DE2153636A1 - Druckluft-flotationsmaschine - Google Patents

Druckluft-flotationsmaschine

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DE2153636A1 DE19712153636 DE2153636A DE2153636A1 DE 2153636 A1 DE2153636 A1 DE 2153636A1 DE 19712153636 DE19712153636 DE 19712153636 DE 2153636 A DE2153636 A DE 2153636A DE 2153636 A1 DE2153636 A1 DE 2153636A1
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Description

  • DRUCKLUFT-FLOTATIONSMASCHINE Die Erfindung betrifft DruckluSt-Flotationsmaschinen zum Aufbereiten von nutzbaren Mineralien, vorzugsweise in einem großen Korngrößenbereich.
  • Es sind Druckluft-Flotationsmaschinen bekannt, die eine Kammer für Trube besitzen, die das aufzubereitende Gut enthält, und eine im Bad angeordnete zum Durchlüften der Trübe bestimmte Vorrichtung, die aus gelochten, mit der Druckluftquelle verbundenen Rohren besteht.
  • Solche aschinen sind zum AuSbereiten von grobköraigem Gut geeignet, sie sind aber dazu entweder stufenartig anzuordnen, oder es ist eine zusätzliche Anzahl von Pumpen oder Trübenaufzügen anzuwenden. Die Durchsatzleistung dieser Maschinen beträgt in bezug auf den Trübenstrorn zu bei bis 20 m³/h pro 1 lfd. m Maschinenfront, was den gewachsenen Antorderungen nicht s icht.
  • Es sind auch Druckluft-Flotationsmaschinen bekannt, bei denen längs der Kammer ein schlitzartiger Air-Lift montiert wird, der zum Heben und Durchlüften der Trübe bestimmt ist. An den gegenüberliegenden Seiten der Laschinenkammer sind <einrichtungen> Einbring- bzw. Entfür lade-<> die Trübe angeordnet, zwischen diesen liegt eine zum Abfluß des Schaumgutes bestimmte Schwelle, die auf dem Oberteil der Kammerseitenwand sitzt. Es sind noch ein Luftabscheidekasten, der über dem schlitzartigen Air-Lift längs seines Auslaufes montiert ist, und ein Luftverteilungskasten mit Röhrchen zur Luftzuführung an den Air-Lift-Eingang vorgesehen.
  • Solche Maschinen sind zum Aufbereiten von grobkörni- gem Gut nicht geeignet, die zusätzliche Feinzerkleinerung erhöht die Kosten der Gutverarbeitung und vergrößert die Gutverluste.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der erwähnten Mängel.
  • Der Erindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckluft-Flotationsmaschine zu entwickeln, die das Aufbereiten von Gut in einem größeren Korngrößenbereich durch mehrfaches Zuführen des Gutes an die Schaumachicht gewährleistet, das Ausbringen der Nutzkomponente zu erhöhen ermöglicht, die keine stufenartige Anordnung der Kammern erfordert und bei der die Anzahl der Hilfsausrüstung zum Fortpumpen der Trübe vermindert ist.
  • Diese Aufgabe ist durch die Entwicklung einer Druckluft-Flotationsmaschine gelöst, die für die Trübe mit dem aufzuarbeitenden Gut eine Kammer enthält, welche eine Vor- richtung zum Durchlüften der Trübe sowie einen sich in Längsricht der Kammer en schlitzartigen Air-Lift, an den gegenüberliegenden Stirnseiten der Kammer angeordnete ein richtungen> bzw. Entlade-<> die Trübe, eine für das Abfluß« » für das Schaumgut «-schwelle» die am Oberteil der Kammerseitenwand zwischen den
    Einbring - bzwEntlalen
    richtungen sitzt, einen über dem schlitzartigen Air-Lift montierten Luftabscheidekasten und einen Luftverteilungskasten zur Luft zuführung an den Einlaufschlitz des Air-Liftes aufweist, bei der erfindungsgeiaäß unter der Vorrichtung zum Durchlüften der Trübe geneigte Platten hintereinander angeordnet sind, auf die das niedersinkende Gut zum Einlaufschlitz des Air-Liftes gleitet, dessen Oberkante über der Schwelle zum Abfluß des Schaumgutes liegt, wodurch das vom lir-Lift eingesaugte, avf die geneigten Platten niedersinkende Gut mehrfach der Schaumschicht zugetuhrt wird.
