DE2154076B2 - Photographische direktpositive Silberhalogenidemulsion - Google Patents
Photographische direktpositive SilberhalogenidemulsionInfo
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Description
15 0 ein 1,2-Dihydro-3-methyl-4-phenylpyrido-[2,1
-b]-benzoselenazoliumsalz
enthält
I c
H ^ R'
H R-
H R-
:x
35
worin bedeutet: Z die zur Vervollständigung eines Imidazol-, Oxazol-, Thiazol- oder Selenazolringes
erforderlichen Atome; R ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkoxy-,
Aryl-, Aryloxy- oder Carbamidorest, R1 und R2 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls
substituierten Alkyl- oder Arylrest, X ' ein Anion und η 1 bis 4.
2. Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,2 bis 0,5 g
des Verschleierungsmittels pro Mol Silberhalogenid enthält.
3. Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
Farbkuppler enthält.
4. Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer
Gelatine - Silberchloridbromidjodidemulsion besteht.
5. Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Ver-•chleierungsmittel:
a) ein l,2-Dihydro-3-methyl-4-phenylpyrido-[2,l-b]-benzothiazolium-,
b) ein 1,2-Dihydro-3-methyl-4-phenylpyrido-[2,1
-b]-5-phenylbenzoxazolium-,
c) ein l,2-Dihydro-3,4-dimethylpyrido-[2,l-b]-benzothiazolium-,
d) ein 1,2 - Dihydro - 3 - methyl - 4 - phenoxypyrido-[2,l-b]-benzothiazolium-,
e) ein 4,4'-Äthylen-bis-(l,2-dihydro-3-methylpyrido-[2,1
-b]-benzothiazolium)- oder
Die Erfindung betrifft eine photographische direktpositive Silberhalogenidemulsion, bei der latente
Bilder zum überwiegenden Teil im Inneren der SiI berhalogenidkörner
erzeugt werden, mit einem Gehalt an einem Verschleierungsmittel.
Es ist bekannt, daß man photographische direktpositive Silberhalogenidemulsionen zur Herstellung
positiver photographischer Bilder auf direktem Wege. d. h. ohne die Erzeugung eines Negativs, verwenden
kann. Kennzeichnend für derartige direktpositive Emulsionen oder Umkehremulsionen ist, daß sie
bei der Belichtung latente Bilder zum überwiegenden Teil im Innern der Silberbalogenidkörner erzeugen
Die Erzeugung direktpositiver Bilder wird dabei dadurch bewirkt, daß die nicht belichteten Bezirke
einer direktpositiven photographischen Emulsionsschicm
selektiv verschleiert werden und daß entsprechend den nicht belichteten, verschleierten Bezirken
ein normales photographisches Silberbild entwickelt wird. Das Verschleierungsmittel kann dabei
in einem »Verschleierungsbad« zur Anwendung gebracht werden, mit dem die bildweist exponierte
Silberhalogenidemulsionsschicht vor der Bildentwicklung behandelt wird. Andererseits kann das Verschleierungsmittel
auch in der Entwicklerlösung zur Anwendung gebracht werden oder aber in die Umkehremulsion
eingearbeitet werden, bevor diese auf einen Schichtträger aufgetragen wird.
Die bekannten Verschleierungsmittel bestehen in
der Regel aus Hydrazinverbindungen So ist es beispielsweise aus der USA.-Patentschnft 2 563 78S.
insbesondere Spalte 1. Zeilen 18 bis 34 und Spalte 3. Zeile 28 bis Spalte 5, Zeile 23. bekannt, Hydrazinverbindungen
als Verschleierungsmittel in Silberhalogenidentwicklerlösungen vom sogenannten Oberflächentyp
zu verwenden. Des weiteren ist es beispielsweise aus der USA.-Patentschrift 2 588 982. insbesondere
Spalte 1, Zeilen 21 bis 34 und Spalte 4, Zeile 1 bis Spalte 5. Zeile 52, bekannt. Hydrazinverbindungen
als Verschleierungsmittel in Silberhalogenidentwickleriösungen vom Oberflächentyp
oder in Umkehremulsionen selbst zu verwenden.
Nachteilig an der Verwendung der bekannten Hydrazinverbindungen als Verschleierungsmittel ist,
daß sie, insbesondere, wenn sie der Silberhalogenidemulsion selbst einverleibt werden, zur Erzielung
einer ausreichenden Verschleierung in relativ hohen Konzentrationen angewandt werden müssen, z. B.
in Konzentrationen von 2 g/Mol Silberhalogenid, wie sich beispielsweise aus der USA.-Patentschrift
2 588 982 ergibt. Bei Anwendung derart hoher Konzentrationen ist es jedoch schwierig, gleichmäßige
sensitometrische Ergebnisse zu erzielen, da größere Mengen des Verschleierungsmiltels in die Entwicklerlösung
wandern. Hinzu kommt, daß die in die Entwicklerlösungen gelangten Verschleierungsmittel zu
Verfärbungen des photographischen Materials in den Nichtbildbezirken führen.
