DE2154276A1 - Sprengstoffe auf der Basis von Nitroglyceringlykol - Google Patents

Sprengstoffe auf der Basis von Nitroglyceringlykol

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DE2154276A1
DE2154276A1 DE19712154276 DE2154276A DE2154276A1 DE 2154276 A1 DE2154276 A1 DE 2154276A1 DE 19712154276 DE19712154276 DE 19712154276 DE 2154276 A DE2154276 A DE 2154276A DE 2154276 A1 DE2154276 A1 DE 2154276A1
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explosive
glycol
explosives
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DE19712154276
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Jean; Grosborne Philippe; Montigny s/Loing Dassonville (Frankreich). M
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Societe Francaise des Explosifs, Paris
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Description

Die Erfindung betrifft Sprengstoffe, insbesondere für Sprengschüsse. Sie ist insbesondere auf einen neuen Explosivstoff gerichtet, der die gleiche Sprengkraft und Sprengleistung wie übliche Dynamite hat, auf Nitroglyceringlykol basiert und die Form eines Schlamms hat.
Die bekannten Dynamite von hoher Sprengkraft und Sprengleistung liegen in plastischer Form oder in Form von Gutr.rri vor. Schlammförmige Explosivstoffe, z.B. auf Basis von Ammoniumnitrat, die in den meisten Fällen flüssige inerte Stoffe, z.B. Wasser, enthalten, haben eine geringe Empfindlichkeit und eine weiche Konsistenz, dagegen ist ihre Sprengkraft und Sprengleistung mittelmäßig.
Erwünscht wäre somit ein starker Sprengstoff vom Dynamittyp, dessen Konsistenzeigenschaften seine Verwendung in der Art eines schlammförmigen Explosivstoffs ermöglichen, wodurch es in erster Linie möglich ist, eine bessere Füllung von Sprenglöchern als mit patronierten Explosivstoffen zu erzielen.
In einem klassischen gelatinösen oder plastischen Dynamit int der Hauptbestandteil, der für die Sprengkraft verant-
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wortlich ist, bekanntlich das Nitroglyceringlykol, das durch Gelatinieren mit Kollodiumwolle einerseits und durch Zusatz von pulverförmigen oder flüssigen Stoffen andererseits phlegmatisiert ist. Solche Sprengstoffe haben zur Zeit eine plastische Konsistenz.
Gegenstand der Erfindung ist ein Sprengstoff auf Basis von Nitroglyceringlykol, in dem das Nitroglyceringlykol unter' Erzielen einer gießfähigen Konsistenz entsprechend derjenigen eines Schlamms phlegmatisiert ist.
Der neue Sprengstoff auf Basis von Nitroglyceringlykol ist dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen als Mittel zum Phlegmatisieren des Nitroglyceringlykols wenigstens eine passivierende Substanz, die ein Lösevermögen für Nitroglyceringlykol, geringe Flüchtigkeit, einen hohen Gehalt an Sauerstoffatomen im Molekül sowie Stabilität und chemische Indifferenz gegenüber den anderen Bestandteilen der Mischung aufweist, wenigstens ein Verdickungsmittel und wenigstens einen Sauerstoffträger, z.B. ein Alkalinitrat oder Ammoniumnitrat, enthält, wobei das Phlegmatisierungsmittel in einer Menge von 1 Gew.-Teil pro 5 bis 20 Gew.-Teile Nitroglyceringlykol und der Sauerstoff träger in einer Menge vorhanden ist, die genügt, um den durch das phlegmatisierende Lösungsmittel zugeführten Überschuß des Brennstoffs auszugleichen.
Der Anteil an Nitroglyceringlykol in der Mischung kann in Abhängigkeit von der gewünschten Konsistenz, Empfindlichkeit und Sprengkraft variiert werden, liegt jedoch im allgemeinen zwischen 25 und 60 Gew.% der Gesamtmischung.