  • Eine solche Druckluft-Flotationsmaschine gewährleistet die Aufbereitung von Gut in einem weiten Eorngrößenbereich infolge der mehrfachen ZuSührung des Gutes an die Schaumschicht, erhöht die Ausbringung der Nutz- komponente und auch , wenn inre wammern in ein und demselben Niveau montiert sind.
  • Zweckmäßigerweise werden bei der Flotationsmaschine angeordnet die geneigten Platten in Reihen /, die an beiden Seiten des schlitzartigen Air-Liftes liegen.
  • Dadurch kann die Arbeitsfläche der Maschinenkammer vergrößert und das Entladen des Schaumgutes gleichzeitig an beiden Seiten vorgenommen werden.
  • Es ist zweckmäßig, jede der geneigten Platten drehbar um eine Horizontalachse zu befestigen, die senkrecht zu den Seitenwänden des schlitzartigen Air-Liftes verläuft.
  • Durch die Drehung der Platten kann ihr Neigungswinkel und folglich auch die Gleitgeschwindigkeit des grobkörnigen Gutes auf den Platten und ebenfalls, was besonders wichtig ist, die Zuführungshäufigkeit des aufzubereitenden Gutes an die Schaumschicht geändert werden.
  • 5 Jede der richtunggebenden geneigten Platten einer Reihe kann durch Gelenke mit einer für diese Reihe gemeinsamen Zugstange verbunden werden, die zur gleichzeitigen Änderung des Neigungswinkels der Platten an dieser Reihe bestimmt ist.
  • Es ist zweckmäßig, am Oberteil des Air-Liftes, in seiner Achs/ eine vertikale Längstrennwand anzuordnen, die den Auslaufschlitz des Air-Liftes in zwei der Durch gangsquerschnittsfläche nach gleiche Teile trennt.
  • Dadurch kann die Zuführung gleicher Mengen von aus dem Air-Lift ausfließender Trübe an beide Seiten gesichert werden.
  • Es ist wunschenswert, unter dem Air-Lift einen Luftverteilungskasten zu montieren, der im Oberteil einen Längsschlitz aufweist, welcher durch eine gleichachsig mit dem Einlaufschlitz des Air-ILftes angeordnete Absperrvorrichtung verschlossen wird.
  • Eine solche Stellung des Luftverteilungskastenschlitzes gewahrleistet ein wirksames Einsaugen in den lir-Lift-Einlaufschlitz des grobkörnigen Gutes, das über die ganze Länge der Kammer von den Platten abgleitet.
  • Es ist zweckmäßig, die Absperrvorrichtung als eine vertikal im Schlitz des r;uftver tei lungskastens montierte Klappe mit Seitenöffnungen zum Luftausströmen auszuführen und diese Klappe durch eine Stange miteiner abgefederten Membran eines Druckluftzylinders zu verbinden.
  • Eine solche Ausführung der Absperrvorrichtung gewährleistet ein automatisches Verschließen des Schlitzes am Luftverteilungskast£en im Falle einer Unterbrechung der Luftzufuhrung.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und der bei gelegten Zeich -nungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 Seitenansicht mit teilweisem Ausschnitt der erfindungsgemäßen Druckluft-Flotationsmaschine; Fig.2 Querschnitt in Vertikalebene derselben Flotationsmaschine; den Fig.3 Unterteil derselben Flotationsmaschine mit einem auf Ausschnitt, der die Ansicht die Absperrvorrichtung in der Schlitzöffnung des Luftverteilungskastens freigibt; Fig.4 Schnitt nach Linie IV-IV der Fig.3.