Vermutlich ist es jedoch üeshalb notwendig, hohe ^f onzentrationen an Verschleierungsmitteln zu verwenden,
wey diese, z. B. die Hydrazinverbindungen,
leicht oder nicht gut von den Silberhalogenidkcrnern
^adsorbiert werden. Die Wanderung der Verschleie- j Ifungsmittel in die Entwicklerlösung wird nicht nur
'-durch die hohe Konzentration, in der die Verschleieirungsmittel
in der Emulsionsschicht vorliegen, gefordert, sondern vielmehr auch durch den hohen
ίηΗ-Wert, der normalerweise oberhalb 12, in der
Regel zwischen 12 und 13 liegt und der erforderlich ' istTum eine Verschleierung innerhalb einer akzeptab-
: ien Zeitspanne herbeizuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, neue Verschleierungsmittel
anzugeben, die photographische direktpositive ■ silberhalogenidemulsionen bereits in geringeren Konzentrationen
und nur in den Bildbezirken verschleiern, Zu keinen oder praktisch keinen Verfärbungen der
Nichtbildbezirke führen und sich bei niedrigeren oH-Werten verwenden lassen. M
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich bestimmte quaternäre Salze mit einem oder zwei
1 2-Dihydropyridiniumkernen, ausgezeichnet als Verschleierungsmittel
für die Herstellung photographischer direktpositiver Silberhalogenidemulsionen eignen
bei denen latente Bilder zum überwiegenden Teil im Innern der Silberhalogenidkörner erzeugt werden.
Der Gegenstand der Erfindung geht somit von einer Dhotographischen direktpositiven Silberhalogenidemulsion
bei der latente Bilder zum überwiegenden feil im Innern der Silberhalogenidkörner erzeugt
werden mit einem Gehalt an einem Verschleierungsmittel
aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß sie als Verschleierungsmittel pro Mol Silberhalogenid
0,05 bis 1,5 g einer Verbindung der folgenden Formel enthält:
oder
(CH2),
R1
H R2
2 X
worin bedeutet: Z die zur Vervollständigung eines Imidazol-, Oxazol-, Thiazol- oder Selenazolringes
erforderlichen Atome, R ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkoxy-, Aryl-,
Aryloxy- oder Carbamidorest, R1 und R2 jeweils ein
Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest, X ein Anion und 11 1 bis
Ringe, für die Z in vorteilhafter Weise stehen kann sind somit beispielsweise:
Benziniidazolringe, z. B. der 5-Chlorbenzimidazol-
oder Naphthimidazolring; Thiazolringe, 7. B. der Thiazol-, 4-Methylthiazol-, 4-Pheaylthiazol-, 5-Methyhhiazol-,
5-Phenylthiazol-, 4,5-Dimethylthiazol-,
4,5-DJphenylthiazol- oder 4-(2-Thienyl)thiazolring;
Benzoihiazolringe, z. B. der Benzothiazol-, 4-Chlovobenzolbiazol-,
5-Chlorobenzothiazol-, 6-Chlorobenzothiazol-,
T-Chlorobenzothiazol-, 4-Methylbenzothiazol-,
5-Methylbenzothiazol-, 6-Methylbenzotbiazol-,
5-Bromobenzothiazol-, 6-BromobenzothiazoI-, 4-Phenylbenzothiazol-,
5-Phenylbenzothiazol-, 4-Methoxybenzothiazol-,
5-Methoxyoenzothiazol-, 6-Methoxybenzothiazol-, 5-Jodobenzothiazol-, 6-Jodobenzothiazol-,
4-Äthoxybenzotbiazol-, 5-Äthoxybenzothiazol-,
TetrahydrobenzothiazoKS.o-Dimethoxybenzothiazol-,
5 - Hydroxybenzoth'azul- oder 6 - Hydroxybenzothiazolring;
Naphthothiazolringe, z. B. der Naphtho-[2,3-d]thiazol-,
Naphtho[2,l-d]thiazol- oder 8-Methoxy[2,l-djnaphthothiazolring;
Oxazolringe, z. B. der Oxazol-, 4-Methyloxazol-, 5-Methyloxazol-, 4-Phenyloxazol-,
4,5-Diphenyloxazol-, 4-Äthyloxazol-, 4.5-Dimethylexazol-
oder 5-Phenyloxazolring; Benzoxazolringe,
z. B. der Benzoxazol-, 5-Chlorobenzoxazol-.
5-Methylbenzoxazol-, 5-Phenylbenzoxazol-, 6-Methylbenzoxazol-,
5,6-Dimethylbenzoxazol-, 4,6-Dimethylbenzoxazo'-,
5-Methoxybenzoxazol-, 5-Äthoxybenzoxazol-.