Die lösende und phlegmatlsie'rende Substanz ist in Nitroglyceringlykol löslich. Pur die Zwecke der Erfindung eigner. sich als lösende und phlegmatisierende Stoffe die organi-
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sehen Ester. Besonders gute Ergebnisse wurden mit Estern wie Dibutylphthalat oder Glycerintriacetat erhalten. Andere in Nitroglyceringlykol lösliche Verbindungen haben ähnliche passivierende Eigenschaften. Von den Estern sind außer Dibutylphthalat andere Phthalsäureester, wie Dirnethylphthalat, sowie die Ester von Glykolen, wie A'thylenglykoldiaeetat, und die Glykole selbst, wie Diäthylenglykol, zu nennen.
Aus den verschiedenen möglichen Lösungsmitteln werden vorzugsweise solche gewählt, deren Sauerstoffbedarf, gering ist, so daß sie in einer genügenden Menge eingeführt werden können, um eine wirksame Phlegmatisierung zu erzielen und dennoch eine Sauerstoffbilanz aufrecht zu erhalten, die nahezu ausgeglichen ist. Als weitere geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Methyltartrat, Methylmalonat und Methylmaleat zu nennen. Allgemein kommen Verbindungen, die zu flüchtig oder leicht entflammbar sind, nicht in Frage. Beispielsweise ist A'thylacetat, ein bekanntes Lösungsmittel für Nitroglyceringlykol, nicht geeignet.
Die im Sprengstoff vorhandene Menge des phlegmatisierenden Lösungsmittels ist entscheidend wichtig. Sie beträgt etwa 1 Gew.-Teil pro 5 bis 20 Gew.-Teile Nitroglyceringlykol. Dies entspricht etwa 1,25 bis 12 Gew.-^, bezogen auf die Gesamtmasse. Die in den Sprengstoff einbezogene Menge des phlegmatisierenden Lösungsmittels muß auch unter Berücksich_ tigung der gewünschten Konsistenz des endgültigen Sprengstoffs gewählt werden.
Wenn diese Materialien als Lösungsmittel für Nitroglyceringlykol verwendet werden, wie dies zuweilen im.Stand der Technik für einige von ihnen erwähnt ist, werden sie in hohen Mengen bis 50 Gew.-%, bezogen auf Nitroglyceringlykol, eingesetzt. Dies entspricht etwa 1 Gew.-Teil Lösungsmittel auf 2 Gew.-Teile Nitroglyceringlykol. Gerade die Wahl einer
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begrenzten Menge des Phlegmatisierungsmittels ermöglicht jedoch die Herstellung eines verdünnten ölartigen Sprengstoffs, der die Voraussetzungen der Erfindung erfüllt.
Der verdünnte und phlegmatisierte ölförmige Sprengstoff kann in Gegenwart einer viel geringeren Menge an Kollodiumwolle verwendet werden und demzufolge eine weniger harte Konsistenz annehmen, die dem endgültigen Sprengstoff die Eigenschaften eines gießfähigen Pro.dukts verleiht. Wenn Kollodiumwolle zur Verdickung der Nitrogylceringlykol- · lösung verwendet wird, übersteigt ihr Anteil in der Masse im allgemeinen 1 Gew.-% nicht.
Es ist auch möglich, die Kollodiumwolle teilweise oder ganz durch andere Verdickungsmittel zu ersetzen, die die Herstellung eines Endproduktes ermöglichen, dessen Viskosität den Bedürfnissen entspricht. Ein sehr gut geeignetes Verdickungsmittel, das die Kollodiumwolle ganz ersetzen kann, ist Polyvinylacetat. Andere makromolekulare Verbindungen, die in Nitroglyceringlykol löslich sind, z.B. Copolymere von Vinylacetat und Vinylchlorid, können ebenfalls verwendet werden. Die Mengen dieser Verbindungen hängen von ihrem Polymerisationsgrad und von der Konsistenz ab, die* dem Sprengstoff verliehen werden soll. Ihr Anteil kann 5 Gew.-% der Gesamtmischung erreichen.
Es ist ferner zu bemerken, daß das verwendete Verdickungsmittel zur Phlegmatisierung des Nitroglyceringlykols beiträgt. Die Phlegmatisierung wird somit sowohl durch das passivierende Lösungsmittel als auch durch das als Zusatzstoff verwendete Verdickungsmittel erreicht.