  • Die Druckluft-Flotationsmaschine weist eine oder mehrere in einem Niveau angeordnete Kammern 1 (Fig.1, 2) auf, in denan das aufzubereitende Gut aus der Trübe entnommen wird. Der Oberteil der Kammer 1 ist rechteckig, der Unterteil pyramidenförmig gestaltet. Auf einer der Stirnwände der Kammer 1 sitzt eine /einrichtung 2 tur die Trübe (die Richtung des Trübenlaufes ist durch Pfeile angegeben), an der gegenüberliegenden Wand ist eine<>einrichtung 3 <Entlade-> der Trübe angeordnet. Zwischen der inrichtung ist am Oberteil einer jeden Seitenwand der Kammer 1 je eine Abflußschwelle 4 für das Schaumgut angeordnet. Längsrichtung der Kammer 1 ist ein schlitzartiger Air-Lift 5 montiert, an dessen beiden Seiten eine zum Durchlüften der Trübe bestimmte Vorrichtung 6 sitzt, aus gelochten Rohren besteht, welche mit der (in der Zeichnung nicht angegebenen) Druckluftquelle verbunden sind. Über dem schlitzartigen Air-Lift 5 ist langs seines Auslaufes ein Luft- abscheideasten 7 befestigt, der Reflektoren 8, Längsschlitz 9 zum Luftentweichen nach außen in die Atmosphäre und einen Schlitz 10 zum Zuführen der Trübe auf die Schaumschicht aufweist.
  • Ebenfalls am Oberteil des Air-Liftes 5 ist ;n sei- ner Längs#chsen/ eine vertikale Trennwand 11 angeordnet, die den Auslaufschlitz des Air-Liftes 5 der Durchgangss querschnittfläche nach in zwei gleiche Teile trennt. Die Trennwand 11 ist zum Teilen der aus dem Air-Lift 5 laufenden Trübe in zwei Ströme, die der Kammer 1 zugeführt werden, bestimmt.
  • Die Oberkante des schlitzartigen Air-Liftes5liegt höher als das Niveau der Schwelle 4 zum Abfluß des Schaumgutes und jede seiner Längswände ht an der Außenseite krummlinige Schirme 12 zur tangentialen Zuführung der Trubenströme aus dem Air-Lift 5 durch die Schlitze 10 auf die Schaumschicht.
  • Der Unterteil des schlitzartigen Air-Liftes 5 ist zwecks besseren Einsaugens der Trübe erweitert und unter diesem ist ein Luftverteilungskasten 13 (Fig.3, 4) angeordnet, der im Oberteil einem durch eine Absperrvorrichtung 15 verschließbaren Längsschlitz 14 aufweist. Der Schlitz 14 des Luftverteilungskastens 13 liegt gleichachsig mit dem Einlaufschlitz des Air-Liftes 5.
  • Die Absperrvorrichtung 15 ent h ält eine vertikal im Schlitz 14 des Luftverteilungskastens 13 montierte Klappe 16 mit Seitenöffnungen 17 zum Luftausströmen die durch eine Stange 18 mit einer abgefederten Membran 19 eines Druckluftzylinders 20 (Fig.2) verbunden ist.
  • Die Klappe 16 und der Oberteil des Luftverteilungskastens 13 sind gummiert (Fig.4).
  • Unter der Vorrichtung 6 zum Durchlüften der Trübe (Fig.1, 2) sind <> geneigte Platten 21 zum Ableiten des in der Kammer 1
    niedersin k enden
    Gutes zum Einlaufschlitz des Air-Liftes 5<hintereinander> angeordnet.
  • Diese Leitplatten 21 sind in zwei Reihen angeordnet, die an beiden Seiten des schlitzartigen Air-Liftes 5 liegen. Eine jede der Platten ist drehbar um eine IIorizontalachse befestigt, die senkrecht zu den Seitenwänden des schlitzartigen Air-Liftes 5 verläuft. Dies wird durch Gelenkverbindungeneiner jeden Platte 21 mit einem Halter 22 an der Seitenwand der Kammer 1 und an einer Zugstange 23 erreicht. Dabei ist jede der Beitplatten 21 einer Reihe gelenkig mit der für diese Reihe gemeinsamen Zugstange 23 verbunden, die zur gleichzeiti-21 gen Änderung des Neigungswinkels der Platten dieser Reihe bestimmt ist. Die Anderung des Plattenneigungswinkels dient zur Änderung der Gleitgeschwindigkeit des auf die Platten niedersinkenden grobkörnigen Gutes sowie zur Anderung der Anzahl von Zuführungen dieses Gutes durch den schlitzartigen Air-Lift 5 auf die Schaumschicht.