5-C'hlorobenzoxa/ol-, 6-Methoxybenzoxazol-,
5-Hydroxybenzoxazol- oder 6-Hydroxybenzoxazolring;
Naphthoxazolringe, z. B. der κ-Naphthoxazolring;
Selenazolringe, z. B. der 4-Melhylselenazol- oder
4-Phenylselenazolring; Benzoselenazolringe, z. B. der
Benzoselenazol-, 5-Chlorobenzoselenazol-, 5-Methoxybenzoselenazol-,
5-Hydroxybenzoselenazol- oder
Tetrahydrobenzoselenazolring und Naphthoselenazolringe, z. B. der «-Naphthoselenazolring.
Besitzen R, R1 und R2 die Bedeutung von gegebenenfalls
substituierten Alkylresten, so weisen diese vorzugsweise 1 bis 18 Kohlenstoffatome auf. Die nicht
substituierten Alkylreste können dabei beispielsweise bestehen aus Methyl-, Äthyl-, Propyl-. Butyl-. Hexyl-,
Octyl-, Dodecyl- oder Octadecylresten. Vorzugsweise
weisen die Alkylreste 1 bis 6 Kohlenstoffatome auf. Typische substituierte Alkylreste sind beispielsweise
Aralkylreste, z. B. Benzyl- oder Phenathylreste, sowie ferner Aryloxyalkylreste, z. B. Phenoxymethylreste.
Besitzt R die Bedeutung eines Alkylenrestes, so weist dieser vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome auf und
besteht somit beispielsweise aus einem Methylen-, Äthylen-, Trimethylen- oder Tetramethylenrest.
Besitzen R, R1 und R2 die Bedeutung von gegebenenfalls
substituierten Arylresten, so weisen diese vorzugsweise 6 bis 10 Kohlenstoffatome in dem Arylrest auf,
d. h. die bevorzugten Arylreste sind Phenylreste.
Besiut R die Bedeutung eines Aryloxyrestes. so weist dieser ebenfalls vorzugsweise 6 bis 10 Kohlenstoffatome
in der Arylgruppe auf und besteht vorzugsweise aus einem Phenoxyrest.
Besitzt R die Bedeutung eines Alkoxyrestes, so weist der Alkylteil des Alkoxyrestes vorzugsweise \ bis
18 Kohlenstoffatome auf, d.h. vorzugsweise leiten sich die Alkoxyreste von den Alkylresten ab, die für R,
R1 und R2 angegeben wurden. Vorzugsweise weist der Alkoxyrest 1 bis 6 Kohlenstoffatome auf. d. h., der
Alkoxyrest besteht vorzugsweise aus einem Methoxy-, Älhoxy-, Propoxy-, Butoxy-, Pentoxy-, Isopropoxy-
oder Hexoxyrest, der gegebenenfalls substituiert sein
kann und somit beispielsweise bestehen kann aus einem 2-Chloroäthoxy-, 3-Phenylpropoxy- oder Carbalkoxyrest,
z. B. einem Carbomethoxy- oder CarbäthoxyresL
Besitzt R die Bedeutung eines gegebenenfalls substitiuerten
Carbamidorestes, so kann dieser beispielsweise aus einem durch einen oder mehrere Alkyl- und/
oder Arylreste substituierten Carbamidorest bestehen.
X ist vorzugsweise ein Halogeniden, beisoielsweise
ein Bromid-, Chlorid- oder Jodidion.
Weitere typische Anionen, für die X ' stehen kann,
sind beispielsweise Sulfatanionen, einschließlich Hydrosulfatanionen,
ferner Alkylsulfatanionen, z. B. Methylsulfat- und Äthylsulfatanionen, aromatische Sulfonatanionen,
z. B. p-Toluolsulfonat- und Benzolsulfonatanionen,
ferner Säureanionen, die sich von Carbonsäuren, wie beispielsweise Essigsäure, Trifiuoressigsäure,
Propionsäure und Benzoesäure, ableiten. Des weiteren kann X' beispielsweise für Perchlorat-,
Cyanat-.Thiocyanat-oderSulfamatanionenstehen. Dies M
bedeutet, daß X ganz allgemein für ein solches Anion stehen kann, das in bekannter Weise in Form
quaternärer Salze photographischen Silberhalogenidemulsionen
einverleibt werden kann.