Gemäß einer Variante kann das im Sprengstoff gemäß der Erfindung vorgesehene Verdickungsmittel das als Lösungsmittel des Nitroglyceringlykols verwendete Phlegmatisierungsmittel
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im Sprengstoff teilweise oder ganz ersetzen. In diesem Fall spielt die gleiche Verbindung oder ein Gemisch von Verbindungen gleichzeitig die Rolle des Verdickungsmittel und des Phlegmatisierungsmittels. Die Menge des Verdickungsmittels muß hierbei entsprechend verändert werden.
Bei dieser Variante enthält somit der Sprengstoff gemäß der Erfindung Nitroglyceringlykol in einer Menge von 25 bis 60 Gew.-^, bezogen auf das Gesamtgewicht des Sprengstoffs, ein Phlegmatisierungsmittel für Nitroglyceringlykol, wenigstens ein Verdickungsmittel und wenigstens einen Sauerstoffträger, wobei der Sprengstoff eine weiche Konsistenz hat, während das Verdickungsmittel das Phlegmatisierungsmittel teilweise oder ganz ersetzt und, wenn es allein vorhanden ist, wenigstens 3 % des Sprengstoffs, der das Nitroglyceringlykol in einer Menge von wenigstens j30 Gew.-% enthält, ausmacht.
Bei dieser Variante ist es somit möglich, die Menge des Phlegmatisierungsmittels vom oben genannten Typ zu verringern oder das Phlegmatisierungsmittel sogar ganz wegzulassen. In den Sprengstoffen gemäß der Erfindung kann das Phlegmatisierungsmittel somit in sehr geringer Menge vorhanden sein oder sogar vollständig fehlen. Im letzteren Fall bewirkt das Verdickungsmittel allein die Phlegmatisierung. Im Rahmen der Erfindung sind als Verdickungsmittel Verbindungen oder Gemische von Verbindungen zu verstehen, die dem Sprengstoff eine weiche Konsistenz zu verleihen vermögen. Wie Versuche gezeigt haben, sind zahlreiche Verdickungsmittel für die Zwecke der Erfindung geeignet. Eine Klasse von geeigneten Verbindungen bilden die Verbindungen, die Esterfunktionen entweder außerhalb der Makromolekülkette (beispielsweise Acetate) oder innerhalb der Kette (Kondensationsprodukte) enthalten.
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Diese Verbindungen können zu Gruppen gehören, die in chemischer Hinsicht verschieden sind. In Frage kommen beispielsweise Vinylverbindungen, Acrylverbindungen, Alkyd- oder Glycerinphthalsäureverbindungen. Als Verdickungsmittel eignen sich beispielsweise Kollodiumwolle, Polyvinylacetat, Celluloseacetat, Copolymere von Vinylacetat und Vinylchlorid, Polymethylmethacrylat, Copolymere von Methylmethacrylat und Äthylacrylat, Polykondensate von Glykol und Phthalsäure sowie Harze aus Formaldehyd und aromatischen Kohlenwasserstoffen.
Die Verdickungsmittel können allein oder in Mischung die Phlegmatisierung durch ihre Auflösung im Nitroglyceringlykol bewirken, ohne daß die oben genannte phlegmatisierende Verbindung verwendet wird. In diesem Fall wird das Verdickungsmittel in einer Menge von wenigstens 5 Gew.-% der Gesamtmischung und im allgemeinen bei Sprengstoffen mit hoher Sprengkraft in Konzentrationen über 5 Gew.-^, z.B. 6 % der Gesamtmischung verwendet.
Beispielsweise kann Polyvinylacetat allein ohne ein anderes Phlegmatisierungsmittel verwendet werden. Die gesamte Phlegmatisierung ergibt sich aus der Auflösung des PoIyvinylacetats, dem Nitrocellulose zugesetzt werden kann, im Nitroglyceringlykol. Die in der Praxis verwendete Menge des Polyvinylacetats beträgt in diesem Fall etwa 6 Gew.-$ der Gesamtmischung bei einem Gehalt an Nitroglyceringlykol von etwa 45 #.
