der die normalerweise geöffneten Kontakte oder Schließer 35Oa1 und 358a? geöffnet sind, in der die
normalerweise geschlossenen Kontakte oder Offner 358b« und
358b- aber geschlossen sind. In entsprechender Weise wird auch
der Meßkreis für die Aufwärtsbewegung der Nadel in Betrieb genonmen. Dieser Meßkreis besteht aus dem Schalter 321 S, den
Kontakt 36la?, dem elften Relais 3^2 und dem Kontakt 358b?.
Dies führt dazu, daß das elfte Relais an Spannung gelegt wird, so daß die normalerweise geöffneten Kontakte oder Schließer
362a2 geöffnet werden, wohingegen die normalerweise geschlossenen
Kontakte oder Öffner 362b. bis 362b_ geöffnet werden.
m^ ■·
m Durch das Öffnen des Kontaktes 362b wird vom Solenoiden 66L
und von der Bremsspule 305 die Spannung weggenommen, wohingegen
durch das Schließen des Kontaktes 362a. die Kupplungsspule 297 an Spannung gelegt und erregt wird. Auf diese Weise
wird zum langsamen Aufwärtsbewegen der Nadel die Hauptwelle 24 auch dann mit langsamer Geschwindigkeit auch dann angetrieben,
wenn sich die Nähmaschinennadel 26 auf der untersten Position befindet. Durch das Öffnen des Kontaktes 3^2b1 wird
die Spannung vom vierten Relais 344 weggenommen, das in den
vorherigen Sohatzustand zurückfällt. Durch das Öffnen des
Kontaktes 362b_ fällt auch das sechste Relais 346 ab und
kehrt in den vorherigen Schaltzustand zurück. Die normaler-
_ weise geöffneten Kontakte oder Schließer 344a., 344a- 344a.,
Öffner 344b bleiben somit ih ihrer Originalposiition. Das
Öffnen des Kontaktee 3*t6*j, nimmt die Spannung vom ELektromagneten/Solenoiden
167L und unterbricht dadurch die Luftzufuhr zum Druckluftzylinder 167 für das Auslösen der Stoppvorrichtung. Damit aber bewegt sich die Kolbenstange 167a
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unter Einwirkung der in Druckluftzylinder 167 enthaltenen Feder in Richtung dee Pfeiles G, während sich die bewegliche
Stoppvorrichtung l67 gegen die Richtung des Pfeiles H bewegt, um gegen die stationäre Stoppvorrichtung 174 anzuschlagen.
Weil durch das Öffnen des Kontaktes 346a_ die £Lektromagnete/Solenoide 232L und 244L spannungslos gemacht
worden sind, wird auch die Luftzuführung zu den Zylindern 232 und 244 unterbrochen, die jeweils auf die Halterung 234
für die rechte Seite des Ärmelendes sowie auf die Halterung 246 für die linke Seite des Ärmelendes einzuwirken haben.
Durch diese Maßnahme wird das Ärmelende 7 aus dem Druck der Halterungen 234 und 246 gelöst. Mit dem Schließen des
Kontaktes 362a. wird der Fadenschneider-Meßkreis angesteuert,
der sich zusammensetzt aus dem Schalter 322 S, dem vierzehnten
Relais 372 sowie aus den Kontakten 367b. und 362a.. Wird
die Nadel 26 nun bis über die Werkstücke aus Stoffgewe^e hinausbewegt, nämlioh über die Manschette X und das Ärmelende T,
dann wird der Fadenechneider-Schalter 322 für eine kurze Zeit
geschlossen. Durch das Schließen dieses Schalters 322 wird das vierzehnte Relais an Spsnnung gelegt' und zu einen Umschalten
veranlaßt. Dieses Vierzehnte Relais hat die allgemeine Hinweiszahl 372. Bei dem Umschalten dieses Relais werden dar
normalerweise geöffnete Kontakt 372a geschlossen, der normalerweise geschlossene Kontakt 3733 aber geöffnet. Dies führt
dazu, daß dem KLektromagneten/Solenoiden 144L Spannung zugeführt wird, wodurch wiederum der Fadenschneider-Druckluftzylinder
144 von einer Seite her mit Druckluft beaufschlagt wird, so daß dessen Kolbanstange 144a nach oben gedruckt wird
und dabei veranlaßt, daß sich die bewegliche Klinge in Richtung des Pfeiles E dreht und den Unterfaden abschneidet. Das
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vierzehnte Relais 372 fällt dann ab und kehrt in die ursprüngldhe
Schalt stellung zurück, wenn der Fadersehneider-Sohalter
322 S geöffnet wird. Nach dem Umschalten des vierzehnten Relais 372 befinden sich der normalerweise geöffnete Kontakt
oder Schließer 372a, desgleichen aber auch der normalerweise geschlossene Kontakt oder Öffner 372b, jeweils im Ausgangs-Schaltsustand.
Durch das Schließen wird der Elektromagnet oder Solenoid 1^L2 an Spannung gelegt und sorgt dafür, daß
der Zylinder IH von der anderen Seite her Druckluft aufgeschaltet erhält, damit die Kolbenstange 144a nach unten ge-■t
drückt wird, was dann wiederum dazu führt, daß sich die be-
~ wegliche Klinge 140b gegen die Richtung des Pfeiles E dreht
und dabei Oberfaden und Unterfaden im Zusammenwirken mit der stationären Klinge 140a trennt. Wenn sich die Nadel 26 dann
später am obersten Totpunkt befindet, dann wird der Nadelpoeitions-Meßechalter
321 geöffnet, was wiederum dazu führt, daß das elfte Relais J62 abfällt und in den vorherigen Zustand
zurückkehrt, wobei sich dann die normalerweise geöffneten Kontakt· oder Schließer 362a. und 362a, 8Owie ώβ normalerweise geschlossenen Kontakte 362b. und 362b_ jeweils
in der Ausgangs-Schaltpoation befinden. Durch das Schließen
des Kontaktes 362b„ wird die Bremsspule 305 über den Kontakt
358b- an Spannung gelegt und erregt, wodurch wiederum das m Bremselement 3IO der Kupplungsscheibe 309 gegen das Gleitelement
307 gepreßt wird, in dadurch die Sehnecke 3OI und
damit auch die Hauptwelle 2h der Nähmaschine zum Stillstand
zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Solenoid 66L an Spannung gelegt und erregt, und zwar über die Kontakte 362b.
und 358b. sowie über die Diode 363, was dann wiederum dazu
führt, daß der Nockenhebel-Zugzylinder 66 derart Druckluft
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sugeftthrt erhält, daß seine Kolbenstange 66a nach unten gedrückt wird und dabei veranlaßt, daß sich der Nockenhebel
58 schnell in einer dem Pfeil B und der Kraft der Zugfeder 6k entgegengesetsten Richtung dreht, und swar deswegen,weil
die Rolle 62 des Nockenhebels 58 durch die Nut 61, d.h. durch den ersten Abschnitt 6la dieser Nut geführt wird. Wenn
sich das Trommelbett Jk nun schnell um 90° in Richtung des Pfeiles F dreht - (vor dieser Zeit drehte sich der Nocken!