Als besonders vorteilhafte, erfindungsgemäß verwendbare
Keimbildner oder Verschleierungsmittel haben sich die im folgenden aufgeführten quaternären
Salze erwiesen:
a) l,2-Dihydro-3-methyl-4-phenylpyrido-[2,l-b]-benzothiazoliumsalze.
b) 1.2-Dihydro-3-methyl-4-phenylpyrido-[2,l-b]-5-phenylbenzoxazoliumsalze,
c) l,2-Dihydro-3,4-dimethylpyrido-[2,l-b]-benzothiazoliumsalze,
d) 1.2-Dihydro-3-methyI-4-phenoxypyrido-[2,l-b]-benzothiazoliumsalze,
e) 4.4' - Äthylen - bis - (1,2 - dihydro - 3 - methylpyrido-[2,1
-b]-benzothiazoliumsalze),
f) 1,2-Dihydro-3-methyl-4-phenylpyrido-[2,l-b]-benzoselenazoliumsalze,
g) 1,2 - Dihydro - 3,4 - diphenylpyrido - [2,1 - b] - benzoxazoliumsalze.
h) 1,2 - Dihydro - 3 - phenyl -4 - propylpyridonaphtho-[2,3-d]-thiazoliumsalze,
i) 1,2 - Dihydro - 2,3 - dimethyl - 4 - phenylpyrido-
[2,1-b]· benzothiazoliumsalze,
j) l,2-Dihydro-2-butyl-3-methyl-4-phenylpyrido-
j) l,2-Dihydro-2-butyl-3-methyl-4-phenylpyrido-
[2,1 -b]-5-benzylbenzoxazoliumsalze,
k) l,2-Dihydro-2-butyl-3-methyl-4-phenylpyrido-
k) l,2-Dihydro-2-butyl-3-methyl-4-phenylpyrido-
[2,1 -bj-S-carbäthoxybenzothiazoliumsalze,
1) 4,4' - Trimethylen - bis - (1,2 - dihydro - 3 - methyl-
1) 4,4' - Trimethylen - bis - (1,2 - dihydro - 3 - methyl-
pyrido-[2,l-b]-benzothiazoliumsalze),
m) 4,4' - Tetramethylen - bis - (1,2 - dihydro - 2 - äthyl-
m) 4,4' - Tetramethylen - bis - (1,2 - dihydro - 2 - äthyl-
3-methylpyrido-[2,l b]-benzothiazoliumsalze), n) l,2-Dihydro-3-methyl-4-phen/lpyrido-[2,l-b]-5
- (N - methyl - N - phenylcarbamidojbcnzolhiazo-
liumsalze und
o) 1.2 - Dihydro - 3,4 - dimethylpyrido - [2,1 - b]-5-(N-äthyl-N -octadecylcarbamidojbenzothiazoliumsalze.
o) 1.2 - Dihydro - 3,4 - dimethylpyrido - [2,1 - b]-5-(N-äthyl-N -octadecylcarbamidojbenzothiazoliumsalze.
In besonders vorteilhafter Weise weisen diese Salze Halogenidanionen, insbesondere Bromidanionen, auf.
Die zur Herstellung einer photographischen direktpositiven Silberhalogenidemulsion nach der Erfindung
verwendeten quaternären Salze lassen sich in vorteilhafter Weise aus Verbindungen der im folgenden angegebenen
Strukturformel herstellen:
C-CH2-R
CH1CHC — R'
" 1
R2
worin Z, R, R1, R2 und Xr die bereits angegebene Bedeutung
besitzen. Aus diesen Verbindungen lassen sich die erfindungsgemäß verwendeten Verschleierungsmittel
durch eine Ringschlußreaktion herstellen, die vorzugsweise in einem Lösungsmittelmedium
durchgeführt wird, wobei vorzugsweise als Lösungsmittelmedium ein organisches Lösungsmittel verwendet
wird, das eine mäßige Polarität besitzt und die Ausgangsverbindung löst, jedoch das Reaktionsprodukt nicht. Typische vorteilhafte Lösungsmittel
zur Durchführung der Ringschlufrreaktion mit mäßiger
Polarität sind beispielsweise Dimethylsulfoxyd. Acetonitril. Pyridin und Dimethylacetamid. Zur Durchführung
der Reaktiv", ist «kr Zusatz eines Katalysators
im allgemeinen nicht erforderlich. Vorzugsweise erfolgt der Ringschluß bei Temperaturen oberhalb
40 C Ais besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen,
den Ringschluß bei Rückflußtemperatur durchzuführen. Der angewandten Temperatur sind nach
oben die Grenzen gesetzt, daß die Ausgangsverbindung in Lösung bleiben und sich bei der angewandten
Temperatur nicht zersetzen soll. Im allgemeinen fallen die Reaktionsprodukte nach ihrer Bildung spontan
aus der Lösung aus. Andererseits lassen sie sich jedoch auch durch Zugabe von beispielsweise Äther ausfällen,
worauf sie nach üblichen Methoden durch Waschen mittels eines Lösungsmittels oder gegebenenfalls
mehrfache Umkristallisation gereinigt werden können.
Die photographische direktpositive Silberhalogenidemulsion nach der Erfindung kann in übiicher Weise
als Silberhalogenid Silberbromid, Silberbromidjodid. Silberchloridbromid oder vorzugsweise Silberchloridbromidjodid
bestehen.