Wie die folgenden Beispiele zeigen, kann das Molekulargewicht des Polyvinylacetats unterschiedlich sein. Geeignet sind beispielsweise die verschiedenen Produkte, die unter der Bezeichnung "Rhodopas" im Handel erhältlich sind, wie Bhodopas HH (Molekulargewicht etwa 55000 bis ^2000), Rhodopas H (Molekulargewicht etwa l8000 bis 25ΟΟΟ) und Rhodopas HV2.
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Außer durch einfaches Weglassen des Phlegmatisierungsmittels bei entsprechender Erhöhung der Menge des Verdickungsmittels sind weitere Modifikationen des Sprengstoffs gemäß der Erfindung möglich.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann anstelle von ungemahlenem und wenig porösem Ammoniumnitrat auch ein feingemahlenes Ammoniumnitrat von mittlerer Porosität verwendet werden. In diesem Pail kann der erhaltene Sprengstoff anscheinend außerhalb der Sicherheitsgrenzen liegen, die vom R.I.D. (Internationale Regelung über den Transport von gefährlichen Gütern mit der Eisenbahn) vorgesehen sind; denn die Voraussetzungen des Exsudationsversuchs im Rahmen dieser Bestimmung werden nicht mehr erfüllt. Doch wurde festgestellt, daß das Exsudat weniger schlag- und reibungsempfindlich ist als gelatinöse Dynamite mit hohem Nitroglyceringehalt. Die Änderung der Qualität des Nitrats bringt auch eine Steigerung der Empfindlichkeit mit sich.
Gemäß einem weiteren, besonders wichtigen Merkmal der Erfindung enthält der Sprengstoff ein die Erstarrung verhinderndes Mittel. Dieses Mittel hat eine Veränderung der Qualität des Sprengstoffs zur Folge, verbessert jedoch die Qualität des Ammoniumnitrats. Durch Zusatz eines die Erstarrung verhindernden Mittels ist es möglich, dem Sprengstoff eine bessere Beständigkeit seiner Konsistenz zu verleihen, wenn er steigenden Temperaturen ausgesetzt wird. Die Temperaturschwelle liegt bei der Kristallumwandlung von Ammoniumnitrat, d.h. bei 320C. Mehrere Temperaturwechselzyklen um diesen Punkt, die in der Praxis unter gewissen klimatischen Bedingungen zwischen Tag und Nacht erhalten werden können, können zu einer Erstarrung und einem Verlust der Dünnflüssigkeit des Sprengstoffs führen. Durch Zusatz von Mitteln, die die Erstarrung verhindern, in einer Menge unter 0,5 Gew.-% der Gesamtmasse, beispielsweise in
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einer Menge von etwa 0,1 $>, wird dieser Nachteil ausgeschaltet, Es wurde festgestellt, daß der auf diese V/eise behandelte Sprengstoff nach 60 Tageszyklen zwischen Temperaturen von 200C und 45°C seine ursprüngliche Konsistenz völlig bewahrt hatte. Wenn die klimatischen Bedingungen dies verlangen, ist es somit möglich, die jeweilige Konsistenz des Sprengstoffs und seine volle Wirksamkeit zu bewahren.