hebel um rund 3O° gegen die Richtung des Pfeiles B) -, dann schlägt die bewegliche Stoppvorrichtung 171 gegen die stationäre
Stoppvorrichtung 17*t an und verursacht, daß das
Trommelbett Jk dadurch im Trommelbettsentrum sum Stehen kommt, daß es, wie dies aus Fig. JQ (d) hervorgeht - an einer
weiteren Bewegung in Richtung des Pfeiles F gehindert wird· Zu diesem Zeitpunkt ist natürlich auch der Nockenhebel 58
sum Stillstand gebracht worden. DLe Rückdrehung des Trommelbettes
Jk in die Zentralposition wird vermtittels der Ärmelende-Antriebshebel
209 und 210, die sich mit der Trommel oder dem Trommelbett Jk drehen, auf die Xrmelendhaltorangen
198 und 199 übertragen. Bei Rückkehr des Trommelbettes Jk
in das Trommelbettsentrum nähert sich der sum Schalthebel 82 gehördende Magnet 80 dem Trommelbett-Meßschalter 83 und
führt dessen Schließen herbei, (Zeitpunkt tw). Über den Kontakt 356a2, über den Trommelbettsentrum-Meßschalter 83 sowie
über die Kontakte 357b. und Jkkb wird das swölfte Relais j6k
an Spannung gelegt und sum Umschalten gebracht, wobei dessen normalerweise geschlossenen Kontakte 364b. und 36Ά, geöffnet
werden· Von den mit den HLnweiesahlen 35L bis 353 gekennseichneten
Zeitschaltern eins bis drei wird die Spannung weggenommen, wöbet dann die normalerweise geöffneten Kbntak-
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te 35La, 352a, 353ax und 353a geöffnet bleiben, und die normalerweise
geschlossenen Kontakte 351b, 352b und 353b geschlossen.
Wenn auch der Solenoid 211L durch das Öffnen des Kontaktes 353» abfällt, so sind und bleiben die Zahnplatten 200 und
201 doch in der zurückgezogenen Position. Wird die Spannung vom Elektromagneten/Solenoi den 223L1 durch das Öffnen des Kort*,
taktes 351a weggenommen, so wird doch der Elektromagnet/Solenoid
223L2 durch das Schließen des Kontaktes 351b an Spannung gelegt und sorgt dafür, daß der Druckluftzylinder für
die Betätigung des Ämelenden-Schließhebels derart Druckluft
zugeführt erhält, , daß dessen Kolbenstange 223a nach unten bewegt wird und dabei veranlaßt, daß die Schließhebel 220 und
221 für das Ärmelende in Richtung des Pfeiles I gedreht werden, wodurch dann wiederum die Halter 198 und 199 für das
linke Armelende und für das rechte firraelende geschlossen werden.
Nach Abschluß dieses Schließvorganges wird vom Betätigungshebel 229 der Schalter 228 geöffnet, der das Schließen
der Arrael-Ehdhalterung festzustellen hat, und zwar durch das
Niederdrücken seines Schaltarmee 228a (Zeitpunkt t,^). Weil
der Schalter 228 geöffnet wird, fällt das fünfte Relais 3^5
ab und kehrt in die ursprüngliche Schaltstellung zurück. Nach
dem Umschalten dieses Relais bleiben jeweils die normalerweise geöffneten Kontakte 345a. und 3^5 _ sowie aus die normalerweise
geschlossenen Kontakte JkJo in der Ausgangs-Schaltposi-P
tion. Während durch das Öffnen des Kontaktes ^a^ die Spannung
vom Elektromagneten/Solenoiden 188L1 weggenommen wird,
wird der Elektromagnet/Solenoid 188L2 durch das Schließen des
Kontaktes 3^5b an Spannung gelegt und sorgt dafür, daß der
Druokluftzylinder 188 für das Verschieben des Ärmelendhalters
von der anderen Seite her Druckluft zugeführt erhält, damit die Basis 184 der Armelendhalterung durch den Kolben surückge-
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gesogen wird, wodurch wiederum verhindert wird, daß die Nockendruckfeder263
gehindert wird, den Schalter» 202e des Schalters
262 zu betätigen, wodurch dieser Schalter dann geöffnet wird, (Zeitpunkt t.g). Der vorerwähnte Schalter 202 hat die Beendigung
des Zusanmenbringene beider Werkstücke festzustellen.
Durch das Öffnen des vorerwähnten Schalters 262 wird die Spannung vom siebenten Relais 356 weggenommen, das dann in den ursprünglichen
Schaltsustand zurückkehrt.Nach dem Umschalten des Relais
befinden sich die normalerweise geöffneten Kontakte oder Schließer 356Vi bis 356a^t desgleichen aber auch die normalerweise
geschlossenen Kontakte oder Öffner 356V» 356b und 356b_,
in ihrer Ausgangs-Schaltposition. Durch das Schließen des Kontaktes
356b. werden die ELektromagnete/Solenoide 196L und 211L.
an Spannung gelegt, und der Druckluftzylinder 196 zum Anheben der Ärael-Ehdhalterung und deren Stützvorrichtung 192 erhält
Druckluft zugeführt. Durch das Öffnen des Kontaktes 356a„ fällt
das erste Relais ab, dea Relais 334-, wobei seine Kontakte die
Schließer 33^a1 und 334a2 und such der Öffner 334b - in
den Ausgangs-Sohaltzustand gebracht werden. Das Anziehen des
Elektromagneten/Solenoiden 211L„ sorgt dafür, daß auch der
Zylinder 211 für das Vorrücken der Zahnplatten 200 und 201 Druckluft zugeführt erhält. Das Öffnen de· Kontaktes 331^1
niaat vom ELektromagneten/Solenoiden 121L die Spannung weg,
so daß der Manschettengreifer-Druckluftzylinder 121 nicht
■ehr mit Druckluft beaufschlagt wird, wodurch dann wiederum
die Hanschettengrelfer 104m und 104b dadurch in ihre Original
Positionen zurückkehren, daß sie durch die Drahtfedern
und 120 in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden· Die FUhrungsbolzen oder Führungsstifte 113a und 113b werden gegen
die Innenwandungen des Troamelbettes 34 gedrückt und
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veranlassen, daS die Wellen 106a und 106b durch eine Drehung
in Richtung des Pfeiles C in ihre Ausgangspositionen zurückkehren.
Durch das Schließen des Kontaktes 334b wird der Elektromagnet/Solenoid
I63L an Spannung gelegt, damit der Druckluftsylinder I63 für das Anheben des zusätslichen Manschettenhalters
I60 Druckluft zugeführt erhält. Bei einem späteren Anpressen gegen die Stoppvorrichtung 191 wird auch das Zurückziehen
der Ärmel-Endhalterungsbaeie 184 beendet. Beim Schalten
des Hauptschalters oder Ketzschalters 327 werden alle Teile,
Schalter und Kontakte in ihre Ausgangsposition zurückgeht, bracht. Trotz der Unterbrechung des Kontaktes 356a^ wegen des
Abfallens des siebenten Relais 356 bleibt das zwölfte Relais 364 solange noch an Spannung und im Umsehaltzustand, bis der
Verzögerungskondensator 373 entladen ist, denn wird auch das
zwölfte Relais J6k in seine Ausgangsposition zurückgeschaltet.
