DE2154909A1 - Membrandruckschalter - Google Patents

Membrandruckschalter

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Publication number
DE2154909A1
DE2154909A1 DE19712154909 DE2154909A DE2154909A1 DE 2154909 A1 DE2154909 A1 DE 2154909A1 DE 19712154909 DE19712154909 DE 19712154909 DE 2154909 A DE2154909 A DE 2154909A DE 2154909 A1 DE2154909 A1 DE 2154909A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
housing
pressure switch
movement
switching device
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Pending
Application number
DE19712154909
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English (en)
Inventor
Werner Siegmund
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MANNESMANN HANDEL WAERMEDIENST
Original Assignee
MANNESMANN HANDEL WAERMEDIENST
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/003Switches operated by other part of human body than hands
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/34Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by diaphragm

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

  • Memberdruckschalter Die Erfindung betrifft einen Membramdruckschalter, bestehend aus einem Gehäuse, das durch die Membrame in zwei Kammern geteilt ist, wobei die eine Kammer einen Anschlußstutzen für eine Meßleitung aufweist und der Membrame ein der Bewegurig der Membrame folgender Stößel befestigt und der Stößtel mit einer Schaltvorrichtung verbunden ist.
  • Derartige Membramdruckschalter sind in Verbindung mit Überdruck-oder Unterdruckfiystemsn vielfältig im Einsatz. In der Regel dienen derartiged Membramdruckschalter zur Überwachung eines bestimmten Unterdruckes oder Öberdruckes, bei dessen Veränderung über die Schaltvorrichtung des Membramdruckschalters beispielsweise eine Alarmvorrichtung ausgelöst wird.
  • im besonderen sind diese Membramdruckschalter in vacumetrische Leckanzeigevorrichtungen eingebaut und haben die Aufgabe, den Unterdruck im Mantelraum eines doppelwandigen Flüssigkeitslagertanks zu überwachen.
  • Die bekannten Membrandruckschalter bestehen in der Regel aus zwei Gehäusehälften, die miteinander verschraubt sind, wobei durch die Verschraubung gleichzeitig die Membrame der Druckdose eingespannt ist. Diese teilt den Innenraum des Gehäuses in zwei Kammern, wobei die eine Kammer mit der Meßleitung in Vorbindung steht. in der anderen Kammer ist an der Membramme ein Stößel befestigt, der durch eine Öffnung irn Deckel der anderen Kammer geführt und der die Bewegung der Membrame überträgt und dabei einen Schalter betätigt, der den Stromkreis einer Alarmeinrichtung unterbricht oder schließt.
  • Bei diesen Einrichtungen läßt es sich nicht vermeiden, dai3 bei einem Leck in dem zu überwachenden System, durch das explosionsgefährliche oder giftige Dämpfe in die Meßleitungen gelangen, diese schädlichen Dämpfe in die Druckdose gelangen und, falls die Membrame zerstört ist, durch den Spalt zwischen dem Stößel und dem Deckel des Gehäuses ins Freie ausdringen. Eine Zerstörung der Membrame ist stets dann zu erwarten, wenn in dem zu überwachenden System eine Verpuffung stattfindet, die zu einem plötzlichen Überdruck in der Membramdruckdose führt und diese zerstört.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Membramdruckshalter zu schaffen, der exposiongeschützt ist und zur Überwachung von Flüssigkeitsbehältern zur Lagerung von leicht brennbaren und leicht flüchtigen Flüssigkeiten, wie Benzin und dergleichen, oder rur. Lagerung giftige Gase erzeugender Flüssigkelten geeignet ist Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß d.e Membrame berührungslos über das Magnetfeld eines im Innern des Gehäuses der Bewegung der Membrame folgenden Dauermagneten mit der Schaltvorrichtung gekoppelt ist, wobei die Schaltvorrichtung in der Bewegungsrichtung des Dauermagneten angeordnet und als ein gekapselter auf elne Veränderung der Magnetfeldstärke ensprechender Magnetschalter ausgebildet ist.