  • Der Betrieb der erfindungsgemäßen DruckluSt-Flotationsmaschine verläuft in folgender Weise.
  • Die Trübe, die wasserabweisende und wasseraufnahmefähige Grobkörner des aufzubereitenden Gutes enthält, wird der Rammer 1 durch die Einbring einrichtung 2 zugeführt, die die Trübe in einem gleichmäßigen Strom über die ganze Breite der Kammer 1 verteilt.
  • Dabei bewegen sich die feinzerkleinerten Teilchen des aufzubereitenden Gutes mit dem Trübenstrom zusammen über die Vorrichtung 6 zum Durchlüften der Trübe, aus deren Rohren in die Trübe Luft gelangt, die in Form von Bläschen aufsteigt und die Trübe sättigt. Die wasserabweisenden Körner des aufzubereitenden Gutes kleben an den Luftbläschen und bilden die mineralisierte Schaumschicht. Die wasseraufnahmefähigen und unflotierten Teilchen sinken unter Einwirkung des Eigengewichtes auf die geneigten 21 Platten und gleiten auf diesen in Abhängigkeiten vom Neigungswinkel mit der entsprechenden Geschwindigkeit ab.
  • Mit dem Absinken verdichten sich dabei die Teilchen im Pyramidalteil der Maschinenkammer 1 und werden in den Einlaufschlitz des Air-Liftes 5 eingesaugt.
  • Die aus dem Air-Lift 5 auslaufende Trübe wird durch die Trennwand 11 in zwei Ströme geteilt, die an beiden Seiten des Air-Lift 5 auf die Reflektoren 8 geleitet werden Dabei werden die Luftgroßbläschen zerstört und die aus der Trübe ausgeschiedene . uit entweicht durch den Schlitz 10 im Luftabscheidekasten 7, die durchlüftete Trübe fließt als Schaumschicht über den krummlinigen 10 Schirm 12 durch den Schlitz auf die Trübenoberfläche in der rammer 1 ab.
  • Das relativ grobe wasserabweisende Gutkorn wird in der Schaunschicht zurückbehalten und mit den flotierten Feingutteilchen zusammen über die schwelle 4 im freien Fluß oder zwangsweise durch einen (in der Zeichnung nicht angegebenen) Schaumabstreifer entfernt.
  • Die unflotierten und wasseraufnahmefähigen Teilchen sinken wiederholt unter Einwirkung des Eigengewichtes nieder und gelangen auf die näher zur Entladeeinrichtung 3 angeordneten Platten 21, die bevorzugt parallel hintereinander unter einem Neigungswinkel angeordnet sind, der durch die Zugstange 28 eingestellt wird.
  • Durch das Vorhandensein der Platten 21 in der Kammer 1 konnen die niedersinkenden Teilchen des aufzubereitenden Gutes mehrfach auf die Schaumschicht zurückgeführt werden, dadurch , daß die Platten um einen Winkel varstellbar sind, kann die Belastung der Schaumschicht mit der festen Phase geregelt werden. Bei einem steilen Ablauf des Gutes auf den geneigten Platten, wird die Häufigkeit der Kontrollabscheidungen vergrößext, bei einem flachgeneigten Ablauf vermindert. Die in bezug auf den Nutzkomponentengehalt verarmte Trübe wird durch die Einrichtung 3 entladen.