Das Zusammennähen von Manschette und Ärmel wird nun in der gleichen Weise fortgesetzt, die zuvor bereits beschrieben worden
ist. In Übereinstimmung mit dieser Erfindung werden die rechte Manschette und der rechte Ärmel mit der rechten Machine
12 zusammengenäht, während die linke Manschette und das linke Armelende vermittels der linken Maschine zusammengenäht
werden. In diesem Falle werden während des Arbeitens der rechten Maschine 12, auf der linken Maschine 12 Manschette und
Ärmelende der linken Saite zusammengelegt. Während nun die linke Einheit 12* arbeitet, werden die Manschetten und das
Ärmelende auf der rechten Seite durch die rechte Einheit 12 geschickt. Somit vollziehen sich das Zusammenlegen der Werkstücke und deren Vernähen auf den vorerwähnten Nähmaschinen
immer abwechselnd. Wie bereits erwähnt sind beide Nähmaschinen - die recht» 12 und die linke Nähmaschine 12' - im wesentlichen in der Konstruktion identisch, so daß eine Beschreibung
nioht gegeben zu werden braucht. Unter Verweisung auf Hg. 1
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bis Fig. 3 werden die Teile der linken Nähmaschine 12'. die
denjenigen für die rechte Nähmaschine 12 identisch sind, unter Verwendung von " · " mit den gleichen Hinweiszahlen gekennzeichnet.
Sollte es während des Nähvorganges zu irgendwelchen Abnormitäten kosten, dann laufen die nachsthend erwähnten Notvorgänge
in Übe reinStimmung mit dem jeweiligen Zeitpunkt im Rahmen
dieser Erfindung dann ab, wenn solche Fehler aufkommen.
Wird beispielsweise die Öffnung Xa der Manschette X nicht vollständig
geöffnet, wird dadurch das Zusammenlegen von Manschette X und Ärmelende T vor deren Zusammennähen, (Zeitpunkt t^) behindert,
dann wird von Hand ein Notschalter 365 geschlossen,
wodurch wiederum ein Start-Rückstellschalter 366 das dreizehnte
Relais 367 bei Seibethaltung über Kontakt 367a2 an Spannung
leg und zum Umschalten bringt. Nach dem Umschalten dieses Relais sind die Schließer 367a und 367a geschlossen, die Öffner
367b. bis 367b« geöffnet. Durch das Öffnen des Kontaktes
356b. rillt das fünfte Relais ab und kehrt in seine Originalposition
zurück. Nach dem Umschalten oder Zurückschalten dieses Relais 345 sind die Schließer 3^a1 und 345a? geöffnet,
während der Öffner 345b geschlossen ist. Das vi#rtj»;Relai8 ;
344 fällt durch Öffnen des Kontaktes 36Tb3 ab und kehrt in
den ursprünglichen Schaltzustand zurück, in dem die Schließer 344a. bis 344a~ geöffnet sind, der Öffner aber geschlosist,
d.h. der Öffner 344b. Das zwölfte Relais wird durch
das Schließen des Kontaktes 344b über den Kontakt 356a-, den
Schalter 83 und den Kontakt 357b« an Spannung gelegt und zum
Umschalten gebracht, wobei die Öffner 364b. und 364b. dieses
zwölften Relais 364 zum Öffnen gebracht werden. Durch das Öffnen
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des Kontaktes 3°4b2 1^**** 7^0*1 den Zeitschaltern drei bis fünf
- diese Zeitschalter sind mit den Hinweiszahlen 351 bis 353 gekennzeichnet - die Spannung weggenommen. Diese Schalter
fallen sodann in ihre Ausgangsposition zurück. Durch das Zurückfallen des dritten Zeitschalters 351 wird «um Schließen
der linken und rechten Xrmel-Iihdenhalterungen 198 und 198
der £Lektromagnet/Solenoid 223L an Spannung gelegt und zum Anziehen gebracht, während durch das Zurückfallen des vierten
Zeitschalters 352 der ELektromagnet/Solenoid I56L an Spannung gelegt wird, um die Manschetten-Haupthalterungen I56 und 157
anzuheben. Andererseits wiederum wird durch das Schließen des zum fünften Relais 345 gehörenden Kontaktes 345b der Elektromagnet/ Solenoid I88L- erregt, damit mit einem Zurückziehen der
Armelendenhaiterungsbasis 184 begonnen werden kann. Einige
Zeit nach dem vorerwähnten Rückziehvorgang wird der Schalter 262 geöffnet, der das Vollenden der Zusammenlegung beider
aus Stoff gewebe bestehender Werkstücke zu melden hat. Dies führt dann wiederum dazu, daß das siebente Relais 350 abfallt
und in seine Original-Schaltposition zurückkehrt. Nach dem
Umschalten dieses Relais 350 sind die normalerweise geöffneten Kontakte oder Schließer 356a- bis 356a. geöffnet, wohingegen
die normalerweise geschlossenen Kontakte oder Öffner 356b, 356b. und 356b_ geschlossen sind. Wie bereits beschrieben,
werden durch das Schließen des Kontaktes 356b. die ELektromagnete/Solenoide
196L und 211L. an Spannung gelegt und zum Anziehen gebracht, wodurch wiederum veranlaßt wird, daß
sich die Halterung 192 für die Armelendenhalterungen nach oben bewegt, und die Zahnplatten 200 und 201 nach vorn gerückt
werden. Dps aber bedeutet, daß dann, wenn der Not-Aus-Schalter
365 noch vor dem Beginn des Zusammennähens von Manschette X
und Armelende T betätigt und geschlossen wird, alle Teile
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und Schaltelemente in die Positionen zurückfallen oder zurückkehren,
die von ihnen vor der Betätigung des Hauptschalters oder Netzschalters 327 eingenommen worden sind. Später ist es
dann nur noch erforderlich die Manschette X und das Ärmelende Y in Übereinstimmung mit den vorerwähnten Einzelachritten
erneut zusammen zu lagen. Wird der Startschalter Jk6 zum Zeitpunkt
t.s betätigt und geschlossen, dann wird in verriegender
Weise gleichzeitig aber auch der Start-Rückstellschalter 366 geöffnet, so daß daß Relais 367, das dreizehnte Relais, abfällt und in seine Original-Schaltposition zurückkehrt.
Wird dann, wenn der Fsden gekappt wird, wenn das Zusammenlegen der Manschette X und des Ärmelendes Y die geforderten Bedingungen
nicht erfüllt - und zwar während ihres Zusammennähens, der Not-Aus-Schalter 367 betätigt und geschlossen, dann
wird das dreizehnte Relais 367 an Spannung gelegt und zum Umschalten gebracht. Durch das Öffnen des zum genannten-Relais
3Ä?» gehörenden Kontaktes 367b_ fällt das vierte Relais y&
ab und kehrt in den Orisinal-Schaltzustand zurück· Weil aber
zu diesem Zeitpunkt das siebente Relais 356 trotz des Öffnens
von Kontakt 367b. so arbeitet und geschaltet igt, daß sein
Kontakt 356a. geschlossen ist, fällt das fünfte Relais nicht
in seine Original-Schaltposition zurück, sondern bleibt auch weiterhin umgeschaltet. Dies führt dann dazu, daß in Abweichung
vom vorigen Fall der Elektromagnet/Solenoid 118Lg keine
Spannung aufgeschaltet erhält, wobei auch die Basis des Ärmelendenhalters, also die Basis 184, nicht zurückgezogen
wird. Duroh das Öffnen des Kontaktes 3672 wird der Elektromagnet/Solenoid
3I6 spannungslos , kann der Kupplungshebel 311 sich in Richtung des Pfeiles L drehen und dabei in seine
Ausgangsposition zurückkehren, wobei wiederum veranlaßt wird, daß die Kupplungsscheibe 280 gegen das Bremselement 276a des
Dämpfungβredes 276 preßt. Damit aber wird die Hauptwelle» Zh
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der Nähmaschine Über die Riemenscheibe 282, über den V-Riemen
318 und über die Riemenscheibe 25 derart angetrieben,
daS (de sich lange»« dreht. Das Schließen des Kontaktes 367a.