Allgemein werden als Mittel, die das Erstarren oder Zusammenbacken verhindern, die Produkte verwendet, die bereits für pulverförmige Materialien auf Basis von Ammoniumnitrat, wie Düngemitteln, verwendet werden. Im allgemeinen werden als Produkte, die das Erstarren und Zusammenbacken verhindern, Natriumalkylarylsulfonate, wie Natriummethylnaphthalinsulfonat, oder Farbstoffe, wie Fuchsin, verwendet. Die vorstehend beschriebene Wirkung wird durch Zusatz eines oder mehrerer dieser Produkte erreicht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Mengen des Nitroglyceringlykols und des Ammoniumnitrats in gewissem Umfange verändert werden, um im wesentlichen den teilweisen oder vollständigen Ersatz des Phlegmatisierungsmittels zu berücksichtigen. So kann in der Praxis die Menge des Nitroglyceringlykols bei Sprengstoffen von hoher Sprengkraft 40 Gew.-% übersteigen und beispielsweise 45 % erreichen, während die Menge des Ammoniumnitrats 50 Gew.-^ nicht übersteigt und beispielsweise weniger als 40 Gew.-% betragen kann. Im Gegensatz hierzu liegt bei Sprengstoffen von mittlerer Sprengkraft die Menge des Nitroglyceringlykolc zwischen 30 und 40 Gew.-%, beispielsweise bei 53 Gew.-%, während die Menge des Ammoniumnitrats 50 Gew.-% Übersteigt und bis zu 65 Gew.-% betragen kann.
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Die übrigen Bestandteile des Sprengstoffs können aus den klassischen Bestandteilen bestehen, die in Dynamiten und anderen Gesteinssprengstoffen verwendet werden. Hiervon werden als Sauerstoffträger hauptsächlich die anorganischen Nitrate, vorzugsweise NHJnK)., und NaNO,, verwendet. Der durch das phlegmatisierende Lösungsmittel eingeführte Überschuß des Brennstoffs wird somit durch Einführung des Sauerstoffträgers, wie Ammoniumnitrat oder Natriumnitrat, ausgeglichen.
Es ist ferner zweckmäßig, den erfindungsgemäßen Sprengstoffen einen Brennstoff, z.B. Aluminium, zuzusetzen, dessen hohe Verbrennungswärme die Sprengkraft des Spreng- ™
Stoffs verstärkt. In Sprengstoffen von hoher Sprengkraft werden die Anteile dieser Bestandteile so gewählt, daß die Sauerstoffbilanz der Detonationsreaktion ungefähr ausgeglichen ist.
Die Erfindung ermöglicht somit insbesondere die Herstellung eines Sprengstoffs, der die Konsistenz eines Schlamms hat und durch die ausgeglichene Sauerstoffbilanz zwischen Brennstoffen und Sauerstoffträgern und durch Fehlen von Inertstoffen eine maximale Sprengkraft zu entwickeln ver- mag.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert« Diese Beispiele, deren Zahl 18 beträgt, werden in tabellarischer Form gebracht. Die Sprengstoffe werden durch einfaches Mischen ihrer Bestandteile hergestellt. Die Mengen der Bestandteile sind in Gew.-^ ausgedruckt. Alle Sprengstoffe haben die Form eines weichen, fließfähigen und gießbaren Materials.
Bei Zündung mit einer Zündkapsel Nr. 8, die die gleiche Kraft wie 2 g reines Quecksilberfulmiriat hat, haben diese Sprengstoffe die folgenden Empfindlichkeitseigenschaften:
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Sprengstoffe 1 bis 4: sensibel im Einschluß, nicht sensibel
an der freien Luft.
Sprengstoffe 5 bis 18: sensibel im Einschluß und an der
freien Luft.
Die Bestandteile der Sprengstoffe der Beispiele 1 bis 18 sind Produkte von handelsüblicher Qualität. Das Polyvinylacetat ist unter den verschiedenen Bezeichnungen "Rhodopas" (Hersteller Societe Rhone-Poulenc SA, Frankreich) auf dem Markt erhältlich. Hierzu gehören die oben genannten Typen H, HH und HV2.
Die Sprengstoffe der Beispiele 1 bis 18 haben allgemein eine solche Dünnflüssigkeit, daß sie langsam fließen, hierbei jedoch einen solchen Zusammenhalt bewahren, daß ihre Homogenität im Laufe der Zeit in keiner Weise durch Dekantieren aufgehoben werden kann.
Die Schlag- und Reibungsempfindlichkeit, bestimmt mit den genormten Apparaturen' nach Julius Peters, zeigt, daß die Sprengstoffe 1 bis 18 weniger sensibel sind als die gummiartigen und gelatinösen Dynamite von hoher Sprengkraft.
