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Schließe für ein Identifizierungsarmband od. dig.
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Die Erfindung betrifft eine Schließe für ein Identifizierungsarmband
od. dgl.
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Wie bekannt, bestehen derartige Armbänder aus einem Plättchen bzw.
einer Plakette, das bzw. die den Hinweis auf die Identität des Trägers des Armbandes
aufnimmt. Diese Plakette wird von einer Kette in zwei Teilen gehalten, wobei das
eine Ende Jedes Teiles der Kette mit der Plakette verbunden ist und
die
anderen, freien Enden jedes Teiles der Kette mittels eines Schlosses verbunden sind,
das von einer Sperrklinke, einem Federring oder einer geschlitzten Öse gebilde wird.
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Derartige Schldsser sind Jedoch keineswegs immer ästhetisch, ferner
sind sio teilweise zerbrechlich und gewährleisten keine ausreichende Sicherheit
insofern, daß man die Möglichkeit des Verlustes des Armbandes ausschließen konnte.
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Als Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird angesehen, diese Nachteile
zu vermeiden, und eine Schließe für ein Identifizierungsarnband od. dgl. zu schaffen,
das ästhetisch, robust und sicher ist.
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Gemäß der Erfindung ist die Schließe für das Identifizierungsarmband
in den Träger für die Plakette eingebaut, die das in geeigneter Weise zum Ausdruck
gebrachte Identifizierungsmerkmal aufweist, wobei der Träger an seinem einen Ende
eine unverrUckbare Befestigung aus einem Stück für das Ende einer Kette aufweist
und an seinem anderen Ende mit einem beweglichen Haken versehen ist, der dazu bestimmt
ist, al freien Ende der Kette eingehängt zu werden und dieses festzuhalten; ferner
ist dieser Haken an einem um eine am Träger befestigte Achse schwenkbar gelagerten
Hebel fest angeordnet, und es ist eine weder vorgesehen, die den Hebel derart sichert,
daß sie das freie Ende des Hakens an den Träger annähert, um ein Aushaken der Kette
zu verhindern.
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Die Erfindung besteht ferner aus bestimmten weiteren Anordnungen,
die im folgenden erläutert werden und glelchzeitlg mit der oben genannten, hauptsächlichen
Anordnung verwendet worden.
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Die Erfindung weist insbesondere auf bestimmte Arten der Anwendung
und der Verwirklichung dieser Anordnungen hin; sie sieht außerdem insbesondere im
Hinblick auf neue industrielle
Produkte auf Schließen der in Frage
stehenden Art ab, und zwar sowohl auf deren Elemexlte und die zu deren herstellung
geeigneten Werkzeuge als auch auf die diese Schließen enthaltenden Fertigorzeugnisse.
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Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden
anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
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Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgomäße Schließe,
bei welcher die die Identität in geeigneter Weise ausdrückende Plakette teilweise
angehoben ist; Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. lo Wenn man sich
anschickt, eine Schließe für ein Identifizierungs armband nach der Erfindung herzustellen,
sowie, noch spezieller, nach seinen Anwendungsformen und denJenigen Arten der Herstellung
der verschiedenen Teile, denen man wohl don Vorzug geben muß, so geht man in der
im folgenden geschilderten Art und Weise vor, bzw. auf eine analoge Weise.
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Die Plakett*-l des Armbandes mit der in geeigneter Weise angegebenen
Identität ist, beisplelsweise durch Schweißen, mit einem Träger 2 verbunden, der
an einem seiner Enden eine unvorrückbaro Befestigung 3 aus einem Stück für das Ende
4 einer Setzte 5 trägt. Die unverrückbaro Befestigung 3 kann ein an den Träger 2
angeschweißtes, halbes Kettenglied sein. Das andere Ende des Trägers 2 ist mit einen
beweglichen Haken 6 versehen, der beispielsweise die Form eines halben Kettengliedes
aufweisen kann. Der Haken 6 ist dazu bestimmt, in das freie Ende 7 der Kette 5 einzuhaken
und dieses festzuhalten, um das Armband
zu schließen. Der Haken
6 ist mit einem Hebel 8 fest verbunden, bzw. besteht mit diesem aus einem Stück,
der in einer Ausnehmung 9 des Trägers 2 angeordnet ist. Der Hebel 8 ist um eine
Achse 10 schwonEbar gelagert, die am Träger 2 befestigt ist. Diese Achse 10 hann
inshesondere einen integrauen Besta ndtoil des Trägers 2 bilden. Eine sich gegen
die Seite 12 der Ausnehmung 9 abstützende Feder 11 beauischlagt den Hebel 8 in Richtung
des Pfeiles 13, so daß sich der Hobel 8 an der Seite 14 der Ausnehmung 9 anliegt,
wie dies die Fig. 1 zeigt. In dieser Stellung des Hebels 8 ist das freie Ende 15
des Hakens 6 an den Träger 2 angenähert und das Ende 7 der kette 5, das in den Haken
6 eingehängt ist, kann sich nicht aushaken. Das Armband ist demnach geschlossen.
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Um das Armband zu öffnen, drückt man in der dem Pfeil 13 entgegengesetzten
Richtung auf den Haken G, um den Hebel in die Stellung 8a zu führen; der Haken kommt
dabei in die mit 6a gezeigte Stellung. Das dabei in die Stellung 15a gekommene Ende
des Hakens läßt dann zwischen sich und dem Träger 2 einen Zwischenraum, der dazu
ausreicht, das Ende 7 der Kette 5 vom Haken 6 auszuhaken.
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Vorteilhafterweise kann das Ende 15 des Hakens 6 mit einen Zapfen
16 versehen sein, der in der Schließstellung des Armbandes in eine Eintiefung 17
des Trägers 2 eingreift.
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Abgesehon von den Vorteilen oines ästhetischen Aussehens, großer Robustheit
und Sichorheit, die bereits erwähnt wurden, präsentiert die Schließe gesäß der Erfindung
insofern noch einen weiteren Vorteil, daß man eine Kette aus einem Stück verwenden
kann, deren Einstellung auf die gewünschte Länge sich einfach und symmetrisch im
Hinblick auf die Identitätsplakette bewerkstelligen läßt, indem man das freie Ende
der Kette verkürzt oder verlängert, ohne daß man die Befestigung dieser Kette am
Träger der Plakette zu berühren braucht.