Der Zusatz eines Sensibilisierungsfarbstoffes ist nicht erforderlich, obgleich derartige Farbstoffe der
Umkehremulsion in vorteilhafter Weise zur Erweiterung des spektralen Empfindlichkeitsbereiches zugesetzt
werden können. Typische Sensibilisierungsfarbstoffe,
die in vorteilhafter Weise zur Sensibilisierung der erfindungsgemäßen photographischen direktpositiven Silberhalogenidemulsion verwendet werden
können, sind beispielsweise die in der USA.-Patentschrift 2 497 876, insbesondere in Spalte 2, Zeile 15
bis Spalte 4, Zeile 20, beschriebenen Farbstoffe.
Bei der erfindungsgemäßen photographischen direktpositiven Silberhalogenidemulsion kann es sich um
eine nicht digerierte oder digerierte Emulsion handeln, wobei im letzleren Falle die Digestion ohne Verwendung
eines chemischen Oberflächensensibilisierungsmittels durchzuführen ist. Emulsionen dieses
Typs sind als sogenannte Burtons Emulsionen bekannt, z. B. aus dem Buch von Wall, »Photographic
Emulsions«, Verlag: The American Photo Publishers, Boston, 1927, S. 52 und 53. Die photographische direkt-
7 \J 8
positive Silberhalogenidemulsion nach der Erfindung maximalen Dichte, die erhalten wird, wenn die gleiche
kann des weiteren aus einer Umkehremulsion des Emulsion in dem Innenkornentwickler entwickelt wird.
Typs bestehen, der in der USA.-Patentschrift 2 595 250 Umgekehrt ausgedrückt, fuhrt eine Innenkornemul-
beschricben wird. sion, wenn sie in einem Innenkornentwickler ent-
Eine erfindungsgemäße photographische direkt- 5 wickelt wird, zu einer maximalen Dichte, die mindc-
positive Silberhalogenidemulsion, bei der latente Bilder stens der 5fachen, vorzugsweise der mindestens 10-
zum überwiegendenTeil im 1 nnern der Silberhalogenid- fachen maximalen Dichte entspricht, die erhalten wird,
körner erzeugt werden, läßt sich in vorteilhafter Weise wenn die Emulsion in gleicher Weise belichtet und in
dadurch herstellen, daß zunächst in einer oder mehre- einem Entwickler vom Oberflächentyp entwickelt
ren Verfahrensstufen Silbersalzkörner hergestellt wer- to wird
den. die mindestens teilweise aus einem Silbersalz Die erfindungsgernäß verwendeten Keimbildner
bestehen, das in Wasser löslicher ist als Silberbromid, oder Verschleierungsmittel lassen sich in besonders
woraufmindestens ein Teil der Körner in Silberbromid vorteilhafter Weise beispielsweise solchen Silberhalo-
oder Silberbromidjodid übergeführt wird, worauf sich genidumkehremulsionen einverleiben, wie sie in den
die Reifung, vorzugsweise in Abwesenheit von Ammo- 15 USA.-Patentschriften 2 566 180 und 2 592 250 beniak,
anschließt. Daraufhin kann entweder ein Teil schrieben werden. Die quaternären heterocyclischen
oder die Gesamtmenge der löslichen Salze ausge- Salze werden dabei in solchen Mengen verwendet, die
waschen werden, worauf ein oder mehrere lösliche erforderlich sind, um eine ausreichende Verschleie-Salze,
7. B. lösliche Chloride. Bromide oder Jodide, rung in Form winziger Oberflächenentwicklungsunter
Bildung der »zusammengesetzten« Silberchlorid- 20 Zentren zu erzeugen, welche die Erzeugung direktbromid-,
Silberbromidjodid- oder Silberchloridbro- positiver Bilder durch Entwicklung begünstigen oder
midjodidumkehremulsion zugesetzt werden. fördern. Die erfindungsgemäß verwendeten quater-
Vorteilhafte photographische direktpositive Silber- nären heterocyclischen Salze werden offensichtlich
halogenidemulsionen lassen sich des weiteren bei- fester an den Oberflächen der Silberhalogenidkörner
spielsweise durch gleichzeitigen Zusatz einer wäßrigen 25 adsorbiert, als es die bisher bekannten Verschleierungs-
Silbernitratlösung und einer wäßrigen Kaliumchlorid- mittel, insbesondere die bekannten Hydrazinverbin-
Kaliumbromid-Lösung zu einer bewegten wäßrigen düngen, werden, die aus der USA.-Patentschrift
Gelatinelösung herstellen, wie es beispielsweise im 2 588 982 bekannt sind, da bei Verwendung der erfin-
Beispiel 4 der USA.-Patentschrift 2996 382 beschrie- dungsgemäß verwendeten quaternären heterocycli-
ben wird. 30 sehen Salze geringere Konzentrationen derselben er-
Einc photographische direktpositive Silberhaloge- forderlich sind. Dadurch, daß geringere Konzentra-
nidemulsion nach der Erfindung, d. h. eine Emulsion. tionen an Verschleierungsmittel zur Erzielung der er-
bei der latente Bilder zum überwiegenden Teil im wünschten Verschleierung ausreichen, können kon-
Innern der Silberhalogenidkörner erzeugt werden. stant vorteilhafte sensitomctrischc Ergebnisse erzielt
oder anders ausgedrückt, eine sogenannte Innenbild- 35 werden, und zwar insbesondere dadurch, daß weniger
emulsion, ist eine solche, die sich wie folgt verhält: Verschleierungsmittel in die Entwicklerlösungen ge-
Wird ein Testan'teil der Emulsion eine bestimmte langt.