Bezüglich der Exsudation unter Druck in der Kälte wurde festgestellt, daß nur die Sprengstoffe 1 bis 4, die wenig poröses, ungemahlenes Nitrat enthalten, der oben genannten R.I.D.-Norm genügen. In den anderen Fällen wird Flüssigkeit ausgeschwitzt, aber diese Flüssigkeit erweist sich als wenig schlag- und reibungsempfindlich und insbesondere weniger sensibel als die gummiartigen und gelatinösen Dynamite mit hohem Gehalt an Nitroglyceringlykol.
Alle Messungen der explosiven Eigenschaften wurden nach den amtlichen französischen Methoden vorgenommen. Die Ergebnisse der Ermittlung der Sprengkraft sowohl mit dem
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- li -
Bleiblock (CUP) als auch dem ballistischen Mörser sind immer auf der Grundlage des Viertes 100 für die Sprengkraft von Pikrinsäure ausgedrückt.
Die Sprengstoffe 1 bis 15 sind Explosivstoffe von hoher Sprengkraft, die mit den Dynamiten vergleichbar sind, die in Frankreich unter den Bezeichnungen "Sofranex" und "Gomme BAM" zugelassen sind. Die Sprengkraft der beiden letztgenannten Sprengstoffe nach der Bleiblockmethode beträgt 144 bzw. 145 und die im ballistischen Mörser gemessene Sprengkraft etwa 155· Zum Vergleich wurden für die Sprengstoffe 5, 14 und 15 Werte von 142, 138 bzw. 143 nach der Bleiblockmethode und für die Sprengstoffe 1, 3 und 14 Werte von IJl, 155 bzw. 134 im ballistischen Mörser gemessen.
Die Sprengstoffe 16 bis lB sind dagegen Explosivstoffe von mittlerer Sprengkraft, vergleichbar mit den in Prankreich zugelassenen und unter der Bezeichnung "Tolamite" und "Gomme L" bekannten Dynamiten. Der Sprengstoff 18 hat beispielsweise eine nach der Bleiblockmethode ermittelte Sprengkraft von 133·
Die Sprengstoffe 1 bis 15 sind im Einschluß sehr brisant. Die Detonationseigenschaften an der freien Luft sind sehr schwach, nämlich Null. Beispielsweise detonieren die Sprengstoffe 1 bis 4 bei Ladungen von 30 mm Durchmesser an der freien Luft nicht, und die Sprengstoffe 5 bis 17 detonieren mit geringer Geschwindigkeit, beispielsweise 1300 m/Sek. beim Sprengstoff I5. Im Einschluß dagegen, d.h. unter den üblichen Anwendungsbedingungen, wurden beispielsweise Detonationsgeschwindigkeiten von 3200 m/Sekunde für den Sprengstoff 3 und von 65OO m/Sek. für die Sprengstoffe 5 und 15 (Ladungen von 40 mm Durchmesser, Initiierung durch Zündkapsel Nr. 8) gemessen. Die Sprengstoffe l6 bis
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18 haben an der freien Luft und im Einschluß ähnliche Detonationsgeschwindigkeiten. Beispielsweise hat der Sprengstoff 18 eine Detonationsgeschwindigkeit von 2300 m/Sek. an der freien Luft und von 3000 m/Sek. im Einschluß bei Ladungen von 30.mm Durchmesser.