legt das zehnte Relais 36I an Spannung und führt dessen Umschaltung
herbei. Nach dem Umschalten dieses Relais 36I sind die normalerweise geöffneten und als Schließer ausgeführten
Kontakte 3^Ia1 und 3^1a« geschlossen, die normalerweise geschlossenen und als Öffner ausgeführten Kontakte 36lb und
361b aber geschlossen. Nun wird der Meßkreis für die Nadelabw&rtsbewegung
angesteuert und mit ihm auch das neunte Relais 358, und zwar durch das Öffnen des zum dreizehnten Re-
36lh . Sobald die Nadel die unterste Position oder den untersten
Totpunkt erreicht hat, wird der Schalter 320 S geöffnet, wodurch wiederum das neunte Relais zum Abfallen und zur
Rückkehr in seine Originalposition veranlaßt wird. Das neunte Relais ist mit der Hinweiszahl 358 gekennzeichnet. Durch
das Schließen des zum neunten Relais 358 gehörenden Kontaktes 358b , das durch die Rückkehr in die Original-Schaltposi
ti on bewerkstelligt wird, und durch das Schließen des zum zehnten Relais 36I gehörenden Eontaktes 36la wird der Meßkreis zum Festetellen der Nadelauf wärtabewegung angesteuert,
desgleichen aber auch das elfte Relais 3^2, das konsequenter
fc Weise zum Umschalten vernalßt wird . Wenn die Nadel 26 dann
später ihre oberste Position erreicht hat oder am oberesten
Totpunkt angekommen ist, wird der Schalter 3ZL S, der die
Aufwärtsbewegung der Nadel festzustellen hat, geöffnet, wodurch
wiederum das elfte Relais zum Abfallen gebracht und zum Umschalten in die Original-Sohaltposition veranlaßt wird.
Nach dem Umschalten oder Zurückfallen dieses elften Relais
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befinden sich dessen Kontakte - der Schließer 362b.. und der
Öffner jS/Zo- - wieder in der Ausgangs-Schal tposi ti on. Durch
das Öffnen des vorerwähnten normalerweise geöffneten und als Schließer ausgeführten Kontaktes 362a., wird die Spannung von
der Kupplungsspule 297 weggenommen, während durch das Schließen des vorerwähnten normalerweise geschlossenen Kontaktes
oder Öffners 302b_ die Breasspule 305 an Spannung gelegt und
erregt wird und dadurch wiederum die Hauptwelle 24 der Nähmaschine sun Stillstand bringt. Wird während des Zusaaaennähens
von Manschette X und Ärmelende Y der Not-Aus-Schalter
365 betätigt und geschlossen, dann wird die Hauptwelle der
Nähmaschine, als die Hauptwelle 24, oder die Nähmaschine insgesamt zum Stillstand gebracht. Während dieses Stopp-Vorganges
wird der Stromkreis, durch den das vierzehnte Relais 372
an Spannung gelegt und sum Uraschal-ten gebracht worden ist,
geöffnet, und «war durch das Of ffen des zum dreizehnten Relais 3^7 gehörenden Kontaktes 367b. , was wiederum dazu führt,
daß der Elektromagnet/Solenoid IkML. nicht an Spannung liegt,
und der Fadenschneidemechanismus 140 nicht arbeitet. : j&M·'
nach Vornahme geeigneter Maßnahmen, die auf das Anhalten der Maschine folgten, der Startaicfaöier343 betätigt und geschlo»*
•en,dann wird das vierte Relais 344 an Spannung gelegt und
zum Anziehen gebracht, dann wird der Rückst ellungs-Startschalter
3^6 - dieser Schalter ist mit dem Statt schalter 342 verriegelt
- geöffnet, damit das dreuzehnte Relais 367 wieder in
den Original-Schaltzustand gebracht wird, wodurch sich dann
die Hauptwelle 24 wieder schnell drehen kann.
WLrd nun während des Nähvorganges ein Faden gekappt, dann kämmte es zum Schließen des Schalters 369a, der das Kappen
des Fadens festzustellen hat, was wiederum dazu führt, daß
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die Meldelampe 371 "Fadenkappung" aufleuchtet und dadurch anzeigt,
daß der Faden gekappt worden ist. Weil zu diesem Zeitpunkt der Schalter 369b geöffnet ist, hat das Schließen des
Startechalters 342 keine Folger..
VHrd wegen eines zum Zeitpunkt t.r aufkommenden Fehlers der
Stop-Schalter 77 nicht geschlossen, dann wird der Meßkreis
für das Feetetellen der Nadelabwärt«bewegung n3 cht angesteuert,
desgleichen auch nicht de« neunte Relais 35^,und der
Meßkreis für die Aufwärtsbewegung d«r Nadel, ebenso auch nicht
das elfte Relais 362. Damit swer hält die HauDtwelle 2h ihre
Drehbewegung bei, wobei sich die zylindrische Nocke 56 in die
Richtung des Pfeiles A dreht, und zwar po weit, Dis daß die
Rolle 62 des Nockenhebels 5tt sau linken *gnde des ersten Abschnittes
6la der in die Nocke 56 eingearbeiteten Nut 61 eingetroffen ist,(Fig. 6 und 7), was dann inogicherweise zu einer
Beschädigung der vorerwähnten Nocke und der Nockenhebel 56 und
58 führen könnte, desgleichen aber auch zu einer Beschädigung
von anderen Teilen,
Dieser Erfindung zufolge ist die zylindrische Nocke 56 jedoch
B&t einem überlaufteil 6lf der Nut 6l versehen, die eine Drehung in Richtung des Pfeiles A derart zuläßt, daß die Rolle
62 des Nockenhebels 58 durch den Überlaufteil 6lf der Nut 61
geführt wird. Von Magneten 75 dee drehbaren Schalthebele 72
wird der Überlaufschalter 368 dann betätigt und geschlossen,
wenn eich der Magnet 75 diesem Schalter 368 gegenüber befindet.