Zeit lang bis zu etwa 1 Sekunde durch eine Licht- Zur Herstellung von photographischen direktposiintensitätsskala
belichtet, und 4 Minuten lang bei tiven Silberhalogenidemulsionen nach der Erfindung
20 C in einem üblichen Oberflächencntwickler ent- 40 haben sich Konzentrationen von 50 bis 1500 mg
wickelt, d. h. einem Entwickler, der ein Bild nur auf Verschleierungsmittel pro Mol Silberhalogenid der
der Oberfläche der Körner einer Inncnbildemulsion Silberhalogenidemulsion als vorteilhaft erwiesen. Vorentwickelt
und der beispielsweise die folgende Zusam- zugsweise werden 200 bis 500 mg Keimbildner pro Mol
mensetzung besitzt: Silberhalogenid verwendet. Diese Konzentrationen
,. , ,.ι- in 45 sind dabei für übliche photoeraphische direktpositive
p-Hydroxyphenylglycin . IOg Silberhalogenidemulsionen Typisch, d.h.. im Falle
Natriumcarbonat (Kristalle) 100 g besonderer Umkehremulsionen und im Falle spezieller
Mit Wasser aufgefüllt auf Π Verfahrensbedingungen können gegebenenfalls auch
so wird eine maximale Dichte erzielt, die nicht größer Konzentrationen außerhalb des angegebenen Konzen-
ist als ein Fünftel der maximalen Dichte, die erhalten 50 trationsbereich.es vorteilhaft sein,
wird, wenn die gleiche Emulsion in gleicher Weise Die erfindungsgemäße photographische direktposi
belichtet und 3 Minuten lang bei 20"C in einem so- tive Silberhalogenidemulsion kann aus einer färb
genannten lnnenkornentwickler entwickelt wird, wel- phetographischen Umkehremulsion wie auch au<
eher ein Bild im Innern der Körner einer sogenannten einer Schwarz - Weiß - Silberhalogenidemulsion be
lnnenkomemulsion entwickelt, wobei der Entwickler 55 stehen. Die erfindungsgemäße direktpositive Färb
beispielsweise die folgende Zusammensetzung besitzen umkehremulsion eignet sich insbesondere zur Her
J stellung solcher Farbumkehraofzeichnungsmateria
IS lien, die unter Verwendung von blaugrünen, purpur
ypp WW 15 J [0^ ™d 8*« Farbstoffen erzeugenden Farbkupp
yj γ J; _* $o lern hergestellt werden, wobei sich die aufgeführte]
Na numsulfit (wasserfrei 50g Farbkuppler in Kontakt mit verschiedene Silbe,
Kaliumbromid w> g halogenidemulsionsschichten befinden, die Licht eine
»ι.« τ rii. of if Farbe des mit Hilfe der Farbkuppler erzeugten Fart
Mit Wasser aufgefüllt auf 11 ^ ^^ ^ Farbphotographiscne P^ufzekhlSngSinat<
Vorzugsweise soll die maximale Dichte, die durch nahen dieses Typs, für die die erfindungsgemäO
Entwicklung mit dem Entwickler vom Oberflächentyp direktposiiiveSilberhalogenidemulsion verwendet we
erzieh wird nicht prößcr sein als ein Zehntel der den kann, sind beispielsweise aus den USA-Paten
Schriften 3 227 550 und 3 227 552 bekannt. Zur Sensibilisierung des Silberhalogenides können dabei in
üblicher Weise spektral sensibilisierende Farbstoffe verwendet werden. Im Falle eines üblichen mehrschichtigen
farbphotographischen Aufzeichnungsmaterials kann beispielsweise die roiaufzeichnende Emulsionsschicht
einen Farbkuppler, beispielsweise 5-(p-Amylphenoxybenzolsulfonamino)-1 -naphthol,
enthalten, die grünaufzeichnende Schicht einen Kuppler, beispielsweise 2-Cyanoacetyl-5-(p-sck.-amylbenzoylamino)cumaron,
und die blauaufzeichnende Emulsionsschicht einen Kuppler, wie beispielsweise N-Amylp
- benzoylacetaminobenzolsulfonat. Gegebenenfalls können die Farbkuppler auf der Entwicklerlösung
zugesetzt werden, wie es beispielsweise aus den USA.-Patentschriften
2 252 718 und 2 507 154 bekannt ist. In diesem Falle sind mehrere Belichtungen und Farbentwicklungsstufen
erforderlich.