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Nitrcglyceringlykol Kollodiumwolle Glycerintriacetat Dimethylphthalat Diäthylphthalat Diäthylenglykol Polyvinylacetat (Molekulargewicht etwa 85.000)
k> Polyvinylacetat
ο (Molekulargewicht etwa 40.000)
O0 Polyvinylacetat
ro (Molekulargewicht etwa 20.000) >^ Wenig Ooröses ungemahlenes
ο NH4NO5* 57,5
Q Gemahlenes NH4NO, von m mittlerer Porosität Gemahlenes Gemahlenes
Aluminium 8
Natriummethylnaphthalinsulfonat Natriumalkylnaphthalinsulfonat Natriumalkylbenzolsulfonat Fuchsin
1 - 2 3 4 5 6 7 8 9
30 - 30 35. 35 45 45 45 45 ^5
0,5 - - - - 0,5 - - 0,5 0,5
4 - 2 ' 2,5 - 0 - - - -
Wl - - - 1 1 - -
- - - - - 6 -
- - · - - - - - 6
2 2 0,5 - - - - -
3 5 5
5 54 ,4 - - 5 - VJl - 6 - 4 42 - I
_ 42,4 38, 5 38, 42, - ,4 H1
54, - - 4, - 5 - 0, - 1
_ - - - 4, - 6 -
- 6 6 6 6
- - 0,1 - -
6 0, 08 - - - 1 0 -
- - - - - ,1
- 0, 02 _
-
10 11 12 13 14 15 16 17
Ni-troglyceringlykol · 40 40 40 40 40 45 33 33
Kollodiumwolle 0,5 0,5 - 0,5 0,5 - - 0,1 0,25
Glycerintriacetat -_- 3 3 - ---
Dibutylphthalat ---- - - - -
Methylmalonat 3-- -.- - - -
Methylmaleat -3-------
lthyltartrat ' - - 3 - - - - .. -
Μ Celluloseacetat --3,5- - - - -
ο Polyvinylacetat (Molekular-
<° gewicht etwa 40000) _-- _ - 6 - -
Polyvinylacetat (Molekulargew.
-J etwa 20000) ■ ----- - 4,1 4
ο Polymethylmethacrylat
cn (Molekulargewicht etwa 70000) 3-- -.- _ - -
m Copolymeres von Methylmethacrylat
und Äthylacrylat (Molekulargew,
etwa 90000) 3 -
Polykondensat von Glykol und
Phthalsäure - -- 3- - - -
Harz von Formaldehyd und aromatischen Kohlenwasserstoffen --- - 3 - -- -
Wenig poröses, ge.mahlenes NH.NO, 47,4 47,4 47,4 - - - Ungemahlenes HH.NO-, von mittlerer
Porosität 4 ° - 47,45 47,4 - 31,4 31,4
Gemahlenes HHJtfO, von mittlerer
Porosität 4 p ----- 42,9 31,4 31,4 57,65
Aluminium 666 66 β - -
11 12 13 U 15 16 17 18
Natri umme thylnaph thalin-
sulfonat
- - - ■Μ» ο, - 0,1 0,1 0,1 0,1
Natriumalkylnaphthalin-
sulfonat
0,1 0,1 0,1 - ο, 08 - - - -
Natri umallcy lte nz ο la ulf ο nat MM - - 0,05 02 - - ■ -
Fuchsin - ■. - -
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I
9090/ UI
I
cn -iris)

Claims (1)

  1. - 16 Patentansprüche
    Sprengstoff auf Basis von Nitroglyceringlykol, dadurch gekennzeichnet, daß er einen gießbaren Schlamm darstellt und im wesentlichen als Phlegmatisierungsmittel des Nitroglyceringlykols wenigstens eine passivierende Substanz mit Affinität als Lösungsmittel zu Nitroglyceringlykol, geringer Flüchtigkeit, hohem Gehalt an Sauerstoffatomen im Molekül sowie Stabilität und chemischer Indifferenz gegenüber den anderen- Bestandteilen des Sprengstoffs und/oder wenigstens ein Verdickungsmittel und wenigstens einen Sauerstoffträger enthält, wobei das Phlegmatisierungsmittel in einer Menge von 1 Gew.-Teil auf etwa 5 bis 20 Gew.-Teile des Nitroglyceringlykols und der Sauerstoffträger in einer die den durch das phlegmatische Lösungsmittel bedingten Überschuß des Energieträgers auszugleichen vermag, vorliegt.
    2.) Sprengstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er das Nitroglyceringlykol in Mengen von 25 bis 6o Gew.-^, bezogen auf den gesamten Sprengstoff, enthält.
    5.) Sprengstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er als phlegmatisierendes Mittel einen organischen Ester enthält.
    4.) Sprengstoff nach Anspruch 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet t daß er Phthalsäureester oder Glykolester enthält.