Der ÜberlaufSchalter 368, der auf das dreizehnte Relais
367 einwirkt ist irgendwo in Pfeilrichtung A des Stoppschalters
77 angeordnet. Durch das Schließen des Uberlaufschalters
368 wird das dreizehnte Relais 3^7 zum Anziehn und Umschalten
veranlaßt. Durch das Schließen des zum dreizehnten Relais 367
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gehörenden Kontaktes 3^a1 wird das zehnte Relais 36Ο an Spannung
gelegt und zum Umschalten gebracht. Daait aber wird die Nähaaschinen-Hauptwelle Zh gestoppt, wie dies der Fall ist,
wenn der Stoppschalter 77 richtig geschlossen wird.Vfl.rd nach
einen vorangegangenen Nähvorgang ein neuer Nähvorgang eingeleitet, dann wird der tjberlaufschalter 368 betätigt. Zu diesem
Zeitpunkt wird das Relais 36I wegen der vorherigen Betätigung
des Stoppschalters 77 in einer Uraschaltposition gehalten,
so daß dadurch die vorerwähnte Betätigung des Uberlaufschalters
"}68 wirkungslos wird. Die Rückstellung des Relais
36I wird so ausgeführt, daß das Relais 382 dann anzieht, wenn
das Trommelbott Jk während des Nähvorganges die Trommelbett-Zentralposition
passiert. Nach dem Anhalten der Hauptwelle ?*f der Nähmaschine wird der Hauptschalter oder Netzsohalter
327 geöffnet. Nun wird die vorerwähnte Nähmaschinen-Hauptwelle 2k- von Hand zurückgedreht, wobei die zylindrische Nooke
56 in eine dem Pfeil A entgegengesetzte Richtung gedreht wird
und dabei verursacht, daß die Rolle 62 des Nockenhebels 58
zum linken Ende des Ersten Nutabschnittes 6la, (Flg. 6 und 7) gebracht wird.(Diese Anordnung der Rolle 62 wird dadurch
herbeigeführt, daß das Tronmelbett^ in Richtung des Pfeiles
F von Hand gedreht wird.). Nun braucht nur noch der Netzschalter oder Hauptachalter 327 eingeschaltet zu werden.
Wenn (bis zum Verbrauch des Unterfadens, beispielsweise 100)
das Zählwerk 331 eine vorgegebene Anzahl von Nähvorgängen zählt, dann wird der Kontakt 331a geschlossen und bringt die
Meldelampe 330 zum Aufleuchten, die darüber informiert, daß ein Mange an Unterfaden vorhanden ist.
Die bisherige Beschreibung bezieht sich auf einen Fall, in
dea twei Werkstücke aus Stoffgewebe, beispielsweise die Man-
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schatte und das Armelende, zusammengenäht werden. Werden Ultraschallwellen
verwendet, dann können jedoch auch Werkstücke aus jedem anderen Werkstoff miteinander verbunden werden. Bei
dem vorerwähnten Beispiel sind darüber hinaus die ersten Arbeitsgruppen,
beispielsweise das Tromraelbett und der Manschettenhalter, und die zweite Arbeitsgruppe mit dem Ärmelendhalter
derart konstruiert und ausgelegt, daß sie beim Zusammennähen von Manschette und Anseiende gemeinsam in Uiairehung versetzt
werden. Aber auch das eigentliche Verbindungselement kann bewegt werden. Darüber hinaus können die ersten und zweiten
fe Arbeitsgruppen in einer Horizontalebene derart angeordnet werden,
daß sie beide Arbeitsstücke in einer bündig abschließenden Zuodnung in der gleichen Ebene überlappen, und zwar dadurch,
daß zumindesteine der Arbeitsgruppen bewegt wird und schließlich unter Verwendung des vorerwähnten Verbindungselement eine
Verbindung der Werkstücke herbeiführt.
Zu den einzelnen Funktionsschritten dieser Erfindung gehört das Ablegen von einem der beiden aus Stoffgewebe bestehenden
Werkstücken auf die erste Arbeitsgruppe, wohingegen das andere dieser beiden Werkstücke auf die zweite Arbeitsgruppe abgelegt
wird. In ein·« weiteren Einzelschritt wird zumindest eine der
Arbeitsgruppen so bewegt, daß schließlich die beiden We rkstücke in der gleichen Ebene und im wesentlichen bündig aufeinander
su liegen körnen. Bin anderer Einseischritt besteht
darin, faß die beiden Arbeitsgruppen relaitv zueinander bewegt, und die beiden Werkstücke durch die Verbindungevorrichtung Miteinander verbunden werden· Dealt aber weist diese
Erfindung den Vorteil auf, dafi zwei Werkstücke in einet festgelegten Überlappungssustand Miteinander verbunden werden
können, ohne daß, wie dies bei den bisherigen Apparaten der Fall gewesen ist, zur Erlangung eines konstanten und guten
Aussehen besondere Geschicklichkeit erforderlich ware.
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Weiterhin wird ia Rahmen dieser Erfindung nach dem Auflegen und Auerichten eines taschenföneigen Werkstückes, beispiels·
weise einer Manschette, die untere Kante dieses Werkstückes durch die Manschettengreiferklinken festgehalten, wohingegen
der hintere Teil des ersten Werkstückes durch eine Mansehettenhalterung aufgestoßen wird, um die Öffnung dieses ersten
Werkstückes weit zu öffnen, damit in diese Öffnung die Anschlußkante
des «weiten Werkstückes eingesetzt werden kann, das auf der zweiten Arbeitsgruppe aufgelegt worden ist. Damit
aber können das erste taschenförraige Werkstück und das
zweite Werkstück zuverlässig und leicht miteinander verbunden werden, und dies bei Erzielung eines attraktiven Aussehens*
Die erste Arbeitsgruppe dieser Erfindung besteht aus dem
Tronnelbett und einen zylindrischen Manschettenhalter, wäh»
rend zur zweiten Arbeitsgruppe dieser Erfindung ein bogenförmiger
Ärmelhalter gehört. Aus diesem Grunde können die Werkstücke, beispielsweise die Manschette und der Ärmel, leichter
auf diese Arbeitsgruppen in einer bogenförmigen Art oder in einen Halbkreis aufgelegt werden. Wobei das Auflegen
leicht und zuverlässig geschehen kann und immer zu einem Zusammenlegen führt, und dies bei einem sehr attraktiven Aussehen.
Wo die Anschlußkante des zweiten Werkstückes in die Öffnung des ersten und taschenfömdgen Werkstückes, beispielsweise
einer Manschette, dessen Öffnung bereite weit offen ist, eingesteckt werden nuß« da ist die zweite Arbeitsgruppe, auf
den des «weite Werkstück aufgelegt ist, derart konstruiert
und ausgelegt, daß zu ihr in Übereinstimmung mit dieser Erfindung ein Druckluftzylinder gehört, der die Stüzvorrlehtung
für die Areel-Endehalterung anzuheben hat. Nachdem denn das
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zweite Werkstück im wesentlichen bis zur Mitte der Öffnung des ersten Werkstückes angehoben worden ist, wird die Anschlußkante
des zweiten Werkstückes in die Öffnung des vorerwähnten ersten Werkstückes eingesteckt. Aus diesem Grunde
kann das taschenförmige erste Werkstück zuverlässiger mit dem aus Stoff gewebe bestehenden zweiten Werstück verbunden
werden.
Gemäß dieser Erfindung wird das Einstecken des zweiten Werkstückes
in das erste Werkstück dadurch bewerkstelligt, daß die zweite Arbeitsgruppe in linke und rechte Ärmelendenhalterungen
unterteilt ist, daß zu ihr eine Feder gehört, die diese Halterungen in einander entgegengesetzte Richtungenzu
drücken hate desgleichen aber auch ein Hebel und ein Druckluftzylinder
mit denen die Halterungen wieder zusammengezogen werden. Der iäLnsteckvorgang wird nun dadurch ausgeführt,
daß die beiden unterteilten Teile der zweiten Arbeitsgruppe gezogen werden, wodurch wiederum der Abstand zwischen der
Breite des zweiten Werkstückes verringert wird. Nach Beendigung des Einsteckvorgange· werden die beiden unterteilten
Teile in einander entgegengesetzte Richtungen bewegt, damit sich die Anschlußkante des zweiten Werkstückes in der Öffnung
des ersten Werkstückes dehnen kann. Aus diesem Gründe vollzieht sich der Einsteckvorgang zwangsläufig, wobei unter
Ausscheidung einer besonderen Geschicklichkeit, wie dies mit den bisherigen Verbindungsverfahren der Fall war, ein attraktives
Aussehen ersielt wird.