Nach der bildweisen Belichtung können die photographischen
Aufzeichnungsmalerialien mit direktpositiven photographischen Silberhalogenidemulsionsschichten
in üblicher Weise mit Hilfe einer üblichen Oberflächenentwicklerlösung mit relativ geringer Lösungsmittelwirkung
auf das Silberhalogenid entwikkelt werden, wobei positive photographische Bilder
erzeugt werden. Die zur Entwicklung der Aufzeichnungsmaterialien verwendeten Oberflächenentwickler
können in vorteilhafter Weise bildverstärkende Verbindungen enthalten, welche die maximale Bilddichte
erhöhen und zu einer Verminderung von Dmin Führen.
Derartige Verbindungen können beispielsweise aus Benzotriazolen bestehen, wie sie beispielsweise in der
USA.-Patentschrift 2 497 917 beschrieben werden.
Im Falle farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien
können übliche Entwicklerlösungen mit p-Phenylendiamin-Farbentwicklerverbindungen
verwendet werden, beispielsweise 4-Amino-N-dialkylanilinen, wie
es beispielsweise aus dem Buch von Mees. »The
Theory of the Photographic Process«. 3. Ausgabe (1966), S. 294 und 295, bekannt ist. Mittels einer
Farbentwicklerverbindung können eine oder mehrere Farbstoffbilder erzeugt werden, je nach dem Aufbau
des speziellen farbphotographischen Aufzeichnungsmaterials. Im Falle polychromatischer Farbaufzeichnungsrnaterialien
werden normalerweise in den rot-, grün- und blauempfindlichen Schichten blaugrüne,
purpurrote bzw. gelbe Farbstoffbilder erzeugt. Das zurückbleibende Silber wird zunächst in ein lösliches
Silbersalz überführt und dann in üblicher Weise durch Behandlung mit einem Fixiermittel, beispiels-•o
weise Natriumthiosulfat, entfernt.
Herstellung der quaternären Salze
A. Herstellung von l^-Dihydro-S-methyM-phenyl-,
s pyrido-[2,1 -b]-benzothiazoliumbromid
1,0 g 3-(2-Acetyläthyl)-2-benzylbenzothiazoliumbromid
wurde in 25 ml Dimethylsulfoxid gelöst. Die Reaktionsmischung wurde mehrere Minuten lang auf
Rückfiußtemperalur erhitzt und dann abkühlen gelassen. Der ausgefallene gelbbraune Niederschlag
wurde abfiltriert, mit Äther gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute an Reaktionsprodukt betrug 0,7 g. entsprechend
72% der Theorie. Der Schmelzpunkt der Verbindung lag bei 208 bis 2100C.
B. Herstellung von l,2-Dihydro-3-methyl-
4-phenylpyrido-[2,l-b]-5-phe;iylbenzoxazolium-
bromid
5.0 g 3 - (2 - Acetyläthyl) - 2 - benzyl - 5 - phenylbcnzoxazoliumbromid
wurden in 75 ml Acetonitril gelöst Die Reaklionsmischung wurde bei 30' C 124 Stunder
lang gerührt. Daraufhin wurde der Lösung Al hei zugesetzt, wobei das Reaktionsprodukt ausfiel. Hs
wurde abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute betrug 4,27 g, entsprechend 93% der Theorie
Der Schmelzpunkt der Verbindung lag bei 269 C.
C. Nach den unter A. oder B. beschriebenen Verfahren wurden weitere quaternäre Salze hergestellt
Die Einzelheiten der Herstellungsverfahren ereebcr
sich aus der folgenden Tabelle:
Quaternary Salz
1,2-Dihydro-3.4-dimethylpyrido-[M-b]-benzothiazoliumbromid
...
l,2-Dihydro-3-methyl-4-phenoxypyrido-[2,l-b]-benzothiazoliumbromid
4,4 -Äthylen-bis-( 1,2-dihydro-3-methylpyrido-[2,I
-b]-benzothiazoliumbromid
1 ^-Dihydro-S-methyl^phenylpyrido-[2,1
-b]-benzoselenazoliumbromid
Herstellungsmethode
A B
A + Ausfällung mit Äther Lösungsmi t telmedium
Pyridin
Pyridin
Dimethylacetamid
Dimethylacetamid
Ausbeute
60
70
60
Schmelzpunkt ( C)
160 165
188—190
250—260
215 217
Das folgende Beispiel soll die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel
Die folgenden quaternären Salze:
Die folgenden quaternären Salze:
a) 1.2-Dihydro-3-methyl-4-phenylpyTido-[2,l -b]-benzothiazoliumbromid.
b) U-Dihydro-3-methy1-4-phenylpyrido-r.2.1 -b;
5-phenylbenzoxazoliumbromid,
c) U-Dihydro-3,4-dimethylpyrido-[2,l-b]-benzc
thiazoliumbromid,
d) U-Dihydro-3-methyl-4-phenoxypyrido-[2,l -b
beniothiazoliumbromicL
e) 4,4'-Äthylen-bis-(1.2-dihydro-3-methylpynd( [2.1 -bi-henzothiazoHumbromid).