    5.) Sprengstoff nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er Dibutylphthalat, Dirnethylphthalat, Kthylenglykoldiacetat, Glycerintriacetat, Methyltartrat, Methylmalonat oder Methylmaleat enthält.
    6.) Sprengstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er als phlegmatisierendes Mittel ein Glycol enthält.
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    7.) Sprengstoff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er Diäthylenglykol enthält.
    8.) Sprengstoff nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er die phlegmatisierenden Mittel in Mengen von 1,25 bis 12 Gew.-^, bezogen auf den gesamten Sprengstoff, enthält.
    9.) Sprengstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er das Phlegmatisierungsmittel teilweise oder ganz durch das Verdickungsmittel ersetzt enthält, bei völligem Ersatz in Mengen von wenigstens. ~*>% des Sprengstoffs, der das Nitroglyceringlycol in einer Menge von wenigstens J>0 Gew.-j? enthält.
    10.) Sprengstoff nach Anspruch 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß er als Verdickungsmittel Verbindungen mit Esterfunktionen außerhalb und/oder innerhalb'der MakromolekUlkette (Kondensationsprodukte) enthält.
    11.) Sprengstoff nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er als Verdickungsmittel Kollodiumwolle, Polyvinylacetat, Celluloseacetat, Copolymere aus Vinylacetat und Vinylchlorid, Polymethylmethacrylat, Copolymere aus Methylmethacrylat und Äthylacrylat, Polykondensate aus Glykol und Phthalsäure, Harze aus Formaldehyd und aromatischen Kohlenwasserstoffen oder Gemische dieser Verbindungen enthält.
    12.) Sprengstoff nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er Kollodiumwolle in einer Menge bis 1 Gew.-$ enthält,
    13.) Sprengstoff nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er Verdickungsmittel in Mengen unter 5 Gew*-$ der Gesamtmasse enthält. ' «
    14.) Sprengstoff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da." er das Verdickungsmittel bei völligem Ersatz des Phlegmatisierungsmittels in Mengen von wenigstens 5 $
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    - 18 insbesondere etwa 6 Gew.-% der Gesamtmasse enthält.
    15.) Sprengstoff nach Anspruch 1 bis Ik1 dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem einen exotherm verbrennenden Brennstoff enthält.
    16.) Sprengstoff nach Anspruch 15> dadurch gekennzeichnet, daß er Aluminium enthält.
    17.) Sprengstoff nach Anspruch 1 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffbilanz seiner an der. Detonationsreaktion beteiligten Bestandteile dicht beim stöchiometrischen Gleichgewicht liegt.
    18.) Sprengstoff nach Anspruch 1 bis 17* dadurch gekennzeichnet, daß er als Sauerstoffträger Alkalinitrate und/oder Ammoniumnitrat enthält.
    19.) Sprengstoff nach Anspruch 1 bis l8, dadurch gekennzeichnet, daß er ungemahlenes und wenig poröses bzw. feinge-'. mahlenes Ammoniumnitrat von mittlerer Porosität oder ein das Ammoniumnitrat in überwiegender Menge enthaltendes Nitratgemisch enthält.
    20.) Sprengstoff nach Anspruch 1 bis I9, dadurch gekennzeichnet, daß er in Abhängigkeit vom Nitroglyceringlykolgehalt Ammoniumnitrat in Mengen bis zu 65 Gew.-^ bzw. bis zu 50 Gew.-% enthält.
    21.) Sprengstoff nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem ein das Erstarren und Zusammenbacken verhinderndens Mittel enthält.
    22.) Sprengstoff nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß er das die Erstarrung verhindernde Mittel in Mengen unter 0,5 Gew.-^, insbesondere etws 0,1 Gew.-^ der Gesamtmasse enthält.
    209827/0506
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0731069A1 (de) 1995-03-06 1996-09-11 SPRENGSTOFFWERK GNASCHWITZ GmbH Verfahren zum Herstellen eines gelatinösen Sprengstoffes und nach diesem Verfahren hergestellter Sprengstoff

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GB1369499A (en) 1974-10-09
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