Die Breite der Anschlußkante des »weiten Werkstückes wird unter Verwendung einer Kräuselvorrichtung erzielt, die den
Teil des Werkstückes kräuselt, der sich in eines lockeren
Zustand twisohen den beiden Teilen der zweiten Arbeitsgruppe befindet. Nach der Verringerung der Breite wird die Anschluß-
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kante durch die Kräuselvorrichtung gekräuselt, woraufhin dann die Anschlußkante des zweiten Werkstückes in das erste
Werkstück, vielmehr in die Öffnung des ersten Werkstückes, eingeführt wird. Kräuselung und Einstecken werden nach dieser
Erfindung also zuverlässiger durchgeführt, als es in der herkömmlichen Weise gehandhabt werden konnte, wo diese
Schritte von Hand getan werden mußten.Dirch diese Erfindung
wird auch die besondere Geschicklichkeit umgangen, die bei den Vorrichtungen herkömmlicher Ausführung am Platze war.
Der vorerwähnte Einsteck-und Verbindungsvorgang wird im Rahmen dieser Erfindung weiterhin dadurch bewerkstelligt, daß
zur zweiten Arbeitsgruppe die Zahnplatten gehören, die im Hinblick auf diese Gruppe beweglich ausgeführt sind. Die
Anschlußkante des zweiten Werkstückes wird susaanen mit den
vorerwähnten Zahnplatten in die Öffnung des ersten Werkstükkes eingeführt. Nach Vollendung des Einführungevorganges
werden dann nur die Zahnplatten zurückgezogen, während die beiden einander überlappenden Werkstücke von den Halterungen
zuee—engehalten werden. Auch dadurch wird der Einsteckvorgang
zwangsläufig ablaufen. Darüber hinaus auch deshalb,weil
die Einführungsplatten die endgültige Verbindung beider Werketücke durch die Verbindungsvorrichtung nicht behindern.
Das Einstecken oder das Zusammenstecken der beiden Werkstücke wird weiterhin zusammen mit den vorerwähnten ßinführungsplatten
auch dadurch bewerkstellig, daß eine Manschetten-Haupt halterung
vorgesehen ist, die die einander überlappenden Teile der ersten und zweiten Werkstücke auf die zweite Arbeitsgruppe zu drücken hat. Sobald die Teile beider Werkstücke von
der Mansohetten-Haupthalterung festgehalten werden, werden
die vorerwähnten Einführungsplatten von den vorerwähnten über-
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lappenden Teilen entfernt. Nach dem Entfernen der Einsteckplatten kann die Anechlußkante des zweiten Werkstückes nicht
mehr aus dem aufgesteckten Teil des ersten Werkstückes herausfallen.
Dealt aber ist eine feste Steckverbindung gewährlei«
stet.
Zu einer Vorrichtung für den vorerwähnten Elnstekrorgang oder
VerbindungSTorgang gehört ein Tronmelbett, das das erste Werkstück
auf die erste Arbeitsgruppe xu bringen hat. Weiterhin gehören daxut eine am Trommelbett angeordnete Halterung, die
in Vertikalrichtung derart verfahren und bewegt werden kann, daß das geschlossene Ehde eines ersten Werkstückes oder einer
Manschette nach oben bewegt wird; ein Manschettenfänger oder Ärmelfänger, der in Zusammenarbeit mit dem Tronmelbett das
Material aufsunehmen hat, das eich auf jenem Teil des Trommelbettee
befindet, der den beiden Seiten der Öffnung des erste η Werkstückes gegenüberliegt. Oa* Bubelement wird relativ sum
Trommelbett derart nach oben gedrückt, dsfi sieh die Öffnmg
de· er«t«R Werkstückes weit Öffnet. QLeM Beeg führt »ich
noch du«, dme der Mansehettemiünmer imai wird, wad
•loh da· fabttlement naoh unten bswgt. Durch du weite Sxpandieren
der Öffnung des ersten Werkstücke· ist ein suverlässiges
Zusammenstecken and Verbinden der beiden Werkstücke ge. m| währleistet. Dar ManschettenfMnger oder Manechettengreifer,
der nach dem Zmt—mnstecken automatisch entfernt wird, behindert auf keinen Fall du endgültige Verbinden beider Stücke.
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Vorgesehen ist auch noch eine Not-Stopp-Vorrichtung,. die das
Arbeiten der an der vorerwähnten Überlappung teilhabenden Bauelemente und Kontaktelemente dann zum Stillstand bringt,
wenn während dieser Zeit irgendwelche Abnondtäten aufkos-
»en sollten. Wird noch vor dem Übereinanderlegen diese Kot-Stopp-Vorrichtung
betätigt, dann werden die beiden WerkstUkke
in die Originalposition zurückgebracht. Wird weiterhin die No-Stopp-Vorrichtung nach den Einsetzen der Relativbewegungen
beider Baugruppen und der Verbindungevrorriehtung betätigt, dann werden diese Baugruppen in dem derzeitig
bestehenden Zustand zum Stillstand gebracht. Aus diesem Grunde kann bei Aufkonion irgendwelcher Fehler immer irgend
eine Maßnahme - diese aber entsprechend den gerade bestimmenden Zeitpunkt - getroffen werden.