0 l,2-Dihydro-3-methyl-4-phenylpyrido-[2,l-b]-benzoselenazoliumbromid,
wurden auf ihre verschleiernde Wirkung in einer Gelatine - Silberchloridbromidjodid - Innenbild - Umkehremulsion
des aus Beispiel 1 der USA.-Patentschrift 2 592 250 bekannten Typs getestet. Die quaternären
Salze wurden in Form von Lösungen zu verschiedenen Anteilen der Emulsion in Mengen von
200 bis 400 mg/Mol Silberhalogenid zugegeben. Die Emulsionen wurden dann auf Celluloseacetatschichtträger
aufgetragen und trocknen gelassen.
Die erhaltenen photographischen Aufzeichnungsmaterialien, einschließlich solcher Materialien ohne
Verschleierungsmittel, wurden dann in einem Sensitometer vom Typ Eastman IB belichtet. Nach der
Belichtung wurde ein Teil der Aufzeichnungsmaterialien 1 Minute lang bei 38" C in einer Entwicklerlösung
der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
p-Methylaminophenolsulfal 2 g
Natriumsulfit (entwässert) 90 g
Hydrochinon 8 g
20 Natriumcarbonat (Monohydrat).... 52,5 g
Kaliumbromid 5 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 11
Der Entwickler besaß einen pH-Wert von 10,5.
Der andere Teil der Aufzeichnungsmaterialien wurde in entsprechender Weise entwickelt, jedoch mit einem
Entwickler der angegebenen Zusammensetzung, dessen pH-Wert durch Zusatz von Natriumhydroxyd auf 12,1
eingestellt worden war.
Die entwickelten Bilder wurden dann dadurch stabilisiert, daß sie 3 Minuten lang bei 200C in ein Fixierbad
der folgenden Zusammensetzung gebracht wurden:
Natriumthiosulfat 240 g
Natriumsulfat (entwässert) 15 g
Essigsäure (28%ig) 48 ml
Borsäure, kristallin 7,5 g
Kaliumaluminiumsulfat 15 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 11
Die erhaltenen sensitometrischen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Salz | Konzentration des Salzes in |
Verwendetes Lösungsmittel | — - | pH | Umkehrbild | ikehrung |
mg/Mol AgX | 10,5 | ikehrung | ||||
Ohne | — | Acetonitril | 12,1 | keine Ur | 0,19 | |
- | Acetonitril | 10,5 | keine Ur | 0,17 | ||
a | 400 | Methanol | 12,1 | 2,11 | 0,17 | |
Methanol | 10,5 | 2,68 | 0,35 | |||
b | 400 | Acetonitril | 12,1 | 1,27 | 0,08 | |
Acetonitril | 10,5 | 1,85 | 0.06 | |||
C | 400 | Acetonitril | 12,1 | !,45 | 0,19 | |
Acetonitril | 10,5 | 2,65 | 0,18 | |||
d | 400 | 50gewichtsprozentige wäßrige | 12,1 | 0,36 | ||
Methanollösung | 1,84 | 0.28 | ||||
e | 200 | + 0,5 Gewichtsprozent Essigsäure | 10,5 | 0,77 | ||
Acetonitril | 12,1 | 2,25 | 0,16 | |||
Acetonitril | 10,5 | 2,82 | 0,18 | |||
r | 400 | 12,1 | 1,28 | |||
3,22 | ||||||
Aus den in der Tabelle zusammengestellten Daten ergibt sich, daß die beschriebenen quatemären Salze hervor
ragend wirksame Verschleicrungsmittel in geringen Konzentrationen darstellen. Des weiteren ergibt sich, dat
sich Umkehrbilder hervorragender Qualität bei geringeren pH-Werten, als dies bisher möglich war, herstellet
lassen. Schließlich treten keine Probleme durch Verunreinigung der Entwicklerlösung durch den Keimbildnei
oder das Verschleierungsmittel auf.
Claims (1)
1. Photographische direktpositive Silberhalogenidemulsion, bei der latente Bilder zum über-
„wiegenden Teil im Innern der Silberhalogenidköraer
erzeugt werden, mit einem Gebalt an einem Verschleierungsmittel, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Verschleierungsmittel pro Mol Silberhalogenid 0,05 bis 1,5 g einer Verbindung der folgenden Formel enthält:
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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