  • Die Luftzuführung an den Air-Lift 5 erfolgt durch den b'uftverteilungskasten 13, in dem die Klappe 16 angehoben ist, und durch ihre Öffnungen 17 entweicht die Luft aus dem Kasten 13. Im Falle einer Änderung des Luftdruckes im Druckluftzylinder 20 betätigt die abgefederte Membran 19 die Stange 18, und die Klappe 16 verschiebt sich und verschließt dabei den Längsschlitz 14 des Luftverteilungs kastens 13 . Somit wird im Falle eines Stillsetzens der Maschine eine Verstopfung des Langsschlitzes im Luftverteilungskasten 13 verhindert.
  • Durch ausgeführte Versuche wurde erwiesen, daß die erfindungsgemäße Druckluft-Flotationsmaschine bei Behandlung eines Gutes Korngrößenbereich erfolgreich arbeitet. Es wurden z.B. <einer Flotation> Kalisalze mit einer Korngröße bis 4 mm, Sulfiderze mit einer Korngröße bis 2 mm und Kohle mit einer solchen bis 13 mm<> unterzogen, wobei die untere Grenze 5 bis 10 µ betrug.
  • Außerdem werden die Anlagekosten wesentlich vermindert und die Ausbringung der Nutzkomponente um 2 bis 3% erhöht.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Druckluft-Flotationsmaschine, die für die Trube mit dem aufzubereitenden Gut eine Kammer enthält, welche eine Vorrichtung zum DurchlüSten der Trübe aufweist, sowie einen Längs/ der Kammer erstreckenden schlitzartigen Air-Lift, an den gegenüberliegenden Stirnseiten der Kammer angeordnete <einrichtungen> bzw. Entlade< > «» für Trübe, eine Abfluß / das Schaumgut «schwelle», die am Oberteil der Kammerseitenwände zwischen den Entladeeinrichtungen sitzt, einen über dem schlitzartigen Air-ift montierten Luftabscheidekasten und einen Luftverteilungskasten zur Luftzuführung an den Einlaufschlitz des Air-Liftes, d a d u r c h g e k e II n z e i c h -n e t , daß unter der Vorrichtung (6) zum Durchlüften der Trübe geneigte Platten (21) hintereinander angeordnet auf sind, denen das niedersinkende Gut zum Einlaufschlitz des Air-Liftes (5)titet, dessen Oberkante über der Schwelle (4) zum Abfluß des Schaumgutes liegt, wodurch das vom Air-Lift (5) eingesaugte, auf die geneigten Platten (21) niedersinkende Gut mehrfach der Schaumschicht zugeführt wird.
2. Druckluft-Flotationsmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die geneigten Platten (21) in Reihen angeordnet sind, die an beiden Seiten des schlitzartigen Air-Liftes (5) liegen.
3. DruckluSt-rlotationsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede der geneigten Platten (21) drehbar uni eine Horizontalachse befestigt ist, die senkrecht zu den Seitenwänden des schlitzartigen (5) verläuft.
4. Druckluft-Flotationsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede der geneigten Platten (21) einer Reihe durch Gelenke mit einer für diese Reihe gemeinsamen Zugstange (23) verbunden ist, die zur gleichzeitigen Änderung des Neigungswinkels der Platten (21) dieser Reihe bestimmt ist.
5. DruckluSt-Blo-tationsmaschine nach Anspruch 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Oberteil des Air-Liftes (5), In seiner Achs' eine vertikale Langstrennwand (11) angeordnet ist, die den Auslaufschlitz des Air-Liftes (5) in zwei der Durchgangsquerschnittsfläche nach gleiche Teile trennt.
6. DruckluSt-Flota-tiorLsmachine nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß unter dem Air-Lift (5) ein Luftverteilungskasten (13) montiert ist, der im Oberteil einen Längsschlitz (14) aufweist, welcher durch eine gleichachsig mit dem Einlaufschlitz des Air-Liftes (5) angeordnete Absperrvorrichtung (15)verschlossen wird.
7. Druckluft-Flotationsmaschine nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Absperrvorrichtung (15) eine vertikal im Schlitz (14) des Luftverteilungskastens (13) montierte Klappe (16) mit Seitenörfnungen (17) zum Luftausströmen entha"lt, die durch eine Stange (18) mit einer abgefederten Membran (19)eines Druckluftzylinders (20) verbunden ist.
Lee rsv ei te
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