Diese Erfindung soll nicht auf das hier beschriebene Ausftthrungsbeispiel
des Erfindungsgenstandes beschränkt bleiben, sondern vielmehr alle Änderungen und Modifikationen erfassen„
die vom Geiste dieser Erfindung nicht abweichen.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER ■ D. G ROSSE 22097- bh -30.10.1971 - A 1 -Brother Kogvo« Nagova—shi (Japan)
Patentansprüche:1. Vorrichtung sun Verbinden zweiter aus Stoff gewebe oder einen anderen Werkstoff bestehenden Werkstücke an deren Kanten. Diese Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet, daßsu ihr gehören: eine erste Arbeitsgruppe sum Auflegen von einen der beiden Werkstücke j eine sweite Arbeitsgruppe sun Auflegen des anderen der beiden Werkstücke; eine Vorrichtung, die sunindest eine der vorerwähnten ersten und zweiten Arbeitsgruppen so bewegt, daß die beiden Werkstücke überlappend aufeinander zu liegen kommen; schließlich eine Vorrichtung der einender überlappenden Teile bei den beiden vorerwähnten Werkstücken.209820/07UPATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE 22 097- bh 30.10.1971- A 2 -2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daßzu ihr weiterhin eine Vorrichtung gehört, die eine Relativbewegung der vorerwähnten ersten und zweiten Bau- ■ gruppen oder Arbeitsgruppen herbeizuführen hat«, schließlich auch noch eine Verbindungsvorrichtung dazu gehört, die die einander überlappenden Teile zu verbinden hat.3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daßeine Not-Stopp-Vorrichtung vorgesehen ist, mit der das Arbeiten aller vorerwähnter Baugruppen oder Teile gestoppt werden kann; die vorerwähnten ersten und zweiten Arbeitsgruppen derart konstruiert und ausgelegt sind, daß sie dann, wenn die vorerwähnte Not-Stopp-Vorrichtung noch vor dem Ubereinanderlegen der beiden Werkstücke betätigt wird, in ihre Originalpositionen zurückgefahren werden, daß sie dann aber, wenn die beiden Werkstücke bereits übereinander gelegt sind unmittelbar zum Stillstand gebracht werden, wenn nach Beginn der vorerwähnten Relativbewegung der Not-Stopp-Schalter betätigt wird.k. Vorrichtung zum Verbinden zweier aus einem Stoffgewebe oder aus einem anderen Werkstoff bestehenden Werkstücke an deren Kanten. Diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daßzu ihr gehören: eine erste Arbeitegruppe für das Auflegen des einen der beiden Werkstücke! eine zweite Arbeitsgruppe für das Auflegen des anderen der beiden Werkstücke; eine Vorrichtung, die zumindest eine der beiden ersten und zweiten Arbeitsgruppen beim Ubereinanderlegen der Kanten der beiden Werkstücke zu bewegen hat; eine vom Arbeiter zu bedienende Vorrichtung, mit der das Arbeiten209 8 20/07UPATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERDMÜLLER· D.GROSSE 22097- bh 30.10.1971-A3-der vorerwähnten Antriebsvorrichtung eingeschaltet werden kann; eine Vorrichtung zum Verbinden der beiden einander überlappenden Werkstücke; eine Vorrichtung für die Übertragung der Relativbewegung der voerwähnten Arbeitsgruppen und der Verbindungsvorrichtung entlang den einander überlappenden Teilen der Werkstücke; schließlich eine auf das Überlappen der beiden Werkstücke ansprechende Vorrichtung zur Herbeiführung eines automatischen Ablaufes der Vorrichtungen zur Herbeiführung der Relativbewegung sur Verbindung der vorerwähnten beiden Werkstücke·5. Vorrichtung nach Anspruch k,
dadurch gekennzeichnet, daßeine zweite vom Arbeiter zu bediende Vorrichtung vorgesehen ist, alt der statt der zuletzt erwähnten Vorrichtung das Arbeiten der Betätigungsvorrichtungen für die Relativbewegung begonnen werden kann; schließlich eine Schaltvorrichtung vorgesehen ist, ait der zwischen manuelles und automatischen Betrieb gewählt »erden kann.6. Vorrichtung zum Verbinden zweier aus Stoffgewebe oder aus eine« anderen Material bestehender Werkstücke an deren Kanten. Diese Vorrichtung,dadurch gekennzeichnet, daßzu ihr gehören! sin tisch oder eine Platte; ein NähmaschinengehäuM, das auf diese Platte montiert ist; eine Vorrichtung zum A ntreiben der la Nähmaschinengehäuse untergebrachten Hauptwelle; eine Stichbildungsvorriohtung mit einer reziprokierenden Nadel, die «it der vorerwähnten Hauptwelle in Verbindung steht| eine im Mähmasohinengehäuse drehbar gelagerte Antriebswelle; ein·209820/0714PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GEflD MÜLLER · D. GROSSE, 22 097- bh 30.10.1971-A4-Kraftübertragungevorrichtung, die zwischen der vorerwähnten AntrLebmelle und der Hauptwelle angeordnet ist; eine erste zylindrische Arbeitseinheit, die zum Auflegen des einen der beiden Werkstücke nit der Antriebswelle verbunden ist; eine beweglich Halterungebasis, die derart angeordnet ist, daß sie sich der vorerwähnten ersten Arbeitseinheit gegenüber befindet) eine zweite Arbeltseinheit, die auf der vorerwähnten Halterungsbasis derart drehbar aufgesetzt ist, daß sie sich koaxial alt der Antriebswelle dreht - zur zweiten Arbeitseinheit gehört eine runde Aufnahmefläche zur Aufnahme des anderen der beiden Werkstücke, die derart ausgeführt ist, daß der Radius ihrer Fläche gleich dem Radius der Aufnahmefläche der ersten Arbeitseinheit ist; eine Vorrichtung, mit der die Halterungsbasis mit der. bereits erwähnten zweiten Arbeitseinheit derart bewegt wird, daß sich die Verbindungskanten der beiden. Werkstücke einander überlappen; schließlich eine Vorrichtung, die zwischen der ersten Arbeitseinheit und der zweiten Arbeitseinheit angeordnet ist und diese derart zu verbinden hat, daß diese sioh gemeinsam drehen können mit den beiden überlappten Werkstücken, so daß eine gemeinsame Drehbewegung der ersten und zweiten Arbeitseinheiten durch diese Antriebsvorrichtung herbeigeführt wird, wobei die beiden einander überlappenden Teile der beiden Werkstücke durch die Stichbildungevorrichtung miteinander vernäht werden·7· Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daßzur Kraftübertragungsvorrichtung eine Nockenvorrichtung gehört, die die Antriebswelle derart anzutreiben hat, daß sich die erste Arbeitseinheit und die zweite Arbeits-209820^0714 BAD ORIGINALPATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER ■ D.GROSSE 22 097- bh 30.10.1971- A 5 -einhalten sich in Richtung einer vorgegebenen Stichlinie bewegen, längs der die Stiche geformt werden sollen.8. Vorrichtung zum Verbinden eines ersten taschenförmigen Werkstückes aus Stoffgewebe oder aus einem ähnlichen Werkstück - dieses taschenförmige Werkstück mit zwei Kanten, die eine Öffnung bilden, beispielsweise eine Manschette - mit einem zweiten Werkstück aus Stoffgewebe oder aus einem ähnlichen Material, beispielsweise das Eiide eines Armeis. Diese Vorrichtungdadurch gekennzeichnet, daßdafl zu ihr gehören: eine erste Arbeitseinheit zum Auflegen des bereits erwähnten ersten Werkstückes. Diese Arbeitseinheit versehen mit einer Vorrichtung, mit der die Kanten des vorerwähnten taschenförraigen Werkstückes geöffnet und ausgeweitet werden; eine zweite Arbeitseinheit sum Auflegen des zweiten Werkstückes; eine Vorrichtung die zumindest eine der vorerwähnte ersten und zweiten Arbeitseinheiten so zu bewegen hat, daß die Ansehlußkante des zweiten Werkstückes in die Öffnung des vorerwähnten ersten Werkstückes eingesteckt wird; sowie eine Vorrichtung, durch die die einander überlappenden Teile des ersten und zweiten Werkstückes miteinander verbunden werden.9. Vorrichtung nach Anspruch tf,