  • Durch die Erfindung wird ein explosionsgeschützter Membramdruckschalter erreicht, wobei selbstverständlich das Getiäuse de3 Membrarndfuckschal ters entsprechend massiv auszuführen ist. Das Gehäuse weist jedoch gegenüber den bekannten Einrichtungen keine @ns Freie auftretende Öffnung mehr auf, so daß auch keine Gese aus dem Meßsystem austreten können. Es versteht sich von selbst, daß die zu der druckdose führenden Leitungen, an die im Katastrophenfall zu erwartenden Belastungen anzupassen sind. Die Auswahl eines an sich bekannten gekapselten Magnetschalters sicher, daß bei der Betätigung dieser Schalters ein möglicherweise auftretender elektrischer Funken keinen Schaden anri chtct.
  • in der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Sie zeigt eine Membramdruckschalter, der zur Überwachung eines Unterdruckes in einer Meßleitung eingesetzt ist. Im dargestellten Falle ist der Unter druck nicht vorhanden.
  • Der Membramdruckschalter besteht aus einem Gehäuse 1 , welches aus zwei Gehäusehälften 11, 12 besteht. Der Innenraum des Gehäuses ist durch eine Membrame 14 in zwei Kammern 18 und 19 eingeteiit. Die Membrame 14 ist durch einen Haltering 15 in ihrer Lage fixiert. An der Membrame 14 ist ein Dauermagnet 3 befestigt, und in Führungen 13 der Gehäusehälfte 12 geführt.
  • Zur Unterstützung der Federwirkung der Membrame ist eine Feder 17 vorgesehen.
  • Der in die Kamnier 19 mündende Anschlußstutzen 16 ist mit einer Meßleitung 4 verbunden.
  • Auf dem Gehäuse 1 ist ein gekapselter Magnetschalter 2 angeordnet, in dessen gekapselter Hülle 21 zwei Kontakte 22, 24 liegen. Der Kontakt 22 ist ein federnder Kontakt, der am Ende einen magnetischen Kopf 23 aufweist, Der magnetische Kopf 23 wird von dern Dauenmagneten 3 angezogen und stellt so die Verbindung des Kontaktes 22 mit dem Kontakt 24 her.
  • Sobald ein Unterdruck in dem zu überwachenden natron aufgebaut ist überträgt sich dieser über die Meßleitung 4 und den Anschlußstutzen 16 auf die Kammer 19. Durch diesen Unterdruck wird die Membrame 14 gegen die Wirkung der Feder 17 in die Kammer 19 gezogen und nimmt dabei den Dauermagneten 3 mit. Die Bewegung des Dauermagneten 3 in Richtung auf die Kammer 19 führt gegenüber dem magnetischen Kopf 23 zu einer Verringerung der magnetischen Feldstärke, bis schließlich die Federwirkung des Kontaktarmes 22 überwiegt und sich dieser nach oben bewegt und dabei die elektrisch leitende Verbindung zwischen den Kontakten 22 und 2L1 unterbricht.
  • Um nun den in der Figur dargestellten Membramdruckschalter zur Überwachung eines Überdruckes verwenden zu können, wäre er umzubauen. In diesem Falle müsste der Anschlußstutzen 16 geschlossen und ein anderer Anschlußstutzen an der Gehäusehälfte 12 derart angebracht werden, daß er in die Kammer 18 mündet.
  • -Pantentanspruch-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Membramdruckschalter, bestehend aus einem Gehäuse, das durch die Membrame in zwei Kammern geteilt ist, wobei die eine Kammer einen Anschlußstutzen für eine Meßleitung aufweist und an der Membrame ein der Bewegung der Membrarne folgender Stößel befestigt und der Stößel mit einer Schaltvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrame (14) berührungslos über das Magnetfeld eines im Innern des Gehäuses (1) der Bewegung der Membrame (14) folgenden Dauernmagneten (3) mit der Schaltvorrichtung (2) gekoppelt ist, wobei die Schaltvorrichtung (2) in der Bewegungsrichtung des Dauermagneten (3) angeordnet und als ein gekoppelter auf eine Veränderung der Magnetfeldstärke ansprechender Magnet schalter (2) ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
DE19712154909 1971-11-02 1971-11-02 Membrandruckschalter Pending DE2154909A1 (de)

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