dadurch gekennzeichnet, daßzur vorerwähnten Expansionsvorrichtung oder Öffnungsvorrichtung gehören: eine Vorrichtung, die die Kanten dee taschenförmigen Werkstückes auf der Seite zu halten hat, die der ersten Arbeitseinheit gegenüberliegt) sowie eine Vorrichtung zum Anheben der anderen Seite der Kante des vorerwähnten ersten Werkstückes zur ersten Arbeitseinheit hin.2 0 9 8 2 0/0 7 1 A BAD ORIGINALPATENTANWÄLTE F.W . H EM M E R IC H - G E R D M Ü L L E R · D . G R O SSE 22097- bh 30.10.1971- A ΟΙΟ, Vorrichtung nach Anspruch 9»
dadurch gekennzeichnet, daßdie Haltevorrichtung so ausgelegt sind, daß von ihnen die nahe dem finde gelegenen Teile beider Seiten der Kante des bereits erwähnten ersten Werkstückes gehalten werden·11. Vorrichtung nach Anspruch 9»
dadurch gekennzeichnet, daßzur vorerwähnten Hubvorrichtung gehören: eine Hubplatte, die derart auf die erste Arbeitseinheit montiert ist, daß sie sich in Vertikalrichtung bewegen kann, wobei die Halteflächen der ersten Arbeitseinheit und der Hubplatte so ausgelegt sind« daß sie zueinander fluchtend gemacht werden können.12. Vorrichtung zum Expandieren oder Ausweiten der Öffnung eines taschenfdroigen Werkstückes aus Stoffgewebe oder aus einem ähnlichen Material, beispielsweise einer Manschette. Diese Vorrichtungdadurch gekennzeichnet, daßzu ihr gehören} eine Vorrichtung zum Festhalten einer jeden Kante der Öffnung des erwähnten tasohenföndgen Werkstücke« sowie eine Vorrichtung, mit der die andere Kante des taschenförmigen Werkstückes zur erwähnten Kante in entgegengesetzter Richtung bewegt wird, um ein Pressen herbeizuführen.13. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daßzur bereits erwähnten zweiten Arbeitseinheit eine Vorrichtung gehört, die eine Hubbewegung herbeizuführen hat, damit die Anschlußkanten des zweiten Werkstückes auf die Mitte der Öffnung des ersten Werkstückes ausgerichtet sind.209820/n? 1449pPATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GEHD MÜUER· D.GROSSE 22097- bh 30.10.1971-A7-IA-. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daßtür bereits erwähnten zweiten Arbeitseinheit eine Führungsplatte gehört, die die Anschlußkanten des zweiten Werkstückes in die Öffnung des ersten Werkstückes einzuführen hat.15« Vorrichtung zum Verbinden eines ersten taschenförmigen Werkstückes aus Stoffgewebe oder aus einen ähnlichen Material, dieses erste Werkstücke mit einem Kantenpaar, das sine Öffnung bildet, beispielsweise eine Manschette, mit einem zweiten Werkstück aus Stoffgewebe oder einem ähnlichen Material, beispielsweise einem Ärmel. Diese Vorrichtungdadurch gekennzeichnet, daßzu ihr gehören: eine erste Arbeitseinheit; eine erste Haltevorrichtung, die derart reit der ersten Arbeitseinheit verbunden ist, daß sie das erste Werkstück darauf abzulegen hat} eine zweite Arbeitseinheit; eine zweite Haltevorrichtung,die derart mit der zweiten Arbeitseinheit verbunden ist, daß sie das zweite Werkstück darauf abzulegen hat; eine erste Vorrichtung, die zumindest eine der beiden Arbeitseinheiten zu bewegen hat, damit die Ansohlußkanten des vorerwähnten zweiten Werkstückes in die Öffnung des bereits erwähnten ersten Werkstückes eingesteckt werdon können; eine beweglich mit der zweiten Arbeitseinheit verbundene Führungsplatte zum Einführen der Anschlußkante des zweiten Werkstückes in die Öffnung des ersten Werkstückest eine zweite Vorrichtung, die die vorerwähnte führungsplatte so zu bewegen hat, daß sie zur zweiten Arbeiteeinheit hinfährt, wobei die209820/0714PATtNTAMWALTE F.W. H EMfelRICH · 31 RD M O LI cR · &. ORO»SE f£ 09?5Τf *vorerwähnte Führungsplatte derart konstruiert vnd ansgelegt ist, dad sie unter SLnwirkung der bereits genannten ersten Antriebsvorrichtung sueaaaen alt dem auf ihr befindlichen zweiten Werkstück in die Öffnung des ersten Werkstüokes hineingefahren wird, wobei die bereits genannte zweite Antriebsvorrichtung derart konstruiert und ausgelegt ist, daß sie nur die vorerwähnte Führungsplatte aus der Öffnung des ersten Werkstückes herauszihet, während die einander überlappenden Teile des ersten und des zweiten Werkstüokes von der ersten Haltevorrichtung auf die erste Arbeitseinheit gedrückt werden; sohließ- ·... lieh eine Vorrichtung, alt der die einander überlappenden Teile des ersten und des zweiten Werkstückes Miteinander verbunden werden*16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daßzur vorerwähnten führungsplatte ein Zahnplattenteil gehört, und zwar auf der Seite, die sich de« bereits erwähnten ersten Werkstück gegenüber befindet.17· Vorrichtung zum Verbinden eines ersten taschenförnigen Werkstückes aus Stoffgewebe oder aus eine« ähnlichen Material - dieses Werkstück mit zwei Kanten, die eine Öffnung bilden, beispielsweise einer Manschette, «it einem zweiten Werkstück aus Stoffgewebe oder aus eine« ähnlichen Material, beispielsweise eine« Ärael. Diese Vorrichtungdadurch gekennzeichnet, daßzu ihr gehören: eine erste Arbeitseinheit zu« Auflegen des ersten Werkstückes, diese Einheit versehen «it einer Vorrichtung zum Expandieren oder Ausweiten der zur Öffnung des ersten Werkstückes gehörenden Kanten; einer in20982Π/071PATENTANWÄLTE F.W . H EM M E R ICH · G E R D M Ü L L E R · D . G R O SSE 22 097- bh 30.10.1971- A 9 -zwei Untereinheiten unterteilten zweiten Arbeitseinheit ium Auflegen des zweiten Werkstückes - zu einer dieser Untereinheiten gehört eine Haltevorrichtung zum Festlegen des einen aides des vorerwähnten zweiten Werkstückes, während zur anderen Untereinheit eine weitere Haltevorrichtung zu« Festlegen des anderen Endes des zweiten Werkstückes gehört} eine Vorrichtung, die die vorerwähnten beiden Untereinheiten einander näher zu bringen hat und auch wieder voneinander zu entfernen hat; eine Vorrichtung, ntLt der zum Einführen der Anschlußkante des zweiten Werkstückes in die Öffnung des ersten Werkstückes mindestens eine der voerwähnten ersten und zweiten Arbeitseinheiten bewegt wird, wobei die bereits erwähnten beiden unterteilten Untereinheiten derart konstruiert und ausgelegt sind, daß sie die Anschlußkante des zweiten Werkstückes dann näher an das erste Werkstück heranbringen, wenn die Anschlußkante des zweiten Werkstückes in die Öffnung des ersten Werkstückes eingesetzt wird, wobei die vorerwähnte Anschlußkante nach einführung des zweiten Werkstückes in das erste Werkstück expandiert oder ausgebreitet wird;schließlich eine Vorrichtung, die die einander überlappendenden Teile des ersten und zweiten Werkstückes miteinander verbindet.18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daßweiterhin auch noch eine Kräuselvorrichtung vorgesehen und zwischen den beiden unterteilten Untereinheiten der zweiten Arbeitseinheit angeordnet ist, damit der Teil des zweiten Werkstückes gekräuselt wird, der dann locker hängt, wenn die beiden Untereinheiten nähergefahren werden.. Ende -209820